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Ausdauerlauf und Arbeitsprüfung des Club für TWH
40-km-Ausdauerlauf als Arbeitsprüfung
Der Club für Tschechoslowakische Wolfshunde Deutschland e.V. wird in diesem Frühling seinen 40-km-Ausdauerlauf zusammen mit dem Slowakischen Club für Tschechoslowakische Wolfshunde anbieten. Dieser Ausdauerlauf wird durch einen Leistungsrichter abgenommen und ist bei der F.C.I. als Arbeitsprüfung anerkannt. Eine Arbeitsprüfung benötigt, wer mit seinem TWH den Internationalen Schönheits-Championtitel anstrebt oder bei Ausstellungen in der Gebrauchshund-Klasse starten will. Der Ausdauerlauf findet statt am 14. April 2006 in Samorín bei Bratislava in der Slowakei. Die Wegstrecke führt 20 km entlang der Donau und zurück. Der Club für TWH organisiert - für diejenigen, die möchten - die gemeinsame Anfahrt sowie die Unterkunft. Ebenfalls wird er die ganze Organisation mit der F.C.I. für die Bestätigung der Arbeitsprüfung übernehmen. Wer sich für den Ausdauerlauf interessiert, soll sich bitte beim Club für TWH per E-Mail an [email protected] melden. Weitere Details folgen in Kürze. Viele Grüsse Petra Kalchofner Club für Tschechoslowakische Wolfshunde Deutschland e.V. |
Hallo Petra,
dass ist ja super! Also, Caya und ich kommen schon einmal mit, damit wir den int. dann auch beantragen können... Melde mich dann noch mal wegen den Fahrgemeinschaften. LG Tanja :wink: |
Re: Ausdauerlauf und Arbeitsprüfung des Club für TWH
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Die Idee mit dem slowakischen Club gemeinsam finde ich jedoch ganz gut . |
Erkennt der VdH, das auch als Arbeitsprüfung an? Mir ist nicht bekannt, dass in Deutschland bei anderen Hunderassen 40 km Läufe geprüft werden. Ich kenn es von Holland, 20 km für Briards. Aber Arbeitsprüfung????? Na das wäre ja eine einfache Sache, meinen Briard so zum "offiziellen" Gebrauchshund zu machen, weil Laufen, dass kann er und macht er gerne.
Die Idee an sich finde ich auch gut. Aber ist ja doch etwas weiter. Aber im Vergleich zu einer Hundeausstellung hat man wenigstens über 3 Stunden was davon und nicht nur 5 Minuten richten. Aber Petra, bestätigte das doch bitte noch mal, ob das auch explizit VdH anerkannt ist und man nach nur einer solchen Leistungsprüfung schon als Gebrauchshund starten kann, oder ob man trotzdem noch mehr Prüfungen machen muss. Vielen Dank. Christian |
Re: Ausdauerlauf und Arbeitsprüfung des Club für TWH
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Beim F.C.I. kann man dergleichen über eine Ausdauerprüfung als Arbeitsprüfung für Gebrauchshunde nichts finden: Internationales Championat |
Hallo,
hier sind eine falsche Informationen verbreiten. 40 km Lauf (VZ1 Prüfung) ist nut Ausdauerprüfung und nichts mehr. Ist Wahr, dass slowakische Klub vor Paar Jahren gesand zu FCI eine Antrag diese Prüfung zu annerkennen wie eine Arbeitsprüfung aber Fakt ist, dass FCI hat es nicht getan. Zitat von FCI :"Reglement für das internationale Championat" : "Hunderassen, die einer Arbeitsprüfung unterworfen sind Um den Titel eines Internationalen Schönheits-Champions zu erlangen, müssen die Hunde dieser Rassen folgende Bedingungen erfüllen: · Gebrauchshunde: Internationale Prüfungen für Rettungshunde, nationale Schutzhundprüfungen oder IPO-Prüfungen, sind die einzigen Arbeitsprüfungen, die für den Internationalen Schönheitschampionstitel anerkannt werden. Bei Prüfungen nach der IPO (RCI) muss der Hund in der ersten Leistungsstufe mindestens 70 % der Maximalpunktzahl jeder Teildisziplin (Unterordnung, Nasenarbeit und Schutzdienst) erreicht haben. Bei Schutzhundprüfungen müssen folgende Bedingungen erfüllt werden: ungeachtet der Leistungsstufe, in der er gemeldet ist, muss der Hund mindestens 70% in der Disziplin A (Nasenarbeit) und B (Unterordnung) und mindestens 80% in der Disziplin C (Schutzdienst) erreicht haben." Auch z.B. die Regeln in CZ sind ähnilche. So kann ich beruhigen alle, die kommen zu CZ Ausstellung mit 40 km Prüfung - werden in offene Klasse austellen, nicht in Gebrauchtsklasse. Bei uns kann man in Gebrauchtklasse teilnehmen nur mit folgende Prüfungen oder höher : ZVV1 - jeder Teil der Prüfung mindestens 70 Punkten SchH - jeder Teil der Prüfung mindestens 70 Punkten IPO1 - jeder Teil der Prüfung mindestens 70 Punkten IPO FH - jeder Teil der Prüfung mindestens 70 Punkten RH-F A, RH-FL A, RH-T A, RH-L A, RH-W A - jeder Teil der Prüfung mindestens 70 % ZPOP 1 - mindestens 61 Punkten Es bedeutet ganz klar, dass 40 km, 60 km oder 100 km Lauf ist keine Arbeitsprüfung und Besitzer hat kein Recht in Gebrauchklasse mitteilen oder Championtitel zu bekommen. |
Die Regelung mit der FCI ist neu - und gilt nur für die TWH.
Da die Voraussetzungen zum Start in der Gebrauchshundklasse Sache der einzelnen Länder und dort der entsprechenden Zuchtverbände ist, kann es sein, dass die Ausdauerprüfung nicht überall für die Gebrauchshundklasse anerkannt wird. Der VDH ist zur Zeit noch am Überlegen, welche Voraussetzungen für den TWH zum Start in der Gebrauchshundeklasse gelten sollen. In der Slowakei kann mit der Ausdauerprüfung in der Gebrauchshundklasse gestartet werden. Gruss, Petra |
Jetzt stell ich mal nicht die Frage, die mir auf der Zunge liegt. Ein Teufel, wer hier Absicht vermutet bei der "Ungenauigkeit". Also, Schuster bleib bei deinen (Deutschen) Leisten und stärkt und unterstützt die Deutschen Veranstaltungen zum 40 und 70 km/h Lauf. Wir wollen, dass sich in Dland eine Clubkultur entwickelt und nicht in der Slovakei. Mein vielbemühtes Beispiel aus der Briardzucht. Da kommen die Franzosen auch nach Dland und setzen die hiesigen Rüden ein bzw. kaufen sie hier sogar ein. Das muss das Ziel sein und die krönende Abwechselung ist dann mal ein Besuch Veranstaltungstechnisch in einem der Mutterländer des TWH. Aber solange hier keine stabile TWH-Vereinskultur herrscht, finde ich es besser, die angebotenen Veranstaltungen zu unterstützten. Und wenn einem dann langweilig ist, kann man ja noch einen oben drauf tun und zu dem "Kameraden" fahren.
Christian |
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So keine Interchampion, keine Gebrauchtklasse allgemein. Faktem müssen ganz klar sagen sein. Natürlich ist gut jede Prüfung mit Hund zu machen. Nur unterschied ist zwischen Agility, Mobility, Flyball oder Ausdauerprüfungen und wirkliche Arbeitsprüfungen. Hund trotz würde haben 10x100 km Ausdauerprüfung wird nicht Arbeitshund ohne mindestens SchH1 oder IPO1 oder ähnliche wirkliche Arbeitsprüfungen. Aber wie gesagt - mach mal mit TWH viel wie möglich. |
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Der Hund muss für so eine Sache noch nicht mal im Grundgehorsam stehen , sondern einfach nur neben dem Fahrrad her laufen , was hat das mit arbeiten im Sinne von Ausbildung zu tun ? |
Helau!
Und wem der Weg in die Slowakei zu weit ist, der kann Ende April mitten in Deutschland (Raum Darmstadt) am Rande des wunderschönen nördlichen Odenwaldes an einem 40 bzw. 70 km-Lauf teilnehmen. Grüße Kerstin |
Re: Ausdauerlauf und Arbeitsprüfung des Club für TWH
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das ist doch nicht Ernst gemeint :banghead - was hat der internationale Schönheits-Championtitel = Ausstellung mit einem Ausdauerlauf gemeinsam ? Eine Arbeitsprüfung in Form eines Ausdauerlaufs berechtigt zum Start in der Gebrauchshundeklasse ? Ist wohl nur von Geisterhand durchführbar - oder eben in der Slowakei. :grins Wünsche der reisenden Karawane viel Spass! Schöne Grüße vom Ww. Berg Rudel :wolf |
Hallo Heiko
Schön zu wissen, dass du so aktiv in unserem Forum mitliest... :mrgreen: Gruss, Petra |
Na klar Petra, gerne doch - so bleibt man auf dem Laufenden. :cheesy: Eure Reiseveranstaltung in die Slowakei ist sicherlich interessant. :roll: Was habt ihr denn alles noch an Programm anzubieten; Wanderung durch den Nationalpark - Erkunden von Wolfsspuren etc. ?? :ehmmm :mrgreen:
Gruss |
@Thomas:
Du hast Recht, Stimmungen und Mmeinungen ist das eine, aber eine Petition das andere. Hier soll nur eine Meinung unterstütz werden oder nicht, ohne jegliche Argumente auf beiden Seiten! @Miquel: Du magst Deine Meinung haben, dies ist ok, ich habe nun mal eine andere. Ob Du nun Humor hast oder nicht, aber am totlachen fehlt es zumindest nicht ;-) @all: Sagt mir doch Alternativen für den Privatgebrauch, bei der Gebrauchshundklasse außer Schutzhund??? Und somit ist dies für den TWH zumindest ein Anfang. Viele Grüße Markus |
Hallo Markus,
dann hast du scheinbar was falsch verstanden, es sollen Meinungen dazu gesammelt werden. Aber findest du ernsthaft daß ein 40km-Lauf als Arbeitsprüfung anzuerkennen ein guter Anfang ist? Sorry, aber wenn man einen Anfang machen will, dann beginnt dieser Anfang mit einer BH, der Grundlage aller weiteren Arbeitsprüfungen. Allein die BH stellt an Hund und Halter wesentlich höhere Anfoderungen als ein Ausdauerlauf, also warum das Rad neu erfinden? @Moderatoren Vielleicht kann ein eigenes Thema dafür eröffnet werden. Danke Grüße Thomas |
hallo
Ich wüßte eine nämlich Mantrailing, Rettungshund, Fährte, Agility, Obedience... Ich finde den Ausdauerlauf ist keine Arbeitsprüfung, eher eine für die ZZL zusammen mit einer vernünftigen Körung! Lg Birgit |
Hallo Thomas,
40km ist wesentlich weniger was TWH können, aber welche anerkannte Prüfung außer den blöden Schutzhund gibt es? Siehe mein vorheriges Posting! Und wie jetzt? Petition oder nicht? Viele Grüße Markus PS: Ich könnte mich ja noch überzeugen lassen ;-) |
Mit der Rettungshunde-Prüfung kannst du laut FCI ebenfalls in der GHK starten.
