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Der TWH ist KEIN Haustier
Moin, Moin Leute
ich habe mit großem Interesse das Forum studiert. Meiner Meinung und bisherigen Erfahrung nach ist der TWH KEIN Haustier. Ich finde, da sind noch viel zu viel Urgene vorhanden, um diesen Hund im Haus (Zwinger) halten zu können. Hätte ich diese Erfahrung vor der Anschaffung meines TWH (jetzt 4 Monate alt) gemacht, ich hätte das bestimmt nicht unterstützt und dieses Tier ins "Gefängnis" gesperrt. Im TWH stecken einfach noch viel zu viel Urgene vom Wolf. Wie wir alle wissen, lebt der Wolf in Freiheit. Der erste Hund wurde vor 15000 Jahren vor Christi gezüchtet. Wie lange hatte er also Zeit, sich an die Wohnung von heute zu gewöhnen. Damals lebten die Familien alle noch in großen "Rudeln" und nicht so festen Häusern, da war das alles viel einfacher. Heute zwingen wir den Hund in ein festes Haus oder Zwinger. Der TWH hatte nun nicht annähernd so viel Zeit und Möglichkeiten, sich an die "Wünsche" der Menschen zu gewöhnen. Nein ganz ehrlich. Ich empfinde es als Tierquälerei, diese Hunde in Gefangenschaft zu halten. Ich werde meine Ayca natürlich nun nicht wieder hergeben. Ich werde versuchen, sie intellektuell und energetisch so gut auszulasten, wie möglich. Das verlangt sie einfach und ich bin es ihr schuldig. Viele hier im Forum fragen sich - warum wird mein Hund nicht stubenrein? - wieso bleibt mein Hund nicht alleine? - wieso muss meine ganze Möbeleinrichtung dran glauben? - mein Zwinger ist stabil, der Zaun 2,60 m hoch, trotzdem haut mein Hund ab? - usw. Fragt doch einfach mal Euern Hund. Ja, man freut sich, dass die TWH's so rudelbezogen sind. Aber das bedeutet eben auch, sie wollen immer mit dem Rudel zusammen sein, mitbestimmen und nicht nur mal gassi gehen und geknuddelt werden, wenn man Zeit hat. Ich habe auch die Bücher alle gelesen und daraus schließe ich eben auch die Erkenntnis, der Mensch hat mal wieder in die Natur eingegriffen und nun hat man den Salat. Jetzt haben wir alle einen ganz besonderen Hund, der dazu noch total süß ist, aber was hat der Hund??? Bitte seid mir nicht böse für meine Kritik. Ich möchte hier niemanden persönlich angreifen. Ich sehe einfach das Verhalten meines Hundes (das ist nun mein 5. Hund, also ich bin weiß Gott nicht unerfahren) und ich habe nicht nur Möbel, Kleidung, Geschirr, usw. eingebüst, sondern ich habe auch schon viele Tränen gelassen, weil mir meine Kleine einfach unheimlich leid tut, wenn ich mit ihr schimpfen muss, nur weil sie ihrem Urtrieb nachgeht. Noch eine Bitte an die Züchter: Bitte sagt den Leuten, die Eure Lütten kaufen wollen, die volle Wahrheit über diese Rasse. Denn es ist weder den Tieren noch den Menschen geholfen, wenn sie dann alle, Tier und Mensch, unglücklich sind. Gruß Ines |
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Wenn ich deinen Beitrag so lese frage ich mich echt , aus welchen Gründen du dir einen TWH geholt hast .Auf der einen Seite tut er dir leid und auf der anderen Seite hast du dich für diese Rasse entschieden - was war der Grund ? Es ist nun mal so , das es Rassen gibt die eben ein wenig anders sind als die , die schon durch gezüchtet sind . Du redest von Zeiten in denen Hunde anders behandelt worden sind und in denen Menschen anders lebten . Sorry aber wenn du vom Urschleim anfangen möchtest , so muss ich dir leider sagen , das der Hund da bei Weitem nicht die Aufmerksamkeiten bekommen hat als er sie heute bekommt . Damals waren Hunde " Mittel zum Zweck " und mussten für ihren Unterhalt auch arbeiten , sprich was tun , was dem Menschen zu Gute kam . Quote:
Sicher sind sie urtümlich , aber das heißt doch nicht zwangsläufig das sie sich nicht wohl fühlen können bei uns . Du solltest mal deine Einstellung und dein naturromantisches Denken bei Seite lassen und den TWH als das sehen was er ist , ein Hund . Quote:
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Du verurteilst es das der TWH gemacht worden ist , weil er nicht in die Hände von Menschen gehört , hast dir aber selber einen geholt und schreibst sogar das die Hunde was ganz Besonderes sind ( was sie nicht sind ) und ganz süß ..... Sorry aber weißt du eigentlich was du willst ? Dieser Beitrag von dir ist der reine Widerspruch , wenn dir die Hunde so Leid tun , hättest du doch vernünftig handeln sollen und dir eine Rasse holen die nach deiner Meinung zum Menschen gehört . [quote][ Bitte seid mir nicht böse für meine Kritik. Ich möchte hier niemanden persönlich angreifen. /QUOTE] Warum ? Du hast selber so einen Hund und kannst so mit dich selber auch meinen ..... Quote:
Wenn du im Vorfeld über deinen Hund nicht aufgeklärt worden bist , so solltest du dich mal mit deinem Züchter unterhalten . Andererseits kann ich deinen Züchter nicht verstehen , wie er dir mit solch einer wiedersprüchlichen Meinung einen Hund verkaufen konnte . Von mir jedenfalls hättest du keinen bekommen wenn du mir so wiedersprüchlich gekommen wärst . Lass mal dein Vermenschlichen sein , denk mal logisch über bestimmte Dinge nach , dann klappt es auch mit dem TWH . |
