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Sport & Ausbildung Tschechoslowakische Wolfshunde als Arbeitshunde - wie trainiert man ihn , wie lernt man ihm neue Elemente, Informationen über Wettbewerbe und Trainingsseminare

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Old 01-07-2005, 03:39   #1
Nebelwölfe
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Hallo

Hat jemand von euch Erfahrung mit Sacco-Carts??
Gute/schlechte Erfahrungen? Mögen es eure Hunde? Fange ich erst mit einem Hund an oder gleich mit zwei Hunden? Wie gewöhne ich den Hund an das Gestänge?? Was muss ich besonders beachten? Welche Voraussetzungen sind notwendig (ausser dass der Hund ein Stopp-Signal kennt)? Welche "Geheimtricks und -tipps" gibt es? Welche Distanzen können ein Hund/zwei Hunde (TWH+DSH) ziehen - und mit welcher Distanz fange ich an? Bergauf/bergab? Weitere wichtige Dinge?

Viele Grüsse,
Petra
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Old 01-07-2005, 09:53   #2
Steffen
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Originally Posted by littlepeet
Hat jemand von euch Erfahrung mit Sacco-Carts?
Ja, hier hatte ich schon mal darüber berichtet:
http://wolfdog.org/php/index.php?nam...a8ecca55f4fd7f

auch in unseren Wolfsranch News gibt es einiges darüber zu lesen:
http://www.wolfshund.net/news.htm?number=65


Ich kann noch mehr berichten, muss aber jetzt Autopacken da es heute zum Treffen geht.
Nur soviel, zwei Hunde sind besser, ein Hund muss ein Zughund sein, sowie unsere Brenka, mit dem Drang immer vorwärts, immer weiter ...
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Old 01-07-2005, 10:19   #3
Nebelwölfe
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Hallo Steffen

Danke für die Links.
Werde gerne nochmals auf dich zukommen, wenn ich darf...
Auch ich muss mich jetzt auf die Socken zu meinem Treffen machen...

Gruss, Petra
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Old 01-07-2005, 10:48   #4
Wolfwoman
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Originally Posted by littlepeet
Hallo

Hat jemand von euch Erfahrung mit Sacco-Carts??
Gute/schlechte Erfahrungen? Mögen es eure Hunde? Fange ich erst mit einem Hund an oder gleich mit zwei Hunden? Wie gewöhne ich den Hund an das Gestänge?? Was muss ich besonders beachten? Welche Voraussetzungen sind notwendig (ausser dass der Hund ein Stopp-Signal kennt)? Welche "Geheimtricks und -tipps" gibt es? Welche Distanzen können ein Hund/zwei Hunde (TWH+DSH) ziehen - und mit welcher Distanz fange ich an? Bergauf/bergab? Weitere wichtige Dinge?

Viele Grüsse,
Petra
Hallo Petra!

Aus meiner Erfahrung als Musherin/Rennrichterin und habe dir folgendes zu berichten:

Zum Training:

Bevor du dir einen teuren Sacco-Cart kaufst, rate ich dir, es erst einmal mit jedem einzelnen Hund am Fahrrad zu versuchen. Es gibt Hunde die laufen für ihr Leben gern, es steckt ihnen im Blut, andere brauchen das überhaupt nicht zum Leben Hrrhrr.

Ich rate dir desshalb zum Fahrrad, weil nicht jeder Hund den "desire to go" in sich hat .. Sacco -Carts sind ziemlich teuer, dafür, dass man sie nachher nicht brauchen kann, weil der Hund nicht zieht. dazu kommt noch für jeden Hund ein Pulka-Geschirr, welche auch nicht gerade bilig sind, die brauchst aber, da es pulkastangen sind mit denen der Hund den Karren vorwärtsbewegt..

du kannst am Fahrrad den Hund am Springer ziehen lassen oder auch an einem Juri (Springer ist seitlich) Juri ist eine an der Lenkstange angebrachte zugvorrichtung. ich trainiere kommandos immer am Fahrrad oder einem kleinen leichten 3-räder.

Vorteile sehe ich beim Sacco-Cart:

- Hunde müssen nicht unbeding kommandos beherrschen, da man mit einem Bügel die Stangen lenken kann ..

-durch die Stangenführung kann man Unarten wie abweichen von der Strecke, schnüffeln etc. rel. gut entgegenwirken

nachteile:

- Teuer

- zu leicht

- bremsen sind für richtige Renner zu schwach

- man sitzt auf dem gefährt, daher ist die sicht auf weite distanzen erheblich eingeschränkt

- viele hunde haben probleme "in der Stange" zu laufen, bzw. haben Angst

Vorteile Fahrrad bzw. offene Trainingswagen:

- Fahrrad :

-hat man sowieso (jedenfalls die meisten)

-man hat die bessere übersicht

-man kann den Hund mit pedalen unterstützen (da geht beim Sacco GAR NICHTS)

Nachteile:

-Fahrräder sind auch leicht (also mit mehr wie 2 Hunden sollte man kein bewegeungsdepp sein ...)

