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Wölfe & Wolfshunde Informationen über Wölfe und FCI-anerkannte Wolf(s)hunderassen

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Old 04-05-2005, 11:54   #41
hanninadina
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Zusammengefasst können wir also feststellen, dass wir bereits unter unseren TWHs im Verhalten deutlich unterschiedliche Typen haben. Die signifikantesten sind wohl für Hunde das Nichtbellen können und das apportieren. Es gibt ja doch einige, die Spass daran haben und es machen. Das in der Spurlaufen tun ja wohl die überwiegenden.

Michael (Falco) ich bin dir wegen dem "Ausreißer" noch eine Antwort schuldig. Ich habe eigentlich mich, aber auch die und diejenigen gemeint, die die sog. "lustigen" Erlebnisse mit ihren TWHs haben, die in der Form bei "Hunden" nicht so vorkommen. Wobei Steffen mit Ausreißer wohl gemeint hat, dass dein Hund mal "in den Wald läuft", obwohl du es eigentlich nicht wolltest; dein Beispiel Falco wurde mit Polizeieskorte zurückgebracht. Jedenfalls hast du hier eine ganze Reihe Beispiele gebracht, die wiederum die überwiegenden so nicht erlebt haben oder zumindest nicht geschildert haben.

Noch mal zu Marcus:

Es wäre wünschenswert, wenn du erklären würdest, warum das, was ich zitiere, als falsch ansiehst? Meine Zitate sind in sich abgeschlossene Absätze, die ihre eigene Bedeutung haben. Du kannst gerne sagen, wer ist schon Nicole Wilde, aber Feddersen-Petersen gibt es genau in den selben Worten wieder und sie ist Prof. der Biologie usw. Übrigens hat nicht nur Monty Sloan das buch empfohlen sondern auch Turid Rugaas, Autorin über "Calming Signals" und auch Dr. Ian Dunbar, einer der Verhaltensforscher, der Mitte Ende der 90er anfing, zu hinterfragen, ob es nicht sinniger ist, Hunde mit positiver Bestätigung zu erziehen, anstatt mit Stachel und Strom. Er empfiehlt das Buch auch für Leute, die "nur" einen Hund und keinen Wolfshund haben.

Christian
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Old 04-05-2005, 13:26   #42
z Peronówki
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Originally Posted by timber-der-wolf
Und deshalb sollte auch ein TWH-Welpe so früh wie möglich zu seinem neuen Rudel. Ich glaube Pavel schrieb in irgendeinem Forenthema diesbezüglich, dass in der ehem.CSSR die TWH-Welpen wesentlich früher als in Deutschland abgegeben werden.
Diese frühere Abgabe ist hauptsächlich historisch bedingt. Bei der Grenzschutz lebten die TWH in grossen Zwingeranlagen. Die Welpen genauso. Die Kleinen hatten relativ wenig Kontakt mit Menschen gehabt. Es gab keine Züchter, die sich um die Welpen 24/7 gekummert haben. Also:
- Sozialisierung = 0
- Kontakt mit Menschen = minimal
- Kontakt mit fremden Hunden = 0
Also kein Wunder, daß die einzige Lösung war, die Welpen so schnell wie möglich an neue Besitzer/Erzieher abzugeben. Das war die einzige Chance, daß der Hund später normal sein wird.

Klar - es gibt immer noch Züchter, die die Welpen ähnlich halten (kleines Zwinger im Wald, Kontakt mit dem Züchter nur bei Futterung, usw., kein Kontakt mit fremden Menschen und Hunden, usw.) Wenn man sich für so einem Züchter entscheidet, dann ist es wirklich besser, daß man dem Hund so schnell wie möglich abholt. Es ist einfach: der Züchter macht zu viel kapput.

Wenn der Züchter kompetent und vertraut ist, dann muss man sich keine Sorgen machen. Es ist sogar besser, wenn das Welpe im Rudel min. 7-8 Wochen beliebt, wo er lernen kann, wie man mit anderen Hunden zusammenlebt...
__________________
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Old 04-05-2005, 13:50   #43
z Peronówki
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Originally Posted by Pavel
So nochmal - WOLFBLUTANTEIL IST REIN ARITMETISCHE NUMMER, DER HAT GAR NICHTS MIT ZUCHT, GENEN, EXTERIÖR ODER VERHALTEN ZU TUN.
Genau. Zwei Sachen werden immer vergessen.

Wenn es um Charakter geht:
es gab eine SEHR STRENGE Selektion bei der Grenzschutz. Nur richtige Gebrauchshunde mit rassentypischen Charakter und bestimmten Merkmalen waren zum Zucht zugelassen. Sowas kann man garnicht mir privaten Zucht vergleichen.

Wenn es um Aussehen geht:
er gab eine STRENGE Selektion. Auch jetzt wird darauf geachtet, daß die TWH ähnlich wie Wölfe aussehen.

Und diese Selektion geht weiter: die Züchter versuchen weiter auf diese Merkmale selektieren (Charakter ~ Hund, Aussehen ~ Wolf). Es bedeutet - die TWH werden im Zukunft noch besser ausgegleichen (wenn die private Züchter diese Arbeit nicht zerstören) und die TWH werden im Zukunf noch WÖLFISCHER (lese: typischer) aussehen.

Das ist der Grund wieso unserer Bolton (Wolf in 5. Generation) weniger "wölfisch" als unseren Jolly ist... Bei ihm sind die Genen noch "chaotisch" - Jolly ist schon ein TWH, der man erreichen wollte....
__________________
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Old 04-05-2005, 18:24   #44
Twister
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Weisst Du , dass Bäume reden ?Ja , sie reden.Sie sprechen miteinander und sie sprechen zu dir , wenn du zuhörst.Aber die weissen Menschen hören nicht zu.Sie haben es nie der Mühe wert gefunden,uns Indianer anzuhören und ich fürchte sie werden auch die anderen Stimmen in der Natur nicht hören.Ich selbst habe viel von den Bäumen erfahren :manchmal etwas über das Wetter,manchmal über die Tiere und manchmal über den grossen Geist.
Tatanga Mani
Einen schönen Vatertag

Twister
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Old 04-05-2005, 18:53   #45
Yvonne
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Ja Twister, zu mir hat mal eine mächtige Rotbuche gesagt: "Komm sofort zurück!" und dann "Entferne die verrottete Bierdose zwischen meinen Wurzeln!"
Schöne Grüße
Yvonne

(Gehört nicht zum Thema, ich weiß ...)
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Old 04-05-2005, 20:20   #46
Dajka
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Default Wolfsblutanteil???

@ Herrn Berge

Vor 50 000 Jahren War erstens die Altsteinzeit, die Zeit der Jäger und Sammler.
Neben dem Homo Sapiens existierten noch der Neanderthaler, Java, Peking Mensch und der Homo Errectus in Asien der sich dann mit dem Homo Sapiens vermischte, heute noch an Asiaten zu erkennen! Zu der Zeit fand keine Domestikation statt, sie entdeckten grad erst das Feuer und den Toten Kult und eroberten die Welt!

