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TWH-Notvermittlung TWH, die ein neues Zuhause suchen - WICHTIG! Keine Wolfshunde ähnliche Hunde. NUR Hunde mit Papieren

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Old 06-10-2006, 08:19   #21
gtv
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Originally Posted by FreierFranke
Salut Miguel,

das verstehen ich nicht? Was haben die Kommunalwahlen damit zu tun? Die sind doch alle vier Jahre…..

Viele Grüße

Markus
Nichts, aber er ist jetzt kein Bürgermeister und wird es auch in vier Jahren wohl nicht. Also scheinen die Voraussetzungen besser zu sein.

Aber Markus, sieh es gelassener. Du hast wunderbare Tiere und kommst gut damit klar.
Gönnen wir anderen, was wir unter besseren Umständen vielleicht besser können.

Mein Anliegen war es eigentlich im Vorfeld keine weiteren Streitereien zu entfachen, da ich ja bekanntlich gut auf Christian draufgehauen habe und ich weiß, auch er nicht minder.
Nun wollen wir aber nicht gleich den ersten Stein schmeißen.

So, musß los :P
bis bald Markus.
Salut
Miguel
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Old 06-10-2006, 08:23   #22
Nebelwölfe
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Originally Posted by gtvluca
Ich kann aufgrund seiner Zuneigung zum TWH seine Entscheidung irgendwie verstehen.
Das finde ich eine reichlich seltsame "Entschuldigung"... Manchmal sollte man vielleicht - gerade weil man etwas gern hat - eben darauf verzichten (???)...

Ich finde die Entscheidung von Christian, sich einen TWH-Rüden ins Haus zu holen, genauso unverantwortlich wie die anderen. Und ich kann auch Anke nicht verstehen, die ihren Hund an Christian abgegeben hat - nach all dem...
Myla mag eine "Zicke" gewesen sein - an wem das nun schlussendlich lag, ist die andere Frage... Wie Markus schon sagte, Christian ist ein Schönredner und einer, der die Schuld immer in allem anderen sucht, gerne alle möglichen Gründe findet...

Nichtsdesdotrotz: Der Rüde ist nun - wie Bille bereits sagte - erstens in der Eingewöhnungszeit und zweitens 11 Monate alt. Warten wir mal ein Jahr ab - dann hat Christian ZWEI POTENTE ERWACHSENE RÜDEN im Haus, die beide ihre Rechte fordern werden. Wie er das dann managen will - wenn er nicht mal eine "Zicke" managen kann, darauf bin ich gespannt... Mir tut der Rüde leid.

Dennoch hoffe und wünsche ich - für beide! - dass das ganze gut geht...

Petra
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Old 06-10-2006, 08:36   #23
sonjawolfi
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Hallo Cristian.

Ich kenne dich und deinen Hund nicht persönnlich aber dies ist meine ehrliche Meinung.
Mein erster T.W.H. ist bewusst eine Hünndin gewesen ,da die ja bekanntlich leichter erziehbar sind als Rüden.Nachdem ich bemerkt habe dass die T.W.H. gar nicht so schwierig sind wie sie oft dargestellt werden und ich sehr gut mit meiner Hünndin klarkomme habe ich mir einen Rüden dazugenommen .Hätte ich Probleme mit meiner Hündin gehabt ,glaub mir ich hätte alles gemacht damit mir und meinem Hund geholfen wird. Auf keinen Fall hätte ich sie abgeschoben um mir später wieder einen neuen Hund zu nehmen.Mit dem Gewissen könnte ich nicht leben.
Was ich nicht verstehe, wieso nimmst du dir keine Welpenhünndin sondern einen 11monaten Rüden der schon halb erzogen ist?
Ich hoffe für Tala dass es diesmal besser klappt nich dass sie den Besitzer zum 3. mal wechseln muss.

Quote:
Allein die tatsache, das meine 11jährige Tochter mit ihm allein in Wald, Feld und Flur gehen kann, ohne, dass Stress entsteht, spricht doch schon Bände
.
Meine Tochter hat ebenfalls 11 Jahre und hat ein gutes Händchen für Hunde, trotzdem würde ich sie nie alleine mit einem Grossen Hund spatzieren lassen.Ganz sicher nicht mit einem Hund den sie nicht kennt.

