Wolfdog.org forum

Wolfdog.org forum (http://www.wolfdog.org/forum/index.php)
-   Leben mit einem TWH... (http://www.wolfdog.org/forum/forumdisplay.php?f=84)
-   -   TWH und Kinder (http://www.wolfdog.org/forum/showthread.php?t=6489)

Timberlee 12-08-2007 21:39

TWH und Kinder
 
Wie verhalten sich TWH Kleinkinder gegenüber ?

Dajka 13-08-2007 08:04

fremder oder eigener TWH?
Kommt drauf an, wie der Hund erzogen wurde bzw. wird.
Ist der Hund Kinder gewohnt?
Meine verhalten sich meinen Kleinkindern gegenüber liebevoll und beschützend. Mein junger Hund jetzt 21monate hat immer Sorge um die Kinder, wenn zb. eins schreit oder sie sie nicht mehr sieht, dann will sie sofort schauen ob ihnen etwas fehlt...selbst unser Nachbarskind 27 Monate alt wird bemuttert.
unsre alte 11jahre liebt Kleinkinder abgöttisch ebenso wie kleine Hunde.
Auch haben andre TWH die ich kenne ein gutes Sozialverhalten zu Kindern.
Ich füge ein Bild dazu von der Spezialzuchtschau im Harz, mit meinem dreijährigen Sohn und einem fremden Rüden von Margo bei dem keine Kleinkinder im Haus mitleben.
Gruß Birgithttp://img86.imageshack.us/img86/828...shunqq6.th.jpg
http://img528.imageshack.us/img528/7...imonwy0.th.jpg
http://img329.imageshack.us/img329/9671/davidrz4.jpg
Shot at 2007-08-12
P.S. Fiesta spod Djumbiera haben wir mit 9monaten letztes Jahr aus der Notvermittlung gekauft,sie ist unser 4. TWH 2 starben jung an Krebs.
Dajka Draga Feherlofja ist 11 Jahre alt
Unsre Kinder sind 3,5 und 6 Jahre alt
http://img329.imageshack.us/img329/5...2005ig9.th.jpgBarnie z Uher im März 2005
Ein echter Sofawolf...Fiesta(Siska)
http://img86.imageshack.us/img86/654...6037ia4.th.jpg
http://img234.imageshack.us/img234/9...a112003lr7.jpgDajka damals 7 Jahre alt
Shot at 2007-08-12
Ach ja wäre schön, wenn du dich kurz vorstellen könntest...wie du heisst und wohnst;)

Cationa85 13-08-2007 08:23

Aslo , da Askan so schön von Annemarie und Gerhard (Züchter) frühsozialisiert wuren, haben wir auch keinerlei Probleme mit Kindern jeglichen Alters!
Alles Erziehungssache

Joswolf 13-08-2007 14:53

citat-Kommt drauf an, wie der Hund erzogen wurde bzw. wird.
Ist der Hund Kinder gewohnt?

Ich wurde sagen, "kommt darauf an, wie die Kinder erzogen wurde bzw, wird. Ist das Kind Honde gewohnt?
Jos

ck.one 13-08-2007 17:32

Jessica, Askan ist jetzt wie alt ? 4 Monate, 3 ?
Da zeigt sich noch garnix... wie sich das verhalten gegenüber Kindern aussieht, wird sich zeigen, wenn dein Hund in die Pupertät kommt, oder wenn er wieder raus ist...
Sicher ist das alles erziehungssache, aber gleub nicht, dass das Thema Kinder schon durch ist, nur weil die Früsozialisierung gut war!

Sicher, ich wohne in BS gleich neben ner Kita, und muss fast jeden Tag einmal mit Joy da rein, weil die Kinder Joy lieben und Joy die Kinder liebt.
Auch wenn sie fremden gegenüber eher etwas schüchtern ist, wenn sie Kinder sieht, zieht sie gleich hin.
Aber deswegen weiß ich noch nicht, wie es später sein wird... ich hoffe es bleibt so, aber ich bin nicht nai genug um zu glauben, dass es keine Probleme geben kann.

