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Polizeiruf 110 am 13.01. 2008
In der Zeitschrift "Nur TV" ist ein kleines Bildchen zu erkennen. Wenn mich meine Augen nicht täuschen haben wir da wieder ein Filmhund in Action.
Na? wer is´n das??:roll: |
Hallo,
das ist unser Farouk (Lorenz Farouk Arimminum). Grüße, Michael |
Habe gestern, obwohl ich keine Krimmis mehr mag (zu viel Gewalt, Mord und Totschlag) mit Spannung den "Polizeiruf 110" erwartet, da ein TWH lt. Info hier Mitwirkender sein sollte.
Vorweg, der "TWH-Schauspieler" Lorenz Farouk Arimminum war Klasse. Das muss man uneingeschränkt anerkennen! TWH- und Hundekenner haben sicher erkannt, welche Leistung da hinter steckt, dass der Hund so spielen konnte. ABER, dass ein TWH wieder herhalten mußte, um bestimmte Kliesches im Fernsehen zu bedienen (Krimmineller mit bösem Hund, im kleinen Zwinger, (durch raffinierten Filmschnitt) aggressiv dargestellt, wird auf den Vater des vermißten Jonathan gehetzt, und vom Namen her dann "natürlich" auch noch Wolf heißend) finde ich ehrlich gesagt ganz große Sch.... . Man sollte sich wirklich gut überlegen und vorher mal das Drehbuch anschauen, bevor man seinen Hund für solche Szenen im krimminellen Millieu zur Verfügung stellt. Da ich vorher nicht wußte, wie der TWH im Film gezeigt wird, habe ich im Verwandten- und Bekanntenkreis auf den Film hingewiesen. Die Reaktionen am Telefon, gleich gestern Abend nach dem Film, erspare ich mir, denn genau deshalb habe ich diesen Beitrag verfasst! Nicht jeder Zuschauer ist TWH- geschweige Hundekenner. Der Rasse TWH wurde m.E. kein guter Dienst mit diesem Film erwiesen. |
Norbert,
vorweg, habe selten so einen schlechten Krimi gesehen. Katastrophale Handlung und chaotisches Drehbuch. Aber das ist nicht mein Problem und das der Darsteller. Ich habe allerdings nicht einmal das Wort Tschechoslowakischer Wolfshund oder ähnliches gehört, oder? Gleiche Szenen gibt es mit vielen anderen Hunderassen beim Film. Und dort verdient Farouk nunmal hauptsächlich sein Fleisch. Generell ist mir lieber der TWH wird als arbeitsfähiger Hund dargestellt, als wie ein ängstliches Tier an der Leine eines Wolfsromantikers der Tränen der Ergriffenheit vergiest wenn sein Wolfshund "wie ein Wolf" heult. Denn dann kommt es zu solch einem Ruf wie im Strang "Haarsträubende Geschichten" beschrieben. Michael |
Michael,
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habe ich, mehrmals viel das Wort Wolfshund und der name "Wolf" des Hundes wurde auch mehrfach genannt bzw. wurde er so mehrfach gerufen. Ansonsten hast Du schon recht, habe auch lange nicht so einen blöden film gesehen. |
Der Krimi an sich war halt nur ein Krimi von Vielen. Schöner stolzer Hund. Er hat auch total knuffig gespielt. Die Zähne aus Gründen der gespielten Aggressivität habe ich jedenfalls nicht einmal gesehen. Sicher sollte er als Zwingerhund dargestellt werden. Funktionierte bei den TWH Kennern bezüglich der geschnittenen Bilder nicht. Das Umfeld, dass den Namen Wolfshund hörte könnte bedenklich reagieren. Geb ich zu. Andererseits, was sollte der "Schauspieler darstellen?? Ein "Wolfshund" als ich sag mal Hybrid, oder tatsächlich ein TWH. Da war nämlich nicht die Rede von. Also man kann das Thema schon auseinanderklabüstern, muss man aber nicht. Ich denke nur denen, denen es erzählt wurde, dass dort ein TWH mitspielt, könnte unter Umständen dazu führen diese Rasse jetzt negativ darzustellen. Und das ist ein verschwindend geringer Teil. Gut formuliert oder ;-)
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Beschreibung des Bildes in der Programmzeitschrift TV Movie - Zitat: "Monas brutaler Bruder Louis (F. G. - Name gekürzt) hetzt seinen Wolf auf Klenk":ehmmm
So gesehen werden die Wölfe wieder mal ins schlechte Licht gerückt !:evil_2 |
Tja, leider nur kann man nichts dagegen unternehmen .........................
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Meine abschließende Meinung zu dem Thema
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genau, Du hast es auf den Punkt gebracht. Quote:
Doch, ich glaube schon! Nämlich, wenn man nicht alles für Geld macht und auch mal zu einem Filmangebot ganz deutlich NEIN sagt. Aber, die andere Seite muss man natürlich auch sehen: Quote:
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Torsten, es geht überhaupt nicht darum den TWH in Watte zu packen! Und die Leistung von Lorenz und Michael habe ich deshalb auch ausdrücklich gelobt / gewürdigt! Quote:
Diese Leistung erschließt sich aber leider nur Insidern. Quote:
Darum ging es mir gar nicht! Aber ein Hinweis, glaube mir, auf Grund meiner täglichen Arbeit habe ich den Eindruck gewonnen, dass die Menschheit leider immer, sagen wir´s mal höflich, weniger klug wird, und alles glaubt, was im FS läuft, was in Zeitungen / Zeitschriften, wie u.a. in der "B…"-zeitung steht. Leider ist das so. Quote:
Nur ein Beispiel (der erste Anruf an dem Abend): "Siehste, Norbert, Dein Hund (Anm.: er meinte die Rasse) zählt doch zu den aggressiven". Auf meinem Einwand: "Wie kommst Du darauf? Der gezeigte TWH ist ein super ausgebildeter Hund, der für den Film eingesetzt wurde" kam promt die Antwort: "Na meinste die Filmleute sind blöd? Die haben schon gewusst, warum sie so einen Hund haben wollten, weil die halt aggressiv sind". Und genau, das ist der Punkt, dass ist nämlich das, was bei dem unbedarften Zuschauer hängen bleibt! Zu berücksichtigen ist ferner Heikos Hinweis auf das Programmheft. Und im Film fiel ja mehrmals das Wort Wolfshund und der Hund wurde zudem Wolf gerufen. Und das rundet das negative Bild dann ab. Habe mich übrigens im Nachhinein geärgert, überhaupt Leute auf den Film hingewiesen zu haben. [quote=Outlaw-T;117331… wer etwas anderes sieht macht nur wieder Politik.[/quote] Tosten, ich glaube das siehst Du falsch! Es ging nicht darum Politik zu machen, sondern um ein sehr ernstes Problem, um unsere Rasse TWH, aber auch um den Schutz des Wolfs und die Akzeptanz seiner Rückkehr nach D ! Abschließend möchte ich anmerken, dass es mir im Grunde nur darum ging, darüber nachzudenken, ob man wirklich für Geld jedes Klischee, jedes Vorurteil, jede vor gefasste Meinung in Film und Fernsehen bedienen muss, egal, um welches Tier es sich handelt. |
Und ich habe mich immer gefragt wo diese Blöden wohnen die die ARD anrufen wenn in der Lindenstraße eine Wohnung frei wird um sie anzumieten, jetzt weiß ich es.