- man sollte schon einen gute Bremstechnik beherrschen

- X-back-zuggeschirre empfinde ich für Hunde als angenehmer

- Trainginswagen:

Vorteile:

-es gibt verschiedene Modelle die im Preis-Leistungsverhältnis meines Eachtens moderater sind als bei Saccos

-sie sind stabiler und haben eine hohen Wiederverkaufswert

-man findet ganz gute, occasionen günstig und auch in leichter 3 rad ausführung (8-und sind an ESDRA rennen nicht erlaubt!)

-bremsen sind sehr effektiv

- man kann eine 2. Person mitnehmen als zusätzliches Gewicht (ein kartoffelsack geht auch .. ggg)

- man kann die Hunde auch hier mit Pedalen unterstützen

- man steht auf dem wagen und hat sicheren halt und ein gute übersicht

- man kann mehr wie nur 2 hunde vorspannen

Nachteile:

- können sehr schwer sein (brauchst du aber ja eh nicht bei nur 2 Hunden)

- transport, da sperrig (sind die saccos aber auch ..)


Im gegensatz zu Schutzhunden, muss ein Zug-Renn-Schlittenhund rel., wenige kommandos behersschen....

Es sind dies: fürs starten, für links und rechts und für das anhalten ..
dazu könnten noch finessen eingebaut werden wie etwa Kommandos zu verschiedenen Gangarten (Gallopp, Trab etc.)

Falls du Infos willst zu Dog-Cart Sport:

http://www.swissmushing.ch/pages/cart.htm

take care
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Old 01-07-2005, 16:17   #5
hanninadina
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Wenn ich darf, Petra, hier auch meine Erfahrungen. Ich habe mir dieses Frühjahr ein gebrauchtes 4 Jahre altes Sacco für 720,--€ gekauft. Ich war voller Enthusiasmus. Mit 2 Hunden und los. Vorher habe ich genau, wie Wolfman schildert am Fahrrad (MTB) trainiert. Ich habe da einen (breiten) Bauchgurt und eine 2,20 m lange Radleine, die einen Ruckdämpfer hat. Bekommst du bei der Frau, die die Saccos in Deutschland verkauft. Steffen hat die INfos. Vorne rangespannt Hannibal (Briardrüde). Der läuft für sein Leben gern. Wenn ich nicht aufpasse im Galopp 15 bis 18 km und fällt dann um, weil er dann nicht mehr kann. Ich muss ihn immer bremsen. Myla (Wolfshündin) lief an der umgehängten 2 m Leine neben her. Sie zieht überhaupt nicht, nur die ersten 100 m. Aber vom Grundsatz her zieht sie eben nicht, weder am Rad noch beim Spazierengehen. Also habe ich mir gedacht, dass ich an die Ruckdämpferleine ein y hänge und Myla so gezwungen ist, auch zu ziehen. Aber denkste. Hanni lief vor und zog und Myla immer 1m dahinter und ließ sich mitziehen.

Das gebrauchte Sacco hatte 2 Zugstangen. Beide Hunde haben sich schon nach dem 1. - 2. Mal in die Stangen einspannen lassen. Aber gleiches bild, Hanni zieht wie ein Verrückter und Myla lässt sich von ihm ziehen. Also hatte er nicht nur den ca. 27 kg schweren Wagen zu ziehen sondern auch Myla. Fahren habe ich meine 10 jährige Tochter, wegen des geringeren Gewichts zur Gewöhnung. Ich bin dann mit dem MTB neben her gefahren. Ich habe mir das mit Myla 2x angeschaut und sie dann rausgenommen und wieder mit umgehängter leine am MTB geführt. So hat Hanni seinen Spass und wenn wir hinter dem Sacco fahren, dann gibt Myla auch richtig Gas, weil sie will ja dabei sein. Ist zwar schade, dass sie - ich hoffe noch- nicht den Ziehspass hat, aber wie wolfwoman schreibt, glaube ich auch, dass sie nicht wirklich Lust auf das Ziehen hat.

Mein Fazit, wenn deine Hunde jetzt schon gut ziehen, sei es an der Leine oder am Rad, dann steht einer erfolgreichen Saccofahrt mit beiden oder auch einzeln nichts im Weg. Ansonsten wird es wohl eine schwierige Arbeit, den Hunden das beizubringen, was man im allgemeinen nicht will: Das Ziehen!

Das beste ist, du kannst das z.B. bei Steffen mal ausprobieren. Oder wenn du in Hannover bist, gerne auch bei mir.

Ich habe erst 3x Schlittenhundrennen in natura gesehen. Ist ein tolles Spektakel. Ich habe da auch einige Husky-Halter gesehen, die z.B. 2 Hunde am Bauchgurt geführt haben, die ihre HErrchen schön hinter sich hergezogen haben. Ich weiß nicht, ob alles Husky, die im Schlitten oder Wagen eingesetzt werden immer ziehen, könnte mir aber vorstellen, das es die Sache leichter macht.