Der Wolf kam erst 12000-6000 Jahre vor CHR. ins Spiel und die andern Tiere die sie domestizierten! Diese Zeit hiess Jungsteinzeit und Agrar zeit sie dauerte bis ins 18Jhd.a.D. danach kommt das Industriezeitalter!

Die ältesten Vertreter des Hundes sind die Paria Hunde die in Gemeinschaft mit dem Menschen leben, zur Jagd begleiten, ihn aber nur bedingt von ihm abhängig sind.
Darunter fallen Dingos, Canaan Dog, Basenjii,Thai-Ridge, Malamute, Husky, Grönlandhund.... Hunderassen von Naturvölkern eben!

Wenn Ihr sooo Geil auf den Wolf seid, warum habt Ihr dann nicht einen dieser halbwilden Hunde?

Ich finde, dass hier viel zu viel trara und bla um den Wolf gemacht wird und wie toll es ist einen Hund zu haben der auch noch soo aussieht Zieht doch nach Prerov in Rumänien, da könnt ihr jeden Abend ganze Wolfsrudel mitten in der Stadt beobachten aber Vorsicht vor den Bären

Gruß Birgit
__________________
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Man kann versuchen Euch zu ändern, aber man kann auch die Zeit sinnvoll nutzen!
-----------------------------------------
Zwinger von der Gölshäuser Lücke
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Old 05-05-2005, 00:01   #47
RPaul
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Mittlerweile sind (fast) alle Beiträge zu diesem Thema weitestgehend sinn- und zweckfrei, und ich empfinde sie auch als ziemlich öde...
Hallo, geht es noch ??? Das hier war mal ein Forum für TWHs, nicht für Wölfe. Ich habe drei Rüden, die zugegebener Maßen nicht ganz unkompliziert sind; wenn ich mal einen Rat brauche, würde ich mir den gern hier holen - aber hier wird zunehmend über Ausweich-Gehege für Wölfinnen usw. diskutiert. Also bitte: zurück zu den TWHs...
Ralf
__________________
Der Trelph ist ein Einzelgänger !!!
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Old 05-05-2005, 12:00   #48
Falco_crying_Wolf
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Bitte ändert doch den Betreff: Wölfe & Wolfshunde auf Wölfe ab. Da ja die Wolfshunde eh Thema Nr.1 sind und auch bleiben sollen.

@alle

Abweichungen vom Thema (war hier Wolfsblutanteil) entstehen immer wenn man auf einen Abweicher antwortet...........siehe letzte Beiträge!

Pfälzer Spruch: von Kuche-backen..................zu Arsch-backen ,ja so ist es halt!


Also nicht Antworten,da ich jetzt auch ein Abweicher war.

Schönen Vadder daaach noch.

Michael(Falco)
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''Der Wolf hat die Kraft eines Mannes, aber den Verstand von neun Männern; der Bär hat die Kraft von neun Männern, aber den Verstand eines Mannes''
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Old 10-05-2005, 23:51   #49
Beowulf
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Hallo!
Habe mich erst heute durch diese ganzen Wolfs-Hybrid-Themen gekämpft.
Jetzt bin ich ziehmlich ratlos. Also erstens. Alle Hundewelpen sollen auf Menschen zulaufen. Warum ist kein Welpe aus dem Wurf meines Hundes zu mir gekommen? Sie haben sich nicht versteckt, sind aber nicht gekommen. Habe ich keinen Hund? Wenn die 4. Generation in der Rückzüchtung wieder einen Reinen Pudel ergeben hat. Dann müsste der Wolf schon in der F3 Kreutzung annähernd verschwunden sein. Aber für eine F2 Kreutzung sieht mein Hund zu DSH mässig aus. Er hat von klein auf andere Leute ignoriert, auch wenn sie sich interessant gemacht haben. Haben die Leute ihn ignoriert, dann wurden sie interessant für ihn. Auch heute sucht er wenig Körperkontakt zu Menschen. Er kuschelt sich gerne auf dem Sofa an mich, aber dann bitte ohne Steicheln und nur für einige Minuten. Er hat nie versucht, zur Begrüssung, an mir oder anderen Leuten hoch zu springen. Diese Beschwichtigungsgeste macht er nur, wenn ich von ihm etwas Sinnloses verlange, wie zB. auf einer Mauer zu laufen. Sein Begrüssungsritual sieht so aus. Er steht da und wedelt kurz mit hängender Rute. Er erwartet die Begrüssung von mir. Aber er gehorcht gut und ich kann ihm mit harten Worten oder Blickkontakt in die Schranken weisen. Sicher sagen jetzt wieder einige, meine Alfastellung ist nicht richtig geklärt. Aber er hat in seinen 6 Jahren nicht einmal versucht, mir den Rang streitig zu machen und zieht zurück, wenn ich meine Dominaz ausspiele. Er bellt nur wenn es wirklich sinnvoll ist. Heult nur, mit Wolfshunden, nicht wenn andere Hunde zB. wegen einer Sirene heulen. Jetzt frage ich mich, was habe ich wirklich? Genau genommen eine individuelle Mischung aus wölfischen wie hündischen Charakter, sehr zu Gunsten unserer menschlichen Einstellung. Körperbau mässig ein elegantes, schlankes, ästhetisches Tier mit einem eleganten schwebend mühelosen Gang. Sicherlich hat er auch seine Macken. Vieleicht ist er ja einer der wenigen "gelungenen Wolfsmischungen", mit denen es keine richtigen Probleme gibt.
Leute akzeptiert doch einfach, dass jeder Hund ein Individum ist und nicht alles in wölfisch oder hündisch aufgespalten werden kann. Wieviel Erbe haben wir denn noch von unserern Vorfahren? Bis auf gewisse Urängste und Grundbedürfnisse nicht mehr viel. Unsere Denkweise hat sich immer den neuen Gegebenheiten angepasst. Und doch handeln wir in einigen Situationen noch so wie unsere Ahnen. Und soviel Wolf ist noch in unseren Hund. Der Hund ist die Weiterentwicklung des Wolfes und genauso Zivielgeschädigt wie wir Menschen. Der Wolfshund nutzt beides Erbe zu seinen Gunsten. Er handelt wie ein Wolf, wenn das für ihn nötig ist, und handelt wie ein Hund, wenn er sich davon Vorteile verspricht. Die Frage sollte nicht heissen: Wieviel Wolf steckt im TW, sondern: Wie nutzt der TW sein wölfisches Erbe.

