Go Back   Wolfdog.org forum > Deutsch > Erziehung & Charakter

Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie

Reply
 
Thread Tools Display Modes
Old 21-04-2009, 11:49   #21
Kuschelwolf
Junior Member
 
Join Date: Dec 2008
Location: Edemissen
Posts: 79
Default

Diese Diskussion scheint wieder einmal einen ganz anderen Weg einzuschlagen, als es ursprünglich gedacht war.

Es ging hier nicht um Grundgehorsam oder Befehlsgewalt als solche. Es ist selbstverständlich, dass ein absoluter Grundgehorsam vorhanden sein sollte und ich als Halter natürlich die Befehlsgewalt über meine Hund/meine Hunde haben sollte. Es stellt sich nur die Frage, wie komme ich dahin? Und diese Frage sollte meiner Meinung eindeutig nicht mit Gewalt und totaler Unterdrückung beantwortet werden. Klar ist, dass der Hund in der Familie im Rang ganz unten steht und nicht irgendwo in der Mitte, sonst wäre es um unsere Kinder schlimm bestellt. Er hat den Anordnungen Folge zu leisten, soll dabei aber nicht den Spass am ganzen verlieren!!!
Kuschelwolf jest offline   Reply With Quote
Old 21-04-2009, 21:12   #22
Beowulf
Junior Member
 
Beowulf's Avatar
 
Join Date: Sep 2003
Location: Dortmund
Posts: 410
Default

Hallo!
Diese Frage ist kein Scherz sondern ernst gemeint. Wie bekommt man seinen Hund dazu zB. einen 3 oder 4 jährigen Kind zu gehorchen? Ich meine jetzt einen erwachsenen Wolfhund und keinen Labby oder anderen von Natur aus unterwürfigen Rasse. Ich habe keine Kinder und werde auch keine haben, mich interessiert es nur.

Gruss
Beowulf
__________________
Parole!
Niemals aufgeben!
Beowulf jest offline   Reply With Quote
Old 21-04-2009, 22:39   #23
Brisco
Junior Member
 
Brisco's Avatar
 
Join Date: Dec 2007
Location: Unterspreewald
Posts: 132
Default

Quote:
Originally Posted by Beowulf View Post
Hallo!
Diese Frage ist kein Scherz sondern ernst gemeint. Wie bekommt man seinen Hund dazu zB. einen 3 oder 4 jährigen Kind zu gehorchen? Ich meine jetzt einen erwachsenen Wolfhund und keinen Labby oder anderen von Natur aus unterwürfigen Rasse. Ich habe keine Kinder und werde auch keine haben, mich interessiert es nur.

Gruss
Beowulf

Hallöchen,

ich glaub,egal wie lieb und unterwürfig ein Hund ist, kann man sehr selten und warscheinlich nur in ausnahmefällen einem Hund bebringen auf ein Kind zu hören. Und ich glaub fastjederwürde verzweifeln bei dem Versuch einem erwachsenen Wolfshund beizu bringen auf ein Kind, ob er nun mit ihm aufgewachsen ist oder nicht, wirklich zu hören im Sinne von gehorsam und dem zu folge das Kind als eine art "Chef"an zu sehen.
Wenn der Hund auf das Kind hört dann denk ich mal nur wegen der Zuneigung oder Leckerlies.
Meine Cocker-Colli-Mix Hündin ist gegenüber unserer fast zwei jährigen Tochter so super lieb,sie kann mit ihr an der leine spazieren gehen (wenn sie immer so bei mir auf Fuss laufen würder, währe ich glücklich) und passt stets und ständig auf die kleine auf sobald sie im Garten ist. Manchmal lässt sie sich sogar dazu hinreißen sich hin zu setzen der zu legen wenn unsere kleine ihr das sagt. Aber man merkt das sie eswirklich nur aus "liebe" macht, kein wirklicher Gehorsam.
Ich glaube man sollte sich ehr bei einem ind auf eine freudschaftliche Basis zwischen Kind und Hund freuen und auch darauf Bauen. Aber Gehorsam zu erwarten, ich glaub das wäre zu viel verlangt.

Soderle mein Senf wieder dazu gegeben

Wünsch euch allen was...natürlich nur das beste und so
__________________
Träume nicht Dein leben, sondern lebe Deine Träume
Brisco jest offline   Reply With Quote
Old 22-04-2009, 00:26   #24
Manni
Junior Member
 