Cationa85 13-08-2007 17:50

Quote:

Originally Posted by ck.one (Bericht 101565)
Jessica, Askan ist jetzt wie alt ? 4 Monate, 3 ?
Da zeigt sich noch garnix... wie sich das verhalten gegenüber Kindern aussieht, wird sich zeigen, wenn dein Hund in die Pupertät kommt, oder wenn er wieder raus ist...
Sicher ist das alles erziehungssache, aber gleub nicht, dass das Thema Kinder schon durch ist, nur weil die Früsozialisierung gut war!

Sicher, ich wohne in BS gleich neben ner Kita, und muss fast jeden Tag einmal mit Joy da rein, weil die Kinder Joy lieben und Joy die Kinder liebt.
Auch wenn sie fremden gegenüber eher etwas schüchtern ist, wenn sie Kinder sieht, zieht sie gleich hin.
Aber deswegen weiß ich noch nicht, wie es später sein wird... ich hoffe es bleibt so, aber ich bin nicht nai genug um zu glauben, dass es keine Probleme geben kann.


Das weiss ich selber, dass es sich noch ändern kann! Bei meiner 8 jährigen Hündin kann sich auch von heut auf morgen noch alles ändern! Aber trotzdem ist es wichtig den Hund gut zu sozialisieren und wenn er jetzt schon keine angst hat, wird er später auch eher freundlich gegenüber Kindern sein, wenn er keine schlechten Erfahrungen macht. Wenn ein Hund im Welpenalter keine Kinder kennen lernt, wird er später auch eher schüchtern und ängstlich sein. Askan ist auch fast täglich bei Kindern und er liebt sie über alles. Ich passe trotzdem gut auf, denn ich mag ja auch nicht immer jeden leiden können!

Timberlee 13-08-2007 21:27

TWH und Kinder
 
Hallo,
ich heiße Melanie und komme aus Herten. Habe einen Mix aus TWH-SWH ( Vater ) und Schäferhund-Labrador ( Mutter ). Er heißt Timber-Lee und ist jetzt 2 Jahre u. 9 Mon. alt. Von seiner Mutter hat er vom Wesen her gar nichts. Man sieht wohl, dass Schäferhund drin steckt. Habe ihn von klein auf ( 9. Woche ). Als er 8 Monate alt war, kam mein Sohn zur Welt. Habe ihn nie ausgeschlossen. Wenn mein Sohn ( 18 Mon. alt ) ihn streichelt, merkt man deutlich, dass er dies nicht mag. Oft brummt er dann auch. Auch bei fremden Kindern weicht er aus. Er ist fremden Menschen gegenüber sehr scheu. Das fing mit 6 Monaten an. Ich nehme ihn aber überall mit hin. Habe ihn als Welpe oft von Kindern streicheln lassen, damit er auch Kinder kennenlernt.
Wie reagiere ich richtig, wenn er brummt ? Soll ich ihn bestrafen ? Wer kann mir einen Rat geben ?

Joswolf 14-08-2007 01:48

Wieso zeigt sich mit 3-4 Monate garnix? Und kan das verhalten noch ändern. Meine Hunde wachsen auf mit meiner Kinder und vertrouwe Ich vollkommen.
Wie Man reagiere muss wenn der Hund bromt? Kan keiner so einfach sagen. Wie brummt Er und wan? In was für eine Situation und was ist voran abgegangen? Verteidigt er sein Knochen soll das Kind da wegbleiben. Hat der Hund eine slechte Erfahrung, dan musst Du aufpassen und das wider hinkriegen. Das Vertrouwen meine ich und das kan schwierig sein, oder unmöglich wenn es ein Trouma hat . Wenn der Hund schon brommt gegen einKind sollst Du einen richtigen Hunden Therapeut nehmen. Ob Man den Hund behalten kan kan so einfach dir keiner sagen. Wenn Hunde deren Plats wissen im Rudelund die Kinder akseptieren sollst Du dir keine Sorgen machen. Der Hund braucht zu wissen was sein Plats ist und wenn er sich wohl (sicher) fühlt im Rudel ist doch alles gut.
Es ist schon mal gut der Hund zu belohnen oder was feines zu geben wenn das Kind in der nähe ist. Er soll einen Link machen mit dem Kind und was gutes.
Der Hund zusehr strafen kan dafur sorgen das er das Kind noch mehr hasst. Also da aufpassen. NEIN soll er aber verstehen. Finde aber raus warum der Hund brommt wenn das Kind ran geht.
Wenn er richtig die Zähne zeigt und Du kein vertrouwen hast es Hin Zu kriegen gibst Du aber besser den Hund ab.
Ich sage das weil Ich den Hund nicht kenne weder seine Erfahrungen mit kinder. Und auch nicht deine Fähigkeiten damit um zu gehen. Vergeb mir die letzte Aussage.

