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Wölfe in der Lausitz
*editiert*
Moderator Steffen -------------------------------------------------------------- Sächsische Zeitung Donnerstag, 9. November 2006 Leserbrief: Schon wieder wurden in der Wildtierfarm in Uhyst 16 Tiere von Wölfen gerissen. Man muss sich fragen, wie lange das noch gehen soll, dass man dagegen nichts unternimmt. Rehe, Hirsche und Hasen werden zu bestimmter Zeit zum Abschuss freigegeben, aber diesen Wölfen darf man nichts tun, die können sich zu Rudeln vermehren. Sie werfen ja meist acht bis zehn Junge, Rehe nur ein Kalb, ab und zu mal zwei. Die jungen Rehe werden ohnehin schon ein Opfer der Wölfe, denn sie sind ja nur Fleischfresser. Somit verringert sich der Wildbestand von Rehen, Hasen und Hirschen enorm. Die Jäger und Heger geben sich Mühe, das Wild gut über den Winter zu bringen. Das verhindern die Wölfe durch Belagerung der Futterstellen, so dass die Tiere im Winter verhungern und sich nicht an die Futterstellen herantrauen. Man sollte sich nicht wundern, wenn wieder Schafe gerissen werden. Die Verantwortlichen, die die Wölfe fördern, sollten zur Kasse gebeten werden. Was nutzen uns die Wölfe in unserer Region? Sie bringen nur Ärger und Frust. Nicht die Mufflons, Rehe und Hirsche in Gatter, sondern die Wölfe gehören hinter Gitter! K. Plischke, Görlitz Sächsische Zeitung Mittwoch, 1. November 2006 Zwei Wölfe schlagen nahe Petershain zu Von B. Donke und W. Stibenz Vorfall. So ist es richtig: Wölfe reißen in der Nacht auf Dienstag ein 40 Kilo schweres Hirschkalb. Das Hirschkalb hatte keine Chance. Vermutlich zwei Wölfe haben ihre Jagd auf das Wildtier gemeinsam zu Ende gebracht: strategisch und mit aller Wildheit. Die Kampfspuren in einem Umkreis von 50 Metern um das fast vollständig aufgefressene Kalb sprechen eine deutliche Sprache: "Sie haben dem Kalb aufgelauert und es mit einem Drosselbiss (Biss in die Kehle) getötet", sagt dazu Jäger Peter Backasch. Längst ist der neue Riss auch auf dem Petershainer Abfischen Thema. Die Menschen sorgen sich, weil der blutüberströmte Fundort sich nur 500 Meter vom letzten Haus der Ortschaft entfernt befindet. Doch im Wildbiologischen Büro "Lupus" gibt Ilka Reinhadt Entwarnung: "Das ist völlig normal für eine Kulturlandschft - wir hatten ja auch schon Risse in nur 50 Meter Entfernung zu Ortschaften." Gleichwohl steht Jagdpächter Peter Backasch fassungslos vor dem Kadaver des Hirschkalbs - es ist sein Jagdrevier. Er deutet auf die martialischen Kampfspuren - und immer wieder gleitet sein Blick zu den Häusern. Experten: Es waren zwei Graue Vom Vorsitzenden der Agrargenossenschaft See, Werner Otter, wurde Jagdpächter Backasch am Dienstagmorgen über den neuen Riss informiert. "Herr Otter beschrieb mir genau den Fundort auf dem frisch bestellten Feld", so Backasch. Vor Ort habe er alle Zweifel, ob es nun ein Wolf oder keiner war, verloren. Denn der besagte Drosselbiss ist typisch für den großen grauen Jäger. Auch bei der Untersuchung des fast ganz aufgefressenen Hirschkalbs bestätigt sich der Wolf als Täter: "Ich musste leider feststellen, dass meine erste Vermutung richtig war", sagt Peter Backasch. Daraufhin informierte er den Vorsitzenden des Kreisjagdverbandes Niederschlesische Oberlausitz, Christian Berndt, über den neuerlichen Fund. Der fuhr ebenfalls zur Fundstelle und teilt nach Begutachtung des Tatorts und der Überreste die Schlussfolgerung des Jagdpächters: Es handelt sich um einen Wolfsriss. Auch die Spuren auf dem Feld sprechen da eine deutliche Sprache: "Es gibt keinen Zweifel, dass hier zwei Wölfe über das Kalb herfielen", so Jäger Backasch. Sie haben es gejagt, getötet und gefressen. Dass Wölfe Wildtiere jagen, liegt in der Natur der Sache. "Aber mich erschreckt und beunruhigt, dass die Wölfe außerhalb ihres Territoriums unterwegs sind - in unmittelbarer Nähe zu bewohnten Gebieten", so Christian Berndt zum neuen Fund. Das Jagdgebiet wird größer Die jüngsten Risse lassen vermuten, dass Wölfe weit außerhalb der Neustädter und Muskauer Heide jagdtechnisch heimisch geworden sind. Für die Jäger rund um Petershain bedeute dies, dass sie in Zukunft mit erheblichen Jagdeinbußen zu rechnen hätten, so der Vorsitzende des Kreisjagdverbands. Es gebe jedoch kein Grund zur Beunruhigung für die Anwohner, betont Reinhardt vom Lupus-Büro. Die Wölfe haben alles richtig gemacht. Sächsische Zeitung Freitag, 20. Oktober 2006 Isegrim sorgt für neuen Ärger Von Caroline Pollmer und Alexander Müller Natur. In Uhyst und Köbeln soll der Wolf wieder Damwild und Schafe gerissen haben. In der Bevölkerung wachsen Unmut und die Sorgen. Die Informationen fließen nur langsam. Bereits vor zwei Wochen wurden auf der Wildtierfarm in Uhyst 16 Tiere vermisst. Ein großes Loch im Zaun lässt vermuten, dass ein Wolf oder Hund in das Gehege eingedrungen ist. "Bisher wurden noch keine gerissenen Tiere gefunden, deshalb ist es schwierig festzustellen, ob es ein Wolf war", erklärt Jana Schellenberg vom Kontaktbüro "Wolfsregion Lausitz". Abschuss nicht mehr Tabu Der Bürgermeister von Uhyst, Helmut Knobloch, erfuhr erst Donnerstagabend von dem Vorfall und ist entsprechend ungehalten. "Ich habe mich bisher immer schützend vor den Wolf gestellt, aber irgendwann ist Schluss." Heute will er mit allen Beteiligten sprechen, um die Vorgänge zu klären. "Langsam glaube ich nichts mehr", erklärt Knobloch. Um weiteres Unheil zu verhindern, schließt er auch den Abschuss der Wölfe nicht mehr aus. Vor einem solchen Schnellschuss warnt Jana Schellenberg. "Man weiß, dass der Wolf keine Gefährdung für den Menschen darstellt." Doch der Schaden ist trotzdem da. "Für mich ist das geschäftlich, wie natürlich auch persönlich eine große Tragik", sagt Dietgard Eichhorst, Betreiberin der Wildtierfarm in Uhyst. Inzwischen kontrolliert sie sogar nachts das Gehege. "Die Tiere waren sonst immer sehr zutraulich. Als sie plötzlich nicht mehr gekommen sind, hat mich das stutzig gemacht." Sie meldete den Vorfall sofort an das Wildbiologische Büro Lupus in Spreewitz. Die Einbußen wird sie nicht ersetzt bekommen, sofern sie nicht beweist, dass es tatsächlich ein Wolf war. Zumindest die Kosten für die neue Umzäunung übernimmt nach Auskunft von Jana Schellenberg das Regierungspräsidium. Auch von den Jägern und Förstern wächst der Druck. "Es überwiegen die positiven Meldungen über die Wölfe. Es wird vom Wolfsbüro bewusst versucht, Informationen über Vorfälle über lange Zeit geheim zu halten. Die Übergriffe werden dann meist auf Füchse oder Hunde geschoben", empört sich Christian Lissina, Jäger und Förster aus Klitten. Bei ihm laufen alle Informationen der Jäger über Wolfsrisse und Wolfssichtungen im Landkreis zusammen. In diesem Frühjahr richtete der Landesjagdverband für jeden Landkreis ein solches Kontaktbüro ein - aus Ärger über die bisher bestehenden Institutionen. Fast jede Woche kommt nun ein Fax bei Christian Lissina an. "Die Bürger müssen endlich über die Folgen der Wolfsbesiedlung aufgeklärt werden." Zudem kann Lissina sich vorstellen, den Wolf zur Jagd freizugeben, und gleichzeitig einer ganzjährigen Schonzeit zu unterwerfen. Dann könne das Gewehr zumindest in bedrohlichen Einzelfällen eingesetzt werden. "Ich weiß von Situationen, in denen der Wolf vor dem Haus stand", sagt Lissina. Manfred Alltag sieht das ein wenig anders - auch wenn er seit fast 50 Jahren Jäger ist. Dennoch plädiert der Klittener nicht dafür, die Wölfe zum Abschuss freizugeben. "Da unterscheide ich mich ein wenig von meinen Jagdfreunden. Derzeit sehe ich noch keine Notwendigkeit", schildert der 74-Jährige. Sollte jedoch das eintreten, was sich derzeit abzeichne, dann sehe die Lage anders aus, meint Alltag. Zwar habe es in der Literatur kaum Hinweise auf Übergriffe von Wölfen auf Menschen gegeben. "Aber wegdenken kann man das Problem auch nicht. Wenn ich Enkelkinder hätte, würde ich sie nicht zum Eichelnsammeln in den Wald schicken", erklärt Manfred Alltag. Hirsche suchen neue Gebiete Und die Jäger haben Veränderungen im Verhalten des Wildes beobachtet. "Die Hirsche weichen in andere Gebiete aus und stehen auf einmal an ganz anderer Stelle. Auch die Rehe haben mächtig gelitten. Die sind die leichtesten Opfer", sagt Manfred Alltag. In den Wolfsgebieten sei der Rotwildabschuss zurückgegangen. Auch werde in Jagdkreisen beraten, Rehkälber nicht mehr abzuschießen. Diese seien besonders durch den Wolf bedroht. "Wir müssen aufpassen, dass uns da nicht der Bestand einbricht." Diese emotionale Debatte wird ein weiterer Vorfall von gestern noch verstärken. In Köbeln wurden sieben tote Schafe aufgefunden. "Das kann ein Wolf gewesen sein", erklärt Sebastian Koerner vom Lupusbüro. In dem Gebiet sei eine Wölfin aktiv. |
Ja,
so fängt man Mäuse! (Zeitungskäufer) Und zugleich kommt der Oberkenner vom Rotkäppchen wieder in die Presse wo er soviele mit dem gesabber einlullen kann! Auch dieser Verein wird noch feststellen, dass sie die Natur nicht Beherrschen können, aber die Natur uns Menschen! Roland |
Hallo Petra,
ich möchte gerne Deinen Bericht und etwaige Stellungnahmen auf meiner Website veröffentlichen: http://www.ferienziel-natur.de/natur...utschland.html Die Seite ist zwar noch im Aufbau, wird aber doch schon von vielen Leuten angesehen. Partnerseiten sind das Bundesministerium für Umwelt, der BUND, NABU und WWF. viele Grüße Armin |
Tja , da wo der Mensch in seiner Habgier auftaucht , ist für die Natur nur wenig Platz. Es funktioniert eben nicht , das man in einem Land wie Deutschland mit Wölfen oder anderen Raubwild leben kann.