Sonja
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Old 06-10-2006, 10:18   #24
Nocona
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hallo
ich habe christian als sehr netten menschen kennengelernt..ich kenne die geschichten nicht die hier gelaufen sind...dafür bin ich zu selten hier...ich bin unvoreingenommen gewesen...
auch christians tochter ist klasse,sehr vernünftig...
sie haben 2 tage geschaut wie utala sich verhält um sich zu entscheiden ob sie mit ihm zurecht kommen...
andere kaufen sich innerhalb einer stunde einen hund ohne sich zu infomieren...
ich hoffe das alles gut wird .....
Ich denke ausserdem das Christian U'Tala später kastrieren lassen wird ,nicht nur um Rüdenstreitigkeiten später zu verhindern ,sondern weil U'Tala nur einen Hoden hat (der andere ist nicht runtergekommen ) trotz Hormonbehandlung..
und mit einem kASTRATEN könnte es dann später auch noch besser klappen ...
Gruss
Anke
__________________
Man könnte ohne Hunde leben ,aber es würde sich nicht lohnen!
Nocona jest offline   Reply With Quote
Old 06-10-2006, 10:30   #25
hanninadina
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Warum mir jemand einen Hund gibt? Hier Anke? Weil sie sehen, wie mein Briardrüde drauf ist und die sind sicherlich nicht unkomplizierter als TWH-Rüden. Schaut mal in die Brairdvermittlung, da gibt es massenhaft Rüden, die zwischen dem 3. und 5. Lebensjahr vermittelt werden, weil sie Herrchen werden wollten u.ä. Ansonsten ist es eigentlich ganz einfach. Hannibal ist 5 Jahre alt. Da kann sich jeder sein eigenes Bild machen, ob ich mit Hunden umgehen kann oder nicht. Und wer Hanni kennt, weiß, dass er es von irgendjemanden außer seiner guten Veranlagung haben muss.

Mir ist schon klar, dass für den wesentlichen sehr engagierten Teil von Euch, eure Hunde das ein und alles, eure Kinder sind. Manche von euch haben Kindern und andere eben nicht. Auch liebe ich Tiere über alles, trotzdem sind es keine Kinder auch wenn sie in der Gesamtschau hilfloser sind. Es gibt aber gerade für Tiere fast immer einen Tierfreund, bei dem die Tiere es besser haben. Und sei es eben jemand, der sich ausschließlich nur um die Tiere kümmert und eben nicht arbeitet. Dort haben es die Tiere eben besser. Das soll nicht heißen, dass sie es nicht gut haben dort, wo sie sind.

Ich muss feststellen, dass ihr irgendwie nicht versteht, warum der ein oder andere einen Hund abgibt. Es gibt z.B. viele Menschen die geben ihren einen(!) Hund ab und schaffen sich überhaupt keinen mehr an. Aber hier müsst ihr z.B. sowohl bei Anke oder bei mir doch mal locker bleiben und die vielfältigen Gründe sehen, die es für das eine bestimmte Tier woanders besser machen. Das könnt ihr nicht wirklich abstreiten. Denn wenn ihr das tut, dann würdet ihr ernsthaft behaupten, nur bei euch hätte es euer Hund wirklich gut. Und das stimmt einfach nicht. Davon ab, habe ich noch einen Hund und Anke ein paar mehr.

Schaut doch mal auf ein Wolfsrudel. Nach knapp 2 Jahren oder zwischen dem 1. und 2. Jahr wandern die Jungwölfe auch ab. Und? Schadet ihnen das, dass sie nicht mehr mit den Eltern und kleinen Geschwistern zusammen sind. Nein! Natürlich nicht, sie gründen eine neue manchmal eigene Familie. Und da solltet ihr euch einfach mal los machen!

Ich freue mich trotzdem, dass der ein oder andere uns die Daumen drückte, wenn auch nur des Hundes wegen.

