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Erziehung eines Hundes durch Einschüchterung?
Ckone = Chris schrieb in einem anderen Thread:
"und bislang sehe ich nur geringfügige unterschiede zu unseren aussis, höchstens in der art der erziehung, während es bei einem aussi reicht, wenn man ihn anschreit und er schon eingeschüchtert ist, muss man bei einem twh schon mehr anstellen, damit er beeindruckt ist..." ÄHm, warum musst du deinen Hund einschüchtern, damit er das tut, was du möchtest???? Ist doch wohl nicht wirklich der richtige Weg der Erziehung, meiner Meinung nach. Christian |
Also ich weis net.
Bei unseren Arandil reicht ein NEIN oder ein AUS, dann ist es meistens ok. Wenn ich mitbekomme das er was ausheckt wird er mit seinen Namen gerufen und wenn er kommt wird er erstmal gelobt. Wenn er aber unbedingt austesten will reicht es föllig wenn ich schnell aufstehe, dann weiß er schon: O O schnell wech sonst gibts Mecker :mrgreen: Aber das ich ihn drücken würde kann ich net sagen und habe ich auch noch nicht gebraucht. Sollte das Mädel vom ck das mit dem einschüchtern brauchen würde mich interesieren ob sie ihn wircklich akzeptiert. Der Hund muß nur wissen wer der Chef ist und das kann man ihm im spiel doch klar machen. Einfach mit den kleinen Spielen auch wenn es mal nen Kratzer hier nen Kratzer da bedeutet und es macht einfach spaß mit Arandil zu toben :mrgreen: nur wird er langsam aber sicher schneller als ich *LACH* :oops: |
und kinder werden auch nur mit streicheleinheiten erzogen... und später überfallen die lieben kleinen dann eine tankstelle!!!
scheiß 68er! |
Vielleicht sollte CK mal sagen was er so unter einschüchtern ( was ich im übrigen für vollkommenen Blödsinn halte ) meint , kann ja sein er hat sich nur falsch ausgedrückt . Anderenfalls zeugt das von sehr dilettantischen Verhalten des Besitzers . Erziehung durch einschüttern halte ich für einen sehr schlechten Weg , wie soll so eine gute Bindung entstehen ? Der Hund kriecht nur noch weil er ständig Angst hat vor diesem Einschüchter - wie auch immer oder wie auch immer so was aussieht .
Und CK mit den 68igern hat das doch sehr wenig zu tun , denn da ging es um antiautoritäre Erziehung , das ist wiederum das Gegenteil von autoritär oder konsequent , aber nicht von Einschüchterung . |
Hey Torsten (diesmal ohne h, sonst gibts wieder megga*gg*)
erzogen an sich wird der Hund nicht durch Einschüchterung, darum gings auch nicht. man bringt ihm alle wichtigen Sachen mit Leckerchen bei, hat er?s verknüpft und tuts trotzdem nicht, wird nachgeholfen. es ging wohl aber eher darum, wenn der Hund was NICHT machen soll. ich hab da mehrere möglichkeiten. entweder ich gehe jeder situation aus dem wege wo der hund was macht was er nicht machen soll oder ruf ihn vorher ran (verdmeidungstaktik), ich unterbinde unerwünschtes verhalten (der hund lernt aber nur, wenn herrchen/frauchen da ist darf ich dies und jenes nicht) oder ich erschrecke den hund, wodurch auch immer, was der hund aber nicht mit mir verknüpfen darf, dadurch lernt der hund dann dass es nichts mit mir zu tun hat und er?s in keiner Situation tun darf. darum gings wohl eher. |
Hallo Halfbreed
danke für die Aufklärung - aber da CK nichts zu Christians Zitat geschrieben hat , ehr eine mehr oder weniger unbeholfene Antwort gab , war das für mich nur eine Bestätigung das er so mit seiner Hündin ( man bemerke Hündin - die eh sensibler sind ) verfährt . Da her auch meine Frage wie er einschüchtern def. |
Hey Torsten,
das liegt denk ich mal eher an Christian als an dem Zitat :mrgreen: keine Angst, Chris?s Hündin wird schon ordentlich erzogen, da kriegt sie keinen Knacks von weg*g* Aber das mit dne sensibleren Hündinnen hängt vom Typ ab würd ich mal sagen, wenn ich mir meine mal so anguck dann ist sie doch schon eher von der heftigeren Art, sensibel nur nach Marktlage ;o) Gruß Eike |
Ja ja is scho recht ...
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Halfbreed/Eike, was versuchst du mir den schwarzen Peter zu zuschieben? Chris hat doch das geschrieben, was ich oben zitiert habe. Und deine Versuche ihn zu entschuldigen, na ja, für mich ist das eine klare Aussage: Aussies anschreien = beeindruckt! Ich habe mal gelernt, dass Hunde nicht schwerhörig sind....
