Wer kann helfen ? Mein TWH hat sich verändert
Hallo, ich habe ein sehr grosses Problem, mein TWH hat mich gebissen und recht schwerr verletzt. Was nun, brauche Rat von wirklich erfahrenen TWH Freund.
Gruß Rea |
Du hast vor zwei Monaten schon über Deine Probleme geschrieben:
http://www.wolfdog.org/php/index.php...4dd5d563#23808 Du hast dort u.a. von Ina viele gute Ratschläge bekommen. Ist es Dir möglich diese konsequent zu befolgen und umzusetzen? Wenn nicht solltest Du Dir vor Ort dringend professionelle Hilfe holen. Wer da auf Mallorca in Frage kommt, weiß ich nicht. Wende Dich doch mal an Ina [email protected], sie kann Dir vielleicht eine professionelle Hundeschule vor Ort nennen oder eine andere Lösung anbieten. |
Hallo Rea!
Hoffe Dir geht es mit der Verletzung den Umständen entsprechend gut. Es wäre gut, wenn Du einige Infos über Katoro geben könntest. Denn dann tippt nicht jeder im dunkeln. Das Alter ist zB. sehr wichtig. Hat er plötzlich und unberechenbar seine Atacke gelaufen, oder hat es sich aufgrund seines Verhaltens schon vorher abgezeichnet? Hast Du schon versucht, mit ihm, nach dem Vorschlägen, zu arbeiten? Wie ist es überhaupt zu dieser Atacke gekommen? Und hast Du jetzt Angst vor ihm? Wie verhält er sich jetzt Dir gegenüber? Du hast geschrieben, das auf Mallorca schwer Hilfe zu bekommen ist, aber kannst Du Dich nicht an die Tierschutzorganisationen wenden? Die müssten doch eigendlich Ahnung von Hunden haben, Dominazprobleme hat man nicht nur mit Wolfshunden. Gute Besserung! Gruss Beowulf |
Danke Steffen, bin im Moment so ziehmlich ratlos. Werde versuchen mit Ina in Kontakt zu treten.
Bin ab 12.Mai für 4 Wochen in Deutschland (Urlaub im Harz), werde den Versuch starten für ein paar Tage eine Hundeschule zu besuchen. Kenne leider keinen in Deutschland mit einem TWH um persöhnlich Erfahrungen austauschen zu können. Wenn es die Zeit erlaubt, könnte ich ja mal meinen "Katoro" vorstellen :shock: Liebe Grüsse Rea |
Hallo Beowulf,
ich möchte niemanden verunsichern, "Katoro" (3 Jahre,Rüde, Schulterhöhe 71cm) ist nach wie vor mein Liebstes auf der Welt. Wie ist es dazu gekommen, tja ich weiß es nicht. Meine Verletzungen liegen im Halsbereich und können lt. Aussage meines Arztes nicht genäht werden, da die Wunde von innen heraus verheilen muß. Hier wo ich lebe ist es nicht ganz so einfach, die Rasse allein ist kaum geduldet, geschweige dann fachmännische Hilfe zu erwarten. Es wird schon werden, werde nächsten Monat in Bad Lauterberg eine Hundeschule aufsuchen. Alles Liebe, Gruss Rea |
in Deutschland bieten auch Tieraerzte Verhaltenstherapie an; dafuer gibt es entsprechende Fortbildungsprogramme etc.; die Nachfrage dafuer ist meines Wissens steigend, da viele Hundebesitzer auch mit anderen Rassen Probleme haben und Dominanzprobleme zaehlen sicher zu den haeufigsten; daher koenntest du dich neben einer Hundeschule auch nach einem Tierarzt, der sich auf Verhaltenstherpaie spezialisert hat, erkundigen und in die 4 Wochen entsprechend nutzen
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Hallo Rea, wenn du im Mai für 4 Wochen im Harz bist, kannst du ja am ich glaube 22.05.2005 bei der TWH-Harzwanderung, die von Jörg schmidt, einer der deutschen Züchter, organisiert wird. Steffen wird wahrscheinlich auch da sein und ich wollte auch hin. Ich gehe davon aus, dass du deinen Hund mitbringst. Und was gibt es besseres als alte Hasen zu treffen (nicht ich, aber die anderen), die dich mit dem Hund zusammen sehen und vielleicht etwas dazu sagen können, zumal Steffen und auch Jörg Rüden haben (neben den Hündinen).