Hallo Ines
zunächst erst einmal Respekt für Dein Statement und auch Danke schön. Du wirst hier im Forum auf Menschen treffen, die mit dir die Grundsatzdiskussion führen werden "...was ist ein Hund und was ist ein Wildtier und was ist ein Haustier, " etc... Ich persönliche möchte das nicht. Vielmehr verstehe ich Dein Anliegen, daß offensichtlich eine bessere Aufklärung Deiner Person zu einem Kauf eines TWH ausgeschlossen hätte. Auf der anderen Seite stelle ich provokant die Frage, ob du Dich ernsthaft, denn darum geht es, ernsthaft, mit der Rasse beschäftigt hast? Hier im Forum sind eine Reihe von Kollegen die mehrfach genau diese Problematik angesprochen haben!! Mit Sicherheit, daß ist meine persönliche Meinung, ist der TWH ein verlängerter selektierter Wolfsmischling, ideal für "Freakige Typen". Freakige Typen ist hier positiv gemeint. Ich glaube weiterhin, das freukige Typen keine Reihenhausbewohner sind oder gänzlich angepaßt sind. Deshalb an Dich die genaue Frage: "Was ist das hauptsächliche Problem im Verhalten deines Hundes mit nur 4 Monaten?" Wenn du mit Deinem 4 monatigen Hund jetzt schon leidest, dann solltest du unabhängig von eine TWH vielleich erörtern, ob er nicht jetzt noch in andere Hände kommen kann. Alles Gute :p Miguel |
Hallo Miguel
sehr diplomatisch geschrieben ...... Quote:
Ich bin nicht der Diplomat wie du es bist , für mich ist der gesamte Beitrag ein einziger Widerspruch zwischen Reden und Handeln . Es wurde hier auch schon sehr viel über solche Themen geschrieben ..... also wäre es doch logisch sich erst mal mit dem Züchter zu beraten um gegebenen falls dann die Konsequenzen zu ziehen . Quote:
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Entschuldige meine etwas provokativ klingende Gegenfrage: Bist Du geeignet für einen Hund, in diesen Fall einen TWH? Hätte es ein Hamster nicht auch getan?
Wie Tortsen schon schrieb, was sind denn Deine Probleme? Der Hund ist erst 4 Monate alt!! Ich kenne Hunde von vielen Rassen, bei denen Hunde wesentlich problematischer waren als meine drei TWH! Also wieder die leidige Frage, was war eher da? Die Henne oder das Ei, bzw. ist es der Hund oder der Halter? Es gibt auch genug Menschen mit Kindern; nicht alle können diese wirklich erziehen! ;-) Viele Grüße Markus |
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Entschuldigung, aber was hat das mit dem TWH zu tun?? Geh mal in verschiedene Hundevereine, da wirst du bestimmt mind. 5 Leute (je nach Größe des Vereins) finden, die die selben Probleme mit ihren Hunden haben. Und das bei JEDER Hunderasse! :spiral |
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Aber hauptsächlich weil sie in einer ganz wichtigen Phase ihres Lebens alleingelassen wird. Weil ihre Ranghöhere, Idolfigur, für sie Verantwortliche oder wie immer man so eine Funktion benennen soll emotional desorientiert und nicht in der Lage scheint einem Lebewesen Grenzen und Sicherheit aufzuzeigen und zu gewährleisten. Wenn ich Dir einen Ratschlag geben kann, dann behalte dieses Tier aus falsch verstandener Liebe nicht, sondern gib ihr die Chance auf ein artgerechtes Dasein. Vielmehr als sie "intellektuell und energetisch auszulasten" bist Du ihr das schuldig. Ich möchte keine Grundsatzdiskussion was ein TWH alles "kann" sondern aufzeigen daß die Probleme meist am anderen Ende der Leine zu finden sind. Michael |
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Übrigens fühlt sich meine TWH-Hündin puuuuuuuudelwohl und ihr macht es nichts aus, mal allein gelassen zu werden. Aber das habe ich nur durch die artgerechte Haltung bzw. Erziehung geschafft. Und das ist kein Einzelfall. So wie meine können viele andere das selbe berichten, die sich richtig mit dem TWH auseinandersetzen. Wenn man sich einen TWH zulegt, sollte man wissen, was man sich da anschafft. Ich muss sagen Ines, Du scherrst unberechtigterweise alle über einen Kamm. Patricia |
Hallo Leute,
tja so ähnlich habe ich mir die Reaktionen vorgestellt, ohne Euch absichtlich provozieren zu wollen. Wenn Ihr meinen Beitrag richtig gelesen hättet, dann hättet Ihr herausgefunden, dass ich wohl zugegeben habe, nicht ausreichend informiert gewesen zu sein, ehe ich mir diesen Hund zulegte und dass mir in dem Forum aufgefallen ist, dass es wohl vielen Leuten so ging oder geht. Außerdem habe ich auch nicht meinem Züchter die Schuld an Aufklärungsmangel gegeben, die liegt logischer Weise ja wohl immer an dem, der die Entscheidung trifft. Informieren muss man sich immer selbst, das ist ja klar. Das war ja nur mal ein Tip an die Züchter als Vorsichtsmaßnahme. Man kann ja nur Fragen stellen, wenn man weiß, welche man stellen muss. Naja, ich