Danke für die Blumen, falls du mich mit 68er gemeint hast, aber ich gehöre den 62er an, als die Beatles und Stones gerade angefangen haben, populär zu werden. Christian |
wenn dein hund aufeinmal den drang verspürt auf eine vielbefahrene straße zu rennen, was machst du ?
also ich bölke dann lieber wie ein bekloppter durch die gegend, als dass mein hund überprüft, ob so ein auto wirklich stärker ist, als er/sie !!! und genau so meine ich das, dass man in ausnahmesituationen den hund beeindrucken, kurzzeitig einschüchtern muss, damit er kurzfristig von seinem vorhaben (jagen und dabei auf straße rennen) ablässt! das heißt nicht, dass das eine erziehungsmethode ist, sondern eine möglichkeit, den hund vor schaden zu bewahren. wenn ich also unsere aussis in einem solchen fall anschreie, dann werden ie auch wieder "wach" und kommen wieder. meine kleine twh-hündin sieht sich da aber eher unbeeindruckt. da hilft nur ein schlappen, der wohl gemerkt vor neben oder knapp hinter ihr aufschlägt, damit sie wieder "wach" wird und wieder auf mein abrufenreagiert! hinterherlaufen bringt nix, das weiß ich selbst. und ich denke, das eike da auch ganz gute einblicke hat, wie ich mit meinem hund arbeite, und von daher ist dieses thema für mich beendet |
Quote:
Gruß Teresa |
im idealfall ja, änder aber nix an der möglichkeit, hund sieht katze, vogel was auch immer, du grade abgelenkt, leide gleitet aus deinen fingern... tja, dann rennt dein angeleinter hund auf die straße... toll !!!
ich sag ja auch, dass es keine normale maßnahme ist, nur eine notmaßnahme!!! aber die ja wohl voll und ganz legetim ist! |
Schön und Schwierig ist die Kommunikation. Chriss Du hast nicht geredet von einen Notfall sondern von Erziehung und den Unterschied mit Aussis. Und es ist besser sowas passiert nicht mehr, so ein Notfal auf der Strasse. Oder sind die Welpen übersosialisiert bei Dieter an den Weg????
Aber Ich kan mich nur erinnern das citat "bei einem twh schon mehr anstellen, damit er beeindruckt ist..." Und da sehe Ich noch nichts fallsches. Kan sein das Man mehr anstellen soll ehe er beeindruckt ist. Und ja zum ablernen muss Man mal Einschuchtern aber auf jeden fall muss Er beeindruckt sein, ein Neinschen hilft nicht. Jos |
Hallo zusammen!
Erziehung und Einschüchterung? Mmmmhhhh.... Die Einschüchterung durch lautes Gebrülle kann nur wirken wenn Du die Erziehung durch leise Kommunikation erreicht hast. Sonst imponierst Du keinem Hund damit. Wirkungsvoller ist aber ein Abbruchkommando wie z. B. "Platz!" in der Entfernung. Das "Programm" das in Hundis Kopf abläuft wird so wirkungsvoll unterbrochen, umprogrammiert und bekommt eine neue Aufgabe. Wenn Du nur laut seinen Namen und irgendwas für den Hund sinnloses brüllst, stockt er vielleicht kurz, wird aber sein Programm weiter laufen lassen. Sehr gut ist auch ein generelles "Sitz!" vor jeder Straßenüberquerung. So ist grundsätzlich eine Hemmschwelle da, die den Hund am Straßenrand stocken lässt. Das bringt Dir 2 Sekunden Zeit ihm ein vernünftiges Kommando wie "Hier!" zu geben. Grundsätzlich solltest Du schneller werden und in jeder Situation schon vor dem Hund wissen was er als nächstes machen wird. Schul Deine Augen und dann reicht ein leises Kommando und der Hund fragt sich hinter her nur : "Woher wusste Herrchen das jetzt schon wieder?" Ich glaube nicht an Erziehung durch Einschüchterung. Dadurch wirkst Du höchstens unsicher auf den Hund und erreichst das Gegenteil. Er wird Dich in Frage stellen und seinen Kopf durchsetzen. Lieben Gruß! Sonja |
ich wurde seitens meiner "bald"hundetrainerin meines vertrauens darauf aufmerksam gemacht, dass ich ruhig etwas "härter" mit dem hund umgehen soll, als ich es gewohnt war, also keine bange, der hund wird mit viel liebe und zuneigung erzogen, das ist fakt!
und alles andere, was ihr ja schreibt, ist richtig, da sag ich ja nix gegen, und erst recht sage ich nicht, dass ich genau so verfahre. ich habe nur gesagt, was jos schon gesagt hat, dass ich mehr machen muss, um meine kleine zu beeindrucken, ich habe nicht von angst geredet, als bei unseren aussis, denn die sind schon hochbeeindruckt und kommen beschwichtigend an, wenn man sie mal anbölkt! in welcher situation auch immer, und das ist erst recht nicht die regel. aber das interessiert klein joy nicht wirklich, sie kuckt vielleicht, fängt innerlich an zu grinsen und macht weiter das, was sie vor hatte! platz auf entfernung funktioniert noch nicht, ist aber im angriff |
Hi ck.one!