Join Date: Sep 2008
Location: Fronhausen/Lahn
Posts: 76
Default

Hi Beowulf
ich kann mir ja manches vorstellen - aber das ein Hund auf ein kleines Kind hört absolut nicht - ich denke du hast keine Kinder!
Kinder in diesem Alter geben alleine von der Körpersprache und dem Verhalten ein völlig unreifes, widersprüchliches Bild ab, an dem sich kein Tier orientieren kann. Dazu kommt die Stimme, die Intelligenz alles mögliche halt ehlen und das Tier merkt - hier ist ein Kind = Welpe !
Ab 8 - 9 Jahren gibt es vielleicht bei manchen Kindern und Tieren eine Möglichkeit einfache Befehle zu befolgen. Aber nur mit Leckerlies und freiwillig.
Bei uns ist es so, das meine Tochter, damals 9 Jahre - dem "Welpen " einige Grundübungen spielerisch beigebracht hat - wie Sitz, Platz ... aber richtig folgen - keine Chance - auch grade körperlich kann sie den Hund nicht halten - also ich würde es nicht darauf ankommen lassen. Ich habe mit TWH s noch keine lange Erfahrung - erst knapp ein Jahr gehört Ragna zu unserem Rudel - aber sie schätzt die Menschen sehr aufgrund ihrer Größe und ihres Auftretens ein - ganz allgemein: Kinder und Frauen - keine Gefahr - lieb haben - Männer - je größer desto mehr Achtung !!!!! - Gefahr ??? - also aufgepasst. (Ich hoffe es fühlt sich keiner diskriminiert! )
Ich denke Ragna würde Kindern nie etwas tun - aber denen sich unterwerfen und gehorchen - ohne Leckerlie - wenns drauf ankommt ?
Keine Chance - als Spiel und Tobkamerad ok.
Also - die Frage ist sehr theoretisch - ich sehe keine Chance und auch keinen Sinn darin, das Hunde Kindern in diesem Alter gehorchen - oder eine andere Frage -würdest du dich einem Kind in dem Alter anvertrauen wollen?
Manni jest offline   Reply With Quote
Old 22-04-2009, 17:41   #25
Kadi
Junior Member
 
Kadi's Avatar
 
Join Date: Mar 2008
Location: Ravensburg
Posts: 46
Default

Quote:
Originally Posted by Beowulf View Post
Hallo!
Diese Frage ist kein Scherz sondern ernst gemeint. Wie bekommt man seinen Hund dazu zB. einen 3 oder 4 jährigen Kind zu gehorchen? Ich meine jetzt einen erwachsenen Wolfhund und keinen Labby oder anderen von Natur aus unterwürfigen Rasse. Ich habe keine Kinder und werde auch keine haben, mich interessiert es nur.

Gruss
Beowulf
Dazu habe ich mal gelesen oder gehört, dass Hunde an den Hormonen erkennen können, ob sie es mit einem Kind oder einem Erwachsenen zu tun haben. Demnach können sie Kinder nicht als "Chef" einstufen, erst wenn sie in die Pubertät kommen (also die Kinder) und der Geruch sich entsprechend ändert. Neo hat das bei unserem kleinen auch so gehalten, toben ok, ansonsten eher ignoriert. Der kleine (inzwischen 6) erteilt Neo ab und zu Befehle und Neo hat sich inzwischen angewöhnt, erstmal mit einem Blick abzuchecken, was ich dazu sage und demenstprechend befolgt er es oder auch nicht.
Kadi jest offline   Reply With Quote
Old 22-04-2009, 21:03   #26
Torsten
Senior Member/ Dude
 
Torsten's Avatar
 
Join Date: Sep 2003
Location: Thüringen - East Germany
Posts: 2,837
Send a message via Skype™ to Torsten
Default

Quote:
Diese Diskussion scheint wieder einmal einen ganz anderen Weg einzuschlagen, als es ursprünglich gedacht war.
Nein geht es nicht ......

Quote:
Es stellt sich nur die Frage, wie komme ich dahin? Und diese Frage sollte meiner Meinung eindeutig nicht mit Gewalt und totaler Unterdrückung beantwortet werden.
Es ging im Thema nicht wie man zur absoluten Kontrolle kommt oder das es mit Gewalt gemacht wird oder werden soll, es geht lediglich darum das Jemand gefragt hat, weil sie einen weißen Schh.gesehen hat der wohl gut im Gehorsam steht , ob man das mit TWH auch machen kann oder ob es Jemand macht und für gut hält.
Gewalt und Brechen haben dann andere User mit rein geworfen.

Quote:
Dann hab ich mit einer meiner Nachbarinnen gesprochen die einen Weißen Schäfehund hat und die meinte das die konsequente Erziehung brauchen.
Quote:
Aber ist das so nützlich wenn der Hund wirklich ABSOLUT nach der Pfeife tanzt? Weil der weiße da, hat alles sofort ausgeführt und irgendwie war der nur noch eine Maschine.
Frage: Soll man so auch einen TWH erziehen? Wenn ja, würd ichs so echt nicht machen, der war echt nur n Roboter...
Von Gewalt kann ich hier nix lesen.

@ Diana
ich weiß doch das du mit der Maus gut klar kommst, aber aus meiner Erfahrung ist ein junger Hund eben neugierig und macht erst mal Das was er sich vorgenommen hat (z:B. an Was schnüffeln), ist so mit was Interessanteren beschäftigt und kommt zwar wenn man ihn dann ruft oder eben in die andere Richtung läuft, aber erst muss er mal schauen was da so interessant ist.Ich denke auch, das junge Hunde oder welpen wie deine einer ist, noch nicht abschätzen was Gefahr bedeutet weil sie sicher auch noch keine Verknüpfung zu den jeweiligen Situationen her gestellt haben ( auch manch erwachsener Hund nicht ), und so ist eben Alles was neu ist , interessant und schön ...

