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-   -   Endlich wieder ein Mensch - U'Tala z Molu Es!!!! (http://www.wolfdog.org/forum/showthread.php?t=4487)

hanninadina 02/10/06 12:34

Endlich wieder ein Mensch - U'Tala z Molu Es!!!!
 
So frohe Kunde, endlich haben wir wieder einen TWH!!! U´Tala z Molu Es heißt der Knabe mit seinen 11 Monaten. Er und Hannibal verstehen sich gut. Er ist das ganze Gegenteil von Myla, was auch seine Vorteile haben kann.

Jetzt fühle ich mich wieder besser. Auch freut es mich, dass ich ebenso wie Horst bei uns, nun ich eine gute Tat begehen konnte. Manchmal passen die Lebensumstände eben nicht.

Später mehr, habe jetzt nicht so viel Zeit.

Grüße an alle

Christian mit Hannibal und U´Tala

Torsten 02/10/06 19:51

Na dann mal alles Gute für den " Neuling " und hoffentlich hält er es mit dir auch lange genug aus :D

Ich kann dir nur ein glücklicheres Händchen wünschen als bei Myla !
Aber was holst du dir denn , wenn das hier auch nicht funktioniert ? :cheesy:

Gruß Torsten

hanninadina 02/10/06 20:20

Du darfst das Sagen!!! "Natürlich einen amerikanischen Wolfshund mit 74% Wolfsblut, oder?"

Jetzt verstehe ich, warum manche über meine Erfahrungsberichte mit Myla den Kopfgeschüttelt haben. Aber U´Tala ist eine ganz andere Welt. Er ist wie ein Lamm. Es ist kaum zu glauben, dass es innerhalb einer Rasse derartige Unterschiede gibt. Er pennt nun schon über 3 Stunden unter meinem Schreibtisch. Jetzt gehen meine tochter und ich mit Hanni und Tala "Gassi". Allein die tatsache, das meine 11jährige Tochter mit ihm allein in Wald, Feld und Flur gehen kann, ohne, dass Stress entsteht, spricht doch schon Bände. Später mehr. Jedenfalls habe ich jetzt einen "Hund" bekommen, der nicht mehr "Wolf" ist!!!!!

Fotos folgen.

Christian

Kerstin 02/10/06 20:56

Hey da hast Du ja richtig Glück gehabt. Wenn er nur halb so toll ist wie seine Halbrüder und Brüder hast Du nen richtig guten "Fang" gemacht.

Seinen Bruder habe ich schon kennen gelernt- ein richtig netter, freundlicher Hund- na und sein Halbbruder ist eh mein "Liebchen"

Viel Glück und Spaß.

Liebe Grüße
Kerstin

Dajka 03/10/06 13:04

Endlich wieder ein Mensch!!!!
 
Hallo Christian,
Schön, dass Du nun auch einen normalen TWH besitzt :wink:
und viel Erfolg mit ihm :cheesy:

Gruß Birgit

gtv 03/10/06 20:13

Hi christian,

:P :P :P :P :P :P
Junge, Junge, das sind ja gute Nachrichten.
Endlich wieder mehr TWHs rund um Hannover!!
Jetzt wirds wieder spannend im Forum :P
Stell doch ma nen paar Fotos rein,...

Freue mich für dich und Deiner Familie, daß Ihr es so gut getroffen habt.
Vergiß die alten Geschichten und wir wünschen Euch ein gutes Händchen mit Tala.
Bis bald hoffentlich
Gruß
Miguel und Rudel :roll:

Nebelwölfe 03/10/06 21:15

Re: Endlich wieder ein Mensch!!!!
 
Quote:

Originally Posted by hanninadina
... dass ich ... eine gute Tat begehen konnte. Manchmal passen die Lebensumstände eben nicht. ...

Warum wurde U'Tala denn abgegeben?

Gruss, Petra

Nocona 03/10/06 21:52

weil er vom rudel ,unseren aussies...gemobbt wurde...er hatte ständig stress..nahm nicht zu usw....es war eine unmögliche situation,er hat uns so leid getan und so haben wir uns entschlossen ihn herzugeben..
anke

oliwenk 03/10/06 22:08

Hallo Christian,
ich hab es jetzt erst geschnallt...
Wünsche dir, deiner Familie nebst Fellnase alles gute mit der Neuen!
LG Olaf

Roentgenfee 04/10/06 01:39

Re: Endlich wieder ein Mensch!!!!
 
Quote:

Originally Posted by hanninadina
So frohe Kunde, endlich haben wir wieder einen TWH!!! U´Tala z Molu Es heißt der Knabe mit seinen 11 Monaten.

Hallo Christian,

dann herzlichen Glückwunsch zu Eurem Nachwuchs.

Ich hoffe, dass Du daran denkst, dass die spaßige Zeit mit Deinem TWH in etwa ein bis drei Monaten erst anfängt.

Ich wünsche Dir und Deiner Familie gute Nerven!

Gruß

Dieter

hanninadina 04/10/06 21:07

Vielen Dank!!!! Jedenfalls macht U´Tala gut. Gestern waren wir schon Ausreiten. Meine Tochter auf Ihrem Pony und ich auf meinem Drahtesel = Mountain Bike mit U´Tala an der Leine und Hannibal, der so mitlief. Hat total toll geklappt, egal ob neben dem Pferd, hinter dem Pferd, vor dem Pferd. Als ob er noch nie was anderes gemacht hätte. Wir freuen uns, wie schnell er sich eingelebt hat.

Das bestätigt aber auch, Hunde sind Opportunisten. Wenn du es ihnen schön machst, können sie sich ganz schnell an neue Situationen gewöhnen. Natürlich ist eine gute Prägephase und Sozialisation dabei hilfreich. Dafür Dank an Monika und Anke/Frank!!!

Ich hoffe, wir kommen am 14.10. nach Dortmund und am 09.11. nach Poznan. SovieleTWHs auf dem Haufen, wow, dass wollen wir uns nicht entgehen lassen. Und so oft ist die Welthundeausstellung ja nicht in der Nähe. Über 20.000 Hunde, dass kommt schon an Dortmund 2003 ran. Aller Achtung!

Wir sehen uns.

Christian

Diegobabanebelberg 05/10/06 09:21

Alles was ich dazu sagen kann ist, es ist schon Mayla gegenüber einfach nicht fair!
Oder denkst du mit einem Rüden wird es einfacher?


Fair ist das was du da machst echt nicht!

Tina

hanninadina 05/10/06 12:25

Schön, dass auch mal kritische Stimmen kommen. Tina, du hast Myla leider nicht erlebt, wenn sie Hannibal mehrmals am Tag in die Schranken gewiesen hat und das, obwohl es nicht nötig war. Sie hat ihn regelrecht gemobbt! Es tut mir Leid, aber ich bin nicht der Typ, der dem einen Hund einen Maulkorb ummacht und ihn mit Stromhalsband im Haus oder Grundstück oder draußen rumlaufen lässt, um Falle eines Falles, den Auslöser zu drücken, nur um zu verhindern, dass mein Rüde von der "alten Zicke" - Myla verzeih, du weisst, wie es gemeint ist - wiedermal erniedrigt wurde. Das war ein wesentlicher Punkt. Sie ist oder war nunmal ganz anders drauf, als es z.B. nun U´Tala ist. Hannibal hat ihn sogar schon zum Spielen aufgefordert, was er mit Myla nicht getan hat! Eben war ich bei Mandanten mit beiden Hunden. Sie wollten, dass ich unbedingt mit reinkomme. Fand ich schon toll von denen. Und was soll ich sagen, U´Tala war wie ein Schaf, hat mir der Mandantin geschmusst und sich dann zu ihren Füssen hingelegt und gepennt. Das wäre mit Myla nie passiert, sie hätte erstmal vor Freude "ihre Spuren" Hinterlassen, soll heißen, wäre im sehr kleinen Wohnzimmer kaum zu bändigen gewesen und hätte erstmal alle geknufft. Du kannst dir den Unterschied nicht vorstellen. Ich weiss. Es passen nun mal manche Hunde in manchen Lebensumständen nicht dazu. Da muss man der Wahrheit ins Auge sehen. Und Anke, von der ich U´Tala habe, kam auch locker mit ihm zurecht. Und ihre Aussies waren auch alle gut drauf, aber sie weiss, dass er es bei uns besser hat. So wie ich davon überzeugt bin, dass Myla es bei Horst besser hat als bei uns. Nur weil man/ich einen Hund abgegeben habe, davon auszugehen, dass ich nicht mit ihm klar komme, ist schlicht zu einfach. Und denke immer dran, wenn du deine Hunde jemanden anders geben würdest, wärest binnen 1 Woche vielleicht 2 Wochen ad acta gelegt. Vergessen will ich nicht sagen, aber sie würden auch den dritten lieben.

Und Hunde sind keine Kinder! Das ist nun mal so. Auch wenn es hier auch sehr von mir geschätzte Wolfshundhalter gibt, die das vergleichen. Es gibt nun mal Wolfshunde, die absolut extrem sind, da geht kein Punkt vorbei. Und auch in deinem geschätzen Bekanntenkreis haben diverse sehr erfahren TWH-Halter ihre Hunde abgegeben. Das weisst du doch! Hast du denen auch mitgeteilt, dass du sie für unfähig hältst? Oder klar gemacht, dass es bei einem Rüden nicht besser wird, wenn man vorher eine Hündin hatte? Ich finde es schon klasse, wer hier immer von anderen berichtet, dass sie mit ihren Hunden nicht klar gekommen sind. Also bitte, sei realistisch.

