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Presse, TV & Werbung Tschechoslowakische Wolfshunde in der Presse, Werbung, Videoclips und TV (als TWH oder Wolf spielend) Artikel und Programme über die Rasse |
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Ja, unsere Hunde sind wie von Christian beschrieben | 2 | 6.45% | |
Nein, unsere Hunde sind anders als beschrieben | 29 | 93.55% | |
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25-08-2005, 12:43 | #101 | |
Senior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Da, wo auch der Wolf zu Hause ist
Posts: 1,446
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Quote:
... also Markus, einen größeren geistigen Schwachsinn habe ich lange nicht gelesen. Scheinbar muss das "anmachen" schon wieder los gehen, war ja auch lange genug friedlich hier ....
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira "Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant) |
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25-08-2005, 12:51 | #102 |
Member
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Leserbrief in Hunderevue
Hai Norbert,
also gaaaaanz am Anfang war meine süße alleine im Garten im dort selbstgebauten Gehege mit inklusiver möblierter Gartenhausbenutzung, denn ich musste sie langsam an die Zivilisation heranführen...Denn sie kannte nichts ausser Schläge, Pferdebox und kleine Hunde.... Was mit ihr die ersten Monate passierte kann man auch Tierquälerei nennen. Das von Markus geschriebene ist voller Schwachsinn...Barnie ZB. liebt das Bad in der Menge und natürlich Autofahren.... Anka wollte da früher nicht rein und ein paar Wochen bei mir wollte sie nicht mehr hinaus auch nicht aus fremden Autos...... Gruß Birgit
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------------------------------------------------ Man kann versuchen Euch zu ändern, aber man kann auch die Zeit sinnvoll nutzen! ----------------------------------------- Zwinger von der Gölshäuser Lücke |
25-08-2005, 12:55 | #103 | |
Senior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Da, wo auch der Wolf zu Hause ist
Posts: 1,446
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Quote:
sie können schon, mögen es aber nicht. Sie verduften am Liebsten, wenn sie sehen, dass sie ins Auto sollen. Außerdem wird Onka schlecht und übel, so dass sie regelmäßig das ganze Auto vollk... . Da ich auch auf dem Lande wohne, habe ich die gleichen Probleme mit dem Fahren, wie Du und es bleibt nichts weiter übrig, als dass sie die 15 .. 30 km, je nachdem in welche Stadt wir müssen, mitkommen. Das haben wir auch von Anfang an geübt, aber ... Es ist wie bei uns Menschen, einer fährt gern Bus und Bahn, und der andere verträgt es halt nicht. Und deshalb muss ich nicht mit Gewalt hunderte km mit ihnen auf Reisen gehen.
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira "Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant) |
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25-08-2005, 13:06 | #104 |
Junior Member
Join Date: Jun 2005
Posts: 103
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hallo,
