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Wölfe & Wolfshunde Informationen über Wölfe und FCI-anerkannte Wolf(s)hunderassen |
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24-02-2005, 20:41 | #1 |
Member u. Forenranger
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Nächster Wolfsausbruch !!!
Radio-Nachrichtenmeldung (19.00 Uhr)
Aus einem Wildpark in Tripstrill (Bezirk Heilbronn) soll angeblich ein Wolf ausgebrochen sein. Die Polizei hat die "Fahndung" per Hubschrauber-Einsatz eingeleitet. |
25-02-2005, 01:36 | #2 |
Member u. Forenranger
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Mail von gestern (18. 45 Uhr)
Wolf aus Freizeitpark Tripsdrill ausgebrochen Cleebronn (ddp). Aus dem baden-württembergischen Freizeitpark Tripsdrill im Kreis Heilbronn ist am Donnerstagnachmittag ein Wolf ausgebrochen. Wie Polizei und Parkleitung mitteilten, entwischte das zweijährige Tier durch eine Schleuse des Wolfsgeheges, als andere - narkotisierte - Artgenossen wegen eines geplanten Transports in einen spanischen Tierpark aus dem Gehege getragen wurden. Der gesuchte Rüde mit grauem Fell gehört einer europäischen Wolfsrasse an, die dem Schäferhund sehr ähnelt. Nach Angaben der Tierparkleitung ist nicht zu erwarten, dass das als sehr scheu beschriebene Tier zu einer Gefahr für Menschen werden könnte. Zur Suche wurde unter anderem ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Viele Grüße Marion Schönborn TRV CANIS www.canis.info |
25-02-2005, 08:23 | #3 |
Member
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Wolf im Stromberg- Heuchelberg Trippstrill entlaufen
Gerade kam die Nachricht im Radio,
dass gestern ein zweijähriger Wolfsrüde im Tierpark Trippstrill entflohen sei. Falls das einfangen nicht gelingt wird er zum Abschuss frei gegeben. GRRRRRR.... setz mich mal mit denen in Verbindung, ist quasi vor meiner Haustüre...
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25-02-2005, 09:05 | #4 |
Member
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Wolf im Stromberg-Heuchelberg Tripstrill entlaufen
Also hab mit dem Park telefoniert,
falls sie Hilfe brauchen, werden sie mich anrufen. Wenn Ihr möchtet, könnt ihr euren Protest zum evtl. Abschuss kundtun unter www.tripstrill.de oder [email protected] oder telefonisch 07135-9999 je mehr sich dort melden, desto grösser die Überlebenschance des Wolfes. So, long Birgit Nu aber los
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25-02-2005, 11:18 | #5 |
Member u. Forenranger
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Datum: Fr 25, Feb 2005 9:10
Betreff: Re: [yellowstone-wolf] Schon wieder Wolf entkommen Pressebericht vom 24.02.2005 S O F O R T - I N F O Tripsdrill: Wolf noch auf der Flucht Erfolglos musste am Donnerstagabend die Suche nach dem aus dem Wildparadies Tripsdrill entwischten Wolf abgebrochen werden. Insgesamt neun Polizeistreifen der Polizeidirektionen Heilbronn und Ludwigsburg sowie ein Polizeihubschrauber, Förster und Tierpfleger waren beteiligt. Das Tier konnte zwar vom Hubschrauber aus kurzfristig ausgemacht werden, entzog sich aber den Bodenkräften. Während der Nacht wird versucht, den 2-jährigen Wolfsrüden durch Auslegung von Ködern wieder ins Gehege, zu seinen Rudelgenossen, zurück zu locken. Sollte sich der Wolf nicht darauf einlassen, wird die Suche am Freitag nach Tagesanbruch fortgesetzt. Es wird nochmals darauf hingewiesen, dass von dem Tier keine unmittelbare Gefahr für Menschen zu befürchten ist. Trotzdem sollten sich Spaziergänger dem Tier nicht nähern oder gar versuchen, es eigenhändig einzufangen. Besser ist es, schnellstmöglich über Notruf 110 die Polizei zu verständigen. Hundehalter werden gebeten, ihre Vierbeiner in diesem Bereich an der Leine zu lassen. Hans-Jürgen Ott Mit dieser Sofortinformation möchten wir Sie möglichst frühzeitig über das obige Ereignis informieren. Weitere Erkenntnisse liegen uns bisher nicht vor. Entsprechende Rückfragen sind deshalb wenig sinnvoll. Mit weiteren Informationen rechnen wir frühestens in ........Minuten/Stunden. Wir bitten Sie daher um etwas Geduld. Bitte informieren Sie uns, wenn Sie zum Tat-/Unglücksort kommen. (Tel.: 07131/104-2060). Viele Grüße, Marion Schönborn TRV CANIS www.canis.info |
25-02-2005, 14:04 | #6 |
Member
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Nächster Wolfsausbruch
Unter www.swr.de kann man sich berichte anhören, über den wolf und auch proteste gegen abschuss einreichen.
gruß Birgit die nun in diesem Wald gassi geht... Ist sowieso Leinenpflicht, wegen akuter Tollwut!