Gruss
Beowulf
__________________
Parole!
Niemals aufgeben!
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Old 11-05-2005, 07:37   #50
Twister
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Hier wie versprochen ein Beitrag zum Thema Wolfsblutanteil bei einem TWH.Ich hoffe das dies für alle leicht verständlich ist und hoffentlich zur Aufklärung dieses Themas beiträgt.In diesem Beitrag habe ich auch das Fachwissen einiger amerikanischer Wolfshalter/in mit einfliessen lassen.Dieser Artikel basiert auf eigenen Erfahrungen mit einem TWH , mehreren Hybriden und einem Wolfsrudel.
Was ist ein Wolfshund/Hybrid ?
Wenn Sie einen reinrassigen Wolf und einen Hund kreuzen, erhalten Sie einen
Wolfshund/Hybrid .
Die Hunderasse, die für die jeweilige Kreuzung genommen wird, ist ausschlaggebend
für die Definition eines Wolfshundes. Auf Grund willkürlich erworbener genetischer
Variablen, kann das Aussehen und das Verhalten des Tieres variieren.
Prozentuale Anteile (F2)
Die Prozentzahl wird im Stammbaum dargelegt. Die Prozentzahl spiegelt die mögliche Anzahl von Wolfsgenen wider, die in eine Linie eingeführt wurden. Diese Prozentzahl gilt von der ersten Kreuzung bis zu dem gegenwärtigen Tier. Solange ein Stammbaum nicht überprüft wurde, kann sich weder der Käufer noch der Züchter auf die Prozentangaben verlassen.
Prozentuales Beispiel:
Ein reinrassiger Wolf, der mit einem reinrassigen Hund gekreuzt wird, kommt einem 50%-igen Wolf gleich, weil jedes Elternteil zur Hälfte am genetischen Code der Nachkommen beteiligt ist: 100% Wolf + 100% Hund = 50% Wolf und 50% Hund. Wenn Sie diese 50/50-Kreuzung mit einem reinen Wolf paaren, erhalten Sie einen 75%-igen Wolf und einen 25%-igen Hund: 50% Wolf + ein Wolf(100%) = 75% Wolf und 25% Hund. Diese Rechnung ist sehr einfach: addieren Sie den Wolfsanteil beider Elternteile und teilen Sie die Summe durch 2. Das Gleiche gilt für den Hundeanteil in jedem Tier. Wenn Sie einen Hybriden haben, der 20% Malamute und 80% Wolf-Anteil hat (F2) und Sie kreuzen ihn mit einem 30%-igen Wolf und einem 70%-igen Dt.Schäferhund
(F2), bekommen Sie am Ende einen Hybriden, der aus 55% Wolf, 10% Malamute und 35% Dt.Schäferhund besteht (F3).
BEISPIEL 2:
50% Fl + 50% Fl = 50% F2
50% F2 + 75% Fl = 62,5% F2
62.5% F2 + 90% F2 = 76% F3
Der F-Faktor (oder Linie) erklärt, wie viele Generationen vergangenen sind, seit dem ein reinrassiger Wolf in die Zucht eingeführt wurde. Fl bedeutet, dass ein Elternteil reinrassig ist. F2 bedeutet, dass wenigstens ein Großelternteil reinrassig ist; F3 bedeutet, dass ein Ur-Großelternteil reinrassig war, u.s.w.
Hoher und niedriger Wolfsanteil !
Damit ein Tier als hochprozentig angesehen werden kann, muss es die genügende Anzahl von Wolfsgenen über mehrere Generationen hinweg in seinem Stammbaum nachweisen können. Das Tier muss sowohl die physischen Merkmale als auch die Verhaltensmerkmale eines Wolfes geerbt haben. Viele glauben auch, dass so ein Tier(Wolf-Hund-Kreuzung) nur dann als hochprozentig angesehen werden kann, wenn es auch den Fortpflanzungskreislauf des Wolfes geerbt hat: eine Hitze pro Jahr. Weniger hochprozentige Tiere haben weniger Wolfsgene und haben dementsprechend mehr hundetypische Eigenschaften geerbt.
Tiere mit einem mittleren Anteil (mid-contents) sind solche, die dazwischen liegen. Um die Sache nicht noch komplizierter zu machen: Wolfshunde, die zurückgekreuzt werden, haben oft "gemischte" Welpen. Einige Welpen eines solchen Wurfes können sehr wolfsähnlich sein was Aussehen und Verhalten betrifft. Andere Tiere aus dem gleichen Wurf können sehr hundeähnlich in Aussehen und Verhalten sein. Zusätzlich kann es zu jeder Art von Ausprägung dazwischen kommen. Manche meinen, dass, je mehr Generationen zwischen dem reinen Wolf und der aktuellen Züchtung liegen, desto ähnlicher die aktuelle Züchtung wieder dem Wolf werden kann.Wolfshunde mit einem geringen Wolfs-Anteil können in Familien mit Kindern aufwachsen. Aber man sollte sie, wie mit allen anderen großen Hunden auch, nie alleine mit sehr kleinen Kindern lassen. Ich z.B. würde auch einen Husky oder jede Art von großem Hund nie alleine mit kleinen Kindern lassen. Wolfshunde sind KEINE Hütehunde oder Jagdhunde!
Wenn Sie der Alphawolf der Gruppe sind, erwartet das Tier, dass Sie die Führung übernehmen - nicht umgekehrt. Da die meisten Wölfe nicht viel bellen, wird ein Hybride/Wolf eher fliehen als aufzupassen. Sie sind hauptsächlich treue Begleiter und sehr stark auf die Familie konzentriert. Die Tiere passen sich NICHT schnell und leicht einer neuen Familie an; also sollte man sicher sein , dass man das gekaufte Tier auch behalten möchte.
Ein Wolfshund, der richtig trainiert + abgerichtet wurde, ist viel glücklicher als einer, der dieses Training nicht hatte, denn diese Tiere verbringen ihr Leben im Zwinger. Ein gut abgerichteter Wolfshund ist leichter im Umgang. Auf Grund ihrer Intelligenz und Sturheit, kann das Abrichten eines Wolfshundes eine wahre Herausforderung sein. Besonders für Menschen, die wenig Erfahrung mit großen charakterstarken Hunden haben.
Wolfshunde können sehr zerstörerische Wesen sein. Erwarten Sie bitte, dass ein
Wolfshund alles zerkaut + zerstört was zu Ihrem Eigentum gehört. (Dazu können auch
sehr teure Stücke gehören - wie z.B. Ihre Couch!)
Wenn Sie meinen, dass Sie es nicht ertragen könnten, dass Ihnen ein Tier Ihre
persönlichen Dinge zerstört, denken Sie darüber nach sich ein anderes Haustier
zuzulegen.
Wolfshunde lieben es auch einen Bau zu graben und Büsche + Sträucher auszubuddeln!
ZÜCHTEN VON WOLFSHUNDEN
Fast jeder glaubt, dass SEIN Wolfshund ein wundervolles Tier ist. Das jedoch
sollte nicht das einzige Kriterium sein um eine Zucht zu starten.
Bevor Sie die Züchtung nicht genau geplant und das entsprechende Tier nicht sehr
sorgfältig ausgewählt haben, züchten Sie bitte nicht! Tiere, die zur Zucht
verwendet werden , sollten im Aussehen, Gesundheitsstandard und im Temperament
übereinstimmen. Das Hauptziel der Züchtung besteht darin Tiere zu erhalten, die
besser als ihre Eltern sind. Züchter sollten den Hintergrund ihrer Tiere, die für
die Züchtung in Frage kommen , besonders im Hinblick auf die physischen +
psychologischen Probleme in der Linie kennen. Denken Sie mehrmals über das Thema
"Züchten" nach, wenn Sie der Meinung sind, dass man mit dem Züchten Geld verdienen
könnte. Fast jeder verantwortungsvolle Züchter wird Ihnen sagen, dass er nicht
kostendeckend arbeiten kann.
Die Kosten der Tierhaltung sind sehr hoch.
Unglücklicherweise sind viele Wolfshunde hierzulande durch die zitierten Prozentzahlen falsch dargestellt. Entweder geschieht dies durch Unwissenheit oder mit Absicht.
Wenn Sie sich für einen Wolfshund entschieden haben, dann passen Sie auf, von wem
Sie das Tier kaufen. Einige züchten verschiedene Hunderassen, die Wölfen ähnlich
sehen und erzählen den Käufern dann, dass diese Tiere Wolfshunde sind.
Viele Hunderassen, besonders Alaskan Malamute, Dt.Schäferhunde und Sibirische
Huskys und deren „Mischlinge" sehen Wolfshundzüchtungen -oberflächlich betrachtet
- ähnlich. Deshalb behaupten manche Züchter, dass diese Mischlinge Wolfshunde
seien und behaupten außerdem, dass diese Tiere 75%-ige bis 98%-ige Wolfshybriden
sind. Natürlich verlangen diese Züchter dann für den hohen Prozentsatz an
Wolfsblut mehr Geld, obwohl diese Tiere eigentlich einen geringen Anteil Wolfsblut
haben (low content).
Beim Kauf eines Wolfshundes müssen Sie sehr vorsichtig sein!