so langsam frage ich mich, was um himmels willen der sinn und zweck dieses forums ist! Einen Hund 10 bis 12 Stunden alleine lassen............puh! ...na so was, warum denn nicht wenn ich fragen darf? sofern die äußeren umstände dies zulassen? oder Hallo Ina Ich muss schon sagen, es ist schrecklich was ihr euren Hunden zumutet. Meine haben ein 1000m2 grosses Gehege ich seh sie jede Woche zweimal wenn ich ein Reh in das Gehege werfe, das wars dann auch, zum Impfen kommt der Tierarzt mit dem Betäubungsgewehr, das nenn ich artgerechte Haltung von Hunden. Also bitte, keine Autofahrten, Menschenansammlungen, andere Hunde, das ertragen doch unsere Hunde nicht auf dauer! ich fass?es nicht. wie schrecklich, dass wir seit etlichen jahren mit unseren hunden mit dem auto in urlaub fahren....wie "artgerecht" hunde mit dem betäubungsgewehr zu impfen und sie zweimal in der woche zu sehen wenn man ein reh zum füttern ins gehege wirft.... @ candy2, laut deiner webside züchtest du doch! verkaufst du die welpen nur an leute mit 1000qm gehege,mit betäubungsgewehr und fernab jeglicher anderer hundepopulation? also beim besten willen, ich versteh?nicht um was es euch eigentlich geht. den begriff "artgerecht" pauschal auf haushunderassen anzuwenden ist schlicht ein immanenter widerspruch. wie schon frau feddersen-petersen m.e. sehr zu recht anmerkt, sollte man den begriff "rassegerecht" verwenden. logisch, nicht? s?gibt halt doch unterschiede bei den bedürfnissen eines yorkshires, eines twhs, eines herdenschutzhundes, eines akitas, eines huskys, eines..... ...übrigens, unsere 4 hunde (interkulturell: akita, twh, westsibirische laika, drahthaar-malamute -mix) leben mit uns zusammen im haus (=haushunde!!!) ...und sind, wie die hunde von ina und michael, absolut beleidigt wenn sie mal nicht mit ins auto dürfen... ...und zum schluss faqs: nein, ich bin kein eichhorn jünger... ja, ich habe schon lange jahre einen twh... nein, wir wohnen nicht in der stadt... ja, unser haus ist groß genug... ja, wir haben ein grundstück... peter |
25-08-2005, 13:11 | #105 |
Member
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Location: Dortmund
Posts: 799
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Hallo Norbert,
das Autofahrproblem haben wir auch. Wir haben alles Mögliche ausprobiert, nichts hat geholfen. Inzwischen wird meist nur noch gesabbert, seltener gek... Inzwischen nehmen wir da aber keine Rücksicht mehr drauf. Wenn wir in Urlaub wollen oder woanders als bei uns in der Umgebung spazieren gehen, dann müssen sie halt mit. Und eine Küchenrolle und Müllbeutel ebenfalls. Aber zum Einkaufen oder einen Nachmittagsbesuch oder so etwas nehmen wir sie nicht mit. Das ersparen wir ihnen dann. Gruß Marion |
25-08-2005, 13:13 | #106 |
Junior Member
Join Date: May 2005
Posts: 30
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Hallo Peter,
wenn mich nicht alles täuscht war der Beitrag von Candy2 ironisch gemeint................! Gruß raimic
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In der Natur ist kein Irrtum, sondern wisse, der Irrtum ist in dir. Leonardo da Vinci |
25-08-2005, 13:14 | #107 |
Guest
Posts: n/a
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Falls es noch keiner gemerkt hat : Markus hat sich in seinem Beitrag des Stilmittels der Ironie bedient...
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25-08-2005, 13:27 | #108 |
Senior Member
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Es läßt mich schmunzeln, wenn Ina Eichhorn alle Jahre wieder auf jemanden trifft, der ihr auf den Zahn fühlt.
Nur soviel, wenn sich jemand für eine Rasse entscheidet, weil sie sich so gut ausbilden lassen, dann frage ich mich natürlich, warum ihre eigenen Hunde noch nicht mal die tiefste Stufe der Hundeausbildung nämlich eine Begleithundeprüfung haben, wo doch sogar der Ehemann Hundetrainer ist? Und immer wieder das Thema Familienhunde. Wenn man z.B. den Beitrag von Marion ließt oder den Leserbrief von Markus in der Hunderevue, dann stellt man fest, dass die Familienhunde auch einen Zwinger zu Hause haben. Genauso ist es bei Eichhorns, die in der Tat einen Zwinger in der Größe eines Geheges vor der Haustür