Ansonsten gibt es wohl kaum einen Saccocartfahrer, der nicht mal in die büsche gerauscht ist, weil die oder der Hund anders wollte, als Herrchen. Hannibal rennt immer gerne dicht an Autos oder Büschen lang, weil er anscheinend nicht weiß (logisch) wie breit er hinten ist. Ist schon recht lustig. Aber Hanni ist auch ähnlich drauf wie Huskies kurz vor dem Rennen, er springt und wimmert vor Freude, dass es gleich los geht hin und her, egal ob ziehen am Rad oder fahren im Sacco. Du kannst gar nicht so schnell die Bremse losmachen, wie er losrauscht. Wir können dann immer nur noch laut Achtung schreien, weil viele die Geschwindigkeit unterschätzen. Er hat schon gute 35 bis 40 km drauf, da es bei uns auch erstmal leicht bergab geht. Jedenfalls fährt meine tochter nur mit Helm.

Wolfwoman hat die Vor- und Nachteile sehr gut beschrieben. Wenn der Hund Bock drauf hat, dann ist es eine super tolle Sache. WEnn nicht, dann hast du viel Geld ausgegeben und kannst es am besten bei ebay versteigern. Die Leute suchen immer. Es gibt kaum gebrauchte. Eine alter TWH besitzer (bezieht sich auf die Hunde, die schon 10 sind), hat für sein 10jähriges Sacco noch 500,--€ haben wollen. Wahnsinn. Das Gewicht habe ich übrigens als Vorteil gegenüber Hundewagen empfunden, die ja über 40 kg wiegen, inder Regel.

Viel Spass beim Testen

christian
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Old 03-07-2005, 15:23   #6
Dajka
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Hallo Petra,

Beim Gassi gehen kannst Du Ihnen die Richtungen beibringen....klappt Super bei Barnie...
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Old 04-07-2005, 08:27   #7
Wolfwoman
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****Vorher habe ich genau, wie Wolfman schildert am Fahrrad (MTB) trainiert. Ich habe da einen (breiten) Bauchgurt und eine 2,20 m lange Radleine, die einen Ruckdämpfer hat. Bekommst du bei der Frau, die die Saccos in Deutschland verkauft. Steffen hat die INfos. Vorne rangespannt Hannibal (Briardrüde). Der läuft für sein Leben gern. Wenn ich nicht aufpasse im Galopp 15 bis 18 km und fällt dann um, weil er dann nicht mehr kann. Ich muss ihn immer bremsen. Aber denkste. Hanni lief vor und zog und Myla immer 1m dahinter und ließ sich mitziehen.****

====>Ich rate Leuten die nicht so fit mit 2Rad sind und ungestüme Hunde mit wenig Apell haben, nicht zum Training am Fahrrad mit Bauchgurt (die gibts übrigens nicht nur bei Frau Abt ). Habe da schon böse Stürze gesehen .. bis hin zu Rückgratfrakturen .. besser ist Springer, man kann den Hund dann seitlich noch am Halsband, mit einer leichten Leine führen und so die Kommandos "kynotechnisch" unterstützen .. oder eben den Juri der vorne an der Lenkstange angebracht wird .. der bedingt allerdings wirklich einen Hund der zieht .. ansonsten gibts ein gewurschtel mit der Tugline...

====>Dann wie hanninda sagt: es gibt Hunde die laufen wie die irren, will sagen, sie laufen sich im wahrsten Sinne zu tode (z.b. die german-trailhounds ...) und da liegt es in der Verantwortung des Mushers, diese Hunde vor sich selbst zu schützen sprich: zu bremsen .. genauso umgekehrt: man kann ein Tier das ybsolut nicht laufen will nicht zwingen .. mein chi-wa läuft zwar mit, zieht aber keine Toback! sie ist halt ganz "wolf" das tun was man braucht zum lüberleben, alles andere ist Energieverlust und unökolnisch .. hrrhrr .. während cai-wa rennt als ginge es um ihr leben ...


