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Stubenreinheit beim Welpen
Hallo zusammen.
Erstmal möchte ich hier allen ein dickes lob aussprechen die sich hier intensiv mit den Hunden beschäftigen und diese auch in der Öffentlichkeit gegen vorurteile verteidigen. Aber jetzt meine Frage. Unsere Ondra ist jetzt gut 3 Wochen bei uns. Sie benimmt sich eigentlich sehr gut.Ausser kleinigkeiten,wie Tapetenknabbern usw... Sie uriniert in die Wohnung ohne Vorankündigung. Häufchen wird gemeldet durch unruhe oder jammern,dann kommt sie raus und erledigt ihr geschäft.Sobald sie aber wieder im Haus ist uriniert sofort,meistens beim Fressen. Wenn wir es bemerken rufen wir laut "Nein",aber keine Reaktion. Auch gehen wir sofort nach dem Maleur mir ihr raus...nichts. Wenn sie denn draussen mal Pinkelt wird sie belohnt,bedeutet Leckerchen,loben und Streicheln. Aber immer das gleiche. Nicht das wir verzweifeln,aber ich finde es seltsam das sie beim Grossen Geschäft sich meldet und beim anderen nicht. Habt iht Tipps oder Tricks parat?? Danke im voraus |
Ich nehme mal an, es handelt sich hier um Ondra vom Böhmerwald geboren am 11. 10. 2004
Sie ist ja erst 9 Wochen alt und da ist es schon ein Erfolg, wenn sie ihr Häufchen draußen macht. :bigok Dass sie noch reinpinkelt ist in diesem Alter noch normal und hängt auch von der Aufzucht bei der Züchterin ab, was für Untergründe sie hatte, drinnen und draußen, Wiese oder Beton usw., das wird oft einige Zeit beibehalten. :mrgreen: |
Hallo,
Steffen hat hier recht. Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen als Bragi noch Welpe war: Mit neun Wochen für ca. 5 Tage Stubenrein. Dann mal früh um 5 Uhr bei 20 °C minus kurz vor die Tür gesetzt und aus war die Reinheit. Da in meiner Wohnung überwiegend harter Belag, also Parkett, Stein usw. vorherrscht, habe ich versucht Bragi immer auf weiche Untergründe zu setzen. (leicht gesagt bei diesen Temperaturen damals). Nach zwei drei Wochen „Arbeit“ war er wieder Stubenrein, bis auf gelegentliche Ausrutscher, oder „Pinkel-Protest-Aktionen“. Das mit den „Melden“ macht er bis heute nicht. Er stupst einen kurz an, das war es dann auch. Allerdings stupst er einen häufiger an wie er muß. Somit reagiere ich hier nicht, sonst mache ich „Rein-Raus-Spielchen“. Es gibt ja auch kein Problem mehr damit. Aber bei Welpen ist einmal zu oft raus sicher besser. Einfach weiter üben, das wird schon. Viele Grüße Markus |
Hallo Wolfshund,
ich möchte dir mal kurz erzählen, was mir gestern Nacht mit meinem Rüden Arok, 7J, passiert ist: Er war ganz normal wie immer Abends um 20:00 nochmal raus. Ca. 00:00 vollführte er im Schlafzimmer einen Hampeltanz, so dass ich dachte er müsse nochmal raus (kann ja mal passiern). Also, ich auf, Jogginghose an, raus in Flur-matsch, mitten in nen Haufen getreten!!!!! und das auf dem Juteläufer! :x Mensch war ich sauer :x . Zusätzlich hatte er in die Küche gepisst. Ich schimpfte vor mich hin, während ich den Dreck wegmachte, aber hab ihn immer nur beiläufig angemacht. Ich habe Arok, seitdem er seinen ersten Atemzug gemacht hat und ich kenne ihn so gut wie er sich selbst. Die grosse Anmache bringt in meiner Ansicht gar nix! Versuch mal, wenn sie wieder pichert, sie einfach nur mit nach draussen zu nehmen. Bei Arok half immer auch ihm zu sagen, WAS er machen soll ( :cheesy: er macht übrigens heute noch oft auf Kommando "Pipi" Und "Häufchen" *lach*). Ach so, was ich da oben sagen wollte: Die haben immer wieder das Bedürfnis, dir irgendwie, aus irgendeinem Grund eine reinzuwürgen *g*. Nee, aber nun ehrlich. Man kriegt sie schon ganz flott sauber, man muss nur den richtigen "Dreh" finden. Viel Erfolg! Wulfin und "die grossen Unsauberen :cunao |
Nur nicht verzweifeln! Das kann dauern. Esca hat ein einziges Mal, Eyla nie Haufen in die Wohnung gemacht (außer bei Durchfall od. wenn ich ihr melden = anstubsen mal wieder nicht kapiert habe). Warum? Keine Ahnung. Aber ordentliche Seen u. Überschwemmungen immer wieder.
Wir sind regelmäßig raus, also etwa alle 2 Stunden, nach jedem Fressen, nach jedem Schlafen, auch nachts! Bei jedem Pipi u. Haufen an der richtigen Stelle Freudentanz, Lob, u. immer Leckerchen. Bereits nach kurzer Zeit hatten sie dann die Leckerchenanforderung raus :D Auch jetzt, mit fast 3 Jahren, fällt ihnen hin und wieder ein: Da war doch noch was nach dem Häufchen? Ach ja! Ab zu Frauchen, Sitz und... Leeeckerchen!! :D Aber bis sie einige Stunden lang aufhalten konnten, hat einige Wochen gedauert. Und bis sie die ganze Nacht trocken geblieben waren, einige Monate. :cry: Dazu kam dann besonders bei Esca noch das Protestpinkeln: Was, ich krieg meinen Willen nicht? Ab auf den Wohnzimmerteppich, Frauchen ansehen u. laufen lassen... :bomb Also viel Geduld u. starke Nerven, das wird schon. Und nicht jeder ist so extrem wie Esca. :D Gruß Marion |
Das Pippi
Kann mich den anderen nur anschliesen,bei unseren Diego hat es auch ewig gedauert :heul !