Es gibt mitlerweile sehr viele Filmteams (alle verschiedene) und Produktionsbüros und zwei große Werbeagenturen die alle seit den Dreharbeiten von TWH beeindruckt und überzeugt sind. Keiner von ihnen würde negative Kommentare bestätigen. Das wären dann ca 200 Leute die z.T. vorher sehr skeptisch waren und in Meinungsmacher-Positionen sitzen gegen einen Bekannten von Norbert und eine unbekannte Anzahl von Leuten die ihr Weltbild auf kleine Photos in Programmzeitschriften aufbauen, besonders letztere kann ich leider überhaupt nicht für voll nehmen. Ina |
Da Du immer alles viel besser und ganz genau weist, war zumindest von DIR kein anderer Komentar zu erwarten. :lol:
Du solltest wirklich mal darüber nachdenken, warum immer viele Menschen anderer Meinung sind wie Du, und warum sich viele User hier in diesem Forum nicht mehr beteiligen. :shock::roll::shock: Erst heute habe ich wieder eine e-Mail erhalten - Inhalt: die wissen doch dort sowieso immer alles Besser und haben immer nur Recht! Auf wen das bezogen war muss ich sicher nicht weiter erwähnen, oder? :lol::p Ich stelle gern den "sinngemäß" zitierten Satz der Mail hier ein (die Mod. können auch gern die komplette Mail erhalten, falls wieder mit ner Zensierung gedroht werden sollte ;-)). |
In vielen Filmen kommen Schlangen vor, die von Bäumen hängen und Menschen angreifen,… Oder Agenten, die immer überleben! Autos, die nie kaputt gehen und Menschen denen egal welche Unfälle sie haben nie verletzt werden. Dies sind Spielfilme! Könnte dies Norbert mal jemand erklären, das nicht alles echt ist was im Fernsehen läuft, in Romanen steht usw,…..
Menschen die alles glauben was im Fernsehen läuft, kann man eh nichts erklären,… wie z.B. manche Anrufer scheinbar auch….. Es gibt allerdings auch notorische Nörgler, da kann man auch nichts erklären usw. Viele Grüße Markus |
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Markus, jeder blamiert sich selbst, so gut er kann :lol:. Wer lesen kann (und zwar alles von Anfang an - alles! :shock:) ist klar im Vorteil :p , um mal Steffen zu zitieren. Solltest mal drüber nachdenken, bevor Du "auf jeden Zug" aufspringst. Die ewigen "Lagerkriege" sollten doch langsam der Vergangenheit angehören und man sollt doch sachlich zum Thema diskutieren. Offensichtlich hast Du gar nicht verstanden, worum es eigentlich ging. Wolltest wohl nur Ina zur Hilfe eilen 8) |
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Ich denke , es liegt nicht am TWH , sondern an dem was die Menschen sehen wollen , wir leben in einer Zeit wo sich die Mehrheit der Menschen durch die Medien führen lässt . Ich sagte schon mal , die Dummheit und Ignoranz herrschen in unserer Gesellschaft . Da es sich bei dem Film nicht um eine wissenschaftliche oder Tiersendung handelte ist die Handlung eh fiktiv und einigermaßen intelligente Menschen werden das auch wissen und ehr aus der Sicht der Ausbildung schätzen wie gut der TWH war . Es gibt nun mal Tiere und auch Menschen denen man eine Rolle zu schreibt - was wiederum nicht heißt das die selben auch in der Realität so sind . Wer zeigt auf Schauspieler denen die bösen Rollen zu gedacht sind ? Wer verlangt das die eingesperrt werden nur weil Ignoranten die Realität nicht vom Film unterscheiden können oder wollen ? Quote:
Jedem sei seine Meinung gestattet , und manche Meinungen sind eben nicht immer die richtigen , aber man kann ja drüber reden ....... Quote:
Zum anderen , wurde wenn überhaupt am Klischee des Wolfes wieder mal gekratzt , und jeder der ein wenig Ahnung hat weiß , das es mit einem Wolf nicht machbar ist ( und auch nur mit sehr wenig TWHs) Warum ärgerst du dich darüber ? Ich finde es toll , wenn ein Tier so gut vor der Kamera arbeitet wie es in dem Fall war .... Der TWH ist kein Hund mit Heiligenschein , und wie wir alle wissen , liegt es in erster Linie am Halter wie sich Tiere geben oder entwickeln . Ich kann aus einem Dackel auch eine Bestie machen und aus einem TWH einen Schmusehund ......und vorgefertigtes Denken werden wir hier auch nicht umändern können. Ich denke , wer so auf den Ruf des TWH bedacht ist , sollte andere Wege gehen als sich hier über Lapallen auf zu regen . Einerseits verstehe ich dich , andererseits wäre es mir scheiß egal was andere über meine Hunde denken .Sie müssen sich doch keinen TWH holen , wenn die Tiere ihrer Fernsehmeinung nach so aggressiv sind . Wenn man möchte , das der TWH nur für "gute Rollen" genommen wird , sollte man mit den Medien reden ........ Ich jedenfalls muss Keinem beweisen wie meine Hunde sind , ich muss mich nicht für jeden Mist der aufkommt rechtfertigen da es Jedem frei steht zu denken was er will . Meine Bekannten haben den Film auch gesehen , einer ( Hundeausbilder auf unseren Platz ) hat nur gelacht und gesagt , das es eine gute Leistung war die Lorenz da gebracht hat . Vielleicht sollten wir mal überlegen , ob wir das überzogene Theater um den TWH nicht selber schüren ? Ich habe es noch bei keiner anderen Hunderasse erlebt , das man sich vor allem und Jedem rechtfertigen muss . Wir stellen den TWH selber auf einen Sockel auf dem er nichts zu suchen hat . Wenn ich mal so einige Beiträge aus der Vergangenheit lese , habe ich den Eindruck , das es von sehr vielen TWH Besitzern Wunschdenken ist das die Tiere soooo was Besonderes sind , manche würden dem TWH am liebsten heilig sprechen ....... andere Mütter haben auch schöne Töchter . Denkt mal drüber nach . |
Hallo zusammen,
grundsätzlich halte ich den Einwurf von Norbert für nicht unbegründet. Selbst habe ich diesen Film zwar nicht gesehen, dennoch ist nicht von der Hand zu weisen, das Menschen mit den unterschiedlichsten Gesinnungen auf einen Zug aufspringen können, der möglicherweise ne Spur zu schnell für sie sein könnte. Daher sollte jeder Beteiligte einfach abwägen, was ihm resp. der Rasse mehr Nutzen als Schaden bringt. Achtung für die, die es wohlmöglich nicht verstehen - ab hier schreibe ich bewußt überspitzt!!! Denkt einfach mal an Lassie und Co, an Kommissar Rex und der vielen weiteren werbewirksamen Träger. Ich denke jeder kennt noch den Run - hervorgerufen von Effem - der da durch Cäsar oder Chappi entstanden ist. Diese Rassen ( Westi & Goldis) haben einen enormen Zuwachs genommen. Und da die Nachfrage das Angebot regelt................ ich denke, jeder weiß was ich damit sagen möchte. Und darauf, vermute ich, wollte Norbert u.a. hinweisen. In meinen Augen nicht zu Unrecht. Grüße Uschi |
Ja, und Kommissar Rex ist ein süßer Schoßhund der Rasse Schäferhund, der nur Belzebuben anfällt
Deshalb sind ja auch alle Schäferhunde gutmütig und treu. |
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Und wenn nicht aus guter SV-Zucht dann vom Hinterhofzüchter. |
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Man könnte auch ohne weiteres auf solch unsinnige Drehs verzichten, aber des lieben Geldes wegen, rutscht bei manch einem (leider) der Verstand bis in die Hose. :p |
Das Fernsehen ist nicht nur ein Medium der Unterhaltung, sondern auch eines der Information.
