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Hallo,
erfreulicherweise entspannt sich die Lage anscheinend. Torsten, es ging doch von dem Verhalten eines normalen Hundes aus, was Beowulf meinte und nicht von einem TWH. Leider projezieren hier einige meine Aussagen auf TWhs. Das habe ich nicht getan und würde ich mir nicht anmassen. Wie du schon sagst, du musstest neu lernen. Das sehe ich auch so. Auch war von mir mit dem Fuchteln gemeint, dass wenn der Hund nicht auf eine konsequente Ansprache reagiert, sondern erkennbar seine Attacke startet, die weitere Stufe, nämlich ihn anzubrüllen und im wahrsten Sinne des Wortes wegzuscheuchen, eine bessere Methode darstellt, als sich beißen zu lassen. Kein Mensch meint, sozusagen ohne Grund mit den Armen rum zu fuchteln. Und wie Beowulf ausführt, hilft es natürlich wenn man erkennen kann, was der Hund nun vor hat. Dass ein Hund die Angst eines Menschen riecht ist klar. Aufgrund des erhöhten Adrenalinausstosses, ist das für ihn nicht schwer zu erkennen, ob der Gegenüber Angst hat. Wenn du mal einen Kaukasen gehabt hast, dann hast du ja einen Herdenschutzhund gehabt. In einem Briard wohnen sowohl die Teile eines Herdenschutzhundes und eines Hütehundes. Es kommt auf die Linien an, mal das eine mehr als das andere. Das dürfte bei den TWhs doch auch so sein, dass es eben Arbeitslinien gibt. Ich meine, Pavel sprach davon. Falsch ist aber, wenn du meinst, der Jagdtrieb sei bei einem Hütehund mehr minder weggezüchtet. Denn die Hüteveranlagung eines Hütehundes, wie z.B. Border Collie, ist nichts anderes als ein Jagdtrieb. Beobachte doch mal einen Hütehund bei der Arbeit. Er duckt sich ab, um dann unvermittelt loszusprinten. Was bei den Hütehunden allerdings kanalisiert ist, dass sie ihr "Opfer" = z.B. Schaf nicht totschütteln, sondern allenfalls in die Fesseln beißen. Das losrennen, wenn ein Briard Wild sieht, kannst du sehr häufig erleben. Ich kenne kaum Briards, wo das nicht so ist. Sie haben ja keine Aufgabe als Hüter einer Schafherde. Hier kann nur die starke Stimme des Herrn helfen oder auch nicht. Soweit ich Wesenstest bei der Zuchtzulassung von meinem Rüden kenne und bei Selektionen mitgemacht habe, vgl. Körungen, wird erwartet, dass unsere Hunde ruhig und gelassen bleiben, wenn z.B. ein Betrunkener torkelnd auf den allein angebundenen Hund zu kommt! Der fuchtelt auch rum und es darf nichts passieren. Der Hund muss die Situation erkennen können. Heutzutage wird nicht mehr gewünscht, dass der Hund auf einen "Angreifer" losgeht! Dies ist ein Gedenken an die leidigen Hundebeißerei Hamburg 2000. Der Hintergrund ist doch der, dass ein Kind durchaus vor einem Hund hinfallen kann, wieder aufsteht, schreit und nach seiner Mama schreit und weint. Dabei bewegt es sich stark und fuchtelt mit den Armen rum. Der Hund soll dabei ruhig bleiben. Oder die Kinderkarre wird an einem Hund vorbeigeführt, das Kind fuchtelt rum mit einemSpielstab o.ä., es wird erwartet, dass der Hund ruhig bleibt. Dass ist nunmal mittlerweile die Norm, ob es uns gefällt oder nicht. Die Gesellschaft ist dabei, die Hunde um zu polen. Es ist lobenswert, wenn Menschen wie Günter Bloch sozusagen back to the roots gehen und die Wölfe in der Natur erforschen. Daraus soll dann auf das Verhalten zur Erziehung der Hunde rückgeschlossen werden. Denn wer die "Hundesprache" besser versteht, kann mit ihm besser umgehen. Aber ist es nicht irgendwie das Gegenteil von dem was die Gesellschaft Politiker usw. verlangt? Natürlich ist es im normalen Bereich, dass ein Hund von seiner Natur her auf einen Menschen zuspringt, der rumfuchtelt, aber wie ich gerade versucht habe zu erläutern, wird dies nicht gewünscht und nicht toleriert. Was passiert, man sieht immer weniger große Hunde im Straßenbild, obwohl es sehr viele gibt. Man trifft sie im Wald beim Joggen oder wo auch immer, nur meist in eher abgelegenen Gegenden. Ach ja Torsten, mein Rüde ist ein harmloser super freundlicher Hund, der in der Regel sogar mit anderen Rüden klar kommt, es sei denn, einer meint, er sei stärker als er, dann kann er schon mal aufdrehen. Er liebt ansonsten Kinder, Menschen, kastrierte Rüden und gut riechende Hündinen. Der Problemfall war unser Hündin. Hannibal zeigt, dass ich zumindest teilweise etwas gelernt habe. Er wurde allerdings auch super sozialisiert in den ersten 7 Lebenswochen. Mit 7 Geschwistern Mutter und Tante auf 65 qm in einer Wohnung in Tschechien mitten in der Stadt mit seinen drei Menschen. Schönes Wochenende Christian |
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Wem willst du das verübeln , es ist ein TWH Forum und kein Forum für normale Hunde. Ich möchte , wenn ich Rat suche etwas über den TWH erfahren und nicht über normale Hunde, mit denen kenne ich mich , glaube ich genug aus . Wenn ich etwas über den TWH erfahren möchte , gehe ich in dessen Forum , wenn ich was über einen anderen HUnd wissen will oder meine Erfahrungen mitteilen will , dann melde ich mich in dem entsprechenden Forum . Mein Bruder , hat sehr viel Ahnung von Hunden ( er bildet für Leute aus der ganzen Welt Hunde aus ) , hat Pit Bull und Weimaraner ( den er jagdlich führt ) , er würde nie auf die Idee kommen im TWH Forum über Weimaraner oder Pit Bulls zu schreiben . Man kann nun mal nur Äpfel mit Äpfeln vergleichen und nicht Birne mit Äpfeln ( um mal beim Obst und Gemüse zu bleiben !!!! :cheesy: ) Also mich persönlich , ( ich rede nur von mir ) interessiert es nicht was man mit anderen Rassen macht oder wie sie sind . Ich habe mich hier angemeldet , weil ich etwas über den TWH erfahren will . Du kannst dich auch nicht zum Karate anmelden und fängst dann an von Ballett zu reden , obwohl beides irgendwie Sport ist . :o Also solltest du und einige Andere ( will keine Namen weiter nennen ) diese Reaktionen akzeptieren und damit leben ! :mrgreen: Das ist jedenfals meine Meinung ! Gruß Torsten |
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Na , alles Klar... :stupido
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Das weiß ich auch zu welcher Gruppe PitBull und Weimaraner gehören , ich hatte das nur als Beispiel gebracht !!! :evil: Aber ich sehe in der Theorie und mit Statistiken kennst du dich gut aus . Und das mag ja alles sein , doch dann erklär mir doch bitte mal , warum es fast keine TWH gibt , die eine ( vollendete )Schutzausbidung/Prüfung haben . Und wie der TWH in der tschechischen Armee wirklich eingesetzt worden ist , wenn er so mit anderen Hunden vergleichbar ist . Das ist Euer Wunschdenken , wenn Du den Malinois mit dem TWH vergleichst , dann kann das nicht funktionieren ( allein schon von der Auffassungsgabe und der Führrigkeit das Malinois ) Ich rede hier nicht vom Temprament des Malinois. Natürlich ist Jemand der einen Hund wie den Malinois gut hinbekommen hat , ein Mensch mit sehr guten Hundekenntnissen und Erfahrungen. Aber warum wollen gerade diese Menschen den TWH auf keinen Fall als Hund haben ?Wenn Hunde in der gleichen Gruppe sind , heißt das noch lange nicht das sie die gleichen Veranlagungen haben müssen . Wo sollte man den TWH denn einstufen ? ( sollte noch eine Wolfsgruppe aufgemacht werden ) Er stammt nun mal zum Teil vom Schäferhund ab , und das hat man berücksichtigt . Aber bringt er die gleichen Leistungen oder besser die gleiche Arbeitswilligkeit im Sinne des Menschen und der Gruppe in die er eingeliedert worden ist ? Von theoretischen Wunschvordtellungen , die Ihr habt wird der TWH nun mal kein Hund der im Sinne der menschlich gestellten Aufgaben überragen wird. Agiliti und Fährte ok. aber Alles andere möchte ich bezweifeln .Und wenn ein oder zwei TWH`s mal herausragen , muß man nicht gleich eine Euphorie bekommen und den TWH als Arbeitshund oder Diensthund hinstellen , dafür sind genau die restlichen 20% von den Du schreibst zuständig. Nicht wiel Ihr die Hunde züchtet , heißt das daß Ihr auf Alles eine Erklärung habt . Sei doch einfach objektiv und gesteht euch doch endlich ein , das der TWH viel zu eigen ist ( man kann auch sagen zu urtypisch ) und viel zu sehr unabhängig , als das er dem Mensch in den Ar... kriecht , wie die vielen anderen Hunde den man die nat. Instinkte geraubt hat. Wenn Ich das höre , das TWH Besitzer Wolfsfreaks sind , dann frage ich dich warum hast du dann einen TWH? Weil du einen guten Arbeitshund haben wolltest ? So wie du dich ausdrückst , stellst du den TWH auf die Stufe des DSCHH und das ist ja wohl absoluter Quatsch .Kein Mensch , wird sich einen TWH holen , wenn er einen Hund möchte mit dem er dienstlich arbeiten muss , aber den Malinois schon . Man hätte ja auch den TWH an Stelle des Malinois vermehrt in den Polizeidienst stellen können , warum hat man nicht auf ihn zurückgegriffen , weil er noch zu urtypisch ist und das was verlangd wird gar nicht bringen würde . Also theoretisches Wunschdenken ist schon ok. aber die Praxis sieht meist anderst aus , und denkt doch nicht , das andere noch nie etwas mit Hunden zu tun hatten ( ihr seid nicht die einzigen ) und sich ein Urteil bilden können. Ich kann nur sagen zwischen einem TWH und anderen Hunden liegen Welten , das heißt nicht , das ich sage der TWH ist das Non plus Ultra es kommt immer darauf an , was ich mit dem Hund anfangen will. Sicher , wenn ich mir oft genug einrede , das der TWH ein guter Arbeitshund ist , und von Anderen noch bestärkt werde , dann glaube ich das am Ende . Ich jedenfals habe mit meinem Hund schon graue Haare , und es ist nicht so das ich keine Erfahrung im Umgang mit Hunden habe im Gegenteil . Aber mein TWH hat mich manchmal schon zur Verzweiflung gebracht , und natürlich auch erstaunt . Übrigens , und dann reicht es auch , wir haben auf dem Hundeplatz 4 Brijard mit SCH 3 aber keinen TWH ( nur so viel zur gleichen FCI Gruppe ) Gruß :D |
Ruhig bleiben, Torsten, und nicht ärgern...