Am anfang hat er nie angezeigt wenn er musste, nach dem Motto lass es laufen Bruder!! :cheesy: Weil ich einen guten schlaf habe, und ihn nicht immer sofort gehört habe wenn er aufgewacht ist, habe ich ihm ein Glöckchen von einem Lind Osterhasen an Halsband gemacht :rabit :grins Jetzt ist er 7 Monate und zeigt auch immer an wenn er raus muss!! :sooo_hapy Fazit: Es dauert !Aber es wird der Tag kommen! Mein Züchter hat mir auch gesagt, das Rüden oft länger brauchen als Hündinen.!? Ich wünsche euch Nerven und viele viele Zewas :wink: Ps : Eine zeit lang hatte er den Namen Inkontinencia Osterhasi! Grüsse Tina & I.Osterhasi |
Ich schließe mich den anderen Beiträgen an; TWHs brauchen (zumindest Rüden) scheinbar länger. Nach meinen Erfahrungen so ca. 8-9 Monate, bis man auf der sicheren Seite ist.
Meine Collies waren nach ca. 3 Wochen stubenrein, Ghost "tanzt" rum, bis wir ihn rauslassen. Aber Vorsicht, TWs haben schnell raus, daß sie nur bestimmte Anzeichen von sich geben müssen, um den Besitzer zum "Rauslassen" abzurichten ! Ralf :shock: |
Hallöchen, schließ mich hier gleich mal an. Leo ist heute 20 Monate, aber wenn er mich ärgern will, dann pinkelt er heute noch im Haus. Das macht er aber nur wenn ich mit ihm geschimpft habe und er eindeutig der Meinung war nichts falsch gemacht zu haben...protest Pinkeln! Das hat er schon als Welpe raus gehabt und früher war es unser Bett oder wenn die Tür zu war vom Schlafzimmer davor. Nachdem ich ihn davon immer abgehalten habe, ging er ins Körbchen des anderen...das war eine nicht so schöne Zeit um erlich zu sein, aber wir haben es so weit überlebt und heute kommt das sehr sehr selten vor. Ich schimpf einfach weniger :wink:. Aber er hat auch so lange gebraucht. Als Welpe hatte er viel aus freude gepinkelt wenn meine Eltern z.B. zu besuch waren. Wenn wir draussen waren hat er auch oft vergessen das er noch muss und als er im Haus war und sich zur Ruhe legen wollte fiel es ihm wieder ein, daß er rumgetobt hat. Aber wir kannten das schon und haben ihn dann schnell rausgelassen. Leo hat sich auch etwas dummes einfallen lassen. Ich hab Leo nicht ausgeschimpft wenn er ihm Haus gemacht hat, denn er konnte ja Anfangs nichts dafür. Nachdem ich aber gemerkt hab, das er vor meinen Augen anfängt zu pinkeln um raus zu dürfen, war ich schon etwas sauer. Darauf hin hab ich ihn beigebracht mit dem Schlüssel an der Tür zu klimmpern wenn er raus möchte und nicht in die Wohnung zu machen...er hat bis heute ein Problem mir eindeutig zu zeigen wann er raus möchte. Aber das er anfing nur zu pinkeln um raus zu dürfen zum Spielen oder toben, war mir dann doch zu viel. Nach dem er wusste das er sich anders Melden kann, gabs auch schon mal ärger. Denn er wusste das man sowas draussen zu erledigen hat und nicht zum Zeichen setzen "ich will raus!" . Schlaues Bürschen, denn er wusste daß ich ihn rausschmeiß wenn er mir ins Haus macht.
LG Nicole & Rudel |
Hallo Nicole und alle,
ich glaube aber nicht, dass Hunde aus Protest pinkeln. Hunde denken ganz anders als wir Menschen und ich würde eher darauf tippen, dass sie nach dem sie geschimpft worden sind, pinkeln, weil es ein erleichterndes Gefühl ist und damit die Spannung abgebaut wird. Das Hunde gern dann im Bett oder im Körbchen pinkeln könnte etwas mit Markierung mit eigenem Geruch zu tun haben ... Natürlich können Hunde auch gelernt haben zu pinkeln um die Aufmerksamkeit des Besitzers zu bekommen - aber aus Protest, eher nicht. Und eigentlich pinkeln Hunde bei Begrüssungen auch nicht aus Freude, sondern aus Unterwürfigkeit. In diesen Situationen ignoriert man den Welpen am besten - er soll nicht so stürmisch begrüsst werden, dass er aus lauter Unterwürfigkeit pinkeln "muss", auf jeden Fall sollte man mit dem Welpen dann nicht schimpfen. Pinkeln als Zeichen "ich will raus " finde ich interessant, unsere Hunde lernen allerlei Schlaues. Mir ist was ähnliches mit meinem Rüden Ricky passiert als er noch jung war (jetzt ist er 4 Jahre alt). Ich hatte mir ein Wort/Kommando ausgedacht, was dem Hund bedeutete, dass er zu mir kommen sollte und er würde dafür dann immer ein Leckerli bekommen. Das hätte mein Trick sein sollen, so dass er beim Spaziergang immer sicher zu mir kommen würde. Er kannte auch andere Kommandos, dann wurde er aber nicht jedesmal mit Leckerli belohnt. Auf jeden Fall, Ricky lernte wie er mich manipulieren konnte. Er blieb einfach stehen, ich durfte rufen mit den anderen Kommandos oder weglaufen oder egal was, er blieb stehen - und als ich dann das magische Leckerli-Kommando "Zu mir" rief, kam er wie eine Rakete und bekam sein Leckerli. Ich habe aber mit diesem System bald aufgehört, weil er nach jedem zehn Meter stehen blieb, und ich ihn "zu mir" rufen musste, so dass er seine Belohnung bekam. Aber ich bewunderte schon seine Schlauheit. Minna |
Hi Minna,
tut mir leid dich verbessern zu müssen. Aber TW tun so einiges aus Protest. Ich kenn dich nicht, weiss auch nicht ob du nen TW hast; aber kannst mir ruhig glauben, dass ich weiss wovon ich rede. Hab schließlich schon 7 Jahre Erfahrung mit der Rasse und ander wie die Citywölfe, Steffen oder auch Ina u. Michael werden mir da auch zustimmen. TW "Gehirn" ist nun mal nicht so 'verkümmert' *g* wie das anderer Rassen. Gruss Wulfin |
Hallo Wulfin,
ja, ich besitze 4 Wolfshunde (2 TWH, 1 SWH und 1 SWH x TWH), arbeite mit Hunden auch sonst, und ich habe auch das Wolfsverhalten studiert und habe auch mit Wölfen arbeiten dürfen, und ich beobachte auch jetzt regelmässig Gehegewölfe. Diese Einstellung, dass wir Menschen menschliche Gefühle wie Protest (fast jetzt gleich gemeint wie Rache),Mich-Ärgern-Wollen, Scham, Schuld usw. in unseren Hunden projizieren, kann zu grossen Missverständnissen führen, weil wir dann das Hundeverhalten doch falsch interpretieren. Dadurch werden wir unsere Hunde nicht richtig verstehen und als Folge dessen nicht richtig behandeln. Ich finde die Wolfshunde extrem intelligent und faszinierend. Aber sie sind Hunde und sie denken wie Hunde und nicht wie wir Menschen. Natürlich sind Wolfshunde und Wölfe auch in der Lage zu protestieren. Aber das ist dann eher so wie Erik Zimen es gut in seinem Buch geschildert hat, dass auch die Rangniederen Wölfe das Recht haben ihre Meinung zu sagen und die können z. B. durch Knurren und Schnappen protestieren. Ich will hier jetzt niemanden unbedingt verbessern oder belehren, aber am besten beobachtet man Hunde und Wölfe in Rudeln, wie sie sich so verhalten. Daraus kann man dann einiges entschlüsseln und das jeweilige Verhalten besser verstehen. Es ist einfach gefährlich, wenn wir denken, dass der Hund genauso denkt wie wir - dann kann z. B. der Hund bestraft werden für etwas, was er gar nicht getan hat (mit Absicht). Deshalb sollten wir sehr vorsichtig mit solchen Interpretationen sein. Minna |
Ich gebe Minna im Prinzip recht; "Protest" im menschlichen Sinn setzt abstraktes Denken, Analyse der Situation usw. voraus, und dazu dürfte ein TWH oder Wolf seltenst in der Lage sein.