Und selbst wenn Dir keine der anerkannten Prüfungen zusagt, ist das ein Grund einen Ausdauerlauf zur Arbeitsprüfung zu verklären? Im Übrigen ist mir nicht bekannt dass Petitionen neuerdings gesellschaftlich geächtet sind... Bisher war das Recht auf Petitionen immer ein anerkannter Bestandteil der Demokratie! |
Also den Ausdauerlauf als GH Zulassung zu nehmen finde ich ehrlich gesagt als eine Deklasierung des TWH´s.
Wenn man mal bedenkt wie viel Arbeit in einer Maintrailausbildung oder VPGprüfung steckt, da steht das in keiner Relation. 40km gerne als ZZl mit rein nehmen aber nicht als Arbeitsprüfung. Als GH Zulassung wegen mir jede anerkannte Prüfung (Die in den jeweiligen Grünen Leistungskarten der Landesvände zu finden sind) die eine BH als Grundvorraussetztung haben. |
Hallo,
es gibt neben dem ach so unbeliebten "Schutz" noch so vielfältige Möglichkeiten mit dem Hund zu Arbeiten: Begleithund, Fährte, Rettungshund, Obidience, Mantrailing, Trümmersuche, Agility, Behindertenbegleithund... keine Ahnung was es noch alles gibt, aber eine Ausdauerprüfung wie sie momentan besteht hat mit Arbeit nix am Hut. Wem die Ausdauergeschichten sehr zusagen, der kann ja seinen Hund zum Schlittenhund ausbilden. Der Leader im Schlitten ist für mich auch ein Arbeitshund im Sinne der GHK. ;-) Grüße Thomas |
ich bin auch der meinung das ein asudauerlauf keine arbeitsprüfung ist und auch icht als dessen anerkannt werden soll.
rein schon für die die wirklich arbeiten mit ihren hunden. aber wenn ich meinen aslan so anschaue... für den wäre ein 40km eine riesen arbeitsleistung:lol: das ist so ein fauler sack....:rock_3 hingegend unterordnung, fährten ect. liebt er... gruss jeanette |
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Hallo Julia, in meinen Augen ist eine wirkliche Rettungshundarbeit professionell zu machen da wesentlich mehr dazu gehört wie die reine Arbeit mit den Hund. Also nichts für den Laien im Privatgebrauch mit den Hund. Wenn dann Flächensuche, Maintrain für Privat, Agility usw., und noch einige anderen Sachen wie Thomas schon schrieb. Hier wird es aber sehr rar mit den anerkannten Prüfungen. Bei Mantrail gibt es z.b. in Deutschland meines Wissens keine Anerkannte Prüfung. Also lieber erst mal 40km und evtl. mal später mit anderen "Arbeiten" verbinden, falls sich die Prüfungen mal erweitern, als gar nichts! Wer hat denn Euere Petition gesellschaftlich geächtet? Es ist das gute Recht von Euch diese zu machen. Wie sinnvoll und durchdacht diese ist, bleibt doch auch euch überlassen! Wenn ich gegen diese bin ist dies gelebte Demokratie. Nur muss ich dies dann auch nicht unterstützen und werde somit den Veranstaltungen des Freien Clubs fernbleiben. Wirkliche Alternativen für eine Gebrauchshundklasse und dessen Reglement zeigt ihr ja auch nicht auf, sondern stampft mit den Fuß auf mit dem Motto: Nein! Also sage ich auch: Nein! Dies ist ein demokratischer Meinungsaustausch, mehr nicht ;-) Viele Grüße Markus |
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Und nur weil es momentan für einige dieser "Disziplinen" noch kein Reglement zum Start in der GHK gibt finde ich nicht daß man deswegen den 40er aufnehmen sollte, nur weil es am einfachsten ist. Quote:
Grüße Thomas |
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Jede Arbeitsprüfung steht doch für sich, der 40km-Lauf reicht ja momentan auch alleine schon aus. Also willst du ihn "evtl. später" doch nicht mehr alleine gelten lassen? Und wieso lieber der 40km-Lauf als gar nichts? Warum habt ihr Euch anstatt für den 40km-Lauf nicht für die RH als Qualifikation für die GHK eingesetzt, die es ja nun wirklich verdient hätte? Quote:
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@Thomas:
Es hat nicht damit zu tun, das es keine Regeln zum Start für die GHK gibt, sondern das es bei den meisten der aufgezählten Arten der Beschäftigung nicht einmal einheitliche, geschweige denn anerkannte Prüfungen überhaubt gibt. Somit ist einen Start in der GHK lediglich Schutzhund vorbehalten; ist das sinnvoll? |
Das "reine" neben dem Fahrrad herlaufen, ist sicher Arbeit für den Hund, aber noch keine Arbeitsprüfung.
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Da ich bekannterweise absolut nichts vom "Schutz" in Privathand halte, meine Hunde aber gern laufen und ziehen, habe ich mich für Schlittenhundesport im weitesten Sinne entschieden. Im Sommer geht es z.B. genau so, wie hier beschrieben: *Link entfernt* (P.S.: "Bike Jöring" war gemeint - googelt mal. Link zur Beschreibung dieser Sportart wurde entfernt, da die Sportart auf einer gewerblichen Seite erfolgte, was nicht zulässig ist. Mir ging es allerdings um die Beschreibung der Sportart. Das es eine gewerbliche Seite war, habe ich erst nach der Linkentfernung festgestellt.) Und das ist nicht nur ein vorweglaufen und ziehen! Die Hunde müssen im Gehorsam stehen und diverse Befehle kennen, beherrschen und befolgen (insbesondere in einer so wildreichen Gegend, wie der unseren). Und wenn man mit den Hunden analog diesem Bike-Jöring die 40 km durchführen würde, wäre es m.E. schon eine anzuerkennende Arbeitsprüfung. Sollte vielleicht nur mal ein überlegenswerter Vorschlag / Hinweis sein ;-) |
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Deswegen aber gleich eine noch viel sinnlosere Regelung zu schaffen löst die Problematik nicht. Wenn man sich schon für eine Alternative zum Start in der GHK stark machen will, warum dann nicht mit einer die es auch verdient hat? Auch wenn diese Prüfung dann stark selektierend wäre? Will man unbedingt mehr Hunde in der GHK als in der Offenen Klasse? Ich versteh den Sinn dahinter nicht... Nur zur Erinnerung: Quote:
Thomas |
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Dann hätte man in der Tat überwiegend nur noch Hunde in der GHK, einfach absurd... |
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Markus , ob etwas blöd ist, liegt immer an der Betrachtungsweise desjenigen der die Dinge versteht oder nicht versteht. Das ist wie mit den "dummen Fragen" die es ja wie du sicher weißt nicht gibt, sondern nur dumme Antworten von Jemanden der es eben nicht besser weiß. Jeder Arbeitsprüfung geht eine Gehorsamkeitsprüfung voraus, denn das ist doch erst der Grundstock um wirklich mit seinem Hund konzentriert arbeiten zu können, da beißt die Maus nun mal keinen Faden ab. Bei einem Lauf am Rad wird der Hund mehr oder weniger gezwungen ( da er ja an der Leine ist ) mit zu gehen, ob er will oder nicht - also ein gewisser Zwang den der Besitzer vor gibt. Wo kannst du da eigenständiges Handeln erkennen außer das der Hund sich seinem Schicksal ergibt und eben läuft ? Komm mir aber nicht damit das ein Hund auf so einen Lauf vorbereitet werden muss, das muss ein Hund immer wenn man was von ihm verlangt was nicht unmittelbar in seinem derzeitigen Interesse liegt. Im Übrigen besteht die SCH aus drei Teilen, das nur mal so für dich das du auch mal weißt wovon du redest oder schreibst. Teil 1 ist die Unterordnung - also der Grundgehorsam , Teil 2 ist die Schutzhundearbeit bei der der Hund nicht geprügelt wird oder so scharf gemacht wird, wie es immer wieder versucht wird den Leuten einzureden von Leuten die keine Ahnung haben. Hier handelt der HF in Einklang mit dem Hund, beider ergänzen sich und der Hund muss sogar teilweise "eigenständig entscheiden" oder wenn du es so willst reagieren. Er muss bringen, -revieren, stellen und halten oder hindern, und das Alles ohne den HF in unmittelbarer Nähe was wiederum zur Folge hat das er ohne Sicherheit durch den HF handeln muss. Also im Wesen gestärkt sein sollte. Was er aber mit Sicherheit nicht macht, er wird nicht zur Bestie ........ Teil 3 ist die Fähretenarbeit, in der der Hund eine Fährte finden/laufen muss die schon einige Zeit liegt ...... Du siehst die SCH ist eine sehr vielseitige Prüfung in der der Hund in verschiedenen Disziplinen zeigen muss das er in der Lage ist ALLEIN die Situationen zu meistern. Jetzt erklär mir doch bitte mal was er bei einem Lauf so alles eigenständig machen muss, Auch in der Rettungshundeprüfung, arbeitet der Hund eigenständig und der HF muss/kann sich auf ihn verlassen. Quote:
- herkömmliche Fährtenprüfungen - Turnierhundesportprüfungen usw. das Alles ist zu mindest besser als eine lächerliche Ausdauerprüfung die mit einer Arbeitsprüfung nicht im Geringsten was zu tun hat. Natürlich sollte den Prüfungen z mindest so eine Art BH als Grundstock voraus gehen..... Quote:
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Für einige hier ist es besser erst mal bei ihrer Ethik und Moral anzufangen und sich nicht all zu viele Gedanken um das Wohl der Rasse in Bezug auf sportliche Dinge zu machen. @ all - eventuell sollte man sich mal einen Kopf darüber machen und den TWH in einer anderen Klasse ansiedeln, somit könnte es sein das sich diese Diskussionen erübrigen. Ich denke da an die "Gesellschaftsundeklasse" da wäre ein 40km Lauf wirklich eine Sensation ......... Und ich vergaß, eine öffentliche Petition ist allemal besser als hintenherum die Dinge bei oder an gewissen Stellen für sich und die eigenen bequemen Ziele zu beeinflussen. |
@ Markus
Nein das wäre nicht sinnvoll. Quote:
Es gibt keine Bestimmung die besagt das es eine Schutzhunde Prüfung sein muss. Es könnte auch eine FH Prüfung sein. Der Punkt ist doch der, es muss eine anerkannte Arbeitsprüfung sein. Nicht welche. Und hört endlich auf bei dem Thema Arbeitsprüfung immer wieder auf Schutzhunde zu kommen. Die wenigsten wissen so wie so nicht wie eine Schutzhunde Ausbildung im Hundesport richtig gemacht wird. Gruß Helmut |
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(P.S.: Bike Jöring war gemeint, der Link wurde ja leider entfernt) |
Sorry Norbert
ich habe richtig gelesen aber leider muss ich eben fest stellen das du mit Verlaub nur bedingt verstehst um was es hier eigentlich geht. Da ich nicht die Ahnung von Bike Jöring habe kann ich dazu nicht all zu viel sagen und im Gegensatz zu dir und einigen Anderen werde ich mich über Etwas wo von ich keine Ahnung habe nicht äußern ........ |
Bikejöring ist sicher ein paar Stufen höher einzuschätzen als ein 40 km Ausdauerlauf. Der Hund muss einige Kommandos beherrschen - go, links, rechts, langsam, Gas Gas Gas und muss sozial sein. Er darf beim Überholen keine anderen Hunde "fressen". D.h. er muss sehr im Kommando stehen.
