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Off topic Über alles und nichts - ein Weg vergnüglich Deine Freizeit zu verbringen

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Old 20-11-2006, 21:52   #21
Nocona
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@ Christian

Hallo

U'Tala hat nicht 9 Monate mit uns hier im Wald gewohnt..wir sind ja erst im August 2006 hierher gezogen ...
vorher haben wir in einem Dorf gewohnt in einem Bauernhaus...und hatten sehr lautstarke Nachbarskinder die ständig im Garten rumgegrölt haben ...vielleicht war das zuviel für ihn...
ansonsten war er mit mir im Dorf unterwegs und auch im Auto ...alles ohne Angst....:-)

richtig ist ..das er froh war wenn der Besuch wieder weg war....
und Ruhe eingekehrt ist :-)

naja ...und jeder mit dem wir zu tun haben hat halt Ausssies :-))deshalb konnte er keine Pudel oder yorkies oder so kennenlernen ...grins..


Gruss
Anke
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Man könnte ohne Hunde leben ,aber es würde sich nicht lohnen!
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Old 20-11-2006, 21:57   #22
Torsten
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Danke Norbert
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Da die Neugierde aber sehr groß ist Mr. Green , wird der Abstand mit der Zeit kleiner. Das geht dann, aber wirklich erst dann, so weit, dass sie anfängt vorsichtig zu schnuppern, zu stubsen, um sich dann auch streicheln zu lassen Very Happy, wenn ich das erlaube.
Einfach drauf los gehen und Onka anfassen, das klappt nicht, dann verzieht sie sich. Timmy verhält sich im Übrigen ähnlich. Das ist mir allerdings sehr recht. Meine Hunde muss nicht jeder (unerlaubt) begrabschen - auch zur Sicherheit des Gastes/Besuchers.
Ja siehst du , diese Verhaltensweisen kenne ich von meinen nicht , ich möchte sogar , das sie mit vielen Menschen Kontakt haben und auch das jeder sie anfassen kann - aus diesem Grund gehen meine offen auf Menschen zu . Auf dem Grundstück schlagen sie auch an , aber sie sind harmlos - was nat. Außenstehende nicht wissen und so mit auch nicht unaufgefordert das Grundstück betreten . Ich denke , das Onka nicht so wesensfest ist im Umgang mit Menschen - aber du wolltest es ja so , und wirst auch deine Gründe dafür haben . Ich kann es mir nicht leisten solche Hunde zu haben , da ich sehr oft in der Stadt unterwegs bin und die Hunde auch mit in meinem Laden sind - so das sie von den Meisten Kunden gestreichelt werden . Wenn Jemand Angst vor ihnen hat , respektiere ich das und pfeife sie zurück .
Du siehst , was alles eine Rolle spielen kann für eine unterschiedliche(s) Entwicklung /Verhalten bei Hunden der gleichen Rasse . Und ich bin , genau wie Markus der Meinung , wenn ich weiß was ich von meinem Hund will , arbeite ich darauf hin . Also die Latte die sich Jeder setzt ,ist eben unterschiedlich hoch . Ich kenne genug Hofhunde oder Hunde mit wenig Menschenkontakt , deren Verhalten ähnlich ist wie das deiner Onka und die bezeichnet man eben als link .......andere als wölfisch , cool ein wölfische Mischling auf einem Hof ........

Also nichts für Ungut - geht nicht gegen dich oder deinen Hund
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...!

Lieber stehend sterben – als knieend leben !
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Old 21-11-2006, 13:49   #23
hanninadina
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Danke Anke für die Richtigstellung. Bei der Vielzahl deiner Hunde war U´Tala aber nicht eben oft außerhalb des Grundstücks, oder?

Ok, Norbert freut mich, dass sich das aus deiner Sicht so gut entwickelt. Trotzdem hast du oben sehr direkt das Verhalten von Onka dargestellt. Es ist so, wie Torsten es darstellt, das otpimale ist schon, dass die Hunde, gerade auch weil es große kräftige sind, umgänglich mit Menschen sind nach meiner Meinung. Dazu noch eine kleine Geschichte von unserem Briardrüden. Wir haben ab und zu mal Messegäste. Völlig fremde Männer meistens. Die reisen Abends an und gehen oben in ihr Zimmer. Ab und zu, sind die hunde und ich nicht da. Wenn die Gäste dann morgens zum Frühstück runter kommen, dann begrüßt Hannibal diese wildfremden Menschen, als ob es seine ältesten Freunde wären. ER drückt sich an sie, will gestrecihelt werden. Wenn ich mir vorstelle, dass da ein Einbrecher runterkommen würde, na denn Prost. Na ja, jetzt haben wir U´Tala, der ist im Augenblick das ganze Gegenteil und knurrt jeden Fremden an. Da habe ich auch noch ein Stück arbeit. Im Haus kann er sich naturgemäß nicht so weit zurückziehen, dass er sich in Sicherheit wähnt.

