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Zucht Informationen über die Zucht, Selektion und Würfe

View Poll Results: sollte der VDH /die FCI sich mehr engachieren .....
Ja, mehr Engachement wäre erforderlich.... 22 88.00%
Nein, es ist gut wi ees ist ..... 3 12.00%
Voters: 25. You may not vote on this poll

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Old 28-03-2011, 21:24   #1
Torsten
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Post VDH und alles für den Hund ..... Umfrage

Hallo
bezüglich der immer wiederkehrenden Mischungen aus irgend etwas und den daraus folgenden Zulassen der Mischlinge als reinrassige Tiere. Den unsäglichen Phänotypbestimmungen (die mit Verlaub sehr dilettantisch von den entsprechenden Fachrichtern ausgeführt werden) durch die dann auch solche und Tiere die gesundheitlich u.a. aus schweren HD Verpaarungen (ZZL München/ drei Tiere Registrierpapiere bekommen deren Vater schwer mit HD E belastet war), gezeugt worden sind usw. Ich halte es einfach mal für nur rechtens, wenn sich der Verband der von den Züchtern, Haltern und den Hunden lebt, endlich mal ein Ohr hat um gemeinsam gegen solche Missstände vor zu gehen. Da man von den Clubs (wozu die da sind weiß kein Schwein ), diesbezüglich nichts zu erwarten scheint, außer heiße Luft ...
Der VDH betreut unsere Tiere und hat meiner Meinung nach nicht nur den Anspruch auf kassieren von Geldern, sondern auch die Verpflichtung, getreu seinem Motto " Alles für den Hund " wirklich etwas für die Rassen die sie betreuen zu tun. Und das gemeinsam mit den ehrlichen und verantwortungsbewussten Haltern und Züchtern. Arroganz von oben ist hier fehl am Platze, ehr sollte man konstruktiv miteinander arbeiten um größere Schäden an einer Rasse zu vermeiden und den schon kriminell veranlagten Fälschern ihr Treiben zu erschweren.
Hier eine Umfrage, die ich hinzu ziehen werde wenn ich meinen offenen Brief an den VDH verfassen werde. Also, ich würde mich freuen, wenn die Beteiligung reger ist als sie bei den letzten brisanten Themen war ....
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Last edited by Torsten; 28-03-2011 at 21:32.
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Old 29-03-2011, 10:37   #2
timber-der-wolf
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Hier eine Umfrage, die ich hinzu ziehen werde wenn ich meinen offenen Brief an den VDH verfassen werde. Also, ich würde mich freuen, wenn die Beteiligung reger ist als sie bei den letzten brisanten Themen war ....
Hallo Torsten,

Deine Argumente und die Idee eines "offenen Briefes" an den VDH finde ich prinzipiell sehr gut! Ob´s allerdings was hilft ... ... ich wgae es zu bezweifeln.
Du weist ja aus unseren Gesprächen warum und weshalb ich eine recht distanzierte Meinung zum und vom VDH habe.

Solange u.a. in diesem Verband (wie -ehrlicherweise- auch unter einigen Anderen) Qualzuchten zugelassen sind, Zuchten zugelassen werden, wo die Hunde kaum noch allein gebären und nicht richtig atmen können sowie selbst das Fressen Schwierigkeiten bereitet, solange dieser Verband sein Hauptaugenmerk aufs "abkassieren" richtet, solange hauptsächlich nach "Schönheit" statt nach Gesundheit, Wesen, Aufgabe, ... des Hundes gerichtet wird, solange alle anderen Zuchtverbände als Dissidenz verunglimpft werden und man sich selbst als den EINZIGEN und WAHREN Hundeverband darstellt, so lange wird sich in den eingefahrenen Strukturen dieses Monopolisten leider nichts wirklich im Sinne der Hunde zum Positiven ändern.
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira
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Old 29-03-2011, 12:08   #3
ShilaWolf
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Hallo Thorsten
War in München und finde das echt zum kot.......
Sah die Hunde ................. Hab auch Fotos ..........
Bin auch dargegen und habe auch den VDH darauf angesprochen ..........

Geld regiert die Welt..........