Das Konsum und Konkurenzdenken herrscht hier eben vor und der Preis den man bereit ist zu zahlen , um noch mehr Kohle zu machen kann nicht hoch genug sein . Für den Wolf ist es besser er bleibt in den Wäldern von Rumänien, der Slowakei usw. da haben die Menschen , denen es bei weitem nicht so gut geht wie uns noch Verständnis für die Natur . Vor allem akzeptieren sie , das es noch andere Wesen in der Natur gibt mit denen man leben kann ohne Angst und Furcht oder Schauermärchen . |
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Ich denke nicht, dass etwas gegen eine Verbreitung sprechen würde - im Gegenteil. Aber frag doch einfach rasch bei Frau S. (Kontaktmöglichkeit siehe oben) nach... Gruss, Petra |
Hallo Petra,
danke für die Info. Meinen Beitrag an die SZ habe ich ebend per e-Mail abgeschickt. |
Hallo an Alle,
ich habe heute morgen mit Frau S. vom ... gemailt bzw. telefoniert. Sie weiß wohl nichts von der Veröffentlichung ihres Briefes bei wolfdog.org und möchte den Text von Petra etwas geändert haben. Dafür will sie aber selbst Kontakt mit Petra aufnehmen. Seht bitte mal bis auf weiteres davon ab Briefe an die SZ zu schreiben bis sich alles geklärt hat. viele Grüße Armin |
Ich habe gerade kontakt gehabt mit Frau S. und Sie bittet jeden nicht einfach los zu schreiben an die Zeitung. Man will nicht das Bose Briefe uber Jager geschrieben werden denn Man muss mit denen Zusammen arbeiten. Sie hat lieber das Ihren aufruf auf diesen Forum ferschwindet. Es war nicht gemeint das es veroffentlicht wurde. Sie kan bis Jezt Petra nicht erreichen.
Jos |
Ja, ja, unsere Jäger im grünen Rock. Immer dann, wenn jemand stört, sind sie schnell dabei Märchen zu erzählen, damit sie bei der Befriedigung ihrer Mordlust nicht gestört werden.
Schon Prof. Dr. Theodor Heuss, der erste Präsident der Bundesrepublik Deutschland, hat die Jagd eindeutig beschrieben, und niemand hat ihn deswegen je belangt. Theodor Heuss: »Jagd ist nur eine feige Umschreibung für besonders feigen Mord am chancenlosen Mitgeschöpf. Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit.« Dass es sich bei Jägern um »Lusttöter« handelt, darauf weist der Neurologe Paul Parin, ein mehrfach ausgezeichneter Psychoanalytiker, in seinem Buch »Die Leidenschaft des Jägers« hin: »Die wirkliche Jagd ist ohne vorsätzliche Tötung nicht zu haben. Leidenschaftlich Jagende wollen töten. Jagd ohne Mord ist ein Begriff, der sich selber aufhebt.« Übrigens: das regelmäßige legale Schießen senkt die Hemmschwelle, eines Tages vielleicht auch auf Menschen schießen zu können. Wenn ich zu sagen hätte, gehörte die private Jagd ab sofort in Deutschland verboten. Bei unserem politischen System ist jedoch kaum damit zu rechnen, dass sich mein Wunsch irgendwann einmal erfüllt. Zuviele unserer Abgeordneten gehören dem Klub der "Geisteskranken" (Theodor Heuss) an als dass sich eine Mehrheit für die Abschaffung der privaten Jagd finden wird. Gruß an alle Dieter Mückter |
Hallo Moderator,
wie ich sehe ist der Eintrag geändert. Ich schlage vor auch alle andere Einträge (einschlieslich diesem), in denen der Name S. vorkommt zu modifizieren bzw. zu löschen. So kann niemand eine Verbindung zur ... herstellen. Sie hatte mir sehr deutlich gemacht, wie wichtig es ist, dass die Kommunikation mit den Jägern aufrecht gehalten wird. viele Grüße Armin |
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Die Lobby der " Geldsäcke " wird siegen , also immer schön freundlich zu ihnen sein . ich sagte doch , hier ist kein Platz für Wölfe ! Die , die sich für die Tiere einsetzen haben doch kaum eine Chance , weil die Regierung irgendwann umfallen wird ( aus welchen Gründen auch immer ) und so mit ist der Wolf dann für jeden schießwütigen Idioten zum Freiwild erklärt , was noch einen touristischen Nebeneffekt haben dürfte - es werden sich Jäger aus vielen Regionen einfinden und sich einen Abschuß erkaufen . Wäre doch auch was für Smarty :cheesy: |
Auch ich habe mit Frau S. gesprochen und habe veranlasst, dass es gestrichen wird. Torsten, da bist du aber etwas zu forsch. Petra hat es unerwünscht veröffentlicht. Es war nicht für die Öffentlichkeit gedacht, sondern nur für ein paar Eingeweihte. Woher Petra es hatte, weiss ich nicht, jedenfalls war es nicht gut, dass sie es veröffentlicht hat ohne nachzufragen.