Die ganze Diskussion haben wir schon seit Jahren. Im Prinzip sind wir einer Meinung: wenn TWH´s soo geeignet wären als Diensthund, dann gäbe es weltweit einige. Margo schrieb mal, daß irgendwo im Gaza-Streifen gerüchteweise usw., aber ich denke mal, Du hast recht, ist bloß Wunschdenken. Der Schwiegersohn meiner Frau hat Hunde gesucht (er war Chefausbilder für ein großes Sicherheitsunternehmen in der CZ), unter anderem TW´s begutachtet und die Idee sehr schnell verworfen; zu kompliziert, nicht rentabel, zu eigen. Wir werden mal versuchen, mit unserem Baby Begleithund zu machen, sollte gehen. Wäre dann TW Nr. 2 in D, meines Wissens. Und wenn nicht, haben wir immer noch drei wunderschöne Hunde. Gruß Ralf :mrgreen: |
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Ich sehe es so, dass man die TWs im Großen und Ganzen (im Vergleich) zu anderen Rassen trennen sollte, oder sogar muß. Besser ist es, um etwaige Idioten davon abzuhalten sich so einen Hund zuzulegen, die dann in einem späteren Zeitraum nicht mehr mit den naturgemäßen Verhaltensweisen klarkommen. :bomb Frühere Erfahrungen, die du mit anderen Rassen gemacht hast, kannst du doch zum größten Teil in die Schublade packen und gedanklich (und wirklich gedanklich), neu überdenken!!! Genetisch gesehen ist der TW, von der Wolfsblutberechnung her gesehen, zu 70 bis 75 % ein Hund, doch lange nicht von seinen Verhaltensweisen, die teilweise zu über der Hälfte dem Wolf gleichkommen. Es wurde meinerseits schon des öfteren geäußert und auch definiert (siehe ältere Artikel). 8) Natürlich wird ein Besitzer eines einzelnen, oder auch zweier Wolfshunde es nicht so feststellen (erkennen), möglicherweise ist er auch nicht in der Lage, aus Unkenntnis, oder es hat sich die spezielle Situation nicht ergeben. Wer etwas mehr Kenntnisse über Wolfsverhalten hat (betreff Rudelverhalten), wird es schnell und mit Leichtigkeit feststellen. Es sei denn, er will es nicht wissen, oder verharmlosen, aus welchen Gründen auch immer. :motz Ziehe hier noch mal die Erfahrungswerte hervor: Über 4 Jahre hinweg, gleichzeitige Haltung von DSH und TW; Ausbildung in Unterordnung, Fährte und teilweisen Prüfungsabschnitten von Schutzhund (Sportzweck). Warum sollten den die leichten TWs aus den slowakischen Linien , mit dem Temperament der Malinois in Ähnlichkeit zu bringen sein. Das Eine ist mit dem Anderen doch gar nicht gleichzusetzen. Da bestehen doch himmelweite Unterschiede, vielleicht nicht bei euren Bekannten, rassespezifisch doch! Im Endeffekt kann man nur mehr Unterschiede aufzählen, als Ähnlichkeiten, im Hinblick auf andere Rassen. :grosscool Also noch mal: Es ist so schnell nicht möglich, hier einen Wolf im Hundepelz hinzuboxen, auch wenn manch einer das gerne so hätte. :lol: Wenn möglich, etwas mehr die wölfischen Verhaltensweisen unserer Hunde respektieren und mehr Wert aufs Sozialverhalten legen, um letztendlich die Vorurteile und negatives Image dem Wolf-TW gegenüber abzubauen! Warum die Hunde jetzt primitiv und nicht so auf den Mensch fixiert sein sollen, bleibt wohl ein Geheimnis. :ghost_2 Es ist doch hinreichend bekannt, dass Sie eigenständig handeln können, auf Grund ihres Rudelverhaltens aber auch eine starke Bindung zu ihrem Besitzer (und der Familie) aufbauen (gerade bei Einzelhaltung). Es sei denn, die Umgangsart liegt daneben! :cooldevil Also dann, bis demnächst! :evil_2 |
Hallo zusammen,
seid doch froh, das unsere Hunde zu dieser Gruppe gehören, Diese Guppe hat eine große Lobby. Als einzelne Gruppe hätten wir in diese "Politik und Machtwelt" bald keine Chance und irgent jemand würde uns (unsere Hund) auf irgendwelchen Listen setzen. Und außerdem ist es meinen Hund auch egal :-) |
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völlig richtig, was die Gruppenzugehörigkeit betrifft. Da können wir froh sein, dass die Wolfshunde der FCI Gruppe 1 zugeordnet sind. :D Darum ging es eigentlich in dieser Debatte nicht in erster Linie. Vielmehr, dass immer wieder die Wölfischen Verhaltensweisen unsrer Hunde herunter gejubelt werden. :) Dies war meinerseits, mit dem "von anderen Rassen trennen", gemeint. Die TW Besitzer, die mir bekannt sind (nicht jetzt nur meine Welpenkäufer), haben mir zumindest, immer wieder die unterschiedlichen Verhaltensweisen im Vergleich zu anderen Rassen bestätigt. 8) Dann sollte man es doch auch so anerkennen und nicht, (scheinbar) aus Prestigegründen verharmlosen! :twisted: Gruss |
Hallo Torsten,
gut formuliert! Genauso denke ich auch nach 2 Jahren TWH - Haltung. Gruß Marion |
Hallo Alle zusammen ,
erst mal danke , ich dachte schon ich spinne und habe Hallus . Habe selber an mir gezweifelt und dachte , so daneben kann ich doch nicht liegen - dazu habe ich zu viel Erfahrung mit Hunden . Wollte mich eigendlich im Forum ab jetzt raus halten , weil bei einigen immernoch die alten Methoten aus soz.Zeiten gelten ,: Was nicht sein darf , kann auch nicht sein und wird mit theoretischen Thesen untermauert. Ich habe und werde nie ein Wunschdenken meinem Hund gegenüber entwickeln ( er frißt nun mal Scheiße , egal wie oft man sich darüber aufregt und er macht nun mal viele Dinge nicht , die ein normaler Hund machen würde ( um seinem Herrchen zu gefallen ) weil er eben ein TWH ist und immernoch seine eigene Persönlichkeit oder wer es hören will , seine eigene Freiheit bewart. Und das ist auch gut so , wer das nicht akzeptiert , sollte sich einen Arbeitshund holen ( Malinois , dt. Schäferhund u.s.w.) In welcher FCI Gruppe der TWH ist , ist vollkommen egal , er wird nie ( solange er so urtypisch ist - kann ja sein , das einige Leute ihm irgendwann mal seine Instinkte weg züchten werden ) mit einem anderen Hund zu vergleichen sein !!! :twisted: Und wer das denkt , der träumt , und soll auch weiter träumen. Nicht alle , die den TWH züchten sind auch von seinem Wesen beeindruckt b.z.w. akzeptieren sein eigendliches Wesen oder nur sehr schwer ( das habe ich nun erkannt ) , und das sollte so nicht sein. :cry: Gruß Torsten |
Hallo,
ich finde es sehr nachvollziehbar, was Prezemek geschrieben hat! Nicht nachvollziehen kann ich die Statements von Torsten, Heiko und Ralf. Und wenn die Themen seit Jahren auf dem Programm stehen, dann versteht ihr jetzt vielleicht, was ich meine, wenn ich sage, es entwickelt sich nicht weiter. Und was das mit der Sozi Zeit zu tun hat, wo alles so ist, wie man sagt, dass es ist, kann ich gar nicht verstehen. So verhältst du, Torsten und Heiko ihr euch doch eher als jeder andere, wenn ihr einem Interessenten und Neuling an den Kopf schmeißt, dich interessiert nur der TWH und sonst nichts. Ich greife jetzt mal spontan aus dem Kopf die Einwürfe von euch auf: Wenn TWH zum Diensthund geeignet, würden man wohl ein paar sehen. Der Briard ist zum Diensthund geeignet (führt Torsten mit hinweis auf seinen Hundeplatz) aus. Trotzdem findest du in Deutschland keinen Briard und in Frankreich vielleicht ein paar. Freund von mir ist der niedersächsische Chefpolizeihundeausbilder und echter Sachverständiger in Gerichtsverfahren, also amtlich bestellt und vereidigt. Das hängst doch auch mit den Ländern zusammen, welche Rasse als Arbeitshund eingesetzt wird. Und nochmal, warum wurde der TWH Ende der 50er Jahre eigentlich gezüchtet? Es war die Armee. Und warum hat sie dies getan? Weil sie einen "besseren" Diensthund haben wollte. Auch gibt es eine ganze Reihe von TWHs die eine ganze Latte von Arbeitstiteln haben. Ihr müsst euch nur mal die Mühe machen, die einzelnen Hunde auf der homepage durchzugehen. Aktuell fällt mir spontan Mona von Crying Wulf ein, die IPO 1, FH 1-4, BH, E, VZ 100 km hat. Und wenn ihr immer alles auf den Wolf reduzieren wollt, dann verkennt ihr offensichtlich, was ein Wolf drauf hat. Wenn er kein "Diensthund" wäre, gemeint ist damit zu eigen, um zu lernen oder sich unterzuordnen oder einen zu "dicken" Kopf zu haben, wie ihr meint, dass es bei "Euren"(!) TWHs der Fall zu sein scheint nach eurem Beharren darauf, dann erklärt mir doch bitte mal, warum im Wolfsrudel eine derartige Sozialstruktur herrscht, wie in keinem anderen Tierverband? Was lernen denn die Wolfsjuvenilen im Alter ab ca. 8 Monaten? Sie lernen im Verband zu jagen mit den anderen. Ach so, ich dachte sie sind zu eigen, zu eigenständig und machen immer, was sie wollen, oder etwa nicht? Bei den Wölfen werden doch eine Vielzahl von unterschiedlichen Strategien des Jagens gelernt. Die Jungtiere begleiten, die alten, erst läuft alles spielerisch und dann wird es Ernst. Meiner Meinung nach ist das, was Wölfe vorexercieren nichts anderes als Arbeit! Arbeit, wie ein Diensthund sie tut. Dass ist die Aufgabe eines Wolfes, im Rudel zu jagen, um Futter heranzuschaffen. Manche Jungtiere (jungen Damen) haben die Aufgabe, Babyzitter zu sein und mit den Welpen zu spielen, so lange die Alpha Wölfin jagen ist. Dass ist auch Arbeit! Wenn man Heiko und dich Torsten so liest, dann habe ich so den Eindruck Eure Hunde sitzen auf euren Grundstücken und vergnügen sich dort nur OHNE Aufgabe! Weil sie sind ja zu wölfisch und zu nichts zu gebrauchen, also nur für eure Freude da zu sein?! Überlegt doch mal, was ihr da von euren Hunden behauptet! Jeder Hirtenhund ist mindestens genauso dickköpfig, wie ein TWH. Dem kann man nur mit Konsequenz begegnen. Trotzdem sind die Hirtenhunde die Hunde, mit denen man am vielfältigsten - ich will nicht besten sagen - arbeiten kann. Und der FCI wird sich schon seine Gedanken gemacht haben, wo die TWHs einzustufen sind. Nicht alles, was von oben kommt, ist schlecht. Denn letztlich basiert es darauf, was die Ursprungsländer vorgegeben haben. Nur weil einige nicht in der Lage sind, ihren TWHs etwas beizubringen, weil sie ja von sich aus zugegebener Massen, Wolfsfreaks sind und ihren Hunden ihren Willen lassen, heißt, dass doch nicht, dass die, die sich vielfältig mit ihren TWHs beschäftigten vom Wunschdenken leben. Soweit ich Przemek kennen gelernt habe und diese homepage beurteilen kann, hat er eine ganze Menge mehr Ahnung, als diejenigen, die hier über 2jährige oder auch mehr TWH-Erfahrung verfügen. Und Torsten, wenn du von deinem Bruder mit Hinweis auf Pit Bull und Weimarer schreibst, dann musst du dir gefallen lassen, wenn dir mit entsprechenden Argumenten entgegnet wird! Denn eins fällt auch auf, Margo und Przemek können sehr gut arguementieren und behaupten nichts in den bloßen Wald hinein. Und zum Abschluss noch eine Frage? Sind Wölfe eigentlich schlau oder dumm? Ich stelle die Frage, weil es letzte Woche einen interessanten Bericht auf HR 3 gab, wo gefragt wurde, wer ist intelligenter Katze oder Hund? Da wurden 10 Gegenüberstellungen gemacht. unter anderem auch bei der Professorin für Tiermedezin Helga Feddersen-Peterssen. Sie hat sowohl Deutsche Schäferhunde (Päärchen) als auch Wölfe gleich im Zwinger von Welpen an natürlich also ohne Erziehung oder sonst was groß gezogen. Es wurde ein geruftes Huhn in eine Tonne getan und ein Deckel oben drauf gelegt. Der DSH hat es geschafft, den Deckel abzuwerfen nach einigem Hin und Her, der Wolf nicht, obwohl er die "Beute" gerochen hat. Das gleiche Beispiel wurde mit einem Zirkustiger gemacht. Auch dieser hat es nach einigem Hin und Her geschafft und kam an die Beute heran. Ein anderes Beispiel war, dass die Wölfe auf Handzeichen nach Links oder nach rechts laufen wollten, sie haben es im Gegensatz zu den Hunden nicht geschafft. Warum, dass so ist, weiss ich auch nicht. Ich war allerdings überrascht, dass die Wölfe nicht durch umstossen der Tonne oder eben herunterschubsen des Deckels, an die Beute heran wollten. Beide DSH und Wolf waren übrigens hungrig. Nun denke ich nicht, dass jeder Wolf gleich intelligent ist. Ist ja beim Menschen auch nicht der Fall. Aber dies zum guten Schluss. An alle die meinen Briards oder Hirtenhunde wären einfacher zu erziehen und nicht vergleichbar, sollten mal den Standard bezüglich Charakter und Wesen von z.B. Briard oder Südrussischen Owtscharka lesen, dann werdet ihr erkennen, dass die nicht großartig anders sind als beim TWH. Wenn ihr allerdings meint, der offizielle Standard des TWH wäre falsch, gut dann habt ihr natürlich ein Problem. Und wie Margo an anderer Stelle geschrieben hat, auch TWH Welpen kann man in einer Wohnung oder Haus groß ziehen, sie selbst tut dies mit Erfolg. Dies, weil es Leute unter euch gibt, die meinen das ginge nicht, weil die kleinen Teufel zu temperamentvoll seien, wird übrigens von den meisten deutschen Züchtern so vertreten. Ist aber Quatsch. Es kommt nicht auf die Größe der "Höhle" drauf an, sondern was man mit den Welpen macht, um ihren Wissensdurst (Erkennenlernen durch Anknabern usw.) zu stillen. Wenn ich natürlich nicht Urlaub nehme, wenn ich Welpen habe und arbeiten gehe, komme ich zurück und meine Wohnung ist zerlegt! DAS ist aber bei allen Welpen so!!!! Christian |
