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Verhaltenstherapeut, Ausbilder, Hundeflüsterer....
das ist ja total spannend. Wo kann man denn sowas mal machen? In Zeitungen bieten sie jetzt ja auch schon Kurse an.
Ist da gutes Geld mit zu verdienen? Lass ich mir hier im Forum so die Namen ausspucken mit den dazu gehörenden Websites, läßt sich in vielen Fällen doch einiges bewegen. Vielleicht auch Hundephysiotherapeut. Wer kann da denn mal Hilfestellung geben? Das wichtige ist ja, das alles dem Tier, sprich dem Hund zu gute kommt. |
Hallo!
Ich verstehe da jetzt nicht ganz Deine Frage glaube ich? Möchtest Du eine Ausbildung machen? Möchtest Du einen Kurs belegen? Möchtest Du Hunde Therapieren? Oder sie ausbilden? Gruß! Sonja |
Was ist sinnvoll zu erst zu machen?
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Was willst du erreichen? Hunde zu verstehen oder als profi arbeiten? Ich könnte in Deutschland nur Canis empfehlen. wenn du Verhaltens Therapeut werden willst. Aber so eine Lehre kostet einiges und ist nicht so einfach. Mann kan aber auch teil seminare machen.
Jos |
Wenn du als Hundetrainer arbeiten möchtest, dann schau doch auch mal auf die Seiten von Hans Schlegel aus der Schweiz.
http://www.wolfsprung-kennels.ch/we_wolfsprung_kennels/ Dort links im Menü auf "DTS Trainerschulung" klicken! LG Olaf |
Ich weiß nicht, wie´s da genau bei euch in Dtld. ist - bei uns in Ö. schiessen sogenannte Hundeflüsterer wie Schwammerl aus dem Boden, es gibt jedoch keine offiziell anerkannte Ausbildung. Das heisst, jeder dem es gerade einfällt, kann sich von heute auf morgen Hundetrainer, -therapeut, -psychologe... was auch immer nennen und als solcher herumpfuschen - und davon gibts leider jede Menge.
Es gibt einige Insituationen, die "Ausbildungen" um sehr teures Geld anbieten; vieles geht über Fernstudium - dennoch schliesst nichts davon mit einer anerkannten Prüfung o.ä. ab. Du kannst wahrscheinlich einiges an Theorie von solchen Ausbildungen mitnehmen, bei der Praxis happerts jedoch meistens. Weiters gehen viele dieser "Studien" wieder nach irgendeiner ganz bestimmten Methode - jeder meint, das Rad für sich neu erfunden zu haben (so auch zB. der oben genannte Schlegel). Meiner Meinung nach ist es am sinnvollsten, sich verschiedene Seminare, Workshops, Vorträge (aus diverse Gebieten und rund um die verschiedensren Methoden) usw. raus zu suchen und zu besuchen (geht allerdings auch wieder ins Geld) und v.a. möglichst viele Praxis-Erfahrungen zu sammeln. Ich denke, es ist sehr viel Eigeninitiative gefragt. Dass man davon dann wirklich leben kann, wird wohl eher nur in Ausnahmefällen zutreffen. Und v.a. sollte man sich überlegen, welcher Bereich einen besonders interessiert - ist das Problemverhalten, sind das sportliche Ausbildungen, Hilfe bei der Erziehung... |
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Aber wenn du wirklich fundiert ausgebildet werden willst, praktisch und theoretisch, dann mußt du schon Zeit und Geld investieren. Mal eben ein Schnellkurs wird dich da nicht weiterbringen. LG Olaf |
Ich verstehe ganz richtig nicht um was geht diese Diskussion ? Aber kann ich sagen, dass Hundetrainer muss eine Persone sein, welche andere akzeptieren. Das bedeutet, dass Hundetrainer sollte in erste Reihe Erfahrungen haben, die sind bestätigen mit Hundeprüfungen. Hundetrainer sollte so mindestens erst SchH2, IPO2 oder ähnliche Prüfung mit eigene Hund haben und erst dann denken über Hundetrainerschulung. Kenne ich (alle in Ausland) mehrere, die haben BH und schon fühlen sich als Trainer. Ich persönlich arbeite mit Hunde schon 10 Jahren, mene Hunde sind nicht schlecht erzogen und trainiert (hoffe ich :D) aber ich würde mich nie als Trainer zeigen. Ja, privat helfen, wenn jemand Anfänger ist, das ist andere sache aber öffnen eine Hundeschule oder so, es klingt mir als Spass.