Ansonsten stehen die Wölfe in Deutschland unter Artenschutz und Ihnen wird nichts passieren, außer dass ein paar Schießwütige sie illegal abschießen. Ansonsten ist ja vor gut einem Jahr ein Verfahren auf Abschussgenehmigung bis zum höchsten Gericht durchgefochten worden, und man hat klar auf den Artenschutz hingewiesen. Da brauchst du dir keine Sorgen machen. Ich habe aber auch wie du so meine Zweifel, ob die eingesetzten Biologen so die richtigen sind, um den Leuten klar zu machen, dass es quatsch ist, vor Wölfen Angst zu haben. so habe ich Gesa Kluth vor ziemlich genau einem Jahr in einer Talkshow gesehen und war entsetzt, wie wenig sie ihre Sache vertreten hat. Ein Biologe ist halt kein Politiker und hat shcon gar nicht das dicke Fell eines Jägers. Denn es kann doch nicht sein, dass die nicht klar machen können, dass die Wölfe keine Gefahr sind für die Menschen und nur darum geht es. Wölfische Grüße Christian |
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ich glaube nicht das Petra es veröffentlicht hätte , wenn sie gewußt hätte das es sich um " Geheimdokumente " handelt . Was für ein Schwachsinn , die Jäger und alle treten öffentlich auf .... und was machen die " Wolfsleute " sie konspirieren :shock: Wie wird denn dann die öffentlich Arbeit gemacht , wenn man jetzt schon vor den Jägern in die Löcher kriecht ? Na ja egal , ich habe vor einem Jahr schon eine Anzeige vom Superjäger Bachspinner bekommen , die ich gern entgegen genommen habe , aber leider um sonnst . Macht mal , ihr Experten ..... und Artenschutz hin oder her , du weißt doch , es gibt in der " bunten Republik Deutschland " immer irgend welche Ergänzungen oder Ausnahmen . |
Hallo Freunde,
da offensichtlich Einigkeit darin besteht, einen bestimmten Namen hier nicht öffentlich zu machen, habe ich ihn in allen bisherigen Beiträgen entsprechend modifiziert. Man erkennt es an der orangen Schrift. Dieter Mückter Moderator |
Haste schön gemacht Dieter :cheesy:
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da stimme ich voll und ganz mit Dir überein. Man sollte schon "Flagge zeigen". Leider sind wir in diesem all zu schönen Land in den letzten Jahrzehnten nur zum Duckmäusertum erzogen worden. Leider gibt es viel zu wenig Leute, die den Mut haben, den Mund da aufzumachen und klare Worte zu sprechen, wo es erforderlich ist. Quote:
Gruß Dieter |
Hallo Dieter
melde mich die Tage mal Gruß Torsten |
Hallo Ihr Zwei Superhelden,
ich fühl mich jetzt aber nicht angesprochen mit dem Duckmäusertum!!!! Ich denke, dass ich doch mehr als gezeigt habe, dass ich Flagge zeigen kann. Ansonsten kannst du dich ja mal bei uns in der Gemeinde erkundigen.... Es geht nicht darum den wilden Mann zu machen, sondern manchmal muss man taktisch vorgehen, denn alle Wolfsfreunde wollen die "Deppen" ja überzeugen. Wie heißt es so schön, Druck erzeugt Gegendruck und dann kommt nichts dabei raus. Der einzig wahre weg ist, man muss den Widerstand brechen, bevor Widerstand entsteht! Alte Polizistenweissheit! Ich hab den Eindruck, dass haben unsere TWHS auch manchmal drauf.... Christian |
Ja Christian
der Wiederstand wird schon seit fast zwei Jahren gebrochen ( wird langsam ein Belagerungszustand ) Du vergißt leider , das die anderen auch nicht doof sind , vor allem sie haben die finanziellen Mittel ...... muss ich weiter schreiben ? So nun genug , das hier ist nicht mein Ding - Viel Erfolg !!!!!!!!!! |
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hiermit habe ich den Durchschnittsbürger gemeint. Und ich denke, dass mein voriger Beitrag darauf voll zutrifft. Quote:
Das hat nicht das Geringste mit Hege und Pflege von Wild zu tun. Wenn es nur darum ginge, müsste jeder Jäger froh sein, ein Rudel Wölfe in seinem Revier zu haben. Es würden nur die kranken und schwachen Tiere getötet und es bliebe überwiegend eine gesunde Population von Wildtieren im Revier übrig. Ich denke, dass es wichtig ist, den Menschen klar und deutlich zu machen, dass der Wolf ein äußerst scheues Tier ist, das vor Menschen panikartig flüchtet. Von der Jägerschaft wird vorsätzlich die Lüge der "Gefährlichkeit des Wolfes" verbreitet, um in der Bevölkerung eine entsprechende Akzeptanz für eine Abschussgenehmigung zu erhalten. Hier sollte schon massiv darauf hingewiesen werden, dass es der Jägerschaft nur darum geht, sich eines lästigen Jagdkonkurrenten zu entledigen. Solange Menschen, von der Art eines "Bachspinner" es schaffen, Menschen von der Gefährlichkeit der Wölfe zu überzeugen, wird in den entsprechenden Regionen, in denen Wölfe in Deutschland heimisch sind, weiterhin die Angst umgehen. Ich denke, dass man hier mit vorsichtigem Taktieren nicht weiter kommt. Die Meinung der meisten Jäger wird hier wohl aus Eigennutz vorgefasst und nicht veränderbar sein. Hier sollte man Klartext reden und "das Kind" beim Namen nennen. Mit schönen Umschreibungen kommt man hier, glaube ich, nicht weiter. Man sollte den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern schon sagen, dass es "Bachspinner & Co." nur um eines geht: Befriedigung ihrer Mordlust am chancenlosen Mitgeschöpf (Theodor Heuss). Wenn das jedem klar wird, schwindet die Akzeptanz für die Jäger, die Wölfe abschießen wollen, schneller als es "Bachspinner & Co." lieb ist. Gruß Dieter |
Hallo Dieter,
mein "Bruder im Geiste", genau in dem Sinne habe ich meinen Beitrag an die SZ geschrieben. Leider ist die Wolfslobby noch zu schwach (und finazarm - im Gegensatz zur Jägerlobby). Leider ducken sich z.Zt. Wolfsbiologen genau wie die entsprechenden Wolfsvereine. Man will Aufklären - ha, wie lange denn noch? Schon mein kleiner Neffe sagte ein mal bei passender Gelegenheit: "Nur reden hilft nicht" (seine Erkenntnis, nach dem er von seinem Papa mal ein paar hinten drauf bekam). |
Hallo Norbert
Was wäre dann angebracht ausser aufklären?? Bin da mal gespannt auf Lösungen oder Beispiele. Hetze und Front machen gegen Jäger hilft wohl niemanden am wenigsten den Wölfen. Gruss Andreas |
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vergleichen wir einmal die Jäger mit den etablierten Politikern. Was scheut diese Spezies am meisten? Die Wahrheit, denn durch nichts wird ihre wahre Verlogenheit deutlicher! Sagen wir den Menschen doch die Wahrheit über die Wölfe. Aber vor allen Dingen über die Denkweise der meisten Jäger. Das tut weh! Das entlarvt!!! Angst vor der Jägerlobby ist der beste Garant dafür, den Kampf gegen diese Mörderbande (Theodor Heuss) zu verlieren, bevor man ihn aufgenommen hat. Wollen wir das? Von Dir, als meinem "Bruder im Geiste", weiß ich, dass wir in Sachen Wolfsschutz ähnliche Gedankengänge haben. Was spricht also dagegen, sehr lautstark die von der Jägerlobby gefürchtete Wahrheit auszusprechen? Gruß Dieter |
Achja Extremismus war ja schon immer ein Garant für Erfolg :roll:
Worte wie entlarven und Mörderbande tragen da sicher zur glaubwürdigkeit bei. Mich würden ja mal sehr die "gedankengänge" zum Wolfsschutz interessieren?? Gruss Andreas |
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gaaaaaanz ruhig , du schreibst von Extremismus - was ist das was die Jägerlobby macht ? So wie es aussieht ( hier zu mindest ) garantiert ihnen der Erfolg ! Wenn der Wolf so bedeutend ist für die Biologen in Deutschland , dann frage ich mich wo sie sind die namhaften Biologen , die Bücher geschrieben haben und weite Reisen unternehmen um den Wolf zu beobachten , um dann in Rundfunkmedien auf zu treten und ihre Erkenntnisse preis geben ? Vor der eigenen Tür ist ein Wesen welches Hilfe braucht , aber die , die helfen könnten sind gerade nicht da . Oder ist es nicht doch so , Niemand interessiert sich für Niemand ! Hier wird von Leuten ständig mit Namen von Verhaltensforschern und Biologen herum geworfen - dann sollten diese Bekannten der Leute diese doch dazu bringen können sich für die Tiere hier mal stark zu machen . Wenn eine große Öffentlichkeit informiert und überzeugt ist , dürfte es sehr schwer sein für " Elmer den Farmer " offiziell den Wolf schießen zu können . Dieter hat schon recht , an die Öffentlichkeit gehen und die Wahrheit verkunden ist ein Weg . Prominente für die Sache gewinnen kannn auch ein Weg sein ohne großen finanziellen Aufwand. Nur immer labern und alles geheim halten kann es doch nicht sein ! Ich frage mich wirklich manchmal , ob ein echtes Interesse überhaupt da ist . So , ich wollte mich eigentlich nicht mehr hier zu äußern . |
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die Gedankengänge zum Wolfsschutz sind eigentlich ganz einfach: leben und leben lassen. Der Wolf tötet, um sich von dem getöteten Tier zu ernähren. Der Mensch in der hiesigen Region hat dies nicht nötig. Das Gros der Jäger tötet alleine aus Lust am Töten, denn ernähren von dem gejagten Wild braucht er sich nicht. Wenn dies jedem klar wird, bekommt die Jagd ein ganz anderes Gesicht. Was dies mit Extremismus zu tun hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Es sind schlichtweg Tatsachen. Wenn Worte, wie "entlarven" oder "Mörderbande" im Sinne von Theodor Heuss Deiner Meinung nach wenig zur Glaubwürdigkeit beitragen, ist das Deine ganz persönliche Meinung, die ich Dir nicht nehmen möchte. Es hat sich allerdings gezeigt, dass der Schmusekurs bisher auch nicht zum gewünschten Ergebnis geführt hat. Es gibt im Osten Deutschlands immer noch genügend Leute, die sich vom Jägerlatein des "bösen Wolfs" beeinflussen lassen. Davon konnte ich mich im vergangenen Jahr, während des Urlaubs in der Oberlausitz, selbst überzeugen. Nur wenn die wahre Intention der Jäger zum Abschuss von Wölfen klar aufgezeigt wird, kann man die Menschen in der dortigen Region hinter sich bringen. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass die Anwesenheit der Wölfe in der Oberlausitz ein Garant für den Tourismus in diese Region ist. Dies bringt Geld in die Kassen dieser strukturschwachen Gegend. Meine Frau und ich sind der beste Beweis dafür. Ohne Wölfe in der Oberlausitz wären wir nie auf die Idee gekommen, dort unseren Urlaub zu verbringen und die unbeschreiblich schöne Gegend und fast ausschließlich netten Menschen dort kennen zu lernen. Gruß Dieter Mückter |
