Thread: Warnung
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Old 26-01-2005, 10:14   #40
tahima
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Sorry, daß ich mich nochmal zu Wort melde... Unbekannterweise. Natürlich kenne ich ihn, sonst hätte ich nichts gesagt. Und natürlich ist es so, daß ich im Prinzip von Hundezucht wenig Ahnung habe. Das muss ich auch nicht um hier etwas sagen zu dürfen, weil es hier um etwas anderes geht. Zu mir... Ich habe KINDER, ich weiss wovon ich spreche, wenn es um Verantwortung, um einen anstrengenden Alltag geht. Wir haben Tiere, keinen Hund, aber immerhin. Und mir ist klar, was es bedeutet ein Tier anzuschaffen, dafür verantwortungsvoll in jeder Hinsicht zu sorgen mit allen Konsequenzen. Deshalb habe ich bis heute gezögert einen Hund zu halten, auch wenn es für die Kinder und für mich die Erfüllung eines Traumes wäre. Und darum geht es hier... Jedes Argument in Bezug auf mich und auf Garou kann ich verstehen. Ich bin nicht auf den Kopf gefallen. Und ich sehe ganz klar worum es hier geht... Ihr erwartet etwas... Ihr erwartet, daß er sein Innerstes öffentlich ausbreitet, ihr wollt Versprechungen, Gewissheit, Entschuldigungen. Ihr macht euch Gedanken, das ehrt euch. Aber was wisst ihr von dem, was im Inneren passiert? Meint ihr, jeder ist so exhibitionistisch veranlagt, dass er sich quasi nackt auszieht, damit weiter auf ihm rumgetrampelt werden kann? Schuldeingeständnisse, Gewissenskonfklikte, Gefühle aller Art sind etwas sehr Intimes. Aus der Vergangenheit lernen, in Zukunft anders damit umgehen und Verantwortung zeigen, dass sind alles Dinge, die woanders ablaufen. Nicht hier, nicht jetzt, denn was wisst ihr über ihn? Viele haben hier ein Bild, zusammengestückelt aus wenigen Gesprächen, aus vielleicht manchem Wortwechsel oder einer sporadischen, vergangenen Begegnung. Was passiert ist, ist passiert. Keiner kann es mehr rückgängig machen, am allerwenigsten Garou. Er hat seinen Preis dafür bezahlt, er ist niemand der wegläuft oder nicht zu dem steht. Und er ist niemand, dem nicht klar ist, um was es hier geht. Wie wäre es, das Ganze einfach mal so stehen zu lassen, ZU VERTRAUEN, ihm zuzutrauen, daß er kein geldbessener, gefühlsloser, gewissensloser, nicht vorausdenkender Mensch ist. Nein, er ist anders, dafür kenne ich ihn zu gut...

Mit Fachjargon kann ich nicht dienen, aber mit Lebenserfahrung und Menschenkenntnis schon. Hier geht es ganz klar ums Tier und um Sicherheit für euch zu wissen, daß sich das nicht nochmal wiederholt. Was soll er also eurer Meinung nach tun? Hat er nicht geschrieben? Hat es keiner gelesen? Keiner verstanden? Welche Sicherheit gibt es? Vielleicht eine notariell Beglaubigte? Eine Handlung, die ihr erwartet oder erwartet habt, die er verzweifelt tun wollte, nämlich seine geliebten Tiere zurückholen?

Danke übrigends für die Aufklärung von einigen hier. Wenn ich falsche Motive unterstellt habe, dann tut es mir leid. Ich lerne gern dazu und es ist für mich keine Schande, nicht alles zu wissen.

Ansonsten wünsch ich allen hier einen schönen Tag...

Gruß
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