****Ich habe erst 3x Schlittenhundrennen in natura gesehen. Ist ein tolles Spektakel. Ich habe da auch einige Husky-Halter gesehen, die z.B. 2 Hunde am Bauchgurt geführt haben, die ihre HErrchen schön hinter sich hergezogen haben. Ich weiß nicht, ob alles Husky, die im Schlitten oder Wagen eingesetzt werden immer ziehen, könnte mir aber vorstellen, das es die Sache leichter macht.***

=====> Hanninda eines vorneweg: nicht alle sog. "Schlittenhunde" haben den Desire to go nur weil sie "schlittenhund" sind. Ich rede hier von den klassischen, rassenreinen Schlittenhunde, wie es sich Ottonormalverbraucher unter Schlittenhunden vorstellt; also die Nordischen (Siberian, Malamuten, Samojeden, Grönländer, Eskimohunde ..). auch hier gibt es natürlich verschiede Zucht/Blutlinien (Show-Race etc.) , was jedoch auch nix heissenmuss! Es gibt absolute Rennlinien aus denen Hunde entspringen die nicht so abgehen wie andere .. Verleich: Hochzucht und Leistungszucht bei DSH .. nicht jeder Leistungszucht DSH eignet sich z.b. als schutzhund; weil er einfach nicht "beisst" ... .. so wiet so gut .. ich liebe Sibis habe auch selber welche und bin jahrelang sibis gefahren .. bis ich Alsakans und Trailhounds kennengelernt habe .. (www.steelhead.de)
die sind leichter zu führen und rennen sich "zu tode" .. aber natürlich auch hier die ausnahme der regel vorhanden! Will sagen: Schlitten hunde können alle Hunde sein, die laufen wollen und spass daranhaben! FAZIT: mann kann alles einspannen was mit dem rpcke zum Himmel läuft und gesund, gross genug und freudig ist ... ergo: alle Hunde können Schlittenhunde sein

****Wolfwoman hat die Vor- und Nachteile sehr gut beschrieben. Wenn der Hund Bock drauf hat, dann ist es eine super tolle Sache. WEnn nicht, dann hast du viel Geld ausgegeben und kannst es am besten bei ebay versteigern. Die Leute suchen immer. Es gibt kaum gebrauchte. Eine alter TWH besitzer (bezieht sich auf die Hunde, die schon 10 sind), hat für sein 10jähriges Sacco noch 500,--€ haben wollen. Wahnsinn. Das Gewicht habe ich übrigens als Vorteil gegenüber Hundewagen empfunden, die ja über 40 kg wiegen, inder Regel. ****

====>Danke für die Blumen *knicks* .. ich finde auch, was man viel zu viel, für diese alten, ausgebrauchten Teile haben will. Wenn ich mir dann so stangen etc ansehe und die federbeine die fast durchhänge ... einfach hammer! Hanni, das gewicht ist nicht so relevant .. ob du 30 kg oder 40 kg hast zum ziehen .. Das effektive Geicht verringert sich um ein Mehrfaches, weil das teil ja rollt .. beim Schlitten mit gut gewachsten Kufen ist es ja noch geringer (nebenei gesagt, wiegen schlitten natürlich kaum was .. ).
Wir trainieren unsere Hunde mit dem Quad .. weil man auch mit einem 70 kg wagen keine Hunde die wirklich gehen wollten immer bremsen kann .. ok die hunde sind folgsam und führig .. aber mit "Bremsen" ist da nix mehr, da braucht man schon die Kupplung diese 4-Rad-Motorrads um 14 Hunde zu abzuremsen ...

Saccos sind ein gute Sache, man muss sich aber, wie bei jedem Trainingsgerät, welches immer einen Kostenpunkt darstellt, gut überlegen ob es im Verhältnis zu einen Gebrauch stimmt...
http://www.sacco-sports.de/navigation.htm

so long
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Old 04-07-2005, 09:25   #8
Steffen
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Originally Posted by Wolfwoman
.. besser ist Springer, man kann den Hund dann seitlich noch am Halsband, mit einer leichten Leine führen und so die Kommandos "kynotechnisch" unterstützen ..
Ja, das ist richtig. Wir sind vorher auch immer mit Springer gefahren. Da Brenka immer am Ziehen war, war ich mir ziemlich sicher, dass sie auch am Sacco-Cart ziehen würde.
Auf jeden Fall vorher am Fahrrad trainieren und testen, ob der Hund Freude hat zu ziehen, sonst wird es eine teure Fehlinvestition.
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Steffen jest offline   Reply With Quote
Old 07-07-2005, 12:49   #9
hanninadina
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Hallo wolfwoman,

zum Radtraining mit Hund hast du geschrieben, dass du es besser findest, die Leine am Lenkrad zu platzieren und nicht mit einem Bauchgurt um die Hüften des Radfahrers. Ich habe mir vor der Anschaffung da auch so meine Gedanken gemacht. Ich bin ein sehr erfahrener Radfahrer (z.B. Alpencross mit dem MTB 500 km in 7 Tagen usw.). Wenn der ziehende Hund also mal außer Kontrolle gerät, weil z.B. der "Lieblingsrüde" des Weges kommt oder ähnliches, dann ist es für mich einfacher, wenn ich die Zugleine am Körper habe, denn so kann der Hund mir das Rad nicht unter dem Hintern wegziehen und zu dem Hund hinlaufen. Ich fahre nämlich einfach den Weg weiter und er hat ein bißchen Spielraum - theoretisch - wenn er denn möchte. Ich nehme die Leine aber auch schon mal in die Hand und nehme sie kürzer, wenn wir z.B. Begegnungsverkehr haben. All dies ginge mit der Leine fest am Lenker nicht. Ich halte es sogar für gefährlich, weil das Rad einfach leichter ist, als wenn es an mir als Menschen befestigt ist. Und wenn der Hund mal unerwartet bremst, abbiegt oder ähnliches, kann ich vom Rad abspringen und ich habe den Hund immer noch bei mir. Sicherlich rupft es ganz schön, wenn Hanni losgaloppiert. Aber vom Wehtun würde ich nicht sprechen.

