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grizzlywölfin 09-12-2006 17:15

Bitte ernsthaft um Ratschläge/Erfahrungsberichte
 
Ich erzähle die Geschichte am besten von Anfang an:
Wir lernten Luzzy am 13.10.06 kennen, sie war gerade in der Standhitze, am 30.10 rief uns das Tierheim an, weil die Läufigkeit zu Ende sein sollte, wir könnten Luzzy endlich abholen. Die Freude war groß, aber, es verging uns sehr schnell, ich ging nur kurz ans Telefon und ehe ich mich umsah, hingen die beiden zusammen. Da wir absolut keine Welpen haben wollten, haben wir uns für die 3-Fache Spritze entschieden. Anschließend bekam sie ein Antibiotiker um eine eventuelle Gebermutterentzündung vorzubeugen. Luzzy blutete nach der 3. Spritze doch stark und Grizzly interessierte sich wieder vermehrt für sie. Um es kurz zu machen, sie wurde wieder läufig, was der Tierarzt für unmöglich hielt, und wurde noch mal gedeckt (natürlich unsererseits ungewollt!!!). Wir hatten für Montag ein Tierarzt Termin eingeplant, denn noch mal eine Hormonbombe, wollten wir ihr nicht antun, denn es währe wahrscheinlich sowieso wieder alles von vorne losgegangen. Aber seit gestern Abend sondert sie eitrigen Schleim aus, was uns heute Morgen natürlich zwang zu der Tierarztklinik zu fahren. Es sind Bakterien im Schleim, dass heißt verdammt noch mal, dass ihre Gebärmutter entzündet ist! Trotz Vorbeugung! Die Entzündung ist Gott sei Dank nicht geschlossen, dass heißt das Eiter läuft ab und wir mussten sie nicht Notoperieren lassen. Die Tierärztin hat ein Ultraschall gemacht und die Gebärmutter ist um das dreifache vergrößert, aber sie ist nicht trächtig. Sie hat eine Antibiotikum Spritze bekommen und weitere Tabletten für Zuhause und am Montag müssen wir mit unseren Tierarzt entscheiden ob sie sofort kastriert werden soll oder eben was wir tun sollen, bis dahin sollen wir mindestens 2 Mal am Tag Fieber messen falls es sich verschlechtert. Hat Jemand von euch Erfahrungen mit Gebärmutterentzündungen gemacht? Gibt es einen anderen Ausweg als die totale Kastration?

Danke
Teresa

wera 09-12-2006 17:51

hallo theresa

meine alte ds-hündin mussten wir auch wegen einer starken vereiterung ausräumen.
da der TA meinte das es wiederkommen kann,
für sie war es das beste,

ich denke es ist ein punkt den du gut überlegen solltest,

aber wenn du eh keine welpen möchstest von ihr finde ich wäre es das beste,
und die hündin verändert sich charakterlich nicht wirklich, also bei meiner habe ich nichts bemerkt,

da du sonst früher oder später einen "unfall" wurf bekommen wirst,
da es sehr schwierig ist rüde und hündin im gleichen haushalt so zu trennen damit es keinen nachwuchs gibt, und sie sind dann sehr einfallsreich..

ich stehe ja vor dem selbem problem mit klein aslan,
bei ihm habe ich aber die möglichkeit das er wären einer läufigkeit zur kollegin in die ferien geht.

gruss jeanette

Frauke 09-12-2006 18:12

Liebe Teresa,
Puh..
erstmal mein Beileid, dass die gute Tat Euch ein Tier aus dem Heim zu holen solche Folgen hatte.. sowas ist immer schlimm.
Sie ist also direkt nach der Hitze wieder läufig geworden.. das klingt für mich ja schonmal nicht normal. Bei Katzen kenne ich das Problem der Dauerrolloigkeit, bei Hunden habe ich derartiges bisher nur erlebt, wenn auf den Eierstöccken Zysten oder Ähnliches waren.
Hat evtl einer der Züchter soetwas schonmal erlebt?
Wie hieß denn das Präperat mit dem "abgesprizt" wurde? Ich kenne als halbwegs verträgliches Mittel nur Alizine, was aber relativ teuer ist, die meisten anderen Mittel sind ziemlich "gefährlich" (also meinen Infos nach). Das trotz des Antibiotikums eine Pyometra aufgetreten ist muss kein Fehler des Tierarztes sein (es sei denn er hat mit einem Billigzeugs gearbeitet bei dem das Risiko größer ist als bei Alizine). Prophylaktische Anitbiotikagabe kann das Risiko senken aber leider nicht ausschließen. Achte auf jeden Fall darauf, dass weiterhin Sekret aus der Scheide abgeht. Leider bedeutet eine offene Pyometra nämlich nicht, dass sie sich nicht noch schließen kann.
Nun die Frage der Kastration..
Das ist schwer, bei einer geschlosenen Pyometra könnte ich klar sagen "Kastrieren!" aber ganz so einfach ist dies hier ja nicht, weil die Risiken der Gesundheitsgefährdung durch die Vereiterung gegen die Heilungschancen ohne Kastration, den damit verbundenen Risiken und den möglichen Nebenwirkungen einer Kastration abgewägt werden muss (Inkontinenz und Verhaltensänderung). Wie ist sie denn charakterlich? (falls Du schon sagen kannst wie sie ist, wenn sie gesund ist) Zeigt sie Verhaltensweisen, die durch eine Kastration verschlimmert werden können (Expansionsdrang, Aggressionen, Imponiergehabe)?

