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Hundeausstellungen Unsere Ausstellungserfolge, wie bereite ich einen TWH darauf vor, wie führe ich ihn vor |
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15-06-2004, 09:02 | #21 |
Junior Member
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... uups. Jetzt hab ich glatt die anderen Beiträge übersehen. Das sollte die Antwort auf Pavel's Beitrag (weiter vorne) sein. Bin kein Forum-Profi... Sorry. LG Martina
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16-06-2004, 21:18 | #22 | |
Member u. Forenranger
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Man muß ja nicht gleich ein Fan von Ausstellungen sein, man stellt die Hunde auch aus um sie der Öffentlichkeit (Zuschauer) zu präsentieren, darüber zu informieren und somit das doch teilweise immer noch negative Bild des Wolfshundes ein wenig mehr ins rechte Licht zu rücken. Als Züchter muß man wegen den Zuchtzulassungsbewertungen so oder so ausstellen. Ein Hund der für Ausstellungen nicht geeignet ist, jetzt nicht unbedingt wegen Standard, sondern auf Grund seines Wesens und Charaktereigenschaften (meine jetzt Hunde die sich im Ring in aggressiver Art und Weise zeigen), bekommt auch keine gute Bewertung (ob mit oder ohne Konkurrenz). Die Richter beachten das mittlerweile schon sehr genau. Ein Hund der sich mehr zurückhaltend oder scheu zeigt, hat deswegen kein schlechtes Wesen. Er mag halt die Ausstellung nicht. Das Ganze sollte man sehr sorgfältig voneinander trennen und auseinander halten können. Von Vorteil ist es, die Hunde von klein auf mit zu nehmen, mal in der Jüngsten - dann Jugendklasse auszustellen usw. . Bei um so mehr Eindrücken und Erfahrungswerten, die sie so sammeln können, funktioniert es nachher auch dem entsprechend besser. Ein Hund der sich eignet, bekommt somit auch verdientermaßen seine "vorzügliche Platz 1" Bewertung (Formwertnote) und dafür brauch man nun mehr ab Juli, um den Deutschen Champion VDH zu erringen 5 Stück bzw. Anwartschaften. Davon eine auf der ESZ., oder BSZ. in Dortmund. Der deutsche Championtitel sagt wesentlich mehr aus, als z.B. der "BS", oder "ES" Titel des VDH. Für dies zu ereichen ist natürlich auch ein gewisser Teamgeist und Grundgehorsam von Nöten, nur nicht im übertriebenen Sinne! Dieser nationale Titel hat eigentlich einen noch höheren Stellenwert als wie eine Leistungsprüfung, wo die Hunde durch vorher ständig eingeübte Unterordnungsvorgänge/Prüfungschemen gezogen werden und somit automatisch einem höheren Druck ausgesetzt sind (unterworfen werden). In einigen Beiträgen kommt hier wieder der Eindruck auf, daß nur Hunde mit Leistungsprüfung charakterlich geeignet sind. Auf einer Ausstellung im Ring wird der Hund völlig ohne Druck und übermäßige Kommandos geleitet, wird natürlich in der Bewegung ganz anders geführt, wie bei einer Leistungsprüfung. Außerdem sind dort die Hunde, bei 6 - 8 Stunden Aufenthalt in der Halle, durch direkte Einwirkung mehrerer Reize, einer noch größeren Belastung ausgesetzt. Da dies alles nicht für jeden TW gerade mal so einfach ist, sollte man die Hunde mit guten Ergebnissen, oder auch Titel, doch etwas mehr anerkennen (auch von den "sogenannten" Sportsleuten)! Letztendlich bekommt ja der Hund einen Titel zuerkannt und nicht etwa der Besitzer, weil hier doch einige, mehr oder weniger, ihre Persönlichkeit in den Vordergrund stellen. Auch kann man mittlerweile eine Ausstellung (bei mehr Konkurrenz), als Wettbewerb ansehen (im sportlichen Sinne). Daran sieht man schon, daß eine reine Leistungsprüfung mehr etwas über die Arbeitsbereitschaft eines Hundes aussagt (natürlich auch Wesen und Charakter) und deswegen Sie auch als Gebrauchshunde anzuerkennen sind. Ausstellung und Leistungsprüfung kann somit gar nicht im Vergleich gesehen werden, sind zwei grundverschiedene Vorgänge! Wobei die Bedingungen für einen Start in der Gebrauchshundeklasse (gerade TW), in manchen Ländern, doch etwas vereinfachter werden sollten. Nicht daß jetzt wieder eine Grundsatzdiskussion wegen Leistungsprüfungen und Gebrauchshunden aufkommt, hatten wir in den letzten Jahren schon des öfteren, war auch nicht das Thema. Was man für ein Potential in seinem Hund erkennt bzw. was man daraus macht, oder dem Hund zumutet, bleibt doch jedem für sich selbst überlassen! Eigentlich ging es darum, daß die CV wohl beim ÖKV nicht als Gebrauchshunde angesehen werden, was ja nun mal nicht sein kann. Nach meinen Kenntnissen ist der auch der FCI angegliedert und unterliegt somit deren Regeln (was die FCI Gruppe1 betrifft). Gruss v. Ww. B. Rudel
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17-06-2004, 09:32 | #23 |
Junior Member
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Guten Morgen Heiko,