hab hier nicht geschrieben, um mich zu streiten. Man kann ja auch mal versuchen, meine Argumente zu verstehen. Ich bin hier nur auf die Probleme einiger Hundebesitzer eingegangen. Aber da bin ich den "Profis" wohl auf den Schlips getreten. Hm, schade. Ich hatte auch geschrieben, dass es mir garantiert nicht an Erfahrung fehlt, was Hundeerziehung betrifft (nach 4 Hunden). Trotzdem werde ich nicht weiter darauf eingehen, ob ich mir lieber einen Hamster zulegen sollte oder ob andere Leute Kinder erziehen können. Wie man sieht, sind die Ansichten über ein "artgerechtes Dasein" verschieden. Die einen bauen Zwinger aus Beton und meterhohe Mauern, die anderen beschäftigen sich den ganzen Tag mit ihrem Hund, andere wiederum geben die Hunde wieder weg und lösen so ihre Probleme. Es ging hier weniger um meine "Probleme", die für mich keine sind, sondern dass in diesem Forum sehr viele Leute die gleichen Probleme haben (auch die nannte ich bereits) und nicht damit klar kommen. Ob da der TWH nun ein Erst- oder Folgehund ist spielt keine Rolle. Das hat wohl doch eine Ursache, oder? Ich betone nochmals, dass ich niemanden persönlich angreifen wollte. Oder wie war das nochmal mit den "getroffenen Hunden"? Hätte wissen müssen, dass ich in ein Wespennest treffe. Sorry. Ines |
Hallo Patricia,
nein ich werfe garantiert nicht alle TWH-Besitzer in einen Topf. Das ist falsch angekommen. Es geht hier auch nicht um die Besitzer sondern um die Probleme, die viele (wie man in diesem Forum sieht) mit dieser Rasse haben. Versucht einfach, meinen Beitrag nicht persönlich zu nehmen, dann versteht Ihr mich vielleicht auch besser. |
Zitat:
Es ging hier weniger um meine "Probleme", die für mich keine sind, Offensichtlich sind es doch Deine Probleme, wenn "Du Tränen vergießen" musst. Meine Kleine ist 5 Tage jünger als Dein Mädel und wenn ich nicht gerade ein Respektpipi bei der Begrüßung der Althündin wegwischen muß, ist sie unkomplizierter als die anderen Hunde aus der Welpengruppe die schon seit Urzeiten sich "an die Wohnung der Menschen gewöhnen konnten". Womit ich Dir Recht gebe, ist daß durch die Wolfseinkreuzung in manchen Dingen mehr Einsatz von den Besitzern erbracht werden muß, da es eben keine allseits so "braavven", "immer lieben", Labbies sind. Aber dh haben einige Leute hier diese Hunde und keine anderen Rassen und dh ist der TWH auch nicht für jeden geeignet. Als Tierquälerei solche Hunde zu haben empfinde ich es nicht, höchstens, wie manche ihre Hunde halten. Zitat: Noch eine Bitte an die Züchter: Bitte sagt den Leuten, die Eure Lütten kaufen wollen, die volle Wahrheit über diese Rasse. Denn es ist weder den Tieren noch den Menschen geholfen, wenn sie dann alle, Tier und Mensch, unglücklich sind. welche Wahrheit hast Du nicht bekommen? wenn Du das so explizit nennst? Welche Wahrheit meinst Du? Du schreibst, daß Du das Forum studiert hast, wenn Du aber das, was Du jetzt weißt, vorher gewußt hättest, hättest Du Dir keinen TWH geholt. Welche Erfahrungen hast Du jetzt gemacht? Auch ich kann Dir nur den Rat geben, wenn es für Dich emotional jetzt schon so problematisch ist, dass Dir der Hund so wie er jetzt bei Dir lebt, leid tut, dann suche dringend einen geeigneten Platz füt ihn, denn sonst geht es schief und der Hund ist der Leidtragende. Gerade diese Rasse benötigt mehr als andere souveräne Hundehalter, die nicht emotional völlig überlastet sind, permanet sich überfordert fühlen, heute himmelhoch jauchzend und mogen zu Tode betrübt sind. Falsch verstandene Tierliebe oder Prinzipien können so einem jungen Wesen nur schaden. Ich kann ein Stückweit Dein Ansinnen nachvollziehen, denn ich habe diese Diskussion mit einer mir nahestehenden Person vor 2 Jahren schon geführt, kann sie aber nicht bestätigen, wenn viele Dinge bei dieser Rasse beachtet werden. Das geht schon los, daß die Mutterhündin souverän sein muß und in der Lage ihre Welpen zu erziehen und ihnen Sicherheit vermitteln kann, dazu braucht eine Mutterhündin genau dieses Umfeld. Dann die Aufzucht genauso und schlußendlich die endgültigen Halter die nicht nur einen besonderen und besonders schönen Hund haben wollen, sondern auch die Eigenschaften und Eigenarten haben, mit ihnen Leben wollen und v.a. können. Und da sind wir wieder beim Thema, wer ist geeignet für die Rasse... Außerdem sind 5 Hunde vorher kein Masstab, es gibt Hundehalter die lernen es nie und es gibt welche, die Können es schon mit dem ersten. Ob Du emotional in der Lage bist oder auch von der Erfahrung her fähig für einen TWH kann ich nicht entscheiden, das weißt Du selber ehr, aber vielleicht kannst Du Dich mit TWH-Besitzern ausstauschen über das, was Mitleid an Deinem Hund bei Dir auslöst, vielleicht verändert sich dann einiges. Ich wünsche Dir und v.a. Deiner Kleinen alles Gute Bille |
@Ines: Viel bla, bla, aber keine Reaktion welche Probleme Du eigentlich hast!