@ Beowulf , diese Frage ist aber jetzt nicht dein Ernst
wie lange hast du mit Hunden zu tun ? Kinder haben so eine Art Welpenstatus und ich kann mir nicht vorstellen das ein erwachsener TWH auf einen Welpen hören wird. Allerdings muss ich auch sagen, das unsere Cheyenne und auch Chamook ab und zu auf meinen Sohn hören, aber nur wenn er was zu Essen in der Hand hat ..... aber das kennen wir ja, das sie dann gern mal " Sitz" machen und schön nach oben schauen. Cheyenne ist der Hund unseres Sohnes und sie spielt mit ihm und hört auch auf bestimmte Dinge , aber generell ist das ehr die Ausnahme.
__________________
es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...!

Lieber stehend sterben – als knieend leben !
http://www.wolfs-hunde.com

Last edited by Torsten; 22-04-2009 at 21:09.
Torsten jest offline   Reply With Quote
Old 23-04-2009, 00:12   #27
Astrid
Junior Member
 
Astrid's Avatar
 
Join Date: Nov 2004
Location: Wien
Posts: 409
Default

Hallo,

ich denke nicht, dass man einen Weißen Schäferhund so ganz direkt mit einem Tschechoslowakischen Wolfshund vergleichen kann. Sie mögen sehr gut zusammen passen, sind im Charakter aber doch verschieden.

Unser Weißer Schäferhund ist auch sofort zur Stelle, wenn es darum geht, dass er irgendwelche Tricks machen darf. Da fangen seine Augen zu leuchten an und er wird plötzlich zu einem "plüschigen Roboter", der fast schon auf Knopfdruck eine Übung nach der anderen abspult. Das hat nichts mit absolut nach der Pfeife tanzen oder Willen brechen zu tun, sondern damit, dass Nanook ein kleiner Soldat ist und es ihm einfach Spaß macht, Dinge, die er gelernt hat, zeigen zu dürfen. Der ist ein Hund, der gerne arbeitet, der auch von sich aus sehr viel anbietet.

Meine TWH-Hündin hat mittlerweile auch einige Tricks und Übungen auf dem Kasten, aber sie reisst sich von sich aus nicht so darum, sie ausführen zu dürfen. Sie macht mit - ja, aber nicht mit diesem Übereifer und diesem "Ich will, ich will" und "bitte darf ich nochwas machen". Meistens macht sie haar genau das, was man verlangt hat, aber keine "Fleissaufgaben".

Für mich persönlich gibt es Dinge, die müssen klappen und zwar schon beim ersten Signal - egal, ob es den Hund gerade freut oder er vielleicht besseres zu tun hat. Das sind Übungen die für den Alltag, für das Zusammenleben Mensch-Hund bzw. das Leben des Hundes in der menschlichen Gesellschaft unentbehrlich sind. Je weniger diese Dinge klappen, desto weniger Freiheiten kann ich meinem Hund gewähren. Dazu gehört für mich in erster Linie ein Herkommen, ein ins Platz legen und ein Auslassen von etwas, das im Fang gehalten wird. Berherrscht der Hund diese Übungen nicht zuverlässig, kann ich ihn nicht von der Leine lassen. Ferner ist mir persönlich wichtig, dass mein Hund an lockerer Leine gehen kann, auch ohne Leine ein Stück neben mir laufen kann, auf Signal wartet und sich im Freilauf nicht ewig weit von mir entfernt und immer wieder Blickkontakt hält, sowie nicht von den Wegen abweicht. Über diese Dinge diskutiere ich nicht, ich verlange von meinen Hunden, dass sie diese paar Dinge immer und zuverlässig ausführen.

Andere Dinge sind mit weniger wichtig - da gestehe ich meinen Hunden dann auch zu, dass sie in der Ausführung mal ein bissl trödeln oder schlampig sein dürfen. Prinzipiell gilt bei mir aber - habe ich ein Signal gegeben, wird es ausgeführt. Sehe ich aber, dass z.B. eine Hundeplatz-Unterordnung, Agility, Tricks o.ä. an einem Tag mal nicht so gut klappen, weil Hund vielleicht nicht so gut drauf ist, werde ich das Training dann relativ schnell beenden. Aber erst nachdem die Übung die ich noch verlangt habe ausgeführt wurde (wobei ich von meinen Hunden nichts verlange, was sie noch nicht gelernt haben).

Ich finde, es soll und muss Ziel eines jeden Hundehalters sein, den 4-Beiner im Alltag absolut unter Kontrolle zu haben - nur so stellt sein Hund keine Gefahr für Mitlebewesen und die Umwelt dar. Wie man diese absolute Kontrolle aber bekommt, hängt von den Fähigkeiten, Erwartungen und vom Ehrgeiz des jeweiligen 2-Beiners und vom Hund selbst (Charakter, etwaige Vorgeschichte...) ab. Der eine übt so lange, bis ein Herkommen in jeder Situation zuverlässig klappt, der andere sichert eben mit Leine ab... Eines sollte man allerdings nie vergessen - der Hund ist und bleibt ein Tier und somit niemals zu 100% berechenbar und als Lebewesen per se niemals absolut und in jeder Lebenslage perfekt. Insofern ist es unentbehrlich, dass jeder Mensch sein Tier genau lesen lernt und ehrlich und objektiv beurteilt, was er ihm abverlangen kann.