Christian
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Old 21-11-2006, 17:47   #24
timber-der-wolf
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Originally Posted by hanninadina
... Na ja, jetzt haben wir Ú-Tala, der ist im Augenblick das ganze Gegenteil und knurrt jeden Fremden an. Da habe ich auch noch ein Stück arbeit. ... Christian
Warum denn das? Das macht er doch aus seiner Sicht erst einmal völlig richtig! Der Besuch gehört ja nicht zu "seinem" Rudel. Allerdings hat dann Ruhe zu sein, wenn Du ihm das entsprechende Komando / Befehl erteilst.
Dann brauchst Du auch vor "ungebetenem Besuch" keine Angst mehr zu haben.
Aber Spass bei Seite, war das nicht eine der ureigensten Aufgaben, als unsere Vorväter den Wolf zum Hund domestizierten, nämlich die Sippe zu bewachen, Essen-(Futter-)reste zu verwerten, bei der Jagd zu helfen, Spielgefährte der Kinder zu sein, ....
Warum will man diese, von unseren Vorvätern geförderten Urinstinkte im Hund, mit Gewalt unterdrücken? Nur weil unsere so zivilisierte, "intelligente" Gesellschaft so naturfern geworden ist. Ein Hund ist schließlich kein Kuschelplüschtier. Und, zumindest bei vielen Menschen auf dem Lande, haben Hunde Gott sei Dank noch eine ihrem Wesen entsprechende Aufgabe, z.B. Wächter für Haus und Hof zu sein .
Es ist aber sicher schon ein Unterschied, wo ich mit meinem Hund lebe, ob in einer Großstadt in der "Mietskaserne" oder in einer ländlichen Umgebung auf der eigenen Scholle.
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira
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Old 21-11-2006, 18:34   #25
hanninadina
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So gesehen hast du recht, aber da wir ständig Kinder im Haus haben - meine sind 11 und 14 - können wir das nicht dulden. Mit Gewalt werde ich ihm das nicht abgewöhnen, er soll ja nicht lernen, immer wenn jemand kommt, gibt es was auf die Mütze. Wie du schon sagst, auf Kommando. Noch macht er es aber noch nicht. Er ist nun mal ein kleiner Schisser, der sich neben seinem großen Bruder (Hanni) in seinem Revier stark fühlt. Gehe ich mit ihm in die Kneipe, ist er klein mit Hut, nur nicht unangenehm auffallen,dann lassen mich auch alle in Ruhe. Er hat das Glück, dass in meiner Stammkneipe Holzbänke sind, unter die er sich dann verkriecht, ist wie eine Höhle. Da ich sowieso nicht vor 21.30 dort auftauche, ist nicht mehr ganz soviel los.

Christian
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Old 22-11-2006, 11:38   #26
FreierFranke
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Norbert schrieb:

Ich würde das "Zwicken" und Schlecken (i.d.R. an den Händen) bei der Begrüßung, zumindest bei Dir als Bezugsperson, nicht unterbinden. Onka hat das auch immer gemacht. Nun nach gut 2 Jahren wird seltener gezwickt, sondern meist nur noch geschleckt. Bei Fremden (Gästen) sieht das allerdings völlig anders aus. Sie bleibt auf Abstand, brummt, knurrt und manchmal wird gebellt. "Verzieht" sich der in ihren Augen Fremde nicht, wird er umkreist und, wenn ich (!) nicht aufpasse, von hinten angegangen und in die Hose oder in die Hand gezwickt. Genau dieses Verhalten kannst Du bei unseren Gehegewölfen bei ihnen bekannten Menschen täglich beobachten. Bei der Begrüßung im Gehege wird man umkreist, gestubst, freundlich gezwickt und abgeschleckt. Ich hatte in meinem Leben bereits etliche Hunde. Nicht ein einzigerer zeigte jemals diese Verhalten!