zu Pkt 1: Natürlich ist es eine subjektive Entscheidung, was jemand mit seinem Hund macht oder nicht - ist doch eh klar... Mir persönlich taugt halt das regelmäßige Training am Hundeplatz besser. Mein Hund hat auch mächtig Spaß dran (egal ob UO, Fährte oder Schutz) und ist auch insgesamt viel ausgeglichener, kommt mir vor. Zum Thema "der Öffentlichkeit präsentieren" kann ich erzählen, dass mich, egal wo ich bin, teilweise wildfremde Leute auf der Straße anquatschen, was das denn für ein Hund sei, etc etc. Das Interesse ist groß. Abgesehen mal von denen, die fragen, ob das ein Husky-Mischling sei... Passiert euch das auch so oft??? *jammer* Aber besonders freut es mich, der Öffentlichkeit zu zeigen, dass man auch mit einem TWH - entgegen der vielen Vorurteile - Prüfungen absolvieren kann und manchmal neben so manchen DS gar nicht so schlecht da steht (obwohl es zugegebener Maßen manchmal ganz schön schweißtreibend ist...) Aber das ist ja eine andere Geschichte. zu Pkt 2 und dem eigentlichen Thema: Hatte nochmals ein Gespräch mit dem ÖKV und bekam folgende Antwort auf die Frage, warum - wenn es sich um eine internationale Ausstellung handelt - diese nicht dem FCI Reglement unterliegt: "International heißt hier nur, dass man den Internationalen Champion bekommen kann. Für den TWH gibt es in AUT keine Gebrauchshundeklasse." Soweit waren wir ja schon. Ich verstehe es halt immer noch nicht, aber werde mich wohl damit abfinden... Insgesamt gesehen finde ich es schade, dass in AUT diese Rasse so "weit hinten" ist. LG Martina |
17-06-2004, 14:20 | #24 |
Member u. Forenranger
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Guten Tag Martina
Ja, mit dem anquatschen oder fragen, was das für Hunde seien, dies ist hier bei uns genau so (auch die Standardfrage......Husky-Mix) . Die Leute sind eben neugierig, manche auch interessiert. Allgemein gesehen ist die Rasse in (D) noch relativ unbekannt. Man muß die Leute halt immer wieder, soweit wie es Sinn macht, informieren. Manchmal nervt es schon, gerade auf Ausstellungen, wenn man momentan keine Zeit hat auf manche blöde Fragen auch noch einzugehen. Daß du mit Barnie so viele Prüfungen absolviert hast, ist allerdings recht erfreulich (hab die neuen Fotos gesehen). Eines der besten Beispiele (gegenüber den Vorurteilen), zu zeigen, es geht doch. Die Leistung und der Erfolg (gerade für Westeuropa), ist schon hoch anzurechnen. Mir ging es darum, mal etwas mehr die Erfolge oder Titel der Ausstellungen zu verdeutlichen. Manche glauben halt immer noch, es wäre mal eben so die einfachste Sache der Welt. Daß man einem Wolfshund da ein hohes Maß des Willens zur Bereitschaft anrechnen muß, vergessen da so einige! Es ist schon der Gipfel, wenn bei euch der Verband die TWs nicht für die Gebrauchsh. Kl. anerkennt, eigentlich unverständlich! Ihr hängt da in (A) mit der Rasse (im Vergleich) echt noch ein Stück hinten dran, wird aber bestimmt in einigen Jahren auch schon ganz anders aussehen. Würde mich trotzdem in der Angelegenheit mal an jemand kompetenten innerhalb der FCI wenden, vielleicht bringt es doch Erfolg. Bis dann mal Gruss v. Ww. B. Rudel
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17-06-2004, 16:02 | #25 |
Junior Member
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Grüß euch alle,
bin ja jetzt mit meinem Arok seit März auf einem Super-Spitzenmäßigen-Hundeplatz ganz bei mir in der Nähe. anfangs war mein Raufbold *grins* ja fast unausstehlich, aber mittlerweile hat er sich suuuuper gemausert. Ich glaube aber manchmal, es liegt auch etwas am Alter, er wird bald sieben. Ne (fast) perfekte Unterordnung läuft er ja schon immer, aber das mit dem Abrufen war immer so ne Sache!!! Die abseits abgelegte Hündin war doch immer wesentlich interssanter als *Mudders* Wünsche *lach*. Ich hoffe euch in den nächsten Tagen eine besonders grosse Überraschung mitteilen zu dürfen......aber momentan wird nix verraten!!! Diesbezüglich arbeiten Arok und ich fleissig auf dem Hundeplatz und gestern lief er eine PERFEKTE Unterordnung, auch im Freilauf, und das-obwohl sich susätzlich zu einer abgelegten Hündin, ein ihm noch nicht so bekannter Rüde mit seinem Frauchen mit auf dem Platz befand!!!! In der Gruppenarbeit ist er fröhlich dabei, vorrausgesetzt ich gehe SEHR spielerisch mit ihm um und mach die Übungen sehr zügig, dann wird's ihm nämlich auch nicht langweilig - und das ist ja das A & O bei unseren "Wölfchen", nicht? Dann werd ich euch mal in der Spannung belassen, wir müssen zur Übung. LG, Wulfin u. ihr Hagener Rudel |
18-06-2004, 10:29 | #26 |
Senior Member
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Ich sehe es wie Heiko, dass eine Hallenausstellung erst einmal von einem Hund gemeistert werden muss. Diejenigen, die darüber lächeln sollen ersteinmal so eine (oder mehrere) Ausstellungen erfolgreich durchziehen. Die Belastung der Hunde ist enorm.