Selbst wer in der Lage ist einzelne Sendungen wie diesen Krimi als Unterhaltung zu sehen: werden Themen in dem Film behandelt die sich dem Zuschauer als neue Bereiche in dem er keine Vorkenntnisse hat erschließen, wird er selbstverständlich aus Mangel an gegensätzlichem Wissen, über das zum Beispiel in diesem Fall wir als Hundehalter verfügen, (und manchmal auch in der Tat aus Mangel an logischem Verstand) diese ihm gezeigten Bilder als Informationen verarbeiten. Dies ist ein völlig natürlicher Denkprozess und er betrifft mit Sicherheit nicht wenige Menschen. Es ist wirklich nichts neues, es gibt genügend Beispiele wie einige Rassen, es sei mal der Dobermann genannt, auf Grund diverser Filme in dem die Hunde als bluthungrige Bestien dargestellt wurden, in den Köpfen der Menschen völlig verzerrt wahrgenommen werden und sich diese Hirngespinste nur sehr schwer wieder auslöschen lassen. Wer als Jugendlicher einen Horrorschocker sieht in dem der Protagonist, mit dem der Zuschauer ja mitfühlt, von einem zähnefletschendem hochaggressivem Dobermann verfolgt wird, der wird sich auch als Erwachsener schwertun dieser Rasse vorurteilsfrei zu begegnen. So funktioniert einfach die subjektive Verarbeitung von Gesehenem das dann zum Teil wie Erlebtes wirken kann. Auch wenn der Rassenamen in diesem Krimi nicht genannt wurde, allein die Wolfsoptik stellt den Bezug her, zum Wolf wie zum Wolfshund. Die Leistung die der Hund erbracht hat und die objektive Beurteilung seiner Rolle können die Hundefreunde sicher anerkennen, eine große Anzahl Hundefremder Menschen jedoch kaum. |
@Norbert:
Nein, Norbert, Du verstehst das nicht! Hier auf diesen Forum wird egal was und welche Leistung ein Hund und/oder Halter bringt im schlechten Licht dargestellt. Ein verschwindend geringer Prozentsatz der Zuschauer haben überhaupt festgestellt, dass dies ein TWH war. Diejenigen davon die dies jetzt negativ sehen, haben ihre Meinung bereits längst gefasst, egal was und wie in diesen Film gezeigt wurde. Mich hat schon Dein erster Beitrag hierzu veranlasst was zu schreiben, hatte nur noch keine Lust dazu. Mit Ina hat dies nichts zu tun, höchstens von Deiner Seite aus, wie schon immer geschehen. Ich kann hier Torsten nur zustimmen, manche meinen den TWH auf ein Potest stellen zu müssen,…. Dies ist das Problem der Rasse, nicht die Hunde selbst! Markus PS: Also das die Rasse wegen dieser Sendung eine Modehundrasse wird ist aber sehr unwahrscheinlich. Man könnte den TWH auch in den Keller verstecken, nur das ihn keiner sieht!? Dann würde ein grauer Schäferhund genommen und es wäre genau das selbe, nur das sich keiner aufregen würde…. |
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Niemand, schon gar nicht ich, haben eine vorgefasste Meinung, oder sehen alles negativ. Ganz im Gegenteil, denn das war meine erste, wesentliche Aussage: "Vorweg, der "TWH-Schauspieler" Lorenz Farouk Arimminum war Klasse. Das muss man uneingeschränkt anerkennen! TWH- und Hundekenner haben sicher erkannt, welche Leistung da hinter steckt, dass der Hund so spielen konnte." Alles weitere von mir waren Gedanken und Fragen, die wohl erlaubt sein dürfen. Leider hat Ina wieder nur alte Feindbilder aufleben lassen. Ich (oder auch so manch andere) kann doch schreiben, mich äußern oder fragen was ich will, Frau "Doktor" weis immer alles besser und ganz genau. Nur keine andere Meinung gelten lassen. Durch diese Verhaltensweise wird ständig das eigentliche Thema zerredet und Zank und Streit hervorgerufen. Heiko, Uschi und Julia haben mein Anliegen verstanden. Sicher hat auch Torsten Recht, dass der TWH nicht auf einen Sockel gehoben werden muss oder in Watte gepackt werden muss. Trotzdem sollte man manche Dinge, gerade in den Medien, sehr kritisch betrachten und hinterfragen. |
Hallo
es geht um einen Film und um keine wissenschaftliche Sendung . Wo ist das Problem , da ist ein Mann der einen aggressiven Hund hat , na und ? Lasst doch mal den TWH außen vor . Weil es könnte auch jeder x beliebige Hund sein . Und überhaupt , was wollt ihr denn ? Der TWH ist nun mal kein Schoßhund und in den falschen Händen kann er auch so wie im Film - ist doch einfach zu verstehen . Natürlich jammern jetzt die Ei die dei TWH Besitzer , weil sie es sind die der Rasse was andichten was sie nicht hat . Der TWH kann genau so aggressiv oder sanft sein wie jede andere Rasse auch . Hu , was für ein Verbrechen , hier hat sich Jemand getraut seinen Hund eine solche Rolle spielen zu lassen, die Betonung liegt hier auf spielen zu lassen ........ Das Gegenteil vom bösen TWH im Polizeiruf war der Film der Weihnachtswolf - also warum soll der TWH nicht auch mal den Bösewicht spielen ? Hier wurde Rex erwähnt , ein Hund der vollkommen überzogen und unrealistisch präsentiert wird . Jeder weiß , das der Schäferhund kein Hund ist der denken kann wie es einem in Rx klar gemacht werden soll , jeder weiß oder kennt die Beisstatistiken des Schäferhundes und der anderen Moderassen , warum ? aus dem Grund wie Uschi ihn nennt , alle wollen den lieben Hund - haben aber Null Ahnung von Erziehung und Hund wird verrückt und beißt ...... Dazu kommt dann noch die Nachfrage nach solchen Rassen und die Massenproduktion ( wenn wir mal von Geld reden ) , und daraus ergibt sich wiederum eine gewisse Produktion von genetischen Ausschuss .Die Masse macht es eben ! Ich denke , beide Seiten haben Recht - nur ist die Frage wer diese Sache hier wieder überzieht . Tut mir Leid , aber das Argument mit der Wahrnehmung ist nur eine Floskel , denn ich brauche keinen aggressiven TWH im Fernsehen um sein Bild allgemein zu verschlechtern . Da gehört doch wohl wesentlich mehr dazu , z.B. Züchter der Rasse die sich einen Scheiß um ihre Nachkommen kümmern wenn mal was passiert ist , z.B. verantwortungslose TWH Besitzer denen einer ab geht wenn ihr Hund den Larry macht und andere Hunde in die Flucht schlägt , z.B. TWH Besitzer , die ihre TWH als Wölfe anpreisen , sie so behandeln und den Interessenten so einen Schmarren erzählen , z.B. TWH Besitzer und Züchter die die Hunde auf einen Sockel heben wo sie nichts zu suchen haben , manchmal habe ich den Eindruck das der TWH Flügel hat und einen Meter über der Erde schwebt ...... Es wird doch immer so schön behauptet das der TWH kein Hund für Jedermann ist - nun , dann ist es doch ok . Hier wird immer so getan als sei der TWH das Non plus Ultra , aber es wird vergessen das jeder Hund nur so gut wie sein Halter sein kann - da muss ich auch kein Fachmann sein um das zu wissen . Geld verdienen mit dem Hunden , wenns im Rahmen des Tierschutzes vertretbar ist sollte das doch nicht das Problem sein . Schlimmer finde ich Züchter die wegen der Kohle produzieren ( davon haben wir ja genug - die auf das Welpengeld angewiesen sind ) , und so die Rasse streuen und in falsche Hände geben - dann wird der TWH sicher dem gerecht wie er im Fernsehen im Polizieruf gezeigt worden ist . Man bedenke , das ein Hund der einen Besitzer hat nicht eigenmächtig handelt oder das was er zeigt lernt , Aggessivität wird meist durch die Besitzer produziert . |
Sorry kann nicht editieren : Ein schwarzer Hund oder ein dunkler , egal welcher Rasse ( größere Rassen ) wird immer der sein den man mit Vorsicht geniest , als ein heller oder weißer Hund . Nur kann der Schein trügen .