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25-02-2005, 21:31 | #7 |
Member u. Forenranger
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E-Mail von 19.38 Uhr
Es gibt doch noch ein Happy End! Na denn - schönes Wochenende! E. Radinger www.wolfmagazin.de ************ Wolf wieder glücklich zurück! Im Wildparadies Tripsdrill wurden gestern sieben von den insgesamt 14 Wölfen betäubt, um sie auf ihren Umzug in einen spanischen Tierpark vorzubreiten. Als die narkotisierten Wölfe dann nacheinander durch eine Schleuse aus dem Gehege getragen wurden, sprang ein 2-jähriger Wolf vorbei und brach durch die Schleuse aus. Sofort rückte ein großer Suchtrupp samt Helikopter mit Wärme-Kamera aus. Nachdem die Suche gestern Abend aufgrund der Dunkelheit unterbrochen werden musste, war der Trupp von Tripsdrill auch den ganzen Freitag wieder im Waldgebiet rund um das Wildparadies im Einsatz. Die Ausdauer der Suchmannschaft machte sich bezahlt: Gegen 17.30 Uhr wurde der flüchtige Wolf neben der Kreisstrasse zwischen Tripsdrill und Wildparadies gestellt. Mit einem Narkose-Schuss wurde er betäubt und anschließend in einer Transportkiste ins Wildparadies gebracht. Das Tier befindet sich in der Quarantäne-Station im Wolfsgehege, bis es wieder bei vollem Bewusstsein ist. Pressemeldung www.tripsdrill.de |
27-02-2005, 02:47 | #8 |
Member u. Forenranger
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E-Mail von gestern 22.41 Uhr
CLEEBRONN - Reiner Jobst (64) gelang beim zweiten Mal der Volltreffer. Mit dem Narkosegewehr schoss er eine Spritze ab, gefüllt mit dem Betäubungsmittel "Hellabrunner Mischung (der Name leitet sich vom Münchner Zoo ab). Der Tierexperte aus Bayreuth hat gestern gegen 17.30 Uhr den Ausflug eines Wolfs in die Freiheit beendet. Das Tier war aus dem Gehege des "Wildparadieses Stromberg" beim Freizeitpark Tripsdrill ausgebüxt. Dorthin ist es ziemlich benommen in einer Transportkiste zurückgebracht worden. Jobst hatte den Flüchtling schon am Donnerstag im Visier. Doch das Geschoss entfaltete seine Wirkung nicht, der zweijährige Rüde entwischte. Gestern wurde die Suche fortgesetzt. Immer wieder gab es Meldungen, dass der Ausreißer gesehen worden sei. Doch die Safari-Tour durch den Wald bei Cleebronn (Kreis Heilbronn) blieb anfangs erfolglos. Die Polizei, berichtete Tierpark-Chef Dieter Fischer, verlangte, den Wolf zu töten - "aus Angst, dass etwas passieren könnte". Der Tierpfleger wollte seinen angeblich ungefährlichen Schützling aber lebend ins 4000-Quadratmeter-Gehege bringen. Für die Suche setzte die Polizei am Donnerstag einen Hubschrauber ein. Die Flugstunde für den Helikopter kostet 400 Euro. Den Wert des Wolfs schätzte Fischer auf 250 Euro. Der Wolf ist geflüchtet, als sieben junge Artgenossen für einen Zoo in Spanien verladen wurden. Seither streifte er nervös durch den Wald, immer in der Nähe des Geheges, in dem er geboren ist. Bis zum Zaun traute er sich nicht. Bei Fischer gingen einige gut gemeinte, aber nicht praktikable Tipps ein, etwa mit einem anderen Wolf an der Leine spazieren zu gehen und so den scheuen Ausreißer anzulocken. Zwei Nordic-Walker ließen sich durch den Ausreißer nicht einschüchtern. "Wir haben ja lange Stöcke", sagten sie und setzten ihre Wanderung fort. Auch ein Skilangläufer hatte keine Angst vor dem Raubtier: "Das hier ist meine Strecke", erklärte er. Die Suche spielte sich dort ab, wo ein Wilschütz am 10. März 1847 Württembergs letzten wilden Wolf getötet hat. Die Bestie, wohl ein Einzelgänger aus den Vogesen, hatte über 50 Schafe gerissen. Das Gewann heißt seither Wolfsklinge. SÜDWEST PRESSE, GEISLINGER ZEITUNG (26.02.2005) Allen ein schönes Wochenende, Marion Schönborn |
19-09-2005, 11:13 | #9 |
Junior Member
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Sonntag, 18. September 2005
Kinder nicht allein lassen Wolf aus Zoo ausgebrochen Ein aus dem Gelsenkirchener Zoo ausgebrochener Wolf hat am Wochenende Polizei und Tierpfleger in Aufregung versetzt. Die Suche nach dem Tier blieb nach Angaben der Polizei vom Sonntag bislang erfolglos. Es sei vollkommen unklar, wo sich der Wolf derzeit aufhalte, sagte ein Polizeisprecher. Mehrmals soll er von Anwohnern auf Brachgeländen und Bahngleisen nahe des Geheges gesichtet worden sein. Nach Angaben des Zoos hat das in Panik geratene Tier vermutlich nach Kämpfen innerhalb seines Rudels eine 3,50 hohe Wand erklommen und den Elektrodraht überwunden. Die Chancen, ihn einzufangen, liege bei höchstens 50 Prozent. Gefahr für die Bevölkerung besteht nach Angaben von Polizei und Zoo nicht. Die Angst vor Menschen sei viel zu groß, sagte eine Zoo-Sprecherin. Kinder sollten laut Polizei aber trotzdem nicht alleine auf die Straße gehen und Hunde angeleint bleiben. Viel Glück kleiner Teresa und Grizzly Wolf |
19-09-2005, 20:46 | #10 | |
Member u. Forenranger
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...und wie sieht es mit den Omis aus, sind die nicht auch gefährdet? Gruss vom "Papimonster"
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19-09-2005, 21:12 | #11 |
Junior Member
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Hi Papimonster! Habe vergessen zu schreiben dass es nur ein Zeitungsausschnitt ist, wir hoffen nur dass er das Ganze überleben wird...mehr nicht.
