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Zucht Informationen über die Zucht, Selektion und Würfe |
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01-04-2007, 10:58 | #21 | |
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Drei Hündinnen, davon zwei Hündinnen, die aus gleicher Linie kommen und ein Rüde, der alle Nachkommen zu Halbgeschwistern macht. Wird mit diesen dann weiter gezüchtet, wird die Linie - jetzt genetisch von zwei Seiten eingeengt - bald über ganz Deutschland verstreut sein. Und jeder, der sich mit Zucht und Genetik ein bisschen auskennt, weiss, was das bedeutet für eine Rasse mit einer solch kleinen Population. Aber der IK stimmt Petra |
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01-04-2007, 12:58 | #22 |
Senior Member
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Ich kann nicht so ganz folgen, habe ich mir nun nicht die ganzen Ahnenfaleln von torsten angeschaut. Torsten oder Petra könnt ihr mir - und vielleicht allen anderen - für das leichtere Verständnis kurz sagen, wo bei Torstens Hündinen gleiche Linien sein sollen? Bei welchen Hund soll das anfangen?
Ansonsten Torsten, guter Beitrag! Offen und ehrlich und nicht vorne so und hinten rum genau das Gegenteil! Christian |
01-04-2007, 14:18 | #23 |
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Join Date: Jun 2006
Posts: 757
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Ich habe die erste page nicht mal gelesen aber die zweite genügt Mir. Bester Petra. Das heisst aber das jeder Rüde der zwei mal benutzt werd das selbe macht. Und ist immer noch besser wie zwei mal dieselbe combination. Ist jetzt jeder Hund, ob Hündin oder Rüde zwei mal benuzt slecht fur die Rasse? Denn das sind alle Halbgeschwister. Ist die ganze Rasse nicht foll davon. Dan sind da viele schlechte Zuchter....Ist den Beitrag nur da um von Jemand schlecht machen. Das ist sehr bedauerlich. Und davur brauch Ich keine Ahnung von Genetika.
Jos |
01-04-2007, 15:18 | #24 | |
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Die Hündin, von der wir hier sprechen, hat in 8 Jahren 4 Würfe gehabt. Aus diesen 4 Würfen sind heute 2 Nachkommen (Hündinnen) in der Zucht. Die gleiche Anzahl hat übrigens Heiko und beides sind Züchter, die schon länger züchten. Weiter: Davon wiederum haben beide Nachkommen je 2 Würfe gehabt. Aus diesem Zwinger und aus dieser Zucht gab es also in 8 Jahren 8 Würfe über 2 Generationen. Ob man da von übermässig reden kann? Dass eine Zucht immer auf die Hündin und damit deren Linie baut liegt in der Natur der Zucht. Auch, dass die Nachkommen für die weitere Zucht verwendet werden sollen, oder täusche ich mich da? Ob diese Zucht mit den Nachkommen durch den Züchter selber - oder durch einen Welpenkäufer geschieht, spielt für die Zucht selber - genetisch gesehen - keine Rolle. Torsten hat nun den ersten(!) Wurf mit einer(!) seiner Hündinnen gehabt. Da wir wohl alle nicht davon ausgehen, dass er mit jeder Hündin nur einen Wurf macht, werden wir sehen, wie viele Würfe er mit JEDER seiner Hündinen in den gleichen Jahren gemacht haben wird. Und wieviele deren Nachkommen dann wiederum in die Zucht gehen werden. Spasseshalber kann man einmal hochrechnen: Wenn er mit jeder seiner Hündinnen in 8 Jahren (auch nur) 4 Würfe machen wird - was sich zeigen wird -, so sind wir bei 12 Würfen aus dem gleichen Zwinger über eine Generation! Sollte er seinen Deckrüden mehr als einmal verwenden - auch bei nur einmaligem Einsatz bei jeder Hündin, so werden daneben, dass jeweils die 4 Würfe der drei Hündinnen logischerweise mütterlicherseits Halbgeschwister sind, davon 8 Würfe zu einem Teil auf die gleichen Vorfahren zurück gehen und zusätzich auch noch 3 der Würfe