Aber Petra, Menschen wie dich, verstehe ich überhaupt nicht: Du hast doch Chester auch von einem dir und uns wohlbekannten Züchter übernommen, als er älter war. Ich wüsste nicht, dass du ihm unterstellst, er würde nicht mit ihm klar kommen. Und du weisst sicher auch, dass es davor noch einen bzw. zwei andere Rüden gab - z.B. Falco, übrigens Halbbruder von Myla -, die abgegeben worden sind, weil sie eben mit dem jetzigen immer noch im Rudel befindlichen Rüden nicht klar gekommen sind. Und ihr fast alle hier, die ihr hier "rummotzt", habt von diesem Züchter - sorry, ich muss das leider schreiben, die Damen und Herren zwingen mich gerade dazu, weil ich nicht wirklich den Unterschied zwischen euch (Züchter) und mir erkenne -, Hunde. Warum ist das in Ordnung, wenn so jemand wegen NIchtverstehen von Hunden untereinander einen Hund abgibt und das obwohl große Gelände und gehege vorhanden sind und ich, wo ich das als einen Grund angegeben habe, Myla und Hanni vertragen sich nicht, weil sie ihn unterdrückt, das nicht tun darf und gleich auf den Scheiterhaufen komme???

Und nochmal, alle die Myla bei den Ausstellungen und Lazne Belohrad gesehen haben, haben sie als vermeintlich harmlos angesehen. Miguel ist der einzige, der sie etwas besser kennt und sie auch als Zicke eingestuft hat. Das hat mir die Züchterin schon mit 5 1/2 Wochen gesagt, dass das mal kommen wird, weil ihre Mutter auch eine Zicke ist und z.B. mit anderen Hunden nur schwer klar kommt. Und das ist zumindest der vordergründige Grund, warum Falco Crying wolf mit 15 Monaten in bessere Hände, weil bessere Lebensumstände für Falco gekommen ist. Das heißt nicht, dass die Leute, wo er weg ist, nicht mit ihm umgehen konnten!! Aber, wie seht ihr, die Kritiker das? Bei denen ist das Teil ihres Geschäftes, die dürfen das?

Also erklärt es mir bitte, wo der Unterschied ist, wenn jemand 3 Rüden vorher abgibt im Alter von ca. 15 Monaten und das ok ist und wenn ich das mache, dass nicht ok ist?

Klar ist es nicht immer gut, ein 11jähriges Mädel mit einem Hund alleine los zu lassen, das weiss ich auch. Trotzdem ist er ein Schaf im Gegensatz zu Myla. Auch ist mir klar, dass es locker 2 Wochen dauern kann, bis er sein wahres Gesicht zeigt, da klappern mir schon die Zähne vor Angst..... gähn! Ich kann erfreulicher Weise sagen, dass er seit gestern eigentlich schon so gut drauf ist, als ob er hier immer gelebt hat.

Konstruktive Kritik ist immer gut, polemisches Draufhauen bringt es nicht weiter. Ich kann nicht wirklich einen Grund finden, der mir sagt, dass was ich gemacht habe, nicht akzeptabel ist, außer aus dem Selbstverständnis raus bzw. der Selbstverpflichtung ein Hund ist ein Kind und deshalb muss es/er immer bei mir bleiben. Wobei auch da der Punkt ist, Kinder gehen zwischen dem 15. und 25. Lebensjahr auch außer Haus: wie im Wolfsrudel!

Schönen Tag noch

Christian
hanninadina jest offline   Reply With Quote
Old 06-10-2006, 10:49   #26
hanninadina
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Eins vergass ich noch zum Thema mit Myla klar kommen: mein damals 13jähriger Sohn, der eigentlich mit unseren Hunden nicht derart viel zu tun hat, außer, dass sie im Haus mit sind, ist wie mit seiner Schwester, nicht damit ihr mich falsch versteht, mit der hat er auch nichts zu tun im weitesten Sinne soll heißen, hat halt andere Interessen. Also Nicki hat immer so schön gesagt, egal wie Myla ist, mit ihr komme ich locker klar, bei Hannibal wüßte ich das nicht. Und das obwohl Hanni deutlich länger dabei ist und eigentlich auch eine Seele von Hund ist und nur manche Rüden nicht mag.