Ich fahre aber in der Regel mit 2 Hunden am Rad, den einen am Bauchgurt links (mit ca. 1,50 m Leine) und den anderen an einer 2 m Leine, die um die Schulter gehängt, rechts. Da geht richtig die Post ab, wenn beide loslegen und ich habe nicht wirklich viel Platz zwischen den Hunden, gerade wenn es um Biegungen oder Ecken geht. Toi toi toi bin ich bisher vielleicht 2 - 3 Mal gestürzt, allerdings nicht wirklich hingefallen, sondern ich lass mein Rad einfach los und springe sozusagen ab, und habe die Hunde trotzdem bei mir.

Also nach meiner Erfahrung ist das sicherer. Außerdem ist ein Fahrradlenker und Vorbau eine filigrane Geschichte, die nicht dafür gebaut ist, um 40 kg Hunde daran rumrupfen zu lassen. Es passieren da leider genügend Unfälle, weil der Vorbau bricht. Mein 2. Hobby nach den Hunden ist Rennrad- und MTBfahren, weshalb ich mich damit auch intensiv beschäftige. Letztlich muss sich jeder sicher fühlen, egal ob auf die ein oder andere Art des Ziehens.

Fährst du noch Schlittenhundrennen wolfwoman? Ich konnte deinen Link oben leider nicht aufmachen.

Grüße

Christian
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Old 07-07-2005, 14:42   #10
Dajka
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Na da hast Du ja richtig Glück gehabt, dass Dir nix passiert ist

Also mein Charlie hat so stark gezogen , dass sogar der Springer nach vorn gebogen wurde und im schlimmsten Fall das Bein einklemmte... So band ich charlie und anka auch erst um die Hüfte, aber das war nicht besser, sondern extrem gefährlich...
vorn am Lenker hatte das ganze seine Stabilität und Sicherheit!Wenn mal was entgegen kommt kann man seinen Wau auch kürzer nehmen, oder sie gehorchen. Man kann ja auch anhalten...Wichtig ist wenn sie am Lenker laufen, dass sie die Kommandos beherrschen und gehorchen.

Christian falls Du nach Herxheim kommst, kann ichs Dir dann zeigen

Gruß Birgit
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Old 07-07-2005, 19:48   #11
Nebelwölfe
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Hallo Alle

Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten.

Ich habe früher meine älteste Schäferhündin schon einmal bei Freunden von einen Sacco-Cart gespannt und sie hat auch gezogen. Von dem her, weiss ich, dass wenigstens eine ziehen wird Und ich könnte mir gut vorstellen, dass sie Chester "anstecken" wird.

Was für mich gegen Fahrrad spricht: Mit drei Hunden könnte ich allerhöchstens dort fahren gehen, wo ich sie nicht anleinen muss - und wo kann ich das schon über längere Strecken... Denn drei Hunde am Fahrrad angeleint - das kann ich mir nun beim besten Willen nicht vorstellen... Ich bin nicht lebensmüde...

Da ich mich nun dennoch spontan entschieden habe einen (ebenfalls gebrauchten) Sacco-Cart zu kaufen, werde ich es einfach ausprobieren... Ich bin mal Optimist - und denke - richtig aufgebaut wird es schon hinhauen. Und notfalls - wie schon gesagt wurde - kann ich ihn immernoch bei ebay versteigern , so wie es aussieht, werden die ja auch gebraucht noch ganz schön hoch gehandelt...

Ich habe gehört, es gibt auch spezielle Sacco-Cart-Kurse... Hat schon mal jemand einen besucht???

Na, dann werde ich mich wohl mal dran machen - meinem Bubi ein "steh" oder "stopp" beizubringen.

Grüsse, Petra
Nebelwölfe jest offline   Reply With Quote
Old 07-07-2005, 23:45   #12
hanninadina
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In einer der letzten Hundezeitungen war ein Bericht über so einen Kurs. Es ist eine Briardzüchterin - Uschi Loth -, die diese offensichtlich gibt. Aber Hand aufs Herz, das Geld kannst du dir sparen. Allerdings sollte dein Hund schon das Kommando "Steh" können. Ich jedenfalls fahre ohne Leine am Hund. Ich habe es ausprobiert. In der linken Hand die "Lenkstange", in der rechten Hand die Leine und dann wollte ich bremsen, hatte aber die rechte Hand nicht frei. Also leine zusätzlich in die linke Hand und mit rechts mitgebremst. Hier darf aber der Hund nicht mal eben nach links oder rechts ausbrechen, weil mit einer Hand und leine in der Hand hältst du ihn nur mit Glück. Also habe ich die Leine gleich wieder abgemacht und vertraue darauf, dass mein "Steh" ausreicht. Da haben die Ausstellungen geholfen, wo es das Kommando "Steh" immer gibt. Hanni kann laufen und bei "Steh" steht er, nicht gleich, aber relativ gleich. Da ich eine Landesstraße überqueren muss, ist es unabdingbar, dass er halten muss, sonst sind wir beide platt. Ich habe auch lieber beide Hände an der Lenkung.