Ich persönlich würde in dieser Situation wohl kastrieren lassen
1. weil ich zu oft erlebt habe, dass sich sowas schließt und dann doch recht plötzlich sehr brenzlig wird
2. weil ich es oft erlebt habe, dass eitrige Gebärmutterentzündungen, selbst wenn sie mit Antibiotika erstmal im Griff zu sein scheinen, wiederkehren
3. weil mir der Läufigkeitsintervall komisch vorkommt (ist beim Ultraschall auch kontrolliert wurden ob die Eierstöcke ok oder verändert sind?)

Da ich sehe, dass Du Dir sehr unsicher bist würd ich Dir raten noch eine zweite Meinung bei einem Tierarzt einzuholen und vielleicht meldet sich zusätzlich Ina ja auch mal, die hat mehr und möglicherweise andere Erfahrungen als ich.
Sprich: Hol Dir Informationen welche Risiken es mit sich bringt, wenn Du erstmal schaust ob die Entzündung mittels der Antibiose in den Griff zu bekommen ist ( der Erfolg muss halt mit Blutuntersuchungen, Fiebermessen, ggf Abstrichen und Ultraschall im Auge behalten werden) und dann auch weg bleibt.
Sollte es ihr nicht stetig besser gehen, die Vereiterung sich sogar schließen oder schnell zurückkehren wirst Du leider nicht um eine Kastration herumkommen.

Ich drücke Dir alle Daumen und wünsche Euch alles Gute und dass dies schnell überstanden sein mag und die schöne Zeit für Euch beginnen kann.
Liebe Grüße
Fraukie

michaelundinaeichhorn 09-12-2006 18:38

Wenn die Hündin dreimal gespritzt wurde kann es sich eigentlich nur um Menformon, ein Östrogenpräparat handeln. Dabei besteht die Möglichkeit daß die Hündin kurz darauf erneut in die Hitze kommt, außerdem besteht durch den Hormoneinfluß ein erhöhtes Risiko von Gebärmutterentzündung und ein geringes aber sehr gefährliches der Knochenmarksdepression.
Bei einer offenen Pyometra und relativ gutem Allgemeinbefinden kann man noch Alizin versuchen, zusätzlich zu Antibiotika. Das Sicherste für die Hündin ist aber die Operation. Auch bei einer offenen Pyometra kommt es zu einer sehr starken Belastung des Körpers mit Bakterien und Giftstoffen, lediglich das Risiko daß die Gebärmutter in der Bauchhöhle platzt oder die Pyometra nicht erkannt wird ist sehr viel geringer. Es gibt auch keine Garantie darauf daß nicht trotz Alizin eine Op notwenig wird, falls Ihr es mit einer medikamentösen Behandlung versuchen wollt sollte man die Gebärmutter mehrmals nachkontrollieren.
Bei einer so stark vergrößerten Gebärmutter würde ich persönlich eher direkt operieren.

Alle Möglichkeiten sind für die Hündin belastend, weshalb Ihr Euch für die nächste Läufigkeit ohnehin eine Lösung überlegen müßt, ohne räumliche Trennung funktioniert so etwas erfahrungsgemäß nicht. Hormonelle Läufigkeitsunterdrückung würde ich bei dieser Vorgeschichte auf keinen Fall in Betracht ziehen.

Ina

Frauke 09-12-2006 19:03

Hallo nochmal,
was Ina da schreibt schaltet meine Alarmglocken an.
Ina: sehe ich das richtig, dass der Tierarzt (vorrausgesetzt es war der Gleiche der auch abgespritzt hat) hätte wissen müssen, dass die erneute Hitze von dem Medikament kommen müßte?
In dem Fall finde ich es sehr bedenklich, dass er wie Teresa schrieb eine erneute Läufigkeit für unmöglich hielt.
In dem Fall würd ich glaub ich sowieso den Tierarzt wechseln.. ich bin zwar nicht der Meinung, dass ein Tierarzt niemals Fehler machen darf aber was für Wirkungen und Nebenwirkungen angewandte Medikamente haben und haben können, sollte er nun doch wissen)

Frauke

michaelundinaeichhorn 09-12-2006 19:18

Wenn es denn dieses Medikament war - was wir ja nicht wissen, Alizin wird aber zweimal im Abstand von 24 Std. gespritzt und kann es von daher eigentlich nicht sein - ist es eine bekannte Geschichte daß der Hund kurz danach wieder läufig werden kann.
Zitat aus dem alten Niemand (neuer ist grad unterwegs): Nebenwirkungen von Östadiolbenzoat zur Nidationsverhütung:
1.Verlängerte Läufigkeit oder erneutes Auftreten der Läufigkeit wird bei 2/3 der behandelten Hündinnen beobachtet. Die Hündinnen lassen sich meist decken, konzipieren aber nicht.
2. Metropahtien: Das Risiko einer Metropathie ist groß. Erfolgt die Erstinjektion nach dem 3. Tag post coitum oder nach dem 16. Tag der Läufigkeit, so wird sich mit großer Wahrscheinlichkeit eine Pyometra entwickeln.
3. Knochenmarksdepression: Jede Östrogentherapie kann eine Knochenmarksdepression zur Folge haben (...)