Allerdings muss ich meine bisherige Meinung revidieren, dass ein 40 km Ausdauerlauf eine Arbeitsprüfung ist. Es ist Training erforderlich und es sollte durchaus für die Zuchtzulassung Voraussetzung sein, weil ein Ziel der Zucht des TWH war ja, den Hund (DSH) ausdauernder zu machen. Wenn ich richtig informiert bin, gibt es nur bei den TWH eine 40 km und mehr Ausdauerprüfung. Bei DSH und anderen ist die 20 km Prüfung das "non plus ultra". Helmut, was Norbet meint, kann ich gut nachvollziehen, wenn er sagt, Schutz gehört nicht in den "privaten" Bereich. Denn sehr viele Hundehalter erkennen nicht, dass ihr eigener Hund gar nicht geeignet ist, Schutzhunddienst zu machen, weil er z.B. nicht Wesensfest genug ist. Dadurch kann er nicht unterscheiden, wann "Beißen in den Ärml" "Spiel" ist und wann es Ernst ist. Und wenn du mal ehrlich zu dir selbst bist, dann hast du das bei einem deiner ehemaligen Hunde auch nicht erkannt und aus dem Rüden einen Hund gemacht, der seinen Willen zur Not mit Beißen durchsetzt. Und genau das ist es, was Norbert meint, passt heute überhaupt nicht in unsere Zeit. In Niedersachsen wollen sie das gute Hundegesetz wieder verschärfen, weil es leider Hunde gibt, die ihre Grenze nicht kennen. Du bist genau so ein Beispiel, warum es eben unter professioneller Leitung sein sollte. Nur genau wie im Rettungshundebereich, lebt die Hundeausbildung im wesentlichen - von der Polizeihundearbeit abgesehen - im ehrenamtlichen Bereich. Und dass ist das große Problem. Aber das geht auch am Thema zu weit vorbei, um es hier zu vertiefen. Christian PS: Ich weiss nicht, ob du den Werdegang deines ehemaligen Rüden verfolgt hast, aber es macht einen nicht glücklich. Ich habe ihn im September 08 kennen gelernt. Er ist heftig und ich kann viel ab. |
Vorschläge zur Arbeitsprüfung zur Berechtigung für GHK
Sind schon dran... ; da einige sich wenigstens Gedanken machen und auch etwas Bewegen wollen.
Wer Vorschläge hat, gerne an den freien Club richten.............Bin raus mir wird immer so schwindelig wenn ich zu lange hier im Forum lese :D |
Sagt mal, unabhängig vom Sinn oder Unsinn eines 40 km Laufes als Arbeitsprüfung, was ist denn daran so schlimm, wenn man vorläufig damit in der Gebrauchshundeklasse startet? Eine Erweiterung auf "echte" Arbeit war doch nie ausgeschlossen? Oder glaubt Ihr, dass in der Gebrauchshundeklasse nur echte Arbeiter starten? Es ist doch hinreichend bekannt, dass viele vom TWH Club ernsthaft in der Mantrail Ausbildung sind. So eine Ausbildung braucht aber Zeit, wenn sie richtig gemacht wird. In dem Moment, wo eine anerkannte Prüfung möglich ist, wird doch jeder diese einsetzen und nicht den 40km Lauf.
Es macht sich doch auch niemand lächerlich, wenn ein TWH in der Gebrauchshundeklasse startet (wie z.B. Bille, die Mantrail macht). Unsere TWH als Gebrauchshunde vorzuführen halte ich in dem Fall vorrangig. Warum also eine Petition dagegen - da wird doch mit Kanonen auf Spatzen geschossen? Gute Nacht Stefan |
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In der Gebrauchshundeklasse können eben nur Hunde mit einer Arbeitsprüfung starten, wo sollte denn sonst der Sinn der GHK liegen? Da es Unsinn ist einen 40km-Lauf als Arbeitsprüfung zu bezeichnen, wird durch die momentane Regelung auch die Gebrauchshundeklasse Unsinn, denn ihr Sinn wird damit ad absurdum geführt. Und warum wird hier so oft von "vorläufig" geschrieben? Heißt es ihr habt Ambitionen diesem Unsinn selbst einmal Einhalt zu gebieten? Denn das hier lässt mich aufhorchen: Quote:
Entschuldige bitte, aber wir reden hier von allgemeingültigen Regelungen die immerhin eine ganze Rasse repräsentieren, da sie über die Gebrauchsfähigkeit der Hunde Auskunft geben und eben einen Maßstab darstellen. Es kann doch wohl nicht sein, dass diese Qualifikationsmaßstäbe nach einzelnen Personen gerichtet werden und die Rasse dadurch in ihrer Klassifikation der Lächerlichkeit preisgegeben wird. Denn es ist lächerlich einen Hund der FCI Gruppe 1, Sektion 1 (!), mit einer puren Laufleistung - mehr ist der 40er nunmal nicht - in der GHK starten zu lassen! Das ist beispiellos und dem TWH unwürdig! Quote:
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Du musst Dir klar werden dass solche Qualifikationsparameter immer eine Botschaft beinhalten für was die Rasse verwendet werden kann. Und der 40er, da er keine Arbeitsprüfung ist, stempelt den TWH als Rasse ab die keine Gebrauchshundefähigkeit besitzt! Nochmal, es gibt keine andere Rasse in der FCI Gruppe 1, in der eine Fahrradtour für den Start in der GHK berechtigen würde! Warum wohl? |
Julia,
ich meine es so, wie ich geschrieben habe: der TWH ist ein Arbeitshund (da sind wir uns doch alle einig) und sollte somit auch in der Gebrauchshundeklasse starten können. Momentan ist dies (soweit ich weiß) nur mit Schutzhund oder eben mit 40km Lauf möglich. Das ist ein guter Anfang, eine Überschwemmung der GHK konnte ich bisher nicht feststellen. Frage an diejenigen, die schon mit einem TWH in der Gebrauchshundeklasse gestartet sind: wer hat sich dafür interessiert, mit welcher Voraussetzung ihr in diese Klasse durftet? Kommen Fragen dazu von den Zuschauern? Ich vermute, nein. Wir präsentieren also unsere Rasse als Arbeitsrasse. Ich bin überzeugt, dass jeder, der eine IPO oder anerkannte Rettungshundeausbildung hat, diese beim Antrag einsetzt. Für uns gilt aber, dass Chaos ein geprüfter Mantrailer ist, aber halt über die ENCI (Italien, FCI zugehörig). Das hilft aber in Deutschland nicht. Es wird auch in absehbarer Zukunft keine allgemein anerkannte Mantrailprüfung geben (da hacken sich die verschiedenen Verbände noch gegenseitig die Augen aus). Also was tun? Schutzhund kommt für uns nicht in Frage. Also haben wir keinen Arbeitshund, weil es keine passende Prüfung gibt? Wem wird geschadet, wenn wir über die 40 km Prüfung starten würden? Ich denke niemandem. Auch wenn wir dies überhaupt nicht vorhaben! Noch einmal - eine Petition an den VDH, um rückgängig zu machen was andere erreicht haben halte ich für übertrieben. Vielleicht muss man auch gar nicht in der GHK starten, wenn damit nur Schutz vermittelt wird: das würde ich auf keinen Fall unterstützen. Stefan |
Ich frage mich, für wen stellt ihr eigentlich aus, wenn ihr unbedingt euren Hund in der GHK ausstellen wollt? Für die Rasse? Für euch selbst? Für den Hund?
