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@michaelundinaeichhorn
Für mich schaut er halt aus wie ein Kangal Mix.. heist nicht das er einer sein muss ..o.ô @Timber-der-Wolf Quote:
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Hallo Yves
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Ina hat meiner Meinung nach den Punkt getroffen und dir einige Dinge versinnbildlicht . Dazu lernen ist keine Schwäche - es zeugt von Offenheit . Ich kann nur für dich hoffen das es dir gelingt - wenn nicht wirst du in ein par Jahren den Lacher auf deiner Seite haben . |
@ Yves:
Nein, ich war bisher überhaupt noch in keiner Hundezone weil ich den Sinn dahinter nicht erkennen kann. Um Wien herum gibt es jede Menge Wälder, Wiesen und Felder, wo Hunde schnüffeln, laufen, toben, buddeln - was auch immer können. Ich halte mich mit meinen Hunden lieber dort auf; erkunde mit meinen Wauzis gemeinsam die Natur oder gehe mit lieben Bekannten und deren Hunden zusammen entspannt spazieren. Und es ist schön, wenn in deiner Hundezone fähige Hundehalter verkehren; ich persönlich verlasse mich aber nicht mehr auf das Wissen und die Fähigkeiten Anderer. Damit habe ich schon zu oft schlechte Erfahrungen gemacht. Meiner Meinung nach kann man in Wald und Wiese übrigens auch die schöneren Fotos schiessen, aber das ist sicher Geschmackssache und auch nicht das Thema. Wieso muss Akima denn mit jedem Hund können? Du kannst doch auch nicht mit jedem Menschen und wie irgendwo hier an anderer Stelle schon geschrieben wurde, vermeiden sogar fremde Wölfe den Kontakt zueinander. Wieso also sollen unsere Hunde permanent andere kennen lernen und mit diesen auskommen müssen? Ich finde das einfach unnatürlich, aber anscheinend ist es momentan Trend, dass alle Welt von einem Hund erwartet, dass er lieb schaut, sich von jedem Hinz und Kunz knuddeln lässt und sich über jeden Artgenossen freut. Nicht mehr lange und man kneift unseren Wauzis bei der Geburt den Knopf ins Ohr... Nanook hat durchaus auch mit mehr Hunden als Chinua Kontakt, da ich mich regelmässig mit anderen Hundehaltern zu gemeinsamen Spaziergängen treffe. Er hatte von Anfang an die Möglichkeit, andere Rassen und Mixe beiderlei Geschlechts kennen zu lernen - lange Zeit hat das auch geklappt, aber irgendwann hat er eben begonnen, sich mit Rüden zu messen. Seitdem hat er von mir ausgewählten Kontakt zu anderen Rüden, so dass die Chancen gering sind das er einerseits Erfolg mit seinem Benehmen hat und andererseits dass er rauft, zudem muss ich auch beim Halter das Gefühl haben, dass er seinen Hund einschätzen und ggfs. richtig reagieren kann. Mit meinem Verhalten schütze ich nicht hauptsächlich meinen Hund, sondern v.a. auch fremde Hunde, denn wie kommt jemand anderer dazu, dass sein Hund vielleicht durch Nanooks Benehmen schlechte Erfahrungen macht. Sollte ich jemals auf jemanden treffen, der von seinem Rüden weiß, dass dieser gerne "stiften" geht und ihn dennoch zu jedem andern hinlaufen lässt, kann sich dieser jemand mit Sicherheit (mindestens) auf ordentliches Gekeife meinerseits gefasst machen. Und würde ich in eine Hundezone gehen, würde ich eigentlich erwarten, dass auch dort nur Hunde verkehren, die keine derartigen Tendenzen zeigen. Da ich aber weiß, dass sich in Hundezonen auch oft genug sogar passionierte Raufer aufhalten, bekommen