:wolfJos

Lilith 14-08-2007 09:18

hallo melanie,

ich habe damals meinen TWH-rüden mit 3 jahren in meine familie geholt. er war erst etwas reserviert den kindern gegenüber, was sich aber recht fix gegeben hat. also unseren kindern gegenüber! die familie war sein ein und alles. er hat sich zum beispiel einmal, als mein sohn von wespen angegriffen wurde (er ging in ca 1m entfernung am nest vorbei) einfach hingestellt und sich stechen lassen, während ich mit den kids "geflüchtet" bin. als wir dann weit genug weg waren, kam er dann hinterhergerannt. oder er hat meinen sohn vor dem ertrinken gerettet. wenn meine tochter krank war, war auch der hund krank, hat richtig mitgelitten. die kids konnten fast alles mit ihm machen, wenn ihm was zuviel wurde brummte er kurz, stand auf und ging weg. dafür müssen die kinder aber auch wissen, dass der hund jedes recht der welt hat, auch mal genervt zu sein und du musst als mutter dafür sorge tragen, dass der hund sich dann zurückziehen kann. es gibt kinderliebe hunde bzw kinder-gewöhnte hunde, die sich recht viel gefallen lassen. es gibt aber auch hunde, die das einfach nicht mögen, diesen ständigen geräuschpegel des kindes, das nervige hinterher-rennen oder -krabbeln, das im fell einwühlen usw. genauso wie es kinder gibt, die hunden gegenüber sensibel sind und grenzen, die der hund setzt, akzeptieren - oder halt auch nicht.
ich würde von keinem meiner hunde verlangen, dass er sich bedingungslos alles von meinen kindern gefallen lässt, denn obwohl er ein familienmitglied ist, bleibt er doch immer ein eigenständiges lebewesen.
wie heftig die reaktion ausfallen darf - bei mir ist es so, dass meine hunde, wenn sie wirklich genervt sind, auch mal brummen dürfen, sich dann aber in ihre "kinderfreie zone" zurückzuziehen haben. das muss vom kind akzeptiert werden (wenn das alter des kindes das zulässt). da bist dann wieder du gefragt die umsetzung zu überwachen. du kannst von einem 18 monate alten kind nicht erwarten, dass es das für alle zeiten verstanden hat, dass der hund, wenn er sich auf seinen platz zurückzieht, seine ruhe haben will. DU musst darauf achten, dass die zone wirklich "kinderfrei" ist, quasi als letztes ressort.
selbst der kinderliebste hund kann irgendwann mal gereizt reagieren - vll schmerzt ihn zu allem übel auch noch irgendwas, und wenn er nichts hat, wohin er sich zurückziehen kann, kann unter umständen die situation eskalieren. dann gehen wieder die heulereien los "mein hund hat mein kind gebissen" usw.
dein rüde kommt jetzt eh in ein "interessantes" alter, denn mit fast drei jahren wird er jetzt so richtig erwachsen. das mag ich noch nichtmals speziefisch am TWH festmachen, auch mit meinen DSH hab ich die erfahrung gemacht, dass die persönlichkeit des hundes erst mit 3, 3 1/2 jahren wirklich ausgereift ist.
ich kann mir vorstellen, dass du im moment ziemlich genervt vn der sache bist, aber es wäre wichtig zu wissen, in welcher situation dein hund den lütten anbrummt. sonst wird dir hier niemand wirklich hilfreiche tips geben können - denn das patentrezept wurde immer noch nicht entdeckt ;)