Wirklich beeindrucken kannst du deine Joy nur mit richtigen Führerqualitäten. Sei vorausschauend, sicherheitsvermittelnd, ruhig, suverän, ... Mit Einschüchtern, auch so wie du es hier beschreibst, wirst du deine Hündin im Ernstfall nie die Sicherheit vermitteln, die sie dann benötigt. Übriegens: Wenn deine Hündin hinter etwas herjagt, und du laut brüllend hinter ihr her rennst, förderst du in dieser Situation den Jagdtrieb gegebenenfalls nur noch mehr. Erarbeite mit deiner Hündin, wie schon geschrieben wurde, ein Abbruchsignal. So schwer ist das nicht. Bei Interesse melde dich per PM. LG Olaf |
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Zur Verdeutlichung: Wolfshund läuft frei auf einem Feld.. er bemerkt ein Kanninchen und jgt los... JETZT kannst du "Platz, sitz.." vergessen.. ebenso könntest du "Käsekuchen" rufen.. der Hund jagt und ist viel zu vertieft in seinem "Progrmm".. würde man jedoch im Ansatz (Hund bemerkt das Kanninchen (ohren aufstellen.. fixierung des ziels)) das "Programm" durch ein Kompensationsbefehl unterbrechen kann das durchaus funktionieren.. Wie gesagt.. ist der Hund schon in der "aktiven"Jagdfase hilft oft/meistens nicht mal mehr CK.ones proklamiertes "Bölken"... da brauchts dann schon ein Master+ |
oder einmal den passenden Punkt erwischt haben, um den hund in den arsch zu treten ;)
den hab ich nämlich einmal erwischt, und seitdem reagiert sie auch auf "nein, Fuß" selbst wenn sie durchstartet Ein TWH ist wie ein kleines Kind... wenn es weiß, es hat konsequenzen, wenn ich nicht dass tue, was mein Herrchen/ Mama/Papa mir sagt, dann wird normalerweise dem auch folge geleistet, naja, gut, hin und wieder auch nicht, ich sag ja, wie Kinder, Kinder stecken ihre Grenzen auch ständig neu. Wenn aber das Kind/TWH weiß, es passiert mir nix, wenn ich nicht das tue, was ich soll, dann machen beide auch das, was sie wollen. Ich halte nicht viel von komplett antiatiritären erziehung... sieht man ja wos hinführt... Ich bin 24, habe nicht häufig, aber doch ab und zu ne Ohrfeige oder ähnliches Kassiert, oder andere Sanktionen TV/Fernsehn/Flugverbot... Und meinen TWH erziehe ich auch so, sehr liebevoll, aber wenn sie meint ihre Grenzen neu abstecken zu müssen gibts auch nen Griff in den nacken, Schnauzengriff, auf den Rücken legen, ignorieren, nach draußen schmeißen und so weiter, halt jeh nachdem was in der Situation mir angemessen erscheint. Wobei das im Moment eher weniger zum Tragen kommt, momentan ist sie n Herzchen... zumindest für nen TWH |
Sehr richtig! Es geht ja nicht darum einen Hund ausschlieslich durch Härte und Einschüchterung zu erziehen.
Allerdings halte auch ich eine Erziehung die AUSSCHLIESLICH auf positive Bestätigung setzt für genauso wenig zielführend! |
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Ich würde es hier nicht schreiben wenns bei mir nicht funktionieren würde. Ich rufe meinen Hund auch von Großwild ab! Gruß! Sonja |
hmm
ich habe die diskusion nur etwas überflogen, aber ein tip: bei dem ein oder anderen mag ein lauter ruf funktionieren, aber wenn das gebrüll alltag wird weil es ja mal funtioniert hat dann wird der erfolg daraufhin bald ausbleiben. meine hunde werden nur von mir leisen und kurzen kommandos erzogen. zum ersten sind hunde durchaus in der lage sehr gut zuhören und das zweite :hunde und wölfe kommunizieren nonverbal(ausser der ruf nach dem rudel in der ferne). bei einem guten training reicht es,(so bei meinen) das ich einfach stehen bleibe und sie wissen oha irgendetwas ist nicht richtig und setzten sich bei fuss . bei einem welpen kann man anfangen zukurren z.b. wenn er an der leine zieht einfach ein knurren und ihn loben wenn er sich zueinem wendet , so wird er lernen das das ziehen nicht erwünscht ist und wird mit aufmerksamkeit belohnt wenn er seine beachtung auf den leinen führer lenkt.in strassenverkehr und brändzligen situationen gibt es die leine . aber das ist meine meinung und jeder sieht das anders und ebenso wird jeder hund erzogen ...viele wegen füren auch zum ziel, aber bitte nicht schreien. gruss kerstin |
:hunde und wölfe kommunizieren nonverbal(ausser der ruf nach dem rudel in der ferne).
Hallo Kerstin, dem ist definitiv nicht so. Grüße, Michael |
Also bei den Tönen, die mein TWH so von sich gibt, die labert einem beinnahe ne Kante ans bein, kann ich das auch nicht glauben, dass das bei den Wölfen sooooo extrem anders sein soll, nein, nicht, weil der TWH dem Wolf so nahe ist, sondern weil der Hund doch im grunde ein domestizierter Wolf ist...