Grüsse Jens

Züchterin sah ich leider nicht schade
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Old 29-03-2011, 12:24   #4
Torsten
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Originally Posted by timber-der-wolf View Post
Hallo Torsten,

Deine Argumente und die Idee eines "offenen Briefes" an den VDH finde ich prinzipiell sehr gut! Ob´s allerdings was hilft ... ... ich wgae es zu bezweifeln.
Norbert, die Frage ist nicht ob es was bringt, sondern dass man nicht von vorn herein resignieren sollte, wer nicht fragt wird auch keine Antwort bekommen und nichts erreichen.... Und ich denke, das gerade der Verband den wir mehr oder weniger Tribut zollen müssen, auch die Verpflichtung hat, sich der Probleme (die ja offensichtlich da sind) an zu nehmen und in einer vernünftigen Zusammenarbeit an gehen sollte.
Jede andere Rasse (die meisten) kann ihre Probleme über die dafür zuständigen Clubs klären, dass ist nun mal bei den TWH nicht möglich (obwohl ich weiß, dass beide Clubs sich auch auf Zuchtfragen ausrichten - die Frage ist nur für welche). Klar bin ich nur Einer und sicher sagen sich auch Einige, das mir so etwas nicht zu steht, oder was ich mir raus nehme. Diesen Schnarchnasen sei aber gesagt, dass ich Keiner bin der nur von hinten rum jammert und sich den Konfrontationen entzieht. Da ich die Tiere dieser Rasse besitze und auch züchte, nehme ich mir die Freiheit und das Recht für Das was ich tue auch ein zu stehen, selbst wenn es nicht den Erfolg verspricht. Es geht hier nicht um Kritik eines Verbandes, sondern um Vorschläge meinerseits, Missstände die nun mal nicht zum Wohl einer Rasse sind, zu beseitigen oder dagegen an zu gehen ..... und das sollte jedem der sich nur im Geringsten mit der Rasse identifiziert klar sein. Charakter udn Rückrad definieren sich nicht aus Ignoranz und Mitläufer ....
Quote:
Solange u.a. in diesem Verband (wie -ehrlicherweise- auch unter einigen Anderen) Qualzuchten zugelassen sind, Zuchten zugelassen werden, wo die Hunde kaum noch allein gebären und nicht richtig atmen können sowie selbst das Fressen Schwierigkeiten bereitet, solange dieser Verband sein Hauptaugenmerk aufs "abkassieren" richtet, solange hauptsächlich nach "Schönheit" statt nach Gesundheit, Wesen, Aufgabe, ... des Hundes gerichtet wird, solange alle anderen Zuchtverbände als Dissidenz verunglimpft werden und man sich selbst als den EINZIGEN und WAHREN Hundeverband darstellt, so lange wird sich in den eingefahrenen Strukturen dieses Monopolisten leider nichts wirklich im Sinne der Hunde zum Positiven ändern.
Das ist nicht das Thema, auch wenn du teilweise Recht hast. ich denke ehr, ein Verband der Verantwortung über Hunde so vehement an sich reist, sollte auch dieser Verantwortung gerecht werden und zwar im Ganzen wie im Einzelnen. Da es nun mal so ist bei den TWH, dass es für einen Züchter schwer ist, der nicht in ihm organisiert ist Tiere zum Decken zu bekommen, sollte es doch auch möglich sein, dass man den Besitzern und Züchtern die für die Rasse einstehen hilft.
Was verlange ich denn so Unmögliches? Ich verlange doch nur, dass der Verband Das leistet wofür er steht - also seine ganz normale Arbeit.
Erschreckend finde ich nur, wenn ich hier die Beteiligung sehe. Ich vermisse die Schreihälse die sonnst immer so betonen etwas für die Rasse tun zu müssen. Aber es ist wie es immer ist, wenn mal etwas unangenehm werden könnte und Opfer fordert, sind die so belesenen und führenden Leute die hier in der Vergangenheit als augenscheinliche Pioniere auftraten nicht zu finden. Heuchelei und Egoismus scheinen doch mehr Macht zu haben als ehrliche klare Worte. Ich könnte hier eine Reihe von Namen aufzählen, die sich doch so verantwortungsvoll der Rasse widmen, jedoch werde ich mir das ersparen da es Jeder in älteren vergangenen Themen nach lesen kann.
Mir ist es scheiß egal wer hier was bekundet, nur sollte dann die Schwätzer auch in der Zukunft ihre doppelte Moral etwas zähmen und den Rand halten ......
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Last edited by Torsten; 29-03-2011 at 13:41. Reason: wegen schlechter formulierung
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Old 29-03-2011, 13:44   #5
BadNero
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kann ich leider auch nicht verstehen....wenn diese nur ausstellen könne ich ja verstehen, aber diese hund dürfen ja mit ausnahmegenehmigung auch einen wurf durchfürhen
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Old 29-03-2011, 13:57   #6
Torsten
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Originally Posted by BadNero View Post
kann ich leider auch nicht verstehen....wenn diese nur ausstellen könne ich ja verstehen, aber diese hund dürfen ja mit ausnahmegenehmigung auch einen wurf durchfürhen
Ja Tina, so ist es angedacht, dass man damit nur ausstellen kann ..... aber mir kann keiner erzählen, dass dann später keine ZZL gemacht werden kann....
Man muss aber auch berücksichtigen, dass der VDH eben nicht dei Hintergrundinfos haben kann, die wir haben ..... von daher ist es schon besser im Vorfeld reagieren zu können als erst wenns zu spät ist....
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Old 29-03-2011, 15:41   #7
BadNero
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@Torsten

