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Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie

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Old 02-03-2005, 19:32   #41
Yvonne
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Danke, Heiko! Ja, das mit der Ersatzbeute habe ich schon probiert (Spielzeug, auch schon Leckerlie verstecken usw.), ich muß aber leider zugeben, dass ich da offenbar nicht so begabt bin
in dem Augenblick, wo er ein Reh rennen sieht, hat er Spielzeug, Leberkäs (und mich) vergessen, fürchte ich - logisch dass das interessanter ist. Ich befürchte sogar, weil ich es bisher so gemacht habe, ist ihm noch gar nicht wirklich klar geworden, dass er das NICHT DARF! Wie schon gesagt, wenn er startet, passiert ihm nichts, wenn er zurückkommt, freue ich mich und lobe ihn (habe ich bisher gemacht, jetzt würde ich ihn vielleicht lieber mal mißbilligend ignorieren oder mich verstecken, falls das geht). Außerdem geht das alles, wenn es passiert, ja wahnsinnig schnell.

Im normalen Alltag kann ich Akin gut abrufen, er ist allerdings nicht der Schnellste (ich auch nicht). Da lobe ich ihn schon während er zu mir kommt (zu früh?). Vielleicht klingt das komisch angesichts dessen, wie ich Akin geschildert habe, aber ich glaube, er ist gar nicht so "triebig", jedenfalls ist er im Großen und Ganzen eher ruhig und nicht so leicht zu motivieren, weder mit Futter noch mit Spielzeug, er spricht zwar darauf an, aber das ist nichts dagegen, was ich bei anderen Hunden schon gesehen habe ...

Im Moment kann ich es mir einfach nicht vorstellen, dass ich irgendetwas veranstalten könnte, was für ihn reizvoller sein könnte als eine weglaufende "Beute", aber ich werde es weiter versuchen. Manchmal lasse ich ihn einen Quietschball apportieren (das tut er, weil er den Ball so toll findet bzw. wenn ich den wieder quietschend werfe), allerdings hält sein Interesse daran auch nicht allzu lange - liegt möglicherweise an mir, weil ich das auch nicht so intensiv betreibe ... Ich werde es auch mal mit einem Futterbeutel probieren.

Allerdings habe ich zu diesem Thema schon konträre Meinungen gehört und bin deshalb auch etwas verunsichert:

- Jagdtrieb umlenken in "Ersatzbeute", also eigentlich mit Jagdspielen, die dem Hund auch Übung verschaffen.

- Das kann auch zu einer ungewollten weiteren Förderung des Jagdtriebes führen, deshalb solche Spiele lieber vermeiden, wenn ein Problem in dieser Richtung besteht.

Klingt beides plausibel ...

Die lange Leine ist eine Alternative, wenn wir allein gehen (hab ich schon geschrieben). Allerdings habe ich sie immer an einen Bauchgurt bei mir gehängt (und gehe deshalb mit Knieschoner ), weil ich Akin - obwohl ich kein Leichtgewicht bin - mit Drauftreten auf die Leine bestimmt nicht stoppen würde, und es ist mir definitiv zu gefährlich, wenn er mit der langen Leine losrennt, er könnte sich irgendwo außerhalb meiner Sichtweite verheddern ... 12 m sind auch ein bisschen wenig zum Üben, weil die Reaktionszeit bis zum Ende der Leine zu kurz ist, ich kann also nicht feststellen, ob er auf meinen Ruf stoppt oder nur weil die Leine zu Ende ist. 30 m sind aber verhedderungstechnisch eher schwierig zu handhaben und haben nachschleifend auch schon ein beträchtliches Gewicht, besonders bei Nässe, stabil muß der Gurt ja schon sein ...

Aber ich werde mal weiter probieren - "normales" Spazierengehen wie bisher mit 12 m Leine, üben an einem leichten 30 m Seil und mit Spielzeug/Leckerlie/Lob.

Bei meinem früheren Hund (Alaskan Malamute - Schäfer - Mix-Hündin) ist der Erfolg diesbezüglich im Laufe der Jahre gekommen. Ich hatte sie, weil ich in ständiger Angst vor den Jägern lebte (das war vor 20 Jahren hier auf dem Land noch etwas rauher als jetzt), fast nur an der Leine (hatte allerdings in bezug auf das Sozialverhalten mit anderen Hunden negative Folgen, aber das war auch durch meinen isolierten Wohnort bedingt). Allerdings war der Hauptgrund ihrer Einsicht, dass es sinnlos sei, Rehen nachzurennen wohl der, dass sie einfach viel langsamer war - das ist bei Akin ganz anders.