Ich habe mich darauf hin mit mehreren Hundebesitzern von kleinen und großen Rassen unterhalten und dies auch auf der Hundeschule zu Sprache gebracht:

Es kennen die meisten dieses Verhalten, egal welcher Rasse! Nicht alle, aber viele!

Viele Grüße

Markus
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Bei allem immer viel Spaß wünschen:
Der Franke mit der besten Freundin von allen und Bragi, Sohn Odins und dessen Gemahlin Freya und dessen Tochter Ayla :-)
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Old 22-11-2006, 12:08   #27
timber-der-wolf
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Originally Posted by FreierFranke
Es kennen die meisten dieses Verhalten, egal welcher Rasse! Nicht alle, aber viele!
Viele Grüße Markus
Na das ist doch oK! Haben doch noch ein paar Hunde etwas ursprüngliches von ihren Ahnen in den Genen und es ist noch nicht alles kaputtgezüchtet .

Ich sprach ja auch von meinen Hunden und denen meiner Verwandschaft, bei denen ich dieses Ritual noch niemals feststellen konnte.
Und wenn ich mein 200 Seelen Nest betrachte, wo auf jedem Hof 1 bis 2 Hunde zu Hause sind, habe ich ein Verhalten, wie von Onka beschrieben, auch nicht kennengelernt. Die kommen entweder sofort auf einem zu und freuen sich, oder gebärden sich sofort, als wenn sie einen auffressen wollten.
Allerdings haben mir TWH-Besitzer auf den Treffen erzählt, dass sie dieses Begrüßungsritual von ihren TWH und SWH ebenfalls kennen.

Was zeigt uns das? Jeder hat seine unterschiedlichen Erfahrungen gemacht und Erkenntnisse gesammelt, die alle auf ihre Weise unter Berücksichtigung der konkreten Bedingungen wahr und richtig sind.
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira
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Old 22-11-2006, 14:13   #28
Shadow99
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Auch ich kenne das Begrüßungsritual von meinem TWH .
Die ersten Monate waren sehr heftig . Das gezwicke tat manchmal ziemlich weh. Auch der Besuch wurde mit Zwicken begrüßt .
Aber ich wollte es ihm abgewöhnen oder wenigstens sollte es nicht mehr so weh tun . Hört sich komisch an aber die Welpenzähne tun nun mal weh .
Ich habe es folgendermaßen geschafft :
Wenn ich nach Hause kam (oder jemand aus der Familie ) haben wir die Wohnungstür einen Spalt aufgemacht und erst mal ein Leckerli durchgeschoben damit er abgelenkt war . ( Wir hatten immer etwas in der Tasche ) . Dann rein in die Wohnung ,
( er war immer noch am kauen und er wurde erst mal nicht beachtet , später dann nur freundlich angesprochen ).
Dann wenn er nicht gezwickt hat kam die vorsichtige Begrüßung unsererseits.
Monate später : als er begriffen hatte das er nicht so zwicken soll , bzw. sich das Zwicken merklich verbessert hatte , sind wir von der Wohnungstür sofort in die Küche gegangen und haben ihm aus seiner Leckerlidose ein Lekerli gegeben . Irgendwann hat sich das dann mit dem "dollen" gezwicke gegeben ,so ungefähr nach 7 Monaten .
Jetzt ist die Begrüßung von Argon wesentlich angenehmer und wenn er mal zwickt dann nur ganz leicht , so das man nicht gleich
autsch sagen muß.
Wenn Besuch kommt dann muß er erst mal auf dem Korridor
" Sitz " machen bis der Besuch sich selbst auf die Couch gesetzt hat und dann darf er den Besuch begrüßen. Natürlich ohne doll zu zwicken .
Und es klappt wunderbar . Bei Argon hat sich das schon sooo eingeprägt das er , wenn es klopft oder klingelt , sich von selbst auf dem Korridor hinsetzt und wartet bis der Besuch drin ist und sich hingesetzt hat .
LG Verena
__________________
Gruß Verena

"ARGON"TWH-Geb:25.9.1999,Gestorben:5.6.2012
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Old 23-11-2006, 21:16   #29
Dorina
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Hallo zusammen,

unsere Kaya, ihres Zeichen ein RR, machte dieses Mouthing, also dieses Knibbeln und Zwicken auch. Meißt zur Begrüßung. Seit sie sich eingewöhnt hat läßt sie es.

LG
Conny
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