Hallo Torsten, Dieter und Norbert,
ich habe mir gedacht, dass es hier zu einer regen Diskussion kommt. Da ich einer der ersten war, der sowohl auf Petras Beitrag antwortete als auch mit den betroffenen Personen telefonierte, möchte ich dazu gerne Stellung beziehen. Erstens: Ich denke in Bezug auf einige Jäger genauso wie ihr. Zweitens: Und damit wende ich mich besonders an Torsten. Mir wurde vom Verfasser des Briefes glaubhaft versichert, dass der hier veröffentlichte Brief an einige ausgesuchte Adressaten ging und ohne Genehmigung ins Forum gestellt wurde. Darüber, dass er hier veröffentlicht wurde mag jeder sich seine eigene Meinung bilden. Drittens: Die Problematik mit den Jägern. Die meisten Leute aus der Oberlausitz haben kein sonderlich großes Problem mit den Wölfen. Das haben aber, wie hier jeder richtig erkannt hat, einige Jäger. Aber die sind genau die, welche sich Gehör verschaffen. Die meisten "Normalos" dort haben andere Sorgen, das könnt ihr mir glauben. Vielleicht werden sie von ihren Sorgen ein bisschen abgelenkt, wenn ein paar andere schreien, dass die Wölfe ein Hirschkalb gefressen haben. Es ist halt mal so, dass Jagd teuer ist. Und teuere Hobbies üben Leute aus, die viel Geld haben. Und das sind meistens die, die eine Menge Einfluss haben. Und leider ist es auch so, dass diese Leute, wenn sie sich in Ihrem Tun beeinträchtigt fühlen, immer irgendwo einen Weg finden um ihren Willen durchzusetzen. Und genau das haben die Wolfschützer in der Oberlausitz kapiert. Sie setzen auf Aufklärung und Konsens. Es bleibt ihnen ja auch nichts anderes übrig. Andreas fragt nicht zu Unrecht nach Euren Vorschlägen. Was soll man denn tun außer aufklären? Auf den Hochstand setzen und dem Grünrock gegenüber eins auf den Pelz brennen? Die beste Art die Wölfe zu schützen ist es, die breite Masse davon zu überzeugen, dass Wölfe für sie nicht gefährlich sind. Und das bekommt ihr nicht hin indem ihr mit dem Kopf durch die Wand rennt. Im Gegenteil - das schlachten die "einflussreichen Geldsäcke" doch nur für ihre Zwecke aus. Und duckmäuserisch sind Leute die einen Dialog suchen schon gar nicht. Reden und seinen Standpunkt vertreten ist manchmal mutiger als mit der Faust auf den Tisch schlagen. Ich schlage vor soviel wie möglich zu informieren und dabei sachlich bleiben. Das kann jeder tun. Ganz nach seinen Möglichkeiten. In diesem Sinne Armin |
Hallo,
Mir wurde vom Verfasser des Briefes glaubhaft versichert, dass der hier veröffentlichte Brief an einige ausgesuchte Adressaten ging und ohne Genehmigung ins Forum gestellt wurde. Darüber, dass er hier veröffentlicht wurde mag jeder sich seine eigene Meinung bilden. Dann wird es aber langsam Zeit, dass sich da jemand Entschuldigt! Der ein Vertrauen Missbraucht hat! Und in Zukunft sich sowas 3 mal Überlegt! Roland |
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dass die meisten Leute aus der Oberlausitz keine Probleme mit Wölfen haben, kann ich bestätigen. Dies habe ich bei meinem Besuch in der Oberlausitz im vergangenen Jahr ebenfalls festgestellt. Es gab aber immer noch genug Leute, die sich von den bangemachenden Worten der Jägerlobby haben beeinflussen lassen. Quote:
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Gruß Dieter |
Hallo Roland,
zur Klarstellung: So wie ich es verstanden habe wurde von Petra kein Vertrauen missbraucht. Sondern schon vorher von jemand der den Brief an sie weitergegeben hat. Aber genau weiß ich es nicht. Grüße Armin |
Armin,
ich habe einen Namen genannt? Nur, ist es trotzdem Angebracht! Wenn das gerade von einer Person aus diesem "Engeren Kreis" kommt ist das doch sehr Bedenklich! Dann muss ich annehmen, dass die Aufklärung auch in etwa so Abläuft? Dann sind mir Dieters Argumente doch zutreffender! Roland |
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was denn nun ? Zur Klarstellung ..... oder weißt du es genau .....? Und ich gebe dir ja Recht , wenn du das was ich weiter oben geschrieben habe richtig lesen würdest , könntest du sehen , das ich Anregungen gegeben habe wie man u.a. auch noch vorgehen könnte . Sehr dubios die Sache hier , offensichtlich wollte Jemand das es so kommt . |
Hallo Ihr!
Ich hatte vor ca einem halben Jahr hier im Forum eine recht derbe Diskussion mit einem anderen User, der auch Jäger ist! Wir beide gingen gegenseitig unter die Gürtellinie, werden vielleicht einige von euch auch gelesen haben! Ich versuche nun sachlicher zu bleiben als damals, obwohl das Thema Wolf ein irssinnig emotionales Thema für mich ist (wie wahrscheinlich für die Gegenseite umgekehrt genauso)! Es stimmt. Man kann eigentlicht, möchte man sich nicht strafbar machen, nichts tun außer Aufklärung und Meinungsbildung zu betreiben, obwohl ich persönlich radikaler handeln würde (Auge um Auge, Zahn um Zahn). Doch die Ungerechtigkeit schreit zum Himmel: Eines der edlesten, elegantesten, intelligentesten Lebewesen dieser Erde, welches seit Jahren vom Aussterben bedroht war, siedelt sich endlich wieder in ganz Europa an, und geht dem natürlichsten und tiefstem Trieb nach: der Futtersuche (der Mensch ist da grausamer - er nimmt den Tot eines anderen Lebewesen für ein paar Euro in Kauf)! Und schon sieht sich ein kleiner Zeitungsheini dazu berufen all die bösen Geschichten, die jeglicher Wahrheit entbehren aufzuwärmen! Es ist keine Kunst, die Bevölkerung gegen den Wolf aufzuhetzen - die Angst sitzt tief und ist über Generationen vererbt! (Im Mittelalter war sogar für die katholische Kirche der Wolf Ausdruck des Bösen). Ob man diese Angst nur mit Aufklärung lindern kann, glaube ich kaum! Die Ungerechtigkeit ist jene: Die Jägerschaft nimmt die Ausrottung dieses wundervollen Tieres in Kauf, ja brüstet sich teilweise sogar damit, welch Heldentum ein erlegter Wolf nicht sei! Ich hingegen würde die Ausrottung der Jägerschaft begrüßen -NICHT FALSCH VERSTEHEN: Jägertum ist keine individuelle Person, Ich meine mit dem Jägertum die Einstellung zu dem höchsten aller Güter: Leben; Ein Hobby, Eine Lobby die Machtgelüste, Geltungsdrang, usw befriedigt! Alleine die Schilderungen in den Zeitungsberichten am Anfang des Treads - sarkastisch Nacherzählt: dramaturgisch dreht sich der arme einen immensen finanziellen Schaden erleidende Jagdpächter immer wieder zum Siedlungsgebiet, während er den Blutüberströmten Tatort besichtigt (Wie schaut das eigentlich aus, wenn ein Jäger ein Reh ausnimmt - blutet das da nicht?); anschließend zeigt er die wenigen Überreste des erlegten Wildes her ....... wahrscheinlich ist nur das Geweih (oder die Trophäe wie Weidmänner sagen) übrig geblieben! Übrigens, es gab schon so manchen Jäger da war es umgekehrt, das Geweih war weg und der Kadaver lag da! Mensch, Leute wacht auf!!!! Jeder halbwegs logisch denkende Mensch müsste doch von selbst draufkommen, wer da was zum Überleben macht, und wer nur aus Mordlust tötet! Also wie soll man dann noch Aufklärung betreiben? Das Problem ist: Wer ist in der Bevölkerung angesehen, bzw umgekehrt welcher angesehener Bürger (am Land zumindest) ist kein Jäger? Dieses Problem lässt sich nie lösen, da einer, der was werden will, zumindest politisch gesehen, der muss den oberen ins Hinterteil kriechen! Irgendwann kommt dann von oben die Einladung zur Jagd! Macht der, der was werden will mit, ist er einen Schritt weiter oben, macht er nicht mit, hat er verspielt! Dem Verfasser des Briefes kann man keinen Vorwurf machen, Sie wurde Opfer der Medien und der Jägerschaft! Im Arte war unlängst ein guter Bericht über einen Wolfsforscher, ich glaube aus Kasachstan! Dieser Wolfsforscher überzeugte in dem Bericht einen angesehenen und reichen Regionalpolitiker, dessen Hobby die .... ratet mal .... ist! Er überzeugte ihn, Wölfe nicht zu töten, sondern sie zu schützen, sie genauso als Lebewesen der Natur zu sehen, wie all die anderen Tiere! Und genau das ist der Knackpunkt, die Jägerschaft muss überzeugt werden, dass sie durch das Töten der Wölfe keinen Vorteil erlangen! Aber das wird ewig ein Traum bleiben, zumindes solange, als dass das Hobby Jagd zur Befriedigung von Komplexen benutzt wird. Ich hoffe ich hab nicht wieder jemanden beleidigt, sollte es doch so sein möchte ich noch folgendes sagen: Man mag mich vielleicht für verrückt halten, doch es gibt nichts schöneres als die Geräusche in einem Wolfsrudel! Alleine das Heulen von Wölfen treibt mir zeitweise die Tränen in die Augen, und lässt den tiefsten Wunsch in mir aufkommen, einer von ihnen zu sein, im Schutze des Rudels, gemeinsam eine Familie, mit klaren Regeln, mit einem Sozialgefüge das es beim Menschen nicht gibt! Das Wissen über jeden, getötete Wolf, sei es aus Geldgier, Machtbefriedigung oder sonst eines niederen Beweggrundes, schmerzt mich mehr, als ich jemals irgendwen verbal beleidigen könnte! Gute Nacht Werner |