So auch Trainer, gleich wie Therapeut sollte erst eine Erfahrungen und Erfolge in Arbeit mit eigene Hund haben und erst dann langsam denken über nachste Schritte. |
da gebe ich dir Recht Pavel. Das Problem ist aber in Tat, das du auch hierzulande nicht viel brauchst um eine Hundeschule etc. zu eröffnen.
Die Schwierigkeit sehe ich für den Kunden darin, das er selber ja schon keine Ahnung von Hundeeziehung hat und sich daher Hilfe von sogen. Fachleuten erhofft. Die wirklich qualifizierten von den unbrauchen zu unterscheiden ist für einen Laien erst einmal nahezu aussichtslos. Und es scheint ein großes Interesse an privaten "Ausbildern" vorhanden zu sein. Denn sie schiessen seit einger Zeit wie Pilze aus dem Boden. |
Hmmm, also ich persönlich frage mich jetzt, wozu ich mit meinem Hund IPO gemacht haben muss, damit ich zB. als Welpen-, Agility oder Begleithundetrainer arbeiten kann.
Ich denke, man muss sehr genau unterscheiden, worum es geht. Will ich als Hundesport-Trainer arbeiten, sollte ich natürlich im jeweiligen Bereich selbst schon Erfahrungen gesammelt haben. Geht es jedoch darum, Anfängern zu helfen, dass sie aus ihrem Hund einen angenehmen Begleiter für den Alltag machen, brauche ich dafür keinen SchH-Sport, sondern Erfahrungen auf ganz anderen Gebieten. Und um mit Hunden mit Problemverhalten (und damit mein ich jetzt nicht Leute anspringen, Leine ziehen oder ähnliche "Mätzchen") arbeiten zu können, benötige ich dann eine noch viel solidere Basis... Wenn die Frage war: kann man mit der Bezeichnung "Hundetrainer..." Schindluder betreiben und ohne großes Wissen/Aufwand Geld verdienen, dann lautet die Antwort: ja. Ist die Frage aber: kann man als kompetenter und gewissenhafter Mensch in diesem Bereich gut verdienen, dann würde ich eher sagen: bis auf ein paar Ausnahmen nein. |
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Also bis jetzt sehe ich noch keine Probleme. Vielleicht ein kleines Vereinsheim, ab und zu Seminare durchführen. Und ich denke, ich würde es nicht unbedingt schlecht machen. Wenn jetzt die Laien mit mir ganz zufrieden sind, macht man sich ja auch einen Namen oder? |
Viele Laien erkennen es gar nicht oder erst, wenn der sogenannte Trainer ihren Hund schon verpfuscht hat. Wobei in zeiten des Internets und der Hundeforen sich immer mehr Hundehalter auch selbst informieren und zum Teil schon gute Vorstellungen haben, womit sie oder womit sie nicht arbeiten wollen (die Zeiten in denen der Trainer mit Megaphon Gott-gleich in de Mitte stand sind zumindest bei uns zum Großteil vorbei). Dafür gibt es halt wieder Hundenannys u.ä., die auch genug Blödsinn vermitteln.
Mit einem Verein wirst du wohl eher kein Geld verdienen können - soweit ich weiß, sollte ein solcher keinen Profit machen. |
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Erst mal muss ich mir als Hundehalter Gedanken machen WAS ich überhaupt für ein Ziel mit meinem Hund habe. Daran scheitert es meisst schon (z. B. Grundgehorsam, THS, Schutzhundesport usw.) Dann schaue ich mich gezielt nach Schulen / Trainern um die das anbieten. Und dann kommt das Wichtigste: Ich kann nur den Tip geben sich die Arbeit des sog. Trainers mit dem Hund anzuschauen den er sein eigen nennt. Was zeigt der Hund? Wie zeigt sich der Hund? DAS ist seine Visitenkarte - kein Schein, keine abgelegte Prüfung. Und ein Laie erkennt auch ob ihm das gefällt was er sieht. Dann guck ich mir die Arbeit an, die er an Hund-Mensch-Teams macht, höre und sehe zu... anschließend frage ich "Kunden" nach ihrer Zufriedenheit und nach den Zielerfolgen die sie erreicht haben. So kann ich als Hundehalter schon einem Verpfuschen vorbeugen. Lieben Gruß! Sonja |
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Trainieren/Ausbilden und Therapieren sind wieder ein paar ganz verschiedene Schuh - setzt größtenteils eine Menge an Praxis voraus. Beides sollte sorgfältig miteinander abgewogen werden - Grundsätzliche Fehler erkannt werden.
Therapieren wird erst dann in Betracht gezogen, wenn bei ersterem etwas schiefgelaufen ist. "Training" setzt erst mal eine solide, konsequente Erziehung mit Grundgehorsam voraus, auch im normalen Alltagsbereich. Danach (wer mag) das Arbeiten/Ausbilden, sei es nur zum Sportzweck, oder auch in Richtung Gebrauchshund - verschiedener Bereiche.;-) Therapieren wird auf "Neudeutsch" auch Hunde(um)erziehung genannt. Um erst mal den Status, die Bildung, eines Hundetrainers - Verhaltensberaters/Therapeuten zu erlangen, ist schon jede Menge an Zeit und Geld von Nöten - entsprechende Ausstattung - Erziehungshilfen/Handwerkzeugs mit einbezogen. Ob man diesen Leuten dann trauen kann, steht wieder auf einem ganz anderen Blatt. Wie schon geschrieben wurde; der unwissende Laie fällt (fast) auf Jeden rein.:twisted: Mal ein gutes Beispiel einem meiner Welpenkäufer (kein Hundeanfänger): XY sein Hund (Rüde - damals 9 Mo.) verfolgte Jogger, sprang diese an, versuchte zu zwicken - dasselbe mit Bekannten in freier Umgebung - zuhause wollte er auch den Molli markieren, hielt sich allerdings in Grenzen. XY begegnete in der Hundeschule einem sogenannten "Hundeflüsterer":roll:, angeblich französischer Herkunft - einem Geldschneider, der sich auf diversen Plätzen rumtreibt. XY "unwissend", lässt sich interessehalber ansprechen - Angebot für ein Tagesprogramm (über zehn Stunden) der Hunde(um)erziehung 500,- € , oder zum schnüffeln 1 Std. 40,- € - ist doch wohl der Gipfel ?! XY hatte den Braten gerochen - zu unseriös -, wurde misstrauisch - hab' ihm natürlich die Leviten gelesen.:lol: Ich denke; so aber kann's gehen - da geht einem doch der Hut hoch ! Heute (im Alter von 14 Mo.) hat der Hund die Flausen weitgehendst aus dem Kopf, dank Beratung und lobenswerter Eigeninitiative des Halters.8) |
Hallo Pavel,
und ich bin der Meinung, daß ein Hundetrainer auch ohne SchH ein ausgezeichneter Hundetrainer sein kann, aber das Pro und Contra des Schutzdienstes wurde schon ausführlich in einem anderen Tread erörtert. Neben einem umfangreichen Wissen über das Verhalten und Anatomie des Hundes, ein gewisses Händchen, Beurteilungsvermögen, Stehvermögen braucht man auch das Können, es seinen Klienten plausibel zu machen und zwar so, daß dieser es auch umsetzten kann. Dazu kommt, daß sich Gebrauchshunderassen deutlich in der Ausbildung von anderen Rassen unterscheiden und das ist oft der Grund, weshalb viele Menschen mit Nichtgebrauchshunderassen auf normalen Hundeplätzen Probleme haben, denn da Funktioniert Schema F nicht mehr. Allerdings ist mir nicht klar ob die Anfangsfrage ernst gemeint war? Viele Grüße Bille |
Mal abgesehen von der komischen Frage hier , bin ich der Meinung , das Pavel , Sonja ,Heiko und Bille Recht haben . Jeder sieht es mit anderen Augen und setzt aus seiner subjektiven Sicht Maßstäbe. Ich denke , das es hier wie überall ist , ein Mensch der sich mit oder über Tiere selbstständig macht und sich dann Hundetrainer nennt , sollte nicht nur Wissen in eine Richtung aufweisen . Nach meinem Empfinden sollte man Ausbildung , Ethologie und auch von mir aus Psychologie nicht trennen , das heißt ein guter Trainer sollte auf allen Gebieten zu mindest ein gewisses Maß an Grundwissen und Praxis haben . Ausbildung oder die anderen Bereiche kann man meiner Meinung nach nicht separat von einander sehen oder praktizieren.