ach so, das, was ich oben geschrieben habe, war alles auf die eigenen kinder bezogen! fremden kindern gegenüber war mein hund auch immer recht reserviert und zurückhaltend. doch da er wusste, dass er seine kinderfreie zone hatte und ich die auch unter allen umständen durchgesetzt habe (auch bzw gerade fremden zwergies gegenüber), liefen begegnungen stets problemlos ab. manchmal ist es recht schnell vergessen, dass nicht nur das kind geschützt werden muss, sondern auch der hund ;)

das war so ein kleiner auszug aus meinen erfahrungen mit meinem TWH in meiner familie, vll kann dir das eine oder andere ein gedankenanstoss sein. würd mich jedenfalls freuen, noch was von dir zu lesen!

liebe grüsse aus lünen,
eva

Lilith 14-08-2007 13:14

ich noch mal eben ;)

du hast geschrieben, dass dein hund gegenüber fremden sehr scheu reagiert, du ihn aber trotzdem überall mit hinnimmst - vll ist das einfach zuviel des guten für ihn?
es gibt sicherlich hunde, denen man ihre scheuheit "abgewöhnen" kann durch kontakte mit sensiblen menschen. menschen die wissen, wie man sich einem unsicheren, scheuen hund nähert bzw dass er von sich aus den impuls geben muss, dass er für einen kontakt bereit ist. aber wenn du einen scheuen hund "auf teufel komm raus" sozialisieren möchtest, indem du ihn ständig in fremde umgebungen mitschleppst, ihn mit reizen überflutest, menschen die er nicht kennt ihn ängstigen, dann kann der schuss auch ganz übel nach hinten losgehen!
vor allem, wenn er dann auch zuhause nicht die ruhe findet, um die eindrücke zu verarbeiten...

nur nochmal ein paar gedankenanstösse von mir ;)
liebe grüsse,
eva

Timberlee 14-08-2007 21:00

Hallo Eva,
mit der Kinderfreien Zone ist so eine Sache. Timber-Lee liegt im Wohnzimmer in einer Ecke, wo man nicht dauernd vorbei muß. Wenn er schläft, darf mein Sohn auch nicht zu ihm hin. Aber brummt ja auch, wenn wir z.B. draußen sind und der Kleine ihn länger streichelt oder mal kurz am Halsband festhält.
Ich gehe nicht jeden Tag mit Timber-Lee in die Stadt oder so, falls Du dass denkst. Ich will ihn auch nicht auf Teufel komm raus die Scheuheit austreiben. Ich akzeptiere es, so wie es ist. Er gerät ja nicht in Panik, wenn Menschen da sind. Man merkt aber, dass es ihm unangenehm ist.
Zu Hause könnte er ja im Flur schlafen, um ungestört vor dem Kleinen zu sein. Aber Timber-Lee schläft da nicht, sondern liegt dann vor dem Türschutzgitter und wartet, dass er ins Wohnzimmer darf.
Da ich auch nur eine 2-Zimmer-Wohnung habe, gibt es nicht viel Möglichkeiten. Ende September ziehe ich in eine 3-Zimmer-Wohnung und da werde ich einen Platz für Timber-Lee aussuchen, wo er wirklich total Ruhe hat.
Danke für die Tipps.
Melanie

Steffen 18-08-2007 14:40

Quote:

Originally Posted by Dajka (Bericht 101527)
mit meinem dreijährigen Sohn und einem fremden Rüden von Margo bei dem keine Kleinkinder im Haus mitleben.