He Werner
schön mal wieder was von dir zu hören :D |
Ach hab noch was vergessen:
Die beste Aufklärung können wir unseren Kindern geben! Bei mir sind Märchen über den bösen Wolf tabu, eund wenn der böse Wolf dann doch mal vorkommt, so ist es eben nur der Wolf! Meine Kinder (beide 4 Jahre alt) fragten mich einmal, warum den der Wolf die Schweinchen fressen mag (Im Märchen die 3 kleinen Schweinchen), ich sagte ihnen, weil er Hunger hat, weiters erklärte ich ihnen, dass wir auch Kühe, Hühner, Fische, usw. töten um uns zu ernähren! Einige Monate später wurde in unserer Nachbarortschaft ein Hund von einem Jäger erschossen, weil er angeblich wilderte (Berner Sennenhund) und wisst ihr, was mich meine Kinder fragten, als sie die Leute davon reden hörten: Papa, isst der Jäger Hunde? Was soll man da seinen Kindern erklären? Dass der Jäger ein Trottel ist und selbst erschossen gehört? Das würde ja zur Folge haben, dass ich ihn dann essen müsste! (Natürlich habe ich ihnen das nicht so erklärt!) Jäger müssten logischerweise auch mal Kinder gewesen sein, nur was man denen wohl erzählt hat??????? Gute Nacht Werner |
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alles, was zu diesem Thema zu sagen ist, haben Dir u.a. meine Freunde Dieter, Torsten, Werner und Arnim beantwortet. Aufklären - ja, aber in allen Richtungen! Insbesondere über die mordlüsternden Jäger, die jeglichen ökologischen Zusammenhänge mit Raubwild negieren und sich als Gott über lebenswerte und nicht lebenswerte Tiere aufspielen. Dass der Kuschelkurs von Biologen und Wolfsschutzorganisationen, also Sch... halten und bloß nichts böse gegen die Jägerschaft sagen, nichts bringt, ist nun einmal hinlänglich bekannt. Die Wahrheit, a u c h über Jäger, den Leuten zu sagen, das ist AUFKLÄRUNG, und hat nichts mit Hetze und Front machen gegen Jäger zu tun. Denk mal darüber nach! Auch darüber, warum z.B. die Forstleute (und auch die Jäger unter den Forstleuten) kaum Probleme mit Gevater Wolf haben. Ist es vielleicht möglich, dass gerade dieser Personenkreis mehr Kenntis über ökologische Zusammenhänge hat, als der gemeine Jägersmann? Dein Beitrag, lieber Andreas, zeigt mir wieder, welch kindliche, besser realitätsferne, Auffassung oftmals sogenannten Wolfsschützer, insbesondere so junge Leute wie Du, haben. Und da das so ist, ist das u.a. auch ein Grund dafür, dass ich meine Mitgliedschaft in der DWG/GWA e.V. zum Jahresende gekündigt habe. Für den Wolfsschutz kann ich auch auf andere geeignete Art und Weise weiterhin tätig sein. |
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ja Du bist verrückt. Du stehst mit Deiner Verrücktheit allerdings nicht alleine da. Auch ich bin so ein Wolfsverrückter, der in dieser Beziehung genau so fühlt und denkt wie Du. Ich habe einmal in einem Forum die Frage nach meiner Lieblingsmusik wie folgt beantwortet: "Außer Oper und Operette höre ich eigentlich gerne jede Musik. Die schönste Musik für mich ist jedoch das Heulen von einem Rudel Wölfe." Dieser Satz hat eine ganz besondere Bedeutung für mich. Es war der Grund für meine Frau, seinerzeit mit mir in Kontakt zu treten. Das war vor ca. 6 Jahren. Wie man sieht, kann Verrücktheit auch positive Seiten haben. Gruß Dieter |
Hi Werner,
Du bist nicht weniger Verrückt wie ich! Übrigens für mich sind das die Modernen "Wilddiebe"! Soviel ich weis, gehört das Wild in der Natur allen, allso jedem einzelnen von uns, denn es werden auch erhebliche Steuergelder für den Schutz der Tiere ausgegeben! Willkommen im Kreis der "Spinnenden Klapperwölfe" gruss Roland |
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... erfreulich, wie einig wir "Spinnenden Klapperwölfe" uns bei diesem Thema wieder einmal sind. :D @ Werner, Nein, Du bist nicht verrückt, nur einer wie wir, dem die Natur mit allem, was da kreucht und fleucht, noch am Herzen liegt, und der nicht dem Mammon Geldgier (Profit) um jeden Preis zum Opfer gefallen ist. Also, willkommen bei den "alten Klapperwölfen". Norbert |
Hallo
an Roland: "ich habe einen Namen genannt? Nur, ist es trotzdem Angebracht!" Nein hast Du nicht, aber jeder weiß wer gemeint ist. Wie der Brief zu ihr gelangt ist, weiß nur sie selbst. Aber das ist mir ehrlich gesagt egal. Da sollen die betroffenen sich drum schlagen. an Torsten: "Entschuldige Armin was denn nun ? Zur Klarstellung ..... oder weißt du es genau .....? Und ich gebe dir ja Recht , wenn du das was ich weiter oben geschrieben habe richtig lesen würdest , könntest du sehen , das ich Anregungen gegeben habe wie man u.a. auch noch vorgehen könnte . " Wenn Du meine Klarstellung richtig gelesen hast verstehst du sie auch - wenn du willst. Genau weiß es wohl nur Petra. Im übrigen dein Beitrag im Forum erschien als ich meinen gerade schrieb. Ich konnte ihn also vorher nicht lesen. zu Dieter: "Ist es unsachlich, die Menschen über die wahren Motive der Jägerlobby aufzuklären? Ich denke, dass es die Menschen in der Oberlausitz wert sind, dass man ihnen die Wahrheit sagt. Es muss ja nicht eine offizielle Stelle sein, die sich mit dem Wolfsschutz beschäftigt, die diese aufklärende Arbeit macht... " Natürlich ist es nicht unsachlich. Man muss es aber nicht nur in der Oberlausitz machen. Dafür ist überall Bedarf. Und die Leute vom Wolfschutz MÜSSEN mit allen reden. Weil da noch mehr Interessen dahinter stehen. Die stehen doch zwischen den Stühlen. Ich denke, insgeheim haben die die gleiche Meinung wie wir. Sie dürfen sie aber nicht äußern sonst sind sie weg vom Fenster und das nützt den Wölfen nichts aber auch gar nichts. An Werner: "Alleine die Schilderungen in den Zeitungsberichten am Anfang des Treads - sarkastisch Nacherzählt: dramaturgisch dreht sich der arme einen immensen finanziellen Schaden erleidende Jagdpächter immer wieder zum Siedlungsgebiet, während er den Blutüberströmten Tatort besichtigt (Wie schaut das eigentlich aus, wenn ein Jäger ein Reh ausnimmt - blutet das da nicht?); anschließend zeigt er die wenigen Überreste des erlegten Wildes her ....... wahrscheinlich ist nur das Geweih (oder die Trophäe wie Weidmänner sagen) übrig geblieben! Übrigens, es gab schon so manchen Jäger da war es umgekehrt, das Geweih war weg und der Kadaver lag da! " Als wir vor ein paar Jahren zur Hirschbrunft in der Oberlausitz waren fuhr ein Transporter an uns vorbei. An einem Gestell hingen sauber aufgereit ca. 10 kapitale Hirsche. Ein grausiger Anblick und ein bestialischer Gestank. Das Fleisch eines Brunfthirsches ist meines Wissens nicht zu verwerten. Soviel zu dem Thema. Nochmal an Werner: "Man mag mich vielleicht für verrückt halten, doch es gibt nichts schöneres als die Geräusche in einem Wolfsrudel! Alleine das Heulen von Wölfen treibt mir zeitweise die Tränen in die Augen, und lässt den tiefsten Wunsch in mir aufkommen, einer von ihnen zu sein, im Schutze des Rudels, gemeinsam eine Familie, mit klaren Regeln, mit einem Sozialgefüge das es beim Menschen nicht gibt!" Ich verstehe Dich. Als 14jähriger Junge habe ich die Schule geschwänzt. Ich bin mit dem Bus in einen Zoo in der Nähe gefahren. Dort gab es in einem schäbigen viel zu kleinen Zwinger zwei Wölfe. Ich setzte mich stundenlang davor und schaute sie an. Der große Rüde lief im Zwinger auf und ab. Und einmal setzte er sich vor mich so nah er wegen dem Gitter konnte. Er schaute mich an, genau in meine Augen, ganz lange. Dann legte er den Kopf zurück und begann zu heulen. Ein langes durchdringendes schmerzliches Heulen, mit dem er sein Rudel rief, das nicht da war. Der Wolf und seine Gefährtin sind lange tot. Aber sie hatten mich an dem Tag viel gelernt. Fürs Leben. Viel mehr als es jeder Lehrer in der Schule es jemals konnte. viele Grüße Armin |
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... oh ja, dieses Erlebnis geht zu Herzen. Ich glaube Dir gern, dass das, was Du dort im Zoo von den beiden Wölfen gelehrt bekommen hast, Dir kein Lehrer hätte (besser) beigringen können. Zu Deiner Aussage bzgl. der Zurückhaltung der Leute von den Wolfsschutzvereinen: Ich glaube eher, dass viele dieser Leute zu idealistisch / blauäugig und (tlw.) zu romantisch veranlagt sind. Der Blick für die harte Realität geht dabei leicht verloren. Da sind mir die Befürworter eines totalen Jagdverbotes mit ihren Aktionen, wie öffentliche Proteste und Demonstrationen 1000 mal lieber - denn die tun wenigstens wirklich etwas. (Allerdings bin ich gegen jegliche Selbstjustiz gegenüber den Jägern!!! Das Beschädigen von jagdl. Einrichtungen etc. gefährdet Leben und Gesundheit der Jäger, und das darf natürlich nicht sein, denn das ist genau das Verkehrte!) Aufklärung über ökologische Zusammenhänge und aussprechen der ganzen Wahrheit, ohne Beschönigung (und Romantik) was den Wolf und die Jagd betrifft! Nur mit Ehrlichkeit kann man letztendlich Menschen überzeugen! |
Das NonplusUltra wäre in der Tat die Jäger selbst zu überzeugen, wie es auf Arte in dem Bericht über den Trophäensammler, Jäger, Politker berichtet wurde. Aber, das Ende vom Lied dabei war nicht wirklich prickelnd. Er tötet zwar nicht mehr die Wölfe, aber die 3 von den 8 Wolfswelpen, die er gekauft hatte, waren nun knapp ein Jahr alt und halbzahm. D..h sie liefen hinter ihm auf seinem Motorschlitten her. Das heißt, sie sind Menschen gewöhnt und man weiss nicht, wie das endet. gut das war ein Einzelfall.