Sicher hat sich im laufer der entwicklung eine andere "Sprache" entwickelt, dennoch glaube ich nicht, dass wölfe "stumm" sind |
definieren wir einmal den begriff "kommunikation":
Kommunikation ist die kooperative signalübertragung von einem signalgeber auf einen signalempfänger. es gibt für uns menschen eine kommunikationsmöglichkeit die wir sprache nennen. aber nicht alle sprechen die gleiche. so kann es auch unterschieden bei den caniden sein, auch diese verstehen sich nicht immer untereinander abhängig oft von rassemerkmalen die dies erschweren. rute, ohren gesichtsfeld und auch die stimme. hier ist die aussage das wir durch das zusammen leben mir dem caniden diese auch verändern richtig und wie wir schon oft eines besseren belehrt worden sind können hunde alleine durch das ansehen bestimmer situaionen z.b das öffnen von türen lernen. aber soweit wollte ich garnicht gehen. im grunde sollte die aussage stehen. man muss nicht schreien um einen hund erzogen zubekommen. ob alleine durch signale mit oder ohne viel stimme. wichtig ist das die "kommunikation" zwischen den parteien stimmt. und das ist ( aus meiner tägichen praxis ...LEIDER) nicht immer der fall. |
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wenn man dann jedoch gemeinschftliche Wanderungen macht und am Horizont Rehe auftauchen rasen plötzlich alle unangeleinten TWH´s und Saarlos hinter den Rehen her.. und die vormals "soveränen" und gelassenen herrchen/frauchen stehen/hüpfen hilf- und machtlos wild gestikulierend und brüllend daneben. Natürlich werden später dann tonnenweise Entschuldigungen und Erklärungen aufgetischt wie es zu diesem "unüblichen" Verhalten kam.. gerne genommen ist da immer wieder die Gruppendynamik! :roll::rock_3.. Achja.. ich war dabei.. Heiko, glaube ich auch (Lobo lief nicht los, war angeleint)... Herr Eichhorn auch, wenn ich mich recht erinnere (das beschriebene Ereigniss liegt ca. 7 Jahre zurück).. P.S. Grüße aus Leverkusen von mir, Conan und Chase an Heiko! |
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das was du schilderst ist der Bestfall, aber die Realität sieht beim TWH anders aus. Wenn du aber bei vielen TWHs in Situationen auch wie oben beschrieben beim Jagen im Wald nicht schreist, dann hast du verloren und sie düsen ab!!!! :p Mag das der eine oder andere Halter mit Piepsstimme schaffen, ...ich muß dann brüllen wie ein Berserker und im Bestfall die Situation im Vorfeld erkennen! Saludos Miguel |
[quote=sammael;120410]Ist schon sehr spaßig... Das höre ich dauernd von Wofshunde-Besitzern.. quote]
...Dein Geschwisterpaar-TWH hört sicherlich wie ne eins und du kannst sie jederzeit abrufen, nicht wahr? Spannend laß mal hören :p Saludos Miguel |
Hi Kerstin,
dann muß es aber heißen: Hunde und Wölfe kommunizieren AUCH nonverbal. Und dann den Satz in der Klammer weglassen. Das ist ein Riesenunterschied in der Aussage, Grüße, Michael |
ok, !
ich geben zu in der formolierung einen fehler gemacht zuhaben, und auch richtig das es situationen gibt in der man mal einen "ur"-schrei von sich geben muss. aber war der ausgangspunkt nicht die frage "wie bekomme ich einen welpen erzogen ohne ihn einschüchtern zumüssen? einschüchtern in verbindung mit geschrei? hmm ich bin gerne bereit dazuzulernen.:) |
Quote:
Man sieht schon, hast nichts verlernt.;-) Jepp, es kann eigentlich nur auf der SZS im September 2001 in Soest-Lühringsen gewesen sein. Ob Michael Eichhorn da angeleint war, ist mir entfallen.:) |
[quote=gtv;120441]
Quote:
Allerdings durchbreche ich die Anfangsphse (wild bemerken, Ohren hoch, anvisieren) zu 100%... da reagieren sie auf jedes Sitz etc.. |
Quote:
conan musste am Rosemontag eine Kralle gezogen werde... jetzt hoffen wir das sie grade nachwächst.. sonst muss das erste Glied amputiert werden.. :(:| |
Quote:
beim Lernen geht es um "Verknüpfung".. also.. das Wort "Sitz" mit einem "Vorgang" (hintern runter) zu verknüpfen.. das mache ich natürlich mit positiver Bestätigung... beim "Erziehen" geht es um das durchsetzen des Willens.. also, das es MEIN Wille ist das mein Hund sitzt und dieser eben nicht SEINEN Willen durchstetzt statt sich zu setzen lieber den blöden Nachbarsdackel mal so richtig einen auf die Glocke zu geben..8) Und da reicht positive Bestätigung nicht aus! |
[quote=sammael;120521]
Quote:
Lg OLaf |
ups, da ist beim zitieren etwas schief gegangen im vorheigen eitrag. Das Zitat stammt natürlich nicht von gtv (sorry für den Fehler von mir!) sondern von sammael!
