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Old 03-02-2004, 14:42   #10
Torsten
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Default Re: Rassehundebücher

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Wir nennen es "Rotkäppchensyndrom": wenn man keine Ahnung über TWH hat, dann schreibt man blöde Märchen...
Hi Margo
es geht aber hier nicht nur allein um das Rotkäppchensyndrom , verschiedene Rassen ( TW , weißer Schäferhund usw. ) werden von verschiedenen " Hundefreunden " aus verschiedenen Gründen nicht akzeptiert . Das ist teilweise auf die Arbeitsfähigkeit der einzelnen Rassen zurück zuführen. Ein Hund wie der TW , der sehr viel Geduld braucht bei der" Abrichtung" ist für solche Leute nicht akzeptabel . Als Maß wird hier immer wieder der deutsche Schäferhund angesetzt . Es ist nun mal für einige " Angst " und kein Fluchtverhalten ( welches auf nat. Instinkten basiert ) wenn ein Hund ( TW ) erst mal die Lage abschätzt indem er sich zurückzieht und dann beobachtet . Solche Hunde werden in der Regel als " linke " Hunde bezeichnet , die irgendwann aus der so genannten Angst unkontrolliert beisen. ( Die offizielle Meinung von Hundeexperten )
Diese Menschen haben so gut wie keine Ahnung vom Wolf , weil Sie sich immer nur mit den gebräuchlichsten Rassen der Hunde befasst haben ( Schäferund wohlgemerkt der deutsche , Rottweiler , Riesenschnauzer und so weiter. Der zivilisierte Hund , wurde für den Menschen gemacht und muß bestimmte Voraussetzungen erfüllen , tut er das nicht ist er unbrauchbar. Der Hund soll begleiden und beschützen , macht er das nicht ( oder nicht so wie der Mensch ihm das vor gibt ) dann taugt er nichts und wird schlecht beurteilt ( auch in Fachbüchern ). Ich sagte es schon einmal , der Mensch ist das Maß aller Dinge und alles was um ihn herum ist muß kontrolliert werden oder unter Kontrolle gehalten werden ( aber bitte schön nach seinem Vorstellungen ) gelingt das nicht , dann wird das Subjekt oder was auch immer diskreminiert . ( siehe das Verhältnis von Jägern und Hirten zu den Wölfen ) Für den Wolf ( und sicher auch für unsere Hunde oder Rasse ) trift ein schöner Satz zu , : Wir sind nicht auf der Welt , weil Andere uns so haben wollen !!! " und diese Freiheit und Wildheit ist für den Menschen unheimlich . Wenn der Mensch nicht anfängt das Leben der Natur zu achten , wird die Natur auch die Gesetze des Menschen nicht achten . Und noch etwas einen großen Teil Schuld an solchen Dingen hat auch die Kirche , sie hat mit Ihrem Lügengeschichten und " Feindbildern " dazu beigetragen ( im Mittelalter ) , das der Wolf ausgerottet werden sollte ( zu mindest in Europa ) Ich möchte noch auf eine Sendung die vor zwei Jahren auf " ARTE " lief , mit dem Namen " Wolfsspuren " hinweisen , da wird eingehend auf diese Problematik der Wolsverachtung hingewiesen ( von E.Ziemen ) Eigenartiger weise ist es da so , das die Menschen die am meisten mit dem Wolf in Kontakt kommen ( weil ihr vieh gerissen wird ) wie in den Bergdörfern in Rumänien , den Wolf nicht fürchten im Gegenteil Ihn als ein Stück des Ganzem betrachten . Also ist es doch so , das nur unwissende ( und das ist leider die große Zahl der Menschen ) sich fürchten . Noch nie hat ein freilebender gesunder Wolf einen Menschen angegriffen . Und in den seltensten Fällen , kann man freilebende Wölfe beobachten , denn sie werden dem Menschen immer aus dem Weg gehen. ( weil sie schlau sind )
Es ist nun mal so , der Mensch toleriert nur sehr schwer Etwas neben sich , Was Ihm in irgend einer Art und Weise ebenwürtig ist oder von dem er noch viel lernen kann .
Grüße Torsten
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...!

Lieber stehend sterben – als knieend leben !
http://www.wolfs-hunde.com
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