also ich habe ja mit dem VDH gesprochen. Hier wurde mir nur mitgeteilt dass diese Tiere nur eine Ausnahmegenehmigung für ein Wurf bekommen würden. Diese Welpen bekommen dann zwar offizelle VDH-Papiere, es stehen jedoch nur die Elterntiere mit drin. Also das Elterntier mit Typ-Bestimmung und einen der eine offizielle ZZL hat.
Ist ja aber auch egal....was da drin steht oder ob diese nur eine oder mehrere Ausnahmegenehmigungen bekommen.
Fakt ist, dass genau bei den/dem o.g. Hund/en der Vater eine "E" Hüfte hatte und dieser def. keine Zuchtzulassung bekommen hätte. Auch wenn die Nachkommen bessere Hüften haben, kann dies doch bestimmt in späterer Generation doch noch Auswirkung haben, oder?
In der Genetik kenne ich mich leider noch nicht so aus.....SORRY
Vielleicht kann hier ein Züchter oder jemand der sich mit der Genetik besser auskennt Stellung nehmen. Vllt. können diese Argumente auch mit in diesen Brief einbezogen werden.

lg
TANJA (nicht Tina)
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Old 29-03-2011, 15:58   #8
Torsten
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Hallo Tanja (sorry für die Tina)

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Originally Posted by BadNero View Post
@Torsten

also ich habe ja mit dem VDH gesprochen. Hier wurde mir nur mitgeteilt dass diese Tiere nur eine Ausnahmegenehmigung für ein Wurf bekommen würden. Diese Welpen bekommen dann zwar offizelle VDH-Papiere, es stehen jedoch nur die Elterntiere mit drin. Also das Elterntier mit Typ-Bestimmung und einen der eine offizielle ZZL hat.
Ist ja aber auch egal....was da drin steht oder ob diese nur eine oder mehrere Ausnahmegenehmigungen bekommen.
Fakt ist, dass genau bei den/dem o.g. Hund/en der Vater eine "E" Hüfte hatte und dieser def. keine Zuchtzulassung bekommen hätte.
Genau so ist es, wenn der Vater HD "E" hat und die Nachkommen in D gezogen worden sind, dürften sie auch keine Papiere bekommen noch nicht mal registrierte, da ihr Vater eindeutig gegen die Zuchtbestimmungen des VDH verstößt. Mit HD "E" darf in D nicht gezüchtet werden. Ist der Wurf aber im Ausland gefallen sieht es schon anders aus ..... Offensichtlich ist der VDH diesbezüglich nicht aufgeklärt worden oder man hat es falsch verstanden. Man kann sich an Herrn Freimuth wenden, der ist für die Phänotypbestimmungen zuständig ..... oder so, und auch immer interessiert wenn Missstände auftreten (das weiß ich)....
Haben die Tiere in München eine ZZL gemacht oder wurden sie nur ausgestellt?



Quote:
Auch wenn die Nachkommen bessere Hüften haben, kann dies doch bestimmt in späterer Generation doch noch Auswirkung haben, oder?
In der Genetik kenne ich mich leider noch nicht so aus.....SORRY
Vielleicht kann hier ein Züchter oder jemand der sich mit der Genetik besser auskennt Stellung nehmen. Vllt. können diese Argumente auch mit in diesen Brief einbezogen werden.