Bei mir hat Cajak zum ersten mal mit 6,5 Jahren gegen meinen Hundespaziergang-Panzerkombi uriniert (hing im Zimmer), und das hat sicherlich was mit der Rangordnung im Hunderudel zu tun - Ghost (13 Monate) verändert sich hormonell permanent, und da markiert der ranghöchste Hund schon mal. Einen direkten Protest wie z.B. gegen die Nachrüstung, Notstandsgesetze oder den Schah-Besuch statten TWs kaum ab... Gruß Ralf |
Hi Minna, oh-tut mir leid, aber wie gesagt, hatte ich keine Ahnung ob oder welche Hunde du hast und auch wollte ich dir keinesfalls Unkenntnis unterstellen.
Viele der TW Besitzer hier in Deutschland leben mit ihren TWs im gemischten Rudel (Mensch/TW). Wer das nicht als "Rudel" anerkennt......na ja. Aber die 'Bestrafung' bringt eh nicht viel, eher loben des positiven Verhaltens. Ich bleibe jedoch bei meiner Meinung, dass die TW eigene Verhaltensmuster erlernen, um sich auszudrücken und Aufmerksamkeit zu erlangen. Ausdrucksweise und Rangordnung festsetzen sind aber verschiedene Aspekte. Wir Menschen sind nun mal schwer zu überzeugen, dass Tiere auch 'denken' können. Sie tun das vielleicht nicht auf die Art und Weise wie wir, aber immerhin sind sie dazu in der Lage! Gruss Wulfin |
Hallo Wulfin,
Ich würde auch sagen, dass ich und meine Familie in einem gemischten multikulturellen Rudel leben, das jedoch auch eine Familie ist - aber auch Wölfe leben in Famileinverbänden. Es gibt aber Hundebesitzer, die nur in Menschenfamilien leben, und der Hund soll sich wie ein Mensch verhalten und er wird vor allem nur nach menschlichen Verhaltenskriterien beurteilt. Da wird der Hund dann oft falsch verstanden. Auch ich glaube, dass Hunde und Wölfe denken können, man sieht ja z. B, wie sie viele Sachen im Voraus planen (wie viel dabei abstraktes Denken ist, weiss ich nicht). Aber wie du es sagtest, Hunde denken anders als wir Menschen. Deshalb ist es sehr hilfreich, wenn man das Rudelverhalten von Hunden und Wölfen beobachtet. Dann kann man selbst sehen, wie der Wolf/Hund A das macht, und wie der Wolf/Hund B darauf so reagiert - und so vieles mehr. Ich sagte ja auch, dass Hunde z. B. pinkeln lernen können, sodass sie unsere Aufmerksamkeit bekommen. Aber ob ein Hund als Protest Wohnungseinrichtung zerstört oder pinkelt , das bezweifle ich. Für diese Taten haben Hunde wahrscheinlich ganz hündliche Gründen. Gruss, Minna |
Hallo Minna!