Wenn Ihnen die Elterntiere als 75%-ige - 98%-ige (Fl) Wolfshunde angeboten werden,
gibt es einige untrügliche Anzeichen, die Ihnen beweisen, dass sie es NICHT sind:
1. Fähe oder Rüde sehen aus wie Hunde und zeigen starke physische Hundemerkmale.
2. Die Eltern haben stark ausgeprägte „Masken" (Gesichtszüge)- ungefähr so wie ein Waschbär.
3. Die Fähe hat mehr als eine Hitze pro Jahr.
4. Die Welpen sind zwischen Ende Juni und Januar geboren.
5. Die Untergruppe der angegebenen Wolfsrasse ist ausgestorben oder rein fiktiv.
6. Die Eltern sind rote Wölfe.
7. Mindestens ein Elternteil hat blaue Augen.
8. Mindestens ein Elternteil hat eine rosa- oder leberfarbene Nase.
9. Die Ohren mind. eines Elternteils sind lang und spitz. (Wölfe haben leicht gerundete Ohrspitzen und stark behaarte Innenohren.)
10. Mind. ein Elternteil trägt die Rute oben - gekringelt.
11. Das Tier(Welpe) hat kleine Pfoten.
12. Das Tier (Welpe) hat eine kurze eckige Nase (Schnauze).
13. Die Elterntiere konnten bereits mit einem Jahr zeugen bzw. austragen.
14. Die Welpen werden mit all diesen o.gen. Merkmalen geboren oder sind zum
Zeitpunkt der Geburt weiß. (Wölfe sind zum Zeitpunkt der Geburt dunkelbraun oder schwarz.)
15. Die Fähe kann zu jeder Zeit im Laufe des Jahres trächtig werden.
16. Ein ECHTER 75%-98%-iger (Fl) Wolfshund sollte wie ein Wolf aussehen. Wenn überhaupt, sollten einige WENIGE hundetypische Charakteristika in seinem Erscheinungsbild zu erkennen sein.
Auswahl eines Züchters:
Bevor Sie einem Züchter eine definitive Zusage geben, sollten Sie seinen Zwinger anschauen. Wenn das nicht möglich seien sollte, holen Sie Referenzen über den Züchter ein. Vielleicht finden Sie jemanden, der den Zuchtbetrieb schon gesehen hat. Wenn Sie den Zuchtbetrieb aufsuchen können, verbringen Sie viel Zeit damit, die Elterntiere zu beobachten. Trotzdem ist es nicht unnatürlich, wenn die Tiere Fremden gegenüber nervös sind. Ihrem Besitzer gegenüber sollten sie aber entspannt und freundlich sein. Hier sind einige Punkte, die sie dem jeweiligen Züchter gegenüber skeptisch werden lassen sollten:
1. Die Elterntiere werden an Ketten gehalten.
2. Der Zwinger ist abstoßend und die Tiere sehen nicht gesund aus.
3. Der Züchter verweigert Referenzen.
4. Der Züchter erlaubt Ihnen nicht die Elterntiere zu sehen.
5. Der Züchter fragt nicht nach Sicherheiten oder nach Ihren bisherigen Erfahrungen mit diesen Tieren.
6. Der Züchter erzählt Ihnen, dass seine Tiere tolle Wachhunde werden.
7. Die Welpen sehen krank aus - dickbäuchig (aufgebläht) mit hervorstehenden Hüftknochen; wässrige, dumpfe Augen.
Verantwortung des Züchters:
1. Ein Züchter sollte seine Tiere jedem möglichen Käufer genau vorstellen.
2. Ein Züchter sollte sich vergewissern, dass der mögliche Käufer qualifiziert ist, einen Wolfshund zu halten.
3. Der Züchter sollte auf jede unnatürliche + unkontrollierbare Verhaltensweise seiner Tiere und der Linie hinweisen.
4. Ein Züchter sollte die Gesundheit seiner Tiere garantieren.
5. Ein Züchter sollte keine „Überproduktion" an Welpen haben.
6. Der Züchter sollte für den Käufer als Ansprechpartner immer erreichbar sein.
Mit anderen Worten: damit aus dem Käufer ein erfolgreicher und
verantwortungsbewusster Hundebesitzer wird, sollten Sie als Züchter ihn mit allen notwendigen Informationen versorgen. Auch der Zuchtlinie gegenüber sind Sie als Züchter verpflichtet alle Fragen
HALTUNG
Das Gehege muss ein Fundament von wenigstens 100 cm Tiefe haben und eine lange Einzäunung mit Elektrodraht. Und: Sie dürfen natürlich NICHT in einer Wohnung leben!
Wölfe dürfen absolut nicht frei herumlaufen. In einer Nacht legen sie locker 20 km
zurück und selbst dann, wenn sie auf Gehorsam abgerichtet sind, ist es nicht sicher, dass man sie von der Leine lassen kann. Obwohl viele Wölfe erfolgreich in Familien mit kleinen Kindern aufgezogen werden, haben sie einen stark ausgeprägten Jagdtrieb und können kleine Tiere, die nicht in ihrem „Rudel" aufgewachsen sind, angreifen. Sollte es zu Schwierigkeiten kommen während das Tier frei herumläuft, sind Sie für alle entstandenen Schäden verantwortlich und das Tier bezahlt einen Angriff mit seinem Leben. Wolfshunde sind Fluchtkünstler und springen häufig über Holzzäune, untergraben diese und schaffen es auch diese Art Zäune zu zerstören. Richtige Haltung ist ein MUSS!
Grundregel der Wolfshaltung: Niemals an die Kette!
Ein angekettetes Haustier kann gefährlich werden, da es sein Gebiet verteidigen will. Wölfe sind von Natur aus scheu und rennen weg + verstecken sich, wenn sie die Chance dazu haben. Wenn sie jedoch angekettet sind, ist es für sie unmöglich zu fliehen und der einzige Ausweg für das Tier ist es zu beißen oder anzugreifen. Viele Angriffe von Hunden sind jedes Jahr auf das Anketten zurückzuführen. Der Verhaltenforscher, Doug Kirk, hat festgestellt, dass:
„ angekettete Hunde einen Eindringling eher angreifen als nicht angekettete. Alle Tiere haben eine Flucht- und eine Kampfdistanz. Diese zwei konzentrischen Kreise umgeben jedes Lebewesen - Menschen Inbegriffen. Wenn ein Eindringling sich nähert ist die 1. Reaktion des Hundes wegzulaufen (die Fluchtdistanz löst dies Verhalten aus). Wenn der Hund aber nicht fliehen kann und der Angreifer näher kommt, wird sich der Hund aggressiv verteidigen. Um Verletzungen durch Hunde zu vermeiden, sollte man sie nicht anketten. Natürlich müssen Hunde an der Leine geführt, oder in einem Zwinger oder einem großen eingezäunten Gehege gehalten werden. Angekettete Hunde aber sind eine Gefahr für jeden Eindringling. Am Wichtigsten ist es also Hundehalter UND Nichtbesitzer von Hunden über dieses Verhalten aufzuklären."
Sozialisierung
Wölfe sind von Natur aus scheue vorsichtige Tiere und man muss sehr viel Zeit mit den Welpen verbringen, damit sie ihre Angst vor den Menschen verlieren. Das sozialisierte Tier kann extrem anhänglich werden. Sozusagen Ihr bester Freund! Die Tiere sind sehr anhänglich und werden so zu vollwertigen Familienmitgliedern. Verschiedene Faktoren bestimmen den Erfolg der Sozialisation. Viele Wolfhunde sind naturbedingt sehr scheu. Es ist sehr wichtig, den richtigen Zeitpunkt der Sozialisierung in der Entwicklung der Welpen zu bestimmen. Diese Sozialisation muss abgeschlossen sein, bevor das Tier erwachsen wird. Ein Wolfshund muss an verschiedene Personen und Orte gewöhnt werden. Wenn ein Welpe mehrere Monate alt ist, kann er erneut eine Scheu vor neuen Orten + Personen entwickeln. Einige Wolfshundbesitzer empfehlen, dass man eine berufliche Auszeit nehmen sollte, wenn man vor hat einen Wolfshund aufzuziehen. Viele Wolfshundbesitzer -besonders solche, die hochprozentige Tiere haben - füttern die Welpen mit der Flasche, wenn die Welpen ca. 10 Tage alt sind. Sie werden so schneller handzahm.
Ich hoffe es hat Euch Spass gemacht diesen Artikel zu lesen und verbleibe mit freundlichen Grüssen.
Euer Twister
Twister jest offline   Reply With Quote
Old 11-05-2005, 11:45   #51
timber-der-wolf
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Also Twister,
was an diesem, Deinen, Beitrag so neues, revolutionäres und wissenschaftliches dran sein soll, verschließt sich mir nun wirklich.
Vielmehr beschleicht mich immer mehr das Gefühl, das Du, entschuldige, ein kleiner Aufschneider und Besserwisser sein möchtest, gar keinen TWH hast, geschweige jemals wirklich mit Wölfen / Hybriden etwas zu tun hattest.
Neues habe ich in diesem Beitrag nicht gefunden! Nur Altbekanntes, und das reichlich durcheinander gewürfelt.