Ansonsten, dein Hund ist jetzt erwachsen geworden. Bei den Briardrüden (vorwiegend) ist es auch so, dass mit 3-4 Jahren oftmals solche Beißattacken vorkommen, womit die Halter nicht rechnen. Wie hat mein Hundetrainer mal gesagt, ein guter Hund versucht immer in der Hierarchie aufzusteigen. Das muss man versuchen zu erkennen, um frühzeitig gegensteuern zu können. Problematisch wird es, wenn der Hund merkt, dass du Angst hast. Du bist jetzt gewarnt. Beim ersten Mal warst du wahrscheinlich zu überrascht, um dir den Kerl am Kragen zu packen und zur Seite abzudrängen. Wenn du englisch kannst, bestell dir mal das Buch über www.amazon.com von Nicole Wilde über die Wolfshunde. Es ist einfach super: Wolfdogs A-Z, Training, Behavior & More. Es hat nach Deutschland von Amerika aus 5 Tage gedauert. Bezahlung muss allerdings über eine Kreditkarte erfolgen. Gerade das Problem Dominanz wird dort beschrieben. Das zweite Buch von Nicole Wilde Living with a wolfdog ist auch sehr gut, es sind allerdings häufig überschneidungen. Die sind nicht langweilig, sondern letztlich festigt sich, dass gelesene durch Wiederholungen. Kopf hoch, "schrei" dir selbst Mut zu, wenn eine ähnliche Situation wieder auftritt. Ansonsten hätte ich noch einen Idee. Christian |
Quote:
Mehr Infos hier: http://www.wolfdog.org/deu/events/563.html |
Verhaltenstherapie? Warum das denn? Katoro hat sich doch völlig normal und vorhersehbar verhalten! Habe mir gerade das thema "Beschützerinstinkt2 vom 01.02.05 durchgelesen, wo REa ein bisschen berichtete: Beim Wischen bespringen. Ina hat dazu treffend ausgeführt. Allerdings, liebe Rea, das Problem löst du nicht, wenn du andere Alternativen zum selber Wischen oder Wischen mit Hund im Raum suchst. Die einzige Antwort lautet da, stell dich dem Problem und arbeite daran. Nur so kannst du es beseitigen. Lauf nicht weg! Nur als kleines Beispiel. Bei uns auf dem Hundeplatz sind von den 12 - 15 regelmäßgen teilnehmern gut 3/4 bis 4/5 Rüden. Alles kleine (nicht von der figur) machohafte Jungrüpel zwischen 2 und 4 Jahren. Wenn es da mal gegrummel oder Attacken gibt, stelle ich mich erst recht mit meinem Rüden neben den Rüden! Die Kunst sollte es sein, ihm klar zu machen, dass er mit dem oder den anderen Rüden leben muss, weil ich das so will. Und mein Rüde ist sehr triebig und nur 68 cm in der Schulter. Und du wirst lachen, er kann es. Selbst beim Agility gestern war eine 4 jährige Deutsche Kurzhaarhündin dabei, die gerade läufig war. Er vibrierte förmlich, allerdings wenn Platz war, war Platz und wenn es auf den Steck bzw. den Parcours ging, dann war das so. Er hat zwar auch versucht sich ranzuroben, blieb dann aber an Ort und Stelle.