mich keine 10 Pferde in eine solche Einrichtung (abgesehen davon, dass ich meinen Hunden damit keine Freude machen würde). Natürlich muss und soll ein Hund nicht nur die Möglichkeit haben mit anderen Hunden seiner Rasse zu spielen/Kontakt aufzunehmen, wenn er dies möchte. Aber es gibt Rassen, deren Spiel- oder auch Annäherungsverhalten unterscheiden sich einfach sehr stark voneinander. Es gibt da die 4 F´s, die Hunde einsetzen, wenn sie unsicher sind und/oder mit der sie einem Konflikt begegnen: freeze - der Hund erstarrt, fiddle about - der Hund geht in eine Spielaufforderung, oft sehr aufdringlich und tw. begleitet mit auf den Rücken werfen/unterwerfen, flight - der Hund ergreift die Flucht und fight - der Hund geht nach vorne. Wenn ich mir DSH anschaue, weisen die sehr oft die fight-Methode an, bei Goldis findet man wiederum ganz häufig das fiddeln. Und es ist wirklich "toll" wenn dann ein fight Hund auf einen Fiddler trifft und die Besitzer zusehen, wie "lieb" die beiden Hunde doch miteinander spielen. Und dann wundert sich alle Welt über die vielen verhaltensauffälligen Hunde.... Und es gibt eben immer noch viel zu wenig Hundehalter, die das Verhalten ihrer Tiere richtig deuten können. Für viele Hunde bedeutet das ständige Zusammentreffen mit fremden Hunden einfach nur Stress. Nanook hält sich übrigens nicht mit großartigem Geknurre auf, bevor er eine Rauferei beginnt und er ist mitnichten gestört. Und was die Wiener TWHs betrifft: ich frag mich grade, wo du Chinua da bitte einreihst? Schau, ich wünsch dir natürlich von ganzem Herzen, dass sich alles so entwickelt, wie du es gerne hättest. Aber du musst zur Kenntnis nehmen, dass dem nicht so sein könnte. Und da ich leider oft genug erlebt habe, dass der "Tut-Nix" von jemandem plötzlich doch was getan hat "Huch - sowas hat er ja noch nie gemacht...", möchte ich ganz einfach darauf hinweisen. Du schreibst doch selbst, dass du mit Rüden bisher keine Erfahrung hast. Nun, ich habe keine mit Hündinnen und deswegen löchere ich die Besitzer von Hündinnen und hoffe, durch deren Erfahrungen dazu zu lernen und manche Fehler vielleicht vermeiden zu können. Du fragst um Rat, bist aber nicht bereit die Erfahrung von Rüdenhaltern zumindest zur Kenntnis zu nehmen. Muss ich das jetzt verstehen? Und ich hoffe für dich, dass du niemals in eine Rauferei eingreifen musst. Ich habe noch immer 2 Narben am Handgelenk von damals, wo ich versucht habe, Chinua aus den Fängen eines Boxer-Mixes zu holen, dessen Hundehalter übrigens ebenfalls über einiges an Wissen verfügt und ruhig und besonnen vorging. Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass der andere Hundehalter flippt oder du da ganz alleine dazwischen musst - na dann Gute Nacht! Und wenn ein Hund das Gebiss zu hat, hast auch du nicht die Kraft, dieses mit bloßen Händen aufzustemmen - glaub mir wenigstens das bitte! Nur weil ich so und so viele Jahre bereits Hunde halte, würde ich nie behaupten, dass ich weiß Gott wie erfahren bin. Wir hatten 14 Jahre lang einen Mischling, der dem Ideal vom Gäseblümchenhund sehr nahe kam (von dem ich mir übrigens auch nie vorstellen konnte, dass er sich in eine Rauferei einmischt oder gar von selbst eine beginnt und dennoch hat ers ganz plötzlich einmal getan - deshalb sage niemals nie). Die jahrelange Erfahrung mit meinen eigenen Hunden