Aber wir schaffen das! Schöne Grüße Yvonne
Yvonne jest offline  
Old 02-03-2005, 19:45   #42
Yvonne
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Hallo Dajka, dass Stromgeräte und andere Starkzwangmittel auf einem normalen Hundeplatz, wo man dem Hund etwas beibringen will oder Sport betreibt, nichts verloren haben, sollte ja wohl klar sein (auch wenn die Realität sicher manchmal anders aussieht). Schließlich lernt auch ein Hund etwas zu tun am besten durch Motivation und positive Verstärkung und nicht durch Strafe. Schöne Grüße Yvonne
Yvonne jest offline  
Old 02-03-2005, 22:19   #43
Falco_crying_Wolf
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Hi,

mein Fall sind die Teletac (Teletappi) absolut nicht!!!
Wir gehen immer ohne Leine(haben aber Leine dabei) und gehen halt nicht die Touristenpfade sondern die abseits Wege,da trifft man halt fast keinen!!Sid zwar meistens grob+matschig aber was solls das muß einem die Freiheit(für den Hund) schon wert sein!!

Da die TWH intelligente Jäger sind,rennt Falco auch nur hinterher wenn das Wild in kurzer Distanz steht und dann nur ca.150m und kommt gleich wieder zurück...........ohne Rufen.
Ist das Wild weiter weg schaut er ,aber jagt nicht hinterher!!!

Ein gesundes Wild kann ein Hund/TWH/Wolf nie im alleingang erlegen -im Unterholz im Wald!!

Hier sehe ich auch die Vorteile mit den Wolfsgenen (Intelligente Jäger) gegenüber anderen Hunden wie Nord.Linie (Malamut,Husky etc) die so Hirnlos jagen bis die Füße wund sind.
Wir haben Bekannte die haben so 2 ( Mala.Husky),da geht nix ohe Leine!!!!!!!!!!
Und unser Schäferh. war auch nicht belehrbar.

Ich kann mir auch nicht vorstellen das so ein Naturtrieb/Jagdtrieb abstellbar ist!!!!!!!!!!!!
Der kommt warscheinlich nach Überlebens-Sexualtrieb!!

Ich denke über Artgerechte Haltung brauchen wir nicht zu diskutieren,da ist keiner ohne Fehler!!!!!!!!!!!!!!!!!

Grüße von

Falco(Michael) der ohne Stromstöße leben darf!!!!!!!!!!!!!!
__________________
''Der Wolf hat die Kraft eines Mannes, aber den Verstand von neun Männern; der Bär hat die Kraft von neun Männern, aber den Verstand eines Mannes''
Falco_crying_Wolf jest offline  
Old 02-03-2005, 23:26   #44
citywolf
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Hallo zusammen,

leider ist die Rechtslage in Dortmund/NRW mittlerweile so verschärft, dass es fast keine legalen Möglichkeiten mehr gibt seinen Hund frei laufen zu lassen. Entsprechend gering sind deshalb auch die Möglichkeiten seinem Hund den Jagdtrieb abzugewöhnen.
Die Anleinpflicht wird in Dortmund durch einen speziellen Ordnungsdienst (Langzeitarbeitslose in ABM-Stellen) überwacht. Verstöße werden mit 40 € Bußgeld geahndet, gleiches gilt übrigens auch wenn der Hund keine gut sichtbare Steuermarke trägt.
Ich möchte hier noch Auszüge aus Einschlägigen Vorschriften zur Haltung von Hunden einfügen, die der Hundebesitzer in Dortmund/NRW und wahrscheinlich auch in anderen Städten zu beachten hat.


Einschlägige Vorschriften zur Haltung von Hunden

Landschaftsgesetz NRW - § 61
"Es ist verboten, wildlebende Tiere mutwillig zu beunruhigen oder ohne vernünftigen
Grund zu fangen, zu verletzen oder zu töten."

Landschaftspläne Dortmund-Nord, -Mitte und –Süd
Naturschutzgebiete: "Es ist verboten, Hunde frei umherlaufen zu lassen".