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Ansonsten deckt sich in diesem Fall meine Meinung völlig mit Deiner. Ina |
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Aha, und denkst du diese größere Vorsicht vor schwarzen Hunden ist dem Menschen genetisch vorprogrammiert ? Die Farbe schwarz ist genauso wie der Wolf in der weitläufigeren Vergangenheit verteufelt worden. Deswegen sehen wir in schlechten Filmen fast immer einen schwarzen aggressiven Hund, deswegen gibt es auch das Rotkäppchensyndrom. Das dieses nach einem Märchen benannt ist hat seinen Grund. Du siehst, um Menschen zu beeinflussen braucht es keine Dokumentation. Wichtig ist eine große Masse zu erreichen und die Wiederholung der Botschaft. In diesem Fall wird die Botschaft vom bösen Wolf wiederholt. Und wenn du tatsächlich als Gegenbeispiel Besitzer und Züchter von TWH's anführst die sich und ihre Hunde in der Öffentlichkeit schlecht darstellen: diese Öffentlichkeit ist doch eine winzige im Vergleich zu der Menge an Menschen die eine Fernsehsendung sehen. |
Hallo Julia,
wie und durch welche Medien Botschaften transportiert werden ist ein großes Aufgabenfeld für Demoskopen und Marktforscher. Meiner Meinung nach ist es für eine Rasse gleich welcher Art wesentlich schädlicher für deren Ruf, wenn auf einer großen Ausstellung mit vielen tausend Besuchern wie z.B. Dortmund ein Exemplar sich in extrem agressiver Weise zeigt weil sein Halter entweder aus darstellerischen Gründen oder Unfähigkeit (meist eher zutreffend) den Hund gewähren lässt. Da wird man dann meist angesprochen ob das normal für jene Rasse ist... Zumal die Streuung durch Hundebesitzer, -trainer oder Interessierte oder Fachleute eine wesentlich größere ist ( Hundewiese. Verein, Hundeschule etc.) als in Fiktion zeigenden Fersehsendungen in denen Rassenamen (im Gegensatz zu Hundeausstellungen) unerwähnt bleiben und sich nur fachleuten erschließen, die zumeist auch wissen das Leistungen durch Tiere beim Film nur durch Spiel und entsprechender Konditionierung durch positive Verstärkung erreicht werden kann. Du siehst, so kann man das auch sehen. Hallo Torsten, richtig, auch TWH's sind nur Hundsviecher. Grüße, Michael |
Ach Michael, von den "vielen tausend Besuchern" in Dortmund, wieviele haben da diesen aggressiven Hund in Action erlebt ?
Vielleicht 100 ? Wieviele davon haben es bewusst wahrgenommen ? Vielleicht 30 ? Wieviele von diesen 100 sind (auf einer Hundeaustellung wohlgemerkt) Hundefremde beziehungsweise Hundefeindliche Personen ? Und wieviele haben noch mal den Krimi gesehen ? Wieviele davon sind die von dir angesprochenen Fachleute die wissen das dies eine großartige Trainingsleistung war ? |
Hallo Julia,
es hat irgendwie keinen Zweck zu dem Thema weiter zu dikutieren - es ist alles gesagt und kommt nichts Neues hinzu. Es ist halt so, dass manch Einer nicht einsehen, zumindest ein wenig verstehen will (oder kann), worum es mir eigentlich ging, welche Wirkung die Medien haben. Viele hier geäußerte Auffassungen sind m.E. sehr, sehr blauäugig. Es wird viel zu viel Wissen bei der breiten "Medien - Konsumentenmasse" unterstellt, dass ebend, bezogen auf Hunde, Wölfe, Tiere und Umwelt algemein, gerade nicht vorhanden ist. Also halten wir es wie der alte Preußenkönig, dass jeder nach seiner Fasson / seinem Glauben glücklich werden soll. |
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Keine der anderen Arbeitsrassen die schon zur Genüge im Fernsehen und Kino zu sehen waren haben Schaden erlitten . Ich denke auch nicht das man ein Tier an einer fiktiven Geschichte fest machen kann , wer das tut kann nicht von zwölf bis Mittag denken . Ein klein wenig mehr Objektivität sollte man schon walten lassen . Fakt ist , das Farouk gezeigt hat das der TWH nicht nur da zu da ist , sich an ihm zu ergötzen , ihm ständig seine Nähe zum Wolf zu interpretieren und auch als Halter so zu handeln . Fakt ist auch , das hier immer wieder versucht wird einen Hund oder eine Rasse so dar zu stellen , das sie die einzig wahre ist und die Hunde doch sooooo lieb sind . Natürlich sind sie lieb , aber nur so lieb wie ihr Herrchen ist . Der Sinn ist doch , das im Film ein Mensch mit verschobenen Wertvorstellungen seinen Hund danach erzogen hat - ergo ist das Verhalten des Hundes nicht anders . Wie viele Filme gibt es , wo Wolfshunde mit spielen ( nicht immer die neutrale oder gute Rolle ) , wer hier hat sich darüber schon auf geregt ? Keiner weil ihr die Besitzer nicht kanntet. In diesem Fall hier ist es eben anders und man muss mal wieder den auch so lieben TWH verteidigen weil ihre bösen Besitzer solche Rollen annehmen .Ich sagte es schon mal , sollen doch die Leute denken was sie wollen , Hunde die auf eine Liste kommen ( das ist doch immer Argument Nummer eins ) werden nicht an Hand von fiktiven Filmen fest gemacht . Und glaube mir , es gibt mehr als genug Menschen die die Dinge objektiv und real sehen - von da her ist es für mich ein Beispiel was hinkt wenn du sagst: Quote:
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Torsten, es geht doch nicht nur um die Rasse - TWH! Es geht um die Darstellung einer zwielichtigen Person mit großem, bösen Hund - und was meinst Du bleibt beim Zuschauer hängen? Denen ist es völlig egal, warum der Hund böse ist. Dass es am Halter liegt wissen und interessiert die Meisten sowieso nicht (siehe Hysterie um sogenannte Kampfhunde, die sicher genetisch vorbelastet sind, aber nicht von natur aus böse!). Und meinst Du wirklich, dass es Zufall war, dass für den Film gerade einen Wolfshund genommen wurde, oder weil die Filmleute mit Michael einen Vertrag hatten/haben? In meiner unmittelbaren Nähe gibt es 3 Filmtierschulen. Eine hatte vor kurzem einen "offenen Tag" - auch Hunde waren dort zu sehen und wurden vorgeführt. Nur kleine, ja hellfarbene, niedliche, die sollen dann im späteren Film Omas Herz rühren ;-). Die Leiterin erklärte den Besuchern unumwunden, dass die Filmproduzenten ganz genau vorschreiben und aussuchen, was für ein Tier sie haben wollen, wie es aussehen und sich verhalten soll, was antrainiert werden muss! Und genau unter diesem Gesichtspunkt sehe ich das ganze (großer Hund = böser Hund). Warum muss überhaupt des Menschen bester Freund immer in so einer Art und Weise dargestellt werden? Oder geht es letztendlich doch nur darum Geld zu verdienen: "Und dort verdient Farouk nunmal hauptsächlich sein Fleisch." (Das war wenigstens ehrlich!) |
Schaut doch mal hier.