lg
TANJA (nicht Tina)
Wenn eine ZZL erteilt worden ist, so ist das meiner Meinung nach nicht ok, weil ja der Rüde die Bestimmungen nicht erfüllt und natürlich sind die Gene dann in den Tieren und können wieder auftreten. Solch eine Verpaarung würde nur rechtfertigen, (mit einer Ausnahmegenehmigung) wenn der Wurf dringend für die Rasse gebraucht wird oder man mit Tieren züchtet deren Vorfahren nicht mehr vorhanden sind oder nicht in der Zucht sind oder oder oder ..... aber nicht einfach mal so.
Normal dürfte die Tiere überhaupt keine Papiere haben ....
Grüße
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Last edited by Torsten; 29-03-2011 at 16:03.
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Old 29-03-2011, 16:15   #9
BadNero
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Also Torsten,

die Tiere haben nur an der Ausstellung teil genommen. Jedoch waren es Tiere aus dem selben Wurf. Dies finde ich schon komisch. Vorallem warum macht man sich den Stress mit den Ausstellungen wenn ich danach nicht weiter machen (Züchten) möchte. Das wäre mir zuviel Geld und zuviel Stress.

Also Def. haben die keine ZZL gemacht. Nicht dass wir jetzt aneinander vorbei reden.
Aber eigentlich könnten sie die ZZL mit einer GenoTyp-Bestimmung machen, oder?!
Und ich denke dass ist das Problem, oder..... es geht ja hier nicht alleine um die Tiere in München.....

lg TANJA
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Old 29-03-2011, 16:16   #10
BadNero
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Also bleiben wir hier neutral .... nicht dass sich hier wieder jemand angesprochen fühlt....
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Old 29-03-2011, 16:29   #11
Torsten
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Originally Posted by BadNero View Post
Also Torsten,

die Tiere haben nur an der Ausstellung teil genommen. Jedoch waren es Tiere aus dem selben Wurf. Dies finde ich schon komisch. Vorallem warum macht man sich den Stress mit den Ausstellungen wenn ich danach nicht weiter machen (Züchten) möchte. Das wäre mir zuviel Geld und zuviel Stress.
das sind reine Spekulationen von dir dass man weiter machen will, aber trotzdem hätten meiner Meinung nach die Tiere auch keine Reg Papiere haben dürfen wenn der Vater "E" hat .....udn wenn müsste in den Papieren stehen, dass man mit den Tieren nicht züchten darf.
Quote:
Also Def. haben die keine ZZL gemacht. Nicht dass wir jetzt aneinander vorbei reden.
Aber eigentlich könnten sie die ZZL mit einer GenoTyp-Bestimmung machen, oder?!
Und ich denke dass ist das Problem, oder..... es geht ja hier nicht alleine um die Tiere in München.....

lg TANJA
Ausstellen ist nicht verboten und sicher will der eine oder Andere auch wissen wie sein Tier bewertet wird - das ist vollkommen legitim, so lange man mit den Tieren nicht weiter macht und züchten will .... und da wäre wieder der VDH gefordert.
ja da gibt es genug andere Dinge die ähnlich sind oder sogar schlimmer und der Rasse ernsthaft schaden können ....das fängt bei Züchtern an die sich keine Platte machen und einfach einen Mix nehmen bis hin zu Betrug mit Papieren und Gesundheit ....
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Old 29-03-2011, 16:33   #12
Astrid
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Wieso betreut der VDH die TWH - ihr habt doch sogar 2 Clubs. Oder sind die nicht vom VDH anerkannt?

Wir haben hier bei uns ja (noch) keinen Club und von Betreuung kann man beim ÖKV schon mal gar nicht sprechen. Ich finde den Grundgedanken (kontrollierte Zucht, Mindestvoraussetzungen, Ausbildung & Erziehung, generell Partner in Sachen Hundefragen - so zumindest Motto des ÖKV) sehr gut; die Umsetzung ist allerdings - wenn man mal ein bisschen hinter die Kulissen schauen konnte - oft zum erbrechen, so dass man die mangelnde Betreuung fast schon für einen Segen halten könnte. Bei manchen Rassen kann ich wirklich sehr gut verstehen, wenn Züchter nicht unter den FCI zugehörigen Vereinen züchten wollen.

