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Allgemeines Alles über Tschechoslowakische Wolfshunde...

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Old 14-06-2009, 21:40   #1
alphawoelfin
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Default welpenkauf

Nach welchen Kriterien habt ihr eure Welpen ausgesucht ? Elterntiere + Stammbaum ...Körperbau (Pfoten der Welpen)
Ich denke mal alle Züchter sind hier gut, aber wie findet man für sich den richtigen Welpen?
Sollte man nach seinem Bauchgefühl gehen?
Würde mich über einige Antworten freuen.
Mare
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Old 15-06-2009, 00:06   #2
Brisco
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Default nicht leicht...

Es ist wichtig das du weißt was du für einen Hund haben möchtest. Möchtst du mit ihm arbeiten, wenn ja was. Denn dann kannst du dich oft schon mit Züchtern unterhalten und die sagen die, ob ihre Hunde oder Zuchtlinie dafür geeignet ist etc.
Klar sind die Eltertiere,Großeltern etc. wichtig und letztendlich spielt auch das Bauchgefühl eine Rolle.
Am besten denke ich man unterhält sich mit so vielen Züchtern wie möglich, wenn Du dir nciht sicher bist, denn sie sind alle bestimmt gerne bereit dir mit ihrem wissen zur seite zu stehen.
Also viel spass

LG von uns
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Old 15-06-2009, 00:55   #3
hanninadina
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Ich wollte einen Arbeitshund. Also habe ich geschaut, was haben die Elterntiere so drauf gehabt. Bei mir hatte die Mutter die 100 km, IPO I, viele tolle Ausstellungen, und in der Werbung war sie auch eingesetzt worden. Aber "ArbeitsTWHs" haben wie alle ARbeitshunde auch anderer Rassen viel mehr Druck. Letztlich war es auch eine Entscheidung der Optik.

Wichtig natürlich auch, wie werden die Welpen beim Züchter sozialisiert, wie lebt er mit den Elterntieren. Sind die Elterntiere offen und freundlich oder verstecken sie sich oder machen Attacke.

Christian
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Old 15-06-2009, 01:25   #4
Torsten
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Es ist doch unerheblich was du mit dem Hund machen willst, und den Satz mit dem Arbeitshund den mein Vorgänger geschrieben hat kann ich nicht so recht nachvollziehen, da der Druck immer vom Besitzer aus geht und nicht vom Hund ( Einige müssen eben doch noch ein wenig dazu lernen). Hunde die gearbeitet werden oder deren Eltern sind kein Garant dafür das auch deren Welpen so werden, dazu gehört schon ein wenig mehr. Was man wage behaupten kann, das man zu mindest davon ausgehen kann, wenn Hunde in der Linie sind die in bestimmten Bereichen gearbeitet worden sind, das zu mindest ein Teil der Nachkommen auch das Wesen dafür mitbringen. Da es ja so ist, das für bestimmte Prüfungen auch ein entsprechendes Wesen der Tiere eine Grundvoraussetzung ist ( damit schließe ich den Ausdauerlauf aus - weil dazu braucht ein Hund kein Wesen zum Arbeiten ), weil sie teilweise eigenständig handeln und somit auch entscheiden müssen.
Aber mal ehrlich, es sollte doch schon so sein, das man von einem Züchter einen Welpen erwarten kann der offen ist und der neue Besitzer auch nach einem Welpen schauen sollte der den Anforderungen dieser Zeit gewachsen ist , und das sollte in erster Linie bewerkstelligt werden durch die Wahl der Elterntiere, die Sozialisierung des Züchters und nicht zuletzt durch den neuen Besitzer selbst , der hier den größten Part zu übernehmen hat.
Es soll ja Leute geben, die wollten einen Arbeitshund sind aber zu unfähig diese Fähigkeiten ihres Tieres in die richtigen Bahnen zu lenken und begründen das dann mit dem sogenannten Eigenschaften das Tieres. Und selten hat man von einem Massenzüchter ein gut sozialisiertes Tier zu erwarten, geschweige denn einen bewusst aus "Arbeitskennzeichen " gezogenen Welpen.
Kontaktiere so viele Züchter wie möglich, glaube von Dem was du hören wirst die Hälfte und schau dir die Tiere der Züchter genau an. Frage so viel du nur kannst, jeder gute Züchter wird dir deine Fragen ohne Eierein beantworten, wird nichts beschönigen und auch nichts verbergen .....
Im Übrigen geben auch eine Liste von Ausstellungsergebnissen nur bedingt Aufschluss über den Züchter und seine Hunde ( außer das sie evtl. schön sind und den Ring gewöhnt sind )
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Last edited by Torsten; 15-06-2009 at 01:30.
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Old 15-06-2009, 02:12   #5
Steffen
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Im Übrigen geben auch eine Liste von Ausstellungsergebnissen nur bedingt Aufschluss über den Züchter und seine Hunde ( außer das sie evtl. schön sind und den Ring gewöhnt sind )
Selbst das ist zumindest bei Allgemeinrichtern in Deutschland keine Garantie dafür, dass sie im Standard sind. Wesentlich aufschlussreicher ist da eine Bewerterung eines Spezialzuchtrichters, die bisher nur aus den Ursprungsländern der Rasse kommen.