Der grundgedanke ist natürlich gut. Grundsätzlich ist Aufklärung das wichtigste. REcht gebe ich dir Norbert, dass da einige zu "romantisch" veranlagt sind. Bedenkt dabei, dass sind Biologen, die sich gegen Geldsäcke nicht wirklich durchsetzen können oder gegen Politiker. Deshalb stagniert es dort mit der aufklärung und es kann wieder zu den vielen Leserbriefen gegen den Wolf kommen. Die Schützer sind nicht hart genug! Als Toni mit Inge bei mir war, hat er eine schöne Geschichte erzählt. Er hat in Österreich bei einem bekannten gewohnt, der Jäger war und eine Gastwirtscahft hatte. Toni hatte Inge mit. Und natürlich war der Bekannte fasziniert von ihr, wie alle, die sie kennen lernen. Es passierte genau das, er sagte, kein Bock mehr auf schießen von Wölfen. Er regte an, dass Toni Inge den Jägern beim näcshten Treffen vorführen sollte. Er sei überzeugt, dass der ein oder andere dann auch abstand nimmt. Genau, dass muss man in meinen Augen bei der Bevölkerung tun, einen wolf, der zahm ist, präsentieren. Dabei verigsst Toni nicht klar zu machen - und das kann er sehr deutlich -, dass ein Wolf ein Wild- und kein Haustier ist. Trotzdem habe ich es selsbt erlebt, dass Kinder, die Angst vor Hunden hatten - wir hatten einen 2 Stunden Vortrag vor den 4 5. Klassen des Gymnasiums wo meine Tochter hingeht, Inge gestreichelt haben. Sie haben die Angst verloren. DAs wäre ein sehr wichtiger Weg. Wenn die Medien darüber mehr berichten, würde es den Wölfen in der Natur helfen. Tanja Askani geht ja ähnliche Wege. Sie hat einen 10 MOnate alten Polarwolf, den man für ca. 1 Stunde mieten kann und mit ihm toben, gassigehen usw. Aber, grundsätzlich habe ich nichts gegen Jäger. Bei uns schaffen sie die Abschussquoten nicht und wir haben hier jede Menge wild. Vor 1 woche kam eine Rotte Wildschweine bis auf 500 m an unser Haus. Unser Dorf zählt 6500 Einwohner. Acuh diese nehmen überhand. Da wir nur einen Wolfshund habe - und der Frsit kein Wild - und keine Wölfe, müssen das halt die Jäger erlegen. Denn die lieben Wildschweine jagen auch schon mal Hunde durchs Dorf. Das Wolfsschutzmanagement von Gesa Kluth und Ilka Reinhardt und Jana Schellenberg läuft auch in meinen Augen zu unbeholfen ab. Vor einem Jahr bei Kerner war Gesa, und es war leider sehr sehr bedauerlich, wie sie da aufgetreten war. Toni war der gleichen Meinung, weil es kurz vor seinem Besuch bei mir war, war es aktuell. Sie hat nicht im Entferntesten plausibel gemacht, wie und warum man die Wölfe schützen muss und auch nicht die Stellung der Jäger erläutert. Die Mär von Rotkäppchen ist immer das erste, was Toni erzählt. Die Fürsten brauchten im 19. Jahrhundert natürlich Platz im Wald zu mJagen. Kidner und Frauen sollten fern gehalten werden. Auch die Männer brauchten sie für Treibjagden, damit die Wölfe vor die Flinte getrieben wurden. Und wenn man dann noch reflektiert, dass die Jäger es selbst sind, die uns erzählen, wieviel Wild da ist oder angeblich wegen dem Wolf dann nicht mehr da ist, dann weiss manBescheid. Ein ausgewachsener Wolf frist so 1 -2 kg Fleisch am Tag. Ein Reh wiegt so um 40 kg +-. Da könnt ihr euch an einer Hand abzählen, wie wenig die knapp 16- 20 Wölfe den Jägern wegnehmen. Und Hirsche, die dort vertreten sind, wiegen ungleich mehr. wie oben geschildert, 10 Hirsche im Auto und wofür? Es reicht also für alle! Allerdings haben die Medien schon echt viel über die deutschen Wölfe berichet. Die gehen in die Hunderte! Der Gedanken mit den Promis, die mal was für die hiesigen Wölfe tun sollen ist super. Sowohl Wolfsforscher als auch sonstige Promis. Angela Merkel ist auch Patin von einem Pinguin im Zoo von Hannover. Da könnte der fleischige Umweltminister Gabriel doch mal Pate für einen Wolf werden...., oder? Also, wie geht es weiter? Ab und zu hört man mal von öffentlichen Treffen mit dem dicken Jäger Bachmann. Da sollte man sich mal einklinken. wie sieht es aus? Wenn einer von euch mal mitbekommt, das da ein öffentlicher Termin ist, hin da. Ich denke, über Gesa Kluth und Jana müssten wir da was rausbekommen. Aufklärung, kein Terror! Denn diese Art von Hilfe wollen sie nicht. Fänd ich auch wirklich spannend mal direkt dabei zu sein. Aber, Geschäft ist Geschäft auch Canis macht gerade diese oder nächste Woche eine Führung nebst Vortrag und Spuren in der Oberlausitz. Und dreimal dürft ihr raten, wer der Führer ist? Richtig. Christian |
Wölfe, Schakale, TWH, Lausitzer Wolfswelpen
Ich habe eben im Forum von der www.wolfsregion-lausitz.de folgendes gefunden. Zur Einführung, dort wurde im Oktober ein 5 Monate alter Wolfswelpen tot aufgefunden. Keine Knochenbrüche oder so. Er wird noch untersucht. Ist einer der 8 Welpen aus diesem Jahr:
"Eine interessante Besonderheit weist der junge Wolf vom Truppenübungsplatz aber doch auf: Die mittleren Zehenballen sind an allen vier Pfoten zusammengewachsen. „Dies gilt normalerweise als typisches Artmerkmal des Schakals und wird in Fachkreisen sicher interessante Fragen aufwerfen“, ist sich der Experte, Hermann Ansorge, sicher." Dr. Hermann Ansorge hat den Welpen im staatlichen Auftrag untersucht. Ich bin stutzig geworden, als ich das gelesen habe, weil U´Tala genau das Phenomen an seinen beiden hinteren Fußballen auch hat! Soweit ich mich erinnere, hat Prof. Dr. Feddersen-Peterson in ihrem Buch Hundepsychologie nachgewiesen, dass Wölfe und Schakale nicht die gleiche DNA haben und deshalb sich nicht kreuzen können. Nun finde ich sowas an meinem Wolfshund.... Hat jemand von euch auch sowas beobachtet? Wenn ja, wie liegen da die Hintergründe. Ich habe sowas beim Hund auch noch nicht gesehen. Meine Tochter meinte gerade vorhin noch, dass sieht aus, wie ein "Pilz" zwischen den Zehen. Grüße Christian |
Hier der direkte Link:
http://lausitz-wolf.foren-city.de/to...olfswelpe.html War lausitz-wolf und nicht wie oben genannt. Christian |
Re: Wölfe, Schakale, TWH, Lausitzer Wolfswelpen
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Hallo Andreas,
alles, was zu diesem Thema zu sagen ist, haben Dir u.a. meine Freunde Dieter, Torsten, Werner und Arnim beantwortet. Aufklären - ja, aber in allen Richtungen! Insbesondere über die mordlüsternden Jäger, die jeglichen ökologischen Zusammenhänge mit Raubwild negieren und sich als Gott über lebenswerte und nicht lebenswerte Tiere aufspielen. Dass der Kuschelkurs von Biologen und Wolfsschutzorganisationen, also Sch... halten und bloß nichts böse gegen die Jägerschaft sagen, nichts bringt, ist nun einmal hinlänglich bekannt. Die Wahrheit, a u c h über Jäger, den Leuten zu sagen, das ist AUFKLÄRUNG, und hat nichts mit Hetze und Front machen gegen Jäger zu tun. Denk mal darüber nach! Auch darüber, warum z.B. die Forstleute (und auch die Jäger unter den Forstleuten) kaum Probleme mit Gevater Wolf haben. Ist es vielleicht möglich, dass gerade dieser Personenkreis mehr Kenntis über ökologische Zusammenhänge hat, als der gemeine Jägersmann? Dein Beitrag, lieber Andreas, zeigt mir wieder, welch kindliche, besser realitätsferne, Auffassung oftmals sogenannten Wolfsschützer, insbesondere so junge Leute wie Du, haben. Und da das so ist, ist das u.a. auch ein Grund dafür, dass ich meine Mitgliedschaft in der DWG/GWA e.V. zum Jahresende gekündigt habe. Für den