Was das Ansprechen betrifft, ist meine Hündin ja erst 4 3/4 Monate alt. Am Anfang musste ich mir von 35 % der Leute die Fragen anhören, ob es denn ein Fuchs sei. Der Rest erkannte schon den Wolf darin. Wenn man sich z.B. den Doku-Film von Christoph Prommberger über die Wölfe in Rumänien anschaut und in dem kommen seine eigenen - damals - Wolfswelpen vor, die 3 Monate alt sind, dann kann ich nur sagen, unglaublich, nahezu kein Unterschied. Gleiches gilt für die Doku über die Aufzucht der Wolfswelpen von Tanja Askari - Wildpark Lüneburger Heide -, auch da wieder die Wahnsinns Ähnlichkeit. Mittlerweile fragt keiner mehr nach einem "Fuchs". Die Frage, Huskie-Mix kommt jetzt schon mal, weil die Leute eben sich nicht vorstellen können, dass es so eine Rasse gibt. Heiko, ich kann verstehen, dass du vor der Ringvorführung gestresst bist, wie wir alle. Aber gerade du als Züchter solltest die Interessierten dann bei der Stange halten und sie auf eine Stunde später vertrösten oder so, wenn du nicht gleich Rede und Antwort stehen willst. Du tust der TWH-Szene meiner Meinung nach keinen Gefallen, wenn du den Interessierten die kalte Schulter zeigst oder deine Gedanken ihnen deutlich entgegen hälst. Das fällt auf alle zurück. Wenn man so etwas besonders hat und sich damit auch noch auf einer Ausstellung zeigt, sollte man auch Rede und Antwort stehen. Ich erinnere z.B. an die Teilnahmebedingungen einer Ausstellung, dass du als Aussteller eigentlich auch nicht vor dem Ende der Veranstaltung die Hallen verlassen darfst, damit eben die Besucher auch tatsächlich die Möglichkeit haben die Hunde zu sehen und schon mal nachzufragen. DAs macht m.E. auch Sinn. Ich gehe übrigens mit Myla auch schon auf den Hundeplatz zu den Junghunden, wo spielerisch trainiert und natürlich sehr viel getobt wird. Grüße Christian |
18-06-2004, 11:09 | #27 |
Junior Member
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Hallo Christian,
um Missverständnissen vorzubeugen: Ich glaube, niemand hat hier Ausstellungen belächelt, es war nur eine Sympathiefrage. Ich finde fast eher die Belastung der Hundeführer enorm. Kann mich da an meine letzte Hallenausstellung erinnern, wo ich vor lauter Menschenmassen es kaum geschafft habe, in meinen eigenen Ring zu kommen... Prinzipiell glaube ich, dass auch die Ausstellung für einen Hund eine reine Trainings- und Gewohnheitssache ist. Ist doch bei allem so: Je mehr du den Hund damit konfrontierst (von klein auf), desto "normaler" wird es für ihn. Ich kenne zB keine Situation, wo ich meinen Hund nicht mit hinnehmen kann. Er fährt mit jedem Auto (auch im Gelände), jedem öffentlichen Verkehrsmittel, stundenlang im Zug, sogar in einer vollgestopften Seilbahn war er schon mit dabei. Er ist in jedem Wirtshaus, Cocktailbar, Countryfest, Irish Pub, etc etc mit von der Partie. Nur wenn ich mir denke, er hat eigentlich nix davon, weil es eh nur laut ist oder ihm eh nur jeder drauf steigt, lass ich ihn lieber im Auto oder zu Hause. Aber da er sowieso unter der Woche den ganzen Tag allein zu Hause sein muss, nehm ich ihn am Abend und am Weekend halt mit, wo es nur geht. Und wo ich hingehe, da geht er auch hin. Das ist ja das Schöne am TWH, dass man durch seine eher phlegmatische Art all das mit ihm machen kann. Das mit der Ähnlichkeit zu Wolfswelpen stimmt! Ich habe einen Bekannten, der von seinem Großvater aus den Karpaten einen Wolf hat. Auf den Fotos schaut der damals 