Der ist mir ja ganz neu http://www.filmtierschulz.de/tier.php?uname=mischka Es gibt also auch noch andere Filmchen Noch eines http://www.monstersandcritics.de/art...icle_47326.php Isser nicht süß. Fehlt nur noch das Abschlecken. Eine Leistung ist es schon, so zu reagieren, wenn der Schauspieler Angst und Schrecken rüberbringen muss. Nun sagen sicherlich die Experten, dass Hunde die Angst nur riechen. Ich denke aber, dass Gestiken wie hier dargestellt ausreichen, um einen Hund eben so reagieren zu lassen wie es für ihn natürlich ist. Angst, Flucht etc. pp Interessant wäre doch wirklich zu wissen, wie einige Szenen gedreht worden sind. Da werden die Eichhorns doch sicherlich was zu erzählen können. Ist Farouk z.B in dieser Szene gesichert gewesen, oder hätte er die Schauspielerin tatsächlich anfallen können?? |
Interessant wäre doch wirklich zu wissen, wie einige Szenen gedreht worden sind. Da werden die Eichhorns doch sicherlich was zu erzählen können. Ist Farouk z.B in dieser Szene gesichert gewesen[/quote]
Das finde ich auch interessant. LG Franziska |
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Wer sagt denn überhaupt daß es mein bester Freund ist? Es ist immer noch ein Hund, und der war auch immer schon ein Nutztier, deswegen bin ich zufrieden wenn er sein Fleisch erarbeiten darf. Deswegen bin ich nicht "wenigstens" ehrlich, sondern betone es gerade. Daneben empfinde ich durchaus eine gewisse Empathie und erfreue mich an und mit diesen Tieren als Sozialpartner. Wir hätten viel weniger Probleme mit Hunden und ganz besonders mit TWH's, würden sie nicht so überhöht wie Du es praktizierst. Aber vielleicht ist der Hund ja auch ein Nutztier wenn er als "Wolf an der Leine" oder Exot dienen muß. Norbert, Leute wie Du schaden der Rasse mehr als jedes Splattermovie mit Hundebeteiligung. Denk mal drüber nach. Michael |
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LG Franziska[/quote] Ich muß leider jetzt arbeiten, die Antwort kommt später. Michael |
http://www.myvideo.de/watch/2793917 Zu Ende ansehen
Ich hau noch einen raus hier. Humor ist (einige werden sich sicherlich wieder "tierisch" aufregen), wenn man trotzdem lacht. |
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Dennoch sind mir Menschen mit der Gesinnung: Hund = Sozialpartner, Freund, wegen mir auch der einzigste Freund wesentlich lieber, als Menschen die ihren Hund als Nutztier verstehen, ansehen und deklarieren. Denn es fällt mir schwer zu glauben, das Hunde wenn sie dann keinen Nutzen mehr bringen, immer noch willkommen und ihre Rente in ihrer gewohnten und vertrauten Umgebum verbringen dürfen. Daher Michael finde ich die Bezeichnung - Nutztier - für einen Hund mit einem Wort ausgedrück: Scheisse! Uschi |
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besser konntest Du Dein (und Inas) "Feindbild" nicht zum Ausdruck bringen. Scheinbar sind Euch Menschen ein Dorn im Augen, die eine eigene, andere Meinung haben und diese auch vertreten. Solche Auslassungen über mich kannst Du Dir künftig ersparen, denn das geht weit unter die Gürtellinie und ist niedrigstes Niveau! Allerdings wird nun auch für Jeden deutlich, wer bei jedem Thema Zank und Streit beginnt! Und darüber solltet Ihr beide mal nachdenken, denn es gibt in unserem Land nicht nur Familie Eichhorn, die etwas von Hunden und TWHs versteht und um die sich alles drehen muss! |
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Ich kann Dir aber bestätigen, dass meine besten Freunde Menschen sind auch wenn mein Verhältnis zu meinen Hunden ein sehr enges und von großer Zuneigung geprägtes ist. Genauso wie Michael finde ich nämlich, dass Hunde ein Recht darauf haben eben das zu sein was sie sind, ein Hund, nicht ein Wolf und schon gar nicht ein besserer Mensch. Ihre Rolle als "bester Freund" wird ihnen nur zu oft aufgezwungen über jedes gesunde Maß hinaus. Ich kann Michaels Übelkeit gut verstehen, sind wir doch täglich mit den vier- und zweibeinigen Opfern solcher Affenliebe konfrontiert, da kann man gewisse dumme Sprüche irgendwann nicht mehr hören. Ina |
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Ich denke, dass sie nach wie vor ein Nutztier sind, ihr Nutzen ist nur nicht mehr materiell begründet. Ich kenne viele Menschen die ihr gesamtes Leben und ihre Arbeit mit Hunden verbracht haben und sie als eben dies bezeichnet haben, sehr prominente Beispiele sind da z.B. Erik Zimen und Ray Coppinger. Beide haben ihre Hunde sicherlich nicht entsorgt und auch ausreichend ver- und umsorgt. Sie haben aber sicherlich niemals zur Idealisierung derselben geneigt und ich habe auch noch von keinem von beiden den Ausdruck Freund gehört. Die letzten Zimenschen Hunde habe ich ganz gut gekannt, sie sind sicherlich von so manchem vierbeinigen Freund ziemlich beneidet worden um es vermenschlichend auszudrücken. Unser ältestes hauseigenes Nutztier liegt im übrigen gerade verbotenerweise auf dem Gästebett neben dem Computer auf dem ich gerade schreibe und haart alles voll. Ich hoffe sie wird mindestens 20. Sie wird im Frühjahr 10 und bringt von daher schon etliche Zeit keinerlei materiellen Nutzen mehr denn sie ist eine pragmatische, faule Couchpotatoe und findet Dreharbeiten öde. Sie wird mit Sicherheit ihre hoffentlich lange Rente so verbringen dass sie möglichst viel Nutzen daraus zieht, da hat sie den Laden gut im Griff und eine ausgeprägte Neigung zur parasitären Lebensweise hat sie auch. Ich kann Dich also beruhigen. Wir würden alles was uns möglich ist für diesen Hund tun, aber ist sie deshalb ein Freund im menschlichen Sinne? Sicherlich nicht, für mich ist sie etwas genauso wichtiges, sie ist mein Hund. Deshalb wird sie auch, wenn es sich mal wieder ergibt, von ihrer Couch herunterkommen und etwas arbeiten müssen, schließlich arbeite ich ja auch um sie zu unterhalten und zwar ziemlich viel. Ina |
Danke für die Beruhigung, das ihr Eure Tiere ebenfalls bis zum Schluss behaltet.
Und das sie den Nutzen aus der Beziehung zu Euch, bis zum Schluss geniessen dürfen. Ich wünsche ihnen, das sie dies recht lange können. :-) Vermutlich haben wir in einigen Belangen eine ähnliche Einstellung zum Hund. Nüchtern betrachtet, sind und bleiben meine Hunde eben meine Hunde. Sie waren und werden nicht meine Kinder oder zum Kindersatz und ich habe sie m.W. nach noch nie "meine Freunde" genannt. Aber eben auch noch nie Nutztiere. Tja, es ist und bleibt wie immer im Leben - alles eine reine Einstellungssache. Uschi |