Was Kinder betrifft - ich sehe eigentlich keinen Sinn darin, dass ein Hund (egal welcher) einem so kleinen Kind folgt. Nachdem ich Kind und Hund sowieso nie alleine lassen würde, ist das auch nicht nötig. Zudem würde ich auch gar nicht wollen, dass meine Kinder (so ich welche hätte) meine Hunde herum kommandieren...
__________________
Liebe Grüße aus Wien,
Astrid mit Nanook & Chinua - jetzt auch auf Facebook


Last edited by Astrid; 23-04-2009 at 00:32.
Astrid jest offline   Reply With Quote
Old 23-04-2009, 08:30   #28
dogsnoopy
Junior Member
 
dogsnoopy's Avatar
 
Join Date: Feb 2009
Location: THüringen
Posts: 224
Default

Quote:
Originally Posted by Outlaw-T View Post

@ Diana
ich weiß doch das du mit der Maus gut klar kommst, aber aus meiner Erfahrung ist ein junger Hund eben neugierig und macht erst mal Das was er sich vorgenommen hat (z:B. an Was schnüffeln), ist so mit was Interessanteren beschäftigt und kommt zwar wenn man ihn dann ruft oder eben in die andere Richtung läuft, aber erst muss er mal schauen was da so interessant ist.Ich denke auch, das junge Hunde oder welpen wie deine einer ist, noch nicht abschätzen was Gefahr bedeutet weil sie sicher auch noch keine Verknüpfung zu den jeweiligen Situationen her gestellt haben ( auch manch erwachsener Hund nicht ), und so ist eben Alles was neu ist , interessant und schön ...

Das ist ja das Schöne das noch alles Interessant ist, negative Erfahrungen werden sie früh genug machen.... wenn sie die Erfahrung macht, wenn ich sie rufe und sie kommt nicht, wird sie daraus lernen das es einen Grund haben wird, wenn ich rufe, Milan weiß das. Bei meinen zwei ist es so.... das es wenn Frauchen ruft immer was spannendes zu erleben, entdecken, zu spielen, zu schnuppern, nen Leckerlie oder ähnliches gibt.... interessant bleiben....
Mal schauen wie sich das alles so entwickelnt. Sicher läuft nicht immer alles grade aber solange die geschichte so funktioniert und sie immer kommt, dann nutze ich das doch positiv für mich.
__________________
Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft -
vielmehr aus unbeugsamen Willen.
dogsnoopy jest offline   Reply With Quote
Old 23-04-2009, 08:38   #29
dogsnoopy
Junior Member
 
dogsnoopy's Avatar
 
Join Date: Feb 2009
Location: THüringen
Posts: 224
Default

Quote:
Originally Posted by Astrid View Post
Hallo,

ich denke nicht, dass man einen Weißen Schäferhund so ganz direkt mit einem Tschechoslowakischen Wolfshund vergleichen kann. Sie mögen sehr gut zusammen passen, sind im Charakter aber doch verschieden.


........Insofern ist es unentbehrlich, dass jeder Mensch sein Tier genau lesen lernt und ehrlich und objektiv beurteilt, was er ihm abverlangen kann.
Ich finde, Hunde untereinander sind generell nicht zu vergleichen.... Jeder Hund ist ein Original und Einzigartig, warum sollte ein TWH verschiedene Sachen nicht machen oder können......genauso wie ein Weißer Schäfer.... oder ein Labrador. Talente sollte man fördern und Fähigkeiten ausnutzen.

Sein Tier lesen zu lernen ist enorm wichtig, nicht nur um zu wissen was man dem Tier abverlangen kann, weil wer das nicht sieht und merkt... oje
Seinen Hund lesen zu lernen ist wichtig um zu sehen wann welche Situation eintreten könnte, Reaktionen "vorherzusehen" (falsches Wort) aber so ähnlich.
Das ist mir persönlich wichtig, zu wissen wie mein Hund in und auf Situationen reagiert um ihn hierdurch kontrollierbar / regelbar zu machen.
__________________
Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft -
vielmehr aus unbeugsamen Willen.
dogsnoopy jest offline   Reply With Quote
Old 23-04-2009, 10:05   #30
Astrid
Junior Member
 
Astrid's Avatar
 
Join Date: Nov 2004
Location: Wien
Posts: 409
Default

Ich habe zwar keine Ahnung, was genau du mir mit deinem Posting jetzt sagen möchtest, oder ob du generell für die Allgemeinheit deine Meinung kund tust...?

Natürlich ist kein Hund mit einem anderen zu vergleichen, aber es gibt schon Rassen die einander in dem einen oder anderen Bereich änhlicher sind als andere. TWH und WSS haben z.B. ein sehr ähnliches Spielverhalten, was aber die Bereitschaft mit dem Menschen zu arbeiten betrifft, sind sie schon unterschiedlich. Natürlich kann der TWH genauso wie der WSS Sachen lernen oder können. Aber die Art und Weise WIE sie ausgeführt werden ist verschieden. Ich will damit nicht einmal behaupten, dass der TWH nicht auch Spaß daran haben kann. Aber es würde mich schon sehr wundern, wenn man mir auch nur einen einzigen TWH zeigt, der dieses extreme "Ich will und mach für dich, gleich wie du mich behandelst" hat. Wie Thomas schon sagte: Weltmeister im Hundesport wird der TWH wohl eher nicht werden, da gibts geeignetere Rassen.