Vielleicht "offenbarst" Du Dich doch endlich ein mal, wer Du bist. Man könnte dann die Meinung über Dich korrigieren.

Na ja, nichts für ungut.
__________________
LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira
"Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant)
timber-der-wolf jest offline   Reply With Quote
Old 11-05-2005, 12:18   #52
michaelundinaeichhorn
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Originally Posted by Twister
Variablen, kann das Aussehen und das Verhalten des Tieres variieren.
Prozentuale Anteile (F2)
Die Prozentzahl wird im Stammbaum dargelegt. Die Prozentzahl spiegelt die mögliche Anzahl von Wolfsgenen wider, die in eine Linie eingeführt wurden. Diese Prozentzahl gilt von der ersten Kreuzung bis zu dem gegenwärtigen Tier. Solange ein Stammbaum nicht überprüft wurde, kann sich weder der Käufer noch der Züchter auf die Prozentangaben verlassen.
Prozentuales Beispiel:
Ein reinrassiger Wolf, der mit einem reinrassigen Hund gekreuzt wird, kommt einem 50%-igen Wolf gleich, weil jedes Elternteil zur Hälfte am genetischen Code der Nachkommen beteiligt ist: 100% Wolf + 100% Hund = 50% Wolf und 50% Hund. Wenn Sie diese 50/50-Kreuzung mit einem reinen Wolf paaren, erhalten Sie einen 75%-igen Wolf und einen 25%-igen Hund: 50% Wolf + ein Wolf(100%) = 75% Wolf und 25% Hund. Diese Rechnung ist sehr einfach: addieren Sie den Wolfsanteil beider Elternteile und teilen Sie die Summe durch 2. Das Gleiche gilt für den Hundeanteil in jedem Tier. Wenn Sie einen Hybriden haben, der 20% Malamute und 80% Wolf-Anteil hat (F2) und Sie kreuzen ihn mit einem 30%-igen Wolf und einem 70%-igen Dt.Schäferhund
(F2), bekommen Sie am Ende einen Hybriden, der aus 55% Wolf, 10% Malamute und 35% Dt.Schäferhund besteht (F3).
Das Beispiel zeigt sehr gut die Sinnlosigkeit dieser Rechnungen und der Angabe von Prozentanteilen, die Gene werden nicht einfach komplett zusammengeworfen und wieder geteilt, da jede Keimzelle nur einen halben Chromosomensatz enthält. Der Prozentsatz ist daher bereits in dieser Generation nicht mehr sicher vorhersehbar:
H/W x W/W ergibt stark vereinfacht (und damit ebenfals nicht der Realität entsprechend) folgende Möglichkeiten: 2 x H/W, 2 x W/W. Da es kein Mendelscher sondern ein polygener Erbgang ist läßt sich nicht wirklich vorhersagen, wieviele und welche Wolfsgene die sich kombinierenden Keimzellen enthalten. Wenn man dann noch mit Rassekombinationen arbeitet ist es endgültig sinnlos.

Quote:
Originally Posted by Twister

Hoher und niedriger Wolfsanteil !
Damit ein Tier als hochprozentig angesehen werden kann, muss es die genügende Anzahl von Wolfsgenen über mehrere Generationen hinweg in seinem Stammbaum nachweisen können. Das Tier muss sowohl die physischen Merkmale als auch die Verhaltensmerkmale eines Wolfes geerbt haben. Viele glauben auch, dass so ein Tier(Wolf-Hund-Kreuzung) nur dann als hochprozentig angesehen werden kann, wenn es auch den Fortpflanzungskreislauf des Wolfes geerbt hat: eine Hitze pro Jahr. Weniger hochprozentige Tiere haben weniger Wolfsgene und haben dementsprechend mehr hundetypische Eigenschaften geerbt.
Auch diese Aussage hinkt, es kann genausogut sein, daß das Tier die Fortpflanzungssteuerung vom Hund aber den Rest vom Wolf geerbt hat.

