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Old 09-02-2004, 22:35   #18
Beowulf
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Hallo!
Bitte lest mal richtig was ich geschreiben habe. Ich schecke die Situation vorher. Ich bin nicht lebensmüde. Was ich mit Hundesprache meine ist, wie sicher ist er in seiner Dominanz. Ein pupertierender Dobermann, kannte ihn schon vorher flüchtig, wollte es mal mit mir ausprobieren. Er war in seinem Versuch viel zu unsicher. Der Hund ist bis zu seinem Tod ein liebenswerter Kerl geblieben. Was wäre aus ihm geworden, wenn er mit der Sache Erfolg gehabt hätte?
Wenn ich auf einer allgemeinen Fläche mich aufhalte, und ein dominanter Wuffi meint, mich herauszufordern, dann übertritt er meine Grenzen. Das ist erst mal fakt. Ob ich seine Grenzen verletzt habe, interessiert mich in dem Moment nicht. Dann überlege ich, wie jedes Tier, kann ich diesen Kampf gewinnen? Wenn ja, dann Angriff, wenn nein dann Tschüss. Ich hoffe das ist jetzt klar verständlich.

Torsten!
Dir ist sicher aufgefallen, das einige Hunde sich hinlegen, wenn ihnen ein unbekannter Hund begegnet. Wenn er dann weit genung herangekommen ist, springen sie auf. Das ist der gleiche Effeckt, plötzlich gross werden und überraschen. Bis auf den Dobermann waren es hauptsächlich Pocketkampfhunde. Da mich der erste Hund (Yorki) grundlos von hinten ins Bein gebissen hat, will ich so linke Hunde auch nicht hinter mir haben. Daher gleich in die Flucht jagen. Aber Du hast recht, alle diese Hunde die mir die Zähne gezeigt haben, waren auf ihre Art Verhaltensgestört. Ein verhaltensfester Hund kommt auch nicht auf den Gedanken, mal ein paar Menschen ins Eck zu stellen. Er ignoriert sie, oder kommt neugierig heran. Aber bedroht sie nicht.

Gruss
Beowulf
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Parole!
Niemals aufgeben!
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