Trotzdem vielen Dank für deine offene Meinung!

Grüße
Christian

timber-der-wolf 05/10/06 15:07

Quote:

Originally Posted by DiegoBaba
..., es ist schon Mayla gegenüber einfach nicht fair! Oder denkst du mit einem Rüden wird es einfacher?
... Tina

Das sehe ich auch so, wie Tina.

Bin gespannt, wie Du, lieber Christian, berichten wirst, wenn U Tala in die Halbstarkenphase kommt, wo er immer und ständig versuchen wird, mit Dir und Deiner Familie die Rangordnung in seinem Sinne zu klären. Und das kommt, so sicher, wie das Amen in der Kirche. Was dann? Wird es u Tala dann wie Myla gehen? :cry:
Wenn auch die Unterschiede im Verhalten Hündin - Rüde bei den TWH nicht ganz so gravierend sind, so ist bekannterweise eine Hündin im Allgemeinen doch noch leichter handhabbar als ein Rüde.

Ich wünsche Dir aber mit U Tala viel Glück. Ich weis von Anke, dass er ein ganz feiner, lieber Kerl ist, und habe von ihm viele Bilder betrachten dürfen.

Diegobabanebelberg 05/10/06 15:25

Nein ich kannte Mayla nicht, aber ich habe dich in Kassel mit Ihr gesehen!
Und ich muss dir leider sagen, du hattest Angst.
Und zwar vor deiner eigenen Hündin, und du hattest meiner Meinung nach Angst Sie in Ihre Schranke zu weissen!
Christian ich selbst habe einen Rüden seit er 8 Wochen alt ist, und ich sage das auch jedem mit dem ich mich Unterhalte.
Ich bin froh das ich Thomas habe!Wer mich kennt der weiss das ich schon weiss wie ich meinen Hund zu Erziehen habe, und das ich auch nicht lange warte wenn es heisst jetzt ist der Zeitpunkt gekommen und mal hin zu langen und Ihm zu zeigen wer Chef ist und wer nicht.
Aber ich muss auch sagen das ich diese Arbeit gerne Thomas überlasse, weil bei 35 kg Gewicht und einem Dickschädel sind auch mir irgendwann Grenzen gesetzt.
Ich wollte nur damit sagen das ich es Charakterlos gegenüber deinem ersten Hund finde,Sie musste weh weil du nicht mit Ihr zurecht gekommen bist.
Wir werden sehen was die Zeit bringt, ich wünsche nur diesem Hund das es Ihm nicht auch so gehen wird.


Gruß Tina

hanninadina 05/10/06 19:59

Ähm, so etwas hat mir noch keiner gesagt, dass ich vor meinem Hund Myla Angst hatte! Wie kommst du denn darauf? Und bei was für einer Gelegenheit hätte ich sie in die Schranken weisen müssen? Im Gegenteil alle, die dabei waren: Michael E., Heiko, Jörg, Miguel usw. haben mir noch gesagt, was ich denn immer habe, Myla sei doch lamm fromm! Jetzt verstehe ich überhaupt nicht, was du willst???? Du kannst nur meinen, als Myla etwas Anlauf brauchte, um die Zähne zu zeigen. Ich habe das weder mit ihr geübt, noch hatte sie dabei Angst. Denn anders als andere Probanden hat sie nicht nach der Richterin geschnappt, sondern hat es letztlich über sich ergehen lassen, wenn du richtig hingeschaut hast. Sie hatte lediglich in Hannover eine Ausstellung vorher, wo sie zum einigen Mal in ihrem Leben vorher die Zähne zeigen musste. Und da hat sie BOB gemacht und durfte in den Ehrenring.

Ich und Angst vor Hunden, jetzt hast du mich aber wirklich in meiner Ehre gekränkt!!! Mein Problem mit Myla war, dass ich das rauhe Spiel mit ihr forciert habe. Mir hat es selbst einen riesen Spass gemacht, auch den Arm, Hand ins Maul, sich gegenseitig buffen usw. Das war ja das Problem, sie machte das natürlich dann auch gerne mit anderen.

Jetzt erklär mir mal, woher du die Erkenntnis hast, dass ich mit ihr nicht zu Recht gekommen sein soll? Würde mich mal interessieren. Ich habe dich kurz am Ring wahrgenommen. Aber anders als mit den anderen sind wir weder ins Gespräch gekommen noch sonst irgendwas. Heiko fand es klasse, dass Myla sich gleich neben ihn und seine Hunde legte und erst mal gepennt hat. Tue mir einen Gefallen und konkretisiere deine Behauptung. Sonst wüsste ich nicht, wo wir uns mit den Hunden irgendwo mal getroffen haben.

Ist echt der Hit, ich und Angst vor meinen Hunden. Da kann ich nur den Kopf schütteln. Nicht Angst, aber respekt hätte ich vielleicht vor einen Pit Bull, der mir die Zähne fletscht und mir gleich an die Gurgel will. Vor einem TWH, habe ich auch Respekt, wenn er das Tun würde, aber ich wäre mir zu 95 % sicher, dass ich ihn packen könnte, bevor er mich erwischt. Zu oft haben Myla und ich das "gespielt". Und Myla war schnell, verdammt schnell und flink und gewandt. Ich habe vorher noch keinen Hund gesehen, der sich derart Katzengleich bewegt. Ich hatte ja berichtet, wie sie mit Saugnäpfen gleichen Pfoten selbst nasse gestappelte Baumstämme bis auf 3 -4 m hoch jagte in einem Affenzahn und von dort mal eben, wie eine Katze runter sprang.

Sorry, aber jemand der mich einmal für 1 Stunde oder so gesehen hat und das wo Myla ein Schaf war, mir sowas zu sagen, ist schlicht lächerlich.

Norbert, verzeih, deine Kommentare lese ich nicht mehr. Du hast ja gerade wieder die gelbe Karte bekommen. Wo du auftauchst, ist der Stress nicht fern. Vielleicht sehen wir uns ja in Polen bei der Welthundeausstellung. Wäre ja mal nett, wenn viele TWH-Leute da sind. 82 Meldungen ist super klasse für so eine junge oder besser seltene Hunderasse.

Schönen Abend

Christian

FreierFranke 05/10/06 20:51

Hallo Herr Berge,

ich für meinen Teil habe mit großen Entsetzen gelesen, dass Ihnen wieder ein „leider ein TWH“, Hund anvertraut wurde.

Kurz zu Myla: Es ist leider nicht der erste Hund den Sie abgegeben haben, obwohl es schon sein könnte das es für die Hunde das beste war! Und wenn Sie so gut zurecht gekamen mit Myla wie von Ihnen geschrieben verwundert dies es mich um so mehr?

Sie wissen und wussten schon immer alles besser, Sie haben Lesebriefe über die Rasse in Hundezeitungen verfasst, belehrten Züchter was diese alles falsch machen und meinten immer wieder das ich z.B. persönlich ja nichts wissen kann, da mein TWH mein erster Hund war. (Mittlerweile habe ich zwei)
Sie meinten es lag an Ihren Lebensumständen und/oder der Gattin. Dann dürfen Sie sich auch keinen anschaffen!

Im Nachhinein hatten doch immer die anderen recht, meinten Sie dann einräumend.......

Jetzt der nächste TWH.... ein Rüde, bestimmt einfacher wie eine Hündin*grins*, der ja ganz anders ist, während Myla so gar nicht funktionieren wollte. Nie war der Halter daran schuld, höchstens die Gattin, also die Lebensumstände, aber nie der Halter! Lag und liegt es evtl. doch am Halter? Aus den Zeilen die Sie oben in verschiedenen Beiträgen schrieben, geht für mich hervor, dass Sie nach wie vor nichts dazu gelernt haben und was noch schlimmer ist nach wie vor nicht selbst hinterfragen.

Es mag sicherlich immer Gründe geben einen Hund abzugeben, ich für meinen Teil finde dazu sehr wenige! Aber denjenigen den ich diesen Hund gebe würde ich mir sehr genau aussuchen. In dieser Hinsicht kann ich auch nicht nachvollziehen warum Ihnen schon wieder ein TWH anvertraut wurde?

Mal sehen ob wir in den nächsten 24 Monate nicht wieder einen Hund den Halter wechseln sehen. Ich hoffe für Sie und den Hund trotzdem alles Gute und hoffe das ich diesmal Unrecht habe. Ansonsten würde ich Ihnen empfehlen nur noch Waren und keine Hunde zu nehmen, wo Sie sich ein Rückgaberecht vorbehalten....

Markus Mühlherr

Bille 05/10/06 22:17

Hallo Tina und Markus,
als ich das gelesen hatte, habe ich auch erst nicht gewußt, ob ich lachen oder weinen soll, eigentlich war ich erst mal sprachlos (und das will was heißen...).
Ich bin froh, daß endlich auch andere Stimmen laut werden, wollte eigentlich gar nicht drauf antworten.
Jeder weiß doch eigentlich, daß ein Hund, wenn er in ein neues Zuhause kommt, sich das erst mal anschaut und erst wenn er sich eingelebt hat "sein wahres Gesicht " zeigt. Außerdem entnehme ich den Berichten, daß Anke den jungen Mann gut erzogen, bzw. normal mit ihm umgegangen ist. Und wenn er dann auch noch ständig von seinem Rudel gemobbt wird, dann ist er eh erst mal klein mit Hut. Die Pupertät kommt auch noch.
Was ich nicht verstehe, ist daß Anke Hr. Berge den Hund übergeben hat. Ich kenne ihn nicht persönlich und bin ihm nie begegnet, aber diese vielen Beiträge z.T mit "Fähnchem" im Wind etc. und das als Studierter, sagt mir schon recht viel über ihn aus. Ich hätte ihm keinen Hund gegeben. Anke wird aber sicher ihre Gründe haben.
Bis jetzt ging es sicher d.h. so gut dank der Vorarbeit des vorherigen Besitzers.
Werde hierzu nichts mehr schreiben, mir tut nur der Hund leid.