3 Monate alte Wolf genauso aus wie mein TWH im selben Alter. Die Ähnlichkeit ist echt beeindruckend. Jetzt als Erwachsener sieht man aber schon starke Unterschiede. Fell, Kopfform, Körperbau - beim Wolf alles viel ausgeprägter. Und vom Wesen kannst du es vergessen, außer scheu nur scheu. Wir wollten die beiden spielen lassen, aber als mein Wuff gleich mal auf den Wolf losgestürmt ist, hat dieser sich verkrochen und hat sich den ganzen Tag nicht mehr blicken lassen (obwohl er schon neugierig gewesen wäre...) Also ich kann Heiko verstehen, es ist wirklich manchmal schon ein bissl anstrengend, dauernd angequatscht zu werden. Und nur weil wir hier sagen, es nervt ein wenig, zeigen wir ja deswegen noch lang keinem die kalte Schulter. Bei der letzten Ausstellung hätte ich locker einen ganzen (großen) Wurf verkaufen können, wenn ich einen mitgehabt hätte. Am Abend war ich heiser vom vielen Fragenbeantworten... Naja, aber ein bissl stolz sind wir ja auch dabei, oder? LG Martina |
18-06-2004, 12:14 | #28 |
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Hallo Martina,
erstmal möchte ich dir sagen, dass ich es super toll finde, dass du dein "Wölfchen" überall mit hin nehmen kannst und das auch tust. Zu deiner Aussage über deine letzte Ausstellung muss ich jedoch zusätzlich ein paar Worte äußern: Ich kenne mich mich mit der Ausstellungsszene bestens aus und weiss von der Begeisterung der Zusachauer, auch dass viele sofort denken, sie wollen solch einen Hund. Aber es ist nicht Sinn der Sache, die TW auf einer Ausstellung zu zeigen, nur um möglichst viele Welpenkäufer zu finden. Vielleicht habe ich dich falsch verstanden, möchte dir keinesfalls zu nahe treten, aber meines Erachtens ist es immer noch SEHR wichtig Interessenten 1000%ig über dir Rasse aufzuklären, bevor man IRGENDJEMAND einen TW-Welpen verkäuft. Ich bin fast täglich auf unserem Hundeplatz und wir haben wirklich viele Hunde, unterschiedlichen Alters und auch die verschiedensten Rassen. Ich sehe immer wieder, wie viele Besitzer mit ihren "Normalhunden" nicht klarkommen. Meines Erachtens fehlt es den meisten an gründlicher Aufklärung VOR dem Hundekauf!!!! Und beim TW muss diese Aufklärung noch intensiver ausfallen. Der TW ist nun mal eben kein normaler Hund und ich bedauere immer wieder, wenn ein solches Prachttier nur aus beidseitigem Eigennutz in die falschen Hände gerät. LG Wulfin und ihr Hagener Rudel |
18-06-2004, 12:41 | #29 |
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Hi Wulfin,
du hast mich leider falsch verstanden... Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, wieviel Interesse besteht bzw wieviel man angesprochen wird. 1. werde ich nie Welpen haben (habe einen Rüden und i.M. keinen Platz für mehr) und 2. informiere ich die Leute (egal ob auf Ausstellungen oder "auf offener Straße") immer sehr ehrlich, rate eher sogar von einem solchen Hund ab, wenn die Erwartungen andere sind oder es sich um Ersthundebesitzer handelt. Außerdem weiß ich, dass ich ausgesprochenes Glück mit meinem Barnie habe, denn ich kenne viele andere TWHs, mit denen gewisse Dinge nicht so einfach funktionieren... (zB alleine lassen, etc). Beim Schreiben ist es halt immer schwierig, sich genau so auszudrücken, dass der/die andere es auch genauso versteht. Beim Reden tut man sich da leichter... LG Martina |
18-06-2004, 21:25 | #30 |
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Hallo, ihr alle!