Natürlich ist es auch aus anderen Gründen wichtig, seinen Hund lesen zu können. "Vorhersehen" war auch eigentlich das Wort, welches ich gestern spät Abends gesucht, aber nicht mehr gefunden habe. Und bei sehr vielen Hundehaltern scheitert es schon daran, ganz zu schweigen vom Gehorsam an sich.
__________________
Liebe Grüße aus Wien,
Astrid mit Nanook & Chinua - jetzt auch auf Facebook

Astrid jest offline   Reply With Quote
Old 23-04-2009, 22:18   #31
Beowulf
Junior Member
 
Beowulf's Avatar
 
Join Date: Sep 2003
Location: Dortmund
Posts: 410
Default

@ Beowulf , diese Frage ist aber jetzt nicht dein Ernst
wie lange hast du mit Hunden zu tun ? Kinder haben so eine Art Welpenstatus und ich kann mir nicht vorstellen das ein erwachsener TWH auf einen Welpen hören wird. Allerdings muss ich auch sagen, das unsere Cheyenne und auch Chamook ab und zu auf meinen Sohn hören, aber nur wenn er was zu Essen in der Hand hat ..... aber das kennen wir ja, das sie dann gern mal " Sitz" machen und schön nach oben schauen. Cheyenne ist der Hund unseres Sohnes und sie spielt mit ihm und hört auch auf bestimmte Dinge , aber generell ist das ehr die Ausnahme.[/quote]


Doch diese Frage ist mir sogar Todernst!
Bezogen auf die Aussage von Kuschelwolf " Klar ist, das der Hund in der Familie im Rang ganz unten steht und nicht irgendwo in der Mitte,sonst wäre es um unsere Kinder schlimm bestellt." Diese Meinung verbreitet sich immer weiter und wird als unumstößliches Dogma weiter gegeben. Ohne nach der Machbarkeit und Wahrheit zu fragen. Diese Meinung ist genauso ein Schwachsinn wie die Aussage:" Ein Hund darf kein rohes Fleisch fressen, sonst wird er bissig." Diese was weiss ich wie alte und schon lange widerlegte Weisheit hält sich immer noch hartnäckig. Nur das diese Weisheit mit dem untersten Rang sehr gefährlich ist. Denn viele Familien mit Hund glauben, das der Hund unter dem Kindern egal welchen Alters stehen muss. Was für mich bedeutet, das der Hund allen Anordnungen folgen, sowie alle ranghöheren Privilegien dem Kind zugestehen muss. Das dies unmöglich ist, ist von allen die auf meine Frage geantwortet haben bestätigt worden. Mit sehr sinnvollen Begründungen. Mit Verbreitung dieser "Rangweisheit" häufen sich allerdings auch die Übergriffe von Familienhunden auf die Kinder. Denn die Eltern denken, wenn sie den Hund von seinen Platz schicken weil das Kind gerade jetzt da spielen will um einen Konflickt zu vermeiden. Dann geht der Hund weil der Chef es so will und nicht weil das Kind im Rang über dem Hund steht. Denn das Kind steht, aus der Sicht des Hundes, unter ihm. Dem Kind allein gegenüber würde der Hund seinen Platz verteidigen. Weil dies die Gesetzmässigkeit der Familienverbände ist. Und nicht ausgehoben werden kann nur weil ein Homo sapiens meint seine eigenen Nachkommen über den in der Familie lebenden Canis Lupus familiaris zu stellen. Es kommt dann wie es kommen muss, in einen einzigen unbeaufsichtigten Moment meint der vermeintliche und von den Eltern zum ranghöheren gemachte Nachwuchs gegen das Gesetz der Familienverbände, den vermeintlich Rangniederen zu bedrängen. Und dann passiert das vermeintlich Unfassbare, was doch eigendlich so sonnenklar zu erkennen und zu vermeiden gewesen wäre. Kinder die älter und reifer sind, werden von sich aus einen höheren Rang einnehmen und ihn auch halten können. Die Wahrheit ist nun einmal so, das der Hund narturgemäss den Rang einnimmt, den er sich erobert. Nur ist das leider und sehr oft der Chefposten. Gerade bei Leuten die sich so ein lebendes Sofakissen halten.