Wir sind hier alle im Nichtprofessionellen Bereich. Warum wollt ihr euch wichtig tun und in der GHK starten? Es ist doch viel interessanter in der offenen Klasse zu starten, weil da die dichte und Konkurrenz der Hunde viel größer ist! Das ist doch eine Herausforderung, dort zu bestehen und mit seinem Hund die "Lorbeeren" abzuholen. Dann weisst du, dass du einen guten Hund hast. Und wenn du die offene Klasse gewinnst, dann geht es irgendwann auch gegen die GHK und wenn du den dann auch wegputzt, dann ist das doch klasse. Ich kann euch ziemlich genau sagen, warum es menschen bzw. Aussteller gibt, die unbedingt in der GHK starten wollen. Ich kenne das von anderen Hunderassen nur zu genüge. Sie haben Hunde, die sonst keine Chance hätten, vorne platziert zu werden, weil die Kónkurrenz zu groß ist. Als flugs in die GHK und dort ist es total easy, weil meist eh nur 1 - 2 Hunde da sind und schon bist du ganz vorne mit Pokal und allem. Die TWHS in der GHK auf Teufel komm raus, also auch ohne wirklich Arbeitsprüfung zu präsentieren, heißt doch nicht die TWHs als Arbeitshunde darzustellen. Denn sei doch mal ehrlich, wer schaut denn bei so ner Ausstellung zu? Du stellst auch auf die Rassefremden ab. Denn wir TWH Halter selbst wissen doch genau, was geht oder eben nicht. Und die, die eine Hundeausstellung besuchen, denen ist es doch schnurz, welche Klasse, sie wollen einfach nur die Rasse sehen. Und die anderen Halter, von z.B. DSH, Mali oder so, die wirkiche Hundeleute sind, wissen genauso wie wir, was geht und nicht geht mit einem TWH. Mit einer Ausdauerprüfung in der GHK zu starten, ist Augenwischerei. Wenn ich eine IPO oder was auch immer für richtige Arbeitsprüfung mache, dann mache ich das für meinen Hund und mich. Damit mein Hund ordentlich gefordert wird. Und ich mache es nicht, um etwas vorzugaukeln, was nicht da ist. Es ist doch jedem unbenommen eine IPO zu machen mit seinem TWH und dann in der GHK zu starten. Hut vor jedem, der das schafft. Aber warum in Gottes Namen willst du mit einem Hund quasi ohne abgeleisteter Arbeitsprüfung in der GHK starten? Ihr versucht in gewisser Weise das Rad neu zu erfinden. Im Moment gibt es seit Jahren bewährte Regelungen. Wie sieht es mit einer Agility Prüfung aus? Darf man dann auch in der GHK starten? Das würde ich dem bikejring gleichstellen. Alles Arbeit, aber nicht vergleichbar mit IPO. Fährte reicht in meinen Augen auch nicht aus. Mantrail darum auch nicht. Weil da machen die Hunde das gleiche, wie beim 40 km Lauf. Sie gehen ihrer Nase nach, das was das natürlichste der Welt ist. Das ist nichts anders wie 40 km. Lediglich das Anzeigen durch ablegen, ok das ist ein bißchen mehr, aber auch nicht mehr als bikejöring. Fährte ist ja auch nur ein Bestandteil von IPO. DArum kann es nicht vergleichbar sein. Christian |
Hallo,
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Ich finde es wäre Hochstaplerei wenn auf einmal genauso viele oder sogar mehr Hunde in der GHK starten würden als in der Offenen Klasse. Und glaubst du wirklich wenn das mal ein paar Jahre so läuft daß dann noch irgendjemand ein Interesse daran hat diese Regelung nochmal zu verschärfen? Andere Prüfungen zusätzlich kommen bestimmt, aber ich kann mir nicht vorstellen das die Regelung mit dem 40er dann nochmal rückgängig gemacht wird... :roll: Quote:
Es war doch nur ein "dummer" Zufall daß es so gekommen ist. Es wurde ein Fehler bei einer Ausstellung gemacht, und um dieses nicht zuzugeben und nachträglich zu legalisieren wurde dann der 40er vom VDH als Arbeitsprüfung anerkannt. Wenn das nicht so gewesen sein sollte, dann ist es ja noch ein viel dickerer Hund, wenn jemand ernsthaft diesen Zustand wohlüberlegt herbeigeführt haben sollte. :shock: Ich verstehe auch nicht warum jetzt auf einmal der TWH unbedingt in der GHK starten soll, ohne daß dafür anständige, wohlüberlegte und zukunftsorientierte Regeln geschaffen werden. Quote:
Ich weiß noch wie ich mich letztes Jahr dafür eingesetzt habe daß Bille mit der RH bei uns auf der SZS in der GHK starten darf. Leider erfolglos. Aber das wäre wirklich ein guter Anfang gewesen... Grüße Thomas |
Christian, deinem Beitrag schließe ich mich voll und ganz an .........
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Und ja, es starten dort nur Hunde die auch die dementsprechenden ARBEITSPRÜFUNGEN haben den übrigens eine Gerhorsamkeitsprüfung voraus geht ....... Jetzt kommen mal die kotzüberheblichen TWH Leute und stellen alles auf den Kopf , suchen sich das Bequemste heraus bei Dem sie auch kaum nicht bestehen können. Christian hat es sehr schön geschrieben, Profilieren und Starten in einer Klasse um weniger Konkurrenz zu haben weil man sonnst nicht vorn laufen würde ....... so sehe ich es auch. Quote:
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Julia hat es sehr verständlich erklärt und ich denke man kann es auch sehr gut so nachvollziehen. Im Übrigen hat Bille doch die Rettungshundeflächensuche, oder bin ich da falsch informiert, die ist als Arbeitsprüfung sogar internat. anerkannt. Sollte ich falsch informiert sein sage ich trotzdem das eine normale RH noch ehr berechtigt in der GHK zu starten als ein Lauf. Quote:
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national mit dem lächerlichen Ausdauerlauf national haben es die Slowaken gemacht weil auch sie offensichtlich kein Vertrauen zu den Fähigkeiten ihrer eigenen Rasse haben ....... oder zu faul sind was Richtiges zu machen. Hier wurde es von einer Dame eingeführt die in der GHK meldete ( sicher aus den Gründen die Christian erörtert hat ), die Ausstellungsleitung geschlafen hat und man jetzt VDH mäßig nicht in der Lage ist Fehler zu zugeben, statt dessen tut man mal wieder "alles für den Hund" und sagt sich ja ja , ist anerkannt. Was ja ja heißt wirst du ja wissen ...... Den ist es doch scheißegal, Hauptsache die Ausstellungen werden voll - und Das kann es doch wohl nicht sein. Wenn es dem VDH egal ist , sollte es uns aber nicht egal sein weil wir im Gegensatz zum VDH nur die eine Rasse vertreten und offensichtlich sind Einige nicht stolz genug auf die Rasse sondern präsentieren sich oder ihr Ego lieber im Ring. Quote:
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Man könnte z.B. die BH so wie sie ist vollkommen übernehmen, baut noch Elemente aus dem Turnierhundesport oder Agility ein und hat so zu mindest erst mal was Gebrauchsfähiges was jeder Hund können sollte. Das wäre zu mindest besser als der Lauf . |
Hier wurde es von einer Dame eingeführt die in der GHK meldete ( sicher aus den Gründen die Christian erörtert hat ), die Ausstellungsleitung geschlafen hat und man jetzt VDH mäßig nicht in der Lage ist Fehler zu zugeben,
Thorsten, nur im Falle, falls Du mich und meinn verstorbenen Rüden meinst. Dieser hatte mehrere Arbeitsprüfungen über den österreichischen Schäferhundeverein mit großem Erfolg abgeleistet. er hatte die VPG, IPO und BGH1-3 Diese Leistungen musste ich vorher um das Zertifikat zu bekommen (um in der GHK starten zu können) bei Herrn Freimuth einschicken. Diesen und andere Personen fragte ich, ob es möglich sei, dass Barnie in der GHK startet und alle in Dotmund sagten es geht! Dort hat keiner zu dem Zeitpunkt geschlafen. Aber vielleicht wurde und wird dies von anderen geneidet und torpediert, es gibt ja genügend hier die meinen, der TWH sei für die VPG untauglich! Und falls noch jemand seinen Gerüchten freien Lauf lassen will so kann er dies gerne tun, am besten persönlich:| grüße birgit |
Ach Birgit,
ließ doch mal richtig, hast du mit dem 40iger gemeldet ? Ich habe dich mit Sicherheit nicht gemeint ............ Quote:
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Das Problem mit der GHK ist doch, dass Bille und Birgit usw. nicht starten durften. Über das Hintertürchen 40 km geht es aber dann doch. Ich sehe nach wie vor kein Problem darin. Um kurz auf die Vereinsmeierei einzugehen: die Idee der 40km Prüfung kam aus der Slowakei, also dem Land mit dem Patronat. Es ist doch typisch deutsch, es immer besser zu können :flop, und wenn dann auch noch der andere Verein die Idee zu erst hatte ...