Grüße
Bille

gtv 06/10/06 06:54

Hallo Markus, Tina, Norbert und Bille,

bei Christian haben sich die Lebensumstände ein wenig geändert.
Die Kommunalwahlen sind durch und Christian räumte die Abgabe seiner Hündin auch als Fehler ein.

Ich möchte hier keine Lanze brechen, da ich auch gut auf Christian draufgehauen habe. Aber,..
Ich kann aufgrund seiner Zuneigung zum TWH seine Entscheidung irgendwie verstehen.
Es geht auch nicht um Kinder oder Menschen in Not, sondern Myla wurde schlicht an eine bessere Stelle gegeben, weiter nicht!
Auch räumte er ein Fehler gemacht zu haben und Myla war tatsächlich eine Riesenzicke. (ich kannte sie sehr gut, Sorry Christian).

Alles in allem sehr, sehr unglücklich und ein Stück weit Inkonsequenz von Seiten von Christian, wie auch immer....

@Christian, ich wünsche Dir tatsächlich, daß du aus den Fehlern gelernt hast und wenn es jetzt nicht klappt, dann mußt du wohl tatsächlich an den amerikanischen Wolfshund 74% :P

So nun muß ich fahren,...werde Eure rege Diskussion erst nächste Woche mitbekommen. Haut Euch nicht die köpfe ein,.. es lohnt sich nicht.
Alle wollen nur eines. Glücklich mit seinem Kindern und Tieren leben
Salut Miguel :P

FreierFranke 06/10/06 07:39

Salut Miguel,

das verstehen ich nicht? Was haben die Kommunalwahlen damit zu tun? Die sind doch alle vier Jahre…..

Viele Grüße

Markus

gtv 06/10/06 08:19

Quote:

Originally Posted by FreierFranke
Salut Miguel,

das verstehen ich nicht? Was haben die Kommunalwahlen damit zu tun? Die sind doch alle vier Jahre…..

Viele Grüße

Markus

Nichts, aber er ist jetzt kein Bürgermeister und wird es auch in vier Jahren wohl nicht. Also scheinen die Voraussetzungen besser zu sein.

Aber Markus, sieh es gelassener. Du hast wunderbare Tiere und kommst gut damit klar.
Gönnen wir anderen, was wir unter besseren Umständen vielleicht besser können.

Mein Anliegen war es eigentlich im Vorfeld keine weiteren Streitereien zu entfachen, da ich ja bekanntlich gut auf Christian draufgehauen habe und ich weiß, auch er nicht minder.
Nun wollen wir aber nicht gleich den ersten Stein schmeißen.

So, musß los :P
bis bald Markus.
Salut
Miguel

Nebelwölfe 06/10/06 08:23

Quote:

Originally Posted by gtvluca
Ich kann aufgrund seiner Zuneigung zum TWH seine Entscheidung irgendwie verstehen.

Das finde ich eine reichlich seltsame "Entschuldigung"... Manchmal sollte man vielleicht - gerade weil man etwas gern hat - eben darauf verzichten (???)...

Ich finde die Entscheidung von Christian, sich einen TWH-Rüden ins Haus zu holen, genauso unverantwortlich wie die anderen. Und ich kann auch Anke nicht verstehen, die ihren Hund an Christian abgegeben hat - nach all dem...
Myla mag eine "Zicke" gewesen sein - an wem das nun schlussendlich lag, ist die andere Frage... Wie Markus schon sagte, Christian ist ein Schönredner und einer, der die Schuld immer in allem anderen sucht, gerne alle möglichen Gründe findet...

Nichtsdesdotrotz: Der Rüde ist nun - wie Bille bereits sagte - erstens in der Eingewöhnungszeit und zweitens 11 Monate alt. Warten wir mal ein Jahr ab - dann hat Christian ZWEI POTENTE ERWACHSENE RÜDEN im Haus, die beide ihre Rechte fordern werden. Wie er das dann managen will - wenn er nicht mal eine "Zicke" managen kann, darauf bin ich gespannt... Mir tut der Rüde leid.

Dennoch hoffe und wünsche ich - für beide! - dass das ganze gut geht...

Petra

sonjawolfi 06/10/06 08:36

Hallo Cristian.

Ich kenne dich und deinen Hund nicht persönnlich aber dies ist meine ehrliche Meinung.
Mein erster T.W.H. ist bewusst eine Hünndin gewesen ,da die ja bekanntlich leichter erziehbar sind als Rüden.Nachdem ich bemerkt habe dass die T.W.H. gar nicht so schwierig sind wie sie oft dargestellt werden und ich sehr gut mit meiner Hünndin klarkomme habe ich mir einen Rüden dazugenommen .Hätte ich Probleme mit meiner Hündin gehabt ,glaub mir ich hätte alles gemacht damit mir und meinem Hund geholfen wird. Auf keinen Fall hätte ich sie abgeschoben um mir später wieder einen neuen Hund zu nehmen.Mit dem Gewissen könnte ich nicht leben.
Was ich nicht verstehe, wieso nimmst du dir keine Welpenhünndin sondern einen 11monaten Rüden der schon halb erzogen ist?
Ich hoffe für Tala dass es diesmal besser klappt nich dass sie den Besitzer zum 3. mal wechseln muss.

Quote:

Allein die tatsache, das meine 11jährige Tochter mit ihm allein in Wald, Feld und Flur gehen kann, ohne, dass Stress entsteht, spricht doch schon Bände
.
Meine Tochter hat ebenfalls 11 Jahre und hat ein gutes Händchen für Hunde, trotzdem würde ich sie nie alleine mit einem Grossen Hund spatzieren lassen.Ganz sicher nicht mit einem Hund den sie nicht kennt.

Sonja

Nocona 06/10/06 10:18

hallo
ich habe christian als sehr netten menschen kennengelernt..ich kenne die geschichten nicht die hier gelaufen sind...dafür bin ich zu selten hier...ich bin unvoreingenommen gewesen...
auch christians tochter ist klasse,sehr vernünftig...
sie haben 2 tage geschaut wie utala sich verhält um sich zu entscheiden ob sie mit ihm zurecht kommen...
andere kaufen sich innerhalb einer stunde einen hund ohne sich zu infomieren...
ich hoffe das alles gut wird .....
Ich denke ausserdem das Christian U'Tala später kastrieren lassen wird ,nicht nur um Rüdenstreitigkeiten später zu verhindern ,sondern weil U'Tala nur einen Hoden hat (der andere ist nicht runtergekommen ) trotz Hormonbehandlung..
und mit einem kASTRATEN könnte es dann später auch noch besser klappen ...
Gruss
Anke

hanninadina 06/10/06 10:30

Warum mir jemand einen Hund gibt? Hier Anke? Weil sie sehen, wie mein Briardrüde drauf ist und die sind sicherlich nicht unkomplizierter als TWH-Rüden. Schaut mal in die Brairdvermittlung, da gibt es massenhaft Rüden, die zwischen dem 3. und 5. Lebensjahr vermittelt werden, weil sie Herrchen werden wollten u.ä. Ansonsten ist es eigentlich ganz einfach. Hannibal ist 5 Jahre alt. Da kann sich jeder sein eigenes Bild machen, ob ich mit Hunden umgehen kann oder nicht. Und wer Hanni kennt, weiß, dass er es von irgendjemanden außer seiner guten Veranlagung haben muss.

Mir ist schon klar, dass für den wesentlichen sehr engagierten Teil von Euch, eure Hunde das ein und alles, eure Kinder sind. Manche von euch haben Kindern und andere eben nicht. Auch liebe ich Tiere über alles, trotzdem sind es keine Kinder auch wenn sie in der Gesamtschau hilfloser sind. Es gibt aber gerade für Tiere fast immer einen Tierfreund, bei dem die Tiere es besser haben. Und sei es eben jemand, der sich ausschließlich nur um die Tiere kümmert und eben nicht arbeitet. Dort haben es die Tiere eben besser. Das soll nicht heißen, dass sie es nicht gut haben dort, wo sie sind.

Ich muss feststellen, dass ihr irgendwie nicht versteht, warum der ein oder andere einen Hund abgibt. Es gibt z.B. viele Menschen die geben ihren einen(!) Hund ab und schaffen sich überhaupt keinen mehr an. Aber hier müsst ihr z.B. sowohl bei Anke oder bei mir doch mal locker bleiben und die vielfältigen Gründe sehen, die es für das eine bestimmte Tier woanders besser machen. Das könnt ihr nicht wirklich abstreiten. Denn wenn ihr das tut, dann würdet ihr ernsthaft behaupten, nur bei euch hätte es euer Hund wirklich gut. Und das stimmt einfach nicht. Davon ab, habe ich noch einen Hund und Anke ein paar mehr.