Was wundert Dich die Reaktionen hier, wenn 90% oder mehr keine Probleme haben? Also dann machen wir es und einfach und die Rasse ist daran schuld? Wie immer, die die Probleme haben schreiben, die anderen nicht! Laut Erhebungen beschweren sich 10 zufriedene nicht, ein unzufriedener schon, der wiederum erzählt es 10 andere usw.----- Wenn jemand mit einen 4 Monat alten Hund Probleme hat gäbe es mir als Züchter allerdings zu denken. Hast Du denn Deine Züchterin schon kontaktiert? Ich sehe es wie Micheal: Wenn, dann jetzt und suche mit Hilfe der Züchterin einen Halter der mit den Hund zurechtkommt! Es geht um den Hund, nicht um Dich! Erfahrung mit Hunden, egal welche Rasse heißt nicht auch mit Hunden umgehen zu können; dass habe ich oft beobachten können; auch mit Kindern J |
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Bist du "Mobilhundetrainer" und warst schon vor Ort ? :mad: Die Frau sucht Ratschläge und es mit Sicherheit nicht damit getan, hier im Forum auf ihr rumzuhacken - obendrein die Züchterin ins schlechte Licht zu rücken - danke ! |
Es tut mir leit Ines aber es hört sich an alsob du die schuld bei die Rasse hinliegst. Nimm einen BorderCollie und smeiss ihm in beton Zwinger und er wirdt auch verruckt. Ist aber ein Hund und kein Wolf. Ein kleines bischen hast du Recht, muss ich erlich zugeben. Ein kleiner Tel vom Wolf ist drin und darumsind die Wolfshunde Rudel gebunden. Dan braucht er etwas mehr Zeit um an alleine sein zu gewöhnen. Aber es war dein Fehler das du die Zeit nicht genommen hast. Wolfhunde sind aber doch Hunde. Für den grossten Teil.
Aber was ich nicht verstehe. citatEs ging hier weniger um meine "Probleme", die für mich keine sind, sondern dass in diesem Forum sehr viele Leute die gleichen Probleme haben (auch die nannte ich bereits) und nicht damit klar kommen. Ob da der TWH nun ein Erst- oder Folgehund ist spielt keine Rolle. Also du hast doch keine Problemen sondern denkst das die meissten hier Problemen haben und den Wolfhund letsentlich wegtun, wo hast du denn das gelesen? Den ersten Beitrag schriebst du aber doch, citat-Meiner Meinung und bisherigen Erfahrung nach ist der TWH KEIN Haustier. Ich finde, da sind noch viel zu viel Urgene vorhanden, um diesen Hund im Haus (Zwinger) halten zu können. Also die meissten hier können den doch als Haustier halten und ohne Probleme. Jos |
@Heiko: Dann gib doch Ratschläge!
Michael meinte die Führungsrolle als Halter, nicht das "Alleinelassen" wie Du das aufgefasst hast, verstanden???? :banghead:confused2:heul:heul:blackey Ich habe auch smilies eingefügt für das bessere Verständniss ;-) Solange Ines nicht äußert was sie für Probleme hat, kann mann auch nicht helfen, oder?? Die Antworten hier sind aus diesen Grund auch so, weil Ines es auf die Rasse schiebt und nicht auf Ihren Hund speziell oder auf sich selbst als Halter,... hast Du dies vestanden oder muss ich näher darauf eingehen?? |
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Er neigt nicht zu Resignation, er macht es Haltern die Fehler machen nicht leicht in dem er passiv wird und sich nur noch fügt. TWH-Besitzer erfahren von Erziehungsfehlern die ihnen ein anderer Hund niemals mitgeteilt hätte. Deswegen sind Fehler aber trotzdem Fehler, ob der Hund darauf im vom Menschen wahrzunehmendem Maße reagiert oder nicht. Du denkst er hat andere Grundbedürfnisse als ein "Haustier"? Seine Bedürfnisse sind einfach nur hündisch, der einzige Unterschied: Er versucht sie mehr als viele andere Rassen durchzusetzen. Die Gefahrenquelle dabei: es gibt Menschen die von dieser Bestimmtheit so überwältigt sind, daß sie dem Hund entweder überwiegend freie Hand lassen und er damit führerlos ist, oder völlig verzweifeln, den Hund für ein Wildtier halten und ihn wieder abgeben, oder mit übertriebenen Gewaltaktionen versuchen das Tier doch noch irgendwie zu brechen. Dabei braucht er wie jeder andere Hund auch, Grenzen die ihm Halt und Orientierung geben. Um einem Hund Grenzen zu vermitteln musst du aber völlig von diesen überzeugt sein. Sie müssen so sehr in deinem Bewusstsein verankert sein, daß du gar nicht erst darüber nachdenken musst sondern instinktiv schnell reagieren kannst sobald es die Situation erfordert. Mit deiner Einstellung kannst du dies aber nicht. Nicht nur daß diese Einstellung eine vernüftige Erziehung und einen artgerechten Umgang unmöglich macht, es liegt ihr auch ein Denkfehler zugrunde. Denn wie gesagt, die Bedürfnisse die zu erfüllen du dich momentan ausserstande siehst und dich dazu veranlassen den TWH für ein Wildtier zu halten sind hündisch. Willst du denn lieber einen Hund haben der zwar die selben Bedürfnisse hat, sie aber nie zum Ausdruck bringt weil er sich von dir leicht in diese oder jene Richtung schieben lässt? Die Menschen die behaupten ein TWH wäre so ganz anders als ein "gewöhnlicher" Hund sind die mit der menschlichen Betrachtungsweise, die ohne Hundeverstand, die schon Jahre vor der ersten Begegnung mit einem Wolfshund viele andere Hunde einfach nicht verstanden haben. |
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das kann ich nich nachvollziehen. Man kann Besitzer und Probleme nicht voneinander trennen, da die Probleme nun mal nicht beim Hund liegen, sondern beim Besitzer selbst! Da liegt der Ursprung. Und wie gesagt, die Besitzer, die keine Probleme haben, haben auch nichts zu beklagen und treten nicht in Erscheinung. Das ist doch eine einseitige Darstellung. Des Weiteren kam Deine Problemschilderung nicht konkret rüber. Und ich finde, dass Deine Einstellung falsch ist (z.B. nicht in Gefangenschaft halten, nach dem Motto, er gehört in die Wildnis). Patricia |
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Also versuchs nochmal. Das mit dem Erfassen und Verstehen meine ich... Viele Grüße, Michael |
Hallo Ines!