Die ultimative Befehlsgewalt, sofern es soetwas überhaupt gibt, meine ich über meinen Hund zu haben. Dabei funktioniert er nicht wie ein Roboter und leistet auch unter Protest meinen Anweisungen folge. Mir ist es dabei egal ob er es freudig oder widerwillig macht, er hat es zu machen und diskutiert wird nicht. Er wird auch nicht für solche alltäglichen Befehle bezahlt. So etwas wie zuverlässiges Warten an der Strasse verlange ich auch ohne Anweisung von ihm. Genauso wie eigenständiges Denken und Handeln in Alltagssituationen. Dieses Verhalten habe ich in Jahren aufgebaut und erarbeitet. Viele Befehle wie "warte" oder "nicht so weit" haben schon vor Jahren ausgedient. Heute reicht seinen Namen zu rufen oder zu schnalzen und er weiss was ich meine. Das habe ich weder durch psychisches noch physisches Brechen und auch nicht durch Unselbständig- Machendes Brechen der Leckerli und Interessannt-Mach-Methode erreicht. Sondern weil ich ihm im Umgang mit anderen Hunden beobachtet habe und seine Art, anderen Hunden seine Macht zu zeigen übernommen habe. Also genauso hart ( runterdrücken, umwerfen, schnauzgriff, niederstarren und machtdemonstration durch fortjagen usw.). Bei schwerwiegenden Vergehen eingesetzt habe. Sowie mit Spass und Spiel und kämpfen ihn positiv beeinflusst habe. Der Hund hat keinen Spass am arbeiten und wird auch nicht gearbeitet. Muss er auch nicht, er muss im gesellschaftlichen Umfang gesetzeskonform funktionieren. Das tut er zu 100% abzüglich der üblichen Abweichungstoleranzen.

Gruss
Beowulf
__________________
Parole!
Niemals aufgeben!
Beowulf jest offline   Reply With Quote
Old 23-04-2009, 23:52   #32
Astrid
Junior Member
 
Astrid's Avatar
 
Join Date: Nov 2004
Location: Wien
Posts: 409
Default

Quote:
Originally Posted by Beowulf View Post
Mit Verbreitung dieser "Rangweisheit" häufen sich allerdings auch die Übergriffe von Familienhunden auf die Kinder. Denn die Eltern denken, wenn sie den Hund von seinen Platz schicken weil das Kind gerade jetzt da spielen will um einen Konflickt zu vermeiden. Dann geht der Hund weil der Chef es so will und nicht weil das Kind im Rang über dem Hund steht. Denn das Kind steht, aus der Sicht des Hundes, unter ihm. Dem Kind allein gegenüber würde der Hund seinen Platz verteidigen. Weil dies die Gesetzmässigkeit der Familienverbände ist. Und nicht ausgehoben werden kann nur weil ein Homo sapiens meint seine eigenen Nachkommen über den in der Familie lebenden Canis Lupus familiaris zu stellen. Es kommt dann wie es kommen muss, in einen einzigen unbeaufsichtigten Moment meint der vermeintliche und von den Eltern zum ranghöheren gemachte Nachwuchs gegen das Gesetz der Familienverbände, den vermeintlich Rangniederen zu bedrängen. Und dann passiert das vermeintlich Unfassbare, was doch eigendlich so sonnenklar zu erkennen und zu vermeiden gewesen wäre.
Vielleicht hast du Recht; ich selbst hab noch keine Kinder, bin nur als Kind mit einem nicht unbedingt kinderlieben Hund aufgewachsen - ohne das jemals auch nur irgendetwas passiert ist. Ich denke eher, dass solche "Unfälle" andere Hintergründe haben:

Der ach so liebe Golden Retriever (Rasse beliebig wählbar), der doch der geborene Familienhund ist, sein Dasein als Kinderspielzeug fristet, täglich eine lächerliche Häuserblockrunde drehen darf, weil er hat ja eh den Garten zum toben, das reicht doch schließlich und beißen kann der ja gar nicht.

Die Kinder, die nie gelernt haben, dass ein Hund kein Spielzeug, sondern ein Lebewesen mit Bedürfnissen ist, dem man - egal an welcher Stelle er in der Familie steht - genauso Respekt entgegenbringen muss.

Eltern, die selbst eigentlich keine Ahnung haben, das sie sich da kein lebendiges Steiff-Tier, sondern ein Raubtier mit Bedürfnissen, Charakterzügen, Instinkten ect. ins Haus geholt haben und in Folge dessen dem Nachwuchs erst recht nicht bei bringen können, wie man sich diesem Tier gegenüber richtig verhält.

Eltern, die ihre Kinder aus Zeitmangel, anstatt sie vor dem Fernseher zu parken, mit dem Hund unbeaufsichtigt im Garten spielen lassen - ist doch ein Familienhund, der tut nix!

Ich will nicht behaupten, dass früher alles besser war; aber zumindest meine Eltern haben mich, meinen Bruder und unseren Hund am Wochenende geschnappt und Ausflüge in die Natur gemacht - wo Kind und Hund gleichermaßen beschäftigt wurden. Da gabs keine Spielplätze in Einkaufszentren, wo man uns hätte abgeben können, während Mami und Papi shoppen gehen, sondern Aktivitäten mit allen gemeinsam.

Meinem Bruder und mir wäre nie im Leben eingefallen, auf der Decke des Hundes zu spielen - das war sein Rückzugsbereich und der war für uns tabu. Schlief der Hund, hatten wir ihn nicht anzutatschen, bekam der Hund sein Futter, hatten wir nicht um seine Futterschüssel herum zu springen. Uns wäre niemals in den Sinn gekommen, den Hund zu sekkieren, genauso wie man uns von Anfang an eingebläut hat, dass man nicht einfach auf fremde Hunde zu stürzt und sie streichelt. Im Gegenzug hatte unser Hund uns nicht umzurennen, hatte nichts an unserem Spielzeug verloren oder uns Essen aus den Händen zu fladern. Wie gesagt - ich selbst habe keine Kids, aber ich weigere mich, zu glauben, dass man das einem Kind nicht beibringen kann, wenn es sogar möglich ist, einem Hund (der schließlich nicht unsere Sprache spricht) gewisse Regeln "zu erklären".