Ich weiss jetzt nicht, irgendjemand meinte, warum ich nicht eine Welpen genommen habe und eine Hündin zudem. Ganz einfach, weil ich jemand etwas gutes tun wollte, wie Horst uns was gutes getan hat. Und weil meiner Erfahrung nach die Rüden eher die ruhigeren sind, war bei Mylas Brüdern übrigens auch so und die Rüden eher nicht so zickig sind, wie Hündinen. Das weiß der eigentlich Hunde bewanderte, dass wenn sich 2 Hündinen beißen, die nicht mehr voneinander lassen sondern sich am liebsten umbringen würden. Während Rüden sich eher nur mal zeigen wollen, wer der Stärke ist. Von daher, woher kommt eure Erkenntnis, dass Hündinen einfacher sein sollen? Das deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen. Wie kann jemand behaupten, eine Hündin sei einfacher, wenn jeder weiß, dass sich Hündinen eben bis aufs Messer angehen und Rüden eher nicht?

Und es ist eben nicht zu verachten, wenn ich eben einen Junghund am Wochenende ausgibig "testen" kann, ob er mit hanni klar kommt. In das andere wachsen beide rein. Die Grundstimmung muss aber ok sein. Und das ist es.

Christian

P.S.: Auch Edit würde mir wieder einen Welpen geben, wohl wissend das Myla bei Horst ist. Auch sie kennt Hannibal, denn er hat Myla damals mit abgeholt. Auch sie konnte sich ein Bild von dem von mir aufgezogen und erzogenen Hund machen. Auch Edit hat verstanden, wo das Problem war und behauptet nicht, dass ich nicht mit Myla klar gekommen wäre. Übrigens ich hätte Myla auch gerne wieder gehabt, aber Horst wollte sie nicht zurückgeben, was ich auch verstehe und wir haben ja da auch so einen Vertrag gemacht. Denn schon damals habe ich ja erkannt, dass es voll dämlich von mir war, sie abzugeben. Es ging nur alles echt schnell, womit ich nicht gerechnet hatte.

Markus, Schuld haben nicht die anderen! Da fass ich mir schon an die eigene Nase.
hanninadina jest offline   Reply With Quote
Old 06-10-2006, 10:54   #27
oliwenk
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Originally Posted by gtvluca
...bei Christian haben sich die Lebensumstände ein wenig geändert.
Die Kommunalwahlen sind durch und Christian räumte die Abgabe seiner Hündin auch als Fehler ein.

Ich möchte hier keine Lanze brechen, da ich auch gut auf Christian draufgehauen habe. Aber,..
Ich kann aufgrund seiner Zuneigung zum TWH seine Entscheidung irgendwie verstehen.
Es geht auch nicht um Kinder oder Menschen in Not, sondern Myla wurde schlicht an eine bessere Stelle gegeben, weiter nicht!
Auch räumte er ein Fehler gemacht zu haben und Myla war tatsächlich eine Riesenzicke. (ich kannte sie sehr gut, Sorry Christian)...

....Alles in allem sehr, sehr unglücklich und ein Stück weit Inkonsequenz von Seiten von Christian, wie auch immer....