LG Olaf |
Erziehung & Charakter
Hallo erstmal,
ich bin neu hier und habe mich so durch das Forum gelesen, weil ich ein großer Fan von Wolfshunden bin und mich diese Hunde schon seit Jahren interessieren. Dieses Forum kenne ich auch schon seit mehreren Jahren und mir fällt immer wieder auf, dass es hier immer am Ende einer Diskussion einen aggressiven Unterton gibt. Leider musste ich hier auch feststellen, dass hier viele Thesen vertreten werden das der Hund und speziell die Rasse der TWHs Kuscheltiere sind und das alle trotzdem stolz auf Ihren Wolfanteil sind. Leute, das wird sich irgendwann beißen und dessen bin ich mir 100%tig sicher. Jeder Hund ob Wohlshund oder nicht…Tiere reagieren völlig unterschiedlich und darum ist eine reine Zucht schon mal sehr wertvoll Ansatz aber noch lange keine Garantie für ein Wesenfestesverhalten. Irgendwann und irgendwie kann, gerade bei einer kürzen Evolutionsgeschichten einer Rasse, immer die Uhrsprungsrasse durchkommen und ihr lasst eure Kleinkinder alleine mit dem Hund ohne zu wissen wo sich euer Hund genau in der Rangordnung befindet. Leichtsinnig wirklich leichtsinnig. Es gibt Hof- und Hütehunde deren man nicht mal die Läufe festhalten kann und wenn man diesen Hund dann noch in einer Mietswohnung oder kleinen Büro einengt wird er im besten Fall schnappen aber sicherlich noch nicht beißen. Was macht ihr? Ihr müsst euch mit euren Hunden balgen können und oft blaue Flecken einstecken ansonsten sehe ich hier eine Aufweichung des Hundes und längst keine Artgerechtehaltung mehr. Zurück zum Ursprung des Hundes ja klar aber dann bitte auch in der richtigen Umgebung und mit der richtigen Einstellung zum Tier. Ich liebe den Tschechoslowakischen Wolfshund und ich liebe Wölfe. Bei den SAARLOOS WOLFHOND sind meiner Ansicht nach zu viele Inzest und Kreuzungen gleicher Linien durchgeführt worden, welches mich stark von der Rasse abschreckt und wer will schon einen so schreckhaften Hund haben der bei der Türklingel abhaut. Schade und Sünde für das Tier. Ich denke Ihr habt eure Hunde noch nie austicken gesehen oder habt es mal draufangelegt wie weit ihr bei ihm gehen könnt. Sicherlich nicht… wenn man sich nur flüsternd und leise mit ihm unterhält werdet ihr es auch nie herausfinden. Ich denke wenn der Wolfshund nicht den Namen Wolf im Namen tragen würde hätten sich viele für eine andere Rasse entschieden und währen bei dieser dann auch deutlich besser aufgehoben. Wird es nun ein Modehund? Gut es ist ja sehr beeindruckend wenn man sich erklärt „ich habe einen Wolfshund“ aber es bleibt territoriales Tier mit klaren Besitz und Rangordnungsansprüchen, welches er immer wieder mal auf die Probestellen kann und vielleicht auch wird. Schreie ich meine Hund zusammen und schüchtere ich ihn ein…kann ich ihn vielleicht brechen aber irgendwann wird er seine Chance nutzen und dann ist Feierabend. Behandle deinen Hund als Freund und Kamerad…zeige ihn spielerisch Grenzen und kloppe dich auch mal mit ihm aber werfe sicherlich nie einen Hausschuhe nach ihm!!! Akzeptiere ihn !!! Mir ist bewusst, dass meine Kritik nicht auf alle hier zu trifft und das bildliche Aufgehen und den Einsatz für diese tollen Hunde ist hier aber sehr bewundernswert. Freundliche aber nachdenkliche Grüße Torge |
Hallo Torge,
Respekt , Respekt! Du scheinst ja ein profunder Hundefachmann, ganz besonders für Tschechoslowakische Wolfshunde zu sein um schon in Deinem ersten Beitrag mit erhobenen Zeigefinger den Wolfshundhaltern zu sagen wo es lang geht. Untermauert wird das noch durch Deine geradezu revolutionären Ansätze was (Wolfs)hundeverhalten und -erziehung betrifft. Grüße, Michael P.S. Kannst Du mir die besonders von Inzest betoffenen Zuchtlinien der Saarlooswolfhunde bitte nennen und auch deren genauen Verwandtschaftsgrad, würde mich interessieren. |
ei jei jei. Ein heikles Thema.
Also erstmal zum First Beitrag Man. Der gute Mann schein ja richtig aufgebracht zu sein. Seinem Schreiben nach, so fast ohne Satzzeichen, scheint er auch genauso schnell nachzudenken und über zu reagieren wie ich den Beitrag gelesen habe. Keep cool, und dann noch mal. OK. Zur Praxis. Jeder hält es so wie es am besten klappt. Schreien, Brüllen ist, denke ich doch noch was anderes wie seine Stimme zu erheben. Unseren Cäsar habe ich in seinem Welpenalter nie angebrüllt. Jetzt kommt es wohl schon mal vor. Denn es ist besonders schwierig einen Hund zu halten, bzw. parieren zu lassen, wenn du ein Hund im Rudel hast der einen erhöhten Jagttrieb aufweist. Thema Latschen. Ein Latschen ist auch noch noch nie gewesen. Um zu zeigen wo es langgeht, wird bei uns der Schnazuengriff eingesetzt, Die Wurfkette nicht auf den Hund, ich betone es noch mal, nicht auf den Hund, sondern möglichst unter die Füße kam ebenfalls zum Einsatz. Das Klingeln der Kette reicht heute meist schon aus. Der Extrem und Ausnahmefall kam ebenfalls schon vor. Bei der Fellpflege begann er ziiiieeeeemlich tief zu knurren. Meine Lg ließ sich davon allerdings nicht beeindrucken und kämmte fröhlich, mit mahnenden Worten weiter. Cäsar musste allerdings seinen Willen, dass doch bitte zu unterlassen, mit einem kräftigen Biss in die Hand meiner Lg nachdruck verleihen. Versteht mich bitte nicht falsch. Wenn sie darauf nicht reagiert hätte, hätten wir heute, so glaube ich ein großes Problem. Sie hat reagiert, unter Ausschluss der Öffentlichkeit, selbst ich habe es nicht mitbekommen. Heute ist die Bürste immer noch nicht sein bester Freund. Er knurrt, weils ihm halt nicht passt. Aber, ... da muss er durch. |
