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Old 21-06-2004, 17:30   #44
Pavel
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Hallo Ralf,

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Originally Posted by RPaul
wenn ich Deine Kommentare lese, drängt sich mir immer der Eindruck auf, ein Hund (egal welche Rasse) taugt nur was, wenn er zu irgendwas zu gebrauchen ist - Schutzhund, Fährtenhund usw.
Hast Du jetzt zu Prinzip gekommen. Warum sonst waren so viele Hunderassen von Mensch "gemacht" ? Meinst Du, dass die Hunderassen hat Natur entwickelt ? Nein, jede Rasse war gezüchtet zu speziele Arbeit oder Dienst. Und aussen Geselschaftrassen sind alle Hunde Arbeitshunde (Hüttenhunde, Jagdhunde, Apportierhunde usw.-siehe z.B die FCI Nomenkaltur). Es ist leider nur heutige falsche Trend alle Hunde benutzen nur wie eine Gesellschafthunde. Leute kaufen heute die Hunde in viele viele Fällen nur so, dass kaufen sich eine Hundeatlas und wählen der Hund nur laut der eine Aspekt "... er gefählt mir ...".
Ja, sage ich ganz offen, Hunderasse hat Zweck nur, wenn irgendwie gebraucht ist. Sonst geht die Rasse zum Teufel und die jahrenlange Arbeit die unsere Urvatern, die haben ehrich und langsam die Hunderassen gebaut, schmeisen wir zu Mülltonne. Denk mal bischen über das ...

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Originally Posted by RPaul
Natürlich spreche ich nicht gegen eine Grundausbildung
BH (Begleitungshund) oder ähnliche Prüfung sollte heute jeder Hund haben. Wenn schon die Leute wollen haben eine z.B. Jagdhund wie eine Gesselschafthund, dann sollten zeigen, dass der Hund passt zu diese Role (der Mensch begleiten).


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Originally Posted by RPaul
aber in meinen Augen ist ein Hund weder Gebrauchsgegenstand noch Arbeitsmittel - außer bei regelrechten Diensthunden.
Ich bin auch gegen die Haltung der Hund nur wie eine reine Sports- oder Arbeitsmittel. Aber es hat nichts zu tun mit Arbeit oder Training. Hast Du Recht, dass auf Hundeplätze kann man leider sehen, dass einige Leute haben der Hund nur wie eine Sportmittel. Von Zwinger zu Training und dann sofort zurück zu Zwinger. Es ist aber Vrebrechen und egal ob solche Leute haben 10 oder 20 Prüfungen. Ich kenne mehrere Hundeführern von Polizei und Armee und kann ich sagen, dass richtige profesionelle Hundeführer kann nicht eine gute Leistung in Arbeit geben ohne sehr gute Sorge über der Hund und gute Kontakt mit ihm. Kenne ich auch die Spitzenhundeführer von CZ Polizei, der hat Hund zuhause und nicht in Dienstzwinger.
Training und Arbeit ist gar nicht gegen gute Sorge über der Hund.

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Originally Posted by RPaul
Und hier gilt wie überall: bevorzugt wird billige Massenware. Insofern wird niemand bezweifeln, daß geeignete TW´s mit viel Geduld auch heute noch zu wesentlich besseren Diensthunden werden können als z.B. DSH, der entsprechende Aufwand ist aber nicht rentabel. Im Kapitalismus geht eben das Profitdenken über alles - leider...
Genau. Deswegen brauchen wir erstmal eine Masse die TWH's, die mindestens BH haben. Wenn heute werden wir zeigen, dass haben wir Paar Hunde mit Prüfungen, dann hören wir einfache Antwort "ZUFALL". Wir müssen Geduld haben und unsere Hunde trenieren. Uns drücken nicht die Unkosten und Zeit, wie Polizei oder Armee. Aber leider bis jetzt ist noch immer sehr oft hören (und entschuldigung, sehr oft von deutsche Besitzern), dass TWH ist einfach untrenierbar und dass Training ist gegen seine Wesen und Charakter. Aber TWH ist HUND, nicht Wolf. Wenn jemand will eine reine "Natur" zu hause haben, bitte, kann eine Wolf, Tiger, Löwe oder andere wilde Tiere kaufen. Viele Leute immer wollen uns aufhängen die Idee, dass TWH ist in Hunderassen etwas ganz speziel und dass TWH liegt irgendwo auf der Rand zwischen Wolf und Hund. Aber es ist nicht Wahr. Wer sagt das, der einfach spuckt auf ganze Arbeit Herr Hartl und alle Züchtern, die in Vergangenheit TWH's gezüchtet und dursch seine Arbeit sind unsere Hunde so weit, wie sind. Die nämlich jahrelang züchten so, dass TWH sollte eine Hundewesen haben und von Wolf nur Exteriör, Inteligenz und gute Gesundheit.

Pavel
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