...haut Euch nicht die köpfe ein,.. es lohnt sich nicht.
Alle wollen nur eines. Glücklich mit seinem Kindern und Tieren leben
Salut Miguel :P
Obiges Zitat ist auszugsweise!!!!
Ich finde, Miguel hat den Nagel auf dem Kopf getroffen. Auch wenn ich Miguels früheren Beiträge eher uninteressant fand (sorry Miguel), diesmal spricht er mir sozusagen aus der Seele. Danke dafür!
Christian hat Myla damals weggegeben. Die Situation war für beide Seiten so schlecht, das er entschieden hat, Myla abzugeben - dorthin, wo sie es jetzt besser hat. Und das spricht für mich genauso von Verantwortung. Wäre es eurer Meinung nach besser gewesen, das Myla weiterhin in dieser (damals) schlechten Situation zu belassen?
Inzwischen ist jede Menge Zeit vergangen, Christians Interesse an die TWHs ist geblieben. Und er wird sich einige Eurer Ratschläge angenommen haben.
Jetzt hat Anke Probleme mit einem Junghund und entscheidet für den Hund, das es besser ist ihn abzugeben. Auch zum Wohl des Hundes.
Christian hat sich diesen Hund angesehen, und sich dafür entschieden. Nun gebt ihm doch die berechtigte Chance! Wie gesagt, es ist inzwischen viel Zeit vergangen. Und ich bin mir sicher, das Christian sehr wohl bewußt ist, wie seine Entscheidung durch die Forenteilnehmer beäugt wird.
Aber gleich wieder den schwarzen Mann an die Wand malen hat doch nun wirklich keinen Sinn.
Ich schlage vor lieber immer mit Christian in Kontakt zu bleiben, um so die Entwicklung möglichst nah mitzugriegen und zur Seite zu stehen, wenn Probleme auftreten sollten ( wie sie ja bei jeden von uns auch auftreten könnten!).
@ Christian:
Ich freu mich für dich, und natürlich auch für den Junghund!
Lass dich nicht durch diese Beiträge runterziehen.
LG Olaf
__________________
oliwenk jest offline   Reply With Quote
Old 06-10-2006, 11:17   #28
hanninadina
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Vielen Dank Olaf! Nein, nein, ich kann es schon einschätzen, wer hier wie schreibt! Wenn ich ein Problem damit hätte, könnte ich es mir ja einfach machen und gar nichts schreiben. Aber wie du richtig feststellst, ist mein Interesse an den TWH nicht verschwunden. Ich finde es klasse, dass du anerkennst, dass es auch ein Zeichen von Verantwortung ist, sich selbst einzugestehen, dass der eigene Hund es woanders besser haben kann.

Soweit ich weiss, ist Myla mit Horst auch im Harz gewesen. Hat sie denn keiner von euch da gesehen. Von einem weiss ich, der mit seiner Laika Hündin Bekanntschaft mit ihr gemacht hatte.

Grüße

Christian
hanninadina jest offline   Reply With Quote
Old 06-10-2006, 11:29   #29
sonjawolfi
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Übrigens ich hätte Myla auch gerne wieder gehabt, aber Horst wollte sie nicht zurückgeben, was ich auch verstehe und wir haben ja da auch so einen Vertrag gemacht.
Wieso wolltest du Myla denn wieder zurück haben???

[/quote]Kinder gehen zwischen dem 15. und 25. Lebensjahr auch außer Haus: wie im Wolfsrudel!
Quote:
Was für ein Beispiel

Sonja
sonjawolfi jest offline   Reply With Quote
Old 06-10-2006, 12:57   #30
Joswolf
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Erstens meinen manche Ruden sind schwieriger. Warscheinlich ist das Persönlich. Meine Erfahrungen sind anders. Ich finde Rüden lieber und einfacher.
Und auch ich habe mal eine Hündin weggetan als die uber 10 Jahre war. Kampf zwischen Hundinnen war die Ursache. Die Hundin hat dan noch ein par gute feine Jahre gekriegt. Bei mir hätte sie ein unterdrucktes Leben. Also war die Entscheidung fur mich Peinlich aber fur die Hundin die beste LÖsung. Bin ich jetzt auch schlecht? ok bei Christian lag das wohl was anders.
Ich nehme an nach den Fehler und das kommentar hat Christian sich jetzt sehr gut uberlegt was er macht. (ich weiss nicht ob ich fon Fehler reden darf den ich weiss nich was in diesem Fall der grund war)
Und wenn jetzt die Rüden qwuasi Älter aus einander legen musste das keine Probleme geben.

Jos
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Old 06-10-2006, 13:07   #31
hanninadina
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Danke Jos, für dein Beispiel. Ja die Rüden sind jetzt über 4 Jahre auseinander. Ich bin davon überzeugt, dass das gute Voraussetzungen sind.

Ich weiss auch nicht, woher immer diese Aussagen kommen, Rüden sind schwieriger.

Christian
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Old 06-10-2006, 13:22   #32
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Originally Posted by Joswolf
.. Meine Erfahrungen sind anders. Ich finde Rüden lieber und einfacher. ... Jos
Hallo Jos,

Du hast SWH, und da ist das wirklich so, wie Du es beschrieben hast (wurde mir auch von anderen SWH-Besitzer bestätigt).
Bei den TWH ist es aber so, wie bei den meisten Rassen, dass die Hündinnen einfacher zu händeln sind. Das wird Dir jeder Züchter bestätigen. Oder frage ganz einfach Roland .