macht mich noch lange nicht zu einem Hundekenner. Ich bin in mehreren Foren angemeldet, habe Kontakt zu anderen Hundebesitzern der verschiedensten Rassen und Mischungen, ich besuche Seminare und Vorträge zur Weiterbildung und ich helfe in einem Hundeverein mit (mach das mal, dann wirst du sicherlich verstehen, wieso ich mich nur mehr auf mich und nicht auf andere Hundehalter mehr verlasse!) und trotzdem bin ich noch meilenweit davon entfernt, wirklich zu wissen. Abgesehen davon war bisher noch jeder meiner Hunde anders. Nicht nur weil es sich um völlig unterschiedliche Rassen/Mixe handelte, sondern weil jeder Hund einen komplett anderen Charakter hatte. Was beim einen noch genau passend und absolut richtig war, ist beim anderen jetzt völlig verkehrt! Man sollte wirklich viele Hunde kennen gelernt haben, bevor man sich selbst als erfahren bezeichnet... |
@Astrit
Ich habe nie behauptet das ich ein Hundekenner bin. Lediglich das ich meine eigenen zu einem ziemlich hohen Grad einschätzen kann. Was du sagst stimmt schon. Viele Hundezonen sind nicht zu gebrauchen weil die Besitzer entweder keine Ahnung von Hunden haben oder einfach nur Dumm sind. Das ich im Wald schönere Fotos machen kann ist klar.. Nur habe ich (noch) nicht das Glück in einem Haus zu wohnen wo ich ihnen das jeden Tag bieten kann. An deiner stelle hätte ich es wohl auch nicht nötig. Was ich hier mal Offiziell sagen will... Ich nehme JEDEN Rat den ihr mir gegeben habt an. Ich wollte eigentlich NUR wissen WELCHE Methode ihr anwenden würdet um euren Hund zumindest "Verträglicher" zu machen. Ich bin nicht besonders gut was Foren angeht da ich einfach nicht auf die Art und weise rüberkomme wie ich es eigentlich will. Im Endeffekt kommt dann immer sowas raus wie hier.:? Also nicht denken ich verwerfe alles was ihr sagt. Ich nehme es durchaus an und ziehe alles in betracht wenn ich ihn ausbilde. Desweiteren ist er eher der Unterlegene im Kampf ganz einfach weil er sich noch lange nicht erholt hat von dem was ihm vor der Zeit hier widerfahren ist. Und nur zu deiner Information.. Ich bin schon gute drei Mal dazwischen gegangen. Ich weis schon wie ich einen Hund angreife damit er mir nichts Tun kann, auch wenn die Chance dennoch hoch ist das er mich erwischen kann. Akima muss nicht mit jeden können.. sie tut es einfach. Sie ist bis jetzt vom Charakter her einfach eine nette Seele. Was ist da schlecht dran? Deine zähle ich übrigens zu den angenehmen TWH's zum glück bin ich auf die worüber man so schlecht redet noch nicht getroffen. Ansonsten hätte ich bei den Besitzern einen Rappler bekommen. Ich sage nicht das alle Hunde gestört sind nur weil sie jetzt einen Pick gegen andere Rüden haben. Nur für gewöhnlich hängt ein Hund nicht gleich auf einem anderen drauf ohne Vorwarnung ohne nichts. Anyway.. ich glaube dir schon das du viel Ahnung von Hunden bzw. das einige hier viel Ahnung von Hunden haben. Nur ein "Andere Rüden meiden" hilft mir nicht sonderlich weiter. Ich brauch eine Methode wie ich ihn von seinem "Ich bin der Boss Tripp" runterhole mehr nicht. Mir ist schon bekannt wie Hunde sein können und was alles passieren "kann". Nur bleib ich da IMMER Objektiv und suche einen Weg wie ich es besser machen kann. Ich habe gestern mit Torsten über Skipe geredet. Es bringt sich nichts weiter hier zu schreiben, zumindest zu diesem Thema nicht. Ich werde Berichten wie er sich macht Mal schauen was die nächsten Monate bringen. Bevor noch mehr Missverständnisse aufkommen lass ich's lieber mal sein. Mgf, ~Gearhound |