An Christian:
An anderer Stelle wurde die Welt-Population der TWH auf ca. 4000 bis 4500 geschätzt; kann mir jemand verläßliche Zahlen nennen, wie viele davon tatsächliche Diensthunde sind? Sicher kann man einen TW zum Diensthund ausbilden, aber es gibt Rassen, die dafür geeigneter sind. Unqualifizierte Angriffe auf Heiko und Torsten helfen hier auch nicht weiter. Beide haben beträchtlich Ahnung von Hunden; und der dauernde Querverweis auf Briards drängt mir die Frage auf, ob Du außer dieser Rasse noch etwas anderes kennst? Ralf |
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Hast Du vielleicht diese Seite gesehen: http://www.wolfdog.org/php/modules.p...e=certificates Da findet man die Liste der Hunden, die irgendwelche Prüfungen gemacht haben. Es gibt mehrere, die ZPU1 (mehr als BH), ZVV1 (ähnlich wie IPO1), ZVV2 (IPO2) haben. Auch eins mit IPO3. Also wenn Du "fast keine TWH" sagst, dann meinst Du bestimmt die Situation in Deutschland, weil hier nur ein paar Hunde von dieser Liste leben. Aber ich kann nichts dafür. Glücklicherweise gibt es Leute in deutschsprachigen Raum, die mit den Hunden trainieren und bereits erste Erfolge haben. Und warum ist diese Liste so kurz? Ganz einfach. Weil TWH eine seltene Rasse ist und man diese Ergebnise auf Grösse der ganzen Population beziehen sollte - dann ist es nicht so schlimm. Auszug aus der VDH-Zuchstatistiken für Jahr 2002: Deutscher Schäferhund: 20352 Welpen Tschechoslowakischer Wolfshund: 36 Welpen D.h. 1 TWH Welpen entspricht 565 DSH Welpen analogisch: 1 TWH mit IPO1 ist wie 565 DSH mit IPO1. :) Bezogen also auf die ganze TWH-Population kann ich sogar sagen, dass TWH eine Super-Arbeitsrasse sind. :) Quote:
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Wir haben aber ein ganz andere Erfahrung: aus unseren zweiten Wurf ist ein Welpe (Botis) zu Leuten gekommen, die zu Hause schon einem belgischen Schäferhund haben und jetzt gibt es noch andere, die einem Terveuren haben und an einem TWH denken. Und warum? Weil sie die TWH auf Trainingplätzen in Polen gesehen haben (obedience und agility) und positiv überrascht waren. Weitere Beispiele findest Du auch in CZ. Quote:
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Ich habe einen TWH, weil mir sein Exterieur und Charakter gefällt und nicht dass ich einem wilden Tier zu Hause halten wollte, der ins Wald gehört. Quote:
Was die Polizeidienst noch angeht: ich habe schon oben geschrieben, wie seltene diese Rasse ist. Mit 36 Welpen jährlich und mit solcher Einstellung der einigen Besitzer in Deutschland ist es unmöglich. Wenn jemand sich schon einen TWH anschaffen wird, dann wird er später von den anderen Besitzer hören, wie der TWH in "Harmonie mit Natur leben sollte", aber er kann auf keine behilfliche Tips bezüglich Training rechnen, weil die Besitzer selber keine Erfahrung damit haben. Bei Malinois (und anderen Rassen) sieht es ganz anders aus... Quote:
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Christian,
weshalb der TW vor 50 Jahren gezüchtet wurde, ist nicht besonders aussagekräftig, denn eine Rasse braucht mehr als 50 Jahre um eine genetische Disposition zu ihrem Verwendungszweck zu entwickeln, und das indem bei Gründung einer Rasse HUNDE verpaart werden die bereits das später erwünschte Verhalten haben. Beim TW wirst du eine flächendeckende Disposition zu einer bestimmten Aufgabe wie Diensthund nicht finden, dazu sind sie zu individuell, zu manigfaltig in ihren Begabungen (echte allroundtalente halt) . Sie mit einer Rasse wie den Briard zu vergleichen, die meines Wissens nach zu der ältesten französischen Hirtenhundrasse zählt ist daher völlig unangebracht. Briards sind über Jahrhunderte auf ihre Aufgaben hin selektiert worden und daher echte Spezialisten auf ihrem Fachgebiet. Diese Spezialisierung findest du beim TW nicht, und ich frage mich ob du dich überhaupt für diese Rasse interessierst und informationen sammeln willst, oder ob du nur hier bist um bestimmten Leuten recht zu geben und es anderen abzusprechen. Was Wölfe untereinander und voneinander lernen hat überhaupt keinen Bezug auf diese Diskussion, den Wölfe gibt es seit einer Million von Jahren,und sie sind genetisch auf alles vorbereitet was sie in ihrem Wolfsleben noch erleben werden. Hühner aus Tonnen zu holen und Menschen für irgendwelchen Forschungen zur Verfügung zu stehen gehört meines erachtens nicht dazu. Gruss :wolf |
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Die TWH sind speziell (wie jede Rasse). Aber wenn jemand sagt, daß die TWH sich wie Wölfe oder typische Wolfshunde benehmen, der sollte sich so bald wie möglich einem Wolf oder Wolfshund (F1, F2, F3? - egal) holen. Die Unterschiede wird er schon nach ein paar Tagen sehen... :D Und wenn er keine Unterschiede sieht, dann hat er keinem TWH.... Quote:
Es gibt aber noch Sondereinheit in Kroatien. Es sind auch TWHs dort. Darüber frage Monika: auch Hündin aus ihrer Zucht arbeitet dort, sowie Nachkommen von diese Hündin. Frag bitte Václav Zeisek ("z Litavské kotliny") - er hat eine Security-Firma, wo TWH arbeiten. Aber die TWH werden sehr oft als Wachhunde eingesetz (keine Spielerei, sondern richtige Arbeit): so arbeiten TWH in Tschechien, Slowakei und Polen. Bestimmt in anderen Länder gibt es auch solche Hunde. Auch in dem Atomkraftwerk Hermelin in CZ wirst Du einem TWH sehen. In Italien ist die Rasse noch sehr jung, aber es gibt mehrere Hunde, die bei Rettungseinheiten ausgebildet werden: bei SAR und THW. In Litauen arbeitet der erste (und einzige) TWH bei Grenzschutz. Und, und, und... Wenn Du Anzahl der Hunde mit der Population dieser Rasse vergleichst, dann wirst Du selbst sehen, daß es kein Wunschdenken ist, sondern Realität... Quote:
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Daß in DE nur ein TWH die BH bestanden hat, bedeutet nicht, daß die TWHs keine Gebrauchshunde sind, sondern, daß man in DE mit TWH garnicht trainiert. GARNICHT mehr. Denn im letzten Jahr haben NUR auf dem Sommerlager in Lazne Belohrad 13 TWH vergleichbare Prüfungen bestanden? Outlaw-T schreibt, daß sein Hund sehr wolfisch und untrainierbar ist, aber über den Brüder von Dark Czaka habe ich gehört, daß ihn sehr gut auf dem Trainingsplatz geht... Quote:
TWH, die schwerer sind; mehr lymhatisch sind, sind ruhiger, "einfacher zu erziehen" und mehr ausgegliechen. Für die ist Schutzarbeit aber weniger geeignet, obwohl sie besser als Wachhunde sind. Quote:
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Also erst am Image dieser Rasse arbeiten (also mit den Hunden trainiren) und dann erwartet, daß sich auch Spezialisten für diese Rasse interessieren werden. Natürlich erwartet niemand, daß die TWH so oft wie die DSH, oder sogar Malinois, Doberman oder Rott eingesetzt werden (es lohnt sich einfach nicht), aber es gibt so viele Einsatzmöglichkeiten für fast jede Rasse, also man findet auch etwas, wo die TWH sehr gut sind... Wenn es um Statistiken geht: es ist nicht möglich zu berechnen, wie viele TWH als Diensthunde arbeiten (wir haben keine Angaben darüber in den Datenbank). Es ist aber kein Problem zu berechnen, wie grosse ist der %-Zahl der Hunden in den verschiedenen Länder, die min. eine Gebrauchsprüfung bestanden haben... Quote:
An der anderen Seite wurde etwas anders bewiesen: die Hunde arbeiten besser mit dem Mensch zusammen (so wie Dein zweites Beispiel). Bei Hundewelpen ist es angeboren, daß sie dem Mensch beobachten. Bei TWH liegt es irgenwo dazwischen: wenn die Welpen nicht richtig sozialisiert werden, haben sie (fühlen sie) fast kein Kontakt mit dem Menschen. Unsere Freudin hat einen TWH, der die ersten Wochen im Stall saß. Sie sagt jetzt: als diese Welpe nach Hause kamm, benimmte es sich wie ein Autistiker (wie ein Wolf): überhaupt kein Kontakt mit Menschen. Jetzt ist es besser, aber immer noch nicht "normal". Und ich kenne viele ähnliche Beispiele. Im Gegensatz dazu, richtig sozialisierte TWH-Welpe (und es ist egal, ob diese Welpen im Zwinger, oder Zuhause aufgezogen werden - hauptsache, diese Welpen haben viel Kontakt mit Umbegung und besonders mit Menschen) benehmen sich wie "normale" Hunde... Quote:
Wenn jemand damit nicht einverstanden ist, sollte vielleicht auf Saarloos umsteigen - dort erwartet man von niemanden, daß er mit seinem Hund trainiert (oder irre ich mich?). |
Hallo Przemek
ich habe nicht gesagt , das du vollkommen daneben liegst, aber du scheinst was den Molinoi betrifft nicht auf dem neusten Stand. Er iist nun mal bei der Polizei sehr beliebt und wird auch vermehrt in Deutschland und anderen Ländern als Diensthund eingesetzt. Das ist auch nicht Länderspeziefisch ! So und nun noch mal , ich stelle den TWH nicht als Idioten hin , ( das machst Du und dein" Verteidiger" mit mir ) ich sage nur und das ist nun mal so ( auch wenn ich erst seit 4Monaten einen TWH habe ) das die Instinkte dieser Hunde halt noch urtypischer sind als die Instinkte der HUnde in seiner FCI Klasse ( wenn wir das mal eingrenzen wollen ) Ich weiß auch , das es Erfolge mit den Hunden gibt ( lesen kann ich noch ) , da würde ich gern mal die Punktzahlen sehen , wie die das geschafft haben . Ich weiß z.B.von Jemand, wie eine Fährte ( in diesem speziellen Fall ) abgenommen wurde . Der Richter sagte zum Hudeführer :"such mit deinem Hund die Fährte ab , ihr könnt beide suchen , wer von Euch was findet ist egal Hauptsache es wird gefunden." So sieht bei uns keine Prüfung aus. Warum seid Ihr denn so geil auf Schutzdienst ? Doch nur weil Ihr etwas beweisen wollt . Ich habe auch schon Hunde zum SCH3 geführt , konnte im Welpenalter schon erkennen wie die Hunde veranlagt sind .Sicher hast du recht wenn du sagst , das jeder TWH anderst ist , deswegen schreibe ich ja auch aus dem Verhalten meines Hundes , aber einige andere Meinungen bestätigen mir das doch ( und das sind nicht nicht nur Heiko und Ralf ) Wie macht ihr das eigendlich mit dem Schutztraining , das euere Hunde so gut sind ? Ich bin gerne bereit zu lernen und für gute Tips dankbar! Aber ich bin nicht bereit , den Charakter meines Hundes durch ständiges Verprügeln zu brechen . ( habe da schon sehr viel über bestimmte Methoten gehört , die bei bestimmten Leuten praktiziert werden ) Ich habe hier keine Namen genannt , Jeder zeiht sich die Jacke an die Ihm paßt!! :cheesy: Ich höre immer nur , das über den TWH objektiv geschrieben und gesprochen werden soll , aber ich kann nicht erkennen wie das geschieht. Es liegt mir fern den TWH als Idioten hin zu stellen ( dann hätte ich mir auch keinen gekauft ) aber die Eigenschaften die ich angesprochen habe sind nun mal da , und da kannst auch du nichts dagegen machen . Wenn ein par Generationen vergangen sind , kann es sein das der TW nur noch wie ein Wolf aus sieht und handelt oder arbeitet wie ein Hund. Ich arbeite auch mit meinem Hund , und er lernt auch es geht auch vorran , aber ich stelle immer mehr fest , das er heute top ist und morgen schon wieder mal keine Lust hat ( Kontinuität ). Auch ist es war , das man viel Geduld braucht - es dauert alles ein wenig länger , und das ist auch einer der Gründe , warum der TWH nie als Diensthund Zukunft haben wird ( auch wenn einige sich das WÜNSCHEN ) Noch mal zur FCI Klasse - der FCI hat sich folgendes gedacht , wo nun hin mit dem TWH , eine Klasse für Wölfe haben wir nicht , stufen wir ihn ein wie den Schäferhund , er ist ja von ihm abstämmig . Und Brijard her und Brijard hin , es ist nun mal so , das jeder Hund auf seine Aufgaben hin speziell gezüchtet worden ist im Laufe der Jahre. Natürlich ist der TWH in Tschechien als Diensthund geführt worden aber mit welchem Erfolg ? Ich denke , ein Hund der nur oder vorwiegend an Grenzzäunen Patrolie läuft und deshalb im Dienst von irgend welchen Behörden stand sollte noch nicht gleich Diensthund heisen . Aber Przemek , du hast deine Ansichten und ich meine , es wäre ja auch schlimm , wenn wir alle das Gleiche denken würden .Vielleicht , liegt die Wahrheit in der Mitte ? Wer weiß ? Gruß Torsten :mrgreen: PS: Es ist immer schlecht auf solche langen Vorträge zu antworten , fals ich was vergessen habe , errinnere mich dran ! :cheesy: |
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meine Einstellung zu dem Thema kennst Du , und die wird sich auch nicht ändern .Deshalb sehe ich auch keinen Sinn darin das ich auf deinen Beitrag eingehe. Nur eins , der Vergleich mit den Wolfsrudeln usw. im Vergleich zu menschlichen Rudeln hinkt gewaltig .Kein Mensch denkt wie ein Wolf oder Hund und kein Wolf denkt ( ich weiß er kann nicht denken ) wie ein Mensch . ( bei manchen Hunden bin ich mir da nicht sicher ) :cheesy: Also denn man Tschüß , nich :mrgreen: |
Was soll ich sagen, was habe ich gesagt? Margo und Przemek haben mit klar gegliederten Arguementen und Fakten belegt, Torsten und Heiko an die Wand genagelt!