Ich glaube auch, du musst die Rangordnung klar stellen. Alarmzeichen waren ja schon mehrere Vorhanden. Und wenn du mehr erzählen würdest, würden wir auch noch mehr sehen. Das ist das, was ich häufig mit der wölfischen Aggressivität meine, sich konsequent durchsetzen und schon mal auf den Rücken werfen, jedoch nicht wegen jeder Kleinigkeit. Und die Geschichte mit dem Anknurren von Männern, die auf dein Grundstück wollen, auch da stimme ich Ina voll zu, du bestimmst und nicht er. Ist er möglicherweise als Welpe nicht mit Männern in Kontakt gekommen und so nur unzureichend geprägt oder später sozialisiert worden? Wo hast du den Katoro denn her? Ich drück dir die Daumen! Das im Harz geht glaube ich über 2-3 Tage. Also eine super Sache für dich! Christian |
Hallo Rea
Das mit deinem Katoro hört sich wirklich nicht gut an. Ich habe mal rasch rein geschaut auf deine Anfrage, die du bereits vor zwei Monaten gestellt hast - und ich denke, sowohl Ina damals wie auch Steffen jetzt haben völlig recht. Auch ich würde dir dringendst Raten, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen! Und zwar so schnell wie möglich. Ein paar "gutgemeinte" Ratschläge werden dir - und deinem Hund - auf Dauer nicht weiterhelfen, auch wenn sie nett gemeint sind. Vor allem auf Distanz oder im "generellen Erfahrungsaustausch" können solche ernsthaften Probleme schlecht beraten bzw. gelöst werden. Auch wenn dein Hund ansonsten recht gut hört, steht er im Rang zu hoch und nimmt sich Freiheiten heraus, die ihm nicht zustehen. Und wie du auch selber schreibst, hast du mächtigen Respekt vor deinem Hund (Zitat: "... mit Zähne fletschen usw. und glaubt mir wenn man die Reißer von Katoro sieht, wird selbst mir Angst und Bange") - denkbar schlechte Voraussetzungen um seinem Hund klar zu machen, dass man selber die überlegene "Alpha" ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass du auf Mallorca nicht die Unterstützung finden wirst, die du brauchst - deshalb: nütze die Zeit, die du in Deutschland bist - und wende dich an einen wirklich kompetenten Hundetrainer! Ina und Michael können und würden dir diesbezüglich sicher weiterhelfen. Auch im Norden (Hamburg) gibt es zwei vorzügliche Hundetrainer, an die du dich wenden könntest, und die etwas näher zur Harz gelegen wären. Den Kontakt kann ich - oder Ina/Michael - dir geben. Solltest du befürchten, dass dein Hund dich bis dahin nochmals angreift, solltest du bis dahin auch gleich entsprechende Massnahmen treffen! Und - das wichtigste!: das ganze kann nur dann funktionieren, wenn du selber das auch willst, ein "Versuch" allein genügt nicht. Denn helfen kann man nur dem, dem auch geholfen werden will. Viel Glück - und halte durch! Petra |
Hallo Rea,
Ich habe gerade mit Ina u. Michael Eichhorn gesprochen. Sie sind umgezogen u. haben zur Zeit noch keinen Internetanschluss u. mich daher gebeten, für sie diesen Beitrag zu schreiben. Das hier ist also von Ina: Versuch NIEMALS einen Hund, der schon in der Rangordnung so weit aufgestiegen ist, dass er dich in den Hals beißt, auf den Rücken zu legen. Er wird es nicht zulassen, vor allem nicht, wenn er weiß, dass du schwächer bist. Das kann für dich tödlich verlaufen! Hier noch einmal das Angebot von Ina u. Michael: Ruf sie an! Ihre neue Telefonnummer: 0811 5553826 Viele Grüße Marion |
Hi,
ich neige da eher zum Pessimismus. In vier Wochen wird man das Verhältnis nicht komplett drehen können (DU absoluter Alpha usw.) - und es kann wirklich lebensgefährlich werden. Meine drei haben wir dahingehend erzogen, daß sie sich z.B. beim Streicheln auf den Rücken legen und die Genitalien freilegen - und ohne Gewaltanwendung (auch kein Teletac). Auch beim Spielen, wo es mal rauher zugeht, genügt ein "Aua!", und sie wissen: das war etwas zu fest. Bei "Kontrolle!" lassen sie sich die Zähne oder Ohren kontrollieren, Zähneputzen lieben sie geradezu. Auch Fleischknochen lassen sie sich ohne Knurren abnehmen ("Sitz und Aus". Ich denke mal, daß unsere Alpha-Position ziemlich gesichert ist; allerdings arbeiten wir konsequent immer weiter daran. Bei Deinem Katoro wird sich das - wenn überhaupt - nur über längere, intensive Arbeit mit Spezialisten drehen lassen. Das ist meine bescheidene Meinung als Laie, hier sind jedoch die Spezialisten gefragt. Gruß Ralf |
Hallo Paul
Natürlich bin ich vollkommen deiner Meinung, dass sich dieses Problem nicht in vier Wochen aus der Welt schaffen lässt. So habe ich das auch nicht gemeint. Aber die vier Wochen sollte Rea dringendst nützen, um erstens die Lage "entschärfen" (mal so "salopp" gesagt) zu können, damit nicht noch schlimmeres passiert und zweitens um Anleitung und Unterstützung zu erhalten, wie Sie weiter mit ihrem Hund und an sich arbeiten kann. Ich bin sehr wohl der Meinung, dass sich in 4 Wochen einiges erreichen lässt, dies allerdings - wie bereits gesagt - nur mit professioneller und kompetenter Hilfe. Und mit dem eigenen Willen, dies auch zu tun. Petra |
Da die anderen sich an anderer Stelle ergözen, sich mit mir auseinander zu setzen anstatt dir mal ein paar sinnvolle Tips zu geben, versuche ich es jedenfalls.