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Wer spricht von den stressigen Ausstellungen in dem die Hunde sich teilweise auch nicht von der besten Seite zeigen , und das ist sogar noch nachvollziehbar , weil sie wirklich gestereßt sind und sich einfach nur dagegen wehren im Ring herum gezerrt zu werden . Das ist aber up to date , weil man will ja dazu gehören . Wa ist mit dem Hunden die sich in der Öffentlichkeit zeigen als haben sie einen Schuß , nur weil ihre Besitzer zu blöd sind mit ihnen richtig um zu gehen ? Das ist dann aber auch normal , weil ein TWH ist eben so , weil er noch soooo nah am Wolf ist . Natürlich sind es nicht die se Hunde die die Rasse vertreten , nein , es sind immer die , die lieb und artig sind . Und es sind immer die Hunde , die von ihren Besitzern vermenschlicht werden , die das Sinnbild für die Rasse dar stellen . Ich kann den gequirlten Mist über den TWH der hier teilweise verbreitet wird nicht mehr hören . Warum kann man nicht akzeptieren , das der TWH ein Hund wie jeder andere ist und auch so sein kann . Es ist nicht immer nur der gute Schmusehund für den ihr ihn verkaufen wollt .Und Norbert , wenn ich das über den Pit Bull höre , das er genetisch vorbelastet ist - kommt mir das Grauen . Von 10 Pits hast du , wenn überhaupt dein Klischee bestätigt , und da kommt es eben auch noch auf den Besitzer an . Wie viele Pit Bull hattest du bis her ? Ich finde es geil wie hier Rassen eingestuft werden , vom Dackel sagt man sie seien hinterlistig - vom Spitz übrigens auch . Vom Rotti er sei gefährlich usw.usw. ich könnte das unendlich weiter führen .... und vom TWH behaupten hier Einige , das er ein sooo lieber Hund ist . Ich denke , das hier die wenigsten Leute die Wahrheit sagen , weil sie ihr Weltbild vom TWH nicht zerstören wollen . Bei all dem Gejammer hier vergesst ihr alle , das Hunde von Menschen erzogen und auch ausgebildet werden - und das ist doch der Punkt , ein Hund verhält sich so wie es ihm bei gebracht wird oder wie man es ihm vor macht . Das ganze Geschwafel , das Menschen sich an Filmen orientieren und das dann in die Realität übertragen ist doch wieder nur " Wunschdenken " und Panikmache . Andererseits wundert mich in dieser Gesellschaft nichts mehr .einfach mal ein wenig mehr Ehrlichkeit und Spiegel schauen , würde der Rasse sehr gut tun . Im Übrigen , ich habe nicht vor Jadem einen TWH zu verkaufen von da her ist es mir auch egal was Menschen mit verschobenen Weltbild denken und sagen . Ich denke , man sollte auch mal ein wenig Toleranz ( kann ich leider auch nicht immer ) walten lassen und anderen Menschen ihr Leben lassen . Steht zu der Rasse egal ob sie negativ dar gestellt wird oder positiv , erfreut euch an den Tieren , denn das Leben kann manchmal sehr schnell umschlagen und einen so richtig in den Arsch treten , da müssen wir es uns nicht auch noch gegenseitig schwer machen . |
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Hallo Uschi, ich denke Ina hat auch meine Einstellung zur Beziehung Mensch-Hund und dem Begriff Nutztier ausreichend dargelegt. Vielleicht noch eins, ist es nicht arrogant von uns Wohlstandshundeleuten Schäfern, Inuit, (manchen) Jägern, etc. gegenüber zu sagen Hund-Nutztier=Scheisse. Schau, ich arbeite mit der Lawinenhundestaffel Salzburgerland, da hätten einige gar keinen Hund wenn sie ihn nicht zur Arbeit bräuchten. Und trotzdem oder gerade deswegen geht es den Hunden dort gut. Die meisten Hunderassen gäbe es gar nicht, wären sie keine Nutztiere gewesen. Je länger sie ihrer Arbeit nachgingen, umso mehr profitieren wir heute noch in puncto Gesundheit und Wesen davon. Das mußt Du als DSH-Frau am besten wissen. Der TWH ist in der Regel nur deswegen gesünder und wesensmäßig stabiler als Saarlooswolfshunde (ohne TWH-Anteil) weil er bei der Grenztruppe als Nutztier selektiert wurde und der SWH nicht. Der Begriff Nutztier adelt meiner Meinung nach einen Hund. Aber das ist wohl auch Einsellungssache. Michael P.S. Lies mal das Forum der Zeitschrift "Wild und Hund", dann wirst Du vielleicht verstehen wieso ich so darauf erpicht bin den TWH als arbeitsfähigen, anerkannten Hund der FCI-Gruppe 1 zu sehen statt als "Wolf an der Leine" eines emotional verquerten Wolfsromantikers. Und wieso sowohl ich als auch Steffen und viele andere das Thema Wolfshybriden (AWH und andere) aus dem Forum raus haben wollten. Und uns auch von deren Haltern distanzierten. |
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LG Franziska[/quote] Hallo Franziska, ist eigentlich sehr einfach. Man motiviert den Hund durch Spiel, z.B. mit der Beißwurst oder - lappen. Mit verschiedenen, zuverlässigen Personen die wissen was sie tun. In verschiedenen Situationen, Plätzen und unter schwerster Ablenkung. Der betreffende Schauspieler wurde instruiert (ein richtig trainierter Hund "verzeiht" Laien auch Fehler) und bekam die Beißwurst unter den Fellmantel um den Hals gehängt. Da Farouk auf die Beißwurst fixiert war, konnte der Darsteller mit ihm ringen soviel er wollte. Es wurde insgesamt 9 oder 10 mal in verschiedenen Einstellungen gedreht. Natürlich muß ein Hund zuverlässig auslassen und sehr gut im Gehorsam stehen, sonst sollte man die Übung vorher vergessen. Farouk macht so etwas sehr viel Spaß, da wir es nie mit etwas Negativem verknüpft haben. Man muß ihn nicht sichern, da er solche Sachen nicht mit dem Menschen verknüpft, sondern nur mit dem Gegenstand spielt. Der Schauspieler konnte sofort nach dem Auslassen mit Farouk schmusen und ihn knuddeln. Allerdings sollte man für solche Sachen nur wesensmäßig sichere und ausgeglichene Hunde nehmen, die auch unter schwerem Streß und Ablenkungen arbeiten können und nicht kippen. Und nie in einem Trainingslager in den Ursprungsländern mittrainiert haben!!! Bei den anderen Sachen z.B. bei Laufszenen, schicke ich ihn auf Handzeichen voraus in verschiedene Richtungen und stoppe ihn auf Kommando um ihndann später weiter zu schicken. Sachen die man bei der Absuche eines Lawinenfeldes z.B. können muß. Als er erschossen wurde habe ich ihn ganz einfach aus dem Laufen ins Down! gebracht (Jagdhundeausbildung) und dann auf Handzeichen eine Rolle machen lassen um ihn dann auf der Seite "tot" liegen zu lassen. Das Ganze wurde in Zeitlupe gesendet und so war er dann "hinüber". Solche Szenen werden als erstes in Einzelsequenzen trainiert. Oftmals bekommt man erst am Drehtag gesagt was der Hund konkret machen muß, so daß man einen relativ kurzen Zeitraum hat dies zu proben. Deswegen sollte der Hund ein Grungerüst an verschiedenen Sachen besitzen. Und vor allem menschenfreundlich und belastbar sein. Ich hoffe das hat Deine Fragen und auch die des schwarzen Reiters beantwortet. Grüße, Michael |
Michael, es kommt immer darauf an was man mit dem genannten Begriff asoziiert. Für dich mag es arrogant sein, für mich ist es nicht nur unverständlich sondern einfach unmöglich. Punkt!