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Es geht in keinster Weise darum das sich alle Hunde "lieb haben" sollen. Es geht auch nicht um eine vermenschlichung der "armen Kreatur Tier". Vielmehr geht es darum das eben die wenigstens Hunde das "Glück" haben auf einer gigantischen Frm zu leben.. sondern die Mehrzahl nunmal in einer urbanen Umgebung aufwächst.. und da kann man mitnichten verlangen das Rüden nicht jeden anderen Artgenossen "plattmachen" der das Pech hat ihnen über den Weg zu laufen! Mir bricht es jedenfalls das Herz das mein TWH-Rüde eben NICHT sorglos ohne Leine laufen kann, sondern nur in bestimmten WEINGEN Gebieten wo keine/oder kaum andere Hunde anzutreffen sind... und ich dabei unter Dauerstress stehe weil ich meine Augen überall haben muss! Wenn du solche Verhältnisse für gut befindest solltest du auch dafür eintreten das TWH´s nur noch nach Kanda verkauft werden an einsm lebende Waldblockhütten-Bewohner! |
@Sammael
So sehr ich deiner Meinung bin das es wesentlich angenehmer ist wenn sich die Rüden untereinander vertragen, hat Torsten auch seine eigene Meinung. Aber ich denke auch das das zeitweise daran liegt das wir in der Innenstadt aufgewachsen sind und eben nicht die Vorzüge haben wie sie manche von hier besitzen: Große Auslauf Flächen für Hunde die es ermöglichen den Hund nicht überall mitnehmen zu müssen oder irgendwo in Waldgebiete zu fahren. ^^ @Rest: Was meinen Rüden angeht, der hat sich enorm gebessert. Einzig und allein unkastrierte Rüden in seinem Größenverhältnis kann er immer noch nicht ausstehen. Dafür hab ich ihn was das Gehorsam angeht schon recht gut unter Kontrolle. Wirkliche Vorfälle gab's nicht mehr und er hört auch recht gut. Wenn ich also in der nähe bin versucht er es bei Angewiderten blicken zu belassen XD Ansonsten hat er sich auch gut eingelebt und fängt allmählich sogar an spielen zu wollen. Meiner Ansicht nach kannte der sowas wie spielen garnicht nachdem er zwar mitmachen will aber noch nicht recht weis was er machen soll(im Bezug auf mit Menschen spielen). Probs hab ich mit ihn eigentlich keine mehr. Ist sehr brav geworden. |
Lieber Gearhound,
ein playdoyer für das "natürlich" belassen von urbanisierten Haustieren welches aggressives Verhalten gegen Artgenossen ausdrücklich toleriert ist für mich keine meinung die ich tolerieren muss bzw. sogar tolerieren darf.. es ist nichts anderes als Wasser auf den Mühlen aller versammlter Hundegegner im Allgemeinen und höchst wirksame Munition für Wolfshunde-Gegner im Speziellen! Auch das hier im Thread gefallene Argument "uch Menschen haben nicht alle anderen Menschen lieb" kann man als vernunfbegabtes Wesen so nicht im Raum stehen lassen.. Natürlich habe ich nicht jeden "lieb" der mir auf der Straße begegnet.. allerdings hau ich denen dann auch nicht ansatzlos "auf die Schnauze" wenn ich sie nur sehe!.. Eine Verhatensweise die ich in großer Hoffnung auch den Forenteilnehmern unterstelle (eben nicht jedem Fremden zu verprügeln) ;) |
Ne , du kannst die Hunde ja so erziehen , das sie sich ausschließlich an dem was sie machen an dir orientieren - und ihr Wesen bei Seite legen .