väterlicherseits Halbgeschwister sein. Und wir reden hier nur von der ersten Generation einer Zucht und noch nicht einmal von der weiteren Verwendung der Nachkommen. Eine vernünftige Zucht stützt sich aus guten und sinnvollen Verpaarungen mit unterschiedlichen Deckrüden, wie du selber geschrieben hast. Je öfter ein Deckrüde in einer kleinen Population eingesetzt wird, um so kleiner wird damit das Genmaterial. Das ein Rüde in der gleichen Zucht mehr als einmal verwendet wird, und zusätzlich dann noch ausserhalb der eigenen Zucht im gleichen Land (also mindestens 4 - 5 mal deckt), macht in einer kleinen genetischen Population (insbesondere wie der in Deutschland) in die Zukunft gerichtet, weder genetisch noch züchterisch gesehen sehr viel Sinn. Ich denke, das sollte jedem klar sein, der sich nur ein bisschen mit Zucht und Genetik auseinander gesetzt hat. Sollten 4 Würfe einer Hündin in Deutschland innerhalb von 8 Jahren bereits zu viel sein, so sind sicher 4 bis 5 Verpaarungen mit dem gleichen Rüden in Deutschland innerhalb von 2 bis 4 Jahren mehr als zu viel. Ein niedriger IK in einer Verpaarung ist sicher sinnvoll - sagt aber noch lange nichts darüber aus, ob diese Verpaarung auch für die nächsten Generationen bzw. für die Rasse insgesammt Sinn macht. Dazu gehört etwas mehr, als nur auf IK, HD und ED-Werte zu schauen. Mir geht es grundsätzlich auch nicht darum, eine Zucht zu befürworten oder abzulehnen. Jeder Züchter sollte bzw. muss für sich selber verantworten können, ob seine Zucht für die Rasse in Zukunft einen Wert bringt oder nicht. Was mir hier einfach tierisch auf die Nerven geht, ist, dass hier laufend Züchter und deren Zuchten (und ich rede hier mit Absicht in der Mehrzahl) schlecht gemacht werden, ohne dass sich die Leute, die dies tun, anscheinend über die eigene Zucht im Klaren sind. Gruss, Petra |
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01-04-2007, 18:57 | #25 | ||||||
Senior Member/ Dude
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Offensichtlich macht Petra gerade bei Canis ein Seminar über Genetik und nutzt das jetzt hier um zu checken ob sie das was sie dort gehört hat auch verstanden hat . Quote:
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Petra , ich bin mir schon über die eigene Zucht im Klaren , du gehst immer wieder von Theoretischen Vermutungen aus . Ich habe dir geschrieben , wenn Chakka gut vererbt ( und da gehen unsere Ansichten auch sehr weit auseinander ) wird er weiter decken , ich sagte nicht welche Hündinnen - also hör auf zu spekulieren . Selbst wenn er noch mal eine meiner Hündinnen deckt ( was sicher auch sein wird , da ich einen Welpen von ihm behalten werde ) geht es über eine zweite Hündin und nicht über die selbe . Ich habe den Eindruck , das du hier schon wieder das alte Chema fährst und versuchst anderen zu sagen was sie zu tun haben . Schau dir doch einfach mal an wo die besagte Hündin her kommt und schau doch da mal in die Stammbäume da ist es doch nur lapidar , wenn mein Rüde alle drei Hündinnen decken würde . Hast du Angst das ihr wenn es so wäre nicht mehr zum Zuge kommt ? Wie schon festgestellt worden ist , haben wir eine kleine Population - was wiederum heißt , das sich fast alle Linien irgendwann kreuzen . Also ist es doch auch nicht ausgeschlossen , das mein Rüde auch andere Hündinnen deckt ( nicht aus meinem Zwinger ) die aber mit meinen verwand sind . Was willst du dann sagen? Den Züchter auch einen Vortrag hallten ? Ich habe langsam den Eindruck , das es euch nicht passt , das es in D auch andere Züchter gibt und so mit auch andere Linien . So weit ich mich erinnere habt ihr doch schon fast jeden Züchter der nicht zu euch gehört versucht " fachlich " zu erklären wie unfähig er ist , und was seine Hunde doch für scheiß Hunde wären . Aber ich kann ja immer noch wenn ich mir mal nicht sicher bin auf deinen Rat bauen oder dich und .... um Rat bitten . Fakt ist , meine Hündinnen passen zu meinem Rüden und wie er zum Einsatz kommt wird sein BESITZER entscheiden und nicht irgend welche Leute die ihre Interessen schwinden sehen . Und Petra , meine Hunde sind , Orin od Uhoste , Gaderel z Peronowki und Delfi von der Wolfsranch - schau doch noch mal richtig nach , und vor allem nach den Generationen . Mal ehrlich gesagt , mir ist es doch auch egal was mit besagter Hündin noch so veranstaltet wird ( es ist nun mal jedem seine Sache was er mit seiner Zucht vor hat ) aber wo mit ich ein Problem habe ist SCHEINHEILIGKEIT und ANMASSUNG sich als Maß der Dinge hin zu stellen und selber nicht besser sein als Andere . In diesem Sinne
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com |
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01-04-2007, 19:37 | #26 | |
Senior Member/ Dude
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Also schönen Sonntag und gutes Verrichten noch ...
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01-04-2007, 22:29 | #27 | |
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01-04-2007, 22:55 | #28 | ||||
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Andere Linien? Ach, wusstest du übrigens, dass Orin mit der "besagten Hündin" und damit mit all deren Nachkommen verwandt ist? Der Vater von Tatra (Gerda z Rofa), Tambury z Rosikova, ist auch der Urgrossvater von Orin. Weiter sind verwandt: Delfi über Milo Ruskov Dvor (Grossvater väterlicherseits UND Urgrossvater mütterlicherseits) mit dem C-Wurf Zlatá Palz (Vater) Delfi über Afar Maly Bysterec (Grossvater) ebenfalls mit dem B- und C-Wurf von der Wolfsschleife (Vater) Gaderel mit dem A-Wurf Zlatá Palz (und all ihren Nachkommen), die beiden Väter sind Brüder Orin und Dark Chakka mit dem E-Wurf Zlatá Palz über Hasso z Kladenske, 3 Generationen zurück. Quote:
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... und dies, obwohl die "Tiere" selber noch keine einzige Prüfung welcher Art auch immer abgelegt haben, nicht mal eine BH (nur eine "Formalität" für einen richtig arbeitenden Hund) oder einen "popligen" 40km-Lauf. Geschweige denn eine IPO-Prüfung, die ja einzig über die Arbeitsfähigkeit eines Hundes aussagekräftig ist. Petra |
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01-04-2007, 23:32 | #29 | ||
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Join Date: Sep 2005
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Gruß Roland |
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02-04-2007, 02:13 | #30 | ||||||
Senior Member/ Dude
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Entschuldige, habe ich vergessen dir mit zu teilen das Chakka schon eine Prüfung hat und für seine zweite voll im Training steht ? Tut mir aber leid , wie konnte ich es dir nicht melden . Vielleicht hätte ich dir seine Leistungskarte schicken sollen , das du sie abzeichnest , falls du überhaupt weißt was das ist . Quote:
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02-04-2007, 09:39 | #31 | ||||
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Gruss, Petra |
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02-04-2007, 12:39 | #32 | |
Senior Member
Join Date: Sep 2003
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Genauso der AVK über 5 Generationen von 72.585%, welcher möglichst hoch sein sollte. |
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02-04-2007, 13:05 | #33 |
Senior Member
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Bezüglich IK und AVK, es bedeutet nicht immer, dass ein niedriger IK, automatisch einen hohen AVK ergibt, d.h. der IK ist gar nicht so entscheidend, vielmehr sollte man immer auch den AVK mit betrachten, z.B. A-Wurf im Vergleich zum D-Wurf:
A-Wurf: IK-11,60% / AVK-70.975% D-Wurf: IK-16,31% / AVK-72.585% Hier hat der A-Wurf trotz niedrigerem IK einen ungünstigeren AKV, als der D-Wurf mit höherem IK. Anzustreben sind natürlich solche Konstellationen, z.B.: B-Wurf: IK-4,27% / AVK-85.485% C-Wurf: IK-5,57% / AVK-90.325% aber leider läßt es sich nicht immer, aufgrund der geringen Deckrüdenpopulation, so optimal einrichten. |
02-04-2007, 13:52 | #34 | |
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4 wurfen und nur 2 welpen in der weiterZucht. kannst du mich erklaren warum?! IMHO wenn ich 4 wurfen mit mein (zukunftige) hundin gemacht habe mache ich das nicht um 4 * .. welpen in die welt zu setzen aber um die rasse voran zu brengen. Die erste wurfen mussen dan so ein gute qualitait sein das es fur mich rechtfertigt sein kann noch 2 wurfen zu machen, und das ziel musste dan doch sein aus jedem wurf mindestens ein hund zur weiterzucht?! Personlich finde ich viel welpen nicht unbedingt massenzucht, viel welpen und kein weiterzucht schon..aber wie gesagt, ich kenne der linie und hintergrunden nicht...ware nett wenn du mir hier schlauer machen kannst weil ich lese hier auch mit um mehr uber zucht zu lernen |
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02-04-2007, 15:00 | #35 | |||||
Junior Member
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Hallo Petra,
vielen dank für die ausführliche Schilderung und deine sachlichen Ausführungen. Ich bedauere, das ich nicht den Einblick habe, welcher Hund sich hinter welchem Namen verbirgt. Daher entzieht es sich kpl. meiner Kenntnis, wer sich von den eingesetzen Hunden als wertvoller Vererber/erin durchsetzen konnte und warum manch Züchter bestrebt ist, diese Hunde so oft als möglich einzusetzen oder auf diese Linie zu bauen. Und es würde Jahre brauchen um diesen Einblick zu erhalten. Selbst ein Blick in die Datenbank bedeutet für mich enorme Suchererei und ich stolpere zur Zeit noch eher zufällig über den ein oder anderen Hund und seine Nachzuchten. Ich möchte daher versuchen deine Ausführungen aus rein züchterischer Sicht nochmals zu durchleuchten. Quote:
Wenn ich diese Aussage über die züchterische Verwendung dieser einen Zuchthündin vorbehaltlos und vorallem ohne jegliche Berücksichtigung ihrer eigenen Abstammung lese, muß ich dir Recht geben. 4 Würfe im Zeitraum von 04/2000 bis bis 01/2005 also 5 Jahre und nicht 8 Zuchtjahre sind nicht sehr hoch und man kann sie nicht als übermässig ansehen. Gar keine Frage. Denn letzlich ist es nur über einen Zuchteinsatz möglich, sich eine breite Basis für eine Rasse zu schaffen. Und das ist auch der Sinn der Sache. Da wären 4 Würfe mit x Nachkommen, davon derzeit 2 direkte Töchter innerhalb einer einzigen Zucht nicht tragisch und sie würden auch den Genpool nicht einengen. Für mich dient die Zucht und der Einsatz einzelner Hunde einzig dem Ziel, die Rasse zu verbessern. Das Ganze immer unter Berücksichtigung die breite Basis zu erhalten. Im Fall des TWH jedoch möchte ich sagen, hier muß es das Ziel sein, neben der Verbreitung der Rasse und dem sinnvollen Einsatz, ersteinmal eine breite Basis zu schaffen. Denn diese sehe ich nicht. Quote:
Und unter diesem Aspekt, das auch diese o,.g,.Hündin keine Neuerfindung der Rasse zu sein scheint und damit keine echte Ausnahme in ihrer Abstammung darstellt, sehe ich die zuchterische Präsenz dieser einzigen Hündin schon wesentlich höher an. Dazu kommt, das in der Datenbank nachzulesen ist, das ihr letzter Wurf aus dem Jahre 01/2005 datiert. Das bedeutet, das es noch nicht abzusehen ist, wieviele Töchter und mögliche Söhne hieraus ebenfalls in die Zucht gelangen werden. Dann wäre da noch ein Enkelsohn dieser Hündin zu finden, der ebenfalls zur Zucht eingesetzt wird. Hopla, das macht den Einfluss dieser einzigen Hündin schon deutlich höher, als ursprünglich angenommen. Dann darf man nicht mehr von nur 2 Töchtern sprechen. Quote:
Quote:
Und nun möchte ich auf etwas zu sprechen kommen, das mich stört. Ich kann nicht nachvollziehen, wie du eine fiktive Zuchtverwendung eines Rüden schon jetzt kritisierst und die nahezu identische Verwendung einer Hündin - dieser Tatra eben - tolerierst. Es macht aus züchterischer Sicht keinen Unterschied. Und es passt ganz und gar nicht in Deinen bis dahin geposteten Beitrag, darauf zu spekulieren welche Halbgeschwister ein Züchter evtl, produzieren wird .- wenn du mir auf der anderen Seite verheimlichst und damit gutheisst, das eben diese Tatra mit Baron den F-Wurf und Baron mit Tatras Tochter Amy noch den G-Wurf gebracht hat. Dazu muss ich noch anführen, ich habe mir nicht die Mühe gemacht die übrigen Deckrüden von Tatra und ihren Töchtern auf nähere Verwandschaft durch zu sehen. Also, wo ist da die züchterische Logik, wo die züchterische Konsequenz und wo das Bestreben die Basis zu verbreitern ? Und nach dem Motto: Bei dem einen Ja, bei einem Anderen Nein - funktioniert nicht in der Zucht. Quote:
Den Zuchteinsatz einer einzigen Hündin mit 4 Würfen in 5 Jahren ( nicht 8 Jahre !) kann genauso zu viel sein wie 4 Deckungen eines einzigen Rüden in 5 Jahren. Letzlich wird die Entscheidung und die Verantwortung, welcher Rüde und welche Hündin zum EInsatz kommt, einzig und allein vom Züchter getragen. Ich glaube und hoffe das sich die Züchter dieser nicht leichten Aufgabe bewußt sind. Grüße Silence |
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02-04-2007, 18:28 | #36 |
Senior Member
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Silence scrhieb bezogen auf Petras "sachliches statement":
"Und nun möchte ich auf etwas zu sprechen kommen, das mich stört. Ich kann nicht nachvollziehen, wie du eine fiktive Zuchtverwendung eines Rüden schon jetzt kritisierst und die nahezu identische Verwendung einer Hündin - dieser Tatra eben - tolerierst. Es macht aus züchterischer Sicht keinen Unterschied. Und es passt ganz und gar nicht in Deinen bis dahin geposteten Beitrag, darauf zu spekulieren welche Halbgeschwister ein Züchter evtl, produzieren wird .- wenn du mir auf der anderen Seite verheimlichst und damit gutheisst, das eben diese Tatra mit Baron den F-Wurf und Baron mit Tatras Tochter Amy noch den G-Wurf gebracht hat. Dazu muss ich noch anführen, ich habe mir nicht die Mühe gemacht die übrigen Deckrüden von Tatra und ihren Töchtern auf nähere Verwandschaft durch zu sehen. Also, wo ist da die züchterische Logik, wo die züchterische Konsequenz und wo das Bestreben die Basis zu verbreitern ? Und nach dem Motto: Bei dem einen Ja, bei einem Anderen Nein - funktioniert nicht in der Zucht." Ja Silence, da siehst du wie ihm TWH Club verfahren wird, Petra ist deren Geschäftsführerin und Tatra kommt aus dem Zwinger Zlata Platz, deren Züchterin die 2. vorsitzende ist und dort allerdings im wahrsten Sinne des Wortes die Hose an hat. Der 1. Vorsitzende hat reine Alibi-Funktion. Es wird dort allerdings mit zweierlei Mass gemessen. Das hast du wunderbar ruhig und sachlich rausgearbeitet. Das hätte ich nicht annähernd besser gekonnt. Dazu muss man eben erwähnen, dass besagter Zwinger u.a. auch von der Hundezucht lebt, weil die Tierärztin nur gelegentlich in Vertretung Tierärztin ist und man ansonsten eine Hundeschule betreibt, wo sich das halten und züchten von Wolfshunden natürlich auch gut macht ... und darüber neuerdings auch die TWH als Wölfe für das deutsche TWV zur Verfügung stellt, natürlich auch für Geld. Da wird das ganze dann eben problematisch und Menschen verlieren ein wenig die Objektivität geht es doch entscheidend um ihre Interesen, nämlich ihr Geld. Deshalb wird der TWH bei denen auch wie auf rohen Eiern getragen und in der Außendarstellung gibt es nur liebe Hündchen der Rasse TWH und man tut alles, um den Wolf zu leugnen, züchtet aber selbst so dicht wie möglich am Wolf. Obwohl fairer Weise muss ich sagen, dass es sicherlich eine gute Wahl ist, Induk Passo del Lupo als Deckrüden genommen zu haben, weil dieser schon "durchgezüchteter" ist als viele andere Deckrüden und damit eine sehr schöne Optik, wems gefällt, mir jedenfalls ganz klar, weiter gibt und die Ruhe eines Hundes. Und es ist eben schade, dass durch so kurzsichtige Betrachtungsweisen es dazu kommt, dass gerade Teile des Vorstandes des TWH Clubs sich immer wieder hinter dem Rücken der anderen Züchter auslassen, es aber de facto, wie du so schön hier sehen konntes, kein Stück anders verhalten. Und dass ist schade, denn die Population ist eben zu klein, um sich so was zu leisten, anstatt zusammen zu arbeiten. Christian |
02-04-2007, 19:30 | #37 |
Member
Join Date: Jun 2006
Posts: 757
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Ich frage Mich ob Ich noch alles gut mitbekomme habe. Also Petra hat nicht gesagt dat Torsten seinen Rüde zwei mal nimmt, aber wie sollen dann die zwei Hundinnen sonnst Halbgeschwister kriegen? Und das einsätzen von einen Rüden ist nicht gut wenn Man das zweimal macht vonwegen der kleinen Population? Aber eine Hundin innerhalb von 8 Jahren 4 mal Werfen lassen ist dan wieder nicht viel und doch gut für die Population. Und Ich dachtte das der Nachwucks 50% der Genen von Vater und Mutter kriegten. Wieso ist eine Hundin dan öffter ein zu setzen als einen Rüde? Könne Mir Jemand aufklären bitte?
Erstaunlicher weise macht Mann sich weniger Sorgen wenn eine Hundin eingesätzt werd die zu klein ist und HD c/d hat. Die Welpen bei Torsten sahen gut und gesund aus. Was ist jezt das Problem? Das Er aus den einen Club ist und bei den neuen Club mitmacht hat naturlich nichts zu tun. Sonnst könnte Man FAST denken das es Neid ist. Jos |
02-04-2007, 23:03 | #38 | ||
Senior Member/ Dude
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Mal im Ernst - muss ich es melden , wenn mein Hund eine Prüfung hat - doch sicher nur dem SGSV in dem ich Mitglied bin oder dem Freien TWH Cub in dem ich ebenfalls Mitglied bin oder evtl. dem VDH ( was ihn aber nicht interessiert - außer auf Ausstellungen ) . Das ich es dir / euch auch noch mitteilen muss wusste ich nicht , beim nächsten mal hänge ich dem Hund ein Schild um . Man wie arrogant und selbstherrlich muss man sein um so forternt hier auf zu treten ? Nun Petra , ich sagte dir doch schon mal , das du keinerlei Rolle in meinem Leben dem meiner Hunde spielst und auch nie spielen wirst . Deine spekulativen und fordernden Beiträge hier zeugen einerseits nur davon , das du ein überzogenes Geltungsbedürfnis hast ( vielleicht auf Grund von irgendwelchen Komplexen ) und andererseits beweist es mir einmal mehr , das du auch nur mit Wasser kochst und im eigentlichen Sinne eine Art Blender nach außen hin bist . Bleib doch einfach auf deiner Baustelle auswerten können wir doch dann wenn der Bau fertig ist . Ich denke mal mehr habe ich zu diesem Thema nicht zu sagen , Silece hat eigentlich alles gesagt , dem habe ich auch nichts hinzu zu fügen . Also schön vor der eigenen Tür kehren , dann wird es bestimmt auch sauber . Was sagt Miguele immer , Leben und leben lassen .