Was helfen könnte, ist wenn du spielerisch Unterordnungsübungen mit deinen Hund machst. Und zwar nicht nur auf deinem Grundstück sondern auch an anderen Orten bei Menschen auf der Straße am Strand usw. Damit du nicht in die Situation kommst, dass Wuff deinen Befehl vielleicht nicht umsetzen will, belohne ihn mit Lekkerlis. Diese schönen flachen Streifen, die man in kleine Teile teilen kann, reichen völlig aus. Geschmacksrichtung Pansen mögen meine von Aldi. 15 oder 20 Stück für 69 Cent. Oder nimm Fleischwurst, falls er nicht zu gierig ist. Sieh das als Training an. Platz, Sitz, Steh, aus dem Platz ins Sitz usw. Übe mehrmals am Tag. Lieber kurz dafür öfters, als einmal eine Stunde. Für die gut ausgeführten Übungen gibt es eine "fleischige" Belohnung. Gestatte ihm nicht sich selbstständig auf dein Sofa, Sessel, Bett o.ä. zu setzen. Lenk ihn ab. Vermeide Situationen, wo er sich aufspielen kann, solange du nicht sicher bist, wieder der alleinige Chef im Ring zu sein. Mit selbstbewussten Hunden musst du viel arbeiten, damit sie wissen, ich muss immer schön nett zu meinem Chef sein, weil dann arbeitet er mit mir. Oder vielleicht spielt er ja auch gerne. Oder fahre Rad mit ihm. Laste ihn gezielt mehr aus. Ich kenne deine Umgebung nicht, aber es hörte sich so an, als ob du ein großes grundstück hast. Überlasse ihn nicht zu sehr sich selbst. Glaube ja nicht, weil er vielleicht den ganzen Tag frei rumrennen kann, dass er deswegen ausgelastet ist. Ein Hund braucht auch häufigen Umgebungswechsel, um neue Gerüche usw. kennenzulernen und einfach nur aufnehmen zu können. Eine Hundetrainer wird dir möglicherweise aufzeigen können, was du grundlegend falsch machst. eigentlich muss er dies aber bei dir vor Ort machen, den auf neutralem Gelände, wird sich dein Hund auch anders möglicherweise ruhiger verhalten, weil er es eben nicht kennt. Ist eine Frage des Geldes. Auf WDR gab es eine Sendung von einem Hundetrainer, der ist auch nach Mallorca geflogen um zu therapieren. Der WDR gleich mit. Christian |
Quote:
Merci für Deine Tip`s, werde Sie anwenden und auch umsetzen. Bist Du am 21.05 in ...? ,zum 4.Wolfshundtreffen ???? Bin mir nicht sicher, ob ich hinfahren werde, obwohl ich ganz in der Nähe bin. Habe die Befürchtung, daß mich wohl so manch einer belehren wird. Als sehr kommpotent erscheint mir der Steffen, mit Ihm würde ich mich schon sehr gern persöhnlich unterhalten. Aber ich weiß auch nicht ob er da sein wird, bist Du da? Ich habe nur vier Wochen Urlaub, muß auch viele Sachen noch nebenbei erledigen, auf alle Fälle wird Katoro mit dabei sein, ist doch mein "Beschützer". Liebe Grüße Rea |
Hallo Christian, zu deinen Tipps kann ich nur sagen: "Hut ab"! Denn genau das würde ich auch machen, meinen Hund, der sich rangmässig gerade über mich gestellt und mich "verprügelt" hat, mit Aufmerksamkeit und Leckerlis vollstopfen - die vom Aldi sind wirklich besonders gut geeignet dafür. Hallo???? Kapierst du eigentlich nicht, dass es hier nicht um Sitz, Platz, Fuss geht? Was meinst du, was passiert, wenn Rea versucht, einen Befehl durchzusetzen, auf den Katoro gerade kein "Bock" hat oder wenn sie versucht, ihn von einem bevorzugten Liegeplatz - z.B. vom Bett - zu vertreiben? Sollte es bei einem Knurren bleiben, hat sie Glück gehabt...