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He Schlauberger : Quote:
Es geht hier nicht darum , das Hunde nicht mit anderen Hunden klar kommen können , sondern das es auch nicht ab normal ist , wenn ein Rüde nicht mit Jedem klar kommt . So lange man dabei ist kann man schon kontrollieren wies laufen soll , was ist wenn man mal weg schaut oder nicht anwesend ist ? Zum anderen in Yves Fall , der Rüde lebt in einem Rudel aus Hündinnen , was wäre daran ab normal oder natur romantisch , wenn man es versteht warum er gegebenenfalls sein Rudel verteidigt . Ich bin und werde kein Freund von " alle Hunde zusammen laufen lassen " da man auch für Hunde nicht die Hand ins Feuer legen kann . Aber ich merke schon , du bist auch so ein Typ wie sie auf den Ämtern zu finden sind , wenn ein Hund beißt , ist der Hund immer der böse und der Besitzer unfähig - aber warum es zu so einem Vorfall kam wird nicht mal nur im Ansatz versucht heraus zu finden . Einen " gesellschaftsfähigen " Hund zu haben , heißt bei mir nicht zwangsläufig , das der Hund alles ablegen muss was seiner Natur und seinem Wesen entspricht - und das hat nichts mit natur romantisch zu tun , sondern mit Verständnis ......... |
einen gesellschaftsfähigen Hund zu haben heisst bei mir das er so erzogen ist, das er eben NICHT Artgenossen plattmacht weil er dahingehend erzogen wurde ODER wenn er dieses Verhalten nicht einstellt dafür zu sorgen das es nicht zu Beißvorfällen kommt.. (immer an der Leine wenn auch nur die kalkulierbare Möglichkeit besteht anderen Hunden zu begegnen) und das hat nichts mit Verständniss zu tuen sondern mit Verantwortung!
Und Ja, ich kenne genug männliche Rüden die Problemlos mit anderen Rüden klarkommen.. Und... um dem direkt vorzubeugen, ich bin KEIN Anfänger was Wolfshunde angeht.. 8 Jahre mit 2 unkastrierten TWH´s,.. (jetzt nur noch eine.. ich musste die beiden trennen.. der eine lebt jetzt bei meiner exfrau und ihrem Freund FRIEDLICH und HARMONISCH zusammen mit einem 10 Jahre alten Schäferhund/Berner-Sennen-Mischlings-Rüden!!) Ausgiebigen Kontakt mit Herrn Bloch (telefonisch und persönlich), mit Christiane Glanz, viele lange Diskussionen mit Heiko Schmidt.. E-Mail-austausch mit einem wolfsforscher in Kanada... etc.. ich weiss also worüber ich hier schreibe! |
[quote][einen gesellschaftsfähigen Hund zu haben heisst bei mir das er so erzogen ist, das er eben NICHT Artgenossen plattmacht weil er dahingehend erzogen wurde ODER wenn er dieses Verhalten nicht einstellt dafür zu sorgen das es nicht zu Beißvorfällen kommt./QUOTE]
Das heißt es für mich auch nicht , nur geht mir der Hut hoch , wenn ich so einen Blödsinn lese , das Jeder denkt das jeder Hund mit jeden klar kommen muss . Wenn er es nicht macht , ist der Hund nicht normal . Es gibt Reaktion von Hunden die sehr wohl für sie normal sind und da zu kann auch mal das An knurren oder auch zurechtweisen ( aus dem auch eine Beißerei werden kann) eines anderen Hundes gehören. Ich habe im Gegensatz zu dir nicht mit " Größen " der Branche Verhaltensforschung zu tun , weiß aber , ( auch aus jahrelanger Erfahrung ) das es eben nicht so einfach ist , das Hunde aus unterschiedlichen Rudeln ( teilweise auch aus dem eigenen ) immer mit einander klar kommen . Quote:
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Es ist mir doch vollkommen egal was wie Jeder mit seinen Hunden macht , aber diese verschobenen Ansichten in " Neudeutschland " das alle Hunde mit einander klar kommen müssen und wenn nicht sind sie nicht normal - geht mir einfach auf den Beutel . Ich will und werde nie ein Freund von " alle Hunde frei laufen lassen " sein , weil ich eben schon zu viel erlebt habe was der Theorie nicht entsprach . |