Schaut doch mal auf ein Wolfsrudel. Nach knapp 2 Jahren oder zwischen dem 1. und 2. Jahr wandern die Jungwölfe auch ab. Und? Schadet ihnen das, dass sie nicht mehr mit den Eltern und kleinen Geschwistern zusammen sind. Nein! Natürlich nicht, sie gründen eine neue manchmal eigene Familie. Und da solltet ihr euch einfach mal los machen!

Ich freue mich trotzdem, dass der ein oder andere uns die Daumen drückte, wenn auch nur des Hundes wegen.

Aber Petra, Menschen wie dich, verstehe ich überhaupt nicht: Du hast doch Chester auch von einem dir und uns wohlbekannten Züchter übernommen, als er älter war. Ich wüsste nicht, dass du ihm unterstellst, er würde nicht mit ihm klar kommen. Und du weisst sicher auch, dass es davor noch einen bzw. zwei andere Rüden gab - z.B. Falco, übrigens Halbbruder von Myla -, die abgegeben worden sind, weil sie eben mit dem jetzigen immer noch im Rudel befindlichen Rüden nicht klar gekommen sind. Und ihr fast alle hier, die ihr hier "rummotzt", habt von diesem Züchter - sorry, ich muss das leider schreiben, die Damen und Herren zwingen mich gerade dazu, weil ich nicht wirklich den Unterschied zwischen euch (Züchter) und mir erkenne -, Hunde. Warum ist das in Ordnung, wenn so jemand wegen NIchtverstehen von Hunden untereinander einen Hund abgibt und das obwohl große Gelände und gehege vorhanden sind und ich, wo ich das als einen Grund angegeben habe, Myla und Hanni vertragen sich nicht, weil sie ihn unterdrückt, das nicht tun darf und gleich auf den Scheiterhaufen komme???

Und nochmal, alle die Myla bei den Ausstellungen und Lazne Belohrad gesehen haben, haben sie als vermeintlich harmlos angesehen. Miguel ist der einzige, der sie etwas besser kennt und sie auch als Zicke eingestuft hat. Das hat mir die Züchterin schon mit 5 1/2 Wochen gesagt, dass das mal kommen wird, weil ihre Mutter auch eine Zicke ist und z.B. mit anderen Hunden nur schwer klar kommt. Und das ist zumindest der vordergründige Grund, warum Falco Crying wolf mit 15 Monaten in bessere Hände, weil bessere Lebensumstände für Falco gekommen ist. Das heißt nicht, dass die Leute, wo er weg ist, nicht mit ihm umgehen konnten!! Aber, wie seht ihr, die Kritiker das? Bei denen ist das Teil ihres Geschäftes, die dürfen das?

Also erklärt es mir bitte, wo der Unterschied ist, wenn jemand 3 Rüden vorher abgibt im Alter von ca. 15 Monaten und das ok ist und wenn ich das mache, dass nicht ok ist?

Klar ist es nicht immer gut, ein 11jähriges Mädel mit einem Hund alleine los zu lassen, das weiss ich auch. Trotzdem ist er ein Schaf im Gegensatz zu Myla. Auch ist mir klar, dass es locker 2 Wochen dauern kann, bis er sein wahres Gesicht zeigt, da klappern mir schon die Zähne vor Angst..... gähn! Ich kann erfreulicher Weise sagen, dass er seit gestern eigentlich schon so gut drauf ist, als ob er hier immer gelebt hat.

Konstruktive Kritik ist immer gut, polemisches Draufhauen bringt es nicht weiter. Ich kann nicht wirklich einen Grund finden, der mir sagt, dass was ich gemacht habe, nicht akzeptabel ist, außer aus dem Selbstverständnis raus bzw. der Selbstverpflichtung ein Hund ist ein Kind und deshalb muss es/er immer bei mir bleiben. Wobei auch da der Punkt ist, Kinder gehen zwischen dem 15. und 25. Lebensjahr auch außer Haus: wie im Wolfsrudel!

Schönen Tag noch

Christian

hanninadina 06/10/06 10:49

Eins vergass ich noch zum Thema mit Myla klar kommen: mein damals 13jähriger Sohn, der eigentlich mit unseren Hunden nicht derart viel zu tun hat, außer, dass sie im Haus mit sind, ist wie mit seiner Schwester, nicht damit ihr mich falsch versteht, mit der hat er auch nichts zu tun im weitesten Sinne soll heißen, hat halt andere Interessen. Also Nicki hat immer so schön gesagt, egal wie Myla ist, mit ihr komme ich locker klar, bei Hannibal wüßte ich das nicht. Und das obwohl Hanni deutlich länger dabei ist und eigentlich auch eine Seele von Hund ist und nur manche Rüden nicht mag.

Ich weiss jetzt nicht, irgendjemand meinte, warum ich nicht eine Welpen genommen habe und eine Hündin zudem. Ganz einfach, weil ich jemand etwas gutes tun wollte, wie Horst uns was gutes getan hat. Und weil meiner Erfahrung nach die Rüden eher die ruhigeren sind, war bei Mylas Brüdern übrigens auch so und die Rüden eher nicht so zickig sind, wie Hündinen. Das weiß der eigentlich Hunde bewanderte, dass wenn sich 2 Hündinen beißen, die nicht mehr voneinander lassen sondern sich am liebsten umbringen würden. Während Rüden sich eher nur mal zeigen wollen, wer der Stärke ist. Von daher, woher kommt eure Erkenntnis, dass Hündinen einfacher sein sollen? Das deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen. Wie kann jemand behaupten, eine Hündin sei einfacher, wenn jeder weiß, dass sich Hündinen eben bis aufs Messer angehen und Rüden eher nicht?

Und es ist eben nicht zu verachten, wenn ich eben einen Junghund am Wochenende ausgibig "testen" kann, ob er mit hanni klar kommt. In das andere wachsen beide rein. Die Grundstimmung muss aber ok sein. Und das ist es.

Christian

P.S.: Auch Edit würde mir wieder einen Welpen geben, wohl wissend das Myla bei Horst ist. Auch sie kennt Hannibal, denn er hat Myla damals mit abgeholt. Auch sie konnte sich ein Bild von dem von mir aufgezogen und erzogenen Hund machen. Auch Edit hat verstanden, wo das Problem war und behauptet nicht, dass ich nicht mit Myla klar gekommen wäre. Übrigens ich hätte Myla auch gerne wieder gehabt, aber Horst wollte sie nicht zurückgeben, was ich auch verstehe und wir haben ja da auch so einen Vertrag gemacht. Denn schon damals habe ich ja erkannt, dass es voll dämlich von mir war, sie abzugeben. Es ging nur alles echt schnell, womit ich nicht gerechnet hatte.

Markus, Schuld haben nicht die anderen! Da fass ich mir schon an die eigene Nase.

oliwenk 06/10/06 10:54

Quote:

Originally Posted by gtvluca
...bei Christian haben sich die Lebensumstände ein wenig geändert.
Die Kommunalwahlen sind durch und Christian räumte die Abgabe seiner Hündin auch als Fehler ein.

Ich möchte hier keine Lanze brechen, da ich auch gut auf Christian draufgehauen habe. Aber,..
Ich kann aufgrund seiner Zuneigung zum TWH seine Entscheidung irgendwie verstehen.
Es geht auch nicht um Kinder oder Menschen in Not, sondern Myla wurde schlicht an eine bessere Stelle gegeben, weiter nicht!
Auch räumte er ein Fehler gemacht zu haben und Myla war tatsächlich eine Riesenzicke. (ich kannte sie sehr gut, Sorry Christian)...

....Alles in allem sehr, sehr unglücklich und ein Stück weit Inkonsequenz von Seiten von Christian, wie auch immer....



...haut Euch nicht die köpfe ein,.. es lohnt sich nicht.
Alle wollen nur eines. Glücklich mit seinem Kindern und Tieren leben
Salut Miguel :P

Obiges Zitat ist auszugsweise!!!!
Ich finde, Miguel hat den Nagel auf dem Kopf getroffen. Auch wenn ich Miguels früheren Beiträge eher uninteressant fand (sorry Miguel), diesmal spricht er mir sozusagen aus der Seele. Danke dafür!
Christian hat Myla damals weggegeben. Die Situation war für beide Seiten so schlecht, das er entschieden hat, Myla abzugeben - dorthin, wo sie es jetzt besser hat. Und das spricht für mich genauso von Verantwortung. Wäre es eurer Meinung nach besser gewesen, das Myla weiterhin in dieser (damals) schlechten Situation zu belassen?
Inzwischen ist jede Menge Zeit vergangen, Christians Interesse an die TWHs ist geblieben. Und er wird sich einige Eurer Ratschläge angenommen haben.
Jetzt hat Anke Probleme mit einem Junghund und entscheidet für den Hund, das es besser ist ihn abzugeben. Auch zum Wohl des Hundes.
Christian hat sich diesen Hund angesehen, und sich dafür entschieden. Nun gebt ihm doch die berechtigte Chance! Wie gesagt, es ist inzwischen viel Zeit vergangen. Und ich bin mir sicher, das Christian sehr wohl bewußt ist, wie seine Entscheidung durch die Forenteilnehmer beäugt wird.
Aber gleich wieder den schwarzen Mann an die Wand malen hat doch nun wirklich keinen Sinn.
Ich schlage vor lieber immer mit Christian in Kontakt zu bleiben, um so die Entwicklung möglichst nah mitzugriegen und zur Seite zu stehen, wenn Probleme auftreten sollten ( wie sie ja bei jeden von uns auch auftreten könnten!).
@ Christian:
Ich freu mich für dich, und natürlich auch für den Junghund!
Lass dich nicht durch diese Beiträge runterziehen.
LG Olaf

hanninadina 06/10/06 11:17

Vielen Dank Olaf! Nein, nein, ich kann es schon einschätzen, wer hier wie schreibt! Wenn ich ein Problem damit hätte, könnte ich es mir ja einfach machen und gar nichts schreiben. Aber wie du richtig feststellst, ist mein Interesse an den TWH nicht verschwunden. Ich finde es klasse, dass du anerkennst, dass es auch ein Zeichen von Verantwortung ist, sich selbst einzugestehen, dass der eigene Hund es woanders besser haben kann.