Beim Rettungshund (also auch Mantrail) ist immer eine Gehorsamkeitsprüfung mit dabei, genauso wie bei den anderen anerkannten Prüfungen. Beim VDH ist aber noch ein klassisches Denken vorhanden (Ipo, Schutz ...). Jetzt mal im Ernst - wer arbeitet denn mit seinen Hunden ernsthaft UND geht auf Ausstellungen? Die Polizei? Eher nicht. Der Rettungshundeführer mit 2 mal die Woche Training und 30 bis 40 Einsätzen im Jahr? Der wird eher im Ring eine Präsentation seiner Arbeit machen und nicht seinen Hund (meist Mischling) ausstellen. Also reden wir von Leuten, die gerne Ihren Rassehund ausstellen und Hundesport machen (sagt ja auch Thorsten so). Wenn wir also von Hundesport reden (Schutzsport ...:roll:) kann man ja den Ball flach halten. Und noch einmal - wer auf gute Ausstellungsergebnisse scharf ist, der darf doch auch in der nicht so stark besetzten GHK starten? Die anderen starten in der offenen Klasse. Wenn dann alle TWH in der GHK starten, gehen diese Leute dann in die offene Klasse:p. Wir haben an Ausstellungen teilgenommen, um die Rasse zu präsentieren und um einen Vergleich der TWH zu bekommen. Aber ehrlich - zweiteres trifft doch nur auf den SZS zu. Dir Richter auf den "normalen" Ausstellungen sind doch gar nicht in der Lage, einen TWH wirklich sauber zu bewerten (die Augen zu gelb, die Vorderfüße nach außen gedreht ... kennt doch jeder). Zum Thema Präsentieren und die Rasse bekannt machen halte ich die offene Klasse und genauso die GHK für sinnvoll und legitim - auch mit 40km! Falls sich ein Hundesportler, der Schutzhund mit seinem Schäfer macht dann deklassiert fühlt, tut es mir Leid, das war es aber auch schon. So viel Energie in das Ausstellungswesen mit Petition an den VDH zu stecken halte ich nach wie vor für verschwendete Energie. Arbeitet doch lieber mit Euren Hunden. In dem Moment wo sich eine bessere Lösung auftut - wir sind dabei. So, und jetzt werde ich mich noch um meine Rasselbande kümmern. Die 6 Welpen wollen ja schließlich gut sozialisiert werden (und wir wollen unser Wohnzimmer erhalten) Stefan |
"Küss die Hand, Herr Kerkermeister, ich bin wieder da..." (frei nach EAV ;) )
Moinzeit Ihrz, wie ich feststellen darf, ist während meiner letzten Internetlosigkeit hier wieder mal eines der Lieblingsthemen entfesselt worden: Schutzdienst mit dem TWH. Und zwar galant versteckt in einem Thema über eine in meinen Augen definitiv fehlplatzierte "Arbeitsprüfung". Damit ich nicht direkt in den Off-Topic-Bereich spaziere, hier mal meine Meinung zum Thema "40 km Ausdauerlauf = Arbeitsprüfung": Da der TWH bekanntermassen in der FCI Gruppe 1 (Hütehunde und Treibhunde, ausgenommen Schweizer Sennenhunde) Sektion 1 (Schäferhunde) eingeordnet wurde, stelle ich einfach mal die Herdengebrauchshundeprüfung (HGH) zur Diskussion. Gedanklicher Hintergrund: Die Sektion 1 umfasst ausschliesslich Hunderassen, welche zur Arbeit an der Herde (ob Rind, Schaf oder was auch immer) gezüchtet wurden. In wie weit diese Arbeit zumindest heute noch ausgeübt wird, lasse ich mal primär als dahingestellt. Also, wie sieht es aus, TWH-Menschheit? Schon mal drüber nachgedacht, nen Leistungshüten als Qualifikation für die Gebrauchshundeklasse zu deklarieren? Zur Erinnerung die Hunderassen der Gruppe 1 Sektion 1, die laut FCI "mit Arbeitsprüfung" im Standart stehen haben: Australian Kelpie Belgischer Schäferhund (in den Varietäten Groenendael, Laekenois, Malinois und Tervueren) Tschechoslowakischer Wolfshund Deutscher Schäferhund Beauceron Briard Berger de Picardie Langhaariger Pyrenäen-Schäferhund Pyrenäen-Schäferhund mit kurzhaarigem Gesicht Border Collie Dazu im Vergleich die von der FCI offiziell als Gebrauchshunderassen anerkannten Hunderassen: Airedale Terrier Bouvier Boxer Deutscher Schäferhund Dobermann Hovawart Malinois Riesenschnauzer Rottweiler So, nun nochmal meine Frage - wie sieht's aus? Zumindest vom SV weiss ich, dass eine abgelegte HGH dazu berechtigt, in der Gebrauchshundeklasse zu starten. Oder wäre es nicht doch einfach am sinnigsten sich einzugestehen, dass der TWH lieber "ohne Arbeitsprüfung" in der Klassifizierung stehen haben sollte und man beantragt eine Änderung bei der FCI? So, genug Gedankenkotze von mir für den Moment - Gehabt euch wohl! In diesem Sinne, Eva & Chaoten-Team |
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Und was Bille betrifft, ihr hättet Euch für die RH einsetzen müssen! Das wäre der richtige Weg gewesen, und nicht irgendwelche ominösen "Hintertürchen"! Was ist das denn für eine Vorgehensweise? Quote:
Diese Aussage kann doch nicht Dein Ernst sein. Denkst Du wirklich in solchen Strukturen? Quote:
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An Eva
das ist auch kein schlechter Ansatz - :p Stefan |
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Eva, m.E. ein überlegenswerter Ansatz. Zumindest wäre es ehrlich und viele Diskussionen (bis hin zu persönlichen Anfeindungen) würden sich dadurch erübrigen. Und jeder, der es möchte, könnte ja trotzdem der Arbeit /dem Sport mit entsprechenden Prüfungen nachgehen, die / der für seinen TWH geeignet ist. Aber so etwas, wenn man es denn wollte, könnten ja nur das Land bei der FCI beantragen, dass das Patronat der Rasse inne hat. |
Ich wehr mich nach wie vor strikt dagegen, eine IPO als einzige Gebrauchshundeprüfung zu sehen.
Ich bin kein Gegner von Schutzhundesport (wenn gleich ich Mondioring wesentlich spannender und anspruchsvoller finde), aber die SchH-Szene - zumindest in Österreich - ist immer noch zum Kotzen. Meine Chinua hämmert mit Begeisterung in die Beißwurst, hat auch keinerlei Probleme, mit anderen Menschen zu spielen und ich glaube, dass ihr Schutzhundesport (oder Mondioring) ziemlich sicher Spaß gemacht hätte. Aber wenn ich mir die Trainingsgruppen hier anschaue, gruselts mich einfach. Angefangen von Franzosenbandl, tw. sogar TIG und Stachel, über "Ernst" mittels Wehrtrieb in die Sache bringen bis hin zum immer noch viel zu oft bewährten Hund aus der Box packen, 10 Minuten Gas geben (ohne Aufwärmen versteht sich), Hund wieder einpacken und dann saufen gehen und blödem Gerede über andere Rassen (TWH - geh bitte, nimm da an gscheiten Hund oder Agility - die deppaten Stanglhupfer...) - nein Danke - never ever. Nach vorherrschender Meinung vieler Hundeleute (ich mein damit jetzt gar nicht die Wolfdog-User) könnte ich also niemals in der GHK starten, da ich mich strikt weigere, mir meinen Hund durch Testosteron-gesteuerte Machos die hundetechnisch im Mittelalter stecken geblieben sind versauen zu lassen. Weiters gibt es doch immer eine Möglichkeit, sich irgendwie durch sowas zu schummeln - ich denk da jetzt an die vielen verkrüppelten HZ-DSH, die ja für eine ZZL ebenfalls IPO1 benötigen und halt mit 2 zugedrückten Augen durch die Prüfung geprügelt werden. Ich weiß, das ist jetzt ziemlich überspitzt formuliert und es gibt natürlich auch gute Trainingsgruppen und selbstverständlich ist nicht jeder, der SchH-Sport betreibt ein Testosteron-gesteuerter Macho - wie gesagt - gegen den Sport an sich hab ich ja nichts. Meiner Meinung nach sollte eine sinnvolle Gebrauchshundeprüfung mehrere Komponenten haben. Wenn eine IPO also momentan als "Um und Auf" gilt, wäre es doch am sinnvollsten, eine künftige Gebrauchshundeprüfung so zu gestalten, dass sie der IPO ähnlich und somit halbwegs vergleichbar ist - z.B. den UO-Teil für alle, einen Teil Nasenarbeit (wobei man wählen kann ob Fährte, Mantrailing, ZOS, Fläche...) und einen 3. frei wählbaren Teil - Schutz oder Mondio oder Agility oder THS oder Bikejöring oder Therapiehunde oder Dummy oder hüten oder... Training und Zeitaufwand benötigt man schließlich für jede einzelne Sportart, eine in Modulen wählbare Prüfung wäre auch auf andere Rassen übertragbar (Retriever z.B. sind doch auch "Arbeitshunde") und insgesamt wäre so eine Prüfung meiner Meinung nach wesentlich zeitgemäßer... |
Hallo Astrid
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Gruß Helmut |
Hallo Leute
bleibt doch mal auf dem Teppich ..... es geht nicht darum Schutz als einzige Arbeitsprüfung zu akzeptieren oder anzuerkennen. Es geht doch darum das für unsere Rasse eine vernünftige und relativ anspruchsvolle Arbeitsprüfung entsteht die auch ihre Berechtigung hat. Das heißt doch nichts Anderes, das man sich einfach mal Gedanken macht was man erarbeiten kann um es dann auch einzureichen. Glaubt ihr im Ernst das die Slowaken ihre sogenannte NATIONAL anerkannte Arbeitsprüfung einfach so mal eben gemacht haben und dann dem Dachverband sagten das ist und bleibt so? Klar geht es dort ein wenig anders zu, weil die ein wenig anders ticken und vor allem auch die entsprechenden Einflüsse an gewissen Stellen haben. Ich denke wenn ihr Einfluss noch weiter reichen würde, wäre der lächerliche 40iger schon lang international als Arbeitsprüfung anerkannt ...... Gott sei Dank wissen aber Dachverbände noch von richtiger Arbeit und negieren so auch nicht die jahrelange Arbeit Anderer. Quote:
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Das wäre sicher das Sinnvollere, da es hier wie im Kindergarten zu geht und Jeder sein Ding einbringen will um ja nicht wirkliche Anstrengungen zu haben für eine Berechtigung in der GHK. Entweder so oder man setzt sich eben mal hin und arbeitet eine richtige Prüfung aus die auch was aussagt, reicht sie beim VDH ein und lässt sie erst mal national zu. Dem VDH ist es doch Rille was für eine Prüfung ( sieht man ja an dem Lauf ), auf der einen Seite will man Hunde die im Wesen gefestigt sind und keine Kasperköppe, aber auf der anderen Seite sagt der VDH ja zu einem Lauf - da fällt mir persönlich nicht mehr all zu viel ein dazu. Quote:
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Thorsten,
bezüglich Deinem letzten Absatz: Du fühlst Dich umsonst angegriffen. Wir sind keine begeisterten Ausstellungsgeher und starten auch nicht in der GHK. Ich verstehe nur nicht die große Diskussion, was gegen einen TWH in der GHK spricht der mit einem 40km Lauf die Berechtigung dazu hat. Es tut niemandem weh. Eine andere und sicher sehr interessante Diskussion ist der Unterschied Arbeit zu Sport? Als Sicherheitsdienst oder Polizei arbeite ich im Schutz wahrscheinlich anders als wenn ich es sportlich betreibe. Das gleiche gilt für z.B. Mantrail. Ich kann wunderbar trailen als Sport, ich kann aber auch echte Einsätze gehen. Für den Hund mag es die gleiche Ausbildung sein, die Zielsetzung ist aber eine andere. Nicht falsch verstehen: ich bin NICHT gegen Sport, die meisten Hundebesitzer machen die Ausbildung sportlich, was auch OK ist. Und dann kommt auch Agility etc. mit ins Spiel. Eine reine Arbeitsprüfung - was ist das und welchen Zweck verfolge ich damit? Darf ein Hund, der "nur" sportlich ausgebildet wird in der GHK Klasse starten? Oder nur Hunde, die dann auch "arbeiten". Wenn ich einen Hund in der GHK ausstelle (immer noch ein Wettbewerb hauptsächlich über das Exterieur), wen will ich damit erreichen, für wen stelle ich den Hund aus? Doch zum gleichen Zweck wie in der offenen Klasse? In der GHK nur Hunde zuzulassen mit einer Zusatzqualifikation, mag sinnvoll sein. Dann hat man halt den schönsten Arbeitshund (mit Schwielen an den Pfoten und Blasen an der Nase ;-)). In unserer Welt, wo ein Hund nur noch sehr selten einen echten Arbeitsauftrag hat, sehe ich die GHK nicht mehr so eng. Also ist für mich der Start mit 40 km auch in Ordnung. Stefan |