haben und zwar nicht für die Wölfe des bayrischen Waldes sondern für ihre eigenen TWHS! Ich wohne hier in einer 30.000 Einwohner zählenden Gemeinde. Und es gibt hier sehr viele Hunde. Dagegen gibt es jedoch kaum Zwinger. Denn in meinem direkten Umfeld werden sämtliche Familienhunde ohne Zwinger gehalten, ob allein, mit anderen Hund(en) oder mit Menschen. Warum brauchen dann Hundehalter wie Markus, Marion, Eichhorns Zwinger, wenn die TWHs klassische Familienhunde sind? Eichhorns wohnen so einsam, dass es verwundert, dass die Hunde dort nicht frei auf dem Grundstück laufen können?! Wildern sie etwa? Oder sind sie so gut erzogen, dass sie eben nicht wissen, wo die Grundstücksgrene ist? Warum können andere Hundehalter Hunde auf Höfen oder großzügigen Geländen/GRundstücken u.ä. frei laufen lassen ohne sie in Zwinger zu sperren? Fragen über Fragen, die klar machen sollen, das ein TWH eben schwieriger ist, als andere Hunde. Verwundern tut mich auch die Aussage, dass sich jemand einen TWH aussucht nicht wegen seiner optischen Wolfsnähe sondern wegen seiner Gesundheit, Ausbildungsfähigkeit usw. Da gibt es doch eine ganze Menge Rassen, die diese Kriterien auch erfüllen und eher leichtführiger sind. Diese Aussage steht auch im krassen Widerspruch zu den im Forum veröffentlichten Meinungskundgebungen von dem Ehemann von Frau Eichhorn, der mehrfach geschrieben hat, dass er ein Wolfsfan ist und ja Wolfsvorträge u.ä. auf seiner homepage bewirbt. Aber vielleicht besteht da ja kein eheliches Einvernehmen, was ja vorkommen soll. Nur in der Konstellation Tierärztin 4 -5 TWHS schon merkwürdig ist, dass da das optische Gefallen an Wölfen keine Rolle spielen soll..... Norbert, ich musste dich mal unterstützen, weil du recht hast, aber nicht so über Infos verfügst und deshalb für meinen Geschmack ein wenig "den Schwanz eingezogen" hast. Zu Marian und den zahlreichen Beispielen: kann es sein, dass du bekannt bist, dich um Hunde zu kümmern, die Probleme haben bzw. bereiten und deshalb von den Hilfesuchenden kontaktiert wirst? Kannst du dir vorstellen, dass es auch viele Hundehalter ohne Probleme gibt? Im Verhältnis zur Population von TWHS in Deutschland sind sehr wohl verhältnismäßig viele in Tierheimen; vgl. allein die 14 auf dem Gnadenhof. Im wesentlichen ist ja erfreulicherweise in den vergangenen Monaten herausgearbeitet worden, dass es TWHs gibt, die eher wie liebe Hunde sind, alle 6-7 Monate läufig werden und bellen können. Und andererseits TWHS da sind, die alle 16 - 20 Monate läufig werden und nicht bellen, sondern nur wenn überhaupt wuffen und heulen können. Wir haben festgestellt, dass es TWHs gibt, die ganz allein sein können zumindest für 4-5 Stunden. Und wir haben festgestellt ,dass es TWHs gibt, die nicht mal 5 Minuten allein sein können. Dazu noch ein kleiner Hinweis. Ich habe Tanja Askani mit einem ihrer Wölfe zu einem Seminar eingeladen. Sie sagte mir, dass sie einen ihrer Wölfe nicht mal kurzzeitig von seinem Rudel trennen könnte, das würde zu viel Streß auslösen. Vielleicht kannst du Norbert dazu erfahrungsgemäß auch was sagen?! Also im Ergebnis gibt es familiengerechte TWHS und eben auch noch natürlichere TWHS, die eben deutlicher ihre Urahnen zeigen, die vor 30 Jahren eingekreuzt worden sind. Es ist aber im Ergebnis mit Nichten so, wie es Ina Eichhorn versucht darzustellen, dass alle TWHS Familienhunde sind. Grüße Christian |
25-08-2005, 13:34 | #109 |
Junior Member
Join Date: Sep 2003
Location: Waldenburg
Posts: 27
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emmmmm. ironisch?!?!?!?! Jeder kann sich auf meiner Homepage selbst ein Bild machen wie meine Hunde leben.