Gruß Grizzlywölfchen |
19-09-2005, 22:00 | #12 |
Member u. Forenranger
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Hey du "Brummbärwölfchen",
war schon easy, dass es nur ein Zeitungsverschnitt war.... ....hoffen wir mal das Beste Gruss vom Papawolf
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20-09-2005, 12:17 | #13 |
Senior Member
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Auch die Bild Hannover hat darüber gestern berichtet: u.a.
"Das gefährliche, 45 kg schwere Tier war eine 3,50 m hohe Wand hochgeklettert und geflüchtet." Übirgens Heiko, dem Foto nach zu urteilen, sieht der Wolf deinem Konterfei, das bei deinen statements von dem schwarzen Wolf zu sehen ist, ähnlich. Schwarzer Timberwolf? Grüße Christian |
20-09-2005, 13:21 | #14 | ||
Member u. Forenranger
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25-09-2005, 15:57 | #15 |
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Gelsenkirchen erleichtert
Wolf auf A 42 totgefahren | 25.09.05 | Der Wolf, der vor einer Woche aus dem Zoo in Gelsenkirchen ausgebrochen war, ist tot. Ein 49-jähriger Autofahrer aus Bochum überfuhr das Tier am Sonntagmorgen auf der Autobahn 42 in Gelsenkirchen und verletzte es tödlich. Zunächst hatte der Mann geglaubt, einen Hund angefahren zu haben. Polizeibeamte identifizierten das Tier jedoch wenig später als das Wolfsweibchen, das seit dem vergangenen Wochenende in der Gegend umhergestreift war und für erhebliche Unruhe in der Bevölkerung gesorgt hatte. Elektrodraht nach Kampf überwunden Die Polizei hatte nach eigenen Angaben am Sonntagmorgen zahlreiche Anrufe von Autofahrern erhalten, die das zweijährige Wolfsweibchen mehrfach im Bereich der Autobahn 42 gesehen hatten. Das Tier hatte am 17. September – wahrscheinlich nach Kämpfen innerhalb des Rudels – offenbar in Panik die 3,50 Meter hohe Schutzwand im Zoo und den Elektrodraht überwunden und war entkommen. Polizei, Mitarbeiter des Tierparkes und Jäger hatten anschließend tagelang das Gelände rund um den Zoo weiträumig durchsucht, ohne den Wolf jedoch fangen zu können. Quelle: Focus-online |
25-09-2005, 19:26 | #16 |
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Schade!!! Mal wieder ein neues Verkehrsopfer! Habe die ganze Zeit gehofft, das man sie einfangen kann. Aber im Ruhrgebiet, bei den Autobahen A 40, 42, 45, 57, 1, 2, 3 und 33 hat man als Wildtier kaum eine Chance lebend das Gebiet zu verlassen. Aber für Wildbrücken gibt es kein Geld, lieber erweitert man die Bahnen von 2 auf 3 Spuren.
Gruss Beowulf
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Parole! Niemals aufgeben! |
26-09-2005, 09:18 | #17 |
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Ja, wirklich schade um die kleine Wölfin, ich könnte heulen!
Aber bei der "Fachkompetenz" von Polizei, Jägern und leider auch Zoo- / Tierparkpersonal war nichts anderes zu erwarten. Wenn man sich nur ein wenig mit Wolfsverhalten beschäftigt hätte, versucht hätte, sich in die Denkweise von Wölfen zu versetzen, wäre dieser Unfall zu vermeiden gewesen und die Wölfin könnte noch leben. Aber so wie wir Menschen weltweit mit unserer Natur, unseren Mitgeschöpfen, den Tieren und insbesondere den Wildtieren umgehen, so wird es uns selbst auch eines schönen Tages ergehen, davon bin ich überzeugt.
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira "Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant) |