Ich kenne mich mit Phänotyp-Bestimungen bzw. damit, wie das in der Praxis ge- oder auch missbraucht wird, nicht sonderlich aus und hab generell viel zu wenig Einblick ins Zuchtgeschehen der TWH. Aber wenn man sich anschaut, was die pingelige Reinzucht aus vielen anderen Rassen gemacht hat, stellt sich doch irgendwie die Frage, ob es grundsätzlich immer schlecht und falsch ist, "frisches Blut" in die Zucht zu bekommen. Gab vor kurzem nen Artikel über Toller, wo der Rasseclub ganz offiziell in diese Richtung nachdenkt, um die Rasse zu "retten". Bei den Weißen wurde vor nicht allzu langer Zeit auch ein Weißer Deutscher Schäferhund eingekreuzt - von den Nachkommen hört man nur das Beste. Wie gesagt - ich kenn mich zu wenig aus, um mir wirklich ein Urteil, erlauben zu können/wollen, aber aufgrund der Fragmente, die ich so aufschnappe, frag ich mich eben, ob sowas wirklich grundsätzlich verteufelt werden kann/soll...?
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Old 29-03-2011, 16:42   #13
Torsten
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Hallo Astrid
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Originally Posted by Astrid View Post
Wieso betreut der VDH die TWH - ihr habt doch sogar 2 Clubs. Oder sind die nicht vom VDH anerkannt?
So ist es ....
Quote:
Ich kenne mich mit Phänotyp-Bestimungen bzw. damit, wie das in der Praxis ge- oder auch missbraucht wird, nicht sonderlich aus und hab generell viel zu wenig Einblick ins Zuchtgeschehen der TWH. Aber wenn man sich anschaut, was die pingelige Reinzucht aus vielen anderen Rassen gemacht hat, stellt sich doch irgendwie die Frage, ob es grundsätzlich immer schlecht und falsch ist, "frisches Blut" in die Zucht zu bekommen. Gab vor kurzem nen Artikel über Toller, wo der Rasseclub ganz offiziell in diese Richtung nachdenkt, um die Rasse zu "retten". Bei den Weißen wurde vor nicht allzu langer Zeit auch ein Weißer Deutscher Schäferhund eingekreuzt - von den Nachkommen hört man nur das Beste. Wie gesagt - ich kenn mich zu wenig aus, um mir wirklich ein Urteil, erlauben zu können/wollen, aber aufgrund der Fragmente, die ich so aufschnappe, frag ich mich eben, ob sowas wirklich grundsätzlich verteufelt werden kann/soll...?
Nein , man sollte das nicht grundsätzlich verteufeln, aber wenn es geschieht dann mit gesunden Hunden und mit Tieren die dem Rassenstandart entsprechen und natürlich auch offiziell und nicht Jeder macht es so wie er kann. Ist es denn notwendig das man es in der jetzigen Situation macht, und wenn ja was sind die Gründe ? Ich denke mal dass es nicht der Weg ist, dass jeder es nach seinem gut Dünken tut nur weil er eine andere Vorstellung von Dem hat was er vor sich sieht. Das was du angesprochen hast ist nicht unüblich, aber es wird kontrolliert und ganz öffentlich gemacht zum Wohl der Rasse und nicht zum Wohl des Einzelnen ....
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Old 29-03-2011, 16:50   #14
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Wie jetzt? Nicht anerkannt?

Da hast du natürlich absolut recht - wenn, dann mit gesunden Tieren und kontrolliert. Das Problem mit dem kontrolliert ist halt (denk ich jedenfalls), dass zumindest einem ÖKV TWH so ziemlich blunzn sind und zweitens in der Hundeszene Freunderlwirtschaft ja absolut kein Fremdwort ist. Ich gehe davon aus, dass das bei euch oben in Dtld. nicht anders sein wird. Ergo müssten diese Vereine erstmal reformiert und von "Alteisen" befreit werden...
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Old 29-03-2011, 21:58   #15
koboldine
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@ Astrid:
Die Clubs sind Plattformen für Einzelne, die ihre Vorstellungen weiter geben möchten; von außen sieht so aus, dass die meisten Mitglieder Gleichgesinnte haben möchten, was ja der Zweck einer Interessengemeinschaft ist. 

Wie in jedem menschlichen Verein *scheint* es *mir* auch hier je eine Clique zu geben, die ihr Interesse stärker vertreten kann als die "normalen" Mitglieder. Die eine Clique hat die "besten Hunde", die andere Clique die "schönsten Hunde".

Beide Clubs haben als Clubzweck in der Satzung u.a. die "Zucht *mindestens* nach VDH Standard"; beide Clubs haben Vertreter, die mit dem VDH kooperierend und beratend tätig sein sollten; und trotzdem kann man hier offensichtlich nicht drauf vertrauen, dass im Sinne der Rasse und der Hunde interveniert wird.