Wenn man einen Hund mit möglichst guter Veranlagung in einer bestimmten Sparte zum Arbeiten haben möchte, sollte man auch darauf achten, dass dort die Elterntiere oder vielleicht auch schon deren Nachkommen bereits auf ihre Arbeitsfähigkeit erfolgreich geprüft wurden.
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Old 15-06-2009, 08:08   #6
alphawoelfin
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vielen Dank für die bisherigen Antworten. Eine Frage habe ich noch. Warum werden Welpen in einem Land mit 5 Wochen abgegeben und in einem Anderen mit 8 Wochen? Was ist besser für die Welpen?
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Old 15-06-2009, 09:06   #7
wera
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Originally Posted by alphawoelfin View Post
vielen Dank für die bisherigen Antworten. Eine Frage habe ich noch. Warum werden Welpen in einem Land mit 5 Wochen abgegeben und in einem Anderen mit 8 Wochen? Was ist besser für die Welpen?
also mit 5 wochen ist es definitiv zu früh,
oder kannst du deinem hund gewissen verhalten beibringen die er in dieser zeit lernen würde,?
z.b. beisshemmung, soziales verhalten?
ich denke eher weniger.
mit 8w. ist es schon knapp an der grenze.
bei uns in der schweiz dürfen alle hunde (rassen) erst mit 9wochen(vollendet) abgegeben werden.

gruss jeanette
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Hunde kommen, wenn sie gerufen werden.
TWH`S nehmen die Mitteilung zur Kenntnis und kommen gelegentlich darauf zurück...
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Old 15-06-2009, 09:34   #8
Steffen
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Originally Posted by alphawoelfin View Post
Eine Frage habe ich noch. Warum werden Welpen in einem Land mit 5 Wochen abgegeben und in einem Anderen mit 8 Wochen?
Das ist abhängig von der Zuchtordnung des jeweiligen Zuchtverband - beim VDH darfst Du die Welpen erst mit 8 Wochen abgeben.

Quote:
Was ist besser für die Welpen?
Da schaust Du Dir am Besten die Zuchtstätte an und machst Dir ein Bild davon, wo z.B. die Welpen aufgezogen und gehalten werden, wie viel Zeit nimmt sich der Züchter sie zu prägen und zu sozialisieren, das siehst Du natürlich nur vor Ort.
Auch wie viel Liebe steht dahinter, nicht nur bei der Welpenaufzucht, auch zu seinen anderen Hunden.
Dürfen Sie bei ihm ihren Lebensabend genießen, oder werden sie abgeschoben, weil unrentabel, wenn sie aus dem zuchtfähigen Alter heraus sind.
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Old 15-06-2009, 13:01   #9
hanninadina
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8 Wochen ist von den Verbänden normal. In den Osteuropäischen Ländern werden die Welpen häufig so früh abgegeben, weil die Züchter schlicht und einfach keinen Bock mehr haben, sich um diese zu kümmern, weil ab dem Alter die "Arbeit" mit den Welpen beginnt. Ich sehe es wie Wera, ab ca. 4 1/2 Wochen beginnt die wirklich Interaktion zwischen Welpen an. Klar vorher drängen sie sich auch von den Milchreichen Zitzen weg usw., aber das was für den spätern Umgang mit anderen Hunden wichtig ist, z.B. die Beisshemmung lernen sie so ab der 4 1/2 5. Woche. Wenn du dann einen Welpen hast, wie willst du das stemmen? Welpenschulen nehmen so früh keine Welpen, weil sie noch nicht durchgeimpft sind. 2 Welpen gleichzeitig zu nehmen ist unklug, weil man sie nicht gut ausbilden kann.