Mit leichtem Kopfschütteln habe ich Deinen Beitrag gelesen. Ich teile Deine Meinung nicht, kann aber verstehen, dass jemand so denkt. Wie schon geschrieben sind TWHs Hunde. Und artgerechte Haltung - was ist das in Deinen Augen? Meine Definition: Hundgerechte Rudelführung, angelehnt an den Regeln eines Wolfsrudels. Am besten mit mindestens einem Artgenossen sowie körperlicher und geistiger Auslastung. Dann spielt es keine Rolle ob die Hunde in einer 2 Zimmerwohnung wohnen oder ein Gehege für sich haben. Wieviele Dackel werden nicht jagdlich geführt? Wieviele Windhunde dürfen nicht jagen? Wieviele Border dürfen noch eine Schafsherde hüten? Wieviele Malamuten schwitzen im Süden? Wo willst Du anfangen, frag ich Dich? Ja! TWHs sind in verschiedenen Dingen extremer. Aber vielleicht liegen Deine Tränen ja wirklich daran, dass Du Deine vorherigen Hunde schon nicht verstanden hast, sie aber einfach zu abgestumpft waren? Ich weiß es nicht. Aber wenn Du wirklich JETZT schon daran zweifelst ob der TWH ein Haustier ist, dann gib ihn ab an jemanden der sich sicher ist!!! Dann ist die Frage vielleicht nicht: Ist der TWH ein Haustier, sondern bin ich ein potenzieller TWH-Besitzer? Ein TWH braucht mehr als jeder andere Hund einen Rudelführer der von sich und von ihm überzeugt ist. Ich wünsche Dir und vor allem Deinem HUND das ihr Euren Weg findet. Lieben Gruß! Sonja (die Dir dafür die Daumen drückt) |
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Mal abgesehen davon das die Hochstilisierung von Freiheit ein menschliches Phänomen ist und zumindest alle unsere Wolfshunde ziemlich entsetzt wären ob des Ansinnens sie aus dem Haus und der menschlichen Gesellschaft zu verbannen (wäre auch ein Problem denn leider haben wir keinen betonierten Zwinger), machst Du einen großen Fehler, Du erklärst Dir lieber Dein eigenes Versagen mit den Wolfsgenen Deines Hundes anstatt die Ursachen objektiv zu suchen. Ein Phänomen das hier auf dieser Seite schon vorher beobachtet werden konnte, gemeinsam mit dem Phänomen, dass diejenigen die anders herangehen (die große schweigende Mehrheit) über andere Erfahrungen berichten können und die Probleme die Du angesprochen hast weder wolfshundspezifisch empfinden noch als echte Probleme. Julia hat die wahscheinlichste Ursache Deiner Probleme - die Du ja nicht hast obwohl Du deshalb einen eigenen Warnungsstrang eröffnen mußtest - sehr gut erklärt. Ich kann Dir nur raten von der Mystifizierung wegzukommen und zur Hundeerziehung überzugehen, sonst wird das nichts werden mit Dir und Deinem Hund. Ich kann nur sagen je länger ich unsere Europäischen Wölfe in direktem Vergleich mit unseren TWH beobachten kann desto klarer wird mir die Tatsache das die Wolfsgene bei den TWH noch deutlich weniger Einfluß haben als es so viele gerne hätten. Jedenfalls was die mir bekannten TWH angeht. Und je mehr TWH-Mensch-Beziehungen mit den dort herrschenden Problemen ich sehe desto deutlicher wird auch das die Ursache der Probleme immer der Mensch und sein Hineinprojezieren von eigenen Vorstellungen in den Hund ist, nicht der Hund. Ganz speziell was die Probleme mit Alleinebleiben angeht. Ina |
Habe noch nie heulend vor meinem Kleinen gestanden höchstens lachend.
Also mein kleiner ist noch jünger als deine Hündin, klar werden Grenzen getestet ! Aber da sollte man auch konsequent sein , und sich ersteinmal selber im klaren darüber sein was man von seinem Hund erwartet.
Zum Thema alleine lassen, zeig mir einen Welpen oder Junghund(egal welcher Rasse) wo dieses von Anfang an klappt. Das ist einfach ein verdammt langwieriger Prozes des lernens. Dabei stellt sich wieder die Frage was du von deinem Hund erwartest , soll er von Anfang an so funktionieren wie du es dier Wünscht?? Dann hättest du dier keinen Welpen anschaffen sollen , vergleiche es mit Kindern , wie lange brauchen die bis man se halbwegs aus dem Gröbsten raus hat. Und eigentlich finde ich es schade das du deine eigene inkompetenz deinem Hund oder vielmehr einer ganzen Rasse versuchst in die Schuhe zu schieben. Und glaube mir es gibt weitaus schlimmere Rassen als den TWH. Jede Rasse hat seine Macken und eigenarten, selbst ein später noch so toll erzogener und folgsamer Hund hat als Welpe und in der Pupertät seinen Blödsinn gemacht. Die einen halt mehr und die anderen dafür weniger. Und bitte verstehe mich nicht falsch : Bevor man sich ein Tier anschafft egal welcher Gattung und Art- Rasse. Informieren Informieren und wenns geht mit Leuten sprechen die ein solches Tier halten , und das mit mehreren um verschiedene Meinungen zu höhren. Nicht blauäugig drauf los. Lieben Gruß Bianca |
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Ja es stimmt; Prognosen, oder auch Ferndiagnosen über Hund und Halter in einem Forum abzugeben, davon halte ich nicht viel, genausowenig wie von Hundetrainer die die Wanderstiefeltherapie bevorzugen...:roll: Ines sollte sich zuerst mit ihrer Züchterin (die doch bestimmt von dir angelernt wurde) in Verbindung setzen, dann wird ihr schon weitergeholfen;-) - wo liegt das Problem...:p Schöne Grüße, "M5-5M" |
Zitat Sunny: Habe noch nie heulend vor meinem Kleinen gestanden höchstens lachend. Zitat Ende.