Landesforstgesetz NRW - § 2
"Im Wald dürfen Hunde außerhalb von Wegen nur angeleint mitgeführt werden; dies
gilt nicht für Jagdhunde im Rahmen jagdlicher Tätigkeit sowie für Polizeihunde."

Landesjagdgesetz NRW - § 25
"Die zur Ausübung des Jagdschutzes berechtigten Personen sind befugt, wildernde
Hunde und Katzen abzuschießen. Als wildernd gelten Hunde, die im Jagbezirk
außerhalb der Einwirkung ihres Führers Wild aufsuchen, verfolgen oder reißen."
Zu § 55 (1) Bußgeldvorschriften
"Ordnungswidrig handelt, wer Hunde und Katzen, die ihm gehören oder seiner Aufsicht
unterstehen, in einem Jagdbezirk unbeaufsichtigt laufen lässt."

Landeshundegesetz (LHundG NRW) v. 18.12.2002 - § 2 (1), (2) / § 3, 6
"(1) Hunde sind so zu halten, zu führen und zu beaufsichtigen, dass von ihnen keine
Gefahr für Leben oder Gesundheit von Menschen oder Tieren ausgeht.
(2) Hunde sind zur Vermeidung von Gefahren an geeigneter Leine zu führen
zu § 3
6. Gefährliche Hunde sind Hunde, die gezeigt haben, dass sie unkontrolliert Wild, Vieh
Katzen oder andere Tiere hetzen, beißen oder reißen."

Runderlass Min. für Umwelt, Raumordnung. und Landwirtschaft NRW v.
1.3.1991 III B 677-20-00.00/111 B 2-1.09.00
§ 3.7 (Absatz 3) Einsatz von Jagdhunden
Auszug: Ein Verbot, Hunde in Naturschutzgebieten frei laufen zu lassen , gilt nicht für
Jagdhunde im jagdlichen Einsatz...
§ 3.8 Abschuss von wildernden Hunden und Katzen
Auszug: Der Abschuss wildernder Hunde und Katzen im Rahmen des Jagdschutzes
liegt auch im Interesse des Naturschutzes.

Ordnungsbehördliche Verordnung über die Aufrechterhaltung der öffentlichen
Sicherheit und Ordnung in der Stadt Dortmund - § 16
"Auf Straßen und in Anlagen dürfen Hunde nur von aufsichtsfähigen Personen
angeleint geführt werden..."


All diese schönen Sachen gibt es dann für 648,00 € Hundesteuer (bei 3 Hunden)

Gruß und Waidmannsheil von Adi
citywolf jest offline  
Old 03-03-2005, 00:50   #45
Heiko
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Hallo Yvonne,

klingt beides plausibel, da hast du schon recht.

Jagdtrieb (Beutetrieb) umlenken in "Ersatzbeute", in deinem Fall nicht direkt als Jagdspiel zu bezeichnen.
Mehr ein beschäftigen und ablenken des Hundes, wobei er auf dich konditioniert wird.

Du kannst es auch einfach mal in der Freifolge mit einem Tennisball an langer Schnur versuchen. Es geht dabei darum, erst mal die Aufmerksamkeit und das Herankommen des Hundes auf dich zu festigen. Das Ganze in kleinen Abschnitten und ohne zuviel Wiederholungen aufbauen. Sicherlich sind die TWs keine großartigen Spieler, aber besser dadurch den Hund schneller unter Kontrolle zu bringen, als einmal für immer zu spät. Altersbedingt wäre es noch möglich.

Mit dem Loben in den alltäglichen Alltagssituationen ist schon ok, nur nicht übertreiben. Der Hund muss auch mal auf sich gestellt sein und darf sich nicht aus zu viel Unsicherheit heraus, durchs Lob noch in seiner Handlung bestätigt fühlen.

Also, ihn vielmehr in den Bezirken mit hoher Wilddichte auf die Stimme fixieren.

Mir ist auch immer etwas mulmig zu Mute, wenn man mit 3-5 freilaufenden Wolfshunden in unübersichtlichem Gelände unterwegs ist. Wenn es zu risikoreich sein sollte wird zumindest ein Teil davon angeleint. Im Rudel kommt natürlich ein ganz anderes Verhalten zum Vorschein, als mit einem oder auch zwei Hunden.