Auch uns ist es anfangs immer wieder passiert, dass wir gefragt wurden, ob das Füchse sind und jetzt, ob es Husky oder Schäferhund-Mixe sind. Und wenn sich jemand für die Hunde interessiert, kläre ich gerne über die Rasse auf. Ich zeige zunächst aber immer deutlich die Nachteile, die diese Rasse wohl für die meisten Hundehalter hat, auf. Und versuche deutlich zu machen, dass diese Hunde sicher nichts für empfindliche Menschen und Wohnungen mit Designermöbeln sind, aber meiner Meinung nach auch nicht für solche, die Ausbildungspokale sammeln wollen. Denn selbst, wenn ich etwas konsequenter mit ihnen üben würde, glaube ich kaum, dass sie fehlerfrei arbeiten würden und das auch jederzeit und in jeder Situation. Ich habe unsere Hunde jedenfalls als sehr ausdauernde Sturköpfe kennengelernt. Außerdem habe ich leider noch nie einen gut ausgebildeten TWH gesehen, nur immer davon gehört, dass es geht. Ach doch! Einen kenne ich doch. Aber auch den habe ich nur einmal auf einer Ausstellung und einmal auf einem Hundeplatz gesehen. Dort hat er allerdings gut gehorcht. Aber einen als Schutzhund ausgebildeten TWH leider noch nie. Viele Grüße Marion |
18-06-2004, 21:29 | #31 |
Member
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Hallo Daniela!
Viel Erfolg! ( Bezüglich der Überraschung ) Das Dortmunder Rudel |
18-06-2004, 21:51 | #32 | |
Moderator
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Quote:
Leider viele in Ausland (jetzt spreche ich von Position der Tscheche) haben ähnliche Meinung, wie Du. Aber wenn verfolgst die Diskussionen hier, dann ist das klar warum. Sag mir, wer z.B. in Deutschland treniert wirklich mit die TWH ? Wieviele Leute hier haben Idee, dass TWH muss erwachsen "naturel" und immer sagen, dass Training drückt die Selbstbewust die Hunde unten. Ich will nicht sagen, dass in CZ ist Situation rosarote aber wie kannst Du auf unsere Seiten lesen, viele Leute trenieren mit Hunde wirklich (meine ich Training, der wirklich passt zu TWH - vielseitige Training. nicht Agility, Mobility oder ähnliche Sporten). Und auch mehrere Leute haben höhe vielseitige Prüfungen mit TWH's. Wie kanns Du auch sehen, viele mittetilen auf verschiedene Wettkämpfen und nicht nur auf die, die nur für TWH's organisiert sind. Ich sehe der Problem nicht in Hunde aber in Leute, die schon TWH kaufen mit Idee, dass diese Hund passt nicht zu Training und muss erwachsen wie eine Wolf. Die Folgen kannst Du auch merken. Ich kann vergleichen, darum kenne ich persönlich relativ gut Situation auf TWH Szene in CZ, SK, D und CH und durch meine gute Freunde auch NL und B. Muss ich leider sagen, dass aussen CZ und SK ist Prozentesatz die scheue oder unsichere TWH's beträchtlich mehr !!! Warum Welpen von gleiche Wurf sind verschiedene in Wesen in CZ und z.B. in D ? Es sollte nicht erbliche Problem sein aber nur Problem der Besitzern. Ich habe auf diese Thema schon hier viel viel mit meine schlechte Deutsch geschrieben , mit mehrere hier habe ich Streit gehabt aber meine Meinung bleibt immer gleich. Probiere einmal zu uns kommen und unsere TWH's beim Arbeit sehen und sicher korigierst Du bischen Deine Meinung. Grüsse Pavel |
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18-06-2004, 23:15 | #33 |
Member
Join Date: Dec 2003
Location: Dortmund
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Hallo Pavel!