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Markus |
25-08-2005, 13:58 | #110 |
Member
Join Date: Dec 2003
Location: Dortmund
Posts: 799
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Hallo Christian,
auch wieder da? Was habe ich dir eigentlich getan? Musst du immer gleich so stänkern? Ich bin übrigens der Ansicht, dass neben den rassetypischen Eigenschaften (welche das sind, könnte natürlich wieder das nächste Streitthema werden ) ein TWH das ist, zu dem man ihn macht. Wenn er überwiegend im Zwinger/Gehege/Garten gehalten wird, kennt er Wohnung nicht und wird sich dort nicht wohl fühlen. Aber ist er deswegen unglücklicher? Wenn er von Welpe an Wohnung, Menschen, Besuch, Stadtleben kennt, wird er sich im Zwinger nicht wohl fühlen. Ist er unglücklich? Wenn er überwiegend mit Artgenossen zusammen lebt, nicht viel Kontakt zu Menschen hat, wird er Menschen gegenüber zurückhaltend sein. Aber ist er unglücklich? Ich finde, es kommt immer auf die äußeren Umstände an. Ein Hund, der nur Garten und Zwinger kennt, wird sich unwohl fühlen und möglicherweise sogar extrem Stress haben, wenn er plötzlich in die Stadt gebracht wird und dort womöglich noch in einer Wohnung leben soll. Da ich aber am Rande einer Stadt wohne und mit meinen Hunden zusammen leben möchte, habe ich sie an Stadt, Wohnung und Garten (bzw. das was ich Zwinger nenne, nämlich einen fest eingezäunten Teil des Gartens) gewöhnt. Umgekehrt wird ein Hund, der Trubel um ihn herum gewöhnt ist, möglicherweise unzufrieden sein, wenn er auf einmal allein im Garten oder Zwinger bleiben soll. Dann finde ich noch, dass man berücksichtigen sollte, dass der TWH als Arbeitshund gezüchtet worden ist. Etwas Arbeitsmöglichkeit sollte man ihm deshalb schon anbieten. Und noch etwas, was ich nicht verstehe, Christian. Wie meintest du das, Zitat: "Warum brauchen dann Hundehalter wie Markus, Marion, Eichhorns Zwinger, wenn die TWHs klassische Familienhunde sind? Eichhorns wohnen so einsam, dass es verwundert, dass die Hunde dort nicht frei auf dem Grundstück laufen können?! Wildern sie etwa? Oder sind sie so gut erzogen, dass sie eben nicht wissen, wo die Grundstücksgrene ist? Warum können andere Hundehalter Hunde auf Höfen oder großzügigen Geländen/GRundstücken u.ä. frei laufen lassen ohne sie in Zwinger zu sperren? " 1. Was verstehst du unter Familienhunde? 2. Ich würde unsere Hunde z. B. nicht frei und unbeaufsichtigt rumlaufen lassen, auch wenn es hier keine entsprechende Hundeverordnung gäbe. Denn, ja, unsere Hunde jagen. Und in der Nachbarschaft sind Leute, die Angst vor großen Hunden haben und kleine Kinder, die schnell mal umgerannt werden könnten. Ist das jetzt schlimm? Ich kann damit umgehen. Und Hunde, die frei auf Höfen laufen, sind das nicht überwiegend Herdenschutzhunde, denen so etwas liegt oder eben einzelne Exemplare versch. Rassen, bei denen das halt klappt? Gruß Marion |
25-08-2005, 14:05 | #111 |
Guest
Posts: n/a
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Hallo Christian
Das Hunde (egal welcher Rasse) zum Teil in Zwingern gehalten werden sagt zunächst mal nichts über ihre Eignung als Familienhund aus. Oftmals liegt es auch nicht an den Hunden sondern an das fehlende Vertrauen ihrer Halter. So kenne ich genügend Menschen deren Hunde ohne Probleme im Haus warten könnten aber bei Abwesenheit des Besitzers dennoch in den Zwinger kommen. Die Gründe hierfür sind meisst unbegründete Angst um die Wohnungseinrichtung gekoppelt mit mangeldem Einschätzungsvermögen oder einfach fehlender Risikobereitschaft es auszuprobieren. Ich habe aber auch schon Aussagen gehört wie : der Zwinger wurde nun mal teuer gekauft, da muss er auch genutzt werden ect ect. Manche vertreten auch die (für mich nicht nachvollziehbare) Meinung der Hund dürfe aus Rudelführertechnischen Gründen (von wegen Rangordnung und das ganze bla bla ) nicht alleine im Haus bleiben und dürfte es auch nur mit ausdrücklichem Einverständniss des Menschen betreten. Freut mich aber das deine Nachbarschaft da offensichtlich anders ist, wenn ich das mit meiner Vergleiche bin ich die einzige die noch keinen Zwinger hat. Ich kann meine Hunde aber alle ohne Probleme alleine im Haus lassen, und das obwohl ich sie nichtmal daran gewöhnt habe als sie noch jünger waren. Sie sind nun mal erstklassige Haus- und Sofahunde. Ich verstehe auch nicht warum deiner Meinung nach manche TW`s nicht als Familienhunde taugen sollen. Wenn nicht hierfür für was dann ? Und wie erkennt man deines Erachtens nach einen TW der nicht für die Familie geeignet ist ? Und wie sollte man mit so einem verfahren ? |
25-08-2005, 14:12 | #112 |
Junior Member
Join Date: Jun 2005
Posts: 103
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..als gut *gggg*, hab?ich was nicht mitgekriegt...