Und Torsten, wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist dein TWH gerade mal 5 Monate alt? Wieviel verschiedene Zwinger und Linien hast du dir eigentlich vor der Anschaffung angeschaut? Kennst du die Unterschiede überhaupt? Slowakische Linie = leichter wölfischer usw.? Bist du denn dann nicht eigentlich auch ein Neuling? Und Julia, der Briard ist knapp etwas über 100 Jahre alt, wie er in seiner jetzigen Form vorhanden ist. Hirtenhunde gibt es natürlich schon länger. Briards auf Zeichnungen aus Ende des 19. Jahrhunderts erkennst du kaum um Vergleich zu den heutigen Typen. Und wie Margo es schon klargemacht hat, die Selektion bei den TWhs war gerade zu Beginn viel härter. Lies doch einfach mal dazu auf dieser homepage. Margo/Prezemek haben dazu sehr viel anschauliches Material zusammengetragen. Die Selektion bei anderen Rassen ist nicht annähernd so konsequent gewesen, da fällt mir als Vergleich zum TWH spontan nur der Südrussische Owtscharka ein, weil der auch vom Militär gezüchtet wurde. Der Briard ist ein absolut vielfältig einsetzbarer Hund. Und nur weil ich diese Rasse liebe, heißt dass doch nicht, dass ich mich nicht weiter orientieren darf?! Die TWHs und die Südrussichen Owtscharkas sind daneben Hunde, die ich genauso Klasse finde. Zur Zeit kann ich mir wegen meiner 2 Kinder und meinen gesamten Verpflichtungen jedoch nur 2 Hunde halten, um ihnen auch gerecht zu werden und mit ihnen vernünftig zu arbeiten. Ich finde es grotesk, wenn ich mir hier anhören muss, dann soll ich doch bei den Briards bleiben. Ihr fordert mich doch heraus, indem ihr behauptet, ich habe keine Ahnung von TWHs. Dann kann ich nur entgegnen, dass ich doppelt so viel weiß, wie ihr, denn ich kenne nicht nur den Standard und die TWHS sondern auch gleiches von den Briards und den Owtscharkas und die sind sich eben in allem sehr ähnlich! Ob ihr es nun wahr haben wollt oder nicht. Alle Mal sind alle drei Rassen dickköpfig und müssen mit Konsequenz (natürlich mehr als alle anderen Hunde) behandelt werden. Und trotzdem wurden und werden die Owtscharkas und die TWHS und die Briards vielfältig als Arbeitshunde eingesetzt. Dass ist es auch, was ich meine. Bevor gezüchtet wird, sollten die Hunde erst einmal auf Herz und Nieren geprüft werden, wenn ich denn unbedingt, damit einen oder mehrere Würfe machen möchte. Dazu ist doch die Körung da und deshalb sollte diese Pflicht sein, bevor ich einen Wurf mache! Jemand hat geschrieben, wie der TWH sich entwickeln soll?! Was für eine Frage, dazu ist der Standard doch da. Margo hat dazu Stellung genommen, dem kann ich mich nur anschließen. Wer sich diese Frage stellt, hat m.E. von Zucht von Hunden keine Ahnung. Denn entweder ich akzeptiere die Hunde so wie sie sind. Oder derjenige soll sich doch gleich beim benachbarten Bauern eine Mischling holen. Die sind sicherlich genauso Hund und gut, wie jeder andere Hund. Nur wenn es eben Unterschiede gibt, dann kann doch jeder so, wie er es gut findet, sich eine oder mehrere Rasse aussuchen und soll diese Rasse nicht noch in Frage stellen. Und zu guter letzt, wenn mir jemand schreibt - Ich glaube Torsten war es - sein 5 Monate alter Hund zeigt Dominanz und Margo hat weitere Zitate gebracht, dann Frage ich mich, ob er vielleicht an seiner Konsequenz arbeiten sollte. Ich war vor 2 Wochen auf einer Einführungsveranstaltung für Rettungshunde. Da tauchte eine junge Dame mit einer 9 Monate alten Bernersennenhündin auf und meinte, sie wisse nicht recht weiter, sie habe nun einen Welpen-, Junghund- und Stadtkurs (und das alles schon mit 9 Monaten) gemacht und ihre Hündin sei so dominant. Die Rettungshundeausbilder schauten mir leichtem Fragezeichen im Gesicht in die Runde und ich musste mir das Grinsen verkneifen. Neben ihr stand eine für eine Bernersennen Hündin sicherlich temperamentvolle Hündin, aber dies als dominanz auszulegen, zeigte das Verständnis von Hundeverhalten. Es war eine schlichte neugierige Junghündin, mehr nicht, einfach normal. Meines Erachtens kann man mit jedem Hund arbeiten, mit dem einen halt einfacher als mit dem anderen, dass ist schon klar. Dass die Polizei eher leichtführige Hunde nimmt ist doch auch klar. Es steht den Polizeihundeführern in Niedersachsen zumindest frei, einen Hund zu integrieren, der dann vom Land angekauft wird, der einer ihm genehmen Rasse angehört. Und ich denke Przemek hat eindrucksvoll anhand der Zahlen im Verhältnis belegt, dass der TWH ein Diensthund ist. Macht euch doch mal locker, ihr müsst doch mal erkennen, dass nur durch jahrelanges wiederholen - so Ralf - eure Einstellung doch nicht richtiger wird. Ich werde dieses Jahr sicherlich auf einer Körung erscheinen, je nachdem wo diese statt findet, damit meine ich auch, dass ich auch bis nach Tschechien fahre. Ich bin nicht Deutschland gläubig. Christian |
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wenn wir diese Eigenschaften nicht akzeptieren , müssen wir den Hunden diese abgewöhnen - richtig ? Wenn das der Fall ist , wird mit dem TWH nichts anderes gemacht , als mit dem dt.SCHH man preßt ihn in eine Schublade. Weiterhin , ist doch in deiner Antwort oben ein Wiederspruch , du sagst selber das die Hunde ( wegen des wölfischen Verhaltens ) scheu sind und zu Angstbeisern werden können - das paßt ja nun überhaupt nicht zu einem Arbeitshund .... ich kenne nämlich auch keine Leute ( hier in Deutschland , die zwar nicht der Nabel der Welt sind , aber sehr viel Erfahrung in der Ausbildung mit Hunden haben ) die den TWH für geeignet ansehen . Im übrigen , ich kenne die Normen nicht , die bei den Prüfungen in anderen Ländern angesetzt sind , aber hier sind sie zu mindest sehr hoch. Und noch was , einen Wachhund muß ich nicht ausbilden ( oder wie sieht so eine Ausbildung aus ? ) , wenn ein Hund ein gutes Revierverhalten hat , wird er das auch von allein zum Ausdruck bringen. Gruß Torsten PS: und das die anderen Welpen aus dem Wurf von Chakka schon sehr gut arbeiten ist doch schön , ich aber habe noch keinen Bock einen Hund der noch nicht mal ein halbes Jahr ist , auf dem Hundeplatz zu striezen ( ist bei uns hier nicht üblich ) |
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Wenn du das so siehst , ist das dein Problem .Dann erkundige dich doch mal über die Prüfungen ( welcher Masstab da angesetzt wird ) Und Torsten, wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist dein TWH gerade mal 5 Monate alt? Wieviel verschiedene Zwinger und Linien hast du dir eigentlich vor der Anschaffung angeschaut? Kennst du die Unterschiede überhaupt? Slowakische Linie = leichter wölfischer usw.? Bist du denn dann nicht eigentlich auch ein Neuling? Antwort: Das habe ich dir in einem früheren Beitrag schon einmal mitgeteielt , das ich noch dazu lerne , ließ einfach noch mal nach , und fang nicht an hier mit Schadenfreude die Leute zu provozieren ! Nein das alles was du mich da fragst kenne ich nicht ,- weil ich bin nämlich ein bisschen blöd! Der TWH ist mein erster Hund und hat mich schon voll im Griff - werde ihn wohl bald ins Tierheim schaffen ,weil ich mit ihm nicht klar komme, er ist mir zu wölfisch !!!!!!!!!!! Schade das ich dich nicht schon früher kannte und die Hinweise von dir gelesen habe , dann wäre bestimmt Alles besser für mich und ich hätte jetzt einen guten Arbeitshund so wie du deinen Brijard ( sind ja schließlich in der selben FCI Gruppe ) Und nachschreiben , was ich von anderen gehört habe ( slovakische Linie ... ) das kann ja wohl jeder , du Experte ! Und Tschüßikowsky |
An Margo:
Ich w i l l gar keinen TWH als ausgebildeten Schutzhund. Grundgehorsam und die Anerkennung von uns als Chef´s sind uns völlig genug. Ich stelle auch nicht die grundsätzliche Eignung der TWH´s als Gebrauchshund in Frage; jedoch ist es ungleich schwieriger, einen TW auszubilden als z.B. einen DSH. Gerade die Individualität der TW´s ist für mich reizvoll und das sie eben nicht einfach in ein Schema preßbar sind. Und eine kleine Spitze kann ich mir nicht verkneifen: Sicher ist Deutschland nicht das Non-plus-Ultra, was die TWH betrifft; die Milliarden der EU (hauptsächlich von D aufgebracht) nehmt ihr aber gern und ohne zu meckern. Das Verständnis für Hunde, die sich nicht in Schemata pressen lassen, ist hier vielleicht ausgeprägter als in Ländern, in denen die Demokratie noch relativ neu ist (c. 15!!! Jahre). Da mich Schutzhunde nicht interessieren, sind mir auch diesbezügliche Statistiken relativ egal. Ich denke immer noch, daß sich TW´s als Diensthunde in der Masse nicht durchgesetzt haben; was ein einzelner Halter mit ihnen erreichen kann, steht auf einem anderen Blatt. Ralf |
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Gruß |
Hallo!
Das mit dem Mimiken kann ich nur bestätigen. Einige Mimiken die Wölfi Pflegi zuwirft, werden von ihr nicht verstanden. Genauso versteht sie nicht, das ich bei Streiterein dazwischen knurre. Wölfi hält sofort die Klappe, sie macht weiter bis das "Aus" kommt. Das sind wirklich zwei verschiedene Sprachen. Wobei mein Hund kein Wolf ist. Nur zur Anmerkung. Gruss Beowulf |
Hallo!
Grundsätzlich bin ich auch der Ansicht, dass TWHs als Gebrauchshunde ausgebildet werden können, jedoch nicht jeder als Schutzhund! Man muss, wie sicher bei vielen anderen Rassen auch, sehen, was dem Hund liegt. Begleithund, Schutzhund, Fährtensuche, Agility, Schlittenhund... Hauptsache, der Hund bekommt eine Aufgabe. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass es in Deutschland nicht genug Trainer gibt, die sich auf die Besonderheiten dieser Rasse hinsichtlich Ausbildung einlassen. Womit wir wieder beim Thema Hundeschulen wären. :D Deshalb will ich das hier auch nicht weiter ausdehnen. Da es mir aber zu weit ist, von Dortmund aus z. B. in den Bayrischen Wald zur Hundeausbildung zu fahren, komme ich hier nicht besonders weit, da ich selber mit Hundeausbildung außer dem Beibringen der Grundkommandos absolut keine Erfahrung habe. Leider. Ich würde selber gerne herausfinden, was ich speziell mit unseren Hündinnen schaffen könnte. Gruß Marion |
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Gut, dass du den haupt Unterschied selbst erkannt hast. :cheesy: Es ist wohl der wichtigste! Außerdem werden mittlerweile immer mehr Malinois als DSH hier in (D) bei der Polizei eingesetzt. :mrgreen: Quote:
Unterschiede in der Auffassung zur Arbeitsbereitschaft, wo wieder die Verhaltensweisen mit eingeschlossen sind, worauf es sich nicht mehr lohnt hier noch weiter einzugehen! :P Quote:
Wenn man mit den Hunden halbwegs normal umgehen will sollte man sie, so wie sie sind respektieren, ansonsten wechselt man die Rasse. Wenn ich so Aussagen höre, wie: Die wölfischen Verhaltensweisen (Eigenschaften), darf man nicht mehr akzeptieren, muß man eliminieren, bekomme ich doch das kotzen! :shock Es ist nun mal der Wolf, bei unseren TWs, näher wie in jeder anderen Rasse vertreten und wer das so nicht will, bzw. die Eigenart der TW nicht anerkennt und damit umzugehen weiß, sollte sich einen anderen Hund holen! 8) Es geht hier nicht um Scheuheit und aus Angst herumbeißen, davon war nicht die Rede. Die Hunde brauchen deshalb nicht scheu zu sein, deswegen kann man ihre Verhaltensweisen trotzdem akzeptieren! 8) Man sollte doch mehr vom Sozialverhalten der Hunde begeistert sein und daran teilnehmen. Damit kannst du doch mehr Werbung machen und Aufklärung betreiben, als die Hunde, allgemein, jedem als Diensthunde auf die Backe zu nähen. :) Bis dahin ist es noch ein langer Weg, der auch nur durch die Zucht gelenkt werden kann! Und wenn der vollbracht ist, dann ist die Rasse soweit kaputt gezüchtet; Seelisch, wie Körperlich. :oops: Wenn schon, dann sollte man verschiedene Seiten und Ansichten respektieren. Die Hunde sind schon als Gebrauchshunde geeignet und wenn Prüfungserfolge aufzuweisen sind, dann kann es nur ein gutes Beispiel sein. Daran mangelt es aber nun mal noch zu arg! Quote:
Mußt du deinen Bruder fragen, der Hinweis kam von ihm! Warum es so nicht ist, wurde meinerseits schon erläutert. :cheesy: Quote:
Kam nicht von mir! :mrgreen: PS: Leute, geht doch :banghead Ina-Verschnitt nicht ständig auf den Leim, ist doch längst durchschaut, nicht der Rede wert. Wäre eher was für die Bildzeitung (Bild sprach zuerst mit dem Toten)! :evil_2 |
Liebe TWH Besitzern und Züchtern,
warum sind nicht so viel die TWHs benutzen in Dienst ? In erste Reihe ist das unsere Schuld, darum wir arbeiten mit die Hunde nicht so viel. Und schau auf Welpeninserate. Jeder schon auf erste Reihe zeigt, wieviele CAC, CACIB, BOB und ähnliche Titeln hat aber über Wesen und Arbeitsvorbedingundgen gar kein Wort. Und schau, zu welche Leute verkaufen wir die Hunde. Meistens wollen die Interessanten eine schöne Hund, der kann auf Ausstellungen immer Paar Titeln bekommen. Warum sind TWH von Championen teuere als andere, die sind nicht so schön aber sehr gut in Wesen und geeignet für Arbeit ? Ich antworte gleich. Darum ein Titeln und Champion zu bekommen ist 1000x mehr einfacher als eine gute Arbeitshund zu erziehen. Und die Leute meistens wählen die einfachste Weg. Natürlich gibt die Ausnahme aber die sind sehr sehr seltens. Quote:
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In erste Reihe aber meine ich, dass um Problem ob TWH passt zu Arbeit oder nicht sollten diskutieren die Leute, die mit TWHs arbeiten oder arbeiten probieren oder mindestens Sportprüfungen haben. Sonst "stinkt" die ganze Debate nach reine Theoretisierung von Leute, die gar keine Ahnung über TWHs Training haben. Gleich klingen die Argumente "... mein Freund hat probiert und sagte ...". Ich kann akzeptieren in diese Sachen die Meinungen von jemand, der erreicht etwas mit TWH in Sporttraining oder Dienst. Sonst ist das ohne Sinn. Pavel |
An Torsten und Margo wg Wolfsintelligenz,
ja, dass sehe ich auch so, dass Wölfe in ihrem Umfeld ihre Intelligenz frei zeigen können, wollte mal eure Meinung dazu hören. An Ralf wg Eu-Gelder an Margo: So etwas Niveauloses habe ich noch nicht gelesen! Grüße Christian |
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sehr treffend bemerkt :cheesy: |
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es gehört zwar nicht zu dem Thema , aber ich möchte dir trotzdem antworten . Versuche Jemand in deiner Nähe zu finden , der Erfahrung mit Ausbildung von Hunden hat und natürlich offen für die Rasse ist ( z.B.auf einem Hundeplatz , denn nicht alle Mitgleider auf den Plätzen sind Leute die einspurig denken ) , dann halte dich an solche Leute und arbeite mit deinem Hunden . Du wirst dann sehr schnell selber herausfinden wie du mit dem Hunden arbeiten mußt und was ihre Veranlagung ist . Auf dummes Gequatsche , was evtl. von anderen Leuten auf dem Platz kommt , solltest du nichts geben . ( Habe das gleiche Problem ) Zieh dein Ding durch und überrasche die Leute mit den Leistungen deines Hundes ( es wird nicht einfach sein , aber interessant ) Du wirst auch nicht unbedingt die Leistungen erreichen wie der dt.SCHH oder der Mali. aber das haben wir ja schon disskutiert.Arbeite einfach auf die "Vorlieben " deiner HUnde hin und akzeptiere dabei , das sie sehr eigen sind . Aber eigendlich dürfte ich das hier gar nicht schreiben , bin ja noch ein Neuling und werde mit meinem ( fast 6 Monate alten TWH ) nicht richtig fertig :mrgreen: Na egal , ich würde das mal so versuchen . So long Torsten :oops: |
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An Christian:
Der Hinweis auf EU-Gelder erfolgte unter dem Aspekt der Demokratie-Tra- dition, und die ist nun mal im ehem. Ostblock maximal 15 Jahre alt. Bei uns dagegen ca. 60 Jahre. Und Demokratie braucht Zeit, um sich zu verwurzeln; deswegen denke ich, ist der Hang zu Schutz- oder Diensthunden etwas ausgeprägter. Streng genommen soll man einen Hund (hier TWH) zwar auslasten, aber ob dies unbedingt durch "Arbeit" geschehen muß, wage ich doch sehr zu bezweifeln. Außerdem habe ich den Eindruck, daß Du allgemein ziemlich wenig von dem verstehst, was hier geschrieben wird. :confused2 |
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Wer geht denn hier permanent in die Luft, wenn es um Demokratie geht?