So Ihr kleinen Schlauberger. Ich habe genug von Euren Unterstellungen, Beleidigungen und Beschimpfungen (bis auf die Moderatoren), die Zitate spare ich mir. Es reicht wirklich!!! Zum letzten Mal: Ich hatte Anfangs die selben Probleme, wie die meisten hier (Autoinneneinrichtung demoliert, Möbel, Klamotten usw.) Und ich glaube nicht (wie man ja im Forum lesen kann), dass ich die einzige bin. Das heißt aber weder, dass ich unfähig bin oder den ganzen Tag vor meinem Hund stehe und heule bzw. meine vorherigen Hunde alles Meerschweinchen waren!!!! ICH HABE ABER KEINE PROBLEME MEHR!! ALLES KLAR?? ANGEKOMMEN??? Ich wollte nur zukünftigen TWH-Besitzern verdeutlichen, wie wichtig es ist, sich wirklich AUSREICHEND (evtl. über den Züchter hinaus) zu informieren, ehe man sich für einen TWH entscheidet. Da ich eben in diesem Forum erfahren mußte, dass dies höchstwahrscheinlich nicht immer geschah. Außerdem will ich hier auch NULL Kritik über meinen Züchter hören!!! Das steht hier niemandem zu!!!! KLAR??? Meine Züchterin hat mir natürlich bei meinen Fragen zur Seite gestanden und mir sehr wohl über die Anfangsschwierigkeiten geholfen. Sie hat mich auch vor dem Kauf darauf hingewiesen, dass diese Hunde nicht so einfach zu handhaben sind. Ich dachte eben, sie übertreibt und wollte das nicht glauben. Leider kam es bei mir nicht so an, dass der TWH anfangs ein 24-Stunden-Hund ist. Nun habe ich mich für diesen Hund entschieden und werde mein Leben auch danach einzurichten wissen. Keine Sorge. Trotzdem bin ich sehr froh, dass ich auf sie gestoßen bin. Ich lernte auch andere Züchter von TWH davor kennen, bei denen ich längst nicht so ein gutes und sicheres Gefühl hatte. (Nun breitet das aber bitte nicht weiter aus! Das führt dann doch zu weit.) Ich dachte immer, ein Forum ist dazu da um sich zu informieren, auszutauschen und zu diskutieren. Nicht nur um Probleme zu wälzen sondern auch mal ganz neutral eine Meinung zu äußern. Aber hier wird man bei einer ehrlichen Meinung gleich bombardiert. Es werden Schlüsse gezogen, die von mir mit keiner Silbe erwähnt wurden. Naja, die Profis lesen eben auch zwischen den Zeilen. Noch zur Eurer Info: Ich habe mich für einen TWH entschieden, weil er ein besonderer Hund ist, mit besonderen Fähigkeiten, Charakter, Aussehen usw. Das mag jetzt wieder widersprüchlich erscheinen. Ja o. g. hat mich sehr fasziniert und tut es immer noch. Das ändert trotzdem nichts an der Tatsache, dass diese Tiere meiner Meinung nach weder in feste Häuser noch in Zwinger gehören. Man kann sie auch in großen Gehegen halten o.ä. Wobei ich hier nun nicht wieder auf eine "artgerechte Haltung" eingehen möchte. Nun ja, es ist wie es ist. Auch mein Hund lebt nun in einem großen Haus mit Garten. Wir trainieren viel im Verein, wobei ihre Intelligenz und Agilität voll ausgelebt werden können. Sie hat Megaspaß dabei und ist rundum zufrieden. Ein Leben mit einem TWH ist eben ein LEBEN MIT EINEM TWH. Danke noch für die guten Wünsche Eurerseits betreffs auf die Zukunft meines Hundes. Macht Euch keine Sorgen, wir sind alle sehr glücklich miteinander und haben alles im Griff.:hand Ines |
Hallo Ines
entschuldige , aber was ist das denn für eine Nummer die du hier ab ziehst ? Ließ mal deinen Anfangsbeitrag und dann den Letzten hier - ich schlußfolgere daraus , das du entweder nicht weißt was du willst oder hier ein wenig sticheln wolltest ...... Es ist doch lächerlich wie du dich hier zeigst , bellst hier rum , willst keine Tips , sondern kritisierst anscheinlich das die Züchter nicht genug aufklären ...... Ließ dir doch einfach mal deinen Beitrag mit dem du hier ein gestiegen bist noch mal durch , dann sag den Anderen hier das sie dich alle falsch verstanden haben. Quote:
Geh mal schön weiter in den Verein und finde raus wo zu dein Hund fähig ist ..... vor allem solltest du dich erst mal kennen lernen und dann hier Wind machen . |
sondern ich habe auch schon viele Tränen gelassen, weil mir meine Kleine einfach unheimlich leid tut, wenn ich mit ihr schimpfen muss, nur weil sie ihrem Urtrieb nachgeht.
