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Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie

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Old 22-12-2006, 14:57   #1
VerenaB.
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Hallo alle zusammen,

ich habe da mal ein neues Thema ( habe ja schon so lange keines mehr reingesetzt ), und zwar soll der TWH ein hervorragender Beschützer seines Herrn (Frauchens ) und Territoriums sein, laut Wesen!
Wie sind eure Erfahrungen? Gab es schon mal die eine oder andere ernste Situation, wo eurer TWH euch/Haus verteidigen bzw. beschützen mußte?
Würde mich echt mal interessieren, da ich von einigen Hundeausbildern schon des öffteren gehört habe, daß der TWH eher das Weite sucht, als an Frauchens/Herrchens Seite zu bleiben, wenn sich eine gefährliche Situation ergibt, da er dem Wolf noch zu nahe steht! Und das man sich da lieber eine andere Hunderasse aussuchen sollte, um diesen Zweck zu erfüllen, wie z.B. Rodesian Ridgeback, Rottweiler und Malinois - so waren die Aussagen!

Viele Grüße

Verena
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Old 22-12-2006, 16:11   #2
Lupa
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Hallo ^^

ich kenn die Rasse ja hauptsächlich durch Dieters 3 Vierbeiner. Kann also nicht allzuviel dazu schreiben.
Was ich zum Schutzinstinkt des TWH sagen kann, ist ein kurzes Beispiel aus unserem Büroalltag:
Damals waren es glaub ich nur Quara und Bodo die Dieter hatte. Na jedenfalls wollte Dieter einen Kunden oder alten Bekannten begrüßen und ist auf ihn zugeeilt.
Das hätte er besser nicht getan. Dadurch das er schneller als normal auf diesen Menschen zugegangen ist, sah Bodo das als "Angriffsbefehl" an. Von wegen, mein Herrchen geht auf Angriff, da misch ich doch mit.
Glücklicherweise hat Dieter blitzschnell reagiert und Bodo fast im Sprung abgefangen.

Soviel kann ich dazu sagen ^^
Ich weiß allerdings nicht wie es ist, wenn man als Herrchen/ Frauchen in Gefahr kommt und sich selbst zurückzieht. Allerdings denke ich das es keinen großen Unterschied macht ob man selber das Signal zum Angriff gibt oder angegriffen wird. Wahrscheinlich ist das wieder eine Sache die ganz vom Charakter des Hundes abhängt, wie so vieles beim TWH.
__________________
Seit den Zeiten, als nur Sonne und Mond uns Licht gaben, kannte ich dich. Aus den riesigen und undurchdringlichen Wäldern beobachtete ich dich. Ich war Zeuge als du das Feuer bändigtest und fremdartige, neue Werkzeuge machtest. ...
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Old 22-12-2006, 16:16   #3
Nirak
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Verena,

das Thema würde ich lieber in 3 Gruppen Aufteilen.
Da der TWH zu Hause, beim Spazieren oder auf dem Übungsplatz doch verschieden Reagiert / "Handelt".

Auf dem Übungsplatz da macht er vieles zwei - drei mal und dann hat er keine Lust mehr. Ausser du "Verpackst" die gleiche Übung immer anderes.
Zu Hause, das ist sein Reich, da wird er Dir immer alles "Melden". Nicht unbedingt durch Bellen, sondern auch mit "Nervösem" hin und her "gehen", oder Fiepen, Winseln und Knurren in all seinen Arten wie es die Situation von IHM aus gesehen ist.
Spazieren, da ist er bei guter Bindung doch schon etwas "Lockerer", er schaut aber immer wieder wo Du bist und wird das, durch zu Dir kommen und wieder weg gehen zum Schüffeln zeigen. Sollte er was "Sehen / Hören" was für IHN eine "Gefahr für Dich" ist, so wird er auch das durch Knurren Dir "Melden".
Unsere sind sehr Aufmerksam in der Nacht. Sie "Wandern" doch schon mal durch das ganze Haus (3 Stockwerke plus Hof) und gehen "Schauen" ob irgend wo was ist, was nicht sein darf. Am Tage sind beide damit "Beschäftigt" vom Geschäft die Ladentür im "Auge / Ohr" zu haben. Es könnte ja sein.......... .
Ansonsten ist es eine "Lern- und Erziehungsfrage" wie der TWH wird.
Nirak hat mich schon dreimal Nachts geweckt mit heftigem Knurren und an meinem Arm gezogen, wo versucht wurde durch ein Fenster in das Geschäft einzudringen! Auch das ist Lernbar, dass sie Leise "Alarm" geben! Denn ich möchte diese "Gäste" gerne immer kriegen. Die Polizei freut sich jedes mal.

Roland
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Old 22-12-2006, 16:16   #4
Vincent
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Quote:
Originally Posted by VerenaB.
Würde mich echt mal interessieren, da ich von einigen Hundeausbildern schon des öffteren gehört habe, daß der TWH eher das Weite sucht, als an Frauchens/Herrchens Seite zu bleiben, wenn sich eine gefährliche Situation ergibt, da er dem Wolf noch zu nahe steht!
Hallo Verena, liebe Gemeinde, mich würde interessieren, welche Hundeeausbilder solche Behauptungen in den Raum stellen (Namen!- gerne per PN), und wieviele TWHs diese Leute überhaupt kennen, bzw. ausgebildet haben.

Das ist ja schon wieder gezielte Falschinformation und entbehrt jeder Grundlage. Natürlich gibt es TWHs, die nicht mutig sind, aber gezüchtet wurden sie für andere Aufgaben und nicht fürs wegrennen, auch wenn das einige Leute hier nicht wahrhaben wollen- und andere Ziele und Ideale verfolgen.

Ich kann über mangelnden Wach- und Schutztrieb meiner Hunde nicht klagen. Hier spreche ich nicht von Laborbedingungen auf dem Hundeplatz, sondern vom richtigen Leben.

Grüße Gunter
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Old 22-12-2006, 16:24   #5
Nirak
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Gute Frage Gunter.
Davon gibt es Leider noch viel zuviele!

Roland
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Old 22-12-2006, 16:31   #6
ginger
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Hallo,also unser Haus steht noch ohne das Ginger es jemals verteidigen musste.Es gab allerdings mit meinem Sohn schon mal eine Situation(hatte ich hier schon mal geschrieben)in der Ginger sich vor meinen Sohn stellte,als wir im Wald spazieren waren und ein wirklich grosser unangeleinter Hund in Angriffsposition ging.Ich war zu weit hinten um in dieser Situation noch selbst eingreifen zu können.Unser Labrador zog nach hinten ab und versteckte sich hinter mir und meinem anderen Sohn.Einzig Ginger um vieles kleiner schoss vor meinen Sohn und wurde 2m gross.Das war das einzige mal wo ich sie so richtig sauer erlebt habe.Anderen Menschen kann ich schnell oder langsam die Hand geben ohne das sie vorschiesst.Da ist sie eher zurückhaltend.Fremde Menschen,oder ungewohnte Umgebung werden erstmal sehr distanziert betrachtet.Das find ich besser als wenn sie gleich auf "Angriff"schalten würde.So kann ich mit ihr überall hin,ohne auf die Schnelligkeit meiner Bewegungen achten zu müssen,weil mein Hund eventuell meint auf Menschen gehen zu müssen. Schutztraining war schon mal so ein Thema hier....Solch ein Verhalten befürchte ich, wenn mit Hunden so "trainiert"wird.
Ein schönes Fest euch allen und lasst über die Feiertage mal die Seele baumeln.
Liebe Grüsse Janett
__________________
Die Schnauze meines Hundes ist erfreulich warm, gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen.
(Ernst R. Hauschka)
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Old 22-12-2006, 18:09   #7
Shadow99
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Vielen Dank Lupa für deine Aussage!
Im Sprung - nicht schlecht!
Ja, es wird sicher auch noch vom Alter des TWH abhängen, ob er vom Kopf her schon ausgereift ist, und wie du schon sagst, denke ich auch, daß es nicht nur beim TWH Unterschiede bezüglich "Beschützen" gibt, sondern ebenso auch bei anderen Rassen!

Viele Grüße

Verena
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Old 22-12-2006, 18:48   #8
VerenaB.
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Hallo Roland,

danke! Ja stimmt schon, sicher gibt es da Unterschiede "wo" sich das Geschehen abspielt - kann aber ruhig alles in dieses Thema gequetscht werden!
Alarm geben meine 2 TWH sowohl im Haus, als auch im Freien! Yuma, meine knapp 2 jährige Hündin alarmiert im Haus ( wenn sie was gesehen oder gehört hat ) dann viel durch Bellen, Bellheulen, Wuffen, Knurren, Bürste machen, rennt von Fenster zu Fenster, sowie von Tür zu Tür ( dabei spring sie regelrecht sowohl gegen Fenster, als auch Türen und scharrt mit der Pfote dagegen! )! Im Freien reagiert Yuma auch mit Bellen, Knurren, Bürste, wenn sie was/jemanden sieht, manchmal bleibt sie dann Stehen oder geht ein paar Schritte zurück, kommt näher und dann fängt sie oftmals an plötzlich in diese Richtung zu ziehen, wo sie was/jemanden sieht - besonders Nachts, auch nur dann, wenn ihr anscheinend etwas nicht ganz geheuer ist - denn sonst verhält sie sich unauffällig ( ich kann also ohne Probleme mit ihr überall hin, unter Leuten! )!
Gestern Morgen, bestes Beispiel, hat Yuma eine bei uns im Dorf spazierengehende alte Dame angemacht ( Ja, Yuma ist voll der Held, die Alten sind auch voll bedrohlich! ), die lief vor uns, mit schwarzem Mantel und schwarzem Hut, und die Dame drehte sich ja auch ständig nach uns um oder blieb einen Augenblick stehen, da machte Yuma auf einmal eine fette Bürste, knurrte heftig und zog voll krass nach vorne - sicher habe ich das dann natürlich unterbunden, da es für so eine Reaktion keinen vernünftigen Grund gab, denn ich bin davon überzeugt, daß von der alten Dame keine Gefahr ausging!
Apache ist da etwas anders wie Yuma. Daheim hält er sich mit dem Bellen, wenn was ist sehr zurück, bellt also kaum, da schon eher hier und da Heulen oder Wuffen, knurren ja, Bürste auch hin und wieder, rennt aber auch überall hin um nachzuschauen! Im Freien bellt er, wenn was ist, auch kaum, wufft eher. Bürste und zieht ohne Wenn und Aber sofort in diese Richtung, egal was es ist!!!
Sicher habe ich bis jetzt noch keine Situation erlebt, wo meine Hunde mich ernsthaft verteidigen mußten, mit "mehr" als nur das Genannte, weder Daheim noch im Freien, daher weiß ich erst, ob sie wirkliche Beschützer sind, wenn es mal zu solch einer unangenehmen Situation kommt!!!

Viele Grüße

Verena
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Old 22-12-2006, 19:01   #9
hanninadina
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Verena das Verhalten von Yuma mit der alten Dame ist meines Erachtens ein Angstverhalten von ihr, weil die Dame so angezogen wie von dir geschildert bedrohlich wirkte! Und dazu sich auch noch umgedreht hat, was Angst bei ihr ausdrückt und bei Yuma wiederum ebenfalls Angst auslöst. Apache scheint dagegen selbstbewusster zu sein. Du schreibst er wufft eher und hat erst selten gebellt, hat er überhaupt shcon mal gebellt? Es gibt ja ein paar TWHs, die eher nicht bellen können (oder wollen).

Wie Gunther schon schreibt, sind die TWHs eher dazu gezüchtet nach vorne zu gehen... Es ist immer wieder die schlechte Sozialisierung, weil die Welpen von einigen Züchtern so gehalten werden, dass sie nichts kennenlernen und deshalb scheu werden. Das passiert in der Tat bei nahezu allen Rassen, wenn man sie vergleichsweise bescheiden aufzieht! Welpen, die von vornherein mit allem konfrontiert werden, sind da schon anders drauf. Natürlich spielt auch die Zeit direkt nach der Abgabe vom Züchter zum Halter eine sehr große Rolle. Das hatten wir ja schon ausgiebig zum Thema Prägen und Sozialisieren. Leider habe ich da bis heute keine Antwort von Petra und den Eichhörnern bekommen, dass meiner Meinung nach wir bei einer schlechten Prägung, die man nicht revidieren kann, von überwiegend nur von Angstverhalten sprechen! Ich habe von keinem gehört, der mir andere beispiele für schlechte Welpenprägung genannt hat. Die Aussnahmen sind klar. Und natürlich können auch die ein oder anderen Hunde aggressiv werden, wenn sie diese Neigung schon haben und von älteren Hunden vorgelebt bekommen.

christian
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Old 22-12-2006, 19:03   #10
VerenaB.
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Hallo Gunter,

danke!
Der eine war ein Polizist in meiner Nähe, der Hunde ausbildet - aber nie einen TWH ausgebildet hat! Und ansonsten einige Hundetrainer, mit denen ich im Laufe zu tun hatte, aber da sind die Kenntnisse über TWH auch eher mager bis gar nicht!
Ich weiß nicht, wo diese Leute diese Infos her haben - aber na ja, vielleicht ist es ein Grunddenken im Bezug auf den Wolf!

Viele Grüße

Verena
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Old 22-12-2006, 19:21   #11
VerenaB.
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Hallo Janett,

danke, interessantes Ereignis!
2m - stelle ich mir gerade bildlich vor!
Yuma ist eigentlich immer sehr (extrem! ) erfreut, wenn wir Besuch bekommen oder auch draußen Leute treffen, doch auf so manchen 2- oder 4-Beiner & Gegenstände ( die sie merkwürdig findet! ) reagiert sie!
Apache haben wir ja erst seit September, bei ihm ist immer "Vorsicht" geboten, egal ob drinnen oder draußen, 2- oder 4-Beiner! Na ja bei einigen Gegenständen hat er den selben Tick wie Yuma!
Er "scheint" es sich zur Aufgabe gemacht zu haben mich und Yuma zu verteidigen, selbst wenn es mein eigener Lebensgefährte ist ( was nun echt nicht Not tut!!! )!!!
Aber wie gesagt, es gab noch keine brenzliche Situation bis jetzt!

Viele Grüße

Verena
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Old 22-12-2006, 19:31   #12
VerenaB.
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Hallo Christian,

danke dir für deine Antwort!
Apache haben wir ja leider nicht von Anfang an, erst seit Kurzem!
Er hat seit dem extrem selten gebellt, und wenn er bellt klingt es schon etwas komisch - ich glaube seit September etwa 2-3 mal! Vielleicht hatte er ja auch zuvor noch nie gebellt, und es sich jetzt von Yuma abgeschaut!
Also mit Yuma habe ich sehr viel gemacht in der Prägungsphase!
Und ob sie vom Kopf schon ausgereift ist mit knapp 2 Jahren - keine Ahnung - erwachsen wirkt sie zumindest nicht!

Viele Grüße

Verena
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Old 22-12-2006, 19:32   #13
VerenaB.
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P.S.: Yuma ist halt ganz wie das Frauchen, die hat auch fast nur Unfug im Kopf!!!
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Old 22-12-2006, 19:41   #14
VerenaB.
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Christian nochmal,

ja, vielleicht hast du Recht bezüglich Yuma, aber in diesem Fall mit der alten Dame, wich Yuma ja keineswegs zurück oder blieb stehen, ganz im Gegenteil, sie knurrte, hatte 'ne Bürste und schmiss sich voll in die Leine in Richtung Dame!
Ich weiß auch nicht!

Viele Grüße

Verena
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Old 22-12-2006, 19:51   #15
VerenaB.
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Anderes Beispiel:

Nik hat so eine grausige Karnevalsmaske, die hatte er sich mal zum Spaß übergezogen, um mich zu ärgern, kam also auf mich zu - was meinst du wie schnell er die wieder runter hatte!!!
Was dann immer letztendlich wäre in solchen Situationen, weiß ich nicht, denn ich unterbinde sowas sofort bei meinen TWH ( da bis jetzt kein Ernstfall war! )- denn ich glaube nicht, daß Nik für so ein Experiment herhalten möchte - zumindest nicht freiwillig!

Viele Grüße

Verena
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Old 22-12-2006, 21:14   #16
Torsten
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Verena , Bürste stellen kann schon Unsicherheit sein - so in etwa , das es ihr grußelt .
__________________
es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...!

Lieber stehend sterben – als knieend leben !
http://www.wolfs-hunde.com
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Old 22-12-2006, 23:10   #17
sonjawolfi
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Hallo Verena
Ich war mir eigentlich nie sicher gewesen wie meine Hündin Cheyenne in einer ersten Situation reagieren würde.Zu Hause wird jeder der zu uns kommt überschwenglich von Cheyenne begrüsst.Es gibt ein paar Ausnahmen wo sie dann auf Distanz geht .Meistens sind das Leute die ich selber dann auch nicht mag.Meine anderen T.W.H. sind eher zurückhaltend.
Ich hatte vor kurzem eine Situation wo ich Cheyenne im Feld frei laufen lies ,da kam ein Mann (Jäger) zu mir und sagte dass ich mein Hund nicht frei laufen lassen darf, so rief ich Cheyenne zu mir und machte sie ins Auto. Sie hatte sich den Mann angesehen und ist gans normal ins Auto gestiegen.Ich hatte aber in Ungedanken vergessen die Tür fest zu zumachen.Ich habe den Mann gans ruhig gefragt was er dagegend hat dass ich meinen Hund frei laufen lasse und er begann dann wie eine Furie zu brüllen und mit den Händen umher zu furteln.In Null Komma nix sprang Cheyenne aus dem Auto und lief Bürste stellend und knurrend zu dem Mann und setzte sich vor ihn hin der, Gott sei Dank, stehen blieb und nichts mehr sagte (und wahrscheinlich seine Hosen voll hatte).Ich rief sie gans ruhig zu mir und sie kam dann auch .
Ich bin fest davon überzeugt wenn mir jemand drohen würde dass mich mein Hund beschützen wird ,auch ohne Schutzdienst gelernt zu haben.
Gruss Sonja
sonjawolfi jest offline   Reply With Quote
Old 22-12-2006, 23:48   #18
VerenaB.
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Hallo Torsten!

Bei der Geschichte mit der Maske oder bei der alten Dame?
Wegen der Maske war Yuma ganz schön böse, da mußte ich sie festhalten!

Viele Grüße

Dein Stutchen
VerenaB. jest offline   Reply With Quote
Old 22-12-2006, 23:56   #19
VerenaB.
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Hallo Sonja,

super Ding, hat Cheyenne klasse gemacht!
Bei Yuma bin ich noch etwas unsicher diesbezüglich, aber bei Apache bin ich mir schon recht sicher, daß er in dieser Hinsicht ein Draufgänger ist! Aber er ist auch leider insgesamt einer, an den man nicht jeden heranlassen darf!

Viele Grüße

Verena
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Old 23-12-2006, 01:08   #20
zisgo
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Hallo,
zum Thema Beschützer:
Wir waren bis jetzt noch nie in der Situation wo Laika uns hätte beschützen müssen. Gott sei Dank. Aber es ist uns aufgefallen, dass sie sehr auf unseren fünfjährigen Sohn aufpasst. Wir haben des öfteren Besuch von anderen Kindern. Die spielen dann ziemlich wild im Garten. Sie rennt dann sofort hinterher und "bedrängt" die anderen Kinder. Das ganze ist noch relativ harmlos. Ich glaube weil sie die anderen Kinder kennt.

Im Sommer waren wir eine Runde Radfahren. Danach gingen wir in ein Eiscafee im Ort. Wir saßen dort gemütlich. Martin spielte mit einem gleichaltrigen Mädchen. Sie rannten viel rum und waren ziemlich laut. Laika fand das irgendwie bedrohlich. Sie wollte Martin beschützen. Sie bellte und knurrte sehr gefährlich und wollte dem Mädchen hinterher. Das hat mir wieder zu denken gegeben. Nämlich dass, auch wenn wir glauben unsere Hunde zu kennen, es immer wieder zu unvorgesehenen Situationen kommen kann.

Alles in allem glaube ich, dass Laika sich in unserem Rudel als diejenige sieht, die erstmal selbst beschützt werden muss. Aber wenn es mal richtig "gefährlich" wird, dann wird sie ihren "Mann" stehen, mit allen Konsequenzen. Und wenn ich daran denke was sie mit unserem Hühnerstall gemacht hat (thread - Alleisein die 2te), na dann möchte ich nicht der "Böse" sein...

viele Grüße
Armin
zisgo jest offline   Reply With Quote
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