Besser Vorsicht als Nachsicht !

Nur nicht die Geduld verlieren, dann wird's schon noch werden.


Hallo Roland, danke für die ausführliche Information, war mir wichtig.
Gut dass die E-Geräte bei euch endgültig verboten sind, es wurde in einem anderen Forum schon darüber berichtet.
Hoffentlich nehmen sich unsere lieben Staatsoberhäupter dies mal zum Beispiel und die Teile gehören bald der Vergangenheit an!
Ansonsten wandert man am besten aus, in Kärnten ist es doch recht angenehm.
Die Gegend um Villach/Klagenfurt ist mir gut bekannt.


Schöne Grüße
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Old 03-03-2005, 11:51   #46
Dajka
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Hallo Yvonne,

Ich Besitze keine martialischen Erziehungsgeräte,nicht das Du denkst ich befürworte Teletac und Co, gewiss nicht.

Ich finde nur einen Platz auf dem so was erlaubt ist nicht grad empfehlenswert.

Ich arbeite über Stimme, Lob und positiver Bestärkung
ausserdem sind meine hundis zu sensibel für solche sm praktiken...
ich hab damit auch Christian gemeint, und nicht Dich

so long
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Old 03-03-2005, 11:53   #47
Heiko
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Originally Posted by citywolf
All diese schönen Sachen gibt es dann für 648,00 € Hundesteuer (bei 3 Hunden)

Gruß und Waidmannsheil von Adi

Hallo du "Cluboberhaupt"

Bei euch im Dortmunder Bezirk ist es wirklich schon extrem, da kann man ja fast keinen Hund mehr hin abgeben.
Mit eurer Hundesteuer schlägt ja dem Fass den Boden schon aus. Demnächst erheben die auch noch Katzensteuer, mir knöpfen die schon alleine für meinen alten Iltis 430,- ¤ an Steuer ab, na ja, der gehört ja schon zu der fast ausgestorbenen Art.

Also ist das Teletac bei euch in NRW noch nicht generell verboten?

Viele Grüße ans Rudel
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Old 03-03-2005, 13:37   #48
Elrond
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Hallo smartwolf,
wir haben unseren TWH leider nicht mehr, aber ich bin Försterin und Jägerin und habe den Hund auch zur Jagd mitgenommen. Ich führe eine Deutsche Bracke. Beide Hunde sind durch die selbe Jagdgrundschule gegangen, d. h. beide haben auf der Schleppe gearbeitet, wobei der TWH die bessere Nase hat! 1x hat der TWH eine kranke Ricke geschlagen, die Bracke war auch dabei. Das Stück hatte viele Hämatome im Rückenbereich und an den Keulen, was für ein klass. Niederreißen wie es auch Wöfe tun spricht.
Einen direkten Kehlbiss habe ich nicht mitbekommen, wobei ich einige Jagdhunde kenne, die dies auch beim ersten Mal instinktiv tun.
Ein weiteres Mal ist mir der TWH abgehauen und kam blutverschmiert zurück, d. h. er hat irgendetwas erwischt, ab dann habe ich Ihn im Wald nur noch angeleint laufen lassen.
Ich finde die Wolfhunde sind (wie übrigens auch Dt. Kurzhaar) zum Stöbern nicht geeignet, weil sie stumm jagen und zu schnell sind (bedingt durch die Größe). Als Schweißhund sind sie mit Sicherheit hervorragend, wobei es bei einer Hatz dann wichtig wäre, dass der Hund tot verbellt bzw. Bringsel bringt oder einen Sender trägt. Ein weiteres Problem denke ich ist, dass es schwierig ist einem TW beizubringen, das Wild nicht anzuschneiden, wobei mir persönlich das egal ist, denn Hauptsache das verwundete Stück kommt zur Strecke! Und dies ist bei einem TWH sehr wahrscheinlich. Wobei ich ihn nie auf Sauen nutzen würde, dafür bietet er eine zu grosse Angriffsfläche und könnte vereltzt werden, da er im Zweifel wahrscheinlich nicht aufgibt.
Ansonsten möchte ich doch noch anmerken, dass man auch im eigenen Revier den Hund nicht Beute machen lassen darf, denn die Hetzjagd ist grundsätzlich verboten. Die Jäger haben eh keine gute Lobby, als dass wir sie selbst noch negativ beeinflussen sollten. Denn fremde Augen und Ohren sind überall! Und wie oft habe ich von Hundebesitzern schon gehört: "Ja, ja, Eure Jagdhunde, die dürfen ja alles, aber wenn meiner mal abhaut wollt ihr ihn gleich abschießen!"
Also haltet Euch auch als Jäger zurück, was das Jagen Eurer Hunde angeht, vor allem, wenn sie dies erfolgreich tun!