Im Großen und Ganzen denke ich so wie du.Wir haben TWHs jetzt seit fast 3 Jahren u. ich beobachte sie sehr gerne u. viel. Und wir haben schon vorher 14 Jahre einen Hund gehabt. In vielen Situationen müssen wir Menschen aufpassen, dass wir unsere Emotionen nicht auf den Hund übertragen. Ich sage auch manchmal, der Hund ist jetzt beleidigt oder so was u. denke dann gleichzeitig: Falls er so ein Gefühl überhaupt kennt. Und ich muss immer wieder darauf achten, dass die rangniedrige Hündin von mir nicht bedauert wird, weil die andere ihr z. B. nicht erlaubt, mit uns in den hinteren Teil des Gartens zu gehen.... Aber wie kann ich es interpretieren, wenn meine Junghündin, obwohl sie stubenrein ist u. auch keine (für mich erkennbaren) Rangordnungsprobleme bestehen, aus der Küche ins Wohnzimmer geht, auf den Teppich pinkelt u. mich dabei direkt anschaut, nachdem ich ihr nicht erlaubt habe, mein Essen vom Tisch zu nehmen? Selbst wenn man jetzt vielleicht sagen könnte, sie probiert aus, wer stärker ist, so ist es für mich doch eine Form von Protest. Genau so wie in der Situation, als sie nicht in mein Bett durfte u. daraufhin direkt vor die Schlafzimmertür gemacht hat. :cry: Gruß Marion |
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Also dieses Verhalten kenne ich auch von unserem Rüden, er hat immer wenn wir gegessen haben und er nichts bekommen hat , erst gewartet, hmm... nein die geben mir wirklich nichts. Okay, zum Wassernapf Tank gefüllt, und dann so in Position gegangen das mich ja alle sehen und dann Wasser marsch! Das habe ich schon als protest Pippi angesehen, ob das richtig gedeutet habe , keinen Plan??? Grüsse Tina |
Hallo wolfshund,
ich würde dir den tip geben ,gehe immer zu bestimmten zeiten mit deinem welpe raus, auch in der nacht. gehe nach dem er gefressen hat aber bleibe auch biss er sein geschäft erledigt hat. wie schon oben beschrieben kannst du mit im reden z.b . so ist es brav, schön bächlein machen.wenn er dies dann getan hat das lob nicht vergessen. sollte dein welpe was schon passiert doch in die wohnung machen, nimm in und gehe trotzdem mit im raus, gewöhnlich wird er noch ein mal was machen wenn es auch dauert und nur es ein paar tropfen sind . danach wieder loben . ich denke dann wirst du dass in den griff bekommen. viel erfolg ,gruss matthias |
Hallo,
Ich vermute, dass da hinten doch ein hundliches Verhalten steckt - und nicht "Protestverhalten im Menschlichen Sinn". Könnte es einfach eine Übersprunghandlung sein, oder Aufmerksamkeit aufforderndes Verhalten, oder weil es so erleichternd gut tut zu pinkeln? Für dieses Verhalten könnten es noch viele andere Gründe geben, aber ob ein Hund es so denken würde: "Jetzt zeig ich denen mal, was ich davon halte". So wie ich Hunde kenne, sind die gar nicht so - so ein Verhalten ist eher menschlich. Ich habe so ein Gefühl, dass Hunde oft mit ihren eigenen Gefühlen so beschäftigt sind, dass sie nicht extra uns verärgern wollen. Sie tun einfach das, was gut tut oder was zu Hundeverhaltenssprache passt. Deshalb einfach vorsichtig sein mit den Interpretationen, sonst kann der Hund z. B. bestraft werden für etwas, was er nie so gemeint hatte, weil wir es vermuteten, dass er diese Taten nur deshalb gemacht hatte, weil er es uns heimzahlen wollte. Grüss, Minna |
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Minna, von Bestrafen war hier nie die Rede. Wie schon gesagt, man soll das positive Verhalten bestätigen. Bei den TW hab ich schon früh die Erfahrung gemacht, dass es eh nichts bringt, übliche Bestrafungen anzuwenden. Wenn ich's für angebracht halte, fahre ich am besten mit Nichtbeachten meiner Räuber, das fruchtet. Wulfin |
Hallo Wulfin,
vielleicht war Arok aber unsicher und unglücklich ohne dich - er konnte ja nicht verstehen, dass du nur einige Wochen im Krankenhaus warst, für ihn hätte es für immer sein können. Und wenn er da heimlich litt, musste er etwas machen, was ihn beruhigte und ihm gut tat. Das Gauen ist ja schön für Hunde und es lenkt auch ein wenig ab von den Sorgen, dass du nicht mehr da warst. So das Sofagauen war schön, und wenn die Couch auch noch ein wenig nach dir roch, fühlte er dabei noch eine angenehme Nähe zu dir - und durch diese Kombination bekam er dann ein wenig besseres Gefühl. Oder vielleicht war er nur unterbeschäftigt und brauchte irgendwelche Aktivitäten, oder beides zusammen ... Minna |
*lach* ich seh schon da ist Hopfen und Malz verloren.
Aber ist vielleicht auch mal ganz gut, nen Tierpsychologen an Bord zu haben. Wulfin und ihre "Achsovernachlässigten" |
Hallöchen, ich stimme hier zu das Hunde natürlich ganz anders denken als wir, aber viele werden mir zu stimmen das Hunde oft ein Verhalten an den Tag legen das unserem sehr ähnelt. Mit Protest meine ich nicht das "Protest" im menschlichen Sinne, sondern ein Verhalten vom Hund der weiß was er da tut und es mit "Absicht" macht. Ich glaube das es Hunden nicht möglich ist uns zu ärgern wie wir das meinen, aber sehr wohl etwas machen um uns zu zeigen was sie davon halten und um uns aufmerksam zu machen.