Ina

grizzlywölfin 09-12-2006 20:47

Vielen Dank für die schnellen Antworten, ja, es war Menformon und leider, nein, der Tierarzt hat nicht erkannt dass es eine erneute Läufigkeit sein könnte, was ich nicht wissen konnte und es sehr bedauere dass es nicht erkannt worden ist.
Der Züchter hat nur einen Wurf gehabt, ich weiß es nicht ob er schon mal so was gehabt hat, werde mich informieren. Ich denke dass sie schon länger damit kämpft, denn, sie war seit August im Tierheim und die hatten keine Möglichkeit sie zu kastrieren, aber deren aussage war "Wir wollten die nächste Läufigkeit um die Zeitabstände einzuhalten!!!!!!!!"
Wegen ihr Verhalten kann ich noch wenig sagen... Menschen gegenüber ist sie einfach nur ein Schatz, anderen Hunden gegenüber bin doch vorsichtiger, denn unseren kastrierten 13 Jahre alten Rüden, liebt sie nicht gerade...
Wir sind hin und her gerissen, es ist klar dass eine Kastration das Beste für Luzzy ist, es tut trotzdem verdammt weh!!
Teresa

grizzlywölfin 09-12-2006 20:52

Könnt Ihr mir erklären was eine Knochenmarkdepression ist? Kann man das mit Leukämie vergleichen?
Teresa

michaelundinaeichhorn 09-12-2006 21:00

Quote:

Originally Posted by grizzlywölfin
Vielen Dank für die schnellen Antworten, ja, es war Menformon und leider, nein, der Tierarzt hat nicht erkannt dass es eine erneute Läufigkeit sein könnte, was ich nicht wissen konnte und es sehr bedauere dass es nicht erkannt worden ist.

Gut, ist wie gesagt eine bekannte Nebenwirkung aber die Hündinnen werden nicht trächtig in dieser erneuten Läufigkeit
Quote:

Originally Posted by grizzlywölfin
Der Züchter hat nur einen Wurf gehabt, ich weiß es nicht ob er schon mal so was gehabt hat, werde mich informieren. Ich denke dass sie schon länger damit kämpft, denn, sie war seit August im Tierheim und die hatten keine Möglichkeit sie zu kastrieren, aber deren aussage war "Wir wollten die nächste Läufigkeit um die Zeitabstände einzuhalten!!!!!!!!"

Eine Gebärmuttererkrankung (=Methropathie) ist eine häufige Nebenwirkung von Menformon, es ist daher relativ wahrscheinlich daß es vom Abspritzen kommt und sie es vorher nicht gehabt hat.
Man sollte in der Ruhephase des Zyklus kastrieren, d.h. ca 3-4 Monate nach der letzten Läufigkeit, das dürfte mit den Zeitabständen gemeint sein, auch ein völlig richtiges Vorgehen.
Quote:

Originally Posted by grizzlywölfin
Wir sind hin und her gerissen, es ist klar dass eine Kastration das Beste für Luzzy ist, es tut trotzdem verdammt weh!!
Teresa

Wenn sie an einer Gebärmutterentzündung stirbt oder bleibende Schäden davonträgt wird Euch das noch viel mehr weh tun, mal davon abgesehen, daß die Operation i.R. nach 10 Tagen überstanden ist und man sich mit Gebärmuttervereiterung vermutlich ziemlich schlecht fühlt. Wenn Ihr also keine dauerhafte Lösung für die nächste Läufigkeit wißt und es aus medizinischen Gründen notwenig ist, ist je eher desto besser.

Ina

grizzlywölfin 09-12-2006 22:22

Wie viel Zeit soll vergehen, bis man operieren lassen kann?
Teresa

michaelundinaeichhorn 09-12-2006 23:06

Wenn sie soweit ok ist und die Blutwerte in Ordnung kannst Du unter Überwachung + Behandlung ein paar Tage abwarten und schauen wie sie anspricht, wenn es ihr schlecht geht ist es eine NotOp, d.h. sobald der Chirurg kann und der Op fertig ist.
Bei einer Knochenmarksdepression werden im Knochenmark keine neuen Blutzellen mehr gebildet, diese Nebenwirkung ist aber wirklich sehr selten.