aber als anregung: alles was nicht eindeutig, sprich interpretierbar ist, trägt zu missverständnissen bei. es macht keinen sinn, einerseits das forum als infopool für twh-interessenten zu sehen und auf der anderen seite dann satirische einlagen zu posten... nun ja, s?íst natürlich nicht jeder so einfach strukturiert wie ich... was das thema familienhund angeht, erschließt sich mir der sinn der debatte nicht. ich interessiere mich schon lange für wölfe, ich habe auch schon sehr lange einen twh, ich habe sogar bilder von wölfen (und twhs) im haus und im büro hängen, mein twh hat keine prüfungen egal auf welcher stufe... und?? twhs sind hunde mit besonderem aussehen, mit besonderen eigenschaften die, aufgrund ihrer größe und des körperlichen potentials, eben auch besondere anforderungen an die halter stellen...das alles trifft aber auch auf viele andere rassen zu... also, was soll das ganze? gruß peter |
25-08-2005, 14:59 | #113 | ||||
Junior Member
Join Date: Jul 2005
Location: Goch/Duitsland
Posts: 31
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[quote="hanninadina"]Im Verhältnis zur Population von TWHS in Deutschland sind sehr wohl verhältnismäßig viele in Tierheimen; vgl. allein die 14 auf dem Gnadenhof. Das sagt garnix aus in diesem Kontext. Wenn ich wüsste wieviel Hunde in allen deutschen Tierheimen sitzen und wieviel von welcher Rasse verglichen mit der totalen Population jeder Rasse könnte ich erst eine Schlussfolgerung ziehen. Quote:
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Übrigens, kein Zwinger zu finden hier. Aber der markierfreudige Jack Russel ist auf seinem Platz angeleint. Yukon ist der einzige Hund der auf jeder Strasse unangeleint mitlaufen darf. Eine Labradorhündin ist hier im Moment der einzige Hund der überhaupt nicht abgeleint werden kann, wegen excessiv jagen. Liebe Grüsse Marian |
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25-08-2005, 20:52 | #114 |
Senior Member
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Kein Streit, nur eine Feststellung, das eben doch einige ihre TWHS "zur Sicherheit" (Julia hat es m.E. gut beschrieben) in Zwinger tun für die Zeit der Abwesenheit. Aber warum gibt es Hunderassen, wo die Hunde eben nicht in den Zwinger müssen?!
Nein Marion ich rede nicht von Herdenschutzhunden oder Hütehunden o.ä. die frei rumlaufen, sondern von Mischlingen, Schäferhunden, goldies großen und kleinen Hunden usw. Die können frei laufen und hauen nicht ab oder nur so weit, dass sie noch im Umfeld sind. Nach meiner Erfahrung und was ich hier so lese und aus Gesprächen kann man einen TWH auch laufen lassen, nur geht der dann ein bißchen weiter als eben andere Hunde, wegen seiner Neugierde. Er wird auch zurückkommen, da bin ich mir sicher. Und wenn man am Rande eines Dorfes mit wenig Verkehr wohnt, und die ensprechenden Nerven hat, dann könnte man es versuchen. ZUm Thema Familienhund gab es vor 2 Monaten schon mal einen String. Für meinen persönlichen Geschmack muss ein Familienhund nicht beschäftigt werden, sondern kann immer dabei sein, steckt alles ein und verbreitet auch keine Angst, indem er z.B. agil durch die Gegend rennt. Es ist halt ein Stofftier, das lebt. Versteht mich nicht falsch, so einen Hund möchte ich nicht. Aber die Gesellschaft wünscht solche Hunde nach meiner Erfahrung. Jedenfalls braucht ein Familienhund keinesfalls einen Zwinger. Ich habe auch nicht gesagt, dass Zwingerhunde schlechte Hunde sind. Es gibt einen TWH-Züchter in Deutschland, der hält seine Hunde nur im Zwinger und sie total nett und Kinderfreundlich. Nur, mein Fall wäre das nicht. Das ist aber eine Einstellungsfrage. Von dem Züchter könnte man meiner Meinung nach aber jederzeit einen Hund holen, weil er und die Hunde nett sind. Nur ich würde sie so nicht halten. Lieber in einer 2 Zimmerwohnung und 3x am Tag rausgehen und toben, radfahren usw. aber die Hunde immer um mich herum. Also Marion keine Angriffe, sondern eben so, wie schon oft erwähnt und von Norbert nun auch aufgegriffen, ich finde es schade, dass doch einige TWHs den Besitzer wechseln, weil einige Halter meinen nur die eine Seite des TWHs zu schildern und es gipfelt eben in dem Familienhund, der er in meinen Augen nicht ist. Candy2 Markus, wir nehmen unsere Hunde auch überall mit hin, wie z.B. Ende Mai nach Südfrankreich oder St.TRopez unter all die Touris mit an den Strand, Myla hat auch ihren Spass beim Sonnenbaden. Den extra für sie angeschafften Sonnenschirm hat sie links liegen lassen. Aber trotzdem ist sie für mich neutral betrachtet kein Familienhund. Zum Auotfahren. Norbert, ich finde auch dass du zu vorsichtig mit deinen Hunden umgehst. WEnn du schon selbst schreibst, dass du schon mal 15 bis 30 km fahren musst, dann ist es doch sinnvoll jetzt wo Onka noch jung ist, sie daran zu gewöhnen, weil um so älter, desto schwieriger wird es. Unser Briardrüde hatte am Anfang auch immer einen nassen "Stress"Bart. heute fährt er überall mit. Ich bin mit ihm, wie schon mal erwähnt, in 42 Stunden von Hannover nach Budapest - um Myla zu holen - und zurück gefahren. Es hat ihn nicht gestört. Langweiliger wäre es für ihn gewesen allein zu Hause zu sein. Es ist alles eine Frage der Gewöhnung. Und Myla mit 6 Wochen, die hat es gar nicht mitgekriegt, dass wir gefahren sind. Ach so, 2 Wochen später bin ich dann von Hannover nach Venedig mit den beiden Hunden (Myla 8 Wochen alt), auch hier hat es keinen gestört, Hauptsache dabei sein. Allerdings würde ich nicht daraus schließen, nur weil ein Hund von alleine in den Wagen springt, er besonders gerne Auto fährt. Meine Interpretation lautet da eher, "ich will nicht alleine (oder ohne Herrchen) zu Hause bleiben" und springe sicherheitshalber schon mal ins Auto sonst vergißt mein Herrchen mich. Das kann ich aus Erfahrung belegen, denn manchmal nehme ich auch nur mal Myla mit und ehe ich mich versehe, sitzt Hannibal im Auto. Grundsätzlich ist aber nicht unbedingt heiß auf das Autofahren. Schön, dass mal wieder ein bißchen ausgetauscht und geschrieben wird. Anscheinend ist der Sommer zu Ende und alle setzen sich vor die Kisten. |
25-08-2005, 22:40 | #115 |
Guest
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Zu Christian :
Bei meinen Ausführungen über die Zwingerhaltung habe ich nicht von Tws sondern von Hunden allgemein gesprochen. Es gibt auch immer noch genug Menschen die der Meinung sind große Hunde würden generell nicht ins Haus gehören. Ob Zwingerhaltung oder nicht hängt also in erster Linie von den Ansichten des Halters ab. Wenn du schreibst ein Familienhund braucht keinesfalls einen Zwinger, dann meine ich es braucht überhaupt kein Hund einen Zwinger, es ist immer nur der Mensch der einen haben will Von den Hundehaltern auf unserer Hundewiese haben jedenfalls die meissten die einen großen Hund und ein eigenes Grundstück besitzen einen Zwinger. Die Hunde die man unbeaufsichtigt auf dem Hof rumlaufen lässt kenne ich auch, nur habe ich sie auch schon alle mal unterwegs auf ihren Touren getroffen. Sie sind in der Minderzahl, ganz gleich welcher Rasse sie angehören. Es ist auch immer mit einem großem Risiko behaftet, und jeder Hündinnenbesitzer hat schon mal einen solchen Hund als Verfolger gehabt; spätestens wenn eine Dame in der Hitze ist hört es mit der Hoftreue nämlich auf. Ich kenne auch nur einen Hund der zumindestens am Anfang zuverlässig Hoftreu war, dieser wurde aber mit Strom darauf trainiert. Meine eigenen Hunde könnten zugegebenermaßen auch das Grundstück verlassen wenn sie wollten, denn das Tor ist nur knapp 1,20 m hoch. Sie haben es bisher nie gemacht, mir wäre aber auch wohler wenn sie die Möglichkeit gar nicht hätten. Deine Definition von Familienhund teile ich in keiner Weise. Das was du beschreibst ist die Wunschvorstellung von Menschen ohne Hundeverstand. Zum Glück setzen sich die meissten Halter unabhängig von der Rasse heutzutage intensiver mit den Bedürfnissen ihrer Hunde ausseinander und suchen sich eine sinnvolle Beschäftigung die übrigens jeder Hund haben sollte ! Der TW braucht auch nicht weiss Gott wie viel mehr Auslastung als andere Hunde, er zeigt es nur einfach wenn er unzufrieden ist. Dies ist der wesentliche Unterschied zwischen ihm und manch anderen Hunderassen. Wo ein anderer still leiden , die Frustration in sich reinfressen würde, wird dir ein TW mit Sicherheit zu verstehen geben das es so nicht geht. Das besondere an den TWs ist die Kommunikationsfähigkeit die sie ihren Menschen entgegen bringen, ihr Mitteilungsbedürfniss und die fehlende Resignation und Stagnation, die so viele Hunde an den Tag legen wenn sie sich nicht artgerecht behandelt fühlen. Der TW hat die selben Bedürfnisse wie jeder andere Canide auch, er ist aber in der erstaunlichen Lage diese einem artfremden Wesen wie dem Menschen auch deutlich zu machen. Weil er seine Menschen deuten kann, weil er sich einen großen Handlungsspielraum herrausnimmt, weil er schnell lernt. Und weil er die Hoffnung auf Besserung nicht aufgeben will. |
25-08-2005, 22:50 | #116 |
Junior Member
Join Date: Jul 2005
Location: Goch/Duitsland
Posts: 31
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Julia, das hast du SCHÖN geschrieben. Ich erkenne die/meine TWH's in jedem deiner Worte!
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26-08-2005, 00:35 | #117 | |
Member u. Forenranger
Join Date: Sep 2003
Location: Westerwald - Old Germany
Posts: 1,288
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Hey Julia,
einer der besten Beiträge überhaupt..... mehr wird bestimmt noch kommen. Bis dann... Schade nur, dass Hanni zu deinen vorher gestellten Fragen nicht Stellung bezogen hat. Quote:
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Niemand kann Dir nehmen was Du bist, weil Deine Kraft in Dir unendlich ist ! vom Westerwälder Berg |
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26-08-2005, 09:02 | #118 | |
Junior Member
Join Date: Dec 2004
Location: Bonn
Posts: 101
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Quote:
Ok, nix zum Thema aber trotzdem musste ich das mal sagen .. so!
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Man wirft ein Leben nicht einfach weg, nur weil es ein wenig beschädigt ist ..... (unbekannt) |
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26-08-2005, 12:59 | #119 | ||
Senior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Da, wo auch der Wolf zu Hause ist
Posts: 1,446
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Hallo Julia,
im großen und ganzen bin ich mit Deinem Beitrag einverstanden. Erlaube mir aber 2 .. 3 Anmerkungen, auch um aus Definitionsgründen Mißverständnisse zu vermeiden. Was verstehst Du, und auch die Anderen denn überhaupt unter einen Zwinger? Ich glaube hier gibt es schon die ersten Verständnisprobleme. Wenn ich z.B. von meinem Zwinger spreche, ist das Folgendes: Eine auf meinem Grundstück seperat abgeteilte und gesicherte ca. 170 qm große Fläche mit schattenspendenden Bäumen und überdachter Holzbodenliegefläche und großer, geräumiger und isolierter Hundehütte. Hier müssen meine Beiden die ca. 5 Std./Tag allein ausharren, wenn keiner zu Hause ist. (Andere würden hier vielleicht schon von einem kleinen Gehege sprechen. ) Ansonsten bewegen sie sich frei auf dem ganzen 2.600 qm großen Grundstück. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass, wenn hier über Zwinger gesprochen wird, man darunter die kleinen, in Hundezeitschriften abgebildeten, Käfige versteht. Solche "Käfighaltung" auf vielleicht 2 x 3 ... 2 x 4 m lehne ich ab. So kann und sollte man natürlich einen Hund nicht halten. Quote:
Aber, die von Christian beschrieben "Wunschvorstellung" eines Familienhundes entspricht leider den Realitäten unserer heutigen Zivilisations- und Spassgesellschaft. Glaube mir, mindest 95% aller Hundehalter und -liebhaber (ich meine wirklich aller und nicht auf unsere TWH´s bezogen) haben diese Auffassung von einem "artigen" und lieben Familienhund. Julia, und @ all, macht Euch bitte nichts vor und schaut nicht durch die rosarote Brille, sondern geht mit offenen Augen und Ohren durch die Welt. Geht nicht immer, und hier sage ich ganz bewußt, von uns hier im Forum Postenden aus, von denen einige zu dem noch ganz aktive Hundesportler sind. Die Welt ist leider nicht immer so, wie wir unter Gleichgesinnten sie uns wünschen. Quote:
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira "Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant) |
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26-08-2005, 13:33 | #120 | ||
Guest
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Hallo Norbert
Wie du selber schon geschrieben hast, das was du beschreibst ist ein kleines Gehege. Definitionsmissverständnisse hin oder her, was mit dem Wort Zwinger gemeint ist sollte zumindestens unter Hundehaltern landläufig bekannt sein. Quote:
Schau dir nur mal die Zahlen der in Vereinen angeschlossenen Hundehaltern an, gehe mal auf Agilityturnieren oder auf Hundeplätze. Sprich die Hundehalter auf den Hundewiesen an, sieh dir die Hunde auf den Ausstellungen an. Mit all diesen Hunde wird etwas gemacht, die Dunkelziffer derjenigen Hundehalter die sich ganz privat mit ihrem Hund beschäftigen, mit ihm Joggen oder auf Wanderungen gehen mal gar nicht mit einbezogen. Es hat sich in den letzten Jahren ein stetiger Wandel vollzogen, die allerwenigsten haben einen Hund nur mal nebenbei ohne ihn zu beschäftigen. Und von diesen werden dann noch einige in die Hundeschule rennen weil der Hund irgendwann Problemauffällig wird. Schon allein das Arbeitsrassen wie Border Collie und Aussie in Mode sind zeigt das der Trend zum Hund als Freizeitsportler geht. Sicher sind einige Border gerade in der Mitte der Neunziger in den Tierheimen gelandet. Verglichen mit der Zahl der abgegebenen Welpen haben aber doch erstaunlich viele Halter dem Arbeitstrieb gerecht werden können. Du unterschäzt ganz klar die Aktivität der Menschen und solltest deine Vorstellungen nochmal überdenken. Den Zustand den du beschreibst hatten wir vor zehn Jahren mal gehabt, die Zeiten ändern sich aber. Quote:
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