Hi Birigt, ungefährlich ist das ganze mit 2 Hunden nicht. Ich habe auch nicht jeden Tag Lust das Gewusel mitzumachen. Ich muss gute Nerven haben. Es gibt Tage, da "traue" ich mir das auch nicht zu. Es ist einfach zu viel Speed und der Boden ist manchmal glitschig oder sandig, die Äste im Weg, dann kommen auch Spaziergänger die ich "beiseite" rufen muss. Man muss schon viel aushalten. Aber Spass macht es. Ich kann aber gut verstehen, dass es vielen zu riskant ist. Am leichtesten ist es mit einem Hund. Mit 3 Hunden, nö, das wäre auch mir zuviel, der ich gerne mal riskante Sachen ausprobiere. Anfangs habe ich sogar einen Helm aufgesetzt und Handschuhe angezogen, weil es mir zu heiß war. Aber naja dann kam wiedermal der Schlendrian. Es mag sein, dass es mit der Lenkradzugvorrichtung besser ist. Aber ich habe mich für die andere Variante aus den genannten Gründen entschieden. Das mit dem Verbiegen des Springer habe ich mir auch schon überlegt, dass das wohl passieren kann. Ich hoffe, es klappt alles, Birgit, dann bin ich auch in Herxheim, würde dich auch gerne mal kennenlernen, als mein Gegenextrem!

Grüße

Christian
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Old 10-07-2005, 15:28   #13
Thorin
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hallo,

ich fahre seit vielen jahren mit dem mtb und zwei bis drei hunden mit bauchgurt
und leine mit ruckdämpfer.
die hunde (twh, akita inu und malamut-drahthaar-mix wiegen zusammen ca. 125 kg-und damit etwas mehr wie ich*ggg*) tragen kreuzgeschirre wie schlittenhunde. meine tiere ziehen nicht und laufen rechts am bike.
mein mtb ist vollgefedert und mit einer sehr stabilen doppelbrückengabel ausgestattet. die bremsanlage (magura mit stahlflex) habe ich so umgebaut, dass die hintere bremse links angesteuert wird. das funktioniert bislang sehr gut.
die bereifung meines mtb habe ich bewusst sehr groß gewählt:2.5 vorne und hinten-wegen der bremswirkung, aber auch um zusätzliche dämpfung zu bekommen.
solange unsere tochter noch relativ klein (leicht) war, habe ich zusätzlich noch einen fahrradangänger von cannondale am rad gehabt und die fuhre (aber nur mit zwei hunden) dann durch den wald gezogen.

grüße

peter und bilbo
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Old 10-07-2005, 18:10   #14
Dajka
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bei ebay gibts grad eins und ein paar trainingswagen...
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Old 13-07-2005, 10:31   #15
Wolfwoman
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Juha Hanninda!

*****zum Radtraining mit Hund hast du geschrieben, dass du es besser findest, die Leine am Lenkrad zu platzieren und nicht mit einem Bauchgurt um die Hüften des Radfahrers.

====> ich sprach von einer ZUGVORRICHTUNG die vorne an der Lenkstange angebracht wird, wohlverstanden an der Vertikalen nicht an der horizontalen Lenkstange selber. Dieses Teil heisst JURI und hat vorne eine Feder (damit sich nix ins Vorderradwurstelt) und wird mit Ruckdämpferzugleine und X-Back oder anderen Zuggeschirren angewendet.



Bild: JURI-Zugvorrichtung am Rad mit Alaskan Husky


***Ich habe mir vor der Anschaffung da auch so meine Gedanken gemacht. Ich bin ein sehr erfahrener Radfahrer (z.B. Alpencross mit dem MTB 500 km in 7 Tagen usw.). Wenn der ziehende Hund also mal außer Kontrolle gerät, weil z.B. der "Lieblingsrüde" des Weges kommt oder ähnliches, dann ist es für mich einfacher, wenn ich die Zugleine am Körper habe, denn so kann der Hund mir das Rad nicht unter dem Hintern wegziehen und zu dem Hund hinlaufen.