Grüssle
Chrissy
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Old 03-03-2005, 16:08   #49
citywolf
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Originally Posted by Heiko
Also ist das Teletac bei euch in NRW noch nicht generell verboten?
Hallo Heiko!

In dem Link, den Adi reingesetzt hat, ist im letzten Abschnitt folgendes zu lesen:

Das Tierschutzgesetz verbietet den Einsatz von Elektroreizgeräten nicht generell, sondern nur bei unsachgemäßer Verwendung, nämlich wenn dem Hund bei der konkreten Verwendung nicht unerhebliche Schmerzen, Leiden oder Schäden zugefügt werden.
In keinem Bundesland ist derzeit eine allgemeinverbindliche abweichende
Ausnahmeregelung durch den Landesgesetzgeber getroffen.
Sowohl der Erwerb als auch der Besitz von Elektroreizgeräten sind straffrei. Auch ist die Verwendung dieser Geräte am Hund erlaubt wenn technisch und durch sachkundige Anwendung sichergestellt ist, dass dem Hund durch die Verwendung keine erheblichen Schmerzen, Leiden oder Schäden zugefügt werden.

Dabei ist wohl besonders die "sachkundige Anwendung" zu beachten.
Außerdem geht daraus hervor, dass das nicht nur für NRW, sondern für ganz Deutschland gilt.

Gruß Marion
citywolf jest offline  
Old 03-03-2005, 20:24   #50
Beowulf
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Hallo!
Sicher ist das was Adi in Bezug auf NRW/Dortmund schreibt richtig. Aber Papier ist auch geduldig. Bin im Dortmunder/Castroper Naturschutzgebiet vom Stadtförster angesprochen worden, weil mein Hund frei lief. Er sagte: Hunde werden im Bestand nicht geschossen sondern eingefangen und ins Tierheim gebracht, was dann sehr teuer ist. Ausserdem kommt ein Bussgeld auf einen zu. Das heisst jetzt nicht, lasse den Hund laufen, er wird ja nicht erschossen. Es besagt aber, das Verordnung/Gesetzt nicht mit der Praxis identisch sind. Konnte den Hund auch weiterhin frei laufen lassen, er muss halt nur auf den Wegen bleiben, was er auch tut. Ich denke Förster sind auch nur Menschen und haben in der Regel Hunde die auch nur Hunde sind. Desweiteren stierbt mehr Rotwild durch den Strassenverkehr als durch Hunderiss und der Rest an Überbestand wird dann geschossen. Ich sehe keinen Unterschied darin, wenn ein Reh nur getroffen und nach Minuten dann seinen Schussverletzungen erliegt oder von einen Hund gerissen wird. Nur beim Hund hat das Reh noch eine realistische Chance den Tod zu entkommen. Mir ist bekannt, das der gnädige Blattschuss verdammt selten ist. Das Reh also tödlich getroffen die gleichen Qualen wie durch Hunderiss erleiden muss. Was ist dann am schiessen so human und am Hunderiss so grausam? Am Ende ist immer das Reh tot.

Gruss
Beowulf
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Old 03-03-2005, 23:25   #51
hanninadina
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Nett geschrieben Beowulf.

Ich bin etwas verwundert über unsere Moralapostel, die anscheinend nur Gesetzestexte lesen. Wahrscheinlich fahren sie auch nicht zu schnell Auto und gehen nicht bei Rotlicht über die Ampel?!

Man kann es auch übertreiben....!