Excuse meine Rechtschreibfehler. Schreib halt zu schnell. Hoffe, es ist alles noch so zu lesen, wie ich es meine
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Erziehung & Charakter
Hallo Michael, Hallo Freunde des Hundes,
machen wir uns nichts vor in vielen Vereinen und Clubs wird der Hund leider immer noch seelisch gebrochen um ihn danach wieder so aufzubauen wie der Halter ihn gerne hätte. Viele dieser Menschen sehen ihren Hund auch nicht als Hund sondern als Sportgerät. Die stärken und schwächen jeden einzelnen Tieres werden weder gefördert noch analysiert erstmal brechen und dann mal sehen was man aus ihnen machen kann. Und wenn ich dann lese dass ein Hausschuh zum Hund fliegt dreht sich bei mir der Magen um. Hey ist der Besitzer zu faul um aufzustehen oder ist das Sofa so tief? Hallo, der Hund macht es nicht so zum Spaß sondern will etwas damit bewirken und meistens ist es ein Ruf nach Aufmerksamkeit „beschäftige mich mit mir“! Es muss Rituale zwischen Mensch und Tier geben auf die sich beide verlassen können und einen Hausschuh oder Kette werfen hat mir Erziehung nichts zu tun. Verbal und Nonverbal muss es eine klare Regel für den Hund geben wann es ernst wird…welches er klar ein Ordnen kann und ohne Zweifel von ihm verstanden wird. Einer meiner Hunde kam immer auf den Arm und dieses sogar noch mal im 2ten Lebensjahr und dazu gab es ein klares „nein“ mit verschärftes in die Augen schauen. Da wusste er oh jetzt wird es ernst. Später reicht zum Glück ein klares nein, wobei er ganz klar an der Stimmlage erkennt…es wird ernst. Oft tut es auch ein verstärkter Blick von mir…der Hund hat nun drei Anzeichen zum wahrnehmen. Blick, Ton und ggf. die Aktion. Ich selber habe mehre Prüfungen mit meinen Hund abgelegt und ich war immer froh, dass er seinen eigenen Kopf hatte. Bei Platz hat er Sitz gemacht und so weiter manchmal peinlich für mich aber es hatte Charme und es war mir ja auch nicht weiter wichtig. Meine Hunde wurden weder geschlagen, getreten oder wurden von mir mit irgendwas beworfen! Meine Hunde mögen von Welpen aus an „Kühe“ schauen…auch ein Ritual, welches von den beiden sehr viel abverlangt Nase an Schnauze zu liegen und nichts machen zu dürfen außer „gucken“. Angespanntes beobachten mit manchmal zitternden Muskeln aber ich war mir immer bewusst „irgendwann werde ich auf die Koppel müssen!“. Was ich damit sagen möchte „Ein Hund bleibt ein Hund und man sollte immer einen im Sinn haben!“. Die meisten Fehler zwischen Mensch und Tier sind oft Missverständnisse oder ein eklatantes Fehlverhalten des ahnungslosen Menschen. Einer meiner Hunde hatte ein ausgeprägtes territoriales Verhalten und so muss ich ihn auch behandeln und meine Gäste und Nachbarn drauf einstellen. Das heißt, nicht über den Zaun fassen um ihn zu streicheln, beim Besuch von Bekannten und Freunden den Hund zeit geben sich auf den Eindringling einzustellen, den Hund selber kommen lassen und ihn auf alle Fälle nicht wegsperren. Akzeptiert ihn! @Michael @Saarloos Hunde wobei ich hier meine persönliche Meinung und These vertrete, welches sich hauptsächlich aus Erfahrungsberichten von Hundehaltern und deren Stammbücher und die eigene Beschauung von Hunden begründet. Es gibt einige Vermutungen und Unterstellungen aber beweisen könnte ich dieses freilich nicht. Ich habe fleißig gesammelt und mir mein eigenes Bild gemacht. Thema Erbkrankheiten und ein augenscheinliches geringes Zuchtpotential in Verbindung der Zuchtkombinationen reicht meist nicht weiter bis zu 4ten Generation. Ergo Inzucht oder Mix und ich habe abenteuerliche Hunde gesehen, die einen lupenreinen Stammbaum besitzen aber mit Ursaarloos nichts mehr zu tun haben. Ja die Gene…ein gefährliches Spiel. @black_rider 65 bei deiner Schnappaktion ist vieles schief gelaufen und wahrscheinlich wusste der Hund später nicht mal warum er die Abreibung bekommen hat. 1tens Signal des Hundes ignoriert und fröhlich weitergemacht 2tens Die Rangordnung war noch nicht klar geregelt 3tens Muss der Hund schon mal eine richtig schmerzhafte Erfahrung mit der Bürste gemacht haben. 4tens Gab es keine Belohnung für die Tortour 5tens Die Notwendigkeit der Bürste wurde im Welpenalter nicht spielerisch vermittelt 6tens Gab es kein Mastersignal zum aufhören; es gab „nur“ mahnende Worte. Es ist verständlich und nur natürlich das der Hund daraufhin selbst ein Mastersignal gesetzt hat und sein nicht gut heißen so vermittelt hat. Nachträglich…beim toben mit den Hund jetzt immer mal wieder die Bürste einsetzen und ihn versuchen spielerisch an das Ding zu gewöhnen. Die Herausforderung im Spiel zu bürsten aber dieses nie als Hauptbestimmung sehen und den Hund mit mehren Sachen kurzzeitig hintereinander beschäftigen. Irgendwann fällt ihm die Bürste zwischen den Bällen oder der gleichen nicht mehr auf. Könnte klappen aber dauert. Alles nur meine Meinung und „nur“ ein Vorschlag Mit freundlichen Gruß Torge |
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Ähh, ja doch... Michael |
Der Höflichkeit halber...