Da brauch ich Heiko nicht zu fragen.. ich kenne Chikoba und weiss sehr genau was passiert wenn conan und chikoba aufeinander treffen! (wo wars noch Heiko, wo´s mir fast die Schulter ausgekugelt hat und das obwohl die 2 über 200 meter entfernt waren)
Nochmal.. mir tut mein Conan LEID, weil ich ihn eben NICHT sorglos frei auf einer Hundewiese laufen lassen kann!! Bei Chase war das anders.. aber den hatte ich auch von Welpenalter an.. klar.. kam auch der nicht mit jedem anderen Rüden (vor allem nicht mit Conan!) ABER da gabs KALKULIERBARES Imponier und Drohgebaren.. und das wars dann! Chase konnte ich problemlos frei laufen lassen.. Bei Conan (den ich im Alter von 2 Jahren bekam) gings/geht es eben nicht! Weil der ernst macht! ob ich das abartig finde? JA!! und vorallem finde ich es sehr schade und tut mir in der Seele weh, weil er deshalb stark beschränkt gehalten werden muss.. wenn es bedeutet das ich meinen Hund es antuen muss in dauernd an der leine zu führen wenn Hunde in der Nähe sind/sein können (und wo ist das nicht der Fall) um ihm seine "wölfische" Natur zu belassen dann pfeif ich auf diese "Natur"! |
Nur weil ein Hund mit den meisten anderen Hunden klar kommt heisst das ja net, dass er überall sorglos frei laufen kann. Genauso wie ein Hund der eben nicht mit allen anderen klar kommt nur mehr überall angeleint gehen muss bzw. automatisch gleich jeden platt macht. Das is mir ein bissl gar zu schwarz-weiß. Die Umwelt besteht ja nicht nur aus Hundehaltern - insofern muss ich bei einem frei laufendem Hund ja ohnehin mit offenen Augen durchs Leben gehen; sehen und agieren bevor er´s tut und ihn unter Kontrolle haben. Genauso kann ich einen nicht mit jedem verträglichen Hund erziehen, dass er sich gut abrufen lässt und bei Fuß gehen kann, so dass er sich eben nicht gleich auf jeden Hund stürtzt (was meiner Meinung nach übrigens auch verträgliche Hunde nicht tun dürfen sollten). Gehört halt ein bissl Arbeit dazu, aber die hat man ja ohnehin, wenn man sein Leben mit einem Hund teilt.
Unser Rüde kann nicht mit jedem, dennoch ist er absolut gesellschaftsfähig; den kann ich wirklich überall hin mitnehmen und er fällt durch sein unauffälliges Verhalten höchstens positiv auf. Nur Hundezonen oder überlaufene Gegenden sind für uns tabu, da ich damit aber eh nix am Hut habe, ist das jetzt keine Tragödie. Und natur-romantisch finde ich es mitnichten, wenn ich mir bewußt bin, dass es sich bei einem Hund nicht um ein Kuscheltier sondern um ein Raubtier handelt, welches ich als Mensch einfach nicht 100%ig einschätzen und unter Kontrolle halten kann. Im Gegenteil - die Einstellung Hund hat nicht zu knurren, zu bellen, sich von jedem immer und überall angrapschen zu lassen und jedes andere Lebewesen lieb zu haben - das finde ich abnormal. |
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Es geht mir darum , das es in allen Rassen so ist , das Rüden unter sich nicht immer können und Hündinnen unter sich ebenfalls. Die Einen sagen da zu Verhaltens gestört oder schlecht sozialisiert und andere wieder das es eigentlich relativ normal ist ( ich rede hier nicht von platt machen ) da es in ihrer Natur liegt . Ich kann durch Erziehung und Haltung stark darauf einwirken , kann aber natürlich Veranlagungen nicht aus schalten und kann auch nicht 100 % ig dafür die Hand ins Feuer legen das es nie vor kommt . Ich habe die Erfahrung gemacht , das es Rassen gibt die umgänglicher sind als wiederum andere Rassen , den TWH möchte ich hier nicht einordnen , das kann jeder für sich entscheiden . Fakt ist aber , das es Rangkämpfe gibt die so oder so aus gemacht werden und in der Natur der Hunde liegen . Fakt ist auch , das eine Hündin die ein Rudel führt sicher mit Nichten eine erwachsene geschlechtsreife Hündin einfach so neben sich duldet. Es kann