Ina

Joswolf 09-12-2006 23:08

Mit kastrieren ändert Man der Balans Hormonen und kan was Mehr Agression entstehen bei Hundinnen.
Hast Du den Tierartzt gefragt was er von Spülen der Gebärmutter hällt?

gr Jos

grizzlywölfin 09-12-2006 23:14

Quote:

Hast Du den Tierarzt gefragt was er von Spülen der Gebärmutter hält?
Heute war ich nur bei einem Dienstarzt, am Montag werde ich mich bei meinen Tierarzt darüber informieren.
Gruß
Teresa

Frauke 10-12-2006 00:03

Quote:

Originally Posted by Joswolf
Mit kastrieren ändert Man der Balans Hormonen und kan was Mehr Agression entstehen bei Hundinnen.

Hm, also das "Aggressionen entstehen" habe ich noch nie erlebt. Wenn eine Hündin vor der Kastration schon etwas "gallig" war hat sich dies gelegentlich verschlechtert, aber ich habe es nie miterlebt oder erzählt bekommen, dass eine vorher verhaltensunauffällige Dame nach der Kastration aggressiv wurde.
Und mal im Ernst, wenn eine medizinische Notwendigkeit vorliegt ist es ohnehin nicht möglich sowas mit einzukalkulieren (Teresa macht ja keineswegs den Eindruck als würde sie das gerne tun, was ich auch gut finde, allerdings sollte immer zugunsten der Gesundheit des Hundes entschieden werden )

Quote:

Originally Posted by Joswolf
Hast Du den Tierartzt gefragt was er von Spülen der Gebärmutter hällt?
gr Jos

Hm, habe noch nie miterlebt, dass eine Gebärmutter gespült wurde, klingt aber erstmal gar nicht so doof.
Aber geht das überhaupt ohne Narkose?
Wenns nur unter Narkose geht stünde ich dem skeptisch gegenüber, da das Narkoserisiko durch die Infektion nicht grade sinkt. Dann würde ichs eher mit den Antibiotika probieren und wenn dies nicht klappt kastrieren, aber nicht erst spülen und damit riskieren, dass im Falle dessen, dass eine Spülung nicht erfolgreich ist noch eine Narkose zur Kastration notwendig wird.
Ebenfalls ist die Gebärmuttern ja schon vergrößert und vermutlich recht gut mit Eiter gefüllt, ich weiß nicht, ob bei einer so stark gefüllten Gebärmutter nicht das Risiko besteht, dass sie beim Spülen aufreißt (ist nur so ein Gedanke, muss nichts dran sein, denn damit habe ich wie gesagt keine Erfahrungen oder Ahnung).
Frauke

Joswolf 10-12-2006 00:54

Hormoon Balans ändert sich. Mehr Mänlich also mehr Risico auf Dominanse. Naturlich ist Gesundheit wichtiger aber mal überlegen schadet nicht. Und die operations Notwendigkeit ist doch noch nicht so sicher? Platzen tut sich das nicht denn es kan einfach raus laufen. Und 6 kg zunehmen nimmt mehr raum.
Spülen geht ohne Narcose.
Möglich ist es das nach Spülen an innenwand der Gebärmutter vernarbung stattfindet. An den Stellen ist es möglich das befruchtete Eier nicht mehr Nestelen können.

frag aber deinen Tier Artzt

grusse Jos

Joswolf 10-12-2006 10:25

Teresa, wenn die Gebärmutter wiklich dreimal so gross ist solltes Du nicht zu lange warten. Wenn sie sehr krank (slap) werd sofort zum T A.
Ob Luzzy zweimal Läufig war zweifele ich dran. Läufigkeiten und nachbluten ist nicht so besoder und das der Reu dekken will sagt auch nichts, kommt öfters vor. Hätte Man doch lieber eine Blutprobe gemacht und Progesteron getestet.
Aber seh deine Mail mal....
Jos

michaelundinaeichhorn 10-12-2006 11:11

Spülen tut man bei Rindern und Pferden aber üblicherweise nicht bei Hunden da diese eine völlig andere Anatomie haben und die Pyometra bis in die Spitze der Hörner reicht wohin man mit der Spüllösung nur unter Druck kommen würde, wenn überhaupt. Es besteht wie Frauke schon schrieb das Risiko dabei mehr Schaden zu verursachen.
Eine Verstärkung der Aggression kommt nur bei Hündinnen vor die vorher schon erhebliche Probleme mit Dominanzaggression hatten (ein im übrigen sehr häufig völlig falsch gebrauchter Begriff). Man nimmt an daß dies durch den Wegfall des Gestagens kommt und es sich um Hündinnen handelt die im Uterus zwischen Rüden gelegen haben.
Ich bin weiß Gott kein Fan von Kastration aber in diesem Fall ist der Verhaltensaspekt wirklich uninteressant da es schlicht und ergreifend um das Leben der Hündin geht. Man kann wie gesagt versuchen ob der Uterus sich unter Alicin und Antibiotika entleert und abheilt aber nur wenn es der Hündin noch entsprechend gut geht daß man abwarten kann.