Soweit ich weiss, ist Myla mit Horst auch im Harz gewesen. Hat sie denn keiner von euch da gesehen. Von einem weiss ich, der mit seiner Laika Hündin Bekanntschaft mit ihr gemacht hatte.

Grüße

Christian

sonjawolfi 06/10/06 11:29

Quote:

Übrigens ich hätte Myla auch gerne wieder gehabt, aber Horst wollte sie nicht zurückgeben, was ich auch verstehe und wir haben ja da auch so einen Vertrag gemacht.
Wieso wolltest du Myla denn wieder zurück haben???

[/quote]Kinder gehen zwischen dem 15. und 25. Lebensjahr auch außer Haus: wie im Wolfsrudel!
Quote:

Was für ein Beispiel :stupido

Sonja

Joswolf 06/10/06 12:57

Erstens meinen manche Ruden sind schwieriger. Warscheinlich ist das Persönlich. Meine Erfahrungen sind anders. Ich finde Rüden lieber und einfacher.
Und auch ich habe mal eine Hündin weggetan als die uber 10 Jahre war. Kampf zwischen Hundinnen war die Ursache. Die Hundin hat dan noch ein par gute feine Jahre gekriegt. Bei mir hätte sie ein unterdrucktes Leben. Also war die Entscheidung fur mich Peinlich aber fur die Hundin die beste LÖsung. Bin ich jetzt auch schlecht? ok bei Christian lag das wohl was anders.
Ich nehme an nach den Fehler und das kommentar hat Christian sich jetzt sehr gut uberlegt was er macht. (ich weiss nicht ob ich fon Fehler reden darf den ich weiss nich was in diesem Fall der grund war)
Und wenn jetzt die Rüden qwuasi Älter aus einander legen musste das keine Probleme geben.

Jos

hanninadina 06/10/06 13:07

Danke Jos, für dein Beispiel. Ja die Rüden sind jetzt über 4 Jahre auseinander. Ich bin davon überzeugt, dass das gute Voraussetzungen sind.

Ich weiss auch nicht, woher immer diese Aussagen kommen, Rüden sind schwieriger.

Christian

timber-der-wolf 06/10/06 13:22

Quote:

Originally Posted by Joswolf
.. Meine Erfahrungen sind anders. Ich finde Rüden lieber und einfacher. ... Jos

Hallo Jos,

Du hast SWH, und da ist das wirklich so, wie Du es beschrieben hast (wurde mir auch von anderen SWH-Besitzer bestätigt).
Bei den TWH ist es aber so, wie bei den meisten Rassen, dass die Hündinnen einfacher zu händeln sind. Das wird Dir jeder Züchter bestätigen. Oder frage ganz einfach Roland :wink: .

Schönes WE
Norbert

cry 06/10/06 14:13

Hallo Christian,

schon weil ich damals alle Deine Beiträge hier im Forum verfolgt habe und immer Angst hatte in eine solche Situation zu kommen, will ich Dir viel Glück mit dem Hund (und umgedreht) wünschen. :wink:
Geh es diesmal klüger an, ich hoffe Du hast eine Menge aus dem zerlegten Auto und dem Käfig im Wohnzimmer gelernt. Ist Deine Frau jetzt überzeugter vom neuen Familienmitglied?
Ich habe sicher auch keinerlei Recht hier irgendwen zu belehren, doch will ich Dir ein Buch empfehlen, welches wohl schon einigen geholfen hat. Es ist von Aldington und heißt "Mach mehr aus Deinem Hund" . Ich denke ein Hund etwa nach den Vorstellungen des Autors erzogen, wird seinen "Besitzern" viel Freude bereiten und auch selbst ein glückliches Leben führen können.

Auch ich habe meine Bedenken mit Deinem neuen TWH, aber laß Dich trotzdem nicht einschüchtern und poste auch weiterhin Deine Probleme, denn nur so kannst Du Dich und andere ebenso weiter entwickeln. 8)

Spike 07/10/06 00:29

Quote:

Übrigens ich hätte Myla auch gerne wieder gehabt
Das muss man aber jetzt nicht verstehen oder? Wieso willst du sie jetzt wieder haben, wenn du doch weißt, daß sie es woanders besser hat, und deinem Hanni es jetzt auch besser geht.... :roll:

Und denke immer daran, Konsequenz ist das wichtigste, nicht nur bei der Erziehnung, sondern auch bei deinen Entscheidungen. Aber das muß ich ja einem Politiker nich sagen oder?
:mrgreen:

Grüße
Thomas

FreierFranke 07/10/06 10:58


Herr Berge hat geschrieben:

1.Konstruktive Kritik ist immer gut, polemisches Draufhauen bringt es nicht weiter. Ich kann nicht wirklich einen Grund finden, der mir sagt, dass was ich gemacht habe, nicht akzeptabel ist, außer aus dem Selbstverständnis raus bzw. der Selbstverpflichtung ein Hund ist ein Kind und deshalb muss es/er immer bei mir bleiben. Wobei auch da der Punkt ist, Kinder gehen zwischen dem 15. und 25. Lebensjahr auch außer Haus: wie im Wolfsrudel!

2.Schaut doch mal auf ein Wolfsrudel. Nach knapp 2 Jahren oder zwischen dem 1. und 2. Jahr wandern die Jungwölfe auch ab. Und? Schadet ihnen das, dass sie nicht mehr mit den Eltern und kleinen Geschwistern zusammen sind. Nein! Natürlich nicht, sie gründen eine neue manchmal eigene Familie. Und da solltet ihr euch einfach mal los machen!



Hallo Herr Berge,

ich habe über Ihre oben zitierten Sätze nachgedacht. Bisher dachte ich immer, alleine wegen der Erziehung ist eine feste Bindung zwischen Hund und Halter notwendig. Dies scheint ja mit Ihren Ausführungen nun nicht zu stimmen..... Aus diesem Grund habe ich meine Erziehung der beiden TWH die ich habe, überdacht und komme zu folgendem Ergebnis:

Das wichtigste ist den Hund darauf vorzubreiten sich zu verselbstständigen. Wie nun dies erreichen? Das beste ist man stellt Förderpläne, -ziele auf!
Da nun besonders mein Rüde eine sehr enge Bindung zu mir hat habe ich hier erarbeitet, diesen öfters alleine lassen, mehr ignorieren und den Hund ohne jegliches Timing, also immer zur falschen Zeit das falsche zu machen hinsichtlich Lob und Tadel.
Wenn der Hund anfängt das ich nicht mehr mit ihm zurechtkomme, sollte ich anfangen diesen an das Erwachsensein zu gewöhnen um ihn eine neue Rudelbildung zu ermöglichen. Das heißt konkret nicht mehr abrufen bei Jagd auf Wild und Dominanzverhalten gegenüber Artgenossen. Außerdem überprüfe ich schon jetzt den Stand der anderen Hunde im Dorf um sicherzustellen, ob diese auch bald soweit sind...... sonst müsste hier mit Bolzenschneider und offen stehenden Zwingern oder Haustüren etwas nachgeholfen werden. Schließlich besteht ein Rudel ja aus mehreren Hunden.

Bei meinen anderen Hund, eine Hündin wird dies weit aus schwieriger werden. Sie macht auch jetzt mit 20 Monaten noch keinerlei Anstalten das aus ihr eine Zicke werden könnte,... ich bin hier recht ratlos und bitte doch um konstruktive Kritik wie ich dieses Problem zu bewältigen könnte. Hier würde ich auf Ihre langjährige Erfahrung als Hundehalter gerne zurückgreifen.

Wenn dies alles von Erfolg gekrönt ist überlegt meine Freundin dies bei mir anzuwenden, da ich dann auch wieder in das neue Rudel meiner Hunde gehen kann und wieder „Mensch“ bin.



Viele Grüße

Markus Mühlherr

PS: Die Urheberrechte dieses Feldversuches von “Wie verlässt der Hund mein Rudel“ und „Endlich wieder ein „Mensch“ liegen bei Herrn Berge.

Roentgenfee 07/10/06 11:20

Quote:

Originally Posted by FreierFranke
Hallo Herr Berge,

...

Hallo an alle,

bei allem Verständnis dafür, dass jeder eine andere Auffassung von Hundehaltung und Erziehung hat, sollte die Sachlichkeit bei den unterschiedlichen Auffassungen nicht auf der Strecke bleiben.

Bitte bedenkt, dass auch viele ausländische Leser dieses Forum besuchen. Von diesen wird ein gewisser Sarkasmus nicht immer so verstanden, wie er vom Verfasser gemeint ist. Das könnte zu Meinungsverschiedenheiten führen, die nicht sein müssen.