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Originally Posted by Twister
Tiere mit einem mittleren Anteil (mid-contents) sind solche, die dazwischen liegen. Um die Sache nicht noch komplizierter zu machen: Wolfshunde, die zurückgekreuzt werden, haben oft "gemischte" Welpen. Einige Welpen eines solchen Wurfes können sehr wolfsähnlich sein was Aussehen und Verhalten betrifft. Andere Tiere aus dem gleichen Wurf können sehr hundeähnlich in Aussehen und Verhalten sein. Zusätzlich kann es zu jeder Art von Ausprägung dazwischen kommen. Manche meinen, dass, je mehr Generationen zwischen dem reinen Wolf und der aktuellen Züchtung liegen, desto ähnlicher die aktuelle Züchtung wieder dem Wolf werden kann.
Das belegt meine Darstellung oben. Wie ähnlich ob äußerlich oder charakterlich die aktuelle Züchtung wieder wird hängt dabei einzig und alleine davon ab welche Eigenschaften zur Fortpflanzung kommen. Es kann bei entsprechender Auswahl genausogut das Gegenteil der Fall sein.

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Originally Posted by Twister

Auswahl eines Züchters:
Bevor Sie einem Züchter eine definitive Zusage geben, sollten Sie seinen Zwinger anschauen. Wenn das nicht möglich seien sollte, holen Sie Referenzen über den Züchter ein. Vielleicht finden Sie jemanden, der den Zuchtbetrieb schon gesehen hat. Wenn Sie den Zuchtbetrieb aufsuchen können, verbringen Sie viel Zeit damit, die Elterntiere zu beobachten. Trotzdem ist es nicht unnatürlich, wenn die Tiere Fremden gegenüber nervös sind. Ihrem Besitzer gegenüber sollten sie aber entspannt und freundlich sein. Hier sind einige Punkte, die sie dem jeweiligen Züchter gegenüber skeptisch werden lassen sollten:
1. Die Elterntiere werden an Ketten gehalten.
2. Der Zwinger ist abstoßend und die Tiere sehen nicht gesund aus.
3. Der Züchter verweigert Referenzen.
4. Der Züchter erlaubt Ihnen nicht die Elterntiere zu sehen.
5. Der Züchter fragt nicht nach Sicherheiten oder nach Ihren bisherigen Erfahrungen mit diesen Tieren.
6. Der Züchter erzählt Ihnen, dass seine Tiere tolle Wachhunde werden.
7. Die Welpen sehen krank aus - dickbäuchig (aufgebläht) mit hervorstehenden Hüftknochen; wässrige, dumpfe Augen.
Verantwortung des Züchters:
1. Ein Züchter sollte seine Tiere jedem möglichen Käufer genau vorstellen.
2. Ein Züchter sollte sich vergewissern, dass der mögliche Käufer qualifiziert ist, einen Wolfshund zu halten.
3. Der Züchter sollte auf jede unnatürliche + unkontrollierbare Verhaltensweise seiner Tiere und der Linie hinweisen.
4. Ein Züchter sollte die Gesundheit seiner Tiere garantieren.
5. Ein Züchter sollte keine „Überproduktion" an Welpen haben.
6. Der Züchter sollte für den Käufer als Ansprechpartner immer erreichbar sein.
Mit anderen Worten: damit aus dem Käufer ein erfolgreicher und
verantwortungsbewusster Hundebesitzer wird, sollten Sie als Züchter ihn mit allen notwendigen Informationen versorgen. Auch der Zuchtlinie gegenüber sind Sie als Züchter verpflichtet alle Fragen
HALTUNG
Das Gehege muss ein Fundament von wenigstens 100 cm Tiefe haben und eine lange Einzäunung mit Elektrodraht. Und: Sie dürfen natürlich NICHT in einer Wohnung leben!
Wölfe dürfen absolut nicht frei herumlaufen. In einer Nacht legen sie locker 20 km
zurück und selbst dann, wenn sie auf Gehorsam abgerichtet sind, ist es nicht sicher, dass man sie von der Leine lassen kann. Obwohl viele Wölfe erfolgreich in Familien mit kleinen Kindern aufgezogen werden, haben sie einen stark ausgeprägten Jagdtrieb und können kleine Tiere, die nicht in ihrem „Rudel" aufgewachsen sind, angreifen. Sollte es zu Schwierigkeiten kommen während das Tier frei herumläuft, sind Sie für alle entstandenen Schäden verantwortlich und das Tier bezahlt einen Angriff mit seinem Leben. Wolfshunde sind Fluchtkünstler und springen häufig über Holzzäune, untergraben diese und schaffen es auch diese Art Zäune zu zerstören. Richtige Haltung ist ein MUSS!
Grundregel der Wolfshaltung: Niemals an die Kette!
Hier wird alles durcheinandergeworfen, reden wir jetzt über Wölfe, über Wolfshybriden, über Wolfs-Hund-Kreuzungen die als solche weitergezüchtet wurden, über Tschechoslowakische Wolfshunde oder was auch immer?
Die Regeln für den Züchter dürften jawohl auch für Züchter aller Hunderassen gelten. Kein Tier sollte an der Kette gehalten werden, dies stellt übrigens einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz dar. Genauso ist meines Wissens die Produktion von Wolfskreuzungen außerhalb wissenschaftlicher (und vorher genehmigter Experimente) illegal, wie vertrauenswürdig ist da wohl jemand der dies bewußt tut und die Produkte auch noch verkauft.
Ich kenne niemanden der seine Tschechoslowakischen Wolfshunde hinter Zäunen mit 1 m tiefen Fundamenten hält und ich kenne sehr viel mehr als einen Wolfshund. Unser Zaun für zur Zeit 4 Wolfshunde hat überhaupt kein Fundament und wir haben noch nie mehr Vorkehrungen treffen müssen als ein Teil Zaun auf dem Boden zu verlegen. Sehr viel besser als Elektro ist übrigens ein simpler Überhang. Elektrodraht innerhalb der normalen Reichweite des Tieres stellt ebenfalls einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz dar.