Ina

Steffen 10-12-2006 11:54

Re: Bitte ernsthaft um Ratschläge/Erfahrungsberichte
 
Quote:

Originally Posted by grizzlywölfin
und am Montag müssen wir mit unseren Tierarzt entscheiden ob sie sofort kastriert werden soll oder eben was wir tun sollen, bis dahin sollen wir mindestens 2 Mal am Tag Fieber messen falls es sich verschlechtert. Hat Jemand von euch Erfahrungen mit Gebärmutterentzündungen gemacht? Gibt es einen anderen Ausweg als die totale Kastration?

Hallo Teresa,
in Eurem Fall wahrscheinlich keinen vernünftigen.

Wir hatten bei Brenka während Ihrer ersten Läufigkeit auch eine Gebärmutterentzündung zu behandeln.
Die Tierklinik in Darmstadt hatte erst tagelang herumgedoktort bis sie überhaupt herausgefunden hatten was sie hat und dann wollten sie sie auch komplett ausräumen.
Aber da Brenka unsere erste Zuchthündin werden sollte, haben wir die Veterinärklinik in Gießen zu Rate gezogen. Und dort hat man uns von einer gerade erst neu zugelassenen Injektion erzählt, welche wie beim Menschen abtreibungsähnliche Wirkung hat und in Frankreich bei Gebärmutterentzündung schon sehr erfolgreich eingesetzt wurde. Kurzerhand hatten wir uns entschlossen sie damit behandeln zu lassen und sie bekam an drei darauffolgenden Tagen jeweils zwei Injektionen links und rechts in den Körper. Die Nachkontrolle nach einer Woche zeigte den erfolgreichen Rückgang der Entzündung und uns wurde geraten, die Hündin bei der nächsten Läufigkeit deckenzulassen, was wir dann allerdings erst nach der übernächsten taten.
Dabei kam ein gesunder 10er Wurf ohne jegliche Komplikationen hervor und wir hatten nie wieder Probleme mit einer Gebärmutterentzündung.

In Eurem Fall würde ich mich aber für eine alsbaldige OP entscheiden, da Ihr ja nicht mit ihr züchten werdet, außerdem spricht sowieso das räumliche Trennungsproblem dafür.
Vielleicht lebt dann auch Euer "alter" wieder etwas ruhiger. :wink:

Frauke 10-12-2006 12:03

Re: Bitte ernsthaft um Ratschläge/Erfahrungsberichte
 
Quote:

Originally Posted by Steffen
Und dort hat man uns von einer gerade erst neu zugelassenen Injektion erzählt, welche wie beim Menschen abtreibungsähnliche Wirkung hat und in Frankreich bei Gebärmutterentzündung schon sehr erfolgreich eingesetzt wurde.

Das klingt nach Alizine? Dass kenne ich nur als verhältnismäßig risikoarmes Abspritzmedikament. Dass man es auch bei Gebärmuttervereiterungen einsetzen kann ist mir neu, klingt aber logisch.
Wieder was dazugelernt.
Ich drücke alle Daumen für Luzzy!

Frauke

michaelundinaeichhorn 10-12-2006 12:15

Es ist Alizine.

Ina

grizzlywölfin 10-12-2006 14:23

Dankeschön für eure Ratschläge, werde morgen unseren Tierarzt bezüglich das Alizine und was er von eine Spülung hält, fragen. Was die Kastration angeht, sind wir wirklich noch schwer am überlegen, denn, sie verträgt sich jetzt schon nicht mit unseren alten kastrierten Rüden und ist schwer sie ständig räumlich getrennt zu halten. Sie soll erst gesund werden, dann schauen wir weiter.

liebe Grüße
Teresa

Steffen 10-12-2006 15:06

Quote:

Originally Posted by grizzlywölfin
Was die Kastration angeht, sind wir wirklich noch schwer am überlegen, denn, sie verträgt sich jetzt schon nicht mit unseren alten kastrierten Rüden und ist schwer sie ständig räumlich getrennt zu halten.

Ich denke bei Eurem Fall gibt es eigentlich nichts schwer zu überlegen. Meiner Meinung nach ist eine Kastration das einzig Vernünftige.

Torsten 10-12-2006 20:00

Quote:

Was die Kastration angeht, sind wir wirklich noch schwer am überlegen, denn, sie verträgt sich jetzt schon nicht mit unseren alten kastrierten Rüden und ist schwer sie ständig räumlich getrennt zu halten. Sie soll erst gesund werden, dann schauen wir weiter.
Hallo Teresa

in Grünberg habe ich ja die Hündin gesehen ( sieht gut aus , bis auf die Maske ) , aber wir haben auch drüber geredet welche Wahl ihr habt . Jetzt lese ich das hier , und kann überhaupt Nichts mehr verstehen . Also nicht Kastrieren = trennen wenn sie läufig wird und trotzdem von euerem alten Rüden trennen . Außerdem , haben Ina und Frauke schon geschrieben , das es um die Gesundheit der Hündin geht .

Kastrieren = nicht mehr aufpassen zu müssen das euer Rüde sie deckt , Problem mit dem alten Rüden würde aber weiter bleiben . Für die Hündin kann es gesundheitlich besser sein .
Also hier schon zwei Probleme weniger ......