Ein schönes Wochenende mit Euren TWHs wünscht

Dieter Mückter
Moderator

hanninadina 09/10/06 17:35

Hi Thomas,

mein Herz wollte Myla zurück, wenngleich mein Verstand wg. Hannibal etwas anderes gesagt hat. Horst ist standhaft geblieben und wir hatte nur vereinbart, wenn es Probleme bei ihm gibt - was nicht zu erwarten war -, habe ich Erstrücknahmerecht.

Schließlich hatte ich mit Myla 2 Jahre eine ganze Menge erlebt.

Sonja, oben hattest du dich mokiert, dass ich den Vergleich mit den Abwandern der Wölfe gemacht habe...?! Ich wollte damit letztlich nur andeuten, dass man es auch auf die Spitze treiben kann mit dem, es sei charakterlos, einen Hund abzugeben. Gerade wo wir nun U´Tala (11 Monate jung) eine Woche haben, kann ich feststellen, wie schnell sich ein Hund an sein neues Rudel gewöhnt. Wenn du ihn hier siehst, dann glaubst du nicht, dass er erst eine Woche hier ist!!!! Er hängt mir schon genauso am Rockzipfel, wie Myla. Du würdest eher glauben, dass ich ihn habe, seit er 5 1/2 Wochen alt war. Am Freitag nach 5 Tagen habe ich ihn mit einer 10 m Schleppleine auf einem gut einsehbaren Truppenübungsplatz mit Hanni zusammen frei laufen lassen. Heute das erste Mal ganz ohne Leine. Er kommt sofort, wenn ich ihn rufe. Wobei im Augenblick ohne Ablenkung. Mit Ablenkung möchte ich noch nicht probieren. Da er sich z.Zt. noch ängstlich zeigt bei der ein oder anderen Gelegenheit- z.B. unter vielen Menschen -, orientiert er sich sehr stark an mir/uns. Er läuft zwar etwas vor, schaut aber immer, wo wir sind und kommt schon auf eine Handbewegung hin zurück gelaufen. Wie gesagt, ich habe ihn gerade eine Woche. Die Erziehung fängt jetzt an, denn sitzt klappt unkoordiniert ganz gut, soll heißen, nicht vorsitzen oder Fuß(sitzen). Platz kennt er gar nicht. Dafür läuft er toll an der Leine, auch am Rad, zieht überhaupt nicht - wie gesagt hat Myla auch nicht - und ist damit völlig ungeeignet, mich auf dem MTB oder im Sacco zu ziehen, so dass Hannibal das, wie gewohnt, allein erledigen muss und U´Tala läuft wie Myla neben her. Macht aber nichts, weil ein "Schlittenhund" reicht mir und Sacco fährt nur meine Tochter.

Jedenfalls haben wir eine Menge Spass und wenn ich noch gesagt bekommen, wie ich Fotos hier reinstellen kann, könnt ihr ihn mit meiner Tochter zusammen im Wildpark Lüneburger Heide bei Tanjas Wölfen und mit Rehen sehen.

Grüße

Christian

P.S. Torsten, den ein oder anderen Erlebnisbericht/Erfolgserlebnis lass mich bitte noch posten. Dann werde ich gerne deinen Rat annehmen. Aber wie gesagt, ich finde es besser, dass sich andere/TWH-Interessenten durch die unterschiedlichsen ERfahrungen, die alle so machen, ein besseres Bild machen können von einem TWH. Da stören mich auch statements von Markus und Norbert nicht. Auch warte ich noch auf die Erklärung, warum ein Züchter Jungrüden abgeben darf und man ihn dafür nicht verurteilt bzw. für unfähig erklärt, ich als Einzelperson, dafür von dem ein oder anderen auf´s Schaffot gestellt werde? Würde mich freuen, wenn der ein oder andere mal anfängt umzudenken. Und wie gesagt, es gibt immer einen Ort und Hundehalter der besser geeignet ist für den eigenen Hund, wenn man es schon daran festmachen möchte, was gut für den/einen Hund ist. Und unter diesen Umständen einen Hund in bessere Hände zu geben, hat überhaupt nichts mit Unfähigkeit Hunde zu halten zu tun! Und da vergessen einige auch, dass hier ja immer noch der 5jährige Briardrüde rumläuft ... Also nix mit dem klassischen abgeben, loswerden, an der Autobahn anbinden. Es wäre doch angemessen, das alles differenzierter zu sehen.

Torsten 09/10/06 18:39

Hi Christian
ich bin doch nicht dein Vater oder so was , mach doch so wie du es denkst .... aber du siehst doch , wenn zwei das Gleiche tun , ist es noch lange nicht das Selbe ..... von daher habe ich dir geraten nicht immer alles unbedingt ins Forum zu setzen . Frag doch Petra mal , wie so sie eine ihrer Hündinnen abgegeben hat ..... :cheesy:

Gruß

hanninadina 10/10/06 10:42

Hat Petra das? Wusste ich ja gar nicht! Hat sie sich etwa auch "negativ" zu meiner Aktion gemeldet?

Grüße

Christian

P.S. Das war schon bei mir angekommen, dass sie auch nicht der liebe Hundegott ist und ihre Hunde, na ja, lassen wir das.

Nebelwölfe 10/10/06 17:47

Na Torsten, welche von meinen drei Hündinnen (Xena, Roxy, Fina) - die alle drei gerade zusammen mit drei Rüden hier faul in der Wohnung rum liegen - hättest du denn gerne??? :roll:
Herzliche Grüsse, Petra

Torsten 10/10/06 18:20

Sorry Petra
mein Fehler tut mir aber leid - war nicht richtig informiert . Sollte schon im Sommer gewesen sein . Na ja mein Fehler , man soll eben nicht auf jeden hören ....

Tschuldigung

hanninadina 10/10/06 19:24

Kann ja mal vorkommen. Aber Petra hat ja auch einen Jungrüden übernommen und ihm geht es bei ihr ja auch sehr gut. Und von dem sie ihn hat, kann auch mit TWHs umgehen, daran können alle selbst sehen, dass die "Weggebenen" es weiter gut haben können.

So U´Tala hat heute - nach nur 8 Tagen - seine erste Feuertaufe bestanden, er ist ohne Leine mit meiner Tochter auf ihrem Pony und Hannibal gut 1 1/2 Stunden aus dem Dorf raus auf Feld und Flur gelaufen, ich mit dem MTB wie gehabt. Ein- zweimal wollte er dem Pony beim Galopp in die Fesseln schnappen, aber er reagiert aufs Wort und hat es dann sein lassen. War schon ein tolles Erlebnis. jetzt muss er nur noch noch mehr Hunde kennenlernen, denn bis dato kannte er nur die Australian Shepards. Gestern hat er eine Doggen-Lady 3 Jahre alt kennen gelernt, groß und breit wie ein Pony. Sind schön rumgetollt.

Christian

Nebelwölfe 11/10/06 09:21

Quote:

Originally Posted by Outlaw-T
Sorry Petra
mein Fehler tut mir aber leid - war nicht richtig informiert ... Na ja mein Fehler , man soll eben nicht auf jeden hören ....
Tschuldigung

Torsten, brauchst dich nicht entschuldigen, kennst ja die ganze Geschichte nicht. Schön wäre es einfach, wenn du mal damit aufhören würdest, dir von irgendwelchen Leuten irgendwelche "Geschichten" reinzuziehen - die entweder halbwahr sind oder die du dann nach deinem Gusto drehst - und sie hier dann - wenn es dir gerade in den Kram passt - weiterverbreitest, ohne dass du mehr darüber weisst.
Aber du kannst du dich gerne jederzeit direkt und persönlich an mich wenden, wenn du etwas wissen möchtest - so wie das andere auch tun.


Quote:

Originally Posted by hanninadina
Aber Petra hat ja auch einen Jungrüden übernommen und ihm geht es bei ihr ja auch sehr gut. Und von dem sie ihn hat, kann auch mit TWHs umgehen, daran können alle selbst sehen, dass die "Weggebenen" es weiter gut haben können.

Christian, ich glaube du verwechselst da noch immer was... Extra nochmals für dich: Ich habe Chester (auch wenn er schon etwas älter war) von einem ZÜCHTER. Züchter züchten Hunde, um diese an Leute abzugeben, die gerne einen solchen Hund möchten. Und wie das so ist, bei Züchtern, bin ich zu meinem hin gegangen und habe gefragt, ob ich den Hund bekomme, weil ich ihn toll fand. Chester war kein "Abgabehund" - und das er bereits ein Jahr alt war lag daran, dass ich eben erst zu dem Zeitpunkt gefragt hatte...

Petra

hanninadina 11/10/06 12:12

Danke für die Aufklärung Petra. Es ist ja auch normal, dass ein Züchter einen Welpen aus dem Wurf behält und ihn dann mit einem Jahr abgibt, nur weil ein Gast den Hund schön findet.... Und weil das so normal ist, hat er das ganze ein Jahr vorher schon mal mit einem zugekauften Rüden gemacht...

Abgeben = weggeben, wo ist da der Unterschied? Fakt ist, der Hund kommt in ein neues Rudel. Das ist für den Herren meist schlimmer, als für den Hund! Oder Petra? Chester hat es bei dir doch gut, er hat sich prächtig entwickelt und rennt dir nicht weg, nur weil der Züchter ihn mal auf der Ausstellung führt! Er freut sich sein altes Herrchen zu sehen. Das sind Fakten und kein polemisches Gefühlsgelabere!