Es ist mir auch herzlich egal, wer im Einzelnen nun Haustiere die im Verbund mit dem Menschen leben, ob freiwillig angeschlossen oder mit ihnen leben müssen, als Parasit bezeichnet. Im Sinne des Wortes, sind sie es sogar. Und wenn man das ganze weiter ausbauen möchte, ist jede Beziehung egal welcher Spezies auf Nutzen und damit auf den Vorteil des Einzelnen ausgerichtet. Als Nutztiere verstehe ich im allgemeinen Vieh. Ich weiss auch, das je nachdem welche Literatur man aufschlägt unter dieser Defination, wenn auch weitab, mitunter Hunde und Katzen vorfinden kann. Das ändert letzlich für mich nichts daran, das ich meine Hunde, Hunde allgemein, Katzen und Pferde zu den Haustieren und nicht zu den Nutztieren zähle! Und ich möchte dir nicht vorenthalten, warum mir das K**** kommt, bei dieser Benennung. Ich habe auch Landwirte kennenlernen müßten!, die die Tiere dich ich als Haustiere ansehe als Nutztiere halten. Als ich vor ca. 20 Jahren mit meinem Mann aufs Land gezogen bin - ja richtig der vielen Hunde ( 8 ) wegen - kam gleich im ersten Frühjahr der einzigste Nachbar mitsamt einem 10 Liter Eimer und bat darum, das ich in unserer Scheune nachsehe, ob seine Katze darin geheckt hat. Auf meine Frage was er mit dem Eimer wollte: Die werden ersäuft, weil soviele Katzen kann er auf dem Hof nicht gebrauchen, da sie ihm keinen Nutzen bringen. Ein zweiter ähnlich denkender Geselle und im nächsten Ort wohnend, soll nach Angaben seinen Hund - erschlagen haben. Weil Nutzen = Vorteil und Kosten = Nachteil des Einschläferns nicht in Relation zu einander standen. Erinnert so ein wenig an Schweine- und Bullenmast. Was nix taugt wird schon als Ferkel.......... Von daher darf ich dir versichern, mich schüttelt es bei Deiner Defination Hund = Nutztier. Du bist bis dato der erste und einzigste Züchter oder allgemein betrachtet Hundehalter der einen/seinen Hund derart benennt. Wie gesagt, es mag eine Einstellungssache sein. Uschi |
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... wieviele haben wohl schon jemals von einem Hund der Rasse Tschechoslowakischer Wolfshund gehört - vor allem bei der Klientel, die solche Filme schaut - und können daher den Hund, den sie gesehen haben mit einem TWH verbinden. Nicht mal auf Hundeausstellungen mit tausenden interessierten Hundefreunden weiss schliesslich jeder, was ein TWH ist - oder dass es eine solche Rasse überhaupt gibt. ... wieviele zerbrechen sich wohl den Kopf darüber, was genau das nun für eine Hunderasse war. Für die meisten wird es einfach ein Hund gewesen sein, der in einem Krimi mitgespielt hat. Manche Schreiber hier halten anscheinend nicht nur unsere Hunde für vollkommen bescheuert, sondern - wie es scheint - auch die die meisten Menschen... Wie gut, dass nicht jeder, der einen Krimi liest, auch gleich zur Waffe greift... Man kann auch aus einer Mücke einen Elefanten machen. Petra |
Meine liebe Petra,
es geht doch nicht um den Tschechoslowakischen Wolfshund der nur einer minimalen Anzahl der Zuschauer bekannt ist, sondern um einen Hund im Wolfslook. Die Rasse ist nur indirekt betroffen. Ich denke da viel eher an den Ruf des Wolfes, welcher, falls du die Berichterstattung der letzten Tage verfolgt hast, ohnehin wieder zu leiden hat. Wer Wölfen nahe steht sollte auch um die Verantwortung wissen die ein wolfgleiches Tier welches er in den Medien präsentiert mit sich bringt. Wenn jemand trotzdem meint er müsse mit seinem Hund Klischees bedienen, bitteschön. Es finden sich wahrscheinlich auch noch genug geldgierige Pit Bull Besitzer die ihren Hund für einen Film hergeben in dem dieser ein kleines Kind angreift um der Öffentlichkeit wieder einmal klarzumachen um was für eine gefährliche Rasse es sich dabei handelt. Natürlich gibt es auch noch die Liebhaber dieser Rasse die sich der präkeren Medienpräsenz bewusst sind und die ihr Tier niemals für so eine Darstellung preisgeben würden die dazu geeignet ist die öffentliche Hetze zu nähren und am Leben zu erhalten. Man kann aus einer Mücke einen Elefanten machen? Es gibt sogar Menschen die auf ein Zitat einen ganzen Beitrag verfassen der überhaupt nichts mit der eigentlichen Aussage zu tun hat. Diese sind entweder des Aufnehmens nicht mächtig oder aber wollen bewusst eine Aussage unterschieben auf die sie antworten können da ihnen auf die tatsächlich erfolgten Äusserungen gerade nichts einfällt. |
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was unterscheidet einen Ochsen der das Joch trägt von einem Pferd das das Kummet trägt und zieht? Der eine ist nach Deiner Einstellung Nutztier und das andere Haustier? Das hat in Deinem Fall wahrscheinlich subjektive Gründe. Was ist wenn Du ein Ferkel großziehst? Nutztier oder Haustier? Ich traue mir jedenfalls nicht zu das an einer Tierart definitiv festzumachen. Was Deinen benachbarten Landwirt betrifft, müsst Ihr als "Zugezogene" denn von der Landwirtschaft leben? Oder ist man nur der lieben Tiere oder der guten Luft wegen aufs Land gezogen? Ich bin weiß Gott ein Gegner des Ertränkens von Katzen (habe es als Kind zu oft miterleben müssen), aber man sollte sich zumindest damit auseinandersetzen wieso so etwas und anderes getan wird. Alles andere finde ich zum K...... Ich bin übrigens Gott sei Dank nicht der einzige Hundehalter oder Züchter der Hunde auch als Nutztiere bezeichnet. Hätten Züchter fast aller Hunderassen ihre Tiere nicht als Nutztiere behandelt und entsprechend selektiert, wären wir schon vor 60 bis 80 Jahren dorthingekommen wo wir uns in der Hundezucht bei vielen Hunderassen demnächst hinbewegen. Zu gesundheitlichen und charakterlichen Defiziten. Als Beispiel mögen hier einige Retrieverrassen gelten, die nachdem sie nicht mehr bei Jägern als Apportiernutzhunde verwendet wurden, zunehmend retardieren (böse Menschen sagen manchmal schon verblöden) und immer mehr gesundheitliche Mängel zeigen. Die Liste läßt sich beliebig weiterführen. Ich verstehe wenn man subjektiv und emotional beeinflußt Probleme mit dem Begriff hat, objektiv führt jedoch kein Weg daran vorbei wieder mehr Nutztiercharakter sowohl in Haltung als auch Zucht einzubringen. Wie der aussehen mag kann individuell verschieden sein. Zuletzt möchte ich gerne noch eine Frage beantwortet haben. Was ist artgerechter, der Bordercollie der in Nordengland als reines Nutztier bei einem Farmer täglich als Koppelhund arbeitet und Schafe treibt (und auch nur deswegen gehalten und gefüttert wird) oder der Bordercollie der in einer Wohnung als sogenanntes Haustier leben muß und im günstigsten Fall als Ersatzbeschäftigung, damit er nicht gänzlich durchdreht, Agility machen muß oder Stofftiere auf Zuruf herträgt? Gute Nacht, Michael |
Um Himmels Willen ..... Jetzt sogar schon Thread übergreifend. Bei "Wolfis im Musikvideo" werden Wölfe oder Wolfshunde in Verbindung mit einer derart dunkelschaurigen Musik gebracht, dass man tatsächlich Angst bekommen muss. Hoffentlich verrät niemand, dass es sich um TWH´s handelt ;-)
Mal ehrlich. Einige benötigen hier wohl besser einen Boxring um sich zu messen. Geht ja zu wie im italienischen Parlament. Der für mich einzig interessante Beitrag war der vom Michael, über das "wie wurde es gemacht". Alles andere ist für mich total Latte und habe ich nur überflogen. Soll die Bevölkerung doch eine schlechte Meinung oder Angst oder Respekt oder wie auch immer bekommen. Dann bleibt die Verbreitung unserer Rasse jedenfalls überschaubar. Nur eines darf nicht passieren. Jeder TWH Besitzer sollte seine Rasselbande so weit in den Griff bekommen, dass diese Rasse in die Kategorie "gefährlicher Hund" (oder wie nennt man die?) eingestuft zu werden möglichst minimiert wird. |
Michael,
vielen Dank für deine Ausführungen, sehr interessant wie ich finde. Es ist sicherlich mit viel Arbeit verbunden, Respekt. LG Franziska |
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Gruss, Petra |
Guten Morgen allen Spätaufstehern,
Michael du hast nicht Unrecht, ich sehe in der Tat vieles was Hunde betrifft emozional. Bei der Verwendung des Begriff Nutztier, steht für mich einzig und allein der wirtschaftliche Aspekt im Fordergrund. Hier wird das Tier nicht gehalten um seines selbst willen oder aus Spaß an der Freude, sondern nur solange wie es den Erwartungen genügt und es seinen Nutzen, erfüllt. Und es sich wirtschaftlich lohnt, dieses Tier zu behalten. Du hast mich gefragt ob wir von der Landwirtschaft leben müssen. Wir haben keine Landwirtschaft und Viehhaltung, denn ich wäre denkbar ungeeignet Nutztiere zu halten um sie je nach Art zu vermarkten. Wir |
Wir sind aus Platzgründen, für unsere Hunde aufs Land gezogen.