Hallo Torge, ÄÄÄÄÄhm, habe ich irgendetwas von Abreibung geschrieben??????? Wir versuchen den Hund möglichst wolfsverhaltenähnlich, anders kann ich es nicht ausdrücken, zu erziehen. Dazu gehören keine Prügel und Schläge. Damit erreicht man bei keinem Individuum etwas. Gewalt erzeugt Gegengewalt. Bei Hunden vielleicht nicht umgehend, aber möglicherweise später. Es reichte, so wie sie mir sagte, Ein starrer Blick und knurren. Über ein derartiges Verständnis sollten Ausbilder eigentlich verfügen. Und da traue ich mal meiner Lg so einiges zu. In einem könnte ich dir Recht geben. Die Rangordnung. Ab dem Alter in dem er jetzt ist sollte er es auch erst lernen. Für solche Torturen gibt es immer Leckerlies. Auch selbstverständlich, dass ein sog. "Mastersignal gestzt wurde. Da hatte ich mich vielleich falsch ausgedrückt. Hatte ich aber eigentlich vorausgesetzt. Eigentlich hatte er keine schmerzhafte Auseinandersetzung mit der Bürste gehabt., und die Bürste nicht mit ihm. Ich mochte auch noch nie Spinat, wenn du weißt was ich meine. Das Bürsten klappt jetzt recht ordentlich. Ich kann sogar während des Knurrens oder besser gesagt Brummens meine Schnauze an seine halten und weiterbürsten. Vielleicht wird sein Knurren nur von mir falsch interpretiert. Denn das ist ja schon ein ordentliches Vertrauen in so einer Situation Schnauze an Schnauze zu sein. Deine Tips sind ja ok. Nur nicht etwas hinein interpretieren was ich so nicht gesagt habe. Da kommt schnell auch bei anderen ein falsches Bild auf |
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Du würdest ne gute Hundenanny ab geben bei so viel Liebe zu Ritualen ...... Quote:
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Wenn ich auf das Theater so reagiere wie du es schreibst , hat der Hund in dieser Situation seinen Willen durch gesetzt und ich habe verloren . Was ist das Ende vom Lied ? Der Hund ist in seiner Dominanz gewachsen und wird es in der nächsten unangenehmen Situation wieder versuchen . Wenn die Fronten nicht klar gesteckt sind , werde ich einen Scheiß tun und den Hund seine Zeichen achten das ich mich zurück ziehe und ihn in Ruhe lasse , das will er damit nur erreichen . Was machst du beim TA ? Ein Ritual oder was . Es gibt im Leben eines Hundes nicht immer nur für ihn angenehme Situationen genau wie es sie nicht für uns gibt , also muss der Hund auch lernen sich mal zu fügen und es über sich ergehen zu lassen. Quote:
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Natürlich kann es auch auf schlechte Erfahrung zurückgehen . Quote:
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Erziehung eines Hundes durch Einschüchterung?
Torge,
1.OT Du bist doch hier der "große" Tierversteher, wie kann ich zu einem Frettchen eine Beziehung aufbauen, dass durch 3 Hände in 8 Lebensmonaten ging? Es ist nun ein Angstbeißer bzw. entwickelt sich dahin...Seine Schwester gleiches Schicksal entwickelt sich zum Prachttier. 2. Ich erziehe meine Hunde ohne Geschrei, denn die reagieren darauf wie meine Kinder Ohren auf Durchzug:rock_3 Schläge bringen das gleiche- nämlich nix. Clickern hilft unwahrscheinlich gut, mach ich nur ohne das Gerät, da es mir sonst zuviel gewurschtel gibt ich nehm meine Zunge. Selbst bei unserm SV hat das Klickertraining Einzug gehalten. Schläge oder andere Marterwerkzeuge führen zum Platzverweis! Sie werden konsequent erzogen und ich weiß wie sie auf Kinder und Behinderte reagieren. Zur echten Maßnahme gibts den Schnauzengriff, hat früher sogar bei meinem Pittbull mix gewirkt. Fakt ist bei uns reichen leise Töne aber bestimmt müssen sie sein, Schlüsselklappern hält sie auch auf Kurs. |
[quote=oliwenk;120587]
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Master-plus ist ein Gerät, das der Hund wie ein Halsband umgeschnallt bekommt und das per fernsteuerung Wasser unter Druck durch eine Düse verspritzt.. das hat AUSDRÜCKLICH BICHTS mit den Elektroschock-Geräten zu tuen, die ich absolut ablehne.. Es geht dabei nicht um "Strafe" sondern um Frustration und Ablenkung... der Wasser strahl lenkt lenkt die an der Jagd beteiligten Sinne ab.. ( es zischt, der Strhl ist neblig...etc..) und sorgt dadurch für eine Unterbrechung der Jagdphase und sorgt gleichzeitig damit für eine frustration bei dem hund.. ( KEINE Bestrafung!! keine schmerzen!!! im Gegensatz zu Elektroschockern).. diese Frustrtion sorgt für eine Orientierung des Hundes zum Halter.. der ihn sofort ruft und über ,z.b Leckerchen, wiederum POSITIV bestärkt! |
P.S. hier mal ein Link zum Master Plus : http://www.welpen.de/service/overmeier/artikel62.htm
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Völlig richtig! du hast grade klar aufgezeigt das in der Beziehung "Mensch/Hund" der Mensch das agierende Element und der Hund ds reagierende Element zu sein hat! Wie du schon völlig zu Recht geschrieben hast habe ich als Mensch den Tagesablauf zu bestimmen und nicht der Hund.. Das ist eine elementare Vorraussetzung um die Rangfolge zu deffinieren und dominantes Verhalten von Hunden "im Griff" zu haben |
Und du Schlauberger hast mir gerade bestätigt , was ich in jeder Nanny Sendung sehe .
