Moin,
für mich wäre es Ausschlag gebend, ob ich -als Züchter- meine Idee / Ideale in den Tieren des ersten Wurfes weitergegeben sehe; dann käme für mich auch eine zweite Verpaarung dieser Elterntiere in Frage. Dazu müssten allerdings die ersten Tiere schon mind. zwei bis vier Jahre alt sein - was noch eine Wiederholung (dann 3 Mal die selben Eltern) meiner Meinung nach ausschließt (wg Alter der Hündin).
Eine Wiederholung ist ja nicht ein Klonen, sorry Miguel, das Erbgut mischt sich doch jedes Mal für jedes Individuum...
Neben den genetischen Faktoren geben ja auch noch die äußeren Umstände "ihren Senf" dazu.
Kann ich als Züchter davon ausgehen, dass ich die äußeren Faktoren ebenso "gut" habe, wie beim ersten Wurf? Wenn ja - steht meiner Meinung nach der Wiederholung nicht wirklich etwas entgegen. Wenn nein - denk ich als Züchter wahrscheinlich nicht mal über "irgendeine" Verpaarung nach, fällt also die Zucht eh erstmal aus...
Schau ich mir andere Rassen an, da sind Wurfwiederholungen durchaus dabei, in der Zucht von anderen Arten (z.B. Pferde) recht regulär.
Da die Tiere ja einen Ahnennachweis haben/bekommen, sehe ich auch keine Gefahr für die Population in Sinne von Inzucht, außerdem gehen ja lange nicht alle Tiere in die Zucht und Züchter planen (oder sollten es zumindest) doch die Verpaarung nicht nach der geografischen Nähe...
Stimmen also die Merkmale und die Bedingungen für mich -als Züchter- überein, würd ich durchaus eine Verpaarung wiederholen.
LG
koboldine
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Kein Mensch darf mir meine Schwächen so deutlich zeigen, wie meine (Wolfs-)Hunde es tun.
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