Meiner Erfahrung nach sind die 5. bis 7. Woche die 2 Wochen, wo die Anlagen für die Beisshemmung gelegt werden. Ich habe die meisten meiner Hunde mit 7 Wochen und 1, 2 Tagen bekommen, da war es gut. Die, die ich mit 6 Wochen bekommen habe, ist es mit der Beisshemmung schwierig.

Und das Argument, Wolfshunde müssen sich früh an ihren Halter binden ist, Quatsch, da reicht die 7. bzw. 8. Woche völlig aus. Ich habe meinen Rüden mit 11 Monaten bekommen und ich kann mir nicht vorstellen, dass er jemals einen anderen Halter hatte, wenn du siehst, wie er auf mich gepolt ist.

Aber stimmt natürlich auch, wenn du einen sehr guten Züchter hättest, der die kleinen sehr gut prägt, wären auch 12 Wochen noch in Ordnung.

Christian
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Old 16-06-2009, 14:19   #10
Hitana
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Originally Posted by alphawoelfin View Post
Nach welchen Kriterien habt ihr eure Welpen ausgesucht ?
An erster Stelle steht der gute Züchter. Kriterien dafür sollten sein: Gute und vorallem ehrliche Aufklärung über die Rasse. Wenn Du das Gefühl hast das er kritisch prüft ob Du tauglich bist und anschließend ein komisches Gefühl hast, so wie nach einer Prüfung, um so besser. Die Tiere die er selber hält sollten aufgeschlossen und gepflegt sein, Kontakt zu ihren Menschen haben und Du solltest die Möglichkeit haben sie zu "erleben", sie zu beobachten. (Hier noch mal "Danke!" Steffen, für dieses erste, beeindruckende Treffen)

Ich habe von Eberhard Trummler "Mit dem Hund auf Du" zu Rate gezogen.

Trummler spricht von einem Überlebenstonus in den ersten Wochen bevor die Augen aufgehen und die Geschwister wahrgenommen werden. Hier kämpft jeder Welpe für sich gegen die fremden Körper um die Milch. So war es mein Wunsch, den Welpen zu bekommen, der nach 3 Wochen das meiste Gewicht hatte. So konnte ich ein gutes Gefühl haben einen Hund zu bekommen, der von der Grundeinstellung willensstark ist. Den Rest wollte ich mir später selber formen.

Es gibt allerdings auch Menschen, die die Welpen sehr viel später aussuchen, zu einer Zeit in der man das Wesen, den Charakter, schon
erahnen kann. (Ab der 7.8. Woche, in denen bereits Sozialkontakte geknüpft wurden) Draufgängerisch, zurückhaltend, freundlich, terrorisierend usw.... dies ist für Hundebesitzer einfacher, weil sie sich ihr passendes Gegenstück aussuchen können. Hier kann ein erfahrener Züchter beratend zur Seite stehen! Hier hilft es, sich VORHER Gedanken zu machen was man mit dem Hund vor hat. Einen lieben Familienhund für das Neubaugebiet mit vielen anderen Hunden? VPG? Menschensuche? Rettungsstaffel? Zucht? Ausbildung ja oder nein? Hundeerfahren ja oder nein? Und vieles mehr.

Der Stammbaum war mir persönlich egal. Mir ist die "Schönheit" nicht so wichtig. Der Tscheche ist sowieso in meinen Augen wunderschön. Ich wollte in erster Linie einen gesunden Hund aus einem guten Zwinger. Und da reichte mir die Bestätigung das kein HD/ED bei den Elterntieren vorliegt, das Augen- und sonstige Untersuchungen alle ohne Befund waren und das sie im Standard sind.

Nun habe ich 2 schöne, intelligente Rüden Mein Bauchgefühl hat mich also nicht getäuscht.

Ich wünsche ein glückliches Händchen bei der Auswahl!