Ein guter Ausbilder sollte auch durch praxisnahe Erfolge belegen können , das seine Papierchen an der Wand zu recht da hängen . Er sollte , sich nicht ins stille Kämmerchen verziehen um seine Hunde aus zu bilden , so das die Leute nur das Ergebnis sehen . Er sollte , offen für Neues sein , und sollte einzelnen Rassen nicht voreingenommen gegenüber stehen . Ein guter Ausbilder hat es nicht nötig seine Methoden zu verheimlichen , sondern bringt sie offen und verständlich , vor allem praxisnah den Interessenten rüber . Er sollte , wie Bille es sagt , das was er an bietet auch gut und verständlich in Theorie und Praxis rüber bringen können. Ich muss mich immer tot lachen wenn ich im Netzt solche Leute , die Psychologische Hundetherapie oder auch Ausbildung über das Telefon an bieten . Soll ja hier auch welche geben . Allgemeine Tips, sind so schon mal erlaubt , aber wenn man ließt , das es Leute gibt die Tiere per Ferndiagnose am Telefon therapieren , da fällt mir echt nichts mehr da zu ein . Aber , Hundetrainer ist eben kein geschützter Beruf und Jeder der mal einen Hund halbwegs hin bekommen hat nennt sich dann Hundetrainer . Übrigens muss man wenn man es richtig machen will nicht nur mit Hunden oder Tieren klar kommen , sondern auch mit deren Haltern sprich Menschen . |
Hallo Bille,
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Huhu,
ich denke da liegt ein Mißverständnis vor bzw. hab ich mich wahrscheinlich schlecht ausgedrückt. Ich finde es unerlässlich, dass jemand, der mit Hunden arbeitet, auf allen Schienen über ausreichen Wissen in Theorie und Praxis verfügt. Selbstverständlich würde ich nicht zu jemandem UO trainieren gehen, der mit seinem Hund selbst nie irgendeine Prüfung in diesem Bereich gemacht hat. Ich hab auch ehrlich gesagt das "und ähnliche" überlesen - hatte nur SchH/IPO gesehen und damit habe ich persönlich ein Problem. Nicht wegen dem Sport an sich, sondern mit dem WIE, wie es bei uns in Österreich ausgeübt wird bzw. WER da als Trainer/Figurant draussen steht. Das sind hier nämlich hauptsächlich Leute, die Wissensmässig auf dem Stand von vor etwa 50 Jahren stehen geblieben sind. Das sind Leute, die zum saufen auf den Hundeplatz kommen, zwischendurch den Hund gach auspacken, ihn ein bissl beissen lassen, etwas UO - natürlich nur mit Stachel und/oder TIG und dann wieder ab in die Box und weiter gesoffen. Das sind Leute, deren Hunde kaum Anteil am alltäglichen Leben haben - viele werden immer noch im Zwinger gehalten und noch mehr werden einfach nicht mitgenommen in die Stadt, in Lokale - auch Spaziergänge sind unnötig - der Hund hat seine Beschäftigung und seinen Auslauf ja eh beim Training. (Selbstverständlich sind bitte bei uns NICHT ALLE Schutzler so!!!! - aber leider immer noch sehr viele.) Diese Hunde wären meist auch gar nicht alltagstauglich - habens ja nie gelernt, ist ihren Haltern einfach nicht wichtig. Und von so jemandem lasse ich mich (und meinen Hund) ganz bestimmt nicht trainieren, denn wie will mir jemand sagen, wie ich an Alltagsproblemen arbeiten kann, wenn er seinen eigenen Hund aus dem Alltag ausschliesst? Schutzhundesport SOLLTE die Königsdiszpilin im Hundesport sein, nur hierzulande ist er´s einfach nicht. Mal ehrlich - die Fährte ist im Vergleich zu den FH-Prüfungen ein Witz, die UO auch nicht allzu schwierig und der Schutzteil selbst wird hier bei uns IMMER nach dem selben Schema durchgespielt. Der