Ich glaube nicht das man durch ein einfaches Wort gleich einen Hund vermenschlicht. Für "Protestpinkeln" hab ich für mich eine ganz eigene ansicht was ich damit meine und zig andere Leute verstehen alle etwas anderes darunter. Aber wir sind uns alle einig das Hunde nicht so denken wie wir. Wenn wir aber ein Verhalten vom Hund erklären wollen, dann kommen sehr viele Wörter/ Wortgruppen vor wie: ich denke...ich glaube...könnte sein daß...vielleicht...und unzählige mehr. Wir wissen einfach nicht genau wie Hunde denken und können nur Vermutungen anstellen. Das ist ein sehr interessantes Thema und jeder hat verschiedene Meinungen dazu. Ich frag mich aber schon öfters warum Hunde dies oder jenes tun. Mich würde interessieren warum Hunde eifersüchtig sein können...ist dies ein menschliches oder hündisches Verhalten und verstehen wir das auch falsch? Eine 100% Antwort wir auf alles niemand geben können, es sei denn er war im vorherigen Leben ein Hund :wink: Aber nur weil wir ein Hund mal ein menschliches Verhalten andichten, ist dies nicht gleich gefährlich...für mich ist es einfacher einen aussenstehenden zu sagen das mein Hund gerade eifersüchtig war, protestiert hat oder ähnliches, als ein Roman zu erzählen was das alles bedeuten könnte.Ich will ja keinen zu tode langweilen. Also bitte nicht alles falsch verstehen. Wir sind uns einige das Hunde ganz anders denken als wir und mehr spielt keine Rolle finde ich. Unter vermenschlichen verstehe ich z.B. wenn jemand seine Hunde mit Lätzchen an den Essenstisch setzt und mit futtern lässt oder ein Hund ein eigenes Kinderzimmer mit Bettchen und was weiß ich nicht bekommt. Das sind Beispiele die ich bereits erlebt habe und es gibt auch hier unzählige mehr...für zig andere fängt vermenschlichen aber schon viel früher oder später an...also sollten wir alles nicht sooooo wörtlich nehmen, denn keiner ist ein herumwandelntes Lexikon. Das nenn ich langweilig! :mrgreen: @ Minna Ich weiß nicht ob du dich an mich noch erinnern kannst. Ich bin die, die dir vor mehreren Wochen mal wegen ein überängstlichen TWH geschrieben hat. Schön dich hier zu lesen :) LG Nicole & Rudel |
:D Hallo Stefan,
endlich meldet sich auch mal jemand vom O-Wurf. Ich bin der stolzer Besitzer von "Onka vom Böhmerwald". Sie bereitet mir und meiner Familie viel Freude. Am 23.12.2004, bei der 2. Impfung, wog sie 9.150 gr., genau 4.000 gr in 4 Wochen. Man sieht es deutlich, wie mein Mäuschen gewachsen ist. Die Stubenreinheit - ja das war ein kleines Problem. Ich muß aber vorausschicken, dass Onka tagsüber mit meinem Mischlingsrüden Timmy den überwiegenden Teil des Tages draußen spielt und tobt. Sie haben ein rd. 160 qm großes Gehege. Und sowie einer der Familie zu Hause ist, kommen sie frei und haben das ganze Grundstück zur Verfügung. Onka und Timmy sind maximal 4 Stunden allein - und das klappt bis jetzt sehr gut. Nachts allerdings schläft Onka bei Herrchen im Haus. Man könnte meinen sie hätte Angst, wenn es dunkel wird. :mrgreen: Häufchen hat sie nie in der Wohnung gemacht. Nur das Pullern war anfangs nervig. Die ersten 2 Wochen bin ich dann des Nachts alle Stunde aufgestanden, mit Onka raus auf den Rasen, "Onka -pullern" - wenns klappte Lob und Leckerchen, drinnen nochmal Leckerchen. In der 3 Woche konnte ich das Aufstehen für die nächtlichen Ausflüge auf den Rasen auf 1,5 Stunden ausdehnen. In dieser Woche musste ich nur noch alle 2 Stunden aufstehen. Die Mühe lohnt sich, obwohl ich dabei ca. 5kg in den letzten 4 Wochen abgenommen habe. Onka ist natürlich auch sehr gelehrig. Pullert sie am Tage draußen und sieht mich, kommt sie sofort, macht sitz und verlangt ihr Leckerchen. :wink: Nur eins werden wir ihr sicher nicht abgewöhnen können, weil natürlich und vom Wolf geerbt - das Freudenpullern, wenn sie einen der Familie nach längerer Abwesenheit begrüßt. Da ich das große Glück hatte, im Frühjahr in unserem Tierpark einer Biologin stundenweise bei der Handaufzucht von Wolfswelpen zu unterstützen, kénne ich dieses Wolfsritual. Wir haben aber ein ganz anderes Problem, Onka will absolut kein Auto fahren. Es ist ein Drama, mit Ihr zur Welpenschule oder zum Tierarzt zu fahren. Sie zittert schon wenn sie das Auto sieht und macht reiß aus. Ich habe auf Empfehlung der Hundeschule versucht sie im Auto zu füttern, um ihr die Angst vorm Auto zu nehmen. Es half nicht. Trotzdem sie nur einmal, und das ist immer, verfressen ist, verweigerte sie im Auto ihr Futter. Vielleicht hat hier im Forum jemand einen Tipp. Wäre schön, mal wieder etwas von Ondra zu höhren. Habe mir ihre HP schon angesehen. Liebe Grüße Norbert |
Hallo Norbert!
Das Problem mit dem Autofahren hatten wir auch. Ganz extrem war es bei Esca, die schon anfing zu seibeln, wenn sie hinter einem Auto stand. Wir haben alles Mögliche ausprobiert, geholfen hat letztendlich nur eins: Hunde rein ins Auto, fahren, kommentarlos Auto saubermachen u. immer wieder üben. Inzwischen sind Esca u. Eyla fast 3 Jahre alt, steigen ins Auto ein u. seibeln mal mehr mal weniger. Sie kotzen aber wenigstens so gut wie nie mehr. Vor der Fahrt werden sie nicht gefüttert. Aber mit ganz leerem Magen geht auch nicht gut. Nach Möglichkeit haben wir sie vor einer Fahrt ausgelastet, so dass sie müde sind u. schlafen. Dann geht es manchmal auch ohne seibeln. Und wenn unser DSH Rex mitfährt (der fährt sehr gerne Auto), beruhigt er die beiden immer. Viel Erfolg Marion |
Fahr doch nicht gleich los mit dem Wagen. Lass die Kleine doch einfach mal in den stehenden Wagen rein und vielleicht nimm deinen Rüden mit und alle, die eure Hündin nett findet. Erst ein bis zwei Minuten und dann immer länger. Und erst dann, wenn sie erkennbar nicht mehr so ängstlich ist, fahre mit dem Wagen. Es ist schon wichtig, dass der Hund es lernt, Auto zu fahren, wir tun es ja (fast) alle jeden Tag. Darum nimm dir die Zeit, übe 5x Ta.