Schönes WE
Norbert
timber-der-wolf jest offline   Reply With Quote
Old 06-10-2006, 14:13   #33
cry
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Hallo Christian,

schon weil ich damals alle Deine Beiträge hier im Forum verfolgt habe und immer Angst hatte in eine solche Situation zu kommen, will ich Dir viel Glück mit dem Hund (und umgedreht) wünschen.
Geh es diesmal klüger an, ich hoffe Du hast eine Menge aus dem zerlegten Auto und dem Käfig im Wohnzimmer gelernt. Ist Deine Frau jetzt überzeugter vom neuen Familienmitglied?
Ich habe sicher auch keinerlei Recht hier irgendwen zu belehren, doch will ich Dir ein Buch empfehlen, welches wohl schon einigen geholfen hat. Es ist von Aldington und heißt "Mach mehr aus Deinem Hund" . Ich denke ein Hund etwa nach den Vorstellungen des Autors erzogen, wird seinen "Besitzern" viel Freude bereiten und auch selbst ein glückliches Leben führen können.

Auch ich habe meine Bedenken mit Deinem neuen TWH, aber laß Dich trotzdem nicht einschüchtern und poste auch weiterhin Deine Probleme, denn nur so kannst Du Dich und andere ebenso weiter entwickeln.
__________________
Gruß Kay
cry jest offline   Reply With Quote
Old 07-10-2006, 00:29   #34
Spike
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Übrigens ich hätte Myla auch gerne wieder gehabt
Das muss man aber jetzt nicht verstehen oder? Wieso willst du sie jetzt wieder haben, wenn du doch weißt, daß sie es woanders besser hat, und deinem Hanni es jetzt auch besser geht....

Und denke immer daran, Konsequenz ist das wichtigste, nicht nur bei der Erziehnung, sondern auch bei deinen Entscheidungen. Aber das muß ich ja einem Politiker nich sagen oder?


Grüße
Thomas
__________________
Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage...

Der frühe Vogel... kann mich mal...
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Old 07-10-2006, 10:58   #35
FreierFranke
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Herr Berge hat geschrieben:

1.Konstruktive Kritik ist immer gut, polemisches Draufhauen bringt es nicht weiter. Ich kann nicht wirklich einen Grund finden, der mir sagt, dass was ich gemacht habe, nicht akzeptabel ist, außer aus dem Selbstverständnis raus bzw. der Selbstverpflichtung ein Hund ist ein Kind und deshalb muss es/er immer bei mir bleiben. Wobei auch da der Punkt ist, Kinder gehen zwischen dem 15. und 25. Lebensjahr auch außer Haus: wie im Wolfsrudel!

2.Schaut doch mal auf ein Wolfsrudel. Nach knapp 2 Jahren oder zwischen dem 1. und 2. Jahr wandern die Jungwölfe auch ab. Und? Schadet ihnen das, dass sie nicht mehr mit den Eltern und kleinen Geschwistern zusammen sind. Nein! Natürlich nicht, sie gründen eine neue manchmal eigene Familie. Und da solltet ihr euch einfach mal los machen!



Hallo Herr Berge,

ich habe über Ihre oben zitierten Sätze nachgedacht. Bisher dachte ich immer, alleine wegen der Erziehung ist eine feste Bindung zwischen Hund und Halter notwendig. Dies scheint ja mit Ihren Ausführungen nun nicht zu stimmen..... Aus diesem Grund habe ich meine Erziehung der beiden TWH die ich habe, überdacht und komme zu folgendem Ergebnis:

Das wichtigste ist den Hund darauf vorzubreiten sich zu verselbstständigen. Wie nun dies erreichen? Das beste ist man stellt Förderpläne, -ziele auf!
Da nun besonders mein Rüde eine sehr enge Bindung zu mir hat habe ich hier erarbeitet, diesen öfters alleine lassen, mehr ignorieren und den Hund ohne jegliches Timing, also immer zur falschen Zeit das falsche zu machen hinsichtlich Lob und Tadel.
Wenn der Hund anfängt das ich nicht mehr mit ihm zurechtkomme, sollte ich anfangen diesen an das Erwachsensein zu gewöhnen um ihn eine neue Rudelbildung zu ermöglichen. Das heißt konkret nicht mehr abrufen bei Jagd auf Wild und Dominanzverhalten gegenüber Artgenossen. Außerdem überprüfe ich schon jetzt den Stand der anderen Hunde im Dorf um sicherzustellen, ob diese auch bald soweit sind...... sonst müsste hier mit Bolzenschneider und offen stehenden Zwingern oder Haustüren etwas nachgeholfen werden. Schließlich besteht ein Rudel ja aus mehreren Hunden.

Bei meinen anderen Hund, eine Hündin wird dies weit aus schwieriger werden. Sie macht auch jetzt mit 20 Monaten noch keinerlei Anstalten das aus ihr eine Zicke werden könnte,... ich bin hier recht ratlos und bitte doch um konstruktive Kritik wie ich dieses Problem zu bewältigen könnte. Hier würde ich auf Ihre langjährige Erfahrung als Hundehalter gerne zurückgreifen.

Wenn dies alles von Erfolg gekrönt ist überlegt meine Freundin dies bei mir anzuwenden, da ich dann auch wieder in das neue Rudel meiner Hunde gehen kann und wieder „Mensch“ bin.



Viele Grüße

Markus Mühlherr

PS: Die Urheberrechte dieses Feldversuches von “Wie verlässt der Hund mein Rudel“ und „Endlich wieder ein „Mensch“ liegen bei Herrn Berge.
__________________
Bei allem immer viel Spaß wünschen:
Der Franke mit der besten Freundin von allen und Bragi, Sohn Odins und dessen Gemahlin Freya und dessen Tochter Ayla :-)
FreierFranke jest offline   Reply With Quote
Old 07-10-2006, 11:20   #36
Roentgenfee
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Originally Posted by FreierFranke
Hallo Herr Berge,

...
Hallo an alle,

bei allem Verständnis dafür, dass jeder eine andere Auffassung von Hundehaltung und Erziehung hat, sollte die Sachlichkeit bei den unterschiedlichen Auffassungen nicht auf der Strecke bleiben.

Bitte bedenkt, dass auch viele ausländische Leser dieses Forum besuchen. Von diesen wird ein gewisser Sarkasmus nicht immer so verstanden, wie er vom Verfasser gemeint ist. Das könnte zu Meinungsverschiedenheiten führen, die nicht sein müssen.

Ein schönes Wochenende mit Euren TWHs wünscht

Dieter Mückter
Moderator
Roentgenfee jest offline   Reply With Quote
Old 09-10-2006, 17:35   #37
hanninadina
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Hi Thomas,

mein Herz wollte Myla zurück, wenngleich mein Verstand wg. Hannibal etwas anderes gesagt hat. Horst ist standhaft geblieben und wir hatte nur vereinbart, wenn es Probleme bei ihm gibt - was nicht zu erwarten war -, habe ich Erstrücknahmerecht.

Schließlich hatte ich mit Myla 2 Jahre eine ganze Menge erlebt.