Theorie und Praxis - immer etwas zweischneidig, nicht wahr?

Somit bleibt der TWH für den VDH eine "Splitterrasse" - und bekommt natürlich nur dann die Aufmerksamkeit, wenn's mal richtig "kracht". Das kann geschafft werden, wenn genug Unterstützung hinter so einem offenen Brief steckt, weshalb ich die Idee gut finde. 

LG
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Old 29-03-2011, 22:44   #16
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Ah verstehe!

Soweit ich weiß, ist es in Ö. so, dass zwar jeder einen Club (im Sinne einer Interessensgemeinschaft) gründen kann, wenn es aber um Zuchthoheit geht, muss der Club dem ÖKV angeschlossen sein und der lässt nur jew. einen Rasseclub zu...
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Old 29-03-2011, 23:38   #17
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Na ja, für die "gängigen" Rassen gilt das hier auch. Nur, der VDH nimmt eben keine Interessengemeinschaften/ Clubs für "Splitterrassen" auf. Für die angestrebte Aufnahme gibt es Voraussetzungen; solange die nicht erfüllt sind, z.B. bestimmte Anzahl an Zuchtlinien, kann ein Verein nur in seiner Satzung "im Vorfeld ankündigen", dass bei Aufnahme in den VDH dessen Richtlinien gelten. Bis dahin sind die "Zuständigen im VDH" für Züchter, die sich dem VDH auf eigene Kappe angeschlossen haben nicht die Rasse-"Spezialisten" eines Clubs/Vereins, sondern ein "mehrere Rassen betreuender" VDH-Mensch.

Das führt eben zu diesen Problemen, denn diese Leute beschäftigen sich eben mit "allen Splitterrassen"...aber mit keiner speziell. Der Haken scheint zu sein, dass auch die Beratung durch die Vertreter nicht unbedingt erwünscht ist - eine Art Arroganz, die sich ein derartiger Großverein wohl leistet.

Das Gleiche ist doch bei den VDH Richtern, denn soweit ich mich informiert habe, gibt es keinen VDH Richter für die Rasse TWH, das ist beim FCI anders :-)

Deshalb können die Clubs sich auch auf die Position stellen, dass sie keine "Macht" im VDH haben - und somit jeder Züchter, der selbst Mitglied im VDH ist bessere Möglichkeiten hat, die Organisation zu erreichen... was für mich dann die Frage nach der Interessenvertretung aufwirft... Aber, ich bin weder Züchter, noch Club-Mitglied, daher muss ich diese Frage nicht stellen. Engagieren kann man sich zum Glück auch so

LG
koboldine
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Old 29-03-2011, 23:41   #18
Torsten
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Ah verstehe!

Soweit ich weiß, ist es in Ö. so, dass zwar jeder einen Club (im Sinne einer Interessensgemeinschaft) gründen kann, wenn es aber um Zuchthoheit geht, muss der Club dem ÖKV angeschlossen sein und der lässt nur jew. einen Rasseclub zu...
So ist es hier auch .... und da die Clubs oder einer der Clubs noch nicht aufgenommen sind, hat der VDH die Betreuung. Hier muss man aber auch sagen, dass der TWH nicht die einzige Rasse ist die er betreut und deswegen auch die Aufmerksamkeit nicht so ist, wie wenn es einen Club der sich auf die Rasse konzentrieren kann, war nehmen kann. Natürlich ist es im Moment gut, dass Jeder sein Ding mit dem VDH abmachen kann, aber dadurch geht auch sehr viel in die Hose. Allein wenn ich sehe, wer möchte das alles so bleibt, kann ich das schon nachvollziehen. An sonnsten könnte man als VDH Züchter auch nicht einfach so mal über ein anderes Land seinen Wurf machen .....
Und dass man es nicht falsch versteht, ich habe lediglich ein Interesse daran dass der VDH sich einfach mehr den derzeitigen Problemen annimmt und mit Einzelnen, von mir aus den Verantwortlichen der Clubs für Zuchtfragen, in dieser Richtung eng zusammenarbeitet. Die Infos die man als unmittelbar Betroffener einer TWH Gemeinschaft bekommt und hat, kann der VDH nicht haben.
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<garstig sein:an>
Regeln sind was Feines, solange andere sich dran halten müssen
<garstig sein: aus>

Gibt's - außer der Abstimmung - noch was, das jeder Interessierte beitragen kann?

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Old 30-03-2011, 00:02   #20
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