Die Soni und ihre Sportwölfe
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Was manche Menschen sich vormachen macht ihnen so schnell keiner nach!
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Old 16-06-2009, 16:47   #11
Manni
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Ich möchte mich Hitana anschließen und noch kurz was ergänzen,
ich habe meinen Hund aus einem ungeplanten Wurf, aber der Besitzer der Elterntieren war in der räumlichen Nähe, hat sich sehr sehr viel Zeit genommen, ich haben den Zwinger d.h. die Elterntiere und die Umstände der Haltung gesehen, der Besitzer hat sich sehr mit der Haltung und dem Character der Tieren auseinander gesetzt und ich habe den Eindruck das die Welpen viel kontakt zur Familie und anderen Menschen hatten - was sich meiner Meinung nach auch gut auf das soziale Verhalten meiner Hündin ausgewirkt hat.
Leider habe ich - das ist aber allein mein Problem - keine Infos über HD - das muss ich mir schon vorwerfen lassen und darauf würde ich beim nächsten mal achten - überhaupt bin ich ziemlich blauäugig an die Sache ran gegangen - habe aber bisher Glück gehabt und ich weis nicht, wenn ich vorher ein halbes Jahr mich nur im Forum informiert hätte, ob ich mir dann einen TWH geholt hätte - heute würde nichts anderes mehr machen
Aber ich würde immer wieder einen Züchter aus der Nähe - nehmen den ich länger kenne- aus dem Ausland nur auf Empfehlung, oder wenn ich die Umstände gut kenne.
Ich denke man kann auch meist nicht nur von den Elterntieren auf Character oder auch auf Aussehen schließen - es gibt da oft "Überraschungen" und die Großeltern und andere Vorfahren kommen immer wieder mit ihren Eigenschaften durch. Genauso wichtig denke ich sind die - wie schon gesagt - ersten Wochen - und dann deine/eure persönliche Haltung und das Engagement für deinen Hund.
Grüße Manfred
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Old 17-06-2009, 08:54   #12
Kerstin
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Im laufe der Jahre hat sich vieles geändert. Meinen ersten Hund habe ich ausschliesslich nach Sympathie ausgewählt. Ich habe diesen Hund im Tierheim gesehen, und das wars. Ich war verliebt. Ich wollte DEN Hund und keinen anderen. Ich wußte nichts über Krankheiten, Stammbäume oder was auch immer. Ich wußte ich wollte diesen Hund und fertig. Dieser Hund hat mich 14 Jahre begleitet und hat perfekt zu mir gepasst. Ein Leben lang haben wir uns blind verstanden.

Den ersten TWH durfte ich mir aus dem Wurf aussuchen. Damals gab es noch nicht so viele Hunde und Würfe wie heute. Wir haben lange mit dem Züchter telefoniert und haben ihn dann am Wochenende besucht. Wir haben den ganzen Tag dort verbracht und haben viele Fragen gestellt und beantwortet bekommen. Und sehr viel beobachtet. Wir hatten die freie Auswahl. Letztlich war es die frechste Hündin, die unser Herz erobert hat. Stammbaum war mir egal. Beide Elterntiere waren bei der Aufzucht dabei, was ich bis heute besonders toll finde.

Beim zweiten TWH war es mir bereits wichtig, daß er einen Stammbaum hat und Gesundheitsuntersuchungen hat. Der Gedanke der Zucht rückte damals in den Focus. Ich wollte die Möglichkeit haben, mit dem Hund zu züchten. Wichtiger als Stammbaum war und ist mir der Charakter. Für uns war von vornherein klar, daß ein scheuer Hund für uns nicht in frage kommt- das war das absolute K.O. Kriterium. Er zog ziemlich spontan bei uns ein- er war eine Notvermittlung. Wir hatten die Wahl in zu nehmen und oder nicht. Mit seiner wachsamen netten Art hat er sich bestens empfohlen. Die anderen zwei Hunde waren mit ihm einverstanden. Wir kannten die Züchterin damals nicht persönlich, haben sie später kennen und schätzen gelernt und pflegen lockeren Kontakt zu ihr. Ich weiß, daß ich sie jederzeit kontaktieren kann und ehrliche Antworten bekomme.

Den dritten TWH haben wir gekauft, weil wir die Elterntiere gut kennen und arbeiten gesehen haben. Sie haben Stammbaum, Gesundheitsuntersuchungen und Arbeitsprüfungen. Nebenbei haben sie jede Menge vorzügliche Ausstellungsergebnisse, was für uns nicht wirklich von Bedeutung ist. Für uns ist es wichtig, daß unsere Hunde absolut Alltags- und Arbeitstauglich sind. Wir wollten einen Hund, der sich ins bestehende Team eingliedern kann. Also war die Anforderung ein selbstbewußter, offener Hund. Genau das haben wir der Züchterin gesagt (neben 1000 anderen Dingen ), und genau das haben wir bekommen. Wir kannten die Züchterin schon lange und haben uns vorher öfters über Ausbildungsmethoden unterhalten und in Sommercamps gemeinsam trainiert. Die Züchterin hat genau den Hund für uns ausgesucht, den wir selber anhand aller Bilder und Beschreibungen auch ausgesucht hatten! Schon beim ersten Treffen war es klar, welche unsere war....