Und meinen Eltern wäre nie eingefallen, uns mit dem Hund unbeaufsichtigt zu lassen - der Hund ist und bleibt nun mal ein Tier und wird niemals zu 100% einschätzbar sein - kein Mensch sollte für sein Tier die Hand ins Feuer legen.

Nicht nur Hunde müssen sich an Regeln halten, sondern auch Kinder und überhaupt jedes Lebewesen, das mit anderen zusammen in einer Gemeinschaft lebt. Aber wenn ich mich so umschaue, sehe ich jede Menge unerzogene Hund, wie auch unerzogene Kinder und eine ganze Menge Erwachsene, die sich weder für die einen noch für die anderen Zeit nehmen. Wen wunderts also...?
__________________
Liebe Grüße aus Wien,
Astrid mit Nanook & Chinua - jetzt auch auf Facebook


Last edited by Astrid; 23-04-2009 at 23:56.
Astrid jest offline   Reply With Quote
Old 24-04-2009, 08:25   #33
dogsnoopy
Junior Member
 
dogsnoopy's Avatar
 
Join Date: Feb 2009
Location: THüringen
Posts: 224
Default

Quote:
Originally Posted by Astrid View Post
Ich habe zwar keine Ahnung, was genau du mir mit deinem Posting jetzt sagen möchtest, oder ob du generell für die Allgemeinheit deine Meinung kund tust...?

..........
Mit dem Posting wollte ich eigentlich ähnlich wie ausdrücken, das dass "LEsen" des eigenen Hundes wichtig ist, um wie Du auch sagtest Reaktionen "Vorhersehen" kannst......

Wieso generell für Allgemeinheit meine Meinung kund tun ???
Tust Du das nicht auch? Sprichst entweder aus Erfahrung, eigenen Interesse, Belesenen Infos oder weil es Deine Meinung ist.... ??!!!
__________________
Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft -
vielmehr aus unbeugsamen Willen.
dogsnoopy jest offline   Reply With Quote
Old 24-04-2009, 09:22   #34
Dajka
Member
 
Dajka's Avatar
 
Join Date: Sep 2003
Location: BW
Posts: 868
Send a message via ICQ to Dajka
Default

hast recht astrid,
man muss Kindern sogar diese Dinge beibringen, wie man sich gegenüber dem Hund verhält.
Maqch ich auch so, egal obs meine eigenen sind oder fremde...

lg birgit
__________________
------------------------------------------------
Man kann versuchen Euch zu ändern, aber man kann auch die Zeit sinnvoll nutzen!
-----------------------------------------
Zwinger von der Gölshäuser Lücke
Dajka jest offline   Reply With Quote
Old 24-04-2009, 09:25   #35
Astrid
Junior Member
 
Astrid's Avatar
 
Join Date: Nov 2004
Location: Wien
Posts: 409
Default

Hi,

ja klar.

Nachdem du mich zitiert hast, habe ich angenommen, dass du mir entweder zustimmst, oder komplett anderer Meinung bist oder dazu noch etwas ergänzen willst. Nur was davon der Fall war, war/ist für mich nicht ganz ersichtlich.
__________________
Liebe Grüße aus Wien,
Astrid mit Nanook & Chinua - jetzt auch auf Facebook

Astrid jest offline   Reply With Quote
Old 24-04-2009, 11:02   #36
Beowulf
Junior Member
 
Beowulf's Avatar
 
Join Date: Sep 2003
Location: Dortmund
Posts: 410
Default

Hallo Astrid!
Die von Dir geschilderten Hintergründe sind genau das was ich meine. Wenn der Hund im Rudel den untersten Platz einnehmen soll, dann muss er alles widerspruchslos hinnehmen. Da dieses an seinen eigenen Bedürfnissen vorbei geht ist sonnenklar und er wird seine Rechte erkämpfen wollen. Und bei sowas fängt man naturgemäß beim schwächsten Glied in der Kette an, also beim Kind. Deine Eltern haben es doch richtig gemacht. Klare Trennung der Bedürfnisse, gerechte Verteilung und Du dein Bruder und der Hund konnten gut miteinander leben ohne um Rechte kämpfen zu müssen. Warum hätte der Hund sich denn gegen Euch wenden sollen? Dafür hatte er keine Veranlassung, das haben doch die Eltern, also die Rudelführer für ihn übernommen. Somit seine Rechte vertreten. So sollte eigendlich ein Familienleben mit Hund sein und nicht so wie es heutzutage abläuft.