Noch eine Bitte an die Züchter: Bitte sagt den Leuten, die Eure Lütten kaufen wollen, die volle Wahrheit über diese Rasse. Denn es ist weder den Tieren noch den Menschen geholfen, wenn sie dann alle, Tier und Mensch, unglücklich sind. Meine Züchterin hat mir natürlich bei meinen Fragen zur Seite gestanden und mir sehr wohl über die Anfangsschwierigkeiten geholfen. Sie hat mich auch vor dem Kauf darauf hingewiesen, dass diese Hunde nicht so einfach zu handhaben sind. Ich dachte eben, sie übertreibt und wollte das nicht glauben. Leider kam es bei mir nicht so an, dass der TWH anfangs ein 24-Stunden-Hund ist. Offensichtlich hat Deine Züchterin genau das getan, was Du in dem 2. Beitrag zumindest schreibst. Also nochmals die Frage, was sollen die Züchter an Wahrheiten ihren Käufern sagen, wenn der Käufer der Meinung ist, der Züchter übertreibt? Um ganz ehrlich zu sein, irgendwie ist mir nicht ganz klar, was das erste Posting soll, wenn man Dein letztes liest. Und daß Du Gegenwind bei so einem Posting bekommst ist doch logisch oder net? Und wenn vom ersten Posting bis zum letzten alles sich geklärt hat, dann ist doch alles in Butter. Und was verstehst Du unter dem "Urtrieb" dem sie nachgeht? Warum hast Du Mitleid wenn Du mit ihr schimpfst? Dann ist das Schimpfen doch nicht echt sondern schon wieder aufgehoben. Das merkt sie doch, wenn Du nicht dahinter stehst, weil es Dir leid tut. Und ein TWH ist da noch schneller als manch andere Rassen (eine der Besonderheiten, die ihn zudem machen was er ist, was nicht heißen soll, daß das andere Hunde nicht können). Ich hatte Anfangs die selben Probleme, wie die meisten hier (Autoinneneinrichtung demoliert, Möbel, Klamotten usw.) Und ich glaube nicht (wie man ja im Forum lesen kann), dass ich die einzige bin die einzige nicht, aber auch nicht "die Meisten". Denn die Meisten schreiben darüber nichts, weil es entweder nicht über das Maß eines normalen, lebhaften Junghundes (gleich welcher Rasse) hinausgeht oder einfach nicht vorkommt. Es werden Schlüsse gezogen, die von mir mit keiner Silbe erwähnt wurden. Naja, die Profis lesen eben auch zwischen den Zeilen. Manche ja, manche nein, aber sooo neutral wie Du es Dir vorstellst, ist es hier nicht, die meisten kennen sich von den Lagern, Ausstellungen, Treffen, Schreiben oder Telefonaten. Außerdem fand ich Deinen ersten Beitrag nicht neutral sondern er klang ehr ziemlich unglücklich, emotional,... welches Adjektiv auch immer passen mag. Wenn Du im Forum gelesen hast, weißt Du ja auch, wie es generell abläuft in einem Thema.Ob das gut so ist ist ein anderes Thema... Wenn Du die Möglichkeit hast, dann beobachte mal eine TWH-Mutter mit ihrem Kind. Da wird regelmäßig über den Fang gegriffen, auf den Rücken gedreht und wenn´s sein muß noch getestet ob der kleine Grizger tatsächlich liegen bleibt. Was ich nicht sehe ist, daß es der Mutterhündin leid tut, daß der Welpe Angst oder ein Mißtrauen gegenüber der Mutter entwickelt (hattest Du nicht geschrieben, ich auch nicht falsch interpretiert, nicht daß es zu Mißverständnissen kommt, sondern ist ganz ALLGEMEIN!! gehalten), daß der Welpe in seiner Entwicklung und seinem was ich als Urtrieb, bzw. Instinkt bezeichnen würde gebremst wird, daß es eine Tierquälerei ist. Sondern der Welpe wird sehr instinktsicher zu einem vollwertigen Mitglied in der Hundewelt erzogen. Vielleicht hilft es Dir ein bisserl, weniger Mitleid zu haben, wenn Du reglementierst und was noch viel wichtiger ist bei den TWH´s, ist vorausschauend zu handeln, damit man nicht so viel reglementieren muß. Z.B. Keinen Braten auf der Anrichte, wertvolle Lackschühchen nicht herumstehen lassen, Türen die nicht geöffnet werden sollen abschließen......und v.a. wenn man einen F`ler hat, kein Klopapier auf der Rolle zu lassen ;-) Da ich immer noch nicht weiß, wie man zitiert, vielleicht erklärt´s mir mal jemand, habe ich Deine Zitate rot gefärbt. Viele Grüße Bille |
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einfach das " P " oben im weißen Kästchen an klicken , dann kommen zwei Quoten in den du deinen kopierten Text einfügst ( zwischen die beiden Quoten ) |
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Ich schon, denn ich bin anderer Meinung. Schade, in dem Punkt sollte man sein Horizont öffnen. Wenn es heißt, der TWH lebt in einer Wohnung, schlagen manche, und scheinbar gehörst Du dazu, die Hände auf dem Kopf und denken: „um Gottes Willen, der arme Hund.“ Wenn er morgens die Wohnung verlässt, die ganze Zeit unterwegs ist, beschäftigt wird, ab 20 Uhr erst zurück kommt, wo ist das Problem? Es kommt alles nur auf die artgerechte Haltung an! Übrigens verteidige ich diese Leute nicht, weil ich vielleicht dazu gehöre. Nein, ich lebe selbst im Haus mit Garten. Nur ich weiß, ich könnte mit meinen Hunden genauso auf engerem Raum leben, und sie wären genauso glücklich, weil ich ihnen alles biete. Als Gegenbeispiel, zur Verdeutlichung wovon ich rede, ich kenne einen TWH-Rüden, der im Haus mit Garten lebt. Und was soll ich dir sagen? Der Hund ist total unglücklich (Einzelhund), wird nicht erzogen und beschäftigt, lebt fast nur im Garten. Eigentlich müsste er in eine andere Familie. Wenn der erstmal richtig erwachsen ist, werden die ganz schön Probleme kriegen. Fazit: Haus mit Garten oder riesen Gehege bedeutet nicht gleich Himmel auf Erden. Letztendlich ist es sch… egal, wo man lebt, wenn man eine artgerechte Haltung gewährleisten kann. Ist es nicht so? Du fängst ein Thema an, man antwortet, und du blockst bei allem ab. Niemand wollte etwas Böses. Die Überreaktion verstehe ich nicht. Patricia |
ich hatte beim Haus vorher daneben ein 1000m2 grosses gehege für meine hunde.