Ich nicht, sondern Ihr. Und die Frage ist nun mal für mich interessant, warum Ihr die TWH u n b e d i n g t in die Sparte Schutzhund drängen wollt. Seid Ihr denn nicht in der Lage, Eure Hunde anderweitig sinnvoll zu beschäftigen? Mir gelingt das ohne Probleme. Die Verbissenheit irritiert mich; letztendlich ist die Rasse zwar als Diensthund gezüchtet worden, aber das Experiment ist doch wohl nur als gescheitert zu bezeichnen. Auch sind meine historischen Kenntnisse hier nicht relevant; Polen , CZ, Litauen usw. müssen sich erst mal in die EU integrieren, und das braucht seine Zeit. Aber Polen hat mit TW´s im Prinzip so viel zu tun wie Deutschland: eine handvoll Züchter und das war´s (leider). Ich lasse mich aber noch lange nicht von jedem selbsternannten "Guru" maßregeln, nur weil ich meine Hunde n i c h t zum Schutzhund ausbilde. Wenn meiner Meinung nach ein TW ein prima Familienhund ist, so gehört es auch zum Demokratieverständnis, diese Meinung einfach zu akzeptieren. Du kannst ja gern anderer Meinung sein, die akzeptiere ich ja auch. |
Wie wär´s damit: TWH als Jagdhund einsetzen - erspart die Flinte :D :wink:
Dann wär nur noch die Frage der Beuteteilung :cheesy: Gruß von Esca und Eyla (warten auf ihren ersten Einsatz) :P |
Ralf, dir spricht doch gar keiner ab, dass du einen TWH als Familienhund führen sollst und kannst. Du sprichst aber den anderen ab, dass sie mit den Hunden arbeiten wollen! Das ist ein Unterschied. Margo und Prezemek haben dir nur versucht zu erklären, wie es tatsächlich aussieht. Und wenn du mit historischen politischen Themen kommst, dann passt das hier nun ganz und gar nicht. Dann wundert es mich,dass du meinst, dass ich von allem, was hier geschrieben wird, nichts verstehe, obwohl ich mich ausschließlich über Hunde und dabei vergleichbare Rassen auslasse und du mit Politik auf der Hundeseite "glänzen" willst. Das Fach beherrsche ich, da ich zumindest Kommunalpolitiker bin (Bundeskanzler Schröder persönlich kenne und Münte auch schon her geholt habe) und in unserer 30.000 Gemeinde im Gemeinde/Stadtrat sitze. Und von EU-Politik verstehe ich auch ein wenig und in der Schule (lang ist es her, bin 41 Jahre jung) war Geschichte mit mein Lieblingsfach.
Aber hast du eigentlich verstanden, dass es darum nicht geht? Christian |
zu RPauls Europapolitik:
Ich persönlich finde es sehr beschähmend, dass ein Bewohner von Deutschland so argumentiert. Und das auf einer Seite für Hunde. Markus |
hallo leute
das mit der demokratie hatten wir doch schon einmal. es gibt leute die wissen einfach alles ,wie einer seinen hund erziehen muss usw. mir kommt es manchmal so vor das mann hier so stolz ist eine twh zu besitzen,das man dann ,erklährt wird wie schwierig seine ausbildung ist usw. das die rasse kleingehalten wird, den so habe ich ein oder zwei dieser besonderen rasse . und kann mich damit brüsten. was ist schwer einem twh zu vermitteln was? er lehrnt wie jeder andere hund auch nur muss ich etwas anders angehen. wenn ich einen anderen hund und egal welcher rasse nie mit anderen leuten oder seinen artgenossen zusammen bringe wie reagiert das tier dann wie? das die hunde zum teil nicht im polizei dienst sind hat auch mit der zeit zu tun den die jungs brauchen einen hund der schnellst möglich ausgebildet wird und kann, den die ausbildung kostet auch geld. und wie oft hören wir wenn der angehende polizeihund nicht taugt wie oft? was ist dann mit den hunden ? ich zb. bilde meine hunde aus aber ich legte bislang keinen wert auf irgend welche prüfungen. wenn ich einen solchen hund führe sollte er auch auf mich hören denn es kann nicht sein das egal was auch geschiet wilderei usw. ich dann sage es liegt in der art des hundes den er hat noch das wölfische in sich. grüsse matthias |
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Und nocheinmal zur Demokratie in West-Deutschland: Sie wurde uns nach 1945 Gottseidank zwangsverordnet und entstand im Unterschied zu den hier angegriffenen Ländern nicht aus dem Volk heraus. Michael und Ina |
Hallo!
Hatte schon mal darauf hingewiesen, dass jeder seinen Hund so führen kann wie es ihm beliebt. Er sollte nur ausgelastet werden. Denn nur rumhängen macht jeden irre. Der eine macht Hundesport, der andere will mit ihm eine Rettungshundausbildung. Der nächste macht Schutzhund und der andere will nur einen Familienbegleithund. Wenn Hund und Halter das gleich wollen dann ist es doch gut. Dann wird gearbeitet und es gibt Erfolge. Wenn es nicht so ist, zB. Hund soll Schutzhund machen, will aber lieber Agrillity, dann sollte man eine Lösung finden. Hinter jeden Rassehund und deren Mischungen steckt ein INDIVIDUM. Also pauschal zu sagen, der TWH ist dafür oder dafür nicht geeignet, ist falsch. Der eine will und der andere halt nicht. Und was den TW als Jagdthund betrifft. Vieleicht gibt es auch solche Charaktere, die sich dazu ausbilden lassen. Oder als Schäferhund mit 500 Schafen? Es muss nur einen mutigen Halter geben, der das mal ausprobiert. Viel wichtiger ob der Hund eine Ausbildung zu sonst was macht, macht oder nicht, ist doch das er gut gehorcht. Eine Zeitbombe an der Leine zu haben ist nun mal gefährlich. Ob der Halter das in der Hundeschule/platz in Einzelausbildung oder in Eigenregie macht ist dabei doch egal, es kommt auf das Ergebnis an. Gruss Beowulf |
Hallo Leute
laßt es doch gut sein , und zu einer normalen Disscusion übergehen, sicher ist das was Ralf sagte kein Thema für hier ( und ich denke , er hat nicht so toll überlegt als er das schrieb ) , aber haben wir nicht alle mal einen scheiß Tag? Wenn wir jetzt anfangen uns wieder auf einen zu stürzen , sind wir wieder da wo wir vor nicht all zu langer Zeit waren . Ich denke , ( und das meine ich ehrlich ) Jrder macht das mit seinen Hunden was er für richtig hält . Da müssen wir uns nicht zerfleischen oder auf Stimmungen eingehen die hier rein geblasen werden . Ich sagte schon , vielleicht liegt die Wahrheit in der Mitte und Jeder hat auf seine Art ein wenig recht. Lasst uns vernünftig miteinander um gehen , dann kommen wir auch weiter, zur Zeit drehen wir uns im Kreis. Gruß Torsten PS: aber eins kann ich mir doch nicht verkneifen , Christian , ich wäre nicht stolz darauf den Versager Schröder und seine Kumpanen zu kennen !!!!!!! |
zu Torsten:
diesen Kommentar Schröder hättest du aber verkneifen können.... egal welche Denke wir haben, hier geht es um Hunde! Und zu Deiner Meinung mit "schlechten Tag gehabt": Jeder sah es, jeder sah zu, keiner machte was......... ich überlegte den halben Tag ob es Sinn macht was zu schreiben, aber wenn es vom Intellekt nicht langt Grenzen zu überdenken...., aber alles besser zu Wissen zu wollen, dann langt es mir. |
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Ja ja schon klar |
Ich habe noch in k e i n e m Beitrag irgendwo erwähnt, daß ich besondere Fähigkeiten in Bezug auf meine Hunde habe. Es gibt nur einige Gebiete, auf denen ich einige Erfahrung habe (Humanmedizin z.B.).
Artikel, in denen behauptet wird (sinngemäß), wenn man einen TW n i c h t zum Schutzhund ausbildet, hat der Hund seinen Lebenssinn verfehlt, stammen auch nicht von mir... An Fam. Eichhorn: Wenn eine Tierärztin schon der Meinung ist, daß ein TW-Welpe so mit 8, 9 Wo. bei seinem Endbesitzer sein sollte (von wegen Sozialisation), dann würde ich mich langsam darum kümmern, daß die Welpen aus dem Haus kommen, bevor ich hier Mainstream-Kommentare abgebe. Allen anderen sei noch mal gesagt (auch wenn ihr´s nicht begreift): ich definiere mich nicht über Titel, Vermögen oder Leistung, auch nicht über meine Hunde. Und ich habe die Datenbank auch nicht mit 577 Fotos über einen (!) meiner Hunde zugemüllt und werde das auch in Zukunft nicht tun. Ich habe es auch nicht nötig, auf Titeljagd zu gehen, das war einmal. Ich habe ganz normale, glückliche Hunde, und das soll auch so bleiben. |
Hallo Margo!
Meine Ansicht zwecks TW als reiner Gebrauchshund, werde ich dir hier noch mal näher verdeutlichen. Von Grund auf gesehen: Der Wolf ist noch viel zu nah und stark in der Rasse vertreten (bei manchen Ahnenreihen fünfte, bei anderen auch zehnte Generation). Man kann sich doch den Wolf nicht so einfach weg denken, oder raus züchten. Die Frage stellt sich, ob dies überhaupt jemand will. Auf der einen Seite wird über neue Einkreuzungen/Linien diskutiert, auf der Anderen soll der TW funktionieren wie ein DSH und aussehen wie ein Wolf. Die ganze Konstellation passt doch hinten und vorne nicht zusammen (auch ohne neue Einkreuzung). Sei doch mal ehrlich; ist es nicht so, dass wir alle diese Hunde lieben gerade deshalb, weil sie anders sind, weil die Wurzeln vom Wolf noch so stark vertreten sind. Die meisten Leute holen sich doch deshalb die Hunde, weil sie davon fasziniert sind und eine Herausforderung suchen (selbst mit eingeschlossen). Mir persönlich macht es immer wieder Spaß, die Wolfsähnlichen (teilweise identischen) Sozialstrukturen (Rudelverhalten), meiner Hunde zu beobachten (studieren). Sie zu deuten und daraus zu lernen. Mal wieder auf den Gebraushund, oder Arbeitshund (TW) zurück zukommen. Falls dies wirklich auf lange Sicht Bestand haben und in die Praxis umgesetzt werden sollte, müßte eine reine Arbeitslinie rausgezüchtet werden. Dies ist meiner Ansicht nach so leicht nicht machbar. Die wenigen guten Hunde mit Prüfungszertifikat müssen ihre Arbeitsbereitschaft in ihren Genen verankert haben und somit auch weiter vererben. Es nützt doch nichts, wenn man nur ein Papier vorlegen kann (jetzt mal egal, mit welchen Mittel man das erreicht hat), aber die Hunde ihre Gene nicht auf die Nachzucht übertragen. Um es vorweg zu nehmen, klar gibt es TWs die es weiter vererben, es ist aber eine bisher zu geringe Anzahl. Und suche die Hunde jetzt mal raus, unter allen anderen züchterischen Gesichtspunkten, die du bei einer guten Verpaarung mit einbeziehen mußt. Da kann nicht viel übrig bleiben. Also, es ist alles nicht so einfach. Wir werden bestimmt alle daran arbeiten, um etwas zu verbessern. Was sich jeder als Zuchtziel zur Voraussetzung machen sollte. Die Perfektion, die manch einer gerne hätte, liegt noch in weiter Ferne (das bedeutet nicht, dass man mit den Hunden nicht arbeiten kann, oder sollte). Bis dahin ist der Begriff "Wunschdenken" gar nicht mal verfehlt (im Gegenteil). Hoffe mal, dass es so ganz verständlich ist. Grüße |
Liebe Leute,
ich würde nicht gern diese Forum zu schliesen aber wirklich hier ist leeres Stroh dreschen (und offtopic um Politik und solche Dreck). Wie habe ich oben schon geschrieben, bitte, um Thema Arbeitshund oder Sporthund sollten nur die Leute sprechen, die etwas mit eigen Hund tun in diese Richtung. Egal ob Profi sind oder machen alees auf "kleine Hobbyniveau". Schlage ich vor. Alle, die bis jetzt hier diskutierten in nächste Komentär werden schreiben, wie oft mit der Hund auf der Hundeplatz trenieren, welche Prüfungen haben, Wettkämpfeergebnisse oder wo ist seine Hund in richtige Arbeit eingesetzt. Bitte, nicht lesen diese Sätze wie eine Hetze. Ich verstehe, dass nicht alle Schutz trenieren aber wenn dann haben ruhige und brave Hund, dann z.B. Canistherapie oder Rettung mit ihm machen. Es ist auch Arbeitshund, oder ? Wenn jeder schreibt seine Erfahrungen und Ergebnisse es wird ganz klar, wer hier spricht und wie seriör sollten wir andere seine Meinungen und Raten zur Kenntnis nehmen. Und bitte, schreiben nur eigene Erfahrungen. Erfahrungen von Kusine oder Nachbarn haben kein Wert hier in diese Sinn :cheesy: . Und beginne ich persönlich : Hundebesitzer von 1997 Bis jetzt habe ich 3 Hunde gehabt (alle TWH) In der Jahr bin ich auf Hundeplatz um 60-70x (meistens Wocheende) Jedes Jahr mindestens 10 Tagen Treniere ich in Sommerlager 2 meine TWH haben ZOP Prüfung (ähnlich wie BH) Treniere ich vielseitig, wenn es zu Hund passt und von letztes Jahr auch TART (praktische vielseitige Einsatz der Hund) Wettkampfergebnisse und andere sind hier und hier Ich freue mich auf eure Info. Pavel |
Hallo Pavel,
ich habe gerade mal nachgezählt, in meinem Leben hatte ich 11 eigene Hunde, zur Zeit haben wir fünf eigene, davon vier Tschechoslowaken. Wie wir letztes Jahr im Trainingslager ja schon festgestellt haben fangen wir etwas später an mit dem Nachwuchs wirklich ernsthaft zu arbeiten und wir machen auch keine Sportprüfungen da keine geeigneten Möglichkeiten in der Umgebung und beruflich eh den ganzen Tag mit Hunden unterwegs. Alle unsere Hunde gehen regelmäßig mit in die Hundeschule und alle auch die Jüngste könnten vom Ausbildungsstand her die BH ablegen, wobei die Jüngste noch sehr kindlich und zappelig ist. Unsere älteste Hündin mußte niemals wirklich trainiert werden, sie hat sich alle Übungen selber in der Hundeschule abgeschaut, wir haben sie ein bißchen ausgebaut und ihr noch beigebracht daß man z.B. beim Abliegen nicht irgendwann ohne Kommando aufstehen darf. Ich kann sie überall ob im Stadtverkehr oder in Gaststädten ohne Leine laufen lassen und auch Ablegen, man kann sie notfalls den ganzen Tag alleine lassen, auch im Auto und sie stiehlt auch kein Futter wenn sie damit alleine eingeschlossen ist (dies klappt allerdings erst seit einem halben Jahr). Man kann sie jederzeit auch aus Streitereien abrufen und von daher ist sie wie auch der Rüde und der Irische Wolfshund ein wichtiger Mitarbeiter beim Problemhundetraining - sowohl als absolut ruhiger Ablenkungshund bei leinenaggressiven Hunden wie auch beim Zurechtstutzen größenwahnsinniger Exemplare. Das Weltbild ist danach zurechtgerückt ohne Kratzer oder verstörten Hund. Sie ist letzte Woche mit ihrer Tochter mehrere Tage auf einer Langlauftour mitgewesen, beide Hunde hatten innerhalb kürzester Zeit gelernt nicht in die Spur zu treten und die 30 km Tagesetappe waren überhaupt kein Problem, genausowenig wie die drei fremden Hunde die mitwaren oder das Alleinebleiben in fremden Hotelzimmern. Ach ja, ich habe ihr doch etwas gezielt beigebracht: Sie öffnet Türen auf Kommando, ohne konnte sie es schon sehr früh, und sie hat ohne größeres Training als ich auf die zugefallene Haustür gezeigt habe den richtigen Schluß gezogen und ist von mir weg um das ganze Haus herumgelaufen und hat zwei dazwischenliegende Türen geöffnet um mir dann die Haustür aufzumachen. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie seit drei Tagen gelernt eine Tür zu öffnen vor der wir direkt gestanden haben, über ihre geistigen Fähigkeiten habe ich mich von daher etwas erschrocken. Zwei unserer Hunde haben in einem 1,5 Stünder vom ZDF mitgespielt. Dies bedeutet für die Hunde wochenlange extrem konzentrierte Arbeit über mehrere Stunden unter extremster Ablenkung (Stadtmitte, hunderte von Schaulustigen, Kamera auf Wagen, etliche Beleuchter und und und). Die Szenen mußten zum Teil bis zu fünfzigmal wiederholt werden, was immer an den menschlichen Schauspielern gelegen hat, und der Regisseur hat ständig die Szenen geändert und völlig andere Dinge von den Hunden erwartet als vorher trainiert. Dies alles haben sie mit Bravour gemeistert, die gesamt Filmcrew war begeistert, die Hundeszenen sind sehr eindrucksvoll geworden, wenn Du so willst haben also zwei unserer Hunde eine Art Prüfung abgelegt. Ab diesem Sommer haben wir Agilitygeräte zum Üben zur Verfügung und ich habe natürlich vor sie auch mit unseren eigenen Hunden auszuprobieren, ein von uns gezüchteter Rüden hat im Übrigen bei Agilitywettkämpfen recht erfolgreich mitgemacht. Ich kann nur sagen, daß wir mit keinem unserer Hunde irgendein Problem mit der Ausbildungsfähigkeit gehabt hätten, wenn man in der Lage ist sich mit der Ausbildung an den Hund anzupassen und seine individuellen Vorlieben berücksichtigt arbeiten sie sehr willig mit und lernen sehr viel leichter und schneller als der Durchschnitt und vor allem sie wollen lernen und arbeiten. Was nicht funktioniert ist Schema F und ich muß bei jungen Hunden auch erkennen wenn an einem Tag eben nicht so viel geht und rechtzeitig aufhören bevor der Hund bockig wird. Bei unserer Chefin reicht oft ein Blick oder ein sehr leises Wort und man kann durchaus auch in vollständigen Sätzen mit ihr reden. Ihre jüngere Tochter hat die gleiche Veranlagung und braucht nur noch etwas Zeit. Viele Grüße Ina P.S. um RPauls Informationen auf den neuesten Stand zu bringen, die Welpen brauche ich nicht mehr an den Mann bringen, sie sind schon alle weg. Wenn wir mal einen länger behalten sozialisieren wir ihn halt selber weiter, daß wir dabei erfolgreich sind kannst Du an dem Nachwuchs sehen den wir behalten haben. Wie meistens verfehlt Dein Beitrag das Thema und außer Gehässigkeit kommt keine Information rüber. und ja Freier Franke und Pavel, ich hätte mir diesen letzten Kommentar sparen können, ich werde versuchen mich zu bessern. |
Hallo Ina
guter Beitrag , ich bin auch der Meinung , daß man auf seinen Hund eingehen sollte und dessen Vorlieben ausnutzen sollte . Ich habe ja nicht generällgesagt , das man mit den Hunden nicht arbeiten kann ( nur Schutzdienst wird schwehr ) zu mindest ein akorates Ergebnis zu erziehlen. Ich denke mal , du weißt wie hoch die Latte für den Schutzdienst in Deutschland hängt ( z.B. bei der 3 mit dem Verbellen , oder Angriff durch den Scheintäter - Fluchtverhalten ) . Ich arbeite mit meinem Hund jezt noch nicht so intensiev, er ist noch zu jung , aber im Spiel lernt er auch sehr gut , nur berücksichtige ich dabei sein Wesen , und das ist nun mal noch sehr urtypisch. Ich weiß auch das er sich für Schutzdienst nicht eignen würde ( zu großes Fluchtverhalten ) aber seine Nase ist hervorragend und ich werde Fährte mit ihm versuchen . Mit dem Beiträgen von mir , wollte ich eigendlich nur zum Ausdruck bringen , das es wenig Sinn macht ( bei manchen Hunden ) ihre Neigung oder Veranlagung zu ignorieren und sie in eine bestimmte Richtung zu trimmen . Sicher , wenn ich das Wesen oder den Charakter breche und den Hund dann neu aufbaue , werde ich ihn mehr recht als schlecht zu dem machen was ich will ( und das liegt mir fern ) Es ist richtig , das jeder Hund verschieden ist , der eine lernt besser und der andere schlechter - ihr habt , so denke ich sehr gute HUnde , wenn die so " arbeiten " allerdings , ( und das interprätiere ich aus deinen Schreiben ) arbeitet ihr ohne Druck und stellt euch auf die Hunde ein . Das ist eine Sache mit der kann ich mich identifizieren . Aber ich kann auch die anderen verstehen , wenn sie das urtypische wollen und ihre Hunde lieber beobachten und mit ihm wie im Rudel leben wollen . Es ist wohl so , das Jeder für sich den besten Weg sucht . Ich wohne in einer Stadt , und von daher muß ich schon dafür sorgen , das mein Hund mit mir so zu sagen eine Einheit bildet , ich möchte auch sagen , das es stimmt , ich gehe in erster Linie von meinem Hund aus das heißt aber nicht , daß ich keine anderen TWH´s kenne und erlebt habe . Nur die ich gesehen und erlebt habe ( auch auf dem Hundeplatz ) zeigten annähernd das gleiche Verhalten ( also kein Schutzdienst ) . Wie ich schon in früheren Beiträgen schrieb , Agility , Fährte oder BH wird schon gehen . Es wird in jeder Rasse Hunde geben die herrausragen und alles sehr gut bringen Das ist doch dann schön für den Besitzer. Mein Standpunkt ist der , ich erziehe meinen Hund lieber human ( das heißt nicht das es auch mal Strafe gibt ) , aber bitte nicht mit antiautoritär verwchseln , als das ich gegen seine Natur ankämpfe und etwas von ihm Verlange was ihm nun gar nicht liegt . Und Pavel , mach dir keine Sorgen , Chakka macht auch schon eine Reihe was er für sein alltägliches Leben braucht ( Sitz , Platz ,Fuß oder Steh ) aber ich werde mit ihm noch nicht ernsthaft arbeiten , er soll sein Wesen noch entfalten können und die Kinderzeit geniesen . Ich werde mit ihm so arbeiten , das er immer er selbst bleibt . Das habe ich bisher mit all meinen Hunden so gemacht und werde das nicht ändern . Nur um mir etwas zu beweisen , werde ich nie die Natur eines Hundes brechen oder gegen seine Natur arbeiten . Und für die Jenigen , die denken ich revideire mit diesen Beitrag meine Meinung über den TWH als Arbeitshund ( oder ich möchte mich mal konkretisieren -als Schutzhund ) , dann muß ich sagen es ist nicht so , ich bin nach wie vor der Meinung , das es wesentlich einfachere Hunde gibt mit denen man efektiver arbeiten kann als mit dem TWH.( wiel er noch so urtypisch ist ) Das hat auch nichts damit zu tun , das ich den TWH als Idioten hin stellen will oder das ich nicht will , das der Hund sich so schnell verbreitet ( ist mir doch egal wer alles einen TWH besitzt - meine Hund ist nun mal mein Hund ) ich hatte früher auch " Allerweltshunde "und nie ein Problem damit wenn andere den gleichen Hund wie ich hatten , die Indivitualität aber ist einzigartig. Gruß Torsten Ps : Und noch was , für die Jenigen , die sich die Jacke anziehen , es reicht nicht aus sich nur zu informieren oder bei Leuten ab zu hängen( und das nach zu quatschen , was man von diesen Leuten gehört hat oder sogar in irgend welchen Büchern gelesen hat ) und dann über Vorgehnsweisen der Erziehung einer Rasse , Leuten ( die diese Rasse schon seit Jahren züchten ) klar zu machen was sie für Versager sind . Erst mal selber einen TWH " groß " ziehen und dann Ratschläge verteilen !!!!!!!!!!!!!!!! :twisted: |
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Ein anderer Argument sind hier die Wörte von Thomas Baumann, der sich langjährig mit Ausbildung der Polizeihunden beschäftigt. Er schreibt in einer seiner Bücher: "In Belgien, Holland, Frankreich und in der Schweiz ist der Malinois ein begehrter Gebrauchshund ... In Deutschland konnte er sich bislang noch nicht in diesem Masse durchsetzen, was auf zwei, nein, eigentlich auf drei wesentliche Ursachen zu rückzuführen ist... und drittens ist das insgesamt doch cholerische und hektische Wesen dieser Rasse". Ich weiss, dass er vor allem DSH propagiert, aber Baumann wird als "Guru" der Polizeiausbildung gesehen und man kann sagen, dass sein Gesichtspunkt repräsentativ für Mehrheit der Polizeileute ist. Quote:
Ich will nicht negieren, dass ein TWH sich mehr wölfisch als andere Rassen verhält. Aber für mich ist dass kein grösseres Hindernis, der mir es unmöglich macht, mit meinen Hunden zu trainieren. Und dabei muss ich kein Wolfexperte sein. Ich muss nur so trainieren, dass ich die Trainingsmethoden zu den Hund anpasse. Das gilt aber nicht speziell für TWH, sondern für alle Hunderassen. Quote:
Ausserdem bin ich nicht so ganz sicher, dass es in Deutschland keine solche Prüfungen gibt. Die Fährtearbeit bei SchH ist doch nur für Personenspürhunde geeignet. Aber wie soll z.B. ein Sprengstoffspürhund arbeiten? Es ist dort doch egal, wie die Spür aussieht, wichtig ist, wo sich der Sprengstoff befindet. Dann ist die obengenante (TART) Prüfung verständlich. Quote:
Was die Schutztraining durch Verprügeln angeht: wir machen mit unseren Hündinen die Schutztrainig nur als Hobby und noch auf Basisniveau (noch keine IPO oder SchH) aber während des ganzen Trainings haben wir noch nie die Hündinen geprügelt. Die Arbeit auf dem Schutzarm ist für sie ein tolles Spiel, das vor allem auf der Beuteinstinkt bassiert (Schutzarm = Beute). Sie sind sehr glücklich, wenn sie den Schutzarm wegnehmen können. Mit jeder solchen Übung, wo der Hund den Schutzarm wegnimmt, entwickelt sich die Selbstbewusstsein des Hundes. Durch das Verprügeln würde man hier nur das Gegenteil erreichen, also einem nicht selbstbewussten Hund, der schwierig vorauszusehen ist. Quote:
Bolton ist bestimmt nicht als Schutzhund geeignet, hat keine Interesse an Schutzarm oder Aport. Das ist aber in grösster Masse unser Schuld, weil er unser erster TWH war, mit dem wir erst als er über ein Jahr alt war, etwas auf dem Hundeplatz gemacht haben. Aber an der andere Seite ist auch hier sein Körperbau schuld - er sehr stark gebaut (wie die TWH nicht gebaut sein sollen) und deshalb benimmt er sich mehr wie ein Kaukaser und nicht ein TWH. Wir haben seinen älteren Bruder gesehen, der viel Zeit auf dem Hundeplatz verbringt und da konnte man auch nicht viel machen: er macht alles, was der Besitzer will, aber als einem Schutzhund, kann man ihm nicht bezeichnen (ist zu langsam und zu schwer). Aber Bolton ist ein super Wachhund und hat sich in dieser Rolle schon wirklich geprüft. Jolly hat viel mehr sensibler Charakter als Bolton und ist auch nicht so dominant wie er. Sie wäre kein guter Wachhund, aber sie hat ganz starkes Beute- und Jagdtrieb, den man sehr einfach auf den Schutztraining nutzen kann. Das macht ihr wirklich Spass. Das Problem ist aber bei der Unterordnungtraining. Es ist wirklich schwierig, sie irgendwie zu motivieren - sie isst immer sehr wenig und auf dem Platz sind die Leckerbissen keine Lösung. Aber weil sie so stark entwickelten Beutetrieb hat, hat man was anderes als Belohnung gefunden - Beute (Kaninchenfell), die sie apportieren kann, wenn sie die Übung richtig gemacht hat. Manchmal funktioniert auch das Essen, aber nur wenn sie wirklich hüngrig ist und die Leckerschen wirklich attraktiv sind. Merry Bell ist eigentlich die einfachste, wenn es um Training geht. Aber nur scheinbar. Sie könnte den ganzen Zeit beim Napf stehen :))) Motivation kann bei ihr sogar das Trockenfutter sein. Sie kann so ohne Ende trainieren, aber der Problem ist, dass sie zu grosse Energie hat und der Hundeführer sehr schnell reagieren muss. Also wenn man sie nur unter Kontrolle halten kann, dann kann sie sogar so schnell wie ein Malinois die Kommandos ausführen. Natürlich ist die Motivation weg, wenn sie satt ist :)) Wir haben aber auch mit ihr mit einem Ball als Motivation probiert und es geht auch aber nicht so zuverlässig wie mit Futter. Alle drei TWHs sind bisschen anders, aber wenn man richtig an jedem individuel herankommt und eine richtige Motivation findet, dann denke ich, kann man wirklich sehr viel erreichen. Wir haben nicht so viel Zeit, um mit unseren Hunden regelmässig zu trainieren, aber versuchen es so oft wie es nur möglich ist. Wir haben in der Nähe kein Hundeplatz und trainieren vor allem zu Hause und auf dem Sommerlagern in Tschechien und Slowakei und dass stürt uns nicht regelmässig jedes Jahr irgendwelche Prüfungen zu bestehen. Wenn wir, solche Laien, mit unseren TWHs etwas erreichen können, dann kann man nur erwarten, dass ein erfahrener Trainer viel viel mehr mit den Hunden machen kann. Quote:
Natürlich muss nicht jeder mit seinem Hund trainieren, aber die Züchter sollten sich dafür sorgen machen, dass wenn schon jemand daran Interesse hätte, dann hat er mindestens eine Chance einem geeigeten Hund zu finden. Quote:
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Hallo Torsten,
auch ich beobachte unsere Hunde viel und sie haben durchaus auch großen Freiraum ihr Leben zu genießen. Ich bin keinesfalls ein Fan von Schutzdienst und habe auch schlicht und ergreifend keine Lust dazu mir selber dieses Training anzutun aber ich habe schon einige Tschechoslowaken gesehen die guten Schutzdienst machen ohne dazu gebrochen worden zu sein, deshalb würde ich niemals sagen, daß die Rasse dazu nicht geeignet ist, daß es bessere Rassen dafür gibt hat auch Pavel in einem vorherigen Beitrag gesagt. Aber es gibt einige, die dabei gut und auch freudig arbeiten. Ich denke, wogegen sich die Leute, die mit ihren Hunden arbeiten wehren ist die generelle Aussage die Rasse ist dafür nicht geeignet oder keine Arbeitsrasse wenn derjenige wirkliche Arbeit dieser Hunde nie gesehen hat. Auch die Diensthundeführer in Deutschland zeigen zunehmend Interesse denn im Moment haben sie ein großes Problem: Die Schäferhunde sind gesundheitlich und auch nervlich häufig nicht mehr geeignet, Rottweiler zu langsam und zu stur, Schnauzer zu schwierig und die übrigen Diensthunderassen zuchtbedingt nicht mehr geeignet. Viele Führer mit einem Mallinois sind nicht so hundertprozentig begeistert, sie sind einfach zu hyperaktiv und manche auch zu aggressiv und ganz so einfach sind sie auch nicht. Wenn ich später weniger "Ausschuß" habe als z.B. bei Schäferhunden wird die Rasse wieder interessanter auch wenn die Ausbildung schwieriger ist und länger dauert. Ein Problem bei der tschechoslowakischen Armee war das häufige Wechseln des Führers, etwas , daß mit einem Tschechoslowaken nicht geht denn sie arbeiten nur für Personen die sie akzeptiert haben. Es wir in nächster Zeit in Deutschland sicher keinen Diensthund dieser Rasse geben aber Interesse ist durchaus da und ich bin auch der Meinung, daß sie mit einem guten Ausbilder und entsprechender Veranlagung für einige Funktionen durchaus sehr geeignet sind. Seien wir doch mal realistisch, wieviele Schäferhunde sind wirklich als Diensthund geeignet? Nur sehr sehr wenige. Ein weiteres Problem das manche Aussagen hier mit sich bringen ist, daß viele Leute die sich melden dadurch den Eindruck gewonnen haben man kann diese Rasse überhaupt nicht erziehen, schon ein einfaches Sitz schränkt sie zu sehr ein, wenn ich mir manche Hunde in Deutschland so anschaue wundert mich das nicht. Ob dieses Image gut für die Rasse ist wage ich zu bezweifeln. Alle Besitzer die ich kennenlernen durfte die mit ihren Hunden arbeiten und auch Prüfungen ablegen lieben ihre Hunde sehr und bringen teilweise sehr große Opfer für sie, das unterscheidet sie vom gängigen (und leider auch häufig der Realität entsprechenden) Klischee des üblichen Hundesportlers, die Hunde sind dort keine Sportgeräte und sie werden nicht abgestellt nach der Arbeit. Ich finde daher einiges was zu diesem Thema gesagt wurde nicht nur völlig falsch sondern auch sehr ungerecht, nicht zuletzt den Hunden gegenüber. Ich kann nur immer wieder den Rat wiederholen sich mal im Ausland umzuschauen bevor man sich ein Urteil bildet. Grüße Ina |
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Hallo,
bin persönlich seit 1980 im Besitz von Hunden, über die Jahre hinweg 12 an der Zahl. Anfangs DSH, später TWs. Davon über vier Jahre hinweg Haltung beider Rassen und somit auch den optimalen Vergleich. Habe mit den DSH, sowie teilweise mit den TWs verschiedene Hundeplätze besucht und auf den mir passenden, mit den Hunden gearbeitet. Man muß allerdings erst mal einen geeigneten Platz für einen Wolfshund finden (zumindest bei uns). Da kann man fast auch eine Stecknadel im Heuhaufen suchen. Meine "alte" TW Hündin hat BH & AD- Prüfung. Mit ihr wurde auch auf SchH 1 hin gearbeitet, kam aber aus mangelten Interesse nicht zum Erfolg (beißen kann sie deshalb trotzdem :cheesy: . Habe mit zweien meiner Hündinnen (die beide Unterordnung kennen) auch auf Fährte hin gearbeitet, was für die Hunde eigentlich kein Problem darstellt. Fährtenarbeit ist nun mal Fleißarbeit. Hatte sogar meine Hündin Bella schon für die Prüfung FH 1 angemeldet. War aber dann im November und das Wetter war dermaßen schlecht, dass es zur Prüfung nicht mehr gekommen ist. Dann ist die Sache leider liegen geblieben. Werde es aber jetzt im Frühjahr mit meiner "Kleinen" wieder angehen. :D Soviel zu Erfahrung und Arbeiten mit Hunden. Dass die Hunde hochintelligent sind und schnell lernen (Türen öffnen usw.) ist hinreichend bekannt. :) Wenn sie wollen! Übrigens, (zumindest) mein vorheriger Beitrag hat mit leerem Stroh dreschen absolut gar nichts zu tun. Der war Realitäts- und Sachbezogen, im Gegensatz zu den Streitbeiträgen der letzten Tage! :oops: Wenn man den Hunden ihr Verhalten studiert, kann man sich da durch wichtige Informationen rausziehen und die an andere weitergeben! Nun zufrieden, du Experte, hoffe doch! :P Grüße |
Hallo!
Wir sind mit Esca und Eyla in eine Welpengruppe gegangen, dort haben sie die ersten Grundkommandos gelernt und den Umgang mit anderen Hunden. Im anschließenden Junghundkurs wurde es schon schwieriger, da sich allmählich zeigte, dass die beiden nicht so ohne weiteres gewillt waren, 1 Stunde lang im Kreis zu laufen und die verschiedenen Kommandos zu üben. Sie brauchten einfach mehr Abwechslung. Jetzt sind die beiden 2 Jahre alt, kennen die Kommandos Sitz, Platz, Bleib, Steh, Hier und bleiben meistens auch liegen, wenn ich mich verstecke. Sie lassen sich nur selten durch andere Menschen ablenken, außer wenn diese mit Futter locken. Auf fremde Hunde, besonders Hündinnen, reagieren sie aber. Daran scheitert bisher auch die BH-Prüfung. Wir geben aber nicht auf und üben weiter. Allerdings haben beide einen sehr starken Jagdtrieb, den wir bisher nicht unter Kontrolle haben, weshalb wir sie auch bei Spaziergängen nur an gut übersichtlichen Stellen ableinen können und dann auch nur einzeln. Wir lassen beide Hunde am Fahrrad laufen und machen lange Spaziergänge. Eigentlich wollten wir mit den Hunden Agility machen, aber auf den Hundeplätzen, auf denen wir danach gefragt haben, ist die BH Voraussetzung. Außerdem haben beide Hunde HD und sollen deshalb nicht springen. Wir dachten, wir könnten einfach die Hürden auslassen und den Rest nur so zum Spaß machen ohne Wettkämpfe. Lässt sich aber bisher auch kein Trainer drauf ein. Fährte ist dasselbe. Erst BH! Eyla schwimmt sehr gerne und bringt Gegenstände aus dem Wasser, mit ihr werden wir wohl das Apportieren üben. Esca beobachtet viel, spielt so gut wie gar nicht. Sie lasse ich immer sitzen oder liegen und zusehen, wenn ich mit Eyla übe oder spiele. Das hält sie jetzt schon einige Minuten aus. Vielleicht lernt sie auf diese Art, sich nicht zu sehr von anderen ablenken zu lassen. Auf jeden Fall werde ich mit beiden weiterüben und vielleicht finde ich ja noch einen Hundeplatz, auf dem etwas mehr Geduld mit unseren beiden gezeigt wird, denn die BH wollen wir mit ihnen eigentlich schon machen, um dann weitermachen zu können. Gruß Marion |
Man muß allerdings erst mal einen geeigneten Platz für einen Wolfshund finden (zumindest bei uns). Da kann man fast auch eine Stecknadel im Heuhaufen suchen.
Hallo Heiko das stimmt leider , es ist nun mal in Deutschland ( also nicht nur bei Dir so ) das leidige Problem , man findet kaum Jemanden , der für die Rasse offen ist ( auf den Hundeplätzen ) Und da das , hier so ist , sollten auch die TWH Freunde aus den anderen Ländern ein wenig Verständnis für bestimmte Standpunkte haben. Ich bin schon seit Jahren auf einem Hundeplatz ( was mein Glück ist ) dadurch kennen und schätzen mich die Leute dort , doch die haben sich fast tot gelacht ( sicher aus Überheblichkeit ) , was ich mit so einem Hund will . Es gibt aber unter diesen Leuten auch sehr aufgeschlossene Hundefreunde ( die kannst du zählen ) und das stärkt dann schon ein wenig . Auf dumme Bemerkungen gebe ich eigendlich nichts und versuche es diesen arogannten Idioten zu zeigen , das es auch anderst geht . Aber du wirst mir sicher Recht geben , das Maß aller Dinge in Deutschland ist nun mal für diese Leute der DSH , und an dem wird gemessen . Als Masstab wird dann auch noch die SCH Ausbildung angesetzt ( nach exakter deutscher Gründlichkeit ) und da sieht es dann für den TWH nicht ganz so gut aus . Gruß :mrgreen: |
Torsten, so ist es. Leider!
Gruß Marion |
hallo
ich habe bislang 6hunde ,2 rottis, 2schäferhunde und nun 2 twh,s mit allen war ich auf dem hundeplatz . habe selbst den arm angehabt und war in der vorstandschaft eines hundevereines. durch einen motorradunfall musste ich aber leiter aufgeben. nun es ist so das wie von mir des öfteren angesprochen so das der twh nicht schwerer auszubilden war wi der schäfer oder rotweiler aber ich brauchte für jede rasse andere tricks. ich gehe in der woche 2-3mal auf den platz und am anfang machte ich meinen standpunkt klar was ich mit meinen hunden machen will und wichtig!! wie ich arbeiten will. ich mache zum teil auch schutzdienst und die beiden sind nicht schlecht aber von brechen eins der hunde kann mann nicht sprechen wenn ich einen hund beim schutzdienst breche mit irgenwelchen mitteln wird der hund im normalfall nicht mehr richtig beisen bzw. auch anders nicht richtig arbeiten. wenn ein richter bei der prüfung sehen sollte das der hund unter druck arbeiten muss oder mit gewalt zu etwas gezwungen wird ,wird dieser die prüfung sofort abbrechen und der hundeführer wegen unsportlichen verhaltens abgemant und es ist dann nicht mehr so einfach irgend wo eine prüfung unter genauer beobachtung zu machen. wichtig ist das der hund bei der arbeit freude hat und wenn er ein gutes verhältnis zu seinem führer hat wird man das auch erkennen. desweiteren sollte sich niemand unter druck setzen und denken er muss in einer bestimmten zeit etwas machen oder zur prüfung gehen , die zeit und die ruhe, wir den gerechten lohn bringen. und man solte daran denken wie oben schon eimal angesprochen weniger ist oft mehr. gruss matthias. |
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Ich sage immer noch: es gibt keine grosse Unterschiede zwischen TWH und anderen Rassen. Die TWH haben keine Merkmale (Charakterzüge), die man bei anderen Rasse nicht findet.... Quote:
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Wenn es um Welpen "gut in Wesen geht": sie sind nicht das Gegenteil zur Welpen "von Championen". In jedem Wurf gibt es Welpen, die sich besser oder schlechter für die Arbeit eignen. Wenn die Mutter, oder der Vater eine Prüfung bestanden haben, ist es noch lange keine Arbeitslinie. Und ich kenne keine Spezialisten, die dem Züchter aufs Wort glauben werden. Sie testen einfach die Welpen, bevor sie eins kaufen. Und es ist egal, ob die Eltern Int.Ch. sind, oder keine Titel haben. Aber ich kann mir vorstellen, daß es Welpen geben kann, deren Eltern keine Ausstellungstitel haben, aber deren Elter so viele Prüfungen haben, daß sie vielleich noch mehr kosten werden, also die Welpen von Championen. Denn auch die Prüfungen und Ausbildung kostet viel Zeit und Geld. Und wenn beide Eltern SchH2 oder sogar SchH3 haben, dann kann man schon sicher sein, daß die Eltern guten Charakter haben, denn sonnst würden sie nicht so viel erreichen... Quote:
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Aber ich sehe, daß es Dir auf die Nerven geht, daß andere Leute mit TWH trainieren, und dabei noch erfolg haben. Wieso? Quote:
Aber ich hoffe Du wirst es verstehen, wenn sie Deine Worte ignorieren wird... Quote:
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Wir haben keine Probleme wie z.B. langhaarige Hunde, weil wenn man mit solchen Hunden trainiert, dann kann man nicht erwarten, daß sie gut aussehen werden. Quote:
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Hallo Torsten
Stimmt genau, bin in allem soweit deiner Meinung. Du hast vor paar Monaten auch noch ganz anders geschrieben. Hast aber schnell erkannt, dass die Hunde anders zu handhaben sind, bzw. dass man hier auf unseren SV-mäßigen Hundeplätzen wohl nicht für ganz dicht genommen wird. Bist aber wenigstens ehrlich genug es zuzugeben und machst dir nebenbei noch viel Mühe, es anderen zu erklären (verdeutlichen). Selbst rate ich meinen Welpenkäufer auch immer an, in die Welpenstunde zu gehen, oder einen Junghundekurs zu besuchen. Dies können die bestimmt soweit alle bestätigen (nicht nur die Citywölfe). Man kann nur niemand dazu verpflichten. Was später aus den Hunden wird, dafür ist überwiegend der Besitzer zuständig. Obwohl der Züchter auch noch eine Verantwortung trägt. Mir geht nur diese blöde Anmache langsam auf den Wecker. Da kann man gute Argumente bringen, wo nichts entgegen zusetzen ist, oder es wird ständig alles dermaßen zitiert, dass man sich wohl für blöd vorkommen soll !!! Dann muß sich gleich wieder diese "Knallerbse" melden und laut schreien; von Forum schließen und leerem Stroh dreschen. Vielleicht sollte man auch für einige Nicht TW Besitzer einen Nebenschauplatz eröffnen, wo die sich erst mal austoben. Die bringen doch in letzter Zeit die meiste Unruhe rein! Oder gleich das ganze Forum schließen, unseren Hunden entgeht deshalb auch nichts. Besten Gruss PS: Margo, mit den Prüfungszertifikaten, da hast du mich leider falsch verstanden. Genau so, wie dein Bruder der immer wieder erwähnt; von untypischem Verhalten, obwohl Torsten jedesmal, ganz klar von urtypischem Verhalten sprach. Ansonsten habt ihr natürlich recht. :) Schönen Tag noch. |
:cheesy:
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im Übrigen, tue ich das nicht nur an Hand meines Hundes , sondern habe ich mich schon viel früher für die Rasse interessiert , und nur weil ich nicht in Tschechien , der Slovakei oder in Polen war um mir die Hunde anzusehen , heißt das noch lange nicht , das ich nicht schon genug TWH's beobachten konnte ( z.T.auch auf dem Hundeplatz ). Es gibt auch Züchter dieser Rasse , die nicht im VDH sind und die auch Hunde in Deutschland verkauft haben.( auch ohne Papiere ) Einige dieser Hunde konnte ich schon "begutachten" und es war immer das Gleiche , Schutzdienst ungenügend. Sicher haben die Besitzer nicht unbeding zielstrebig darauf hin gearbeitet aber das Fluchtverhalten war nun mal da. Aber jetzt noch mal zu meinem Welpen , er ist ein ruhiger und ausgelichener ( für das Alter entsprechend ) Hund . Er ist ein Hund der " schwereren Klasse " aber trotzdem zeigt er , wenn ihm etwas nicht geheuer vorkommt das Fluchtverhalten . Aber egal , Margo du hast Recht , ich sollte nicht von meinem Hund auf alle Hunde schließen ( er ist vielleicht etwas anderst als die Anderen ). Und ich bin der Meinung , ich mache das mit meinem Hund so wie ich es für richtig halte , weil ich muß Keinem etwas beweisen !!!!!!!!!!!!!!!!!!! Andererseits habe ich es deinem Bruder schon geschrieben , ich hatte das Ganze hier auf Schutzhund reduziert , und das war von mir ein Denkfehler ! Übrigens , wenn ich es einfach haben wollte , wäre ich bei den Rassen geblieben die ich vor dem TWH hatte . Aber da mich nun mal der Wolf an sich fastziniert ( und das hat mir auch ein dir sehr bekannter und guter Freund bestätigt , das es ihm auch so wie mir ging .) habe ich mich für diese Rasse entschieden . :cheesy: Also schönen Tag noch Gruß Torsten |
Hallo Torsten!