Gruss
Beowulf
__________________
Parole!
Niemals aufgeben!
Beowulf jest offline   Reply With Quote
Old 24-04-2009, 22:23   #37
Torsten
Senior Member/ Dude
 
Torsten's Avatar
 
Join Date: Sep 2003
Location: Thüringen - East Germany
Posts: 2,837
Send a message via Skype™ to Torsten
Default

Macht ihr euch es nicht ein wenig zu einfach ? Global von Rangfolgen zu reden ist ja so weit erst mal richtig, aber ein Hund der in einer Familie mit Kindern lebt hat es gelernt (wenn ordentlich erzogen), mit seiner Stellung klar zu kommen, vorausgesetzt das die Kinder sich auch dem entsprechend benehmen, wobei wiederum die Erwachsenen gefordert sind. Ich denke nicht das ein Hund ein Kind als "Rangkongurrenten" global an sieht, sondern ehr als "ein nebenher lebendes Junges/Etwas". Da der Hund es gewöhnt sein sollte das da noch "menschliche Welpen "sind und er sich auch ohne unglücklich zu sein wunderbar in sein Rudel einfügt und sich mit seiner Stellung abfindet. Natürlich reagiert der Hund auf bestimmte Dinge die vom Kind aus gehen, und genau da liegt der Hase im Pfeffer, weil das Kind nicht deuten kann wenn der Hund auf es reagiert .....Deswegen ist es nötig auch den Kindern gewisse Verhaltensweisen dem Hund gegenüber bei zu bringen. Mit Hunden die eben nicht mit Kindern aufgewachsen oder die eben nicht mit Kindern leben sieht das schon wieder anders aus / kann anders aus sehen, da die Kinder nicht zum Rudel gehören.
Wenn ich, das "Rudel" klar führe, den Hund genau wie das Kind in klaren Bahnen lenke, ihnen klar mache wo ihre Stellung ist, wird der Hund zwar nicht auf ein Kind hören, aber er wird es als Mitglied seines Rudels an sehen und es auch dulden. Wie gesagt bei Einhaltungen der internen Regeln. Es ist wie mit Welpen, um so älter sie werden um so weniger Freiheiten haben sie..... Und ich sage nicht " regeln " oder "lesen " weil mir diese Ausdrücke zu blöd sind - ganz einfach, es wird geklärt was zu klären ist und gut.
Und Beowulf, es ist in der Tat immer noch so, das der Hund an unterster Stelle in der Familie ist oder sein sollte, das ist kein Märchen, denn nur so kann es auch funktionieren. Natürlich wird ein dominanter Hund immer wieder versuchen auf zu steigen, aber das tut ein Wolf in der Natur auch und wird vom Rudelchef auf seinen Platz verwiesen. Es liegt doch an Jedem selber in wie weit er " Ordnung " in seinem Gefüge hat. Kinder und Hunde gehören aber auch nicht allein gelassen.
__________________
es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...!

Lieber stehend sterben – als knieend leben !
http://www.wolfs-hunde.com
Torsten jest offline   Reply With Quote
Old 30-04-2009, 14:03   #38
Hitana
Junior Member
 
Hitana's Avatar
 
Join Date: Jul 2005
Location: Moers, NRW
Posts: 202
Default

Quote:
Originally Posted by Bille View Post

"...Du kannst einen TWh erziehen, aber nur wenige ( die kann man fast schon aufzählen) haben Spaß an exakter Unterordnung nach Schema F. ..."
Grüßle Bille
Hallo liebe Bille!
Einen zum "aufzählen" hätte ich da:

"Praios"

http://www.wolfdog.org/forum/showthread.php?t=10982

Ganz lieben Gruß!
Die Soni
__________________
Was manche Menschen sich vormachen macht ihnen so schnell keiner nach!
Hitana jest offline   Reply With Quote
Old 01-05-2009, 09:53   #39
Manni
Junior Member
 
Join Date: Sep 2008
Location: Fronhausen/Lahn
Posts: 76
Default

Hi, nachdem ich zuerst entsetzt gedacht hatte, Beowulf wollte wirklich kleinen Kindern die "Befehlsgewalt" über Hunde ermöglichen, hat sich ja nun alles aufgeklärt.
Ich möchte mich der Meinung von Outlaw anschließen - er hat zu dem Thema alles wichtige gesagt und passend ausgedrückt.
Manni jest offline   Reply With Quote
Old 03-05-2009, 23:15   #40
Bille
Junior Member
 
Bille's Avatar
 
Join Date: Sep 2003
Location: D 72213-Altensteig-Wart
Posts: 365
Default

Hallo Soni,
als ich die Zeilen geschrieben habe, wollte ich ursprünglich "keiner" schreiben, dann bist Du mir aber mit Praios eingefallen und einige andere und ich hab`s geändert.
Schön, von Dir zu hören, geht´s Euch gut?
Ich denke Du hast auch einen guten Vergleich zu den DSH und weißt wieviel Arbeit und Feingefühl für ein spannendes Training in Deinen beiden Buben, im Gegensatzt zu den DSH, drin steckt.

Liebe Grüße zurück
Bille
Bille jest offline   Reply With Quote
Reply


Posting Rules
You may not post new threads
You may not post replies
You may not post attachments
You may not edit your posts

BB code is On
Smilies are On
[IMG] code is On
HTML code is Off

Forum Jump


All times are GMT +2. The time now is 12:16.


Powered by vBulletin® Version 3.8.1
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
(c) Wolfdog.org