Stefan
ich weiß was du meinst, aber ein Hund mit Arbeitskennzeichen, und das wäre der TWH ja dann, sollte außerdem schon noch ein wenig mehr mitbringen als nur seine Ausdauer. Wenn ich mir einen Hund mit einer Arbeitsprüfung vorstelle, habe ich gleich noch im Hinterkopf das der Hund auch bestimmte Dinge kann, wie z.B. einen Grundgehorsam oder ein entsprechendes Wesen mitbringt was ihm zu solch einer Prüfung verholfen hat. Wenn ich aber einen TWH nehme der rein nichts kann außer Laufen, den Schwanz einzieht in der Öffentlichkeit und vom Wesen her soooo wölfisch ist das er wenn er in Bedrängnis gerät um sich beißt, mit ihm aber die 40km gemacht habe, habe ich einen GBH. Klar kann es mir egal sein, aber ist es nicht, weil wir so nie von dem teilweise beschissenen Wesen der Hunde weg kommen. Es wird dann alles so weiter gehen wie gehabt und man beweihräuchert sich selber. Ist doch ein Witz wenn man bedenkt wozu der TWH geschaffen worden ist, nun versucht man es zu realisieren und ich denke auch das wir dazu gute Chancen haben, da kommen ein par Ausstellungsverückte um ihren Ego noch Einen drauf zu geben oder ihre Hunde die sonnst kein Land sehen in den forderen reihen Laufen zu lassen. Das sind ethnisch sehr gute Vorgänge um den TWH weiter zu helfen ......... Und ich hab mich nicht angegriffen gefühlt, bin doch nicht aus Watte oder trotze wenn mal Einer was sagt ........ |
Thorsten,
ich denke, jetzt verwechselst Du das Ausstellungswesen und Zucht. Es wird endlich Zeit, dass es eine vernünftige und deutlich strengere Zuchtzulassung für den TWH gibt. Der Ausdauertest sollte ein Minimum an Sportlichkeit garantieren, ein Wesenstest möglichst charakterliche Ausreißer aufdecken, die Körung die Einhaltung der "Norm" garantieren, HD und ED Röntgen ist ja schon Pflicht. Bei einer SZS kann dann die "Qualität" der Zucht von einem Spezialrichter bewertet werden. Ich würde mir aber nie einen Deckrüden nur aufgrund normaler Ausstellungsergebnisse aussuchen. Das ist bei uns das letzte Kriterium. Wenn dann trotz guter Verpaarung und Sozialisierung ein scheuer TWH entsteht, wird das Ergebnis auf einer guten Ausstellung entsprechend schlecht sein. Aber auch hier kenne ich Hunde, die Ausstellungen nicht mögen (Schwanz eingeklemmt, aber Kopf oben als Zeichen dafür, nicht der Angst), es ist schwierig so einen Hund zu bewerten. Beim TWH ist der sichtbare Unterschied zwischen "Angst" und "hier ist es Blöd" schwer zu erkennen. Extreme Scheuheit ist natürlich eindeutig zu erkennen, hier muss der Besitzer ja nicht auf Ausstellungen rennen. (Das Thema wird übrigens gerade im englischen Forum diskutiert). Ein guter Züchter darf dann einen scheuen TWH nicht einsetzen. Stefan |
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Die Intention des Ausstellungswesen besteht doch darin Einfluss auf die Zucht zu nehmen. Aber das mal nur ganz allgemein. Ansonsten drehen wir uns hier ziemlich im Kreis. Du siehst die Thematik ein bisschen zu subjektiv. Du ziehst von dem was Du so kennst eine Parallele wo keine zu ziehen ist. Die Problematik der Gebrauchsfähigkeit ist eine grundsätzliche und durch die Regelung mit dem 40er sind wir einen großen Schritt zurück gegangen. Hier muss man großflächiger denken. Die Maßstäbe und die Repräsentation der Rasse stehen zur Diskussion, und mit dieser schwammigen "Hintertürchen"- und "es tut ja keinem weh"- Mentalität kommen wir alle nicht weiter. Der TWH ist nunmal in der FCI-Gruppe 1, Sektion 1, (Schäferhunde mit Arbeitsprüfung). Ich meine zu Recht, denn mit ihm kann man arbeiten! Die einzigen zu ziehenden Konsequenzen wären: 1. Den TWH mit echten Arbeitsprüfungen in seiner jetzigen Klassifizierung zu repräsentieren oder 2. Wie Eva schon schrieb, eine Änderung bei der FCI beantragen Was wiederum bedeuten würde: Bei 1 : Man würde den Weg, der von Zuchtbeginn an eingeschlagen wurde, weitergehen und weiter daran arbeiten das Ziel irgendwann zu erreichen Bei 2 : Man würde das Zuchtziel zu Grabe tragen und keine Orientierung mehr in Richtung arbeitsfähiger Hund vorgeben Letzteres passiert ja jetzt schon mit dem 40er als Quali für die GHK. Stefan, Du siehst es im kleinen Maßstab. Du kennst hier und da ein paar Hunde die im Maintrail gearbeitet werden und findest es tut ja keinem weh wenn diese mit einer Fahrradtour in der GHK starten und verstehst nicht was eigentlich das Problem ist. Überhaupt fragt ja eh keiner am Ring nach, also was soll's. Aber, ich habe es schon oft zum Thema Zucht geschrieben, und hier sieht man wieder wie sich der Kreis vom Ausstellungswesen zur Zucht schließt: Man muss in Generationen denken! Das heißt: Entscheidungen die jetzt getroffen werden und die manchem vielleicht unwichtig vorkommen, können weittragende Folgen haben, da sie eine Tendenz angeben die - jetzt im Moment vielleicht nur ein paar Meter vom Weg entfernt - in ein paar Jahren schon Meilenweit in der falschen Richtung liegen können! Hat sich eigentlich irgendjemand mal gefragt, warum der VDH die RH-Prüfung nicht anerkennen wollte aber den 40km-Lauf ohne weiteres zugelassen hat? Ich frage mich da zwangsläufig ob es gewollt ist den TWH nach außen hin als einen Hund zu repräsentieren mit dem man nicht arbeiten kann um das ungeliebte Stiefkind klein zu halten. Quote:
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@ all
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Was ist Ausstellungswesen ?. Bitte um Aufklärung. Gruß Helmut |
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oder es ist das Gewusel gemeint welches auf Ausstellungen das öfteren entsteht ;) |
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Ich bin die Letzte die behaupten wird das man mit dem TWH nicht arbeiten kann. Das vorab. Allerdings bezweifle ich, dass die TWH-Besitzer überhaupt ein Interesse haben die nötige Zeit in die Ausbildung zu investieren. Denn es ist wirklich ungleich schwerer einen TWH auszubilden als andere Rassen. Und die meisten hätten sich, wenn sie mit dem Hund ernsthaft arbeiten wollten eine Arbeitsrasse gekauft. Oder???? Hand aufs Herz! Die, die mit ihren Hunden ernsthaft arbeiten, tun dies meist außer Konkurenz. Nun meine Meinung zu den mir bekannten Ausbildungsformen als Arbeitsprüfung: Begleithund: Dafür muss man im Verein sein. Es braucht etliche Stunden Zeit und Geduld diese Rasse mit dem total langweiligen Schema prüfungsfähig zu machen. Und den Außenteil darf man auch nicht unterschätzen. Denn der TWH brilliert ja nicht unbedingt mit Sozialverträglichkeit und einige sind im Straßenverkehr überfordert. Als Arbeitsprüfung finde ich sie aber zu schwach. Fährte: Ja sehr gute Idee. Hundgerecht und wenn man es richtig machen will sehr anspruchsvoll. Aber wer von den Besitzern stellt sich mit den Bauern gut um regelmäßig in der Früh auf die bestellten Felder zu dürfen um die Saat platt zu trampeln? Ein guter Fährtenhund ist erst nach 100ten Fährten gut. Und wenn der TWH nach diesen strengen Regeln 100 Mal fährten muss, wird er schnell die Pfote an die Stirn nehmen. Spätestens wenn der erste Haase neben der Fährte hochgeht sind die meisten mit ihren Jagdtrieb-TWHs doch schon in Schwierigkeiten.( ich war übrigens 100te Male Fährten) Zur Ausbildung zum Rettungshund/Trümmersuche/Behindertenbegleithund kann ich nichts sagen, aber da wir ja nach einer Prüfung für die breite Masse suchen sollten, halte ich diese für nicht angebracht. Auch hier suchen die Leute sozialverträgliche, charakterstarke stabile liebe Hunde... das ist der TWH allerdings nicht unbedingt. Obedience: Tja. Viele werden schon an der BH scheitern. Nicht wegen des Könnens, aber an dem Weg dorthin. Und Obedience als "Hohe Kunst des Gehorsams" mit gemischten Gruppenübungen- naja. Wer von Euch will DAS denn bitte für die breite TWH-Masse empfehlen??? Meine gähnen schon in der Klasse 1! Und ich zittere jedesmal wenn Praios neben einem Rüden liegt der nicht 100 prozentig im Gehorsam steht und aufsteht um die anderen Hunde zu begrüßen!!! Um meine in der klasse 1 einigermaßen stabil zu führen, stehe ich täglich auf dem Hundeplatz... Mantrailing: Kann ich nix zu sagen. Gibt es da denn Leistungsrichter, die das als Prüfung abnehmen? Agillity: Hab ich noch nie gemacht. Finde aber es gehört eher in die Fun-Ecke als unter die Rubrik Arbeit. Turnierhundesport: Wäre noch was. Da hätte man zumindest einen Teil Unterordnung. Dann hat man noch Hürden-Elemente... und es gibt Leistungsrichter die das prüfen. VPG: Ist out. Das will keiner mehr sehen und ich finde auch nicht das wir der zunehmend Hundehasser lastigen Umwelt "Beißende Wölfe" präsentieren sollten. Außerdem ist nicht jeder TWH wesensfest genug dafür. Und Angstbeisser in Wolfsform.... ohhhjeee! Habs übrigens ausprobiert und es war nicht von Vorteil für Praios's Kariere. Er hat jetzt Oberwasser und weiß das er Zähne hat. Jagdhundeausbildung: "Wildernde Wölfe" - grins! DAS verpackt die Jagdwelt nicht und ich glaube die Gesellschaft um uns herum auch nicht. Und ich glaube nur ein winziger Teil von uns fände es toll dafür einen Jagdschein machen zu müssen. Aber witzig wäre es wenn wir uns alle im Wald treffen würden. Grins! Tja. Was bleibt da noch? Werde wohl jetzt der Boohmann - bzw. frau sein. Aber realistisch gesehen ist die Frage so einfach nicht zu beantworten. Ich gehöre ja zu denen die sich die Arbeit machen ihre Hunde auszubilden. Aber ich kann Euch sagen: Wenn man/frau es richtig machen will, muss man etliche Stunden investieren. Man muss Vereinen beitreten, Arbeitsstunden leisten, es kostet zusätzlich Geld.... man kämpft um die Akzeptanz... (Achselzucken) Ich bin gespannt wie diese Diskussion weitergeht und zu welchem Ergebnis sie führt. Ich sehe das allerdings eher pessimistisch. Viele scheitern ja schon daran die Rasse alltagstauglich zu erziehen. Die meisten sind froh das sie eher ländlich wohnen mit ihren Hunden. Leider schwitze ich jedesmal mit meinen beiden. Der eine hasst andere Rüden und ist ein Pulverfass, der andere ist so wölfisch, dass ich nie weiß wann er mal wieder vor Angst irgendwelche psychotischen Dinge tut. Zum Glück stehen beide zum großen Teil durch tägliches Training im Gehorsam und ich kann beides eindämmen. Aber von "charakterstarken Arbeitshunden" sind sie weit entfernt. Soweit die Realität. Gruß und Wuff! Soni und ihre Sportwölfe |
Sehr gute Überlegungen, Soni, die du da anstellst, finde ich.