Genau dass ist der Punkt, wieviel Hunde wildern denn überhaupt erfolgreich. Man kann es an einer Hand abzählen. Und wieviel Hunde werden geschossen? Ich lese seit Jahren täglich die örtliche Tageszeitung und irgendwie ist mir kein Fall bekannt, dass ein Hund geschossen worden ist. Vielmehr ist mir von den Jägern, die ich kenne bekannt, dass sie viel zu großen Bammel haben, des Deutschen besten Freund zu schießen, weil der Ärger, der hinterher auf sie niederprasselt, viel schlimmer ist, als mal einen Hund durch den Wald hinter einem Stück Wild herlaufen zu lassen, das in der nächsten Nacht dann ohnehin erschossen wird.

Also mal schön die Kirche im Dorfe lassen und bei der Realität bleiben.

Schöne Nacht

Christian
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Old 04-03-2005, 07:57   #52
FreierFranke
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Hallo Christian,

es ist mir neu, das Jäger, die einen Hund oder Katze geschossen haben dies in die Zeitung setzten. Ich werde diese Information sofort an die Jäger weitergeben damit diese einen Reporter der lokalen Presse verständigen. Bisher wurden die Kadaver im Wald verscharrt und nicht laut in die weite Welt getragen.


Markus
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Bei allem immer viel Spaß wünschen:
Der Franke mit der besten Freundin von allen und Bragi, Sohn Odins und dessen Gemahlin Freya und dessen Tochter Ayla :-)
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Old 04-03-2005, 11:09   #53
Dajka
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Wie wahr Markus,

Bei Stuttgart gibt es einige Jäger die Hunde und Katzen schiessen!

das wird nicht in die Presse gesetzt, das kriegt mancher betroffener Tierhalter durch zufall mit, oder gar nicht.
Dann gilt das Tier als vermisst, diese stehen dann auf Plakaten oder zeitung...aber nicht ihr Schicksal!

z.b. Jäger namens Oskar erschiesst HUnd bei Nürtingen, Besitzer eines Hofes sucht ihren Hund, durch Zufall muss sie zur Tierkörperbeseitigungsanlage, wer liegt dort drin? Ihr Hund mit Schussverletzungen.
Der jäger besitzt einen Jagdterrier,der auch schon stiften war,meine freundin blaffte er an sie solle ihren aussie beim reiten anleinen...wie,wenn der hund am pferd förmlich klebt...?3km weiter ein wanderer mit einem fremden hund...meine freundin reitet zurück mit diesem hund und meint zu Oskar ob der ihm gehöre...?seit diesem tag darf sie durch den wald mit hund reiten....
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Old 04-03-2005, 11:27   #54
citywolf
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@ Birgit



@Christian

Ja, wir sind bekennende Moralapostel, wenn du es gerne so nennen möchtest. Wir fahren nicht zu schnell Auto u. wir gehen nicht bei Rot über die Kreuzung.

Wo soll man deiner Meinung nach die Grenze ziehen? Was sollen wir unseren Kindern (nicht nur den eigenen, sondern auch den anderen, die uns Erwachsene täglich beobachten u. nachahmen) sagen, wo die Grenze ist zwischen erlaubt u. verboten, zwischen richtig und falsch?

Gesetzestexte sind nun mal eine trockene Materie, die kaum Spielraum zulassen, was du als Anwalt eigentlich willen solltest. Und nicht einfach übersehen, wenn Grenzen überschritten werden oder womöglich noch dazu ermutigen oder gutheißen.

Moralische Grüße von Marion und Adi
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Old 04-03-2005, 11:35   #55
Silvester
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Hallo an Alle hier zu Beginn !

Ich danke Euch für die vielen und teilweise sehr interessanten Beiträge und die lebhafte Diskussion hier. Am Meisten hat mir - aus nahe liegenden Gründen- der Beitrag von "Elrond" gefalllen...Also tatsächlich eine Jägerkollegin , die einen TWH geführt hat...hätte ich nicht vermutet, hatte bislang noch von keinem weiteren gehört. Was ist aus Deinem TWH ge-
worden ,liebe "Elrond"?

Ich möchte hier noch einmal die Gelegenheit nutzen, ein paar grundsätzliche
Dinge anzusprechen, die offensichtlich nicht Allgemeingut sind.

Zunächst sollte m.E. VOR Erwerb eines TWH ein bisschen Wissen über diese
Rasse und deren Hintergrund vorhanden sein. Es wundert mich, daß es hier Leute gibt, die ihre Hunde offensichtlich nur auf eingezäuntem Gelände " bewegen", oder andere , die ihre Tiere anscheinend niemals von der Leine lassen...beides zeugt von Ignoranz und ist schlicht Tierquälerei!
( Nicht artgerechte Haltung) Es wäre sehr zu empfehlen, dann doch bitte auf andere Hunderassen auszuweichen, es gibt wirklich genügend Auswahl an Rassen, die nicht jagen ( z.B. Spitze).