Denk doch was du willst , aber vergiss nicht , das es in einem Wolfsrudel oder der Natur auch klare Strukturen und Regeln gibt . Wie ich gesehen habe , hast du Schäferhunde , nix gegen diese Tiere , aber es gibt leider ein par kleine aber wichtige Unterschiede zum TWH . Und noch was , der Hund sollte seine Stellung innerhalb der Familie oder wenn du es hören willst innerhalb des Rudels klar kennen , er sollte von uns klare Grenzen auf gezeigt bekommen und auch klar gelenkt werden . Alles andere führt könnte zu Problemen führen die eine klare Struktur verwischen lassen . Ich jeden falls springe nicht auf wenn meine Hunde der Meinung sind jetzt Futter zu brauchen , ich werde wenn ich beschäftigt bin ( anderweitig ) nicht auf springen , nur weil meine Hunde mit einem Bällchen an kommen und spielen wollen - kurz um ich lasse mir nicht von meinen Hunden auf diktieren was sie gerade wollen . Der Hund lebt in meiner Familie , da gibt es Regeln , genau wie ich in einer Gesellschaft leben die mir Regeln auf erlegt an die ich mich und auch die , die mit mir leben zu halten habe . Wenn ich diese Regeln breche - kann es schon sein das ich die Konsequenzen zu tragen habe . Bei aller Liebe zum Hund , aber Hund bleibt immer noch Hund . Und nur keine Panik , man kann auch Hunde konsequent erziehen und trotzdem ihre natürlichen Bedürfnisse nicht vernachlässigen . Du kannst mich sehr gern mal besuchen und kannst dir dann mal ein Bild darüber machen wie es ist wenn man mit Hunden lebt , die nicht wie der Schäferhund im herkömmlichen Sinne sind . Ließ mal in der Rassebeschreibung des TWH , da steht was über Kadaver gehorsam..... Die Schäferhunde die ich heut zu Tage kenne erzieht mein 6 jähriger Sohn , weil sie den Anforderungen unserer Gesellschaft schon sehr gut angepaßt sind in ihrem Wesen , also komm mir nicht mit so einer Antiautoritätsscheiße.... denn Renntierpullover und Korksandaletten habe und werde ich nicht tragen . |
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tragen vielleicht nicht, aber sie sind sehr gut zum Werfen geeignet weil sie leicht sind und dem Hund nicht weh tun. Sind sie noch aus biologisch angebauten Korkeichen hergestellt, kannst Du sozusagen politisch, ökologisch korrekt Handlungen Deiner Hunde unterbrechen. Wenn Du von Deinem Sofa noch schön laut knurrst kannst du noch eine verbale Komponente einfließen lassen. Das ist dann auf neudeutsch das sogenannte "Double Interruption System based on political and ecological correctness", was in nächster Zukunft die Hundeerziehung und -verhaltenstherapie revolutionieren wird. Über den korrekten Einsatz von Rentierpullovern werde ich dir einem anderen Thread wie z.B. "Das Jagdverhalten des TWH und anderer Hunde" berichten. Grüße nach Sömmerda, Michael |
Hallo Michael
ich bin immer gern bereit dazu zu lernen , ich hoffe nur , das ich die ganzen Jahre nicht auf dem falschen Weg war . Aber für ein zwei Seminare in antiautoritärer Hundeerziehung ist es sicher noch nicht zu spät , da Hund sich ja gut anpassen , dürfte es für meine dann auch kein Problem sein sich darauf um zu stellen . Ich hoffe nur das es dann immer noch so harmonisch in der Familie und bei den Hunden ab geht . Quote:
Grüße zurück nach Haßloch |
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der weg ist das ziel.
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So ein Sprühteil haben wir auch, um Lobo vom gelegentlichen Jagen abzuhalten. Geholfen hat es nur etwa 2 Wochen lang, dann war ihm der Strahl auf gut deutsch gesagt scheißegal. :rock_3 (Korrekte Anwendung lege ich zugrunde) Unseren Terrier hat es vom ersten Tag an nicht gejuckt. :shock: Zum Glück sind beide nur Sichtjäger, und kommen zurück sobald das Wild im Dickicht verschwindet. :p Quote:
Was ist dann die Aktion? Ansonsten kann ich mich Torsten Ausführungen anschließen. Grüße an alle Thomas |
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