Inzwischen weiß ich ziemlich genau, welche Hunde und welche Vorfahren ich besonders mag. Ich habe viele Hunde arbeiten gesehen, viele Ausstellungen und Wesenstests gesehen. Ich würde alles wieder genau so machen. Jeder Hund paßt zu mir und hat seine besonderen Vorzüge. Jeder Hund hat seinen Charakter. Jeder unserer Hunde arbeitet übrigens anders und jeder hat andere Vorlieben.

Ich würde alle unsere Hunde wieder nehmen!

Ich würde keinen Hund kaufen, der meinen Vorlieben nicht entspricht- selbst wenn der Züchter noch so gut und von mir geschätzt ist. Genausowenig würde ich einen Hund aus einer Traumverpaarung kaufen, wenn der Züchter nicht für beste Aufzuchtbedingungen und eine gute Sozialisation sorgt. Es gehört alles zusammen.

Viele Grüße,
Kerstin
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Last edited by Kerstin; 17-06-2009 at 15:42.
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Old 20-06-2009, 22:37   #13
Torsten
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Nach welchen Kriterien habt ihr eure Welpen ausgesucht ?
Eine wichtige Rolle spielt auch der Züchter. Ein Züchter der mit Miethündinnen züchtet oder ganz und gar nicht über sein eigenes Land obwohl er einen angemeldeten Zwinger in diesem hat, muss doch wohl zwingende Gründe haben warum er nicht zu Dem steht was er angemeldet hat, und sich nicht an die für ihn geltenden Zuchtbestimmungen hält. Zumal Jeder der einen VDH / FCI Zwinger anmeldet und abgenommen bekommt, auch die Bestimmungen die eine Zucht im jeweiligen Land möglich machen in dem ihn ausgehändigten Zwingerbuch bekommt.
Denn Welpenkauf fängt nun mal bei einem seriösen Züchter an .....
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Last edited by Torsten; 20-06-2009 at 22:39.
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Old 21-06-2009, 11:43   #14
alphawoelfin
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....puhhhh ist das alles kompliziert. Also ich würde keinen Welpen ohne Stammbaum kaufen. Damit würde ich die "Wildvermehrung" noch unterstützen...obwohl die Welpen nichts dafür können. Bis 1500,-Euro finde ich auch für einen Welpen ok.
Mir sind zwar ganz viele Stempel und Urkunden nicht wichtig, was mir wichtig ist, dass sich ein Züchter mit einem Zwinger mehr Gedanken über eine Verpaarung macht als ein Vermehrer, dem es nur um das Geld geht.
Was mir hier aufgefallen ist, es gibt Zwinger mit vielen Hunden u. Zwinger mit weniger Hunden. Worin besteht da der Unterschied?
Steckt ein Hobbyzüchter mehr Liebe u Zeit in seine Zucht?
Gibt es von Land zu Land Unterschiede in der Zucht, auf was Züchter Wert legen? Oder sind die Zuchtziele auf der ganzen Welt gleich ?

Möchte mich auch für alle bisherigen Atw. bedanken, die sehr aufschlußreich sind. Man kann wirklich viel für sich erfahren.
Ich hoffe euch geht meine Fragerei nicht auf den Senkel ....

Last edited by alphawoelfin; 21-06-2009 at 11:54.
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Old 21-06-2009, 19:24   #15
hanninadina
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Die Zuchtziele auf der ganzen Welt sollten gleich sein, weil der Standard ja vorgibt, wie die Rasse sein sollte. Tatsache ist aber, dass jeder sein Süppchen kocht.

In Deutschland gibt es nur zwei Vermehrer, die von der TWH-Zucht leben, der eine züchtet unter dem VDH und die andere züchtet unter einem sog. Dissidenzverein. Die beiden leben u.a. von der TWH-Zucht. Alle anderen sind Hobbyzüchter. Du kannst das relativ einfach unterscheiden, zum einen haben solche Züchter viele Hunde und zum anderen trägt die Hundezucht zum monatlichen Einkommen bei. Alle anderen Züchter leben von anderen Sachen, können aber durchaus mehrere Hunde haben.