Es stand kein wirtschaftliches Interesse dahinter. Die Frage nach dem Bordercollie kann ich dir nicht beantworten. Denn es kommt für mich in erster Linie auf die Haltung der Tiere an. Welche Arbeiten sie verrichten ist für mich nicht pauschal gleichzusetzen damit, das sie perfekt aufgehoben oder gar artgerecht leben. Ob ein Border glücklicher ist, wenn er den ganzen Tag in der Furche stehen und arbeiten muss oder ob er sich je nach Temperament auf dem Übungsplatz mit Agility wohler fühlt? Ich weiß es nicht. Aber eine Gegenfrage, auf die ich keine Antwort will. Was passiert mit dem Border wenn er sich schon in jungen Jahren aus gesundheitlichen Gründen, nicht mehr fürs Hüten eignet und somit nicht mehr sein Fleisch verdienen kann? Ich distanziere mich von derart Denkweise den oder die eigenen Hunde betreffend. Es gibt wirklich genügend Züchter die ihre Hunde aus wirtschaftlichen Interesse haben. Auch von denen distanziere ich mich. Ebenso von Hundesportlern, die ihre ausgedienten Sportgeräte abschieben. Ich erlaube mir den Luxus, mir einen Hund zu halten auch wenn ich keinen wirtschaftlichen Nutzen von ihm habe. Uschi |
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Aber wahrscheinlich ist es wichtiger hier nur die Meinung einer bestimmten Gruppe von Forenteilnehmern gelten zu lassen (die natürlich immer und in allem Recht haben und alles ganz genau besser wissen), und gegen jede andere Auffassung / Meinung sofort Sturm zu laufen. Nur entlarvt ihr Euch dabei immer mehr selbst. |
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Bitte zitiere den Absatz wo ich schreibe der Tschechoslowakische Wolshund leidet unter diesem Krimi. Bist du wirklich nicht in der Lage einen gelesenen Text sinngemäß zu verstehen oder ist dies einfach nur mieser Stil von dir? Ich frage mich langsam ob es Menschen gibt die nur in Formation hinter ihrem Mutterschaf laufen, diesem nachblöken und deswegen nicht in der Lage sind den Text eines Verfassers als losgelöste Meinung einer einzigen Persönlichkeit zu betrachten in die man keine Aussagen von anderen Schreibern die der vermeintlich gegnerischen Herde angehören und keine Mutmaßungen reininterpretiert. |
Gute Morgen Uschi,
auf dem Land steht man eben früher auf. Emonationalität spielte bei der Domestikation der Hunde eine nicht unwesentliche Rolle. Und in unserer Wohlstandsgesellschaft (auch bei uns in der Familie) natürlich auch. Wäre aber am Anfang der Hund nur um seiner selbst willen und ohne weiteren Nutzen gehalten worden, hätten wir heute wahrscheinlich gar keine Hunderassen mehr. Ich möchte doch Deine Frage versuchen zu beantworten. Wenn sich ein Hund aus was für Gründen auch immer nicht mehr zum Hüten eignet wird er meist an arglose städtische Wohlstandshundehalter weiter verkauft, die dann mit ihren sogenannten Problemhunden in Hundeschulen zur "Verhaltenskorrektur" kommen. So hat dann schließlich jeder etwas von diesem ausgemusterten Hund. Und wir sind auch gerade deswegen in der glücklichen Lage weder von der Hundezucht leben zu müssen noch unsere Hunde als Sport- und Arbeitsgeräte abschieben zu müssen wenn sie denn krank wären, um auf Deinen letzte Absatz noch einzugehen. Grüße, Michael |
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Was mich hier ja immer am meisten fasziniert ist das die eigene "eigene Meinung" zwar immer vehement verteidigt wird, die mit der anderen Meinung aber prinzipiell entweder intolerant oder fremdgesteuert sind. Die Möglichkeit das sie einfach tatsächlich eine andere Meinung haben könnten ist offensichtlich nicht existent, genauso wenig wie die Möglichkeit das man sich zuvor vielleicht so mißverständlich ausgedrückt haben könnte, dass Fehlinterpretationen vielleicht möglich wären. Eine dritte Möglichkeit wäre ja auch, dass sich üblicherweise auch eine Gruppe von Menschen die ähnliche Ansichten, Erfahrungen und Wertvorstellungen haben häufiger zusammenfinden und auch häufiger die gleiche Meinung entwickeln. Nur mal so als Denkanstoß... (meine Güte jetzt versuch ich´s auch noch mit Ironie!) Ina |
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Womit ich jedoch ein Problem habe ist wenn ein Mensch der eigentlich einen intelligenten Eindruck auf mich gemacht hat etwas in meine Texte hineininterpretiert um eine Vorlage zu haben. Da fragt man sich doch, ist dieser Mensch wirklich so mies absichtlich die Meisterin der Fehlinterpretation zu spielen oder ist sie so sehr in einer Herde involviert das von ihr gelesene Texte nur in eine von zwei Gruppen kategorisiert werden, nämlich ihrer eigenen und der des "Gegners". Was ist es daß sie nicht in der Lage ist einzelne Texte einzeln zu erfassen? Quote:
Oder kann sie wirklich nur einfach strukturierte Texte verstehen so daß eine Fehlinterpretation möglich wäre? Ihr ironischer Kommentar lieferte schon die Antwort. |
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Grüße Uschi |
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Warum denn die ganze Aufregung :shock: Ich wüsste nicht, dass ich in einem meiner Beiträge irgendwo erwähnt habe, dass du geschrieben hast, dass der TWH unter dem Krimi leidet... Petra |
Hallo allerseits,
Vielleicht sollte man auch unterscheiden zwischen "Nutztier" und "Gebrauchshund". Denn da liegt meiner Meinung nach der Hase im Korn. Nutztier ist gepaart mit wirtschaftlichem Nutzen, das sind Hunde wohl in den allerwenigsten Fällen. Denn wer hat schon einen wirtschaftlichen Nutzen aus seinem Hund? Selbst wenn er Werbung und Dreharbeitsverträge in der Tasche hat wäre es für die Halter meistens wirtschaftlicher keinen Hund zu halten. Die einzigen auf die es vielleicht zutrifft sind Lassie Rex etc. die mehr verdiet haben als sie selbst konsumiert haben. Gebrauchshunde allerdings sollten Hunde schon sein. Und da kommt es nicht darauf an welche Tätigkeit ein Hund verrichtet. Das fängt an beim Beschützen des eigenen Grundstückes geht über Werbung und andere Dreharbeiten hin zu allen anderen sozialverträglichen Tatigkeiten. Ich bedaure oft die Hunde mehr die wöchentlich zum "Hundefriseur" müssen und gebadet und gefönt werden, als Hunde die Nachts draußen schlafen um das Grundstück zu bewachen, oder auf die Jagd "müssen" oder Behinderten helfen oder oder oder... Und in einem Punkt muß ich Michael uneingeschränkt Recht geben. Wenn es diese Selektion auf Gebrauchshundeeigenschaften nicht gegeben hätte, hätten wir wohl heute überhaupt kine Hunde. Grüße und Gute Nacht Thomas |
@ all,
Viele verschiedene Hunderassen und Mischlinge kann man in Filmen sehen. Leider sehen nur wenige Leute welche Leistung die Hunde und der Ausbilder ( Halter, Führer ) geleistet haben. Ich finde die Leistung von beiden Super. Es wäre interessanter zu erfahren wie Michael mit seinen Hunden arbeitet damit solche Erfolge möglich sind. Gratulation zu dieser Ausbildung, Super Leistung. Gruß Aska |
da scrollste einfach mal zurück, und überfliegst die zickereien. sind einige interessante ausführungen, die eigentlich noch erweitert werden könnten. aber du siehst ja selbst......
ich hab nachher gar nicht mehr so nachgelesen. einfach zu anstrengend. ich habe glaube ich auch nicht den geistigen horizont um da mit zu halten, oder mir fehlt die erfahrung |
@ Black_rider65
ich habe alle Berichte zu diesem Thema gelesen und viele sehen es genauso oder ähnlich wie ich. Wäre ein anderer Hund an stelle von Farouk in diesem Film gewesen, Kein Mensch hätte sich dafür interessiert. Schade für alle TWH´s und deren Halter die ihren Hunden etwas lernen. Es wird leider, wie so oft die Leistung in den Hintergrund gerückt und negatives konstruiert. Schade. Für mich haben beide eine sehr gute Leistung erbracht und ich kann nichts negatives in dem ganzen sehen. Das einzig negative sind einige Beiträge. Gruß Aska |
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