sein , das sich einer der Tiere unterordnet und so die Positionen geklärt sind , treffen aber gleichwertige Tiere auf einander , kann es schon mal krachen . Ich weiß auch , das vieles vom Halter ab hängt , und ich weiß auch , das viele Hunde mit einander klar kommen . Was ich aber auch weiß , um beim TWH zu bleiben , das die Rasse sicher sehr sozial ist , aber meiner Meinung nach nur im eigenen Rudelverband oder der eigenen Fam. Du schreibst doch selber , das es nicht immer geht , ich habe nicht um sonnst gesagt, das du Heiko fragen sollst , weil ich weiß wie sein Hund reagiert .......aber deswegen ist er doch nicht ab normal . Wir sollten endlich mal aufhören immer alles an unserer Gesellschaft zu messen und mit unseren Masstäben zu vergleichen . Erwartest du von einem Wolf eines Rudels , das er mit einem anderen eines anderen Rudels klar kommt - ich denke im Regelfall nicht. Oder wie so ist es denn nicht immer so einfach erwachsene Tiere ( Hunde ) in eine schon bestehende und gefestigte Konstellation zu integrieren . Ich kanns echt nicht verstehen , den Leuten heut zu Tage wird weiß gemacht das alle Hunde mit einander klar kommen müssen an sonnsten sind sie ab normal .Wenn meine Hunde sich in der Öffentlichkeit bewegen reicht es mir , das sie nicht jeden Hund an machen und sich sicher und ruhig führen lassen - ich verlange nicht von ihnen das sie mit jedem Hund klar kommen müssen , nur weil es so gefordert ist . Ich habe Hunde kennen gelernt und auch gehabt , die sind bis zu einem gewissen Alter mit Geschlechtsgenossen klar gekommen - aber danach nicht mehr ........ |
@Torsten
Hmmm... schlimmer, ich habe ihn aus einer Auffangstation(Der Hund ist dort in seinen eigenen Exkrementen gestanden. Das was dort zu sehen war mute ich echt keinem an. hätte wirklich einbild von ihm machen sollen bevor ich ihn aufgepäppelt habe.), nach dem wie ich ihn jetzt einschätze hat Kai in seinem leben höchstens Schläge bekommen und es ist ein WUNDER das er überhaupt noch zu Menschen zugängig ist(In jeder Hinsicht). Tut nichts zur Sache, dass man bei ihm gewisse gestigen eher vermeiden sollte. So wie mit größeren dingen in der Hand rumrennen, ihn drohend anschauen oder sehr hastige Bewegungen in seine Richtung zu machen. Ich stimme dir übrigens sehr wohl zu. Es ist kein Wunder das er Gleichgroße bzw gleich alte Rüden angeht wenn er in einem Haufen von Weibchen lebt. Wäre komisch wenn er das als Hund(Hirtenhund?) nicht machen würde. Allerdings muss ich sagen das ich ihn mittlerweile sehr wohl einschätzen kann. Wenn er einen anderen Hund angeht dann nicht mit einem "ich zerfleisch dich" gehabe. Sondern einem ÜBERDEUTLICHEN Signal. Und er stürzt sich auch nicht auf die Rüden sondern spielt sich meist nur auf, was sich logischer weise auch kein anderer Rüde im Normalfall gefallen Lässt. Seine Macken sind übrigens auf andere Leute begrenzt. Ich kann mit ihm so ziemlich alles machen, bin schließlich der erste der ihm irgendwie ein schönes Leben ermöglicht hat und das hat er mir durchaus gut geschrieben. Arbeite allerdings auch ziemlich stark daran seine Macken so weit wie Möglich rauszubügeln. Im gegensatz zu dem wie ich ihn bekommen habe ist er ja jetzt schon ein Traumhund... Wenn ich bedenke was ich mich am Anfang mit ihm abärgern durfte. Nicht falsch verstehen, ich Messe mich keineswegs mit deinem Wissen. Aber meine "eigenen" Hunde sollte ich wirklich einschätzen können. Was die Verträglichkeit angeht, bin "ich" immer noch der Meinung das ein Hund sich zumindest soweit sozial verhalten können sollte das er keine anderen Hunde angeht sofern diese nicht schon von sich aus ein Dominanz verhalten zeigen. Wenn ich(jetzt als beispiel) mit meinem Hund nicht einmal mehr gescheit auf die Straße gehen kann weil