Wolfsschutz kann ich auch auf andere geeignete Art und Weise weiterhin tätig sein. Hallo Norbert eine erfolgreiche Rückkehr der Wölfe nach Deutschland kann nur mit allen "Betroffenen" erfolgen. Auch MIT den Jägern.und da willst du/ihr mir erzählen das es besonders Produktiv ist sie als Mordlüsterne Gesellen usw zu beschreiben? Wen das deine art der aufklärung und Wolfsschutzes ist... Ich bin auch kein Freund der Jagd aber so kann es sicher nicht gehen.Nur eine Zusammenarbeit aller Gruppen bringt da erfolg. Ich denke Armin hat es in seinem Beitrag gesagt.Informieren,Aufklären und sachlich bleiben auch über Jäger. Ob du deine Mitgliedschaft bei der DWG oder sonst wo kündigst interessiert mich herzlich wenig.Wird wohl seinen Grund haben. Mich als Realitätsfern zubezeichnen ist schon klasse,wenn ich mal überfliege was du so geschrieben hast in diesem und anderen Foren lässt es mich eher an deiner nähe zur Realität zweifeln,nichts für ungut. In welcher art und weise bist/warst oder wirst du denn tätig sein Im Wolfsschutz? Achja und Vorschläge was noch zutun ist ausser Aufklären hab ich noch nicht gelesen von dir oder hab ich was überlesen? Beste Grüsse Andreas |
Hallo Andreas
ich weiß nicht wer oder was du bist , aber wenn du soooo schlau bist , dann solltest du deine Energie nicht hier mit Ratschlägen verschwenden , sondern aktiv werden , das geht aber über das Forum hier nicht so gut. Was meinst du , wie so einige hier so schreiben , nicht weil sie soooo schlau sind , sondern weil sie schon ein par Erfahrungen mehr gemacht haben mit den " Saubermännern der Wälder "und weil das Theater nicht erst seit gestern ist . Wenn die Verantwortlichen ihre Jobs richtig und konsequent machen würden , wäre das Thema vom Tisch . Ich kann mich errinnern , das die Lage schon mal besser war für die Wölfe , es war weitesgehend Ruhe in der Lausitz ..... ja wenn man da aufhört zu arbeiten mit den Menschen , weil man denkt das alles in Ordnung ist - kommt es nun mal zu Boomerangs . Es wird immer " Bachmänner " geben , aber es muss nicht immer still gehalten werden . Nur aus Angst um einen Job den Mund halten , da sage ich es ist der falsche Job . Oder es geht nur ums regelmäßige Gehalt und nicht um die Tiere . Andererseits kannst du und die Anderen den Leuten nicht verbieten , wenn sie was für die Wölfe tun wollen . Setz dich hin , schreib ein par Prominente an , und erbitte ihre Hilfe ( nicht ihr Geld ) es reicht , wenn namhafte Leute sich zum Wolf öffentlich bekennen. Die gesammte Countryszene besingt doch den Wolf - das wäre doch mal was , Truck Stop , Astor usw. wenn die nicht reagieren sind es genau solche Heuchler . Auch Politiker könnten zur Abwechslung mal was Gutes tun ........ Um so mehr Menschen wollen , das die Wölfe leben um so lauter wird e dann auch um sie - und es ist dann nicht mehr so einfach sie legal zu erlegen ( morden ) |
das Thema hatten wir bei den SWH Besitzern schon mal vor ein paar Monaten.
Mein Rüde hat das auch und er hat das auch vererbt ( nicht an alle seiner Welpen aber an einige) Hatte nicht Trumler das Experiment mit den Mischlingen aus Wolf Koyote Elchhund usw. mit Erfolg durchgeführt ? Also soweit ich weis ist trotz unterschiedlicher DNA eine Kreuzung möglich. mfg swh4fun |
boahh natürlich nicht Koyote sondern Schakal *nochzuwenig Kaffee*
swh4fun |
Schakale und hund haben nicht die gleiche DNA, Hund und Wolf auch nicht und mein Hund und Dein Hund auch nicht. Schakale und Hund Misschlinge hatte Hr Saarloos Fruher auch. Und E Trumler auch, die Scheich Familie war Schakal drin und das war an die Alte Chakka gut zu sehen. Ich habe das Rudel viel beobachten konnen. Habe da ja for 12 Jahren gearbeitet.
Also das bei den Wolf hat damit nichts zu tun. Ehrer handelt es sich um Gen Mutatie's. Konnte sogar was mit inzucht zu tun haben. Ich kennte einen Saarloos mit abweichenden Zehen, also der Hatte 5 Zehen hinten, und nicht wolfsklauwen aber richtig auf den Boden stehende Zehen. Der Hund gab viele Agressions Probleme. Der hat mich sogar verletzt nach einen ploztlichen Angriff. Einen Bruder hatte auch die Agressions Probleme. Ich meine also richtige Agressions Probleme. Ob die Mutatie was mit die Agression zu tun hat weiss ich nicht. Jos |
... danke Torsten, besser hätte ich auch nicht antworten können.
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Es kostet mir viel Energie alles zu lesen als Auslander also habe stucke uberschlagen. Meine Meinung,wir haben keine Schanch, die Jager sind immer von Adel oder Machtigeren Familieen. Die schiebt man nicht bei seite, dan verliert Man. Glaub mir ich kan das wissen, ich habe Mich schon oft genug mit den Falschen angelegt. Also konnen wir besser net bleiben und aufklaren damit die Welt....na ja anderen Menschen entlich mal einsehen was los ist. Eins. Jagt ist vergnugungsjagt. Aber was ist Angeln? Was machen unsere Hunde? Nur wo stellt Man die Grenze?
Es were auch mal Gut die Jager werden verstehen das die Natur fur sich selber sorgen kan. Aber dan mussten die zugeben das die Jagt eigentklich uberflussich ist. Also nicht ganz, wenns keine Jager wie die Wolfe gibt muss jemand die Schwache raushohlen. Aber das tun die ja nicht. Man hat lieber ein kraftiges ree als ein Krankes mageres. Da liegt der unterschied. Und woher stammt der Angst uhrsprunglich for dem Wolf, bei den Jager. Man kam hunderte for Jahren nicht zu hause und sagte zu der Frau, ich habe Heute einen kleinen angstlichen Wolf erschossen, neu der War 80 Kilo und hatte so grosse Zahnen und griff mich an, ohh was bisst du gut, hast du eine Suppe verdient. Also so meine ich hat das wohl ausgesehen. Jos |
Der Riesenschnauzer einer Bekannten hat auch zusammengewachsene Zehen, woher das kommt weiß ich aber nicht... Ich denke es ist einfach eine Laune der Natur, sprich Genmutation...
Grüße Thomas |
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Ähnliches Vorgehen habe ich bei Jägern noch nicht feststellen können. Nicht zuletzt ist es den Anglern zu verdanken daß es wieder bessere Lebensräume für Fische in unseren großen Flüssen gibt. Natürlich auch mit dem Hintergedanken, daß man auch wieder mehr Fische fängt, das will ich ja gar nicht leugnen. Aber ich denke nicht, daß Hobbyangler (ich meine nicht Berufsfischer mit Netzen, Walfänger etc.) schonmal einen Fisch ausgerottet haben. Aber nichts für ungut, sicherlich gibt es auch bei Anglern Ausnahmen... Grüße Thomas |
Thomas,
Jos wollte damit wohl nur sagen, wenn es da geht wieso nicht auch bei den Landtieren? (Jägern) Roland |
Ne Thoma's hat das schon richtig verstanden. Ich Angle auch um was zu essen oder die Wolfe zu futtern denn die esen auch gerne mal Fische. Die Jager essen das gejagte aber auch. Wir haben die Selbe Grenze. Aber alle Menschen legen die Grenze wieder wo anders. Tierschutzer meinen auch Angeln ist Tierqwuelerei. Aber Angler sehen gerne vielfalt fon Arten, und die Jager offenbar nicht. Were auch gut wenn wir denen uberzeugen konnten das es gut ist wenns wolfe gibt.
Das Blode an viele Menschen ist es das Man Hunde lieb hat und Wolfe furgtet(angst haben fur, worterbuch nicht dabei, bin zu faul) Hoffentklich versteht Man mal das das Sosiale fon den Hunde fon den Wolfe stammt. gr Jos |
Sehr interessant.