Andere Variante wäre , den alten Rüden wegen einer jungen Hündin ( mit der ich pers. nicht züchten würde - habe ich euch gesagt wie so ....) weg geben , was ich unfair dem alten Rüden gegenüber finde .

Habt ihr euch denn vorher keine Gedanken darüber gemacht ?
Ihr kennt doch euere Wohnverhältnisse . Ich muss jetzt aber mal was sagen , was sicher Einige hier sehr ärgern wird . Auf der einen Seite , finde ich es gut , das ihr euch so für die Hündin eingesetzt habt und sie aus dem Tierheim geholt habt , auf der anderen Seite ist es aber so , man kann nun mal nicht jeden Hund aus einem Tierheim retten - so hart wie das jetzt klingt . Aber wenn ich so einen Schritt mache , und die räumlichen Verhältnisse in bestimmten Situationen nicht geeignet sind , hätte man doch sicher vorher mal " ausprobieren " können wie es mit den Hunden untereinander läuft . Zum anderen , bin ich schon der Meinung , das auch der Züchter ein gewissen Grad an Verantwortung tragen sollte , und der hätte sich ja auch mal drum kümmern können das ein Hund aus seinem Zwinger vermittelt wird .
Versteht das bitte nicht falsch , aber ich hätte mich ( auf Grund der Schreiben von Ina und Frauke ) zur Kastration entschieden - schon wegen der Gesundheit der Hündin ( ihr zu liebe ) .Ich denke , hier liegt auch ein gewichtiger Grund vor um es zu verantworten - unter Umständen das Leben der Hündin !!!!!!!!!! ( Frauke , ich habe jetzt nicht gebrüllt - wollte den Satz nur betonen :D )
Ich stelle dir einfach mal eine Frage , beantworte sie dir selber , kannst du es verantworten , wenn die Hündin wegen deiner Unschlüßigkeit ihr Leben geben muss ? oder eventuelle Schäden zurück behält ?

Grüße Torsten

Joswolf 10-12-2006 21:35

[quote="michaelundinaeichhorn"]Spülen tut man bei Rindern und Pferden aber üblicherweise nicht bei Hunden da diese eine völlig andere Anatomie haben

-Haben Hunden in Deutschland anderen Anatomie. In Holland und Belgien sowie in Amerika Macht Man das Bei Hunden auch.

Eine Verstärkung der Aggression kommt nur bei Hündinnen vor die vorher schon erhebliche Probleme mit Dominanzaggression hat
-genau, und das hat Luzzy

Jos

grizzlywölfin 10-12-2006 22:11

Quote:

in Grünberg habe ich ja die Hündin gesehen ( sieht gut aus, bis auf die Maske ), aber wir haben auch drüber geredet welche Wahl ihr habt. Jetzt lese ich das hier, und kann überhaupt Nichts mehr verstehen. Also nicht Kastrieren = trennen wenn sie läufig wird und trotzdem von euerem alten Rüden trennen .
Wir konnten leider am Anfang nicht wissen dass sie auf unseren alten Rüden so reagiert, wir haben direkt nach Hilfe gesucht als es sich herausstellte, denn wir wollten sie nicht wieder ins Tierheim bringen! Aber, meinst du es ist einfach eine erwachsene Wolfshündin GUT zu vermitteln???

Quote:

Andere Variante wäre, den alten Rüden wegen einer jungen Hündin (mit der ich pers. nicht züchten würde - habe ich euch gesagt wie so ....) weg geben, was ich unfair dem alten Rüden gegenüber finde.
Das haben wir auf keinen Fall vor, dann währen wir (meiner Meinung nach) nicht würdig überhaupt ein Hund zu besitzen. Aber, warum wurdest du mit ihr nicht züchten? Wegen ihrer dunklen Maske? Oder weisst du mehr als ich was ihre Vergangenheit angeht???

Quote:

Habt ihr euch denn vorher keine Gedanken darüber gemacht?
Ja, aber anscheint waren die Probleme größer als wir, NORMALOS uns vorgestellt haben.


Quote:

und die räumlichen Verhältnisse in bestimmten Situationen nicht geeignet sind, hätte man doch sicher vorher mal " ausprobieren " können wie es mit den Hunden untereinander läuft
Da gebe ich dir Recht! Wie gesagt, wir haben damit nicht gerechnet und haben von Anfang an gesagt dass es UNSER Fehler gewesen ist, deswegen soll Luzzy NICHT darunter leiden, denn es war unsere Blauäugigkeit.


Quote:

Zum anderen, bin ich schon der Meinung, das auch der Züchter ein gewissen Grad an Verantwortung tragen sollte, und der hätte sich ja auch mal drum kümmern können das ein Hund aus seinem Zwinger vermittelt wird .
Wir telefonieren mindestens zwei Mal die Woche, es scheint ihn nicht so egal zu sein.