Vorsicht! So etwas kann aber auch gewaltig in die Hose gehen.
Birgit, Deine Kinder sind mit Hunden aufgewachsen. Margo ihre Hunde sind viel auf Ausstellungen und kommen dort sicher auch mit Kindern viel in Kontakt, außerdem hat Margo viele Nachbarskinder.
Es gab auch schon Fälle, wo es letztlich überhaupt nicht ging.
Viel hängt von der Prägung und Sozialisierung beim Züchter und später beim Welpenbesitzer ab, aber sehr stark auch von der geerbten Toleranzschwelle.

timber-der-wolf 19-08-2007 10:45

Quote:

Originally Posted by Steffen (Bericht 101815)
Vorsicht! So etwas kann aber auch gewaltig in die Hose gehen. .... Es gab auch schon Fälle, wo es letztlich überhaupt nicht ging.
Viel hängt von der Prägung und Sozialisierung beim Züchter und später beim Welpenbesitzer ab, aber sehr stark auch von der geerbten Toleranzschwelle.

Hallo Steffen,

genau so ist es! Ich kann Deiner Aussage aus Erfahrung absolut zustimmen.
Leider wird das oft unterschätzt, von manchem nicht akzeptiert und in der Öffentlichkeit unvollständig dargestellt. Es wird dabei auch vergessen, dass unsere Wolfshunde oft charakterlich sehr verschieden sind, selbst aus dem gleichen Wurf.

09-02-2008 04:46

Hm.. Da meine mit Kindern aufgewachsen ist mag sie die sogar lieber als Erwachsene ^^"

Bis auf die Tatsache das sie zeitweise ein bisschen Grob und ungeschickt ist würde ich mir bei Ihr keine Sorgen machen. Selbst wenn sich das Kind ihr gegenüber nicht gut verhalten würde sie irgendwann Genervt davon gehen. Die ist schon einiges von meiner kleinen Schwester gewohnt ^^"

Denk aber es kommt sehr darauf an ob ein TWH mit kindern aufwächst oder nicht. Keyla(weis den Original Namen grad nicht) zb (TWH von einer Freundin) Kann Kinder nicht ausstehen. Vor denen hat sie eher die Panik.

Aber dafür muss man bei meiner etwas Aufpassen da sie doch sehr Grob ist und da kann schon mal ein Blaues Auge durch ihre Schnauze entstehen ^^"

timber-der-wolf 11-02-2008 10:07

Quote:

Originally Posted by Gearhound (Bericht 120635)
... Bis auf die Tatsache das sie zeitweise ein bisschen Grob und ungeschickt ist würde ich mir bei Ihr keine Sorgen machen. ....

Quote:

Originally Posted by Gearhound (Bericht 120635)
Denk aber es kommt sehr darauf an ob ein TWH mit kindern aufwächst oder nicht....



Hallo,

ich glaube, dass Deine 2. Aussage sehr wichtig und von Bedeutung ist - nämlich kennt der TWH Kinder, ist er mit ihnen aufgewachsen etc.

Deine 1. Aussage ist m.E. das wesentliche und größere Pproblem!
Die TWH sind keineswegs ungeschickt (höchstens aus unserer menschlichen Sicht!). Nein, sie sind grober, spielen und toben einfach grob - nicht nur mit Kindern, sondern auch mit (oft genervten) Artgenossen. TWHs sind ebend noch Naturburschen .

Meine Onka ist mit 3 Enkelkindern groß geworden, die im Grunde alles das dürfen, was kein Anderer (Erwachsener) mit ihr anstellen darf.
ABER, wenn meine Kinder mit den Enkeln kommen, ist sie vor Freude nicht zu bremsen und zu beruhigen. Und da liegt das Problem - kleine Kinder (... 10 Jahre), aber besonders die besorgten Eltern, haben dann oftmals Angst und fassen das grobe, überschwengliche Begrüßungszeremoniell völlig falsch auf.
Deshalb handhabe ich das immer so, dass Onka und Timmy durch die Enkelkinder erst am Gehegezaun begrüßt werden, ich die Hunde dann in Platz ablege und dann dürfen die Enkelkinder zum Streicheln kommen. Danach geht es i.d.R. meist gesitteter zu.