Es spielt doch keine Rolle, warum er den Hund abgegeben hat. Bei uns war Myla doch auch kein Abgabehund. Hätte ich keinen geeigneten gefunden, wäre sie hier geblieben. Man muss allerdings sagen, erfreulicherweise gibt es für TWHs wohl doch einige Geeignete Hundefreunde, weshalb es dann doch relativ schnell geht, sie weiter zu vermitteln. Bei anderen Rassen sieht es da schon anders aus.

Also, wo ist denn da die objektive Dramatik? Es sind Hunde und keine Menschen!!!

Schönen sonnigen Tag noch

Christian

FreierFranke 11/10/06 12:32

Sehr geehrter Herr Berge,

es geht nicht darum, dass man einen Hund abgibt. Es geht darum, das jemand einen Hund abgibt, vorher alles besser wußte, dann aber mit diesem nicht zurechtkam und sich den nächsten holt!

Außerdem: Erst ist der Hund im Weg (Kommunalwahlen), die Frau will keinen Hund, die Lebensumstände, die Linie aus der Hund stammt usw. ...... (Alles in Ihren Beiträgen nachzulesen!)

Man entschultigt die Abgabe vor sich und anderen damit, das Wölfe gelegentlich ihr Rudel verlassen und Kinder dies im Alter zwischen 20 bis 25 Jahren auch machen....... Freischein für jederman???? Was für ein Sarkasmus!

Was haben wir hier im Forum nicht alles von Ihnen schon erzählt bekommen? Was für Ratschläge? Welche Lesebriefe mußte diese Rasse von Ihnen erdulten?

Wir reden hier in diesem Thread auch nicht von der Abgabe von Hunden, sondern Abgeben und den nächsten holen???

Wie viele Hunde hatten Sie schon und wie viele haben Sie wieder abgegeben; vor allem waren nie Sie daran schuld!


Markus Mühlherr





[/u]

timber-der-wolf 11/10/06 15:37

Hallo Markus,

bei allen Meinungsverschiedenheiten, die wir einmal miteinander hatten, in diesem Beitrag hast Du mir "aus dem Herzen gesprochen". Besser konnte man es nicht auf den Punkt bringen.

Ich habe nichts gegen Christian, wenn es auch manchmal so scheinen mag. Auch habe ich im Grunde nichts dagegen, dass er wieder einen TWH hat. Er sollte aber nun ersteinmal beweisen, dass er mit einem TWH klar kommen kann und nicht schon wieder anfangen alles Besser zu wissen.

Mich ärgert die Art und Weise von Christian, immer alles besser und genau zu wissen, alles immer so hinzudrehen, wie es ihm am Besten passt und jeden belehren zu müssen. Nur er, er macht alles richtig, niemals Fehler, geschweige wird sie jemals zugeben.
Wenn man sich seine Beiträge der Vergangenheit mit etwas zeitlichen Abstand in Ruhe durchliest, merkt man erst ganz deutlich wie wiedersprüchlich z.T. seine Meinung und Auffassung zum gleichen Problem ist.

Ich wünsche ihm aber trotz alle dem viel Glück mit U Tala. Von Anke weis ich, dass das ein ganz lieber Rüde ist. Sie ist sehr traurig, dass ihre übrige Rasselbande mit U Tala und seine Art zu spielen nicht klar kam.

Torsten 11/10/06 20:05

Quote:

...dir von irgendwelchen Leuten irgendwelche "Geschichten" reinzuziehen - die entweder halbwahr sind oder die du dann nach deinem Gusto drehst - und sie hier dann - wenn es dir gerade in den Kram passt - weiterverbreitest, ohne dass du mehr darüber weisst.
Och Petra ,
ich habe doch keine Geschichten verbreitet , sondern nur Christian geraten dich mal zu fragen wie so du eine deiner Hündinnen abgegeben hast ( was sich ja nun nicht bestätigt hat ) Ich sagte doch das es mein Fehler war das an zu sprechen , aber eine Geschichte hat einen Anfang und ein Ende ......
Ich hatte es von Jemand ( der dir sehr gut bekannt ist )gehört , war mir aber egal , also nicht wichtig da es mich nicht interessierte .... Jetzt in Bezug auf Christian , viel mir es wage wieder ein ... hätte vielleicht sagen sollen , er soll dich fragen ob es stimmt :cheesy:
Im Übrigen wurden hier schon Dinge gedreht , zum eigenen Gusto wie du es sagst , da ist das hier lächerlich ....

Na ja , egal ich meine was ich sage von daher ist die Entschuldigung ehrlich gemeint .... ich will ja keine Unwahrheiten verbreiten :cheesy:

hanninadina 12/10/06 12:55

Norbert, der Punkt ist, dass ich bevor ich einen TWH hatte, hier immer gesagt bekommen habe, wie einfache normale Hündchen das sind. Ich habe einiges hinterfragt und dann immer wieder vermeintlich klare Aussagen bekommen. Dann hatte ich irgendwann selbst Myla und es stellte sich raus, dass es doch ein bißchen anders ist, als es hier zunächst dargestellt wurde. Das Myla extrem war, das war nun mal so. Miguel hat es ja freundlicher Weise bestätigt. Obwohl sie von klein auf mit sehr vielen Hunden groß geworden ist und täglich 3-4 Mal am Tag mit großen wie kleinen spielen konnte, hat sie z.B. Amiie zum Schluss, war glaube ich der 3.12.2005 - da haben wir einen Spaziergang hier bei uns mit meiner Briardfründin gemacht -, massiv unterdrückt. Sie wartete nur, dass sie sich blicken ließ und dann hat sie sie platt gemacht. Das war natürlich nicht immer so. Kam aber immer mal wieder und auch am Tag bevor sie ging, bei Miguel zu Hause, hat es auch erst einige Zeit gedauert, bis sie sich von Amiie schön bespielen liess. Klar kannst jetzt einwenden, falsche Erziehung, "du hättest ihr klar verbieten" müssen, dass sie andere mobbt. Nur damit bringst du den Hund nicht weiter, soll natürlcih nicht heißen, dass ich für antiautoritäre Erziehung wäre, ganz im Gegenteil. Miguel hatte auch freie Hand und hat dann eingegriffen, wenn es zu viel war. Deshalb eben alte Ziege. Nur dürfte doch jedem klar sein, dass es Hunde gibt, die kommen mit anderen besser klar und andere schlechter, manche können nur ein paar nicht aufs Fell schauen usw.usw.

Daraus jedoch immer wieder draus zu machen, ich käme nicht mit Myla oder TWH klar, wo ich einen gut ausgebildeten 5jährigen Briardrüden hier bei uns habe, trifft nun wirklich nicht den Punkt. Ich kann mich nur wiederholen! Wenn ihr jetzt vielleicht noch behaupten wollt, Markus, ich käme nicht mit einem TWH klar, dann ist es genau das, was ich oben meine, erst immer und immer wieder erklären, der TWH ist ein Hund, und dann argumentieren, selbst wenn du mit dem Briardrüden klar kommst, kommst du noch lange nicht mit einem TWH klar. Was dann im Klartext bedeutet, TWHS sind doch "andere" Hunde!!!! Und genau das sind die Erfahrungen, die man dann macht, wenn man einen TWH hat!

Es ist auch ein riesiger Unterschied, ob ein TWH überwiegend draußen im zwinger gehalten wird oder ständig im Haus! Das macht allein schon die räumliche Nähe aus. Da bekommt man zwangsläufig mehr mit.

Es geht auch nicht um Besserwisserei, sondern darum, dass eben die TWH doch derbere Hunde sind. U´Tala läuft jetzt an den üblichen Hundestellen frei rum und auch in der Feldmarkt. Er tobt mit anderen Hunden rum und was soll ich sagen, natürlich deutlich derber, als es andere Hunde machen. Da braucht man wieder nette Leute, die mal nicht so genau hinsehen, wenn er, weil er eine schnellere Hündin nicht bekommt, sie versucht in den Hintern zu zwicken. Wenn ich das alles meinem Hund aber nicht ermögliche, dann bekomme ich sowas nicht mit, und dann habe ich halt einen lieben ruhigen Hund!!!!

Jedenfalls ist es mir immer lieber offen zu informieren, als alles zu verniedlichen. Wenn dann solche Hardliner wie Markus kommen, dann wird eben schnell mal ein Besserwissen draus gemacht. Wenn du in deiner kleinen Welt ein schönes Leben hast, freu dich für dich und deine Hunde. Meine Hunde müssen eben viel mitmachen und das fördert ihre Intelligenz und kann natürlich auch zu Stress führen. Ermögliche ich ihnen nichts oder wenig, habe ich natürlich auch weniger Stress. Aber wie bei einem Wesenstest, müssen sie auch da rangeführt werden oder ich kann den Hunden versichern, ihr bleibt euer Leben lang im Wald im Gehege und müsst nie raus. Aber das kann keiner und darum ist es für mich zwingend, wie jetzt auch mit U´Tala, dass er vernünftig auf Menschen, andere Hunde, Umwelt im Allgemeinen sozialisiert wird. Er hat auch schon verstanden, dass es nicht nur Australian Shepards gibt. Die Scheuheit und Ängstlichkeit hat auch erfreulicher WEise deutlich abgenommen. Er hat nicht mehr ständig die Rute geklemmt bei jeder erst besten Gelegenheit. Er bekommt langsam Sicherheit, Selbstsicherheit, weil er merkt, doch alles nicht so schlimm auch wenn ich es vorher nicht kannte. Wir sind auf einem guten Weg, und da kann Miesepeter Markus rumlallen, wie er möchte, er hat nunmal eine andere Art mit Hunden umzugehen. Er hat ein anderes Leben.