Quote:

ich hätte mich ( auf Grund der Schreiben von Ina und Frauke ) zur Kastration entschieden
Dafür muss sie erst zur Ruhe kommen und die Chance hatten wir bisher leider nicht.

Quote:

kannst du es verantworten, wenn die Hündin wegen deiner Unschlüssigkeit ihr Leben geben muss? oder eventuelle Schäden zurück behält?
Wenn es mir egal währe, dann wurde ich nicht am Samstag zur Tierklinik fahren und sie versorgen lassen, ABER wie ich schon sagte, es ist jetzt zu riskant sie kastrieren zu lassen und ihr Hormonhaushalt kam noch nicht zur Ruhe um das durchführen zu lassen. Bin einfach nur verunsichert weil ich von mehreren Seiten abgeraten bekommen habe, sie kastrieren zu lassen weil es Konsequenzen haben sollte. Zweitens hoffen wir, dass es sich irgendwann mal mit unseren Tervueren etwas beruhigt (was draußen schon ganz gut funktioniert) aber was ist wenn nicht? Müssen wir sie doch abgeben?
Drittens, wenn wir so Allwissend währen, dann würden wir nicht nach Hilfe fragen.
Gruß
Teresa

Heiko 10-12-2006 22:28

Hallo Torsten,

halt dich doch einfach daraus. :wink: Das Thema ist durch !!!

Gruss

michaelundinaeichhorn 10-12-2006 22:31

Quote:

Originally Posted by Joswolf

-Haben Hunden in Deutschland anderen Anatomie. In Holland und Belgien sowie in Amerika Macht Man das Bei Hunden auch.

Machen kann man vieles, ob es auch Sinn macht ist die andere Frage, warum denkst Du denn wurde Brenka in der auf Gynäkologie spezialisierten Abteilung der Uniklinik mit Alizin und Antibiotika behandelt und nicht gespült?
Gespült wurde versuchsweise um wertvolle Zuchthündinnen zu erhalten bevor es Alzin gab, mit zweifelhafter Langzeitprognose.

Quote:

Originally Posted by Joswolf
Eine Verstärkung der Aggression kommt nur bei Hündinnen vor die vorher schon erhebliche Probleme mit Dominanzaggression hat
-genau, und das hat Luzzy

Jos

Warum? Weil sie einen fremden kastrierten Rüden nicht mag? Dann sind grob geschätzt ca 75% aller Hündinnen dominantaggressiv. Dominanzaggression ist wohl einer der am häufigsten mißbrauchten Begriffe.
Meine Hündinnen können fast alle keine fremden kastrierten Rüden leiden, sind aber so erzogen sie in Ruhe zu lassen, keine einzige davon ist dominantagressiv. Wenn Luzzie dies als einziges Aggressionsproblem zeigt wird es sich erfahrungsgemäß wahrscheinlich durch Kastration weder verschlechtern noch verbessern.

Quote:

Originally Posted by grizzlywölfin

Wenn es mir egal währe, dann wurde ich nicht am Samstag zur Tierklinik fahren und sie versorgen lassen, ABER wie ich schon sagte, es ist jetzt zu riskant sie kastrieren zu lassen und ihr Hormonhaushalt kam noch nicht zur Ruhe um das durchführen zu lassen. Bin einfach nur verunsichert weil ich von mehreren Seiten abgeraten bekommen habe, sie kastrieren zu lassen weil es Konsequenzen haben sollte. Zweitens hoffen wir, dass es sich irgendwann mal mit unseren Tervueren etwas beruhigt (was draußen schon ganz gut funktioniert) aber was ist wenn nicht? Müssen wir sie doch abgeben?
Drittens, wenn wir so Allwissend währen, dann würden wir nicht nach Hilfe fragen.
Gruß
Teresa

Ich verstehe nicht warum es jetzt riskant ist sie kastrieren zu lassen, der Hormonhaushalt ist bei einer PyometraOp völlig uninteressant. Bei einer Pyometra ist es allenfalls riskant nicht kastrieren zu lassen da Leber-, Nieren-, Herz- und sonstige Schäden durch die Bakterientoxine entstehen können.
Vielleicht solltet Ihr mal die ganzen gutgemeinten Ratschläge aus dem Internet vergessen, den Hund am Montag ins Auto setzen und in die Gynäkologie der nächsten Uniklinik oder zu einem auf Gynäkologie spezialisierten Tierarzt in der Nähe fahren. Das ist sicherlich sinnvoller als so unentschlossen weiterzumachen.

Ina

Joswolf 11-12-2006 00:36

Ich glaube Ina Du bisst nicht auf den Laufenden von Luzzy. Es war schon etwas mehr als einen kastrierten Rüde nicht mögen.
Jos

wera 11-12-2006 02:14

meine ds-hündin war sehr agressiv gegen jeden fremden hund egal ob kastriert oder nicht. weiblich oder männlich,

und ich habe bei ihr nach der kastration in diesem bereich keine verschlechterung bemerkt sondern eher das sie etwas ruhiger wurde..

gruss jeanette

hanninadina 11-12-2006 10:54

Ina, Jos kennt Lucy von eigener Anschauung, weil sie ihn mit Teresa usw. besucht hat.