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Originally Posted by Twister
Sozialisierung
Wölfe sind von Natur aus scheue vorsichtige Tiere und man muss sehr viel Zeit mit den Welpen verbringen, damit sie ihre Angst vor den Menschen verlieren. Das sozialisierte Tier kann extrem anhänglich werden. Sozusagen Ihr bester Freund! Die Tiere sind sehr anhänglich und werden so zu vollwertigen Familienmitgliedern. Verschiedene Faktoren bestimmen den Erfolg der Sozialisation. Viele Wolfhunde sind naturbedingt sehr scheu. Es ist sehr wichtig, den richtigen Zeitpunkt der Sozialisierung in der Entwicklung der Welpen zu bestimmen. Diese Sozialisation muss abgeschlossen sein, bevor das Tier erwachsen wird. Ein Wolfshund muss an verschiedene Personen und Orte gewöhnt werden. Wenn ein Welpe mehrere Monate alt ist, kann er erneut eine Scheu vor neuen Orten + Personen entwickeln. Einige Wolfshundbesitzer empfehlen, dass man eine berufliche Auszeit nehmen sollte, wenn man vor hat einen Wolfshund aufzuziehen. Viele Wolfshundbesitzer -besonders solche, die hochprozentige Tiere haben - füttern die Welpen mit der Flasche, wenn die Welpen ca. 10 Tage alt sind. Sie werden so schneller handzahm.
Ein normal aufgezogener Tschechoslowakischer Wolfshundwelpe ist mitnichten scheu sondern eher aufdringlich. Ist ein Welpe scheu wurde er nicht vernünftig sozialisiert, dies gilt aber für jede Hunderasse - wobei es auch in jeder Hunderasse ängstlichere und mutigere Exemplare gibt. Dies unterscheidet Tschechoslowakische Wolfshunde von Wolfswelpen und auch von Wolfsmischlingen die nicht der harten Selektion der Ursprungsjahre unterworfen wurden. Der Grund dafür liegt in dem sehr viel früheren Einsetzen von Angsverhalten und Fluchtverhalten gegenüber unbekannten Dingen bei Wölfen, dies ist neurologisch begründet, auch die unterschiedlichen Hunderassen zeigen dies zu Unterschiedlichen Zeitpunkten. In den Ursprungsjahren dieser Rasse wurde ein erster Wesenstest im Alter von 8 Wochen durchgeführt und jeder Welpe, der scheues Verhalten zeigte getötet. Auch wenn dieses Verfahren moralisch-ethisch fragwürdig ist wurde dadurch mit Sicherheit Welpen, die ein sehr früh einsetzendes Angstverhalten hatten aus der Zucht ausgeschlossen.
Angstverhalten oder unsicheres Verhalten im Alter von mehreren Monaten kennt man von allen Hunderassen, vermutlich wird es durch die hormonellen Schwankungen während der Pubertät verursacht - auch Menschen sollen da ein wenig merkwürdig werden.
Auch wenn manche Tschechoslow. Wolfshunde dies extremer zeigen legen sie das Verhalten genauso nach Abschluß der Pubertät wieder ab wenn man sie bis zu diesem Zeitpunkt richtig behandelt. Manche zeigen es auch überhaupt nicht.

Noch ein Wort zur oben angesprochenen Alphaposition: Die meisten Ethologen reagieren mitlerweile äußerst allergisch auf die Worte Alphaposition und Rangordnung im Zusammenhang mit dem Zusammenleben von Menschen und Hunden. Bei Beidem geht es einzig und alleine um eins, nämlich Fortpflanzung. Da Menschen für Hunde und Hunde hoffentlich für Menschen keine Fortpflanzungspartner darstellen ist der Gebrauch dieser Begriffe in diesem Zusammenhang schlicht falsch. Aufgrund der dem Hund (auch dem TWH) angezüchteten Neotenie im sozialen Bereich sind wir eher Elternfiguren, was eine autoritäre Art der Erziehung und eine Hierarchie im Zusammenleben natürlich nicht ausschließt.

Fazit im Bezug auf Tschechoslowakische Wolfshunde UND UM DIE GEHT ES HIER IN DIESEM FORUM, sie sind intelligent und anpassungsfähig genug um dem betreffenden Besitzer das Verhalten zu zeigen das dieser gerne sehen möchte. Ich kenne Hunde, die ängstlich und scheu sind wenn der Besitzer hin schaut und ruhig wenn er gerade nicht auf sie achtet. Sie wissen genau, welches Verhalten am erfolgsversprechensten ist und sehr viele Besitzer sind blind genug darauf hereinzufallen. Wenn ich einen scheuen (schlecht sozialisierten)Welpen erwerbe, davon ausgehe das er so ist weil er ja einen rechnerischen Wolfsblutanteil hat und ihn dementsprechend behandele kann ich von diesem Hund nicht auf den Durchschnitt der Rasse sondern nur auf die Qualität des Züchters und die Kaufmotivation des Besitzers schließen.
Dies unterscheidet ihn aber von Wölfen oder Wolfskreuzungen, denn diese haben diese Wahl nicht.
Die Diskussionen hier sind absolut sinnlos, solange sie von Leuten geführt werden, die nicht genügend Tschechoslowakische Wolfshunde kennen um sich überhaupt ein Urteil über das Normale bei dieser Rasse bilden zu können. Gelegenheiten zum Kennenlernen gibt es genug, interessanterweise werden sie nur von den Hundebesitzern unter uns wahrgenommen.

Gruß Ina
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Old 11-05-2005, 12:32   #53
timber-der-wolf
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Originally Posted by michaelundinaeichhorn
....
Fazit im Bezug auf Tschechoslowakische Wolfshunde UND UM DIE GEHT ES HIER IN DIESEM FORUM, ...
Die Diskussionen hier sind absolut sinnlos, solange sie von Leuten geführt werden, die nicht genügend Tschechoslowakische Wolfshunde kennen um sich überhaupt ein Urteil über das Normale bei dieser Rasse bilden zu können. Gelegenheiten zum Kennenlernen gibt es genug, interessanterweise werden sie nur von den Hundebesitzern unter uns wahrgenommen.
Gruß Ina

Hallo Ina,

meinen Komentar zu Twisters Beitrag (meist Blödsinn) habe ich schon abgegeben, und gebe Dir in sofern Recht.

Aber in Deinem letzten Absatz bist Du wohl ein wenig übers Ziel hinausgeschossen. Es gibt nicht nur Euch, Fam. Eichhorn, und die übrigen deutschen Züchter, wo man sich über TWH informieren, diese sehen und kennen lernen kann. Ich finde Deine Aussage sehr anmaßend.

Gruß Norbert
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Old 11-05-2005, 13:39   #54
Twister
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Hallo Norbert,
das gerade Du soetwas schreibst war mir eigentlich vorher schon klar.