Sonja, oben hattest du dich mokiert, dass ich den Vergleich mit den Abwandern der Wölfe gemacht habe...?! Ich wollte damit letztlich nur andeuten, dass man es auch auf die Spitze treiben kann mit dem, es sei charakterlos, einen Hund abzugeben. Gerade wo wir nun U´Tala (11 Monate jung) eine Woche haben, kann ich feststellen, wie schnell sich ein Hund an sein neues Rudel gewöhnt. Wenn du ihn hier siehst, dann glaubst du nicht, dass er erst eine Woche hier ist!!!! Er hängt mir schon genauso am Rockzipfel, wie Myla. Du würdest eher glauben, dass ich ihn habe, seit er 5 1/2 Wochen alt war. Am Freitag nach 5 Tagen habe ich ihn mit einer 10 m Schleppleine auf einem gut einsehbaren Truppenübungsplatz mit Hanni zusammen frei laufen lassen. Heute das erste Mal ganz ohne Leine. Er kommt sofort, wenn ich ihn rufe. Wobei im Augenblick ohne Ablenkung. Mit Ablenkung möchte ich noch nicht probieren. Da er sich z.Zt. noch ängstlich zeigt bei der ein oder anderen Gelegenheit- z.B. unter vielen Menschen -, orientiert er sich sehr stark an mir/uns. Er läuft zwar etwas vor, schaut aber immer, wo wir sind und kommt schon auf eine Handbewegung hin zurück gelaufen. Wie gesagt, ich habe ihn gerade eine Woche. Die Erziehung fängt jetzt an, denn sitzt klappt unkoordiniert ganz gut, soll heißen, nicht vorsitzen oder Fuß(sitzen). Platz kennt er gar nicht. Dafür läuft er toll an der Leine, auch am Rad, zieht überhaupt nicht - wie gesagt hat Myla auch nicht - und ist damit völlig ungeeignet, mich auf dem MTB oder im Sacco zu ziehen, so dass Hannibal das, wie gewohnt, allein erledigen muss und U´Tala läuft wie Myla neben her. Macht aber nichts, weil ein "Schlittenhund" reicht mir und Sacco fährt nur meine Tochter.

Jedenfalls haben wir eine Menge Spass und wenn ich noch gesagt bekommen, wie ich Fotos hier reinstellen kann, könnt ihr ihn mit meiner Tochter zusammen im Wildpark Lüneburger Heide bei Tanjas Wölfen und mit Rehen sehen.

Grüße

Christian

P.S. Torsten, den ein oder anderen Erlebnisbericht/Erfolgserlebnis lass mich bitte noch posten. Dann werde ich gerne deinen Rat annehmen. Aber wie gesagt, ich finde es besser, dass sich andere/TWH-Interessenten durch die unterschiedlichsen ERfahrungen, die alle so machen, ein besseres Bild machen können von einem TWH. Da stören mich auch statements von Markus und Norbert nicht. Auch warte ich noch auf die Erklärung, warum ein Züchter Jungrüden abgeben darf und man ihn dafür nicht verurteilt bzw. für unfähig erklärt, ich als Einzelperson, dafür von dem ein oder anderen auf´s Schaffot gestellt werde? Würde mich freuen, wenn der ein oder andere mal anfängt umzudenken. Und wie gesagt, es gibt immer einen Ort und Hundehalter der besser geeignet ist für den eigenen Hund, wenn man es schon daran festmachen möchte, was gut für den/einen Hund ist. Und unter diesen Umständen einen Hund in bessere Hände zu geben, hat überhaupt nichts mit Unfähigkeit Hunde zu halten zu tun! Und da vergessen einige auch, dass hier ja immer noch der 5jährige Briardrüde rumläuft ... Also nix mit dem klassischen abgeben, loswerden, an der Autobahn anbinden. Es wäre doch angemessen, das alles differenzierter zu sehen.
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Old 09-10-2006, 18:39   #38
Torsten
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Hi Christian
ich bin doch nicht dein Vater oder so was , mach doch so wie du es denkst .... aber du siehst doch , wenn zwei das Gleiche tun , ist es noch lange nicht das Selbe ..... von daher habe ich dir geraten nicht immer alles unbedingt ins Forum zu setzen . Frag doch Petra mal , wie so sie eine ihrer Hündinnen abgegeben hat .....

Gruß
__________________
es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...!

Lieber stehend sterben – als knieend leben !
http://www.wolfs-hunde.com
Torsten jest offline   Reply With Quote
Old 10-10-2006, 10:42   #39
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Hat Petra das? Wusste ich ja gar nicht! Hat sie sich etwa auch "negativ" zu meiner Aktion gemeldet?

Grüße

Christian

P.S. Das war schon bei mir angekommen, dass sie auch nicht der liebe Hundegott ist und ihre Hunde, na ja, lassen wir das.
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Old 10-10-2006, 17:47   #40
Nebelwölfe
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Na Torsten, welche von meinen drei Hündinnen (Xena, Roxy, Fina) - die alle drei gerade zusammen mit drei Rüden hier faul in der Wohnung rum liegen - hättest du denn gerne???
Herzliche Grüsse, Petra
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