===> das ist gut um nicht schon zu sagen weise, sich Gedanken zu machen. Manch guter Sportler ist schon deftigst auf die Fresse gefallen weil er dachte das sei alles so einfach ...

a) im Team darf kein Hund (jedenfalls bei mir nicht ..) seinen "Lieblingsrüden" begrüssen, noch sonst was tun ausser RENNEN und die Kommandi befolgen .. Scharwänzchen sind zu gefährlich und bringen die Homogenität und den Lauf des Teams durcheinander und ausserdem kostet es Zeit .. : ich weiss natürlich, dass die meisten hier nicht ergeizzerfressen auf irgend ein Rennen trainieren, sondern das just for fun tun um dem/n Hund/en einen Ausgleich und Bewegung zu verschaffen was absolut super und zu begrüssen ist!

b) für mich ist das Fahrrad wie eine Art "Anker". Falls mal was passieren sollte spring ich ab und lass es fallen .. Nein, ich habe nur ein Fahrrad in all den jahren gehabt und habe es immer noch .. :P Es stoppt dann den Lauf des Hundes .. ich bin aber grundsätzlich der Ansicht, dass im Geschirr und an der Leine der Appell das A und O ist! Wie könnte man sonst z.b. am Rennen langsamere Teams gefahrlos überholen?


***Ich fahre nämlich einfach den Weg weiter und er hat ein bißchen Spielraum - theoretisch - wenn er denn möchte. Ich nehme die Leine aber auch schon mal in die Hand und nehme sie kürzer, wenn wir z.B. Begegnungsverkehr haben. All dies ginge mit der Leine fest am Lenker nicht. Ich halte es sogar für gefährlich, weil das Rad einfach leichter ist, als wenn es an mir als Menschen befestigt ist. Und wenn der Hund mal unerwartet bremst, abbiegt oder ähnliches, kann ich vom Rad abspringen und ich habe den Hund immer noch bei mir. Sicherlich rupft es ganz schön, wenn Hanni losgaloppiert. Aber vom Wehtun würde ich nicht sprechen.

===> ok, das leuchtet ein, wenn man nicht auf laufen trainiert ... dann spielen solche "interferenzen" ja keine Rolle

****Ich fahre aber in der Regel mit 2 Hunden am Rad, den einen am Bauchgurt links (mit ca. 1,50 m Leine) und den anderen an einer 2 m Leine, die um die Schulter gehängt, rechts. Da geht richtig die Post ab, wenn beide loslegen und ich habe nicht wirklich viel Platz zwischen den Hunden, gerade wenn es um Biegungen oder Ecken geht. Toi toi toi bin ich bisher vielleicht 2 - 3 Mal gestürzt, allerdings nicht wirklich hingefallen, sondern ich lass mein Rad einfach los und springe sozusagen ab, und habe die Hunde trotzdem bei mir.

===>hrrhrr .. naja .. das gewicht des rades oder des wagens hat mehr gewalt als mein Eigengewicht ... Will sagen: bin zwar was Muskelkraft angeht sicher stark aber Gewichtsmässig würds mich aus den Pantinen hauen ... Ich muss es halt mit dem Willen machen und mit dem Gehorsam, sonst ist zappenduster ..

****Also nach meiner Erfahrung ist das sicherer. Außerdem ist ein Fahrradlenker und Vorbau eine filigrane Geschichte, die nicht dafür gebaut ist, um 40 kg Hunde daran rumrupfen zu lassen. Es passieren da leider genügend Unfälle, weil der Vorbau bricht.

===> Mann soll so fahren wie man sich sicher fühlt! Das ist legitim! Zum Brechen des "Vorbaus": hat man massivere Hunde sollte man das Rad vergessen und einen Dreiräder kaufen, und "rumprupfen" isr bei mir einfach nicht!!! ob ein Malamute oder auch ein Windspiel ist .. da vorne hat man zu ziehen und zu laufen und nicht zu rupfen! sonst muss ich dir recht geben, wirds gefährlich.. und wenn ich downhill fahre, ohne Hund, hoffe ich doch sehr dass die Teile auch nicht einfach "brechen" .. *schluck*

Mein 2. Hobby nach den Hunden ist Rennrad- und MTBfahren, weshalb ich mich damit auch intensiv beschäftige. Letztlich muss sich jeder sicher fühlen, egal ob auf die ein oder andere Art des Ziehens.

====> dito!

Fährst du noch Schlittenhundrennen wolfwoman? Ich konnte deinen Link oben leider nicht aufmachen.

===> welchen links meinst du??? Als RR habe ich mich auf B setzen lassen und ich habe zur Zeit kein einsatzfähiges Team da meine beruflichen Projekte eine auf Challange konzipierte Trainingszeit nicht zulassen (jaja, ich bin ehrgeizig .. also lieber nix als halb ..) , ich fahre aber Just for fun und mit Teams v. befreundeten Mushern in der Happy-Dog klasse... mein "Favoriten" Team(muaahharrrrrr) , besteht z.Z. aus einem DSH, SH und zwei TSW .. hrrhrr .. ich muss selber lachen wenn ich bilder sehe ..