Hund weiß ganz genau, in welchem Revier der Helfer steht, weils nie Abwechslung gibt. Die österr. Schutzsporthunde sind auf den Hundeplätzen tw. perfekte Maschinen, sobald der Platz verlassen wird, sieht die Sache allerdings etwas anders aus. Und das ist der Grund, weshalb mir deine Aussage, Pavel sauer aufgestossen hat - einfach weils bei uns net so optimal abläuft. Zudem ist das Hundewesen in Ö. über den ÖKV organisiert, dem wiederum unterstehen div. Unterverbände (SVÖ, ÖGV, ÖRV...) und diese haben im ganzen Land ihre Ortsgruppen, zu denen die Leute mit ihren Hunden kommen können. Es gibt ein paar wirklich sehr gute OGs mit kompetenten Ausbildnern, die einem in sämtlichen Belangen zum Thema Hund helfen können. Der wesentlich größere Teil besteht aber aus Möchtegern-Trainern, die zwar sportliche Prüfungen aufweisen können und Schulungen beim ÖKV gemacht haben, wo es aber dennoch gravierend an Wissen fehlt, weil sie eben nur von ihrer Sportart Ahnung haben. |
Hallo Astrid,
alles, was beschriebst Du, ist Wahr aber kann man nicht laut die Extreme alles bewerten. Natürlich Alkohol hat nicht zu tun beim Training (nachher ist immer gut mit Freunde sitzen und eventuell auch trinken aber vorhen keine Tropfe). Die eute, die beschriebst Du, sind typische Sporthundebesitzern, die haben der Hund nur wie eine Sportwerkzeug. Solche Leute mag ich auch nicht und deswegen habe ich weg von Sporttraining gegangen zu mehr Diensttraining, wo musst Du wirklich mit Hund leben, sonst kann man nicht mit ihm gut arbeiten. Heute geht auch hier Diskussion, wie trenieren. Erste Meinung ist, dass alles entwikelt sich und auch die Trainingsmethoden. Andere Seite sagt, warum etwas ändern, wenn unsere Grosseltern haben System gefunden, der erfolgreich war. Ich meine, dass Wahrheit liegt irgendwo zwischen. Alte Methoden sehen Zeit zu Zeit "brutal" aus, aber auf andere Seite selektieren nur die gute Hunde für Sport und Dienst. Neue Methoden sind "Hi-tech" aber schau, wo sind heute die Charaktern die Hunde ? Quote:
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Und nur eine Ilustrationbeispiel : Jarda Hospodka - Besitzer von Hero od Uhoste, fährt 2x wochentlich trenieren zu eine von beste CZ Trainer. Er hat Hundeplatz 150 km von Jarda, so wochentlich Jarda fährt 600 km wegen Spitzentraining. Hero ist heute erfolgreiche TWH in ganze Geschichte die Rasse (ZM, ZOP, BH, FH1, FH2, ZPU1, ZPU2, ZPS1, ZPS2, IPO-FH, ZVV1, ZVV2, IPO1, IPO2, IPO3) !!! |
Hi Pavel,
ich denke auch, man kann nicht sagen früher oder heute war alles besser/schlechter. Ich finde es auch immer bedenklich, wenn Leute nur nach einer Methode leben - es gibt viele verschiedene Möglichkeiten in der Ausbildung/Erziehung und es gibt viele verschiedene Hunde- & Hundeführercharaktere. Ein guter Trainer kennt viele verschiedene Methoden und ist fähig, für das jeweilige Mensch-Hund-Gespann genau das richtige zu finden und so ein Training zu gestalten, dass genau auf das jeweilige Team zugeschnitten ist. Mit nur heidi-deidi kommt man genauso wenig ans Ziel wie mit permanentem Draufhauen. Mir sind Extreme immer suspekt; ich bin für eine ausgewogene Mitte. Jep, für mich persönlich ist der Schutzhundesport nicht die Königsdisziplin - ich finde viele Hundesportarten reizvoll und jede ist auf ihre Art und Weise anspruchsvoll und kann Hund und Hundeführer Vorteile auch für das alltägliche Miteinander bringen (sei´s jetzt die