Das hängt auch mit der Haltung von Wolfshunden zusammen. Denn am besten funktionieren Wolfshunde, wenn sie unter ihresgleichen sind. Es hängt damit zusammen, dass sie sich am besten verstehen, weil sie eben mehr Mimiken haben als "normale" Hunde. Da du mit einem TWH, wenn er erwachsen wird auf der Hundewiese Stress bekommen wirst - Ausnahmen bestätigen die Regel -, halten sich viele gleich 2 und mehr TWHs, damit ihr Hund auch soziale Hundekontakte hat. DAraus ergibt sich schnell, dass man 2 - 4 Hunde hat. Wolfshunde.

Dein "Hobbyzüchter" machen häufig nur einen Wurf, weil sie sehen, dass es doch sehr anstrengend ist, Wolfshunde zu züchten, wenn man sie vernünftig prägen und sozialisieren möchte. Es ist ein Fulltime Job und geht nicht wirklich nebenbei.

Die Liebe zum Hund zum TWH haben alle, auch Leute, die davon leben.

DA beste ist schlicht und ergreifend, dass du dir möglichst viele Züchter anschaust. Letztlich wird die Sympathie für die Zuchthunde und natürlich für den Züchter entscheiden.

Wie Kerstin schon sagt, scheue ängstliche Hunde sind ein echtes Ausschlusskriterium. Darum sollte die Zuchthunde immer freundlich und offen sein. TWH sind manchmal nicht nur das, sonder auch stürmisch und überschwenglich.

Das, was Manni sagt, kann ich so nicht bestätigen. Ich würde nicht nur bei mir um die Ecke schauen. Hilfe bekommst du auch über lange Distanz. Ich habe in ganz Europa meine befreundeten Züchter sitzen und kann immer wieder um Hilfe bitten und bekomme sie auch.

Torsten, dein statement war etwas daneben. Der VDH hält sich nicht an seine eigenen Regeln! Und vor allem die Zuchtobfrau für TWHs hat bedauerlicher Weise keine Ahnung von TWHS. Vgl, Einsatz von ausländischen Deckrüden usw. FCI-Papiere sind FCI-Papiere, egal ob aus Polen Tschechien oder Italien. Ich habe von meinen 7 Hunden, die ich bisher hatte 3 aus Tschechien, 1 Frankreich, 1 aus Belgien, 1 Ungarn und eine non-FCI aus Kanada. Der STammbaum ist bei allen trotzdem gut. Aber wie gesagt, die Chemie zwischen dir und den Hunden und dem Züchter muss stimmen. Alles andere ist egal.

Christian
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Old 21-06-2009, 21:41   #16
Torsten
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Torsten, dein statement war etwas daneben. Der VDH hält sich nicht an seine eigenen Regeln! Und vor allem die Zuchtobfrau für TWHs hat bedauerlicher Weise keine Ahnung von TWHS.
Ach Christian, ließ doch endlich mal richtig und schreib dann was dazu - ich dachte das hast du mittlerweile gelernt.
Es geht hier nicht um deine persönlichen Differenzen mit dem VDH, von daher halte ich das was du hier schreibst daneben ....., es geht um Züchter die einen Zwinger hier in D haben aber aus dubiosen gründen über ein osteuropäisches Land züchten. Ich dachte das geht eindeutig aus dem Text den ich schrieb hervor.
Quote:
Vgl, Einsatz von ausländischen Deckrüden usw. FCI-Papiere sind FCI-Papiere, egal ob aus Polen Tschechien oder Italien.
Hallo ? wo schreibe ich was diesbezüglich, ich weiß selber das es ok ist Deckrüden aus dem Ausland zu nehmen.
Quote:
Ich habe von meinen 7 Hunden, die ich bisher hatte 3 aus Tschechien, 1 Frankreich, 1 aus Belgien, 1 Ungarn und eine non-FCI aus Kanada. Der STammbaum ist bei allen trotzdem gut.
Ja Christian, du bist eben was ganz Besonderes, weil andere Züchter haben nur Hunde aus dem umliegenden Ländern ......

So noch mal für dich ganz allein, ich schreibe auch langsam , das du es auch langsam lesen kannst.
Der Fakt : ein VDH Züchter mit abgenommenen Zwinger und eigenen Hunden züchtet über ein osteuropäisches Land ( einen dort ansässigen Züchter ), obwohl die Hündin ihm gehört und er als VDH Züchter anerkannt und registriert ist. Warum wohl ?
Wenn man es genau nimmt hat dann diese Hündin keine Zuchtzulassung vom VDH, aber das braucht sie ja auch nicht, wenn man mal eben im Ausland unter anderen Zwingernamen züchtet. Mir stellt sich da immer wieder die Frage, wie so man so was macht, sich aber bei den Leuten die Interesse an einem TWH haben als so seriös hin stellt und kluge Tips gibt, sich aber selber nicht an die einfachsten Dinge hält. Und die wären : wenn ein zugelassener und anerkannter Zwinger vorhanden ist, im eigenen Land ( wie es die Bestimmungen vor sehen ), den Hund röntgt, wenn das alles ok ist, die ZZL macht und ihn unter seinem Zwinger in die Zucht bringt - ist doch ganz einfach oder ? Zumal der VDH jedem seiner Züchter einen Leitfaden mit gibt in Form eines Schreibens zum Zwingerbuch, wo all die Dinge drin stehen ........
Vielleicht bin ich ein wenig hinterm Mond und es wird jetzt modern solche dubiosen Dinge zu machen ......
Man sollte mal in den Clubs nachfragen in dem solche Züchter Mitglieder sind ob das so rechtens ist , oder ganz und gar beim VDH - ach ich vergaß, die kennen ja ihre eigenen Bestimmungen nicht. Aber ich hoffe doch sehr das bei der Schulpflicht in D die Züchter oder solche die es sein wollen des Lesens kundig sind und so die vom VDH mitgegebenen Bestimmungen lesen können, die geistige Verarbeitung der selbigen ist eine andere Sache, das sehe ich ja an dir .......
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Last edited by Torsten; 21-06-2009 at 21:46.
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Old 22-06-2009, 19:35   #17
Kerstin
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Quote:
Originally Posted by Outlaw-T View Post
"Eine wichtige Rolle spielt auch der Züchter"
Sicher. Bei der Auswahl der zu verpaarenden Hunde und damit bei seinem Zuchtziel. Den Rest machen die Hunde dann hoffentlich ohne seine Hilfe. Eine große Rolle spielt er bei der Sozialisation. Gute Züchter treiben in dieser Zeit richtigen Aufwand, um die Welpen aufs Leben vorzubereiten und ihnen viele positive Erfahrungen mitzugeben.

Quote:
Originally Posted by Outlaw-T View Post
"Ein Züchter der mit Miethündinnen züchtet oder ganz und gar nicht über sein eigenes Land obwohl er einen angemeldeten Zwinger in diesem hat, muss doch wohl zwingende Gründe haben warum er nicht zu Dem steht was er angemeldet hat, und sich nicht an die für ihn geltenden Zuchtbestimmungen hält."
Ich würde fragen, warum er das tut wenn ich einen Welpen aus dieser wohlüberlegten Verpaarung oder aus diesem Zwinger haben will.

Quote:
Originally Posted by Outlaw-T View Post
"muss doch wohl zwingende Gründe haben"
Das denke ich auch.


Quote:
Originally Posted by alphawoelfin View Post
"....puhhhh ist das alles kompliziert"
Findest Du? Bestenfalls besuchst Du mehrere Züchter, schaust Dir Menschen und Hunde an und entscheidest dann. Das einzige was ich nicht machen würde, ist einen Hund aus Mitleid zu kaufen.

Quote:
Originally Posted by alphawoelfin View Post
"Was mir hier aufgefallen ist, es gibt Zwinger mit vielen Hunden u. Zwinger mit weniger Hunden. Worin besteht da der Unterschied?"
Na ja, ein Mensch hat mehr Hunde ein anderer wenige Hunde oder einen. Letztlich muß jeder für sich entscheiden, wie er leben kann und will. Mir ist es wichtig, allen Hunden gerecht zu werden und Spaß mit ihnen zu haben. Mit 5 oder mehr (Wolfs-)Hunden kann bzw. will ICH das sicher nicht mehr. Für mich sind die Hunde Hobby und Lebenseinstellung, trotzdem ist irgendwo Schluß.

Quote:
Originally Posted by alphawoelfin View Post
"Steckt ein Hobbyzüchter mehr Liebe u Zeit in seine Zucht?"
Ich glaube Du findest in D nur Hobbyzüchter, auch wenn es vielleicht anders aussieht Ich wüßte nicht, daß jemand Gewerbesteuer zahlt und vom AmtsVet überwacht wird (aber natürlich kann ich mich auch irren :-))Pauschalierungen finde ich nicht zutreffend. Die Frage, nach den Zuchtzielen und dem warum züchte ich, ist viel aussagekräftiger.

Quote:
Originally Posted by alphawoelfin View Post
"Gibt es von Land zu Land Unterschiede in der Zucht, auf was Züchter Wert legen?"
"Oder sind die Zuchtziele auf der ganzen Welt gleich ?"
Die Zuchtziele sind von Züchter zu Züchter unterschiedlich. Manchmal unterscheiden sie sich um Nuancen, manchmal um Welten. Nicht zu vergessen, daß sich das geschriebene oder gesagte Wort gelegentlich von dem gelebten unterscheidet

Die einzige "Bibel" für den Züchter sollte der Rassestandard sein!

Das wird manchmal gerne "vergessen" oder gar ignoriert?!

Quote:
Originally Posted by alphawoelfin View Post
Ich hoffe euch geht meine Fragerei nicht auf den Senkel ....
Nö, ich finde unehrliches, hintervotziges Getue schlimmer.


Grüße,
Kerstin

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Kerstin jest offline   Reply With Quote
Old 22-06-2009, 20:03   #18
Torsten
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Hallo Kerstin
Quote:
Ich würde fragen, warum er das tut wenn ich einen Welpen aus dieser wohlüberlegten Verpaarung oder aus diesem Zwinger haben will.
Ich möchte keinen Hund aus dieser so wohl überlegten Verpaarung haben, aber frage trotzdem warum er das tut ........

Quote:
Die einzige "Bibel" für den Züchter sollte der Rassestandard sein!

Das wird manchmal gerne "vergessen" oder gar ignoriert?!
Das ist wohl war ......
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Last edited by Torsten; 22-06-2009 at 20:05.
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Old 25-06-2009, 21:49   #19
Torsten
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Also noch mal, warum züchtet ein VDH Züchter der in D einen Zwinger hat und eigentlich auch hier züchten sollte über einen polnischen Züchter? Ich habe höflich gefragt und erwarte auch eine ebenso höfliche Antwort. Es ist reines Interesse von mir und nat. möchte ich auf dem Laufenden bleiben falls da was geändert worden ist, was die Zuchtbestimmungen des VDH betrifft.
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Old 05-07-2009, 01:32   #20
Tatti
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Ich habe mir mein Welpe nach folgenden Kriterien ausgesucht

Region: 500 km oder mehr war einfach nicht drin
Elterntiere: Aussehen, HD/ED, Charakter, Größe
Züchter/in + Hündin: macht es den klick bei beiden.

Ich finde sicher dass erste Jahr ein guter Kontakt mit den/die züchter/in super wichtig, ich ertrage kein "Hier dein Hund, wo mein Geld".

Bei die Züchterin von Unseren Sky gab es gleich den klick, und auch mit die Hündin die super aufgeschlossen und freundlich war.

Es dauerte noch über einen Monat bis damals die Welpen geboren würden und in all die zeit war regelmäßiger Kontakt da.
Die Geburt haben alle neuen Herchen und Frauchen live mit bekommen, da nach jeden geborener Welpe gleich Geschlecht, Gewicht usw online kam, und wir alle am Rechner klebten und berichte geschrieben haben für Stunden.
Die Welpen habe ich dann dass erste mal mit 3 tagen alt gesehen, und dann Wochendlich da die Züchterin wollte dass die Käufer so viel wie möglich mit deren wahrscheinlich neuer Welpe zusammen waren.
Es waren nur 3 rüden da und ich stand auf der liste für rüde nr3, aber die Züchterin hat alle Menschen gut im Auge behalten um zu sehen was die Welpen für eine Wahl hatten, und ob dass Paste mit das wahrscheinliche Charakter vom Welpe.
Unser Sky war damals schon der Welpe der sich gemütlich in meinen armen Kuhschelte, und schon war eine Bindung da.

Und ich muss ehrlich sagen dass ich erst wie der kleine 6 Wochen war, also eine Woche vor er zu uns kam gefragt habe was er den kosten sollte ^^

Auch heute noch haben wir alle Kontakt zu die andere Hunden, versuchen uns öfters zu sehen oder treffen uns auf Shows.
Ein bruder von Sky lebt in der Schweiz, und eine schwerster macht in Holland die Ausbildung zu Polizeihund, die beiden sind also nicht dabei, aber die anderen 6 spielen doch noch regelmäßig zusammen.

Ich kann also zu diese züchterin nur gutes sagen, und die Chance ist groß dass wen noch ein TSW dazu kommt, dieser auch von Ihr kommt, oder von ein Züchter dem sie mir raten kann.

Gr
Tatiana

Last edited by Tatti; 05-07-2009 at 01:39. Reason: was vergessen /blush
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