TWHs sind nun einmal mit einem sehr ursprünglichen Instinktinventar
ausgestattet und wenn ich keine Möglichkeit habe, dem gerecht zu werden oder zumindest gerecht werden zu wollen - so sollte ich mir lieber einen Dackel oder Pudel ...oder vielleicht besser noch einen Kanarienvogel oder ein Aquarium anschaffen !

Was die Ausübung der Jagd betrifft, so hatte ich schon bemerkt, daß ich zwar einen deutschen Jagdschein besitzte aber stets in Polen mit meinem Verwandten ins Revier gehe...soviel zum rechtlichen.

Natürlich ist es in Deutschland auf Grund der geltenden Gesetzeslage ein sehr heikles Themafür Nicht- Jäger, über das Jagdverhalten ihrer Hunde zu schreiben - darum ja auch mein Hinweis auf die Möglichkeit der Anonymität dieses Mediums in meiner ersten Nachricht.

Für unsere Hunde - und um DIE sollte es hier doch wohl zunächst gehen, oder?- ist rechtliches nicht von Belang.

Durch die hohe Siedlungsdichte in Deutschland und unsere "Paragraphensucht" sowie die deutsche Rechthaberei und Großmannssucht
auf Seiten mancher "Amtsträger" ( auch Jägerkollegen) , wird die Situation
dann häufig unerträglich...in Sibirien z.B. würde sich kein Mensch über einen im Wald jagenden Hund beschweren.

Für unserer Tiere ist dies nicht nur eine völlig natürliche sondern auch an sich lebensnotwendige " Tätigkeit" - und dementsprechend mit hoher Motivation und Triebstärke verbunden. Für ein Raubtier ist dies - wie schon richtig bemerkt wurde - ein elementarer Trieb und als solcher bei entprechendem Ausleben ( Hinterherhetzen) und besonders bei der " bestätigenden Endhandlung" ( Biologendeutsch ,hier für Packen und Totschütteln) mit besonders starken emotionalen Befriedigung verbunden.
Der Vergleich mit einem Orgasmus ist hier absolut biologisch zutreffend.

Dies macht auch die Schwierigkeit der Abdressur - besonders nach vorher bereits einmal erfolgreicher Jagd - so eklatant. an sich logisch, aber offensichtlich nicht Allgemeingut des Wissens über Hunde.

Wenn ich sehe, daß sich hier ein Teil der Diskussion mit dem Erläutern der
Für und Widers bezüglich des Einsatzes von Teletaktgeräten verselbstständigt hat, dann dreht sich bei mir einfach nur der Magen um über so viel Ignoranz und tierschutzrelevanten "Verhaltensweisen" mancher Besitzer. Ich frage mich wirklich , wozu habt ihr euch einen Wolfshund zugelegt ???

Noch einmal: Das Rechtliche interessiert mich hier nicht - ich weiss sehr gut um die Problematik, aber ich hatte nach dem Verhalten Eurer Hunde und nicht nach Bücherwisssen oder juristischen Staatsexamen gefragt !

In der Hoffnung vielleicht noch ein paar weitere interessante Beiträge zum eigentlichen Thema zu erhalten, will ich diese Nachricht nun beenden.

So long...
Silvester jest offline  
Old 04-03-2005, 11:54   #56
citywolf
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Hallo Smartwolf!

Für was hältst du einen TWH? Für einen Wolf (Raubtier) oder Hund?
Für ein Raubtier ist es unbestritten Tierquälerei, es an der Leine zu halten u. nicht jagen zu lassen. Deshalb darf sich eine Privatperson auch kein Raubtier halten.

Oder für einen Hund, als der er anerkannt, gezüchtet u. verkauft wird?
Zwar ein Hund mit Jagdtrieb, aber eben ein Hund. Der nicht leidet, wenn er bei seinem Menschen in der Wohnung oder auf dem eingezäunten Grundstück lebt u. Leinenspaziergänge machen muss, solange er genügend Bewegung u. Beschäftigung hat.