perfekte Kommunikation und Teambildung, der Gehorsam auch in hoher Trieblage usw.). Du hast Recht, leider gehen viele Leute zum nächst-besten Trainer in ihrer Umgebung, anstatt zu einem wirklich Gutem. Ein bisschen kann ichs aber auch verstehen - wir fahren wöchentlich mind. 1x 300km nach OÖ, weil dort die für uns beste Trainerin ist. Belohnt werden wir mit individuellem Training und Kompetenz, aber mühsam ist es schon, wenn man nach einem langen Arbeitstag für 1 Std. gutes Training noch stundenlang im Auto sitzt, während andere schon gemütlich auf der Couch liegen... |
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Ich selbst möchte gerne irgendwann mit Hund und Halter arbeiten, aber das ist noch ein gaaaaanz langer Weg. Meine 2 jährige Erfahrung reicht da nimmer aus. |
Hallo zusammen,
meiner Meinung nach braucht es nicht noch mehr Hundetrainer oder Ausbildungsmethoden, wir brauchen Menschentrainer. Es ist für mich nicht nachvollziehbar das immer am Hund herumgewurstelt wird ist es doch immer der Mensch der aus dem Tier das macht was es ist. Wenn ich sehe das ein Hund egal wie gut er behandelt wird oder eben nicht, egal wie gut er ausgebildet ist oder eben nicht über die Kombinationsbegabung eines 3 Jährigen Kindes hinaus geht liegt es für mich doch klar auf der Hand, dass der Mensch an sich Arbeiten muss, sich verändern muss und nicht der Hund. Für mich gilt, Hund hat immer recht egal was er tut es liegt immer am Menschen vorausgesetzt der Hund ist gesund. Ein Tier bewertet keine Situation, ein Tier teilt nicht ein in gut oder böse ein Mensch jedoch schon. Und da haben wir doch das Thema. Ordne ich in gut oder böse ein, kann ich dann unbelastet an eine Sache herangehen, eher nicht. Nein ich gehe Emotionell an eine Sache ran, Emotionen sind nie gut im Zusammenleben mit einem Sozial hochstehenden Lebewesen. Was ist für mich nun ein guter Trainer: Ganz einfach, derjenige der mir all das was er mir vermitteln möchte Vorzüglich mit seinem eigenen Hund vorzeigen kann, und mir 1 zu 1 den Weg dorthin vermittelt und eben nicht mit seinen Tricks oder ähnlichem hinterm Berg hält. Für mich ist es eben zu 80% die Arbeit am Mensch und nur zu 20% am Tier. Viele Grüsse aus Hohenlohe Andreas |
Hallo Andreas,
ein Hundetrainer ist ein Menschentrainer. Wenn die Trainer tatsächlich nur mit den Hunden arbeiten würden, dann wären sie "ruck zuck" fertig mit ihrer Arbeit. Die Kunst ist es, den Menschen am Ende der Leine den Grund für das sogenannte "Problem" zu erklären, so daß sie es verstehen, das Händling zu zeigen und die Psyche des Menschens mit zu beachten. Dazu kommt die Fähigkeit jedes einzelnen und und und.... Die Trainer, die das können, die sind wirklich gute Trainer. Der Hund ist ganz selten nur wirklich ein Problem. Grüßle Bille P.S. Es gibt in meinen Augen viel zu wenig gute Trainer |
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aber das einzige was ich hinzufügen möchte ist : es gibt einen riesen unterschied zwischen HundeTRAINER und hundePSYCHOLOGEN... der trainer ist für den hund da und der psychologe in erster linie für besitzer und hund.... also nicht immer gleich alles in einen topf werfen.. |
Ein guter Hundetrainer ist immer auch ein entsprechender Psychologe. Hundepsychologe ist schlicht ein Modebegriff der bei Aufkommen der entsprechenden Welle erfunden wurde. Er ist genausowenig definiert oder geschützt wie alle anderen Begriffe.