er Jeden anderen Hund zerfleischen will dann ist MEINER Meinung nach etwas schief gelaufen bei dem. Denn das ist kein natürliches verhalten, sondern reiner Stress für Besitzer und Hund. Gut.. man muss ja nicht in Hundezonen gehen, aber selbst auf der Straße werden einem unweigerlich auch andere Hunde entgegen kommen und da sollte der Hund so weit Trainiert sein das er selbst WENN er sein gegenüber nicht ausstehen kann kein Theater macht. Ich empfinde es jedenfalls als sehr ungut wenn ich schon sehe wie ein anderer Besitzer seinen Hund zu sich zieht wenn ich vorbeigehe und dieser Hund dann so tut als als wäre er eine Kampfmaschine(Nur für den Fall der Fälle das es angesprochen wird.. Mit Kai gibt es so ein Problem nicht, es sollte nur ein Beispiel sein). Wenn ich damit Unrecht habe bitte korrigiere mich einer. Es ist geht halt nicht in meinen Kopf das ein Hund andere Hunde als "feinde" ansehen "muss" nur weil es in der "natur" liegt. Gerade bei Hunden denen ein so Hohes Sozialverhalten zugeschrieben wird sollte es nicht gleich so einer Fetzerei kommen, nur weil man sich nicht riechen kann. Lg, ~Karakina |
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Geb ich dir recht, nur mitmachen könnte höchstens Akima da die anderen beiden kein Interesse an anderen Hunden haben. Und Akima hatte schon öfter die Möglichkeit mitzumachen da Kai mir ja schon ein paar mal auf einen anderen drauf ist(Ist allerdings schon recht lange her). Sie meidet zum glück jegliche art von Aggression, ist eher ein Gemütlicher Hund. Die Zankereien zwischen den Rüden interessieren sie da recht wenig.
Keine sorge.. ich gehöre nicht zu den "Der will nur spielen, der macht eh nix" Leuten. Das Kai etwas bei Unkastrierten Rüden seiner Größe was machen wird ist vorprogrammiert sofern ich ihn lassen würde. Ich arbeite auch nicht mit drücken. Meine güte, das letzte was de Hund braucht ist druck. Ich versuche ihn eher so oft wie möglich mit bestimmten Situationen zu konfrontieren und dadurch den Schock den er da irgendwann mal erlitten hat zu mildern. Funktioniert recht gut. Dh. zb vor ihm mit irgendwelchen Gegenständen zu hantieren, Lärm, Autos, Rolltreppen, Fremde Menschen usw... einfach so viel Konfrontation wie möglich in Verbindung mit einem GUTEN Erlebnis. Mittlerweile hat es sich auf wenige Sachen Eingeschränkt auf die er noch reagiert. Quote:
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Ich denke, du und Torsten liegt im Grunde genommen, was die Verträglichkeit unter Hunden betrifft, gar nicht so weit auseinander.;-) Vielleicht hat der eine den anderen auch missverstanden - soll ja öfters mal vorkommen.:) Torsten; ich muss jetzt Thomas mal bißchen in Schutz nehmen ! Wie schon von ihm geschrieben, hat er Conan erst mit gut 1,5 Jahren bekommen und da war der Hund leider schon versaut:roll:. Die Arbeit die er in beide Hunde investiert hat und was er daraus gemacht hat, ist nur zu loben - dafür kann man dankbar sein! Da hätten die meisten schon längst das Handtuch geschmissen. Er war Hundeanfänger !:p Hey Thomas; kannst ja mal paar Storys über die Beiden erzählen, (z. B. wo die beiden kämpfend, des Nachts, das Bett zum Einsturz brachten8)), oder vielleicht eine "Geschichte" schreiben - als Artikel auf der Startseite - so als Vorwarnung für Anfänger, was alles passieren kann - aber nicht muss ! ;-) Viele Grüße an euch (Britta natürlich einbezogen) und ein schönes sonniges WE |
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Grüße in den WW |
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Ich hab natürlich für conan ein wunderbares Gebiet gefunden.. (sehr weiträumig aber auch sehr gut zu überblicken), wo er wunderbar laufen und stöbern kann |
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