Ein Tschechoslowakischer Wolfshund ist ein Hund, wenn auch ein temperamentvoller, und kein Raubtier.

Marion
citywolf jest offline  
Old 04-03-2005, 12:48   #57
Dajka
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@ Marion

@Smartwolf
Wir wohnen nicht in Sibirien, wo Hunde mehr schlecht als recht gehalten werden und auch im Topf landen oder zu dubioser chinesischer medizin verarbeitet werden
Jägern wie Dir sollte man ausserdem die Jagdlizenz entziehen...
Der Jägerberuf hat was mit Hegen und Pflegen zu tun, nichts mit sinnlosem abschlachten von Tieren.

Einmal in Tübingen in Baden-Württemberg,kam ein Maler mir entgegen als ich meine Hunde ein TWH und ein Stafford-mix gassi führte. Dieser Mann war aus Sachsen wohne dort in der Nähe der tschechischen Grenze...er bekam eine Panik als er meinen TW sah...da diese Rasse an der Grenze keinen guten Ruf hatte.
Ich beruhigte ihn und bemerkte,dass meine keinem was zuleide mache.

Der Hund von Elrond ist an einer Krankheit gestorben.

Meine Hunde bleiben zur Zeit an der Leine wegen akuter Tollwutgefahr!
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Dajka jest offline  
Old 04-03-2005, 14:10   #58
RPaul
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Zum Thema Reiter mit freilaufenden Hunden könnte ich auch was sagen...
Wer noch nie das Aufeinanderprallen von einem hypernervösem Vollblut + 15jährigen Mädchen als Reiter + freilaufendem desozialisiertem mittelgroßen Mischlingsrüden mit drei TWs erlebt hat, weiß nicht wirklich was "Blut und Wasser schwitzen" bedeutet.
Ein Jäger muß eine Katze schießen, die 200m vom letzten Haus entfernt ist (Vogelschutz). Und ein Jäger ist auch verpflichtet, den Wildbestand der Reviergröße anzupassen.
Ralf
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Der Trelph ist ein Einzelgänger !!!
RPaul jest offline  
Old 04-03-2005, 14:20   #59
FreierFranke
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Hallo smartwolf,

ich denke doch, dass es ein gutes Indiz ist, das die Diskussion wie von Dir bemerkt etwas abgedriftet ist. Es zeigt doch auf, das jeder, auf unterschiedlicher Art und Weise, mit mehr oder weniger Erfolg bemüht ist seinen Hund vom „Wildern“ bzw. Jagen und Hetzen abzuhalten. Bei den Haltern ist es Angst den Hund durch einen Jäger zu verlieren, bei den Jägern hält die Angst der in den letzten Jahren geänderte Gesetzeslage an. Werden Jäger dabei erwischt einen Hund zu schießen und man könnte nachweisen, das dieser nicht jagte, dann kann dies teuer kommen.
Auch bei mir ist es eine primere Angelegenheit, meinen Hund im Griff zu haben und/oder die Situation nicht aufkommen zu lassen, das er Tiere jagd oder sogar noch Erfolg dabei hat.
Dies hängt sicherlich, wie von Dir bemerkt damit zusammen, dass in Deutschland eine große Siedlungsdichte herrscht. In Schweden herrscht Leinenzwang über die Sommermonate um das Wildern einzuschränken. Nicht desto Trotz sind in Schweden Hunde sehr beliebt. In jeden Supermarkt kann man Hundezeitschriften erwerben. Viel mehr Schweden haben Hunde als in Deutschland. Dort wird auch mehr „Hundesport/Ausbildung betrieben wie bei uns in Deutschland. Man muß nicht Hunde damit fordern indem man diese jagen und wildern lässt. Es gibt die unterschiedlichsten Möglichkeiten Hunde auszulasten.

Außerdem ist hier nicht jeder anonym wie du denkst. Ich denke du hattest beim Eröffnen dieses Themas andere Erwartungen. Nicht jeder ist aber daran interessiert wie und wann und weshalb sein TWH jagd und hetzt.
Ich persönlich finde es gut und begrüße es wenn der TWH bei der Jagd eingesetzt wird. Aber besser nicht von Privatleuten, sondern von Leuten die das Waidwerk kennen.

Viele Grüße

Markus
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@ Ralf,
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