Meine beiden haben dieses Phänomen nicht aufzuweisen. Freya hat hinten sehr schmale Füsse, aber das war es auch schon. Bei einem TWH in Thüringen habe ich das allerdings auch schon gesehen, dem aber keine Bedeutung beigemessen. Übrigens Wolf, Koyote und Haushund lassen sich fruchtbar miteinander kreuzen. Beim Schakal kommt es darauf an, was es für eine Spezies ist. Striefen- und Schabrackenschakale können mit erstgenannten nicht verkreuzt werden. Goldschakale aber auf jeden Fall. Gruss Jan |
Hallo Ina,
da du ja gerade auch ein bißchen im Forum liest und schreibst, würde ich mich freuen, ob du vielleicht Erkenntnisse über das Zusammenwachsen von Zehen im allgemeinen und im speziellen bei TWHs hast? Irh seit ja nun schon ein paar Takte im "Geschäft" und habt da vielleicht schon mal was gesehen? Vielleicht hast du ja auch Erkenntnisse aus deiner Provesion? Vielen Dank Grüße Christian |
Tut mir leid, aber da habe ich überhaupt keine Ahung.
Ich habe mich mit diesem, zugegeben seltenem Phänomen, noch nicht beschäftigt. In Thüringen besuchte ich vor mittlerweile vier oder fünf Jahren ein Treffen der TWH`s. Dort war ein junges tschechisches Mädchen mit einer kleinen TWH-Hündin, bei welcher ich so etwas zum ersten Mal überhaupt gesehen habe. Weder davor, noch danach ist mir so etwas wieder untergekommen. Mit meiner anderen Provesion meinst du sicher die Amis. Ich kenne da nur 25 Tiere und die zumeist sehr oberflächlich. Aber von denen hatte niemand dieses Zehenphänomen. Im Gegenteil, die Füsse hinten wirkten bedeutend breiter, als es sonst bei anderen Hunden der Fall ist. Gruss Jan |
Hallo Jan, ich hatte Ina Eichhorn gemeint. Sie hält sich, obwohl Tierärztin - deshalb Provesion - hier, wo sie ihr Fachwissen einbringen könnte, leider bedeckt.
Aber schön, dass du auch dazu deine Kenntnisse beiträgtst. Ja, dass ist eher Wolfstypisch breite Pfoten, weil lange Glieder der Zehen. Bei Myla war es so ausgeprägt vorne und hinten, sie hatte so lange Zehenglieder, wie meine Finger sind - die sind allerdings eher kurz -. Aber dadurch konnte sie Gegenstände regelrecht umklammern. Das führte auch dazu, dass sie klettern kann, wie eine Katze, weil sie wenn es notwendig wird, ihre Pfoten spreizte und diese wie Saugnäpfe oder eben fassend (umklammernd) einsetzte und deshalb auch wie eine Katze klettern konnte. Christian |
Teil 2: Da ist U´Tala regelrecht eingeschränkt. Er ist sogar eher wackelig, weil er eher hoch ist und dadurch der Körperschwerpunkt oben ist, das unten aber nicht auffangen kann, weil die Hinterpfoten vielleicht 2/3 so breit sind, wie die vorderen Pfoten.
christian |
Sehr geehrter Herr Berge,
bedingt durch das Alter Ihres Rüden wird sich das wackelige noch geben. Das wächst sich aus! Besonders Rüden sind recht lange "schlacksig!" Markus |
DAs mit dem Alter und schlaksig ist schon klar. Aber schmalere Pfoten (weil zusammengewachsen in der Mitte) bei entsprechender Höhe bedeutet völlig losgelöst, dass die "Standsicherheit" nicht so ist, wie wenn ein Hund beliebig seine Zehen spreizen kann.
Christian |
Gestern hat Bureau Lupus info tag gehalten. Anwesenden meistens Jager. Sehr informatif uber aufzeignungen von Rissen. Meist Rehen und bei den Rotwild nur Weibliche oder Jungtiere da die Manner zu gefahrlich sind. Auch nur Junge oder Kranke Schweine. Ein grosses Rotwild hatte deutlich Artrose und war krank. Es ist hier kein Platz um ausfuhrig info zu geben. Aber wie und wo die Wolfe sich aufhalten, essen und Filmen von den letzten Welpen waren interessant. Es gibt auch noch mindestens ein(vorher zwei) Wolfe sudlicher die dieses Jahr regelmassich gemeldet werden. Es war sogar ein Vater mit Kind und Hund die augen in Auge standen und der Wolf blieb ein par minuten stehen. Wer traumt von so eine Begegnung? ]
Man hoert niemand mehr der Angst hat fur Kinder und Schafhuter haben sich auch beruhigd. Es waren nur die Jager die meinten das Bureau sprach negatief alsob jager nur zum Vergnugen jagen. Es war schon was Spannung da zwischen den beiden. Niemand ging den Streit an fiel mir auf, und sah aus ob der Welt nur von Jager war. Als Ich reagieren Wollte wurde Ich erst zuruck gehalten" Nein Jos bleib ruhig nich tun" Ich fuhlte Mich wie angekettet. Aber als Man dan behaubtete Wir Jager wollen nicht wir mussen Gestzlich laut 1934 Soviel erschiessen" konnte Ich mich nicht langer unter Kontrolle halten. Die Wolfe machen die Jagt schon auf kranke Tiere und wer wil mich glauben lassen das Jager nicht jagen wollen??? wer spinnt dan hier? Wenn Man nichtwill was ist den das Problem? Entlich wurde offen daruber geredet, geb doch zu wie es ist meine Ich dan kan Man einiges Klaren. Wie bei Hunde Problem Verhalten muss Man schritt fur Schrit anfangen. Man zeigt etwas Verstandnis (na klar, konnt Ihr weniger Schiessen, wenn die Wolfe Jagen, ich verstehe das...) so Ahnlich. Und der mit dem grossten Mond war am Ende ganz lieb blieb bis zum Ende und versprach nie einen Wolf zu schiessen, er sei sogar Froh das es sie gab. Ich meine es war ein Fruchtbarer Tag. Noch was nach geblieben, ihr weisst wie das geht. Nach 24 Stunden und 1500km Fahren war ich Heutemorgen endlich wieder zu Hause. Jos |
Hey Jos, vielen Dank für die Info. Schade, hätte ich was davon gewusst, wäre ich bestimmt mitgekommen und Dieter auch! Ja, es hört sich so an, als ob es was gebracht hat. DA fällt mir der Film von vorletzter Woche von der "Weißen Wölfin" in Kasachstan ein, wo ein langjähriger Wolfsfäger durch den Kontakt von Wladimir Wolokov (oder so ähnlich) - russischer Wolfsschützer - der Jäger begann Wöfe zu schützen mit Sender ausrüstete und sogar einen Wurf Welpen groß zog, wobei leider nur 3 das erste Lebensjahr vollendeten. Die anderen waren zu Beginn als er sie mit ca. 4 Wochen übernommen hatte schon zu schwach.
Jos, wenn du mal wieder was von so einem Treffen hörst, melde dich bitte bei mir über pn oder über Dieter, der hat meine Tel.-Nr. Grüße Christian |
Es war fur Eingeladenen. Aber das nachste Mal konnte Ich fragen ob Mehrere mitkommen durfen. Denn es ist gut das auch andere Meinungen als die von Jager gehoert werden. Man muss hoeren lassen das die Bevolkerung anderen Interesse zeigt als die von den Jager. Vielleicht sehen die den ein das die nicht allein auf diese Welt leben. Was mich stoert ist das die Jager das Wild als Ihr eigentum sehen. Und das die Wolfe deren Besitz reissen, obwohl es genau umgekehrt ist. Und es ist nicht leicht denen das einsehen zu lassen. Denn dan hat Man wirklich was erreicht.
Jos |
http://www.mvregio.de/mvr/22621.html
Wolf in Mecklenburg-Vorpommern, keine Gefahr für Menschen 29.11.2006: Schwerin/MVr "In der vergangenen Woche wurde am Rande der Lübtheener Heide ein Wolf gesichtet. Die Entfernung zum Beobachter betrug 100 Meter. Foto: Archiv Spurenabgüsse und ein Fährtenbild liegen im Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie vor. Die auf dem Foto erkennbare geschnürte Fährte ist eine Wolfsfährte", teilt der Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Dr. Till Backhaus mit. Schon in den vergangenen Jahren durchwanderten Wölfe gelegentlich Mecklenburg-Vorpommern. "Wir haben eine historische Wolfsroute im Land, die von Polen bis nach Frankreich führt", erklärt der Minister. Wie die ersten Wolfsgeburten in der Lausitz zeigen, gibt es im Osten Deutschlands für diese Art durchaus geeignete Lebensräume. So bietet auch unser Bundesland ausreichend Nahrung und Rückzugsmöglichkeiten. Der Wolf ist eine streng geschützte Art und darf nicht bejagt werden. Für Menschen besteht keine Gefahr. Spaziergänger und Wanderer bietet sich dagegen kaum die Chance, einem frei lebenden Wolf zu begegnen. Falls sie das Glück haben sollten, wird kaum mehr als ein Blick zu erhaschen sein, denn Wölfe leben überwiegend nachtaktiv und sehr zurückgezogen. "Sollten Sie dennoch dem Tier begegnen, sind wir für Hinweise dankbar", so Minister Backhaus. Der Minister weist darauf hin, dass Halter von Schafen Tiere, die nachts auf der Weide bleiben, mit einem guten Elektrozaun und breiten Litzen einzäunen sollten: dieses System hat sich in Sachsen als wolfssicher bewährt. MVregio Landesdienst mv/sn |
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