Teressa ich drück euch die Daumen, dass das mit eurem Rüden und Lucy was wird. Ich hatte ja lang und breit erläutert, dass ich Myla unter anderen auch deswegen weggeben habe, weil sie Hannibal massiv unterdrückt hat. Es reichte ihr nicht, einfach Chef zu sein, sondern sie musste ihn auch immer weiter aktiv unterdrücken. Es ist schön, wenn Ina meint, dass sie ihre 3 Hündinen so erzogen hat, dass sie das nicht tun. Es ist natürlich einfach das zu sagen, wenn es mit dem einen Rüden im Haus funktioniert, der andere Rüde vorher abgegeben wurde (Mylas Halbbruder aus dem 1. Wurf von Mylas Mutter Mooa, für die die es nicht wissen).

Insoweit hätte ich darauf natürlich ganz gezielt geschaut, ob der kastrierte Rüde mit ihr klar kommt. Ich habe von euch immer nur von Grizzly und Lucy gelesen und wusste gar nicht, dass da noch die graue Emminenz ist. Seit ihr denn gar nicht vorher mit Lucy und dem Rüden mehrfach zusammen (ohne Grizzly) spazieren gegangen und habt sie unangeleint "spielen" lassen soweit ein 13jähriger das überhaupt noch tut?

Ansonsten hört sich das für mich als blutigen medizinischen Laien auch eher nach UNiklinik Gießen oder TiHO Hannover an, Fachleute auf Hundegynokologie und wohl doch kastrieren.

Ich denke an euch, es ist echt schade, dass das nach eurer super Tat so weiter gegangen ist. Ich hatte mich für Lucy und euch so gefreut. Allerdings bin ich da schon etwas verwundert, dass ihr das Verhalten von Grizzly und Lucy gar nicht so richtig beobachtet habt, dass es überhaupt zu der Deckung kam.....???? Eigentlich sieht man es, wenn Rüde an Hündin mehr als nur interessiert ist. Und ihr wusstet ja, dass sie Läufig war/ist....

Grüße

Christian

Torsten 11-12-2006 20:50

Quote:

Hallo Torsten,

halt dich doch einfach daraus. Wink Das Thema ist durch !!!
Entschuldige mal Heiko , ich habe lediglich meine Anschauung dazu abgegeben , und kann so viel Unschlüssigkeit überhaupt nicht verstehen . Es geht doch hier nicht darum mal eben so einen Zahn zu ziehen . Aber gerade weil mir das Thema nicht so egal ist ( kann ja schließlich auch mal in so einer Situation sein ) habe ich mich heute mal mit meinen TA besprochen , der hat nichts anderes gesagt , was Ina und Frauke auch sagten , er nannte mir sogar die Medikamente die Ina auch angesprochen hat . Und noch was , ich bin bestimmt einer der härtesten Gegner für Kastrationen , aber in dem Fall finde selbst ich das es gerechtfertigt ist .

@ Teresa - was das Züchten betrifft , da habe ich keine anderen Gründe außer die extrem dunkele Maske und das der Hund keine Papiere hat , denn das mit der Typbestimmung durch den VDH halte ich eh für kompletten Blödsinn ( wegen den Kartellrechten ) , Sinn macht das für mich nur , wenn ein Hund so extravagant ist oder von einer aussterbenden Linie.
Durch so was , weiß man so wie so nicht was man wirklich hat . Das ist soll auch kein Angriff gegen Euch sein , aber wie gesagt , ich habe mir eben auch mal Gedanken dazu gemacht .Es ist ja so wie so euere Entscheidung , aber hier im Forum habt ihr gefragt und ich , so wie einige andere haben geantwortet . @ Heiko , oder sollen die anderen auch ruhig sein ?

Quote:

Zweitens hoffen wir, dass es sich irgendwann mal mit unseren Tervueren etwas beruhigt (was draußen schon ganz gut funktioniert) aber was ist wenn nicht?
Tja , draußen ist nicht drin , draußen ist neutraler Boden und es gibt andere räumliche Grenzen ...... aber wie gesagt , versucht das Beste daraus zu machen.

Dogpoint 11-12-2006 21:04

Quote:

Originally Posted by Heiko
Hallo Torsten,

halt dich doch einfach daraus. :wink: Das Thema ist durch !!!

Gruss

Jawohl..hahahaha

Torsten nun aber den Schnabel halten! :mrgreen: !Heiko hat gesprochen :mrgreen:

grizzlywölfin 11-12-2006 21:18

Liebe Leute, ich bedanke mich für eure Ratschläge, und bevor es zu albern wird ziehe ich mich zurück, unser Senior macht uns nämlich große Sorgen. Luzzy geht es bestens und ist unter tierärztlicher Behandlung.

Teresa

Spike 11-12-2006 21:40

Hallo Teresa,

drückt euren Senior von uns, wir wünschen ihm alles Gute.

Grüße vom "Spessartrudel"


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