FAZIT: ich denke wir sehen es alle auf der selben Ebene: ob nun mit Velo, Dog-Cart, Trainingswagen oder Schlitten oberste Priorität hat die SICHERHEIT!!!

so long
Wölfel

P.S. wehr restscreibvehler vindet darv si behaltn!
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Wolfwoman jest offline   Reply With Quote
Old 13-07-2005, 16:13   #16
hanninadina
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Hi Wölfle,

grundsätzlich interessieren Hannibal an der Rüden beim Begegnungsverkehr nicht wirklich, denn Laufen ist seine absolute Lieblingsbeschäftigung, da flitzt er an allem und jeden vorbei. Unsere Feldwege sind allerdings zeitweise recht eng, so dass ich es nicht ausschließen würde, dass eine Kopfbewegung nach rechts ein Tobuwaho auslösen könnte.

Mein Rad wiegt knapp 11 kg, weshalb Hannibal dieses natürlich leicht hinterherziehen könnte, wenn ich mal abgestiegen wäre, da auch kaum Bäume so dicht stehen, als das er da hängen bleiben könnte.

Heute Morgen hatte ich wieder eines dieser Ah-Erlebnisse. Den einen Hund links, den anderen rechts. Auf einmal legt Myla (TWH) rechts zum Sprint an. Es ging bergab und wir hatten ca. 40 km/h drauf, plötzlich war sie dann dabei von ihr aus gesehen links vor das Vorderrad zu laufen, weil sie auf die linke Seite zu Hannibal rüber wollte. Da war offensichtich ihr Jagdtrieb mit ihr durchgegangen und sie wollte Hanni mal eben in den Hinter zwicken. Da musste ich leider lauthals Kommando geben, damit ich nicht über sie stürzen konnte. Sie hat mich entgeistert angeschaut, aber es dann gelassen. Da ging mir allerdings auf dem geteerten Feldweg, leider ohne Helm, schon etwas die Düse.

Wolfwoman, ich glaube, ich habe diese Lenkerbefestigung schon mal gesehen. Allerdings kann ich sie auf dem Foto oben nur erahnen.

Ich wünsche dir viel Spass bei deinen Aktivitäten.

Schöne Grüße

Christian
hanninadina jest offline   Reply With Quote
Old 14-07-2005, 00:15   #17
Thorin
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hallo christian,

mit hunden links und rechts zufahren find ich ziemlich exotisch...physik etc....
geteerte wege sind schlicht grob für hundefüße- und gelenke.

ich achte sehr genau auf die beschaffenheit der fahrstrecke und vermeide unter allen umständen befestigte wege (schotter, teer,beton etc...) zum radtraining.
meine hunde laufen sehr gerne und sehr weit, weshalb ich erhebliche sorgfalt auf die auswahl der trails lege.

das gewicht des fahrrads halte ich nicht für relevant...eher die kommunikation mit den hunden... und die bremsen..*ggg*

wir wünschen viel spass beim rad fahren...


bilbo und peter
Thorin jest offline   Reply With Quote
Old 14-07-2005, 10:27   #18
Wolfwoman
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Quote:
Originally Posted by hanninadina

Wolfwoman, ich glaube, ich habe diese Lenkerbefestigung schon mal gesehen. Allerdings kann ich sie auf dem Foto oben nur erahnen.
Christian
Etwas detaillierter auf:
http://www.rb-hundesport.de/

Bild konnte ich leider nicht laden daher der Link

so long
WW
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Wolfwoman jest offline   Reply With Quote
Old 14-07-2005, 16:12   #19
hanninadina
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Hallo Peter,

da magst du grundsätzlich recht haben. Ich hand habe es, wenn es geht, auch so, dass ich meine Hunde möglichst nicht auf geteerten Feldwegen unnötig viel laufen lasse. In unserer Gemeinde besteht jedoch ein sehr guter Verbund aus Feldwegen (grün mit Sand), Schotterwegen und eben geteerten Feldwegen. Wir kommen von einem aufs andere. Da wir nicht über die Felder gehen und fliegen nicht können, bleibt uns nichts anderes übrig als alles mitzunehmen. Da meine Hunde nicht übergewichtig, sondern eher zu leicht sind, bekommen Sie es hoffentlich nicht mit den Gelenken. Die Fußsohlen der Hunde können einiges ab, da stellen sich manche Hundehalter in meinen Augen ganz schön an.

Das ein Hund links und einer rechts läuft hat den Vorteil, dass Myla, die lieber auf Gras am Wegesrand läuft dies auch tun kann, während es Hannibal schnurz pip egal ist, ob es auf Asphalt läuft oder Schotter oder eben grün. Mit 69 cm in der Schulter und 35 kg hat er an sehr gutes Läufergewicht. Da denke, ich dass ich mir keine Sorgen machen muss.

Grüße
Christian

Guter Link Wolfwoman
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