fazit meine Twh hündin überstieg regelmässig wenn ich sie mit den anderen hunden zusammen im auslauf hatte den 1.80 hohen zaun inkl stromband nur um wieder bei mir im haus zu sein... und glaube mir andere rassen machen wenn sie es nicht gewöhnt sind genau so theater, wenn es um das alleinsein geht. gruss jeanette |
Der TWH ist KEIN Haustier
Meine Zwei(11 Jahre und 2 Jahre) liegen am liebsten unterm Tisch oder auf der Couch!
Habe auch einen Handelsüblichen Brometzwinger, der nur benutzt wird, wenn wir länger als 2 Stunden aus dem Haus sind. Oder die Kinder im Sommer rein und raus springen. gaanz normale Hunde! Gruß Birgit |
@ Ines
Na Du hast hier ja schon einiges an " Fett" abbekommen. Da will ich nun mal nicht weitermachen auch wenn einiges schon auch meine Meinung ist. Ich höre da auch noch eher Hilferufe aus Deinem Beitrag ????? Wenn Du Dich wirklich und mit voller Überzeugung dazu entschließt den TWH zu behalten ? Dann frag lieber hier 100 mal und jeden Tag direkt um Hilfe und du wirst hier auf jede Anfrage auch nen Rat bekommen. Egal wie logisch oder unlogisch Dein Problem ist !!! Damit ist Dir und Deinem Hund geholfen. Ich habe eher den Eindruck das Du MOMENTAN etwas mit dem Tier überfordert bist und hier vielleicht nützliche Hilfe bekommen kannst um diese MOMENTANE Hürde zu überwinden. Such Doch hier im Forum jemand aus Deiner Nähe den Du treffen kannst usw....Weiter Hilfe bekommst Du hier auf jeden Fall nimm sie einfach auch an . Ich habe mir 1,5 Jahre mit der Überlegung Zeit gelassen einen TWH anzuschaffen. Zeitweise war es leichter als gedacht aber es gab auch Situationen in denen ich auch nicht wußte wie ich nun richtig oder Falsch reagiere. |
Öhm... dein TWH ist 4 Monate alt, du lebst also maximal seit 2 Monaten mit einem TWH zusammen und weißt jetzt schon, dass dieser HUND kein Haustier sein soll? Da hat mal wieder wer die Weisheit mit Löffeln gefressen, oder? - Sorry, auch von mir nicht bös gemeint... (Aber da du Kritik ja gut austeilen kannst, wirst du sicher auch einstecken können...)
Ich kann aber verstehen, dass man - vielleicht grade in der ersten Zeit? - sich manchmal fragt, ob man die richtige Entscheidung mit dieser Rasse getroffen hat. Das hab ich auch getan, denn meine Maus (jetzt fast 10 Monate alt) hats mir wirklich nicht leicht gemacht, mich ordentlich auf Trab gehalten und mich des öfteren an meine Grenzen gebracht - und auch bei mir wars nicht der erste Hund. Allerdings wär ich persönlich nicht drauf gekommen, die Rasse an sich anzuzweifeln, sondern nur meine eigenen Kompetenzen. Wie auch immer - nachdem ich die ersten paar zugegebenermaßen sehr turbulenten Monate überstanden habe, wird das Zusammenleben eigentlich zunehmend unkomplizierter (auch wenn es dennoch spannend bleibt und mein Mädl mich immer wieder vor neue Herausforderungen stellt), weiters hab ich in diesen paar Monaten sicherlich mehr über Hunde gelernt, als in den vielen Jahren mit Hund davor. Was deine Fragen betrifft: stubenrein wurde bisher noch fast jeder Hund; mir hat man von vornherein gesagt, dass es bei der Rasse manchmal etwas länger dauern kann. Wir hatten damit absolut keinen Stress, wir sind nicht brüllend auf unseren Hund zugestaubt, wenn wir sie erwischt haben, wir haben draussen keinen Freudentanz aufgeführt, wenn sie ihr Geschäft dort erledigt hat, wir haben das Ganze vielleicht sogar ein wenig zu sehr auf die leichte Schulter genommen und trotzdem wurde sie stubenrein. Sie hat halt einfach mehr Zeit gebraucht, meine Güte, was solls. Alleine bleiben muss halt geübt werden - mit 4 Monaten hab ich bei meiner Maus allerdings gerade erst (in kleinen Schritten) damit begonnen. Zugegeben, es hat das eine oder andere bei uns daheim dran glauben müssen, aber das hat auch unser WSS in jungem Alter vollbracht. Und was Zwinger u.ä. betrifft: wir haben keinen Zwinger und unser Zaun ist auch keine 2,60 hoch. Chinua haut nicht ab, sondern versucht maximal, zu uns zu kommen. Vielleicht sollte die Person, die sich diese Fragen stellen muss (du selber hast ja keine Probleme, wie du schreibst) bevor sie das alleine bleiben übt, zuerst mal an der Bindung und dem Vertrauen des kleinen Hundekindes arbeiten...? Mich würde allerdings brennend interessieren, welches Verhalten deiner Hündin dich glauben lässt, sie würde sