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Old 13-02-2011, 15:59   #3
hanninadina
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Als Basis ist die "Reinzucht" wichtig. Aber wenn der VDH, dem die TWHs in Deutschland unterliegen, sich nicht bewegt und ganz offensichtlich kein Interesse an der Rasse hat, ja ich spreche ihm ganz konkret Kenntnisse zu der Rasse ab - soll heißen, keiner der Verantwortlich weiß auch nur annähernd was und wie ein TWH ist -, dann wird das ganze bezogen auf den TWH schon sehr in Frage gestellt.

Und ich kann mich immer nur wiederholen, es gibt ungefähr nur 10 % Hundehalter, die unter dem VDH in Deutschland organisiert sind. Das schlägt sich natürlich auf die Rassehundzucht durch. In den meisten Rassen werden mindestens 50 % bis 70% ohne Papiere gezüchtet. 2 Beispiele. Beim Briard gibt es 2 Clubs, wo um die 1.000 Welpen +- jedes Jahr zur Welt kommen. Genauso viele kommen ohne Papiere oder Dissidenzclubs zur Welt. Deutscher Schäferhund, ca. 23.000 Welpen jedes Jahr mit Papieren, 40 - 50.000 Welpen ohne Papiere. Das kannst du auf die Yorkshire Terrier runterbrechen, Möpse usw.

Von daher ist die gesamte Diskussion "akademisch" und führt zu nichts. Letztlich hängt von jedem Züchter (ob mit Papieren oder ohne) ab, wie gut die Nachzucht wird.

Ist denn "Reinzucht" mit Papieren eine andere als ohne?
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