Seltsamerweise holen sich professionelle Hundetrainer ganz viele Informationen ein und sehen sich Hund-Mensch-Beziehungen an (was übrigens durchaus auf neutralem Gelände geht), und schiessen nicht mal schnell, mit "guten Tipps" ins Blaue - und gefärden damit möglicherweise den Hundehalter noch mehr. Petra |
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Meine TWH-Erfahrung stammt aus 6 jährigen Zusammenleben mit unserem stetig wachsenden Rudel und autodidaktischen Wissen. :thinkerg Dabei sind uns aus Unwissenheit auch Fehler passiert, mit denen wir nun leben müssen. Ein erfahrener Hundetrainer hätte uns damals vielleicht den einen oder anderen guten Ratschlag geben können und uns für mache Sachen sensibilisiert. Aber ich glaube die meisten Hundetrainer kennen noch nicht mal heute einen Tschechoslowakischen Wolfshund, geschweige dass sie mit ihnen Rudelerfahrung haben. :| Das Dominanzproblem zwischen Dir und Katoro ist das Ergebnis aus alltäglichen kleinen Fehlern Deinerseits. Ein erfahrener Hundetrainer wird diese Fehler erkennen und Dir zeigen, wie man sie vermeidet. Schwieriger wird es Deine Position gegenüber Katoro zu korrigieren. Jedenfalls wird Dir da nur ein erfahrener Hundetrainer helfen können. :) |
Hallo Katoro, Petra, Steffen:
Auch wir sind in Bezug auf TWs Autodidakten und haben unsere Fehler gemacht - allerdings haben wir bei jedem Hund von Anfang an klar gestellt, wer der Chef ist. Und die Datails erfordern ja gerade die von mir erwähnte Konzentration. Allerdings hilft Cajak bei der Rudelführung; wenn er merkt, daß die beiden anderen im Moment stören (beim Essen oder so), ruft er sie gnadenlos zur Ordnung, notfalls mit Nachhilfe. Das Gute daran ist, daß er meine Frau und mich als die absoluten Alphas anerkennt :mrgreen: - das macht uns die Sache einfacher. Wir haben auch von Anfang an die evtl. Konflikte auf TW-Art durchgestanden; also bei Welpenzahnattacken zurückgebissen (Lefzen, Ohr usw.) Letztendlich sehe ich nur eine Chance, einen guten Profi einzuschalten und die Regeln dann eisern durchzuziehen. Gruß Ralf :smokin |
Hallo Rea,
komm doch ruhig zum Treffen, es werden jede Menge netter Leute da sein und es wird sicher keiner auf dir rumhacken usw..( Das mit Christian hat zum Teil eine längere Vorgeschichte) Dafür ist die Situation erstens viel zu ernst und zweitens ist das auch nicht die Art und Weise des normale Umgangs der Leute, die dort anwesend sein werden. Es sind alles sehr hilfsbereite und nette Leute, die alle den TWH lieben.(jedenfalls der Teil, den ich schon persönlich kennengelernt habe und von dem Rest erwarte ich das auch nicht anders!!!) Ich habe auf meinem letzten Treffen nur positive Erfahrungen gesammelt, :D und ich habe auch erst knapp über einem Jahr einen TWH und sicher auch nicht alles richtig gemacht. und wenn du eh in der Nähe bist, dann kann das ja nicht schaden, und wenn es dir wider Erwarten nicht gefällt, kannst du ja wieder Fahren! Gruß Tanja |
Hallo Rea!
Ich kann Tanja nur zustimmen. Auch wir haben anfangs Fehler gemacht, die wir wohlgemerkt mit einem Welpen od. Junghund anderer Rasse auch gemacht hätten. Wir haben zwar telefonisch oder auch hier auf der Seite Tips bekommen, aber erfolgreicher war die Hilfe, die wir auf den Treffen bekommen haben. Allein schon zu sehen, wie andere Leute, deren Hunde bereits gut erzogen sind, mit ihnen umgehen, kann da helfen. Wir hatten zwar immer einen Hund, aber nie einen Welpen erzogen u. da hilft es auch uns "alten" wenn wir z.B. Tanja beobachten, wie sie mit Caya umgeht. ("Schleim" :D ). Und auch, wenn es viele auch nicht gerne hören, die Tips von Michael u. Ina waren wirklich hilfreich und sind es noch. Denn immerhin haben sie Erfahrung in Hundeerziehung allgemein u. TWH Erziehung speziell. Wie ihre TWHs erzogen sind, besonders Farouk und Tatra, imponiert mir nun mal! Auf ein hoffentlich baldiges persönliches Kennenlernen. Marion |
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