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02-04-2007, 23:21 | #39 |
Senior Member/ Dude
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Hallo Steffen
so sind die Daten von meinem A Wurf : Dark Chakka Sedy Chlup und Orin od Uhoste ( Cheyenne ) Inzuchtkoeffizient: 3,64% (5 Generationen) 21,89% (all generations) Ancestor-Loss coefficient (AVK) (AVK): 91.945% (5 Generationen)
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03-04-2007, 01:52 | #40 | ||||||||
Member
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Hallo Silence
Danke für deine Ausführungen. Leider kann ich aber teilweise ich deine züchterischen Gedankengänge leider nicht so ganz nachvollziehen. Quote:
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Dass Orin mit Tatra verwandt ist, dafür kann weder Tatra was, noch deren Besitzer, denn Orin wurde eindeutig einige Jahre NACH Tatra gezüchtet . Die Nachkommen aus Tatras letztem - also dem 4. - Wurf sind fast gleich alt wie Orin. Gleiches gilt übrigens für den Rest, der C-Wurf Zlatá Palz war vor dem D-Wurf von der Wolfsranch und der A-Wurf Zlatá Palz war ebenfalls vor dem G-Wurf z Peronówki. Was andere Züchter nach einer bereits erfolgten Verpaarung machen, darauf hat weder die Hündin noch ihr Besitzer Einfluss - das liegt alleine bei den jeweiligen Züchtern. Dass viele Nachkommen verschiedener Hündinnen miteinander verwandt sind, hat mit den Deckrüden zu tun, die teilweise viel zu oft verwendet wurden. Quote:
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Ganz einfache Rechnung - kann jeder nachrechnen: Nimm 4 Hündinen, die nicht miteinander verwandt sind. Decke alle mit einem Rüden. Du hast 50% weniger Erbgut, alle Nachkommen sind Halbgeschwister. Nimm alle Hündinnen daraus und verpaare sie wiederum mit einem Rüden. Du hast wieder 50% weniger Erbgut, alle Nachkommen daraus sind Dreiviertelgeschwister. Nimm wiederum alle Hündinnen daraus und verpaare sie mit einem Rüden, du hast wiederum 50% weniger Erbgut, alle Nachkommen sind Siebenachtelgeschwister. Nach rund 10 Generationen hast du Vollgeschwister, weil die Gene der unterschiedlichen Urmütter verschwinden und die Gene der jeweils gleichen Väter sich verbreiten. Der Verwandtschaftgrad steigt immer mehr und das unterschiedliche Erbgut wird immer weniger. Irgendwann ist deine Zucht beendet, weil du nur noch gleiche Gene hast. Nun mach das ganze anders rum: Nimm 4 Vollschwestern, verpaare sie mit verschiedenen Rüden. Du hast in jedem Wurf durch jeden Rüden 50% neues Erbgut, die Nachkommen sind nur noch Halbgeschwister. Nimm wiederum die Hündinnen daraus und verpaare sie mit unterschiedlichen Rüden und du hast in jedem Wurf wiederum 50% neues Erbgut, die Nachkommen sind nur noch Viertelgeschwister. Nimm wiederum die Hündinnen und verpaare sie mit unterschiedlichen Rüden, du hast wiederum 50% neues Erbgut in jedem Wurf und die Nachkommen sind nur noch Achtelgeschwister. Nach etwa 10 Generationen ist von den gleichen Genen der Urmüttern nicht mehr viel vorhanden, dafür aber die unterschiedlichen Gene der Väter. Mit jedem Deckrüden, den mehrfach verwendest, verlangsamst du diese Entwicklung, vergrösserst die Verwandtschaft untereinander und dezimierst damit zudem die Zahl der zukünftigen Deckrüden. Quote:
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Gruss, Petra |
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