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Ich denke, die Problematik "Gebrauchshund" liegt in verschiedenen "begrabenen Hunden". Die TWH sind von der FCI nun mal in Klasse 1 Sektion 1 eingestuft - daran werden wir wohl nichts ändern können (und wollen?). Dass es Gebrauchshunde sind, liegt - wie bei fast allen Rassen - in der Geschichte der Entstehung, da sie ursprünglich für die richtige Arbeit im Grenzschutz verwendet wurden. Dass sie unter die Hütehunde fallen liegt woran? Weil sie vom Schäferhund mit abstammen? Wie bei einigen anderen Rassen auch, sind aber die Zeiten vorbei, in der die Wolfshund "hauptberuflich" Gebrauchshunde waren. Heute sind sie in erster Linie Familenhunde und/oder Sporthunde, einige inzwischen in der Rettungshundearbeit. Meiner Ansicht nach besteht ein grosser Unterschied darin, ob ein Hund für die "richtige" Arbeit gebraucht wird (und werden kann), also ein richtiger Arbeitshund ist, oder als Sporthund ausgebildet ist. Für mich fallen deshalb auch die ganzen hundesportlichen Prüfungen eher weniger unter die sogenannten "Arbeitsprüfungen" - wenn man sie vergleicht mit Prüfungen, die Hunde in der richtigen Arbeit (wie z.B. Jagdhunde, Diensthunde oder aber auch "echte" Rettungshunde) ablegen - weil sie zwar Gehorsam und Sportlichkeit ausdrücken, aber nicht wirklich etwas über ihre "Gebrauchsfähigkeit" aussagen. Witzigerweise legen die ganzen Hütehunde, die für die richtige Arbeit an den Schafen genutzt werden - gar keine Arbeitsprüfung ab. Sie werden ausgebildet - und arbeiten... Was die Möglichkeiten der Prüfungen anbelangt, denke ich, dass die bestehende Regelung von VPG/IPO und RH/IPO völlig veraltet ist und den heutigen Ansprüchen an die Hunde - vor allem unserer Hunde - längst nicht mehr genügt... Ich denke auch nicht, dass es für unsere Rasse "die eine Arbeitsprüfung" geben kann, die für alle geeignet ist. Zum einen deshalb, weil die Hunde - wie Soni in ihrer Aufzählung deutlich macht - nicht gerade dem typischen Sporthund entsprechen und nicht jeder Halter bereit ist, die nötige Zeit zu investieren, und dies unter Umständen ohne jemals zum "Ziel" zu kommen. Abgesehen davon, dass viele Halter (wie auch Hunde ;-)) vom Hundesport überhaupt nicht begeistert sind. Lange Zeit wurde von einigen immer wieder mokiert, dass die Wolfshunde als Familienhunde anstatt als Gebrauchshunde "verkauft" werden. Lange Zeit waren sie in Deutschland vom VDH nicht als Gebrauchshunde "anerkannt", deshalb erhielten sie vom VDH bis anhin auch kein Zertifikat und sie durften nicht in der Gebrauchshundeklasse starten. Nun, da der VDH die TWH als Gebrauchshunde anerkennt und diese auch in Deutschland in der Gebrauchshundeklasse starten dürfen, schreien genau die Leute, die sich vorher beschwert haben. :roll: Dass die Ausdauerprüfung dazu berechtigt, in der GHK zu starten, finde ich auch nicht so tragisch. Im übrigen schliesst die Ausdauerprüfung nicht aus, dass auch Hunde, die die VPG oder IPO ablegen - oder in Zukunft vielleicht auch ander Prüfungen - dort starten dürfen. Dass dies unsere Hunde degradieren soll, finde ich doch etwas an den Haaren herbei gezogen... Der Hund ist immer das, was wir aus ihm machen! Die GHK ist weder eine bessere noch schlechtere Klasse, als die anderen Klassen auch - und die Hunde werden genauso gerichtet wie in anderen Klassen auch. Die Vermutung, dass die Ausdauerprüfung nur absolviert wird, um in der GHK zu starten um was? Champion zu werden? halte ich für lächerlich. Wenn ich sehe, welche Hunde einen Championtitel haben und wie die Hunde teilweise gerichtet werden, kann ich nur sagen: jeder TWH-Besitzer, der lange genug an Ausstellungen geht, dorthin geht, wo wenige Hunde gemeldet sind oder dessen Hund von entsprechenden Richtern gerichtet wird, bekommt früher oder später einen Championtitel. Keiner der sowieso wenigen GHK-Aussteller wird seinen Hund den Besuchern als "Arbeitsidiot" vorstellen, der nur zum Laufen fähig ist. Warum auch? Und wenn ich mir so ansehe, welche Leute mit ihren Hunden die Ausdauerprüfung machen, sind es doch überwiegend diejenigen, die auch sonst mit ihren Hunden arbeiten. Wer sonst nie was mit seinem Hund macht, wird auch keine Ausdauerprüfung machen...Im Gegenteil. An den Ringen und insbesondere an den Infoständen und Rassepräsentationen wird immer wieder betont, dass unsere Hunde für alle Arten von Sport und Arbeit genutzt werden können und auch werden, weil er ein vielseitiger Hund ist, mit dem man eben ganz viele verschiedene Dinge tun kann... |
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Eine Arbeitsprüfung bekommt auch mit einer anderen Rasse nicht geschenkt. Quote:
Dieser ganze Mist ist doch nur durch Ausstellunggeile TWH Besitzer entstanden. Alles war in bester Ordnung, der Ausdauertest war das was er darstellte, bis man anfing wieder zu mogeln und den Weg des geringsten Wiederstandes ging ....... Quote:
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eine entsetzte Sabine @ Moderator: dies ist eigentlich Euer Job |
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Und sorry das ich mich eben nicht so elitär ausdrücke wie ihr es gewöhnt seid ..... |
Ach Torsten....