Einfach rein und losfahren, naja, die Hammermethode wird die Hunde auch daran gewöhnen, aber sie werden nie wirklich Spass dran haben. Marion schreibt ja, dass ihre Hunde auch nach 3 Jahren immer noch nicht problemfrei sind. Und vergiss das Loben und belohnen nicht. Anscheinend ist die Züchterin mit den Welpen vorher nicht Auto gefahren?! Guten Rutsch ins neue Jahr Christian |
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Füttern im Auto, ins Auto setzen ohne zu fahren, mit hinten ins Auto gesetzt, beim Fahren Knochen ins Auto gelegt zur Beschäftigung... Nichts hat wirklich geholfen. Nur immer wieder fahren u. die Zeit hats schließlich gebracht. Übrigens weiß ich, dass manche Hunde nie gerne Auto fahren. So einen hatten wir früher auch mal. Marion |
Hallo Marion, hallo Christian,
vielen Dank für Eure gutgemeinten Hinweise. Ich bin nach wie vor beim probieren, Onka das Autofahren schmackhaft zu machen. Den Versuch mit meinem Timmy und Onka zusammen Auto zu fahren habe ich schon unternommen - Timmy machts Spaß :D , Onka bekommt wie immer Panik :evil: . In der Welpenspielstunde erfuhr ich, dass eine Familie bereits das zweite mal mit ihrem DSH bzgl. Autofahren Pech haben. Ihr erster DSH hat es in seinen 13 Jahren nicht gelernt, Spaß am Autofahren zu haben, und ihr neuer DSH-Welpe setzt zum großen Entsetzen die Tradition fort. Das nicht Autofahren wollen scheint also kein TWH Problem zu sein, sondern auch andere Rassen betrifft das. So, nun rutscht gut ins neue Jahr und den Vierbeinern einen ruhigen, streßfreien Jahreswechsel. |
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Ideal wäre aber noch wenn die Welpen bei der Abgabe wenigstens schon Stubenrein wären. :sooo_hapy Oh Sch... , da ich als VDH-Züchter meine Welpen noch 2 Wochen länger behalten muß und erst mit 8 Wochen abgeben darf, müßten sie zu mindest schon das Alleinbleiben für 4-5 Stunden gelernt haben. :ehmmm |
:cry: Hallo Steffen,
was soll Dein sarkastischer Beitrag, passt irgendwie gar nicht zum ursprünglichen Thema - Probleme mit der Stubenreinheit und dem Nebenthema Autofahren, das 2 neue TWH Besitzer haben. Nirgendwo wurde von einem 6 Wochen alten Welpen gesprochen, der schon Sitz, Platz, Fuss kennen sollte. Und den Unternon "VDH - andere Rasszuchtvereine", den ich hier in verschiedenen Beiträgen (älteren) gefunden habe, den finde ich, entschuldige, zum Kotzen. Hier geht es um unsere geliebten Wolfshunde und nicht um Vereinsmeierei und Neidtiraden von Züchtern. Allen, die diese unsägliche Diskussion von VDH und andere Rassezuchtvereinen immer wieder entfachen sei ins Stammbuch geschrieben, dass es überall, in jedem Verein/Verband, ehrliche, angergierte, pflichtbewußte Züchter und Besitzer, aber leider auch schwarze Schafe gibt. Und das Fehlverhalten einzelner schwarzer Schafe sollte man nicht auf einen ganzen Verein/Verband verallgemeinern. Außerdem bin ich der Meinung, dass der Alleinvertretungsanspruch des VDH grundgesetzwidrig ist, da in der BRD Vereinsfreiheit und kein Vereinszwang besteht. Der VDH und die ihm angeschlossenen Vereine sollten sich lieber um eine kameradschaftliche Zusammenarbeit mit allen an unseren geliebten Vierbeinern Interessierten bemühen. |
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Und es ist ironisch zu verstehen. :hand Übrigens habe ich hier nicht gegen, sondern für Deine Züchterin eine Lanze gebrochen, deshalb kann ich hier Deine Aufregung Quote:
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:? Hallo Steffen,
sorry, manchmal gibt es halt Mißverständnisse! " Wenn Onka laut dem ersten Beitrag 9 Wochen alt .... ... nachvollziehen, dass die Züchterin die Welpen schon mit diesem Alter an das Autofahren gewöhnen soll. ... " In meinem Beitrag habe ich an keiner Stelle etwas vom Alter (9 Wochen) geschrieben. Onka kam mit 7 Wochen in ihr neues zu Hause, zu mir, und war am 27.12.2004, als ich den Beitrag schrieb, einen Monat bei mir. (zusammen also gut 12 Wochen!). Und, dass das mit 7 Wochen o.K. ist, kann man in verschiedenen Beiträgen unserer tschechoslowakischen Freunde nachlesen. Der VDH ist hier warscheinlich etwas welt- und rassefremd, in dem er auf seine 8 Wochen besteht. Ich habe in meinen Beiträgen auch nirgends verlangt, dass die Züchterin die kleinen Welpchen ans Auto fahren gewöhnen soll. Das wäre wohl zu viel verlangt, übertrieben und in dem Welpenalter (0-7 Wochen) sicher nicht sinnvoll. " Übrigens habe ich hier nicht gegen, sondern für Deine Züchterin eine Lanze gebrochen ... " - das habe ich dann wirklich mißverstanden. Ich bin nämlich von meiner Züchterin Frau Böhme, und ich gehe davon aus, dass ihr Euch in der "Szene" kennt, mehr als positiv beeindruckt. Die Zwinger, die Hunde - alles super, bei jedem Besuch. Außerdem steht sie jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung, so wie man sich das wünscht (auch wenn sie nicht unter dem Dach des VDH züchtet :( :cheesy: ). Freundliche Grüße |
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Leute, jetzt kloppt Euch doch nicht am letzten Tag des Jahres wegen diversen Verbänden oder Clubs den Schädel ein...
Ich hatte meinen für mich besten Hund (Collie) von einer ACH-Züchterin. Dennoch ist für mich die VDH-Zucht so was wie ein TÜV-Siegel; wer nicht nach VDH-Regeln züchten will, muß das ja nicht unbedingt. In dem Zusammenhang wäre es interessant, die (vermeintlichen ?) Nachteile einer VDH-Mitgliedschaft mal hervorzuheben... Ralf |
Dazu kann ich auch ein wenig schreiben.