Punkt 1) Das Du Deine Meinung über mich änderst wenn ich mich Dir gegenüber „offenbare“ ist ja ne Lachnummer, das Ding kannste ja wohl in die Kloschlüssel singen.
Punkt 2) Das ich damit nicht das Rad neu erfinden wollte müsste Dir klar sein weil es ja schon ganz alte Hüte sind die ich da zusammengeschrieben habe.
Punkt 3) Ich wollte dich als Grosswolfsrudel-Besitzer nicht belehren , sondern wollte für diejenigen die nicht jahrelang selbst Wolf,TWH oder Hybrid gewesen sind so wie Du , einen zusammenhängenden Artikel schreiben der die ein oder andere Frage beantwortet . Da zu diesem Thema ja schon 50 Beiträge geschrieben wurden scheint es ja ein Interesse zu geben.
Punkt 4) Ob ich nun einen TWH,Wolf,Hybriden oder einen australischen Outbackterrier habe kann Dir doch egal sein .Deine Meinung steht doch fest.
Punkt 5) Wenn das alles für Dich nur Aufschneiderei darstellt dann respektiere wenigstens die Arbeit die sich andere machen um Fragen aus diesem Forum zu beantworten und stell es nicht als das Werk von einem vermeindlichen Besserwisser hin.
Punkt 6) Wenn man sich hier einmal durchs Forum liest , egal zu welchem Thema , der Herr Timber-der-Wolf-Norbert haut fast überall ersteinmal mit dem Hammer drauf........weiter so
Gruss Twister
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Old 11-05-2005, 13:52   #55
michaelundinaeichhorn
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Es mag sein, daß ich über das Ziel hinausgeschossen bin, ich habe dabei aber weder uns noch andere deutsche TWH-Halter gemeint. Es gibt jede Menge Gelegenheiten in den Ursprungsländern Halter und Hunde und durchaus auch noch die Rassebegründer kennen zu lernen. Ich finde es eher anmaßend, daß permanent in Deutschland dem Rest der Welt erklärt wird wie Tschechoslowakische Wolfshunde wirklich sind, sie sind in erster Linie in Deutschland (und ähnlichen Ländern) und auch nur zu einem kleinen Bruchteil so. Ich kann nicht von einem oder einigen wenigen Hunden auf den rassetypischen Charakter schließen, bevor ich mir ein Urteil darüber erlauben kann muß ich viele Hunde bei unterschiedlichen Haltern gesehen haben. Es würden von den Haltern der Ursprungsländer (und da gibt es nunmal die meisten Halter und die meisten Hunde und die meiste Erfahrung mit ihnen) niemand auf die Idee kommen sich wochenlang mit dem prozentualen Wolfsanteil zu beschäftigen oder bei jeder Unart wolfstypisches Verhalten hineinzuinterpretieren. Auch wenn sie sicherlich nicht die besten Anfängerhunde sind, eine Eigenschaft die sie mit einer ganzen Reihe anderer Hunderassen gemein haben, verhalten sie sich nicht wie Wölfe sondern eindeutig wie Hunde wenn man sie auch so behandelt. Und wie eine ganze Reihe von Leuten hier schon ziemlich häufig geschrieben haben gibt es Probleme wie Trennungsangst, Zerstörung, Dickköpfigkeit u.vieles mehr bei sehr vielen Hunden über deren Wolfsanteil im Traum niemand spekulieren würde. Dies immer als rassetypisch hinzustellen weil einige wenige Hunde diese Probleme haben ist schlichtweg falsch und man tut der Rasse damit keinen Gefallen.
Die Standartsituation auf irgendwelchen Veranstaltungen ist folgender Dialog. Welche Rasse ist das? Ein Tschechoslowakischer Wolfshund. Danach folgt dann wie das Amen in der Kirche entweder von denen, die noch keine kennen: Der sieht ja aus wie ein Wolf. Von denen, die schon etwas darüber gehört haben: Der ist doch so scheu (ab und zu auch so aggressiv). Die Leute stehen dabei vor mehreren Hunden, die sich freundlich streicheln lassen und auch völlig ungerührt von Menschenmenge und Lärm sind. Auch wenn sich daraus eine gute Gelegenheit zur Aufklärung ergibt sieht man deutlich wieviel Vorurteile schon in den Köpfen stecken. Im Moment sind ziemlich viele Leute ziemlich viel Zeit damit
beschäftigt Aufklärungsarbeit zu leisten, weil wir unsere völlig problemlosen Hunde nicht auf einer Rasseliste wiederfinden wollen.

Ich würde im Übrigen nicht die Beiträge anderer Leute als Blödsinn oder sie als Aufschneider oder Besserwisser bezeichnen, das finde ich sehr anmaßend - auch wenns stimmen mag. Letzendlich dürften wir das Selbe gemeint haben.

Gruß Ina
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Old 11-05-2005, 13:58   #56
timber-der-wolf
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Originally Posted by Twister
Hallo Norbert,
das gerade Du soetwas schreibst war mir eigentlich vorher schon klar.

..., das Ding kannste ja wohl in die Kloschlüssel singen.
... ei,ei ist da schon wieder der alte Umgangston?

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Originally Posted by Twister
... Das ich damit nicht das Rad neu erfinden wollte müsste Dir klar sein weil es ja schon ganz alte Hüte sind die ich da zusammengeschrieben habe.
Wozu dann die Mühe, wenn es nichts Neues zu berichten gibt? Die bekannten Veröffentlichungen kennen die Meisten, nur akzeptieren sie sie nicht.

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Originally Posted by Twister
... Ich wollte ... für diejenigen die nicht jahrelang selbst Wolf,TWH oder Hybrid gewesen sind so wie Du , einen zusammenhängenden Artikel schreiben ....
Das ging aber reichlich daneben und durcheinander, oder?
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Old 11-05-2005, 13:59   #57
michaelundinaeichhorn
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Ich denke ich sollte den letzten Absatz wieder etwas zurücknehmen. Ich hatte ihn geschrieben als Twisters letzter Beitrag noch nicht drinstand. Anscheinend hat es den Richtigen getroffen.
Vielleicht sollten wir einen Kindergartenstrang aufmachen, damit sich gewisse Leute ab und zu mal ausleben können.

Ina
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Old 11-05-2005, 14:32   #58
timber-der-wolf
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Originally Posted by michaelundinaeichhorn
... Anscheinend hat es den Richtigen getroffen.
Vielleicht sollten wir einen Kindergartenstrang aufmachen, damit sich gewisse Leute ab und zu mal ausleben können.
Ina
Hallo Ina,
Deine Arroganz ist wirklich kaum zu ertragen.
Willst Du vielleicht die Kindergärtnerin werden und uns allen sagen, wo es lang zu gehen hat. Auch wenn man Frau Tierärztin ist sollte man nicht abheben und auf dem Teppich bleiben.
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Old 11-05-2005, 14:56   #59
AchimJahn
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Hallo zusammen,
ich finde Ihr behandelt den Twister ungerecht.
Ich selbst habe keinen TWH .Ich kenne ihn nur aus Nachbars Garten und bin auf Informationssuche über diese Rasse hier bei euch gelandet.
Für einen aussenstehenden wie mich war sein Beitrag gut zu verstehen.Gut,ob jetzt alles richtig war oder nicht kann ich nicht beurteilen.Aber wenn ich hier richtig gelesen habe züchtet die Familie Eichhorn selbst TWH's.Das sojemand vielleicht genauere Angaben machen kann als Twister will ich gerne glauben , aber seinen Beitrag so zu zerreißen find ich unfair. Klar kann mir ein Atom-Physik Professor mehr und genauer über die Atom-Physik erzählen als mein alter Physiklehrer nur ob ich das auch besser verstehe lasse ich mal dahingestellt sein.
Wenn Twister so schnell mit der Tastaur ist wie ich hat er sicherlich gestern Abend schon angefangen zu schreiben und dann sowas.Darüber sollte hiemal nachgedacht werden und nicht wie ich möglichst brutal vom 1/100 ins 1/1000 komme.
Achim
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Old 11-05-2005, 15:02   #60
michaelundinaeichhorn
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hallo Norbert,
Soll ich Dich jetzt auch als Aufschneider und Besserwisser bezeichnen, damit Du Dich wieder wohler fühlst oder das was Du schreibst als Blödsinn bezeichnen??

Kopfschüttelnd
Ina
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