Denke mal du hast Margo falsch verstanden. Sie meinte (meine Interpretation), das man sich nur einen Überblick über die Rasse TWH machen kann, wenn jeder über seinen TW schreibt. Du sollst aber nicht mit Deiner Erfahrung, von Deinem Hund auf andere TWs schliessen. Jeder ist ein Individium und die Gesamtheit gibt den Rassecharakter. Wenn ich damit auch falsch liege, irren ist menschlich. Gruss Beowulf |
Na ja ,
mag ja sein Beowulf , aber ich denke es ist so wie so besser , wenn man sich von Angesicht zu Angesicht unterhalten kann . Da kann man am besten klar machen , wie man es eigendlich meint .Habe es hier versucht , komme aber nicht weiter und deshalb habe ich auch keinen Bock mehr elend lange Texte zu schreiben . Ich sage es mal so , Margo, ihr Bruder , Pavel und wie die Anderen alle noch so heißen haben Recht . Ich jedenfals werde meinen Hund so behandeln wie ich das für richtig halte und werde mit ihm so arbeiten das er Freude dran hat und natürlich werden seine Bedürfnisse und Veranlagungen ( und dazu gehört nun mal nicht der Schutzdienst , das kann man in dem Alter schon sehr wohl feststellen ) berücksichtigen. Aber es wurde ja von Arbeit allgemein gesprochen ( hatte ich ein wenig durcheinander gebracht ) und da sehe ich wirklich ein par Dinge die er ganz gut machen wird. Das Problem werden aber ( zu mindest hier in Deutschland ) immer oder zur Zeit noch die SV Plätze sein. Nicht Jeder hat das Glück wie Strodax oder ich einen guten Platz zu haben , wo man diese Rasse akzeptiert ( wohlgemerkt als einen Hund mit dem man arbeiten kann ) Wenn hier von Margos Bruder über Länderspeziefik der Rassen geschrieben worden ist , dann liegt es doch auf der Hand ( wo ist die größte Population der TWH´s ? in genau den Ursprungsländern , und deswegen auch die Erfolge ( die meisten ) dort. Bei den Russen war es der Kaukase ( ging aber voll nach hinten los ) und bei uns ist es der DSCH. Das wird leider noch eine ganze Weile so sein , wenn der DSCH auch kaputt ist aber hier wird man es nicht zugeben wollen und auf eine andere Rasse umschwenken . Sicher der Malinio ist langsam im kommen , aber wird den DSCH nicht ablösen wie so sollte es dann der TWH ? Ich habe diesen Hund nicht weil ich einen tollen Arbeitshund haben wollte ( sicher habe ich früher auch anderst geredet - jetzt habe ich aber dazu gelernt ) sondern weil ich einen HUnd wollte der in seiner Natur noch relativ unverbraucht ist , und nicht so ein Abbild der menschlichen Eitelkeit ist. Denkt was ihr wollt von mir - ist mir im Übrigen egal , weil ich bin mit Keinem im Forum verheiratet - aber es ist nun mal so , ich lasse mich auch nicht in ein Chema pressen , das habe ich noch nie mit mir machen lassen , ich lebe mein Leben für mich und nicht für irgend Jemand Anderen . Wer mich kennt , weiß wie ich bin , habe genug Hunde hin bekommen ( auch schwierige ) aber es waren halt immer Hunde die das auch gewollt haben was ich mit ihnen gemacht habe. Bis dann Gruß Torsten |
Hallo Torsten!
Jeder sollte mit seinen Hund nur das arbeiten was beide wollen. Mein Wuff zB. hätte tierisch Bock auf Schutzhund. Wir spielen so zusammen. Ich weiss aber, das er sofort loslassen würden, wenn er den Schlag mit dem Gummiknüppel bekommt. Genau aus dem Grund will ich kein Schutzhundtraining. Denn verbeisst er sich in einen anderen Hund und der Halter gibt ihm einen in die Seite, damit er loslässt und er verbeisst sich dann in dem Halter, weil er ja gelernt hat, bei Schlägen festzuhalten, dann hab ich erst richtig Probleme. Auf wenn man sich in Beisserreien nicht einmischen sollte, ist es doch oft nötig die beiden zu trennen. Wird dabei ein Mensch gebissen geht es immer zu Lasten des Halters. Da mein Wuff eine sehr ausgeprägte eigenständige Denkweise hat, will ich nicht das Risiko eingehen, das seine Gedankengänge sich in dieser Richtung verselbständigen. Er ist halt nicht Lassie, Rintintin oder Kommissar Rex. Die immer nur gut für den Menschen denken. Er ist immer noch ein Tier, was sich in bestimmten Situationen auch wie ein Tier verhält. Und er lernt schnell aus Fehlern. Er ist jetzt fast 5 Jahre, also sowieso zu spät, die Anlagen zeigten sich aber schon sehr früh. Aber wie hättest Du Dich verhalten, wenn du erkennst, das ein Wolf irgendwo in deinem Hund steckt und du überhaupt keine Erfahrung und Ahnung davon hast. Von dem TW habe ich erst erfahren, also Hundi 3 Jahre war, mit fast 4 habe ich internet bekommen und diese Seite gefunden. Also seit 1 Jahr weiss ich was ein TW ist, woher er kommt und wofür er gezüchtet wurde. Gruss Beowulf PS: Für alle die glauben meinen Kreutzling kann man nicht mit einen TW vergleichen, überlest das bitte. Das er kein TW ist, weiss ich selber. Wie weit er dem Charaktereigenschaften des TWs entspricht, kann nur ich beurteilen, da nur ich ihn auch kenne. Nehme mir auch nicht heraus, einen TW zu kennen. Halte mich an das was über den TW Charakter geschrieben wird. |
Egal, wie sauer ihr auf mich seid - mir gefällt es nicht, immer wieder aus dem Kontext gerissen zitiert zu werden oder es wird mit der groben Keule gedroht, Thema oder Forum schließen.
Daß wir nur gemeinsam weiterkommen, steht außer Frage; dann sollte aber auch Fairplay herrschen. Im Zweifelsfall lassen die Admin´s ihre Machtposition raushängen; speziell die Selbstauskunft von Pavel könnte man ergänzen... Zum letzten mal: ich k a n n hier gar keinen verurteilen, da ich niemanden persönlich kenne - wohl aber Ansichten und Meinungen. Ralf P.S.: round about 1000 Fotos der Hunde von Margo sinnvoll zu sichten, gibt mein System gar nicht her, so gut das auch gemeint sein mag. |
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Die TWH sind die beste Alternative: sie sehen wie Wölfe aus, sind immer sehr naturell, aber zum Glück sind keine Wölfe mehr... Und damit wir uns später noch richtig verstehen (bis jetzt war ich mit Deiner Aussagen mehr als einverstanden): zwischen Hunden und Wölfen kann man sehr viele Gemeinsamkeinten sehen. Das Verhalten von Hunden kann man sehr oft aufgrund von dem Verhalten von Wölfe erklären (hier benutz man oft das Wort: "wölfische Verhalten", aber im positiven Sinn). Aber es gibt auch bedeutende Unterschiede - und diese Unterschiede sieht man nicht nur bei Hunden sondern auch bei unseren Wolfshunden. Und hier kommen wir zum Wesen der Sache: die TWH-Besitzer erklären mit "wölfische Verhalten" sehr oft ihre Erziehungsfehler und Charakterfehler ihrer Hunden. Von dem Wolf haben die TWH gewisse Vorsicht und Mißtrauen vererbt - es ist wahr. Aber es bedeutet, daß die TWHs sich nicht wie Golden Retriever benehmen und nicht alle Leute sturmisch begrüssen, sondern die (fremde) Menschen eher ignorieren. Wenn ein Hund mit Panik und Scheuheit auf fremde Personen reagiert, dann ist es einfach schlecht sozialisiert. Und für TWH ist es nicht typisch - es ist ausschliessende Charakterfehler (natürlich schreibe ich hier von erwachsenen Hunden - die Welpen sind etwas anders und man kann nicht erwarten, daß ein Welpe sich wie ein erwachsener Hund benimmt. Es ist so nicht nur bei TWH, sondern auch bei anderen Hunden...). Weitere Sache: Aggression gegenüber Hunden. Die TWH sind sehr dominant, besonders die Rüden. Also wenn sie einem anderen Hund treffen, der genauso dominant ist, dann gibt es Ärger. Aber TWH sind sehr sozial und verstehen und respektieren die Sprachen anderen Hunden. Wenn also ein Hund (mit Absicht) dem anderen tötet, dann ist es typische Wolfsverhalten, das vielleicht typisch für Wölfe, aber nicht für Hunden (und TWH) ist: aggressive Hunde, die die Unterwerfungsignale nicht respektieren, haben bei TWH garnichts zu suchen, besonders weil diese Merkmale vererbt werden. (auch hier gibt es eine Ausnahme: die Hündinnen - wie auch bei anderen Hunderassen sind die Hündinnen auch bei TWH sehr "gemein" und es gibt Fälle, daß wenn sie eine andere Hündinn hassen, dann geht es um Leben und Tot). Und weiter: Aggression gegenüber den Menschen. Zum Glück trifft man es nur selten, fast immer ist die Ursache die falsche Training oder/und schlechte Sozialisation. Ich muss sagen, daß im normalen Leben sich die Hunde aggressiv verhalten , die einfach unsicher sind. Man erklärt diese Agression wieder mit "wölfischen Verhalten"; daß der Wolf genau weist, wann er reagieren soll. Aber erstens: normaler Weise soll der Besitzer kluger sein, als der Hund. Zweitens: als Alfa soll der Mensch entscheiden, wenn man angreifen soll, und wenn nicht. Wenn wir dem Hund die Entscheidung überlassen, dann stimmt es in unseren "Rudel" etwas nicht. Und ich finde blöd die Erklärung: diese alte Dame mit dem Stock sah so aggresiv aus, daß mein Hund sich entschieden hat, sie zu beissen... Und, und, und... Es gibt sehr viele weitere Beispiele, wo "wölfische Verhalten" ausgenutz wurde, um eigene Fehler zu begründen. Man erklärt damit Aggression, Scheuheit und fehlende Selbstbewusstsein seiner Hunde. Wenn man dem Hunde nicht richtig sozialisiert hat, dann sag man: "Wolfsblut ist daran schuld". Dann bekommt "wölfische Verhalten" diese negative Bedeutung. Ich finde es sehr schade, weil diese "wölfische Verhalten" sollte eigentlich bedeuten: - daß die TWH sozial wie Wölfe sind (also ihre eigene Familie über alles lieben) - daß sie sich sozial gegenüber anderen Mitglieder der 'Canis Lupus'-Familie verhalten (also sich sehr gut mit anderen Hunden verstehen) - daß die TWH genauso klug wie Wölfe sind (also daß für sie es kein Problem ist, auch die schwerere Aufgaben zu lösen, die viel mehr Verstand brauchen, also blöde BH-Aufgaben) - daß die TWH wie Wölfe im Rudel arbeiten (also daß es kein Problem ist, auch die SchH1 zu schaffen, nur wenn der Besitzer Lust daran hat, und dem Hund motivieren kann) Quote:
Wolfdog.org etwickelt sich nicht, weil die Leute für diese Rasse etwas machen und nicht nur der MEinung sind: ich mache garnicht und bin neidisch, wenn jemand etwas tut... |
Cajak ist ein Mix (und gehört somit nicht in die Galerie), Ghost noch zu klein und von Shadow habe ich ca. 20 Fotos in der Galerie. Das sind genug, um sich ein Bild von einem TW zu machen.
Außerdem lebt doch Wolfdog.org von den Besitzern und ihren Daten, die Admin`s allein wären ziemlich aufgeschmissen. Ich erinnere auch noch mal gern an die HD-Auswertung von Dark Shadow (A !), die ich Dir umgehend zugesandt habe, obwohl Shadow nicht in die Zucht gehen soll. Alle relevanten Daten meiner TW´s habe ich Wolfdog.org zur Verfügung gestellt; auch von Ghost Warrior wird noch mehr kommen. Auch ich bin kein Wolfsfreak, bilde mir aber ein, über Wölfe eine ganze Menge zu wissen. Dein Aussagen nehme ich mal so hin, auch sie sind zitierbar und verbesserungswürdig. Auch ist mir völlig klar, daß der TWH kein Wolf und somit nicht vergleichbar ist. Grenzflächentheoretiker würden jedoch von partiellen Schnittmengen sprechen, die durchaus diskutabel sind. In diesem Sinne Ralf P.S.: wieviel Fotos von Ghost Warrior hättest Du denn gerne ? |
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Grüsse Pavel (aufgeschmissene Admin :shock: ) |
finde ich auch
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