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Old 21-10-2010, 13:54   #10
Torsten
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Dazu müssten allerdings die ersten Tiere schon mind. zwei bis vier Jahre alt sein - was noch eine Wiederholung (dann 3 Mal die selben Eltern) meiner Meinung nach ausschließt (wg Alter der Hündin).
Ja gut, wegen Alter der Hündin, ich denke wichtiger wäre zunächst mal u.a. eine gesundheitliche Auswertung der Tiere aus dem ersten Wurf um zu sehen wo ich stehe, wenn ich eine Wurfwiederholung mache.
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Kann ich als Züchter davon ausgehen, dass ich die äußeren Faktoren ebenso "gut" habe, wie beim ersten Wurf?
Ja das sollte man, warum sollten sich die äußeren Umstände verschlechtern? ich denke, dass sich die Umstände sogar verbessern könnten, da man ja beim ersten Wurf auftretende Faktoren beim zweiten aus der Erfahrung heraus ändern kann, wenn es erforderlich sein sollte. ich z. B. schaffe für alle meine Tiere und Würfe die gleichen Bedingungen, und das ist ja noch einfacher, wenn bei einer Wurfwiederholung der Rüde der eigene ist ....
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Schau ich mir andere Rassen an, da sind Wurfwiederholungen durchaus dabei, in der Zucht von anderen Arten (z.B. Pferde) recht regulär.
Stimmt, aber zu 90% gibt es da sicher auch plausible Gründe, und dass ist es doch was mich interessiert ..... ich kann mir nicht vor stellen, dass es immer nur darum geht es so bequem wie möglich zu haben, weil man eben den Rüden im Haus hat, oder auf Grund von Nachfragen oder um die Masse an Tieren zu steigern, einen solchen Schritt zu machen. Da stellt sich mir doch die Frage, warum man eigentlich züchtet, macht man es um den Leuten ihren Willen zu erfüllen, macht man es um den TWH zu vermehren oder aus Schönheitsgründen ohne dabei auch nur ein wenig auf Linien zu achten? Wie gesagt mich interessieren lediglich die Gründe und wann es sinnvoll ist und wann eben nicht.
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Da die Tiere ja einen Ahnennachweis haben/bekommen, sehe ich auch keine Gefahr für die Population in Sinne von Inzucht, außerdem gehen ja lange nicht alle Tiere in die Zucht und Züchter planen (oder sollten es zumindest) doch die Verpaarung nicht nach der geografischen Nähe...
Nun mit Inzucht sollte das nun wirklich nichts zu tun haben da es ja noch idiotischer wäre auch noch in zu ziehen, wenn es nicht eine Bereicherung für die Rasse wäre. Und geographische Nähe ist doch hier vollkommen außen vor .... es sei denn man ist wirklich so träge und geht eben den Weg des geringsten Wiederstandes. Ich denke wie auch immer, man sollte wissen was man tut, einfach Hunde verpaaren kann Jeder, denn die poppen nun mal allein ....
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Stimmen also die Merkmale und die Bedingungen für mich -als Züchter- überein, würd ich durchaus eine Verpaarung wiederholen.
Die da wären ...?
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