Meine Biggy (auch ein Collie, jetzt schon 10 Jahre alt) ist eine Seele von Hund...- mit schwerer Arthrose in den Vorderläufen und einem medikamentös behandeltem Herzfehlerschon schon in relativ jungen Jahren. Kann immer mal vorkommen, sicher, aber ihr Bruder war blind und der Züchter hat trotz vorherigem zusichern mit den Infos hinterm Berg gehalten ... fand ich schon ein wenig komisch- und das ist nicht der einzige Hund aus diesem Zwinger, der schon in jungen Jahren verschollen oder eingeschläfert worden ist. (Hatte Kontakt mit anderen Besitzern)... Und das ganze in einem Zuchtverband, der keinem Dachverband angeschlossen ist! Kennt einer von euch den IRV?- ist doch schon ein wenig komisch, oder? Schon klar, schwarze Schafe gibt es immer, aber das ganze war schon alles sehr komisch- damals war ich 14 Jahre alt und froh, dass ich endlich einen eigenen Hund haben durfte, heute würde ich da nie wieder einen kaufen. Und die nächste Sache ist natürlich die Größe des Verbandes. Der VDH agiert über die FCI mit den Großen Verbänden der Welt, da sind die Möglichkeiten doch ganz anders. Bei den großen Turnieren im Hundesport( Deutsche Meisterschaften usw,) darf man nicht mit Mixen starten und sicher auch nicht mit Hunden, die einem völlig anderem Zuchtverband angehören. Das war jetzt natürlich nicht der Grund für mich, für einen Hund vom VDH, aber z.B. für einen Border im Agility ist das sicher ausschlaggebend. Nachdem wir so auf die Nase gefallen sind, stand für mich fest, wenn ein Hund mit Papieren, dann auch vom VDH. Da ist zumindest das Grundlegende vom Verein festgelegt und die Züchter werden kontrolliert. Und außerdem macht der VDH auf mich einen sehr seriösen Eindruck im Gegensatz zum IRV. Das ist meine persönliche Meinung und auch trotz der ganzen Gschichte würde ich meine Biggy nicht wieder hergeben wollen- der liebste Hund von Welt :D ...aber jetzt fühle ich mich um Klassen besser betreut und würde mich jederzeit wieder gleich entscheiden Liebe Grüße Tanja |
THEMA VERFEHLT
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Als erstes möchte ich mich für die Zahlreichen Antworten hier bedanken.
Leider hatte ich"Schussel lässt"grüssen den Beitrag total vergessen. Also sorry un nochmals herzlichen danke füer all dir Tipps und Anregungen. Inzwischen haben wir bei Ondra bemerkt das Sie vor dem Pinkeln Jammert,leider tut sie das manchmal auch so.Also ist es nicht einfach das Richtige Jammern zu finden,aber es geht schon. Wir geben Ondra alle Zeit der Welt. |
Ja ja, unsere TW haben schon eine aussergewöhnliche Art sich auszudrücken :wink: , dauert schon das alles zu entziffern.
Gruss, Wulfin |
Kommt mir bekannt vor. Eyla jammert auch, wenn sie Hunger hat (und den hat sie eigentlich immer), wenn ihr langweilig ist, wenn sie ihren Willen nicht kriegt... und wenn sie muss. Hat schon viele Missverständnisse gegeben.
Gruß Marion |
Hi Steffen,
nach fast einem Monat Abwesenheit bin ich wieder dabei. Das mit dem Autofahren mit den Welpen vor der Abgabe derselben habe ich nicht(!) ironisch gemeint, sondern bitter Ernst!!! Da die TWHs weiter sind als andere Hunderassen in dem "Babyalter" ist gerade die frühe Prägephase von der 4 bis 10 Woche enorm wichtig. Und ihr könnt ja über andere Rassen lästern, wie ihr wollt, jedenfalls gehört es für einen engagierten Briardzüchter dazu, dass er mindestens 2-3 Mal mit seinen Welpen Auto fährt. Und ich meine, dass auch Michael Eichhorn mit seinen Welpen vor der Abgabe zur Gewöhnung Auto fährt. Was daran schlecht ist, oder warum du das als Züchter nicht schaffst, weiß ich nicht. Aber damit gewöhnst du die kleinen Teufel eben an eine Sache, die dazu gehört. Mein Briardrüde hat übrigens Autofahren nicht "gelernt" und erst mit der Zeit gefallen daran gefunden, weil lieber im Auto dabei sein, als alleine zu Hause. Er hat ganz feinen Speichelfluss gehabt, sein Maul/Bart war immer etwas feucht unter der Schnauze, als ob er gerade getrunken hatte. Dies ist aber nach ein paar Monaten weg gewesen. heute fährt er überall mit hin, z.B. ist er mit meiner Tochter zusammen in 43 Stunden die 2.700 km Hannover Budapest und zurück mitgefahren, um Myla zu holen. Er hat mit Lenya (meine Tochter) und mir mit im Golf geschlafen und diente uns als Kissen. Die Züchterin war mit den Welpen nicht gefahren. Hanni kommt aus Tschechien, aus einer Stadt. Jedenfalls macht es schon seinen Sinn, wenn sich Rassehundvereine ausgiebig überlegen, wie sie die Welpen groß ziehen. Aber zum Thema Prägephase und Sozialisierungsphase hatten wir ja in 2003/2004 schon viel geschrieben. Steffen, ich war etwas verwundert, über dein Statement... Ist ja schön, wenn ihr die Welpen im Haus groß zieht, aber es gibt eben noch mehr als "nur" knuddeln in der großen weiten Welt. Natürlich weiß ich auch, dass man nicht alles machen kann. Ich versuche ja nur den sog. "Idealstandpunkt" zu schildern. Dass auch ich davon abweichen würde, wenn ich mal einen Wurf machen würde, weiß ich auch! Aber deshalb ist die grundsätzliche Idee doch nicht falsch oder lächerlich. Und dass ein Welpen schon sitz machen kann, ist doch kein Ding, dass lernen die Kleinen doch als erstes. ZUr Stubenreinheit: Mein Briardrüde war mit knapp 10 Wochen stubenrein. Wohl ein Gedenk an die 3 Zimmerwohnung in Ostrava. Da kann man auf 65 qm nicht mal eben 8 Welpen mit 6 Wochen ständig in die Bude "Schei... und pinkeln" lassen, sondern immer schön regelmäßig raus auf die gründe Wiese hinters Haus. Myla dagegen hat auch bis ins "hohe" Alter von ca. 7-8 Monaten gebraucht, bis sie kappiert hat, Bächlein in den Garten, inden Wald, oder auf das Feld. Das ist aber ein Gedenk an die Zwingerhaltung, wo sie sozusagen ständig in ihre "Bude" pinkeln und schei... können. Wie sollen sie da - schnell - lernen, dass es was besseres gibt. Christian |
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http://www.wolfshund.net/cpg/albums/...003_0118AI.JPG Allerdings waren sie da schon älter als 6 Wochen, und darum ging es in meinem Beitrag. Auch haben sie das Autofahren ohne Probleme vertragen, was sich aber später änderte. :frown: Quote:
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Hallo!