Wenn er mal ein wenig nachdenken würde, würde auch er irgendwann mal verstehen, dass vollständige Erlebnisberichte den TWHS mehr bringen, weil sich der ein oder andere Interessent es sich dann vielleicht noch mal überlegt. Es ist nicht hilfreich, ständig Dinge schön zu reden.

Auch Anke war Ende letzten Jahres von einigen gewarnt worden, bevor sie sich U´Tala angeschafft hatte. Aber wer glaubt schon, dass es zwischen einem TWH und einem Australian Shepard(Hund im allgemeinen) doch einige Unterschiede gibt, die ein Miteinander nicht so ohne weiteres Möglich machen. Auch da hiess es dann gegen die kritischen Stimmen, alles Quatsch, sind doch genauso Hunde wie alle anderen. Und warum ging er nun weg, weil er mit den anderen Hunden nicht klar kam bzw. umgekehrt. Und das, wo er doch so lieb ist!!!!

Christian

FreierFranke 12/10/06 13:18

Sehr geehrter Herr Berge,

bitte lesen Sie doch Ihre zurückliegenden Berichte durch! Dann wird es evtl. klarer. Meine Hunde sind mit in Biergärten, in der Stadt, größtenteils im Haus und verstehen sich einzeln, z.T, auch, je nach Rudel beide gleichzeitig mit anderen Hunden.

Sie persönlich unterscheiden TWH und andere Hunde und meinen TWH sind derber. Auch gut, Ihre Meinung steht Ihnen frei. Aber wenn dies Ihre Meinung ist, verstehe ich erst recht nicht warum einen hergeben und sich den nächsten holen?

Auch anderen Halter in der Hundeschule wo ich ab und zu bin sind, fällt bei meinen Hunden nichts ausergewöhliches im Vergleich zu anderen Hunden auf!
Und Macken hat jeder Hund! Meist weil der Halter Fehler machte. Ich natürlich auch, aber ich hab dies nie auf die Rasse oder auf meine Hunde geschoben, sondern versuche mich selbst zu hinterfragen und Lösungen zu finden oder Vorgehensweise zu ändern.

Wenn der Hund also fortlaufend etwas tut und es tritt keine Änderung diesbezüglich ein, ist es nun mal so, das der Halter hier versagt! Und nicht die Rasse!

Und nochmal: Sie haben ja auch schon einen Briard weggegeben! Meinten Sie nicht auch schon hier im Forum die Lebensumstände wären es, warum Myla abgegeben wurde? Hat sich denn da etwas geändert?

Sie drehen sich im Kreis mit Ihren Argumentationen. Es ging nicht um die Weggabe Ihrer Hündin, sondern um die "Neuanschaffung" eines nach Ihrer Meinung "derben" TWH!

Und im Fall des Mobbings, könnten zwei Rüden oder zwei Hündinnen untereinander etwas heftiger sein. Rüden lassen sich in der Regel von Hündinen sowieso mehr gefallen........

Markus

hanninadina 12/10/06 17:17

Markus, wir kommen sowieso nicht auf einen grünen Zweig! Ob es schlau ist, sich ständig zu streiten und zu wiederholen bezweifle ich stark. Deine Meinung ist hinlänglich bekannt.

Christian

FreierFranke 12/10/06 18:30

Sehr geehrter Herr Berge,

da haben Sie recht! Vielen Dank für Ihre Aussagen, ob die Lebensumstände sich einen TWH zu halten geändert haben.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie diesmal ein besseres Händchen haben und den Hund in besonderen alles Gute.

Ich hoffe es ist diemal keiner derjenigen der die Anzahl der Hunde erhöht, die von Ihnen abgegeben wurden und die Schuld auch noch den betroffenen Hund in die Schuhe geschoben wird.

Ich werde mich dann zu gegebenen Zeitpunkt wieder dazu äußern. Bis dahin hoffentlich nicht....

Markus

FreierFranke 12/10/06 18:30

Sehr geehrter Herr Berge,

da haben Sie recht! Vielen Dank für Ihre Aussagen, ob die Lebensumstände sich einen TWH zu halten geändert haben.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie diesmal ein besseres Händchen haben und den Hund in besonderen alles Gute.

Ich hoffe es ist diemal keiner derjenigen der die Anzahl der Hunde erhöht, die von Ihnen abgegeben wurden und die Schuld auch noch den betroffenen Hund in die Schuhe geschoben wird.

Ich werde mich dann zu gegebenen Zeitpunkt wieder dazu äußern.


Markus

Beowulf 14/10/06 11:33

Hallo!
Mobbing ist nun mal eine arge Sache. Im Fall von Anke würde ich sagen, es ging nicht anders, weil sich U´Tala nicht gegen ein ganzes Rude durchsetzen kann. Er wäre immer ein unakzeptierter Aussenseiter geblieben, weil auch andere Rassen Rassisten sein können. Ein TW ist nun mal kein Aussie. Im Fall Myla frage ich mich, warum Christian das Thema Mobbing erst nach Abgabe von Myla erwähnt hat. Denn hier hätten sich einige Versuche gelohnt Myla das mobben abzugewöhnen. Ich hätte sie gerne für einige Zeit genommen. Dann hätte sie gelernt, das mobben nicht schön ist, wenn man gemobbt wird. Auch wenn es dem Ego meines kleinen, grössenwahnsinnigen Napoleon Bonarparte mit Highländersyndrom nicht gut getan hätte, er lässt sich auch von keiner Hündin was gefallen. Myla hätte so lernen können dass es auch Hunde gibt die Regeln aufstellen und konsequent durchsetzen. Ein 7jähriger Erwachsener hat auf jeden Fall mehr Durchsetzungvermögen als eine 2jährige junge Erwachsene. Hiermit möchte ich nicht sagen, das dies ein Patentrezept mir Erfolgsgaratie ist, es wäre nur ein Versuch wert gewesen. Es hätte auch nicht mein Rüde sein müssen, jeder andere soveräne, selbstbewusste Rüde hätte es auch gekonnt. Es gibt auch noch viele andere Möglichkeiten, die hätte helfen können wenn man sie ausprobiert hätte. Und eine andere Frage. Was wäre so schlimm gewesen, wenn Hanni jetzt nur noch die 2. Geige spielt und Myla die Chefin ist? Wäre die Rangfolge klar und von allen akzeptiert worden, dann hätte das mobben aufgehört.
Was soll denn passieren, wenn U´Tala irgendwann nach dem Chefsessel greift? Auch er kann sich so entwickeln, das er Hanni mobbt um dem Chefposten zu bekommen. Ich hatte damals mal in einen Thema nochgefragt, weil es Probleme mit meinen Rüden und meiner Pflegehündin gab. Als Antwort bekam ich, das Hündinnen und Rüden selten eine klare Rangfolge haben. Nach Jahren sieht es so aus, das mein Rüde egal ob in seinem oder ihrem Revier der Chef ist. Es dauert nur länger bis sich Rüde und Hündin wirklich einigen. Bis dahin sollte man die Nerven bewahren und kein falsches Mitleid haben. Ich fand es auch nicht gut, das ein 30 kg Rüde eine 7kg und 33cm grosse 13 jährige Hündin massregelt. Was sollte ich machen? Da musste ich durch. Die beiden mussten einen Weg finden miteinander auszukommen weil sie sich fast täglich sehen.

Gruss
Beowulf

Nocona 14/10/06 15:27

Hallo Christian
Da Du Dich ja nicht privat bei mir meldest , mache ich es jetzt hier im Forum...

Sorry Anke,

bei allem Verständnis für Deine Situation, aber ein solcher Beitrag gehört nicht in ein öffentliches Forum. Ich hoffe, Du verstehst mich nicht falsch, weil ich den Text gelöscht habe. Es geschieht zu Deiner(!) Sicherheit.

Dieter Mückter
Moderator


...
Anke

sonjawolfi 14/10/06 18:37

Hallo Anke

Wenn du deinen Hund an Christian verkauft hast, musst du doch bestimmt eine Adresse oder eine Telephonnummer von Christian haben wo du ihn kontaktieren kannst.Schon alleine um zu wissen wie es U`Tala geht musst du ihn doch erreichen können.Wenn nicht bist du selber Schuld.

Quote:

Der Zitattext wurde gelöscht
DM
Mod.

Das ist Privatsache und hat hier im Forum nichts zu suchen :nono
Sonja

Nocona 14/10/06 19:00

ich finde es ist alles privatsache was hier geschrieben wurde,auch, das er einen hund abgegeben hat,und einen anderen erworben....trotzdem scheint jeder dazu was schreiben zu wollen...
und ich ärgere mich über das ignorieren von abmachungen...
wie es utala geht weiss ich ,per mail..aber nicht ...
Text entfernt
DM
Mod.


anke

Nocona 14/10/06 20:37

alles klaro...christian hat mir gemailt das die überweisung wegen zahlendreher an ihn zurück gegangen ist...damit hat es sich aufgeklärt..
es tut mir leid...
anke


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