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Hallo Torsti! Klar Du suchst ja immer nach dem Haar in der Suppe oder nach irgendwas anderem. Also noch mal in anderen Worten: Klar KÖNNEN es andere auch schaffen. Warum nicht? Aber es TUT doch nur eine winzige Minderheit. Ich sage ja nur das die breite TWH-Halter-Masse gar nicht daran interessiert ist wirklich zu ARBEITEN. Ihr wollt hier über mögliche Ausbildungen sprechen, die den TWH (außer einer lächerlichen 40km Laufleistung) dazu berechtigt in der GHK zu starten, oder? Also sollte man die anerkannten Ausbildungsmethoden unter die Lupe nehmen. Das habe ich getan. Also macht doch die BH einfach mal alle. Dann reden wir weiter. Ich weiß das DU mit Deinen Hunden arbeitest... aber haben Deine denn alle die BH? Ich finde es gut, wenn es gelingt eine Prüfung für unsere Rasse zu finden. Aber 40 km ist sogar mein Dackel gelaufen. Das ist doch keine Leistung für einen Tschechen, der dem Wolf so nah ist wie kein anderer. Und Wölfe laufen locker 70 km am Tag! (Legt jetzt nicht jeden km auf die Goldwaage. Grins!) Naja. Wie gesagt - ich bin gespannt... aber ich denke es wird auf nichts hinauslaufen. Und zum Schluss bleibt es wahrscheinlich beim "Joggen" als Gebrauchshundequalifikation. Also noch mal zusammenfassend: Klar kann man mit dem TWH arbeiten - aber ich denke er ist für die meisten prüfbaren! Ausbildungsformen wegen mangelnder Sozialverträglichkeit, wölfischem Verhalten und mangelndem Interesse an Wiederholungen einfach nicht geeignet. Und die Ausnahmen haben Besitzer, die kein Interesse an der Ausbildung haben. Also wird es schwer etwas zu finden, was die Breite Masse der TWHs (außer die 40km Distanz) zu einer nachvollziehbaren Berechtigung in die GHK bringt. Nicht mehr und nicht weniger. Und wer braucht schon 100te Mantrailer? (Achselzucken) Aber ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen!!!! Gruß! Soni und ihre Sportwölfe |
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Und Sonja, ob es was wird oder nicht das sei dahingestellt , für mich ist ein Lauf keine Arbeitsprüfung. Wi eich schon sagte , es war alles in bester Ordnung, der TWH war in der Klasse ohne Arbeitskennzeichen, der lauf war als Ausdauertest gut, bis ein par Leute der Meinung waren scharf auf den intern. Champion zu sein und eine von den Slowaken nat. anerkannte Prüfung die mit Arbeit wenig zu tun hat außer das der TWH sich körperlich belastet, auch hier einzufordern. Dann sollte man auch so fair sein und sagen das alles so bleiben soll wie es ist ..... Quote:
Ich denke das dir auch keine Sonderrechte eingeräumt wurden nur weil du einen TWH zur Prüfung vorgestellt hast, also sollten Diejenigen die in einer solchen Klasse starten wollen auch bereit sein wirklich etwas dafür zu tun. |
@ all
Meiner meinung nach haben alle die sich gegen die 40 km als Arbeitsprüfung ausgesprochen haben recht. 40 km Ausdauer Lauf ist keine Arbeitsprüfung. Bevor so etwas zu einer Arbeitsprüfung gemacht wird, ist eine BH eher eine Arbeitsprüfung. Wer in der Klasse der GH starten will sollte es sich mit seinem Hund auch verdienen. Man sollte sich vielleicht mal überlegen was man eigentlich will. Will man Gebrauchshunde oder Wolfsnahe Hunde. Mit Gebrauchshunde kann immer irgend eine Prüfung abgelegt werden die anerkannt ist. Bei Wolfsnahen Hunde ist es schwieriger. Nur ganz wenige eignen sich dazu. Also, was will man. Beides geht nicht. Wer Wolfsnahe Hunde haben will sollte sich vielleicht von einer Arbeitsprüfung verabschieden. Die jenigen die einen Gebrauchshund wollen und mit dem Hund arbeiten wollen brauchen das Glück einen zu haben der geeignet ist. Vielleicht sollten die Züchter mal darüber nach denken. Wäre vielleicht besser als über einen lächerlichen 40 km Lauf als Arbeitsprüfung nach zu denken. Gruß Helmut |
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@ Torsten
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Wenn dann noch einer mit einer Prüfung kommt hat er den absoluten Ausnahme Hund und kann sich auf die Schulter klopfen. ( Scherz ):lol: Ist daß, das was die Hunde sein sollen. Ich pers. denke nicht. Lieber bei der Zucht etwas mehr überlegen. Dann lösen sich vielleicht viele Probleme und jeder könnte mit seinem Hund eine Arbeitsprüfung ablegen. Dann würde sich dieses Thema von alleine erledigen. Gruß Helmut |
Hallo Sonja,
ich glaube nicht, dass Du "der Boohmann / die Boohfrau" bist 8), ganz im Gegenteil! Ich finde Deine Überlegung und dargelegten Gedanken sehr interessant und vor allem ehrlich. Ich kann Deinem gesamten Beitrag 100% zustimmen, besonders nachfolgende Passagen! Quote:
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Hallo Helmut
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Zu dem anderen Kommentar von Peer Furnje kann man sich nicht äußern ...... weil lächerliches Trittbrettfahren angesagt ist. |
Die Zuchtvereine in den Ursprungsländern werden sich schon was dabei gedacht haben, den 40-km Lauf als Arbeitsprüfung zur Zuchtzulassung zu fordern. Ein DSH braucht übrigens auch eine Ausdauerprüfung zur ZZL- auch wenn es nur 20 km sind ;-)
Wollt ihr tatsächlich den langjährig erfahrenen Züchtern, Richtern, Zuchtkommitees, Liebhabern und letzlich den Rassebegründern jegliche Kompetenz absprechen? Vor allem was habt ihr für einen fachlichen Hintergrund und was für Alternativen? Die BH? Was hat eine BH mit Arbeitsprüfung zu tun? Das sind gerade mal Ausbildungsgrundlagen für den HundeSPORT und für den Alltag. Mit Zucht und Arbeit hat diese aber nicht viel zu tun. Vielleicht noch ein bischen was mit einem fleissigen Hundeführer, der regelmäßig übt. Ich frage mich wirklich, wie eine TWH-spezifische Arbeitsprüfung aussehen sollte/könnte. Ein Antwort darauf habe ich nicht, eben weil die etablierten Prüfungen nicht wirklich passen. Über den Tellerrand betrachtet haben diverse Hunderassen diverse Prüfungen, die sich eben auf die Arbeit, bzw. den Verwendungszweck/Gebrauch des Hundes beziehen- vgl. HZP-JEP, VPG, usw. Aber was rege ich mich auf. Meine Hunde haben ja sowohl BH als auch 40 km absolviert und schaffen auch irgendwelche anderen Prüfungen. So what? Ich finde übrigens mit der Arbeit kann man nie früh genug anfangen. Hier mal eine allererste Schleppe von einem 8 Wochen jungen Hund: Kritik: Nicht vernünftig angesetzt, nicht genug geführt, viel zu lang, nicht sorgfältig gearbeitet, aber erfolgreich!! [youtube]RHBe_vADPLo[/youtube] Inzwischen gehts auch besser- also, weitermachen ;-) Viele Grüße, Kerstin |
Hallo Kerstin
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Mit Sicherheit hat man sich in den Ursprungsländern etwas gedacht. Damals gab es auch noch kein röntgen. Da war der 40 km Lauf noch Sinnvoll. Heute ist es ein reiner Ausdauerlauf. Richtig, die DSH müssen auch ihren Ausdauerlauf machen ( 20 km ). Das ist aber nur ein Kriterium zur ZZL ( das einfachste ). Da gibt es noch einiges mehr. Quote:
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Wäre vielleicht mal ein Anfang. Quote:
Aber der kleine hat seine Sache sehr gut gemacht. Gruß Helmut |
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Aber vielleicht ist es sinnvoller, mit seinem Hund ein- oder mehrmals in der Woche auf dem immer gleichen Hundeplatz jahrelang die immer gleichen Übungen zu trainieren, damit er diese - vielleicht irgendwann einmal - zuverlässig ausführt, obwohl er in ihnen nicht viel Sinn sieht, damit sich sein Halter an Wettkämpfen profilieren und/oder eine Sportprüfung als echte "Arbeitsprüfung" ablegen kann... Wenn überhaupt... Und für die Hunde nach jahrelangem intensiven Training durch die körperliche Belastung oftmals mit sporthundetypischen schmerzhaften Erkrankungen des Bewegungsapparates "bezahlen" müssen. Mir persönlich ist es lieber, mit meinem Hund zusammen eine Aufgabe zu trainieren, die nicht nur mir, sondern auch meinem Hund Spass macht - und in der beide einen Sinn sehen. Vielleicht weil sie anderen Menschen zugute kommen kann. Aber auch dann, wenn wir das 1000ste nicht benötigte Mantrailer-Team sein sollten :rock_3 |
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Mit der Arbeit früh beginnen....?!
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Also ich finde für einen 8 Wochen jungen Hund schon einen Trampelpfad zum suchen zu legen viel zu früh, und wie man sieht hat der Kleine null Interesse daran suchen zu wollen.... sowas kann man doch prima über Suchspielchen machen. Zumindest ist meine Blaide begeistert wenn wir die verschiedensten Spielchen machen wo sie ihre Nase einsetzen kann.... aber den Kleinen immer wieder zur Strecke zurücklocken müssen obwohl er vielleicht lieber spielen würde oder etc. ... steigert sicher nicht grad seinen Arbeitswillen den er in diesem Alter noch garnicht hat... Je früher desto besser Arbeiten?! Naja, jeder hat da eine andere Auffassung... Bindungsspiele und andere Spielchen welche die Sozialisierung des Welpen fördern sind mit da schon wichtiger und die Freude und der Spaß am schnuppern- suchen kommt doch sowieso noch, bzw. das Verständnis hierfür. Bzw. liegt das auch an der Motivation vom Besitzer zu seinem Hund. |
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Ach ja, er hat! Oder sag einfach er orientiert sich an uns, was das spätere Arbeiten erleichtern wird. Quote:
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Und um zum Thema zurückzukommen: Den Ausdauerlauf erspare ich uns noch für die nächsten 2 Jahre... aber dann :rock_3 Grüße, Kerstin |
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Ich halte nur das Trimmen eines Welpen in dem Alter für bedenklich (allgemein gesprochen), da er ähnlich wie ein Schulkind was von seinen Eltern in eine bestimmte Richtung gestrietzt wird auch mal später leicht abdrehen kann, und seinen Frust an anderer Stelle dann freien Lauf lässt. |
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Natürlich sind solche Hunde prima. Und wer sie ausgebildet hat und mit ihnen erfolgreiche Einsätze läuft ist für mich ein Held! Also jedem seins. Ich laufe Turniere und quäle meine Hunde mit Übungen die sie nicht ausstehen können (denk: als wenn das mit einem Tschechen ginge). Grins! Naja. Noch gibt es keine 100 Tschechen die trailen also bist Du schon mal ganz vorne mit dabei. Jeder hat sein Steckenpferd. Also wünsche ich Dir, dass Du mit Deiner Arbeit auch erfolgreich bist und ihr zwei auch mal heldenhaftes leisten dürft. Wie gesagt - ich hab da keine Ahnung von. Ich weiß nicht mal ob darin geprüft wird oder nicht, wenn ja, vom VDH? (Achselzucken) Gruß! Soni |
Hallo Soni, der DSV arbeitet noch an einer Prüfungsordnung. Bisher kann man aber bei bestimmten Rettungshundstaffeln Prüfungen ablegen. Wobei das für uns aber nicht das Wichtigste ist, erstmal dauert so eine Ausbidlung sehr lange und dann steht der Spaß an der Arbeit im Vordergrund. Nicht jeder Hund kann bis zum Einsatz gelangen, da gehört schon sehr viel dazu.
Jeder soll doch den Bereich finden, der für ihn das Richtige ist - da gibt es doch eigentlich kein Diskussionsbedarf. Liebe Grüße und Euch viel Erfolg bei Eurer Arbeit Chris |
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