Mal eine allgemeine Frage zur Stubenreinheit. Wie bereits schon einmal geschrieben, hatte die Mutter meinen Hund stubenrein gemacht. Er war mit ihr bis zum 6. Monat zusammen. So ziehmlich exakt mit 6 Wochen fing sie an, den Urin zwar noch wegzulecken, aber ihm dann ein grosses Donnerwetter mit Schnautzgriff und Rückenschmiss zukommen lassen. Er war sage und schreibe nach 3 Tagen stubenrein! Und das so nachhaltig, das es ihm unangenehm ist, wenn er zB. einen Durchfall in den Garten macht. Er steht dann vor mir, als wenn er sein Todesurteil erwartet. Und jetzt zu meiner Frage. Warum machen einige Hündinnen ihre Welpen Stubenrein und andere kümmern sich darum überhaupt nicht. Wenn es so etwa mit 6 Wochen geschieht, dann müssten Welpen mit 8 Wochen generell Stubenrein sein. Oder ist es die gleiche Geschichte wie die Stoffwindeln (Kinder waren mit 1,5 Jahren sauber) und Pampers (Kinder sind mit 3 Jahren noch nicht sauber). Also mit anderen Worten, die Hündin hat verlernt, oder von ihrer Mutter gar nicht erst gelernt, das man den kleinen Wohnungsscheisser sauber machen muss. Oder greifen die Züchter in diese Erziehungsmassnahmen ein, weil sie glauben, die Hündin killt ihre Welpen? Oder hat mein Wau ein Supermammi? Auf Eure Theorien bin ich gespannt. Gruss Beowulf |
H i Beo, also ich habe so einige Jahre Hundeerfahrung auf dem Buckel, und ich hab noch NIE davon gehört, dass eine Mutterhündin ihre Welpen "Stubenrein" macht. War wohl ein Genie, die von der du erzählst :roll: .
Übrigens, das mit den Windeln bei Menschenbabys stimmt so auch nicht; egal ob Soff- oder Wegwerfwindeln, ein Kind wird zu eigener Zeit sauber. Gruss, Wulfin |
Von einer Malamutzüchterin habe ich auch schon gehört, dass ihre Althündin die Welpen "stubenrein" macht. Sie lässt die Kleinen erst wieder rein, wenn sie gemacht haben. Sie werden später dann sicher noch lernen müssen, sich zu "melden" u. länger auszuhalten, aber immerhin.
Und die Sache mit den Stoff- u. Wegwerfwindeln kenne ich auch. Es ist für die Kinder weitaus unangenehmer, in nasser Stoffwindel rumzulaufen als in gut aufsaugender Pampers u. Co. Gruß Marion |
Hallo!
Mit Stubenrein meinte ich nicht, der Welpe hält dicht. Sondern, das er begriffen hat, das man seine Geschäfte nicht in seinem Bau (Wohnung, Hütte etc.) macht. Mit anderen Worten, er geht raus, wenn er die Möglichkeit dazu hat. Wie sich das dann im Zusammenleben mit seiner menschlichen Familie gestaltet, liegt an dieser. Wie Marion schon sagte, das Melden und Aushalten muss er noch lernen. Ich hatte auch vorher noch nie davon gehört, das eine Hündin die Welpen Stubenrein macht. War auch am Anfang sehr geschockt,und wollte dem Welpen helfen. Immerhin heisst ein Schnautzgriff bei einem so kleinen Welpen, der Kopf verschwindet ganz in der Schnautze der Hündin. Das Gebrumme von ihr und das Geschreie des Kleinen ist nichts für weiche Tieliebhaberherzen. Der Züchter machte mir klar, das nichts passiert und der Kleine das lernt. Aber in Marokko und anderen Ländern, leben Hunde viel natürlicher als hier. Eine Wölfin bringt auch ihren Welpen bei, das sie ab einem gewissen Alter nicht mehr in die Wurfhöhle zu machen haben, sondern fürs Geschäft weg zu gehen. Warum ist dieser natürliche Instinkt der Mutterhündin verloren gegangen? Die zweite Hündin die ich mit Welpen gesehen habe, (kenne nur diese 2 Fälle) hat auch nicht den Versuch unternommen, die Kleinen stubenrein zu machen. Der Vergleich Stoffwindel contra Pampers, trifft schon zu. Ein Kind wird sauber wenn seine Zeit kommt, aber die war zur Stoffwindelzeit bei 1,5 Jahren. Es war halt sehr unangenehm mit nassen Windeln zu spielen. Sicher kann man mit "Positiver Verstärkung" Kinder und Welpen zum sauberwerden motivieren, aber der Erfolg ist schneller da, wenn es für sie persönlich unangenehm ist, nicht da zu machen, wo sie sollen. Ein andres Beispiel. Vor 20 Jahren drückte man Welpen mit der Nase in ihr Geschäft. Eine brutale und sinnlose Aktion. Aber der Erfolg war da. Die Welpen waren mit 3 Monaten spätestens Stubenrein. Heute kann man mit 6, 7 und teilweise 8 Monaten noch nicht sicher sein, das sie auch wirklich dicht halten. Späte Stubenreinheit bei Wolfshunden ist kein Ausnahmefall, es zieht sich über alle Rassen und Mixen. Die Schuld daran haben wir Halter. Die Fehler: Mangelnde Konsequenz, Faulheit, keine oder zu wenig Autorität, Angst den Kleinen zu verstören oder weh zu tun. Aber ganz ohne negatives Feedback für den Schüler, gehts halt nicht. Der Ansporn darf nicht nur über Positives erfolgen, sondern sollte auch zu gleichen Teilen aus negativen Konsequenzen bestehen. Wie schrieb mal hier Jemand zu einen Thema im Forum:" Auch bei Wölfen ist nicht nur Schnautzenlecken angesagt." Es spricht nichts dagegen, den Welpen beim pinkeln zu schnappen und mit einen Schnautzgriff auf dem Rücken zu drehen dabei zu schimpfen (nicht zu schreien). Ok, man muss dann zwar mehr wegwischen, weil es sich dabei verteilt, aber die Mühe wird sich mit der Zeit lohnen. Der Welpe eines Bekannten wurde so erzogen und hatte es mit 4 Monaten geschafft, das der Kleine zuverlässig angezeigt hat und 100 % sauber war. Der andere Welpe eines Bekannten Paares, nur mit Positiver Verstärkung erzogen, ist mit seinen 8 Monaten zu 70% Stubenrein. Beisst Euch jetzt nicht an meinen Zahlen fest, Ausnahmen gibt es immer und irgendwie muss man ja diese Grösse bestimmen können. Gruss Beowulf |
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