Ich hoffe, du hast mich nicht falsch verstanden. Ich habe nichts gegen Ausbildung der TWhs. Ich würde gerne mehr mit unseren beiden machen. Ich habe manchmal den Eindruck, dass sie nicht so ganz ausgelastet sind. Leider habe ich hier in D die Erfahrung gemacht, dass die Hunde nur nach bestimmten "Mustern" ausgebildet werden. Mit den Methoden, die hier auf den Plätzen angewendet werden, die ich mir angesehen habe, komme ich nicht klar. Die sind mir zu hart (Drohen, anbrüllen, Gewalt ), andere wieder zu weich (nur mit Leckerchen, Streicheleinheiten...). Etwas dazwischen gibt es nicht. Und ein Hund, der nicht "funktioniert", taugt nicht zur Ausbildung. Ein Beispiel: Da unsere beide HD haben und deshalb nicht springen sollen, können sie nicht zur Schutzhundausbildung, weil sie dort über eine Wand gehen müssten. Agility ohne Hürden scheint auch nicht zu gehen. Eine Fährtenhundausbildung geht nur in Zusammenhang mit Schutzhund... Also bleibt nur die Unterordnung. Und da kommen wir auch nicht weiter, weil sie nicht stramm bei Fuß gehen und im Platz nicht gerade und aufmerksam liegenbleiben. Und weil wir sie außerhalb des umzäunten Geländes nicht ableinen wollen, da eine Katze, ein Vogel o.ä. reichen und sie sind weg. Natürlich können wir auch alleine mit den Hunden arbeiten, so wie wir es wollen und es den Möglichkeiten der Hunde entspricht. Aber es ist doch viel interessanter und anspruchsvoller in einer Gruppe, unter Ablenkung... Leider ist der Weg zu euch sehr weit. Aber vielleicht wird es ja mal was und wir kommen. Interessieren würde mich die Ausbildung bei euch schon sehr. Marion |
18-06-2004, 23:56 | #34 | ||||||
Moderator
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Liebe Marion,
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Glaub mir, ich kenne das sehr gut von eigene Erfahrung. Mit meine Nancy habe ich es in seine Welpenzeit auch verpasst und kampfe ich mit das mehr oder weniger bis jetzt (und sie ist noch dazu viel dominant allgemein). Probiere mal die Probleme logisch und einfach analysieren und wirst Du sehen, dass Fehlern sind in 99% bei Besitzer. Quote:
Gruss Pavel |
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19-06-2004, 08:19 | #35 |
Member
Join Date: Dec 2003
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Hallo Pavel!
Danke für deine Erklärungen. Zumindest auf den Plätzen, auf denen wir uns informiert haben, gibt es keine Solo-Fährtenhundausbildung, sondern nur in Zusammenhang mit Schutzhund. Die Sache mit der Unterordnung u. Gehorsam erscheint mir logisch. Es ist schon richtig, dass hier meist Unterordnung gesagt, aber Gehorsam gemeint ist. Ich werde mal intensiver und konsequenter mit unseren Hunden üben. Mal sehen, ob die "Macken" wie an der Leine ziehen und zeitweises Ignorieren (erst auf 2. od. 3. Kommando hören) dann auch noch abzustellen sind. Mich würde mal interessieren, wie lange ihr im Schnitt für die Ausbildung eurer Hunde braucht. Mit einem Schäferhund ist das sicher nicht zu vergleichen, oder? Gruß Marion |
19-06-2004, 08:51 | #36 | ||||
Moderator
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Guten Morgen ,
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Beispiel : Er hat vor um 1 Monat von Frankreich gehohlt 3 TWH's. Scheue, angstliche Tiere, die nur in Zwinger gelebt, keine kontakt mit Menschen gehabt. Vorgestern war ich beim ihm zu Besuch. Alle 3 kann schon frei lassen am Spaziergang. Die 2 Rüden immer noch weglaufen, wenn jemand fremde kommt aber alle 3 kommen zu ihm auf 90% wenn er ruft. Und auch in Situationen, wenn z.B. sehen die Reh und wollen jagen. Kannst Du glauben oder nicht, aber habe ich es auf eigene Augen sehen. Andere Beispeil : Eine Mädchen von Prag hat genommen von schlechte Besitzer eine 1 Jahr alte dominante TWH Rüde. Hat Probleme mit ihm gehabt. Er knurrt und attackiert andere Hunde, zu herbeirufen hat nicht gehört. Sie kommte zu diese Man (in D sagen "Hundepsychologe") und war dort 3 Std. zu Konsultation. Nach diese 3 Std. der Rüde kann frei laufen und kommt zu Ruf, wenn knurren auf andere Hunde anfangt, genug nur eine starke Befehl und Schluss. Ich weiss, klingt das alles wie eine Märchen aber ich habe es alles auf eigene Augen gesehen und nur deswegen schreibe ich es. Einfach ganze Problem ist meistens in Rudelposition der Besitzer. Wenn hast Du Interess und kennst Du tschechisch (oder jemand von Deine Freunde), kannst Du Webseiten diese man besuchen http://artemis.erbak.com/. Quote:
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Und Vergleich mit SchH ? Hast Du Recht, es ist nicht vergleichbar. TWH kann sein lernt langsamer aber was kennt, dass bleibt in ihm. SchH meistens ohne regelmässige Training vergessen alles . Und jetzt Schluss, ich muss schon mit meine beide Bestien trenieren gehen Pavel |
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19-06-2004, 10:30 | #37 |
Junior Member
Join Date: Sep 2003
Location: Reinlandpfalz
Posts: 176
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Hallo Marion
Ich bin der Meinung das Problem der Ausbildung in Deutschland oder Luxemburg ist dass kein Hundeträner unsere Rasse WIRKLICH kennt und auf den Hund eingehen kann . Ich habe versucht in einer Gruppe von 13(normalen) Hunden Gehorsam mit Cheyenne zu machen . Bei der Übung ,,Sitz ,, dauerte es fast eine viertel Stunde bis dann schlußentlich jeder Hund saß , bei anderen Übungen das gleiche. Mit einem D. Schäfferhund kannst du das machen doch nicht mit einem T.W.H. dem wird schnell zu langweilig und verliert den Spaß an der Sache. Mit Absprache meines Träners machte ich meine Übungen neben der Gruppe also auch unter Ablenkung jedoch bestimme ich die Träningszeiten.Wie Pavel schon sagte wenn der Hund beim ersten Kommando nicht hört soll eine Strafe folgen natürlich nach guter Arbeit eine Belohnung ,auf jeden Fall konsequent bleiben. Auch beim Agility laufe ich nie mehr als 20 Minuten mit ihr , mit meinem Sch.H. problemlos 1 Stunde. Ich musste oft die Bemerkung einstecken ,, das wird NIE etwas mit Cheyenne ,, und doch hat sie es genauso geschafft wie die anderen Hunde. Sie hat den Agility Test mit 18 Monaten bestanden , sie läst sich nur noch auf fremden Hundeplätze leicht ablenken aber das wird sie mit der Zeit noch lernen. Gruss Sonja |
20-06-2004, 19:51 | #38 |
Senior Member/ Dude
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Hallo Leute
das klingt ja alles ganz schön ( was Pavel schreibt ) aber es ist doch eigendlich so, der TWH ist nun mal neugieriger als ein dtSchh. und die Instinkte sind nun mal etwas stärker. Es stimmt , der TWH legt sich bequem hin wenn man ihn ablegt oder er setzt sich nicht so exakt beim " Vorsitz " oder aus dem " Fuß " heraus , genau wie er nicht so exakt bei Fuß läuft wie ein dt.SCHh ( habe einfach mal den dt.SCHH.als Beispiel genommen , bitte nicht falsch verstehen ) Auch kommt er nicht so angestürmt wenn man ihn ruft . Ich kann meinen Hund auch von anderen Hunden abrufen und kann ihn auch abrufen von einem Haasen den er gerade versucht zu jagen . Genau so wie er gar nicht erst zu irgendetwas ( egal ob Mensch oder Tier ) geht , wenn ich ihm es nicht gestatte . Das ist auch keine Kunst ihm so etwas bei zu bringen , es geht doch um die Exaktheit wie er meine Befehle befolgt , und das ist es doch was auf unseren Hundeplätzen verlangt wird - eine exakte Ausführung der Komanntos .Das ist nun mal beim TWH vom Tag abhängig d.h.es fehlt die Kontinuität oder besser wenn der TWH keinen Bock hat , dann kannste machen was du willst es geht einfach nicht - Strafe hilft da auch nicht ( zu mindest bei meinem Hund ) Sicher ist Hundeerziehung ( sgte ich schon mal ) Zuckerbrot und Peitsche , doch beim TWH sollte man die Peitsche sehr verantwortungsvoll dosieren - man kann ihn auch sehr schnell verprellen . Auch verliert der TWH sehr schnell das Interesse ( was zweifelsohne mit seiner Intelligenz zu tun hat - von daher ist es sinnlos endlos lange mit ihm zu trainieren wie in etwa mit einem anderen Hund . Ich behaupte ( gehe hier von meinen Hund aus den ich sehr viel beobachte und von ihm lerne ) es liegt nur bedingt in seiner Natur sich erbarmungslos unter zu ordnen und schon gar nicht bei für ihn sinnlosen Übungen. Margo hat an in einem früheren Beitrag ( ich weiß nicht mehr in welchem ) gesagt ( sinngemäß ) das die Hunde keine Energie sinnlos verschwenden , man kann das beim heranrufen am deutlichsten sehen . Ich jedenfals , bin mit meinem Hund so zufrieden wie er ist - es war bis jetzt ein langer und auch nicht immer einfacher Weg - aber er war schön und ich habe dazu gelernt .Mein Hund und ich verstehen uns nur durch Blickkontakt , er weiß wenn mir etwas nicht gefällt was er macht wenn er mich ansieht , und reagiert dann auch .Anderstrum ist es aber auch so , ich habe gelernt und ich betone gelernt die Miemiken und Ausdrücke ( Gesicht und Körper ) von meinem Chakka zu verstehen . Ich muß aber dazu sagen , das der Hund 24 Stunden mit mir zusammen ist . Ich habe kein Problem ihn allein zu lassen ( wenn es mal erforderlich ist ) er wartet geduldig auf mich ( ohne Schaden anzurichten ) das war natürlich nicht immer so - aber jetzt funktioniert es . Wie gesagt man kann alles hin bekommen aber nur MIT dem Hund und nicht gegen ihn . Das man manche Befehle mehrmals geben muß ist in meinen Augen normal ( zu mindest für mich sonnst hätte ich einen dt.Schh.genommen ) auch kann ich damit leben das die Befehle nicht immer so schnell ausgeführt werden - wichtig ist es doch , das sie ausgeführt werden und dabei sollte man konsequent sein , das heißt wenn ich ein Komannto gebe - dann bestehe ich auch auf dessen Ausführung . Wenn es heißt nein dann meine ich nein . Die Exaktheit in den Übungen ( egal in welchen ) wie sie z.B.der dt.Schh macht wird man von den meisten TWHs nicht erwarten können , und da sind wir in Deutschland leider ein wenig gehändikept ( dt.Gründlichkeit ) Gruß Torsten
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com |
21-06-2004, 01:40 | #39 |
Member
Join Date: Aug 2003
Posts: 517
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Hallo Torsten;
ich denke, Du hast alles Wichtige und Richtige zu diesem Thema gesagt. Man kann einen TW durchaus zu "Gebrauchshund" machen, aber nur mit sehr viel Arbeit und Mühe. Wenn es einfacher wäre (z.B. wie ein DSH), hätten sich TWs als Diensthunde durchgesetzt - haben sie aber nicht. Mich stört ein wenig der Ausdruck "Gebrauchshund"; ein TW ist kein Akkuschrauber, sondern ein wunderbarer Lebensgefährte, wenn man ihm die Chance dazu gibt und selbst in der Lage ist, diese Chance wahrzunehmen bzw. überhaupt zu begreifen. Gruß Ralf
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Der Trelph ist ein Einzelgänger !!! |
21-06-2004, 07:30 | #40 | |||
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Erst die Polizei und Armee hat immer wenig Geld und deswegen suchen immer die billigste Weg. Wer konnte glauben vor, sagen wir, um 20 Jahren, dass heute wird als Diensthung z.B. belgische Schäferhund benutzt ? Und zweite Aspekt, und sehr wichtige, ist, dass in der Zeit ändern sich die Aufgaben für Diensthunde. Und auch diese Sache ändert Benutzung die Rassenstruktur die Diensthunde. TWH war "gemacht" für Dienst auf West-Ost Grenze beim kalte Krieg und seine Aufgabe hat 100% erfühlt. Später hat Staat für ihm Ersatzeinsatz suchen probieren aber leider für andere Einsatz enwerde passte nicht (z.B. Schuthund - darum zu diese Spezialisation passt 100% nur relativ wenig Hunde von ganze Population), seine Training und Einsatz war zu teuer (z.B. Wachhund - hier sollten meistens mindestens 2 Hunde zusammen einsetzen werden) oder einfach, und das kennen alle, die mit TWH trenieren, Training war sehr untypisch (z.B. Suchhund - hier muss der Hund fixiert sein auf Aport nicht 100% aber 1000%) und untypische Methode sind beim Armee oder Polizei nicht akzeptiert, darum hier muss alles laut die Vorschriften und typische Schemen laufen. Trotzdem haben TWH's noch lange beim Armee dienen in Spezialeinsatz. Wenn habe ich mit der Kommandant der kynologische Base von CZ Armee gesprochen über Eventualität der TWH zurück zu Dienst zu geben, hat er gesagt, dass ist nur eine Weg. Ein Hundeführer muss privat der Hund vorbereiten und dann wie eine Diensthund ihm registrieren. Armee und auch Polizei ablehnen nicht TWH allgemein. Aber wie schon gesagt, der passt nicht zu seine Trainingsschemen und seine Erziehung und Training ist zu teuer. Die Legende, die manche Leute verbreiten, dass TWH hat enttäuscht in der Dienst, sind falsch. Wenn würde es so sein, warum dann letzte TWH's waren noch in achtzige Jahren in Dienst beim Armee in CZ ? TWH ist der Hund mit welche kann man viel erreichen, speziell auch wegen seine psychische Empfindlichkeit (meine ich jetzt die Instinkte und Empfindlichkeit zu Zustand und Wünschen der Besitzer) und Inteligenz (wie Torsten so schön beschrieben). Nur muss man Geduld haben und hauptsätzlich eine Verständnis für Hund. Von z.B. DSH kann in viele Fälle eine Gebrauchshund auch schlechte Hundeführer machen. Es ist nicht Verleumdung die DSH. Es ist logisch. Diese Rasse (und ähnliche) waren hunderte Jahren gezüchtet mit der Ziel, dass Hund muss hören jeder Befehl ohne Probleme. Unsere TWH's beschädigt nicht das, dass nicht in Armee oder Polizei dienen. Aber das, dass züchten wir auf Hunde, die seine Arbeitseigenschaft nicht gezeigt. In Extremsituationen (die kann man aber leider in z.B. D, I, F, NL oft sehen) züchten wir auf scheue Hunde. Und es ist schon fast Verbrechen gegen Rasse. Quote:
Pavel |
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