Das englische Behaviourist (und daher kommt es ja) trifft es sehr viel besser. Ina |
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Ich finde, Bille hat es sehr schön ausgedrückt - das Problem ist fast immer das andere Ende der Leine und Hundetrainer sollten eigentlich Hundeführertrainer heissen; dennoch sollte die Person kompetent beim Thema Hund sein und das in möglichst vielen Bereichen. Denn damit man einem Menschen helfen kann, besser mit seinem Hund zu kommunizieren, ihm dieses oder jenes beizubringen usw. muss er dem Menschen ja viel über Hunde vermitteln können und daher viel über diese Spezies wissen - je umfangreicher, desto besser. |
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@ina soweit ich meine bist du tierärztin!? wenn ja ..dann kannst du ja wohl nachvollziehen, was ich meine oder war dein studium sooo einfach das jeder der der meinung ist er kennst sich in anatomie und biopysik (usw) gut aus , kann sich tierarzt nennen... |
Hallo Simply-Dog,
im Tierpsychologie -Studium wird leider so gut wie gar nicht auf die Psyche der Menschen eingegangen und mit dem was ich beschrieben habe meinte ich den Trainer und nicht einen Tierpsychologen, denn als solcher muß ein Trainer oft fungieren, aber ich denke, mein Beitrag war ganz klar verständlich formuliert. Bei Canis bilden sie Hundetrainer aus, ich glaube nicht, daß sie sich Psychologen nennen, die Theorie ist fast die gleiche wie zum Tierpsychologen, Ethologie, ein Ethogramm schreiben, Anatomie usw. , Erik Ziemen hat bei Beiden einen großen Anteil, der Vorteil bei Canis ist der große Anteil an der Praxis. Abgesehen davon frage ich mich, wie eine Hundetrainer für den Hund da sein soll und nicht für den Menschen, vielleicht hast Du mir ein praktisches Bsp, damit ich es verstehe. Viele Grüße Bille |
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Im Übrigen gibt es jetzt ein Bundesland in dem eine Zertifizierung als Hundetrainer über die Industrie und Handelskammer möglich ist und das verlangte Wissen sowohl in Praxis wie auch in Theorie kann mit Sicherheit mit jedem Tierpsychologiestudium mithalten. Ina |
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Wer die einzelnen Aspekte getrennt von einander sieht und da nach handelt trägt Scheuklappen und denkt nicht weiter ..... Um von einem Tier oder auch Mensch was verlangen zu können , sollte ich auch wissen was das/der Tier/Mensch kann , wie er /es mental drauf sind und vor allem wer oder was vor mir steht . Individuen lassen sich nicht nach Schema " F " erziehen , analysieren . |
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Wer immer auch so etwas tut. Grüße nach Thüringen, Michael |
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Quatsch. Beim Hundetraining oder Hundeerziehung ist immer nur eine Problem, und der leigt auf andere Seite die Leine als Hund ist :D. So Hundetrainer und Hundepsychologe müssen gleich arbeiten und so praktisch gleich sind. |
Den letzten Beiträgen kann man nur zustimmen.
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Sehe ich genauso, die Fehler liegen fast immer beim Halter! Und mit der Qualifikation usw. muss ich ebefalls meinen Vorschreibern wie Bille, Ina usw. recht geben!
Macht Dein Hund nicht was Du willst, nimm einen Scheit Holz und schlage Dir auf den Kopf! Viele Grüße Markus |
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Nachdem ich Deinen letzten Beitrag auf dem Forum der unverstandenen Grundrechtshochhalter gelesen habe gehe ich davon aus das es offensichtlich nicht möglich ist sich Dir verständlich zu machen, gibst Du doch meine Meinung genau gegensätzlich wieder von dem was ich ausgesagt habe. Ich sehe von daher wenig Sinn darin mit Dir weiterzudiskutieren. Ina |
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ich schaue mir die sachen NACH einem telefon oder e-mail kontakt die sache zu 100% zuhause an, danach wird mit dem besitzer und hund beraten was wir tun wollen ...also wäre ich hier mit bestimmten äusserungen vorsichtig..aber bleibt ihr hier mal schön in eurer blauen welt..für mich hat sich das erübrigt..in diesem sinne |
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Wenn Du die Psyche so gut trennen kannst, kann ich Dir nur sagen, dann tue es. Wenn du Erfolg hast, dann ist alles in Butter. Ich kann es nicht, für mich gehört es zusammen und mir tun einfach die Leute und deren Hund leid, die Hilfe suchen, bei zig Leuten waren um dann endlich irgendwo nach langer Zeit tatsächlich Hilfe zu erhalten. Ob Du dazu gehörst, für den Fall, daß Du es auf Dich beziehen solltest, weiß ich nicht, denn ich kenne Deine Arbeit nicht. Bille P.S. Juchhee :happy, es klappt mit dem Zitieren. Merci für die Hilfe! |
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Das Ganze als Reaktion auf Argumente zu einer fachlichen Aussage die Du gemacht hast. Dazu muß man nichts mehr sagen. Ina |
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Na ja , Bille hat schon Recht , sieht ganz schön dünn aus mit handfesten argumenten bei dir ..... aber trotzdem wünsche ich dir nen schönen tag . |
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Ina |
ja nachdem ich zwar die Mitteilungen über neue Postings hier bekam aber nicht ins Forum gelangen konnte, war ich schon "geschockt" das du Ina, nicht mehr mit mir schreiben wolltest ;-)
Ich habe mir aber gedacht, wen du meintest. |
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