Ein Grundsatz gilt allerdings TROTZDEM und IMMER in meiner Familie, die Kinder dürfen niemals allein und unbeaufsichtigt zu den Hunden und mit ihnen unbeaufsichtigt allein spielen!
Hunde, wie auch Katzen, ... sind und bleiben Tiere, und da ist immer alles möglich.

Dajka 11-02-2008 16:46

TWH und Kinder
 
Norbert,
das mit dem alleine lassen, gilt aus meiner Sicht für alle Hunderassen und -Mixe:rock_3
Liebe Grüße Birgit

timber-der-wolf 12-02-2008 09:17

Quote:

Originally Posted by Dajka (Bericht 120918)
Norbert,
das mit dem alleine lassen, gilt aus meiner Sicht für alle Hunderassen und -Mixe:rock_3 Liebe Grüße Birgit

Hallo Birgit,

da hast Du natürlich recht. Aber ich habe doch auch gar nichts anderes geschrieben, oder? ;-)
Quote:

Ein Grundsatz gilt allerdings TROTZDEM und IMMER in meiner Familie, die Kinder dürfen niemals allein und unbeaufsichtigt zu den Hunden und mit ihnen unbeaufsichtigt allein spielen!
Hunde, wie auch Katzen, ... sind und bleiben Tiere, und da ist immer alles möglich.
(Habe ja nicht nur meine TWH-Hündin (Onka), sondern auch noch meinen kleinen und frechen "Raudaubruder" Mixrüden Timmy.)

Mir war der Hinweis allerdings sehr wichtig, Kinder nicht nur mit Hunden, sondern mit allem Getier, nie unbeaufsichtigt zu lassen. Leider kann man immer wieder beobachten, dass anders gehandelt wird. Und wenn dann etwas passiert, sind leider immer die Tiere Schuld, nur nicht die wahren Verantwortlichen.

Dajka 12-02-2008 14:06

TWH und Kinder
 
Wollts ja nur noch unterstreichen,:rock_3
bei mir ist halt nicht das Tier schuld, wie zb. bei unsern Frettchen, da sag ich immer, wenn sie euch beißen(zwicken) seid ihr selbst schuld, da ihr sie nicht in Ruhe lasst...da kommt kein Ton;-)
Natürlich mache ich diese Praxis nicht bei Hunden, die werden ja auch in Ruh gelassen.
Gruß Birgit

13-02-2008 07:41

@timber-der-wolf:

Du hast schon Recht aber die kleine ist zeitweise "wirklich" ungeschickt (is auch erst ein Jahr alt) Mit "Fremden" Kindern würde ich sie auch nicht Unbeaufsichtigt spielen lassen, eben weil ich weis das sie zeitweise einfach Grob wird (in den hintern zwickt oder mit der schnauze ins Gesicht wobei sie sie dabei leicht umhauen kann.) Mit meiner kleinen Schwester lasse ich sie allerdings guten Herzens alleine. Da weis sie exakt wo die grenzen sind (Bis aufs begrüßen halt ^^")und verhaltet sich auch Wesentlich ruhiger. Desweiteren ist meine Schwester auch mit Hunden groß geworden. Die Meckert nicht wenn sie mal unabsichtlich in die Hand gezwickt wird wenn die Akima nach der Beisswurst schnappt oder sie umwirft wenn sie sie begrüßt. Aber wie du schon sagtest... ansonsten lass ich sie mit keinem anderen Kind alleine auch wenn ich weiß das sie ihnen nicht "absichtlich" was machen würde. Gute Nerven hat der Hund... hat auch "mich" aushalten müssen XD

Nur so damit du das auch verstehst. In meiner Familie wachsen die Kinder mit Schlangen, Reptilien, Skorpionen, Spinnen, Nager, Hunde, Katzen usw auf... Wir kennen das alles und wissen wie wir damit umgehen müssen. Somit kann ich auch bei meiner Schwester eine Ausnahme machen. Sie wird jetzt btw. neun.

Ich seh das ganze etwas weniger lockerer ^^"


All times are GMT +2. The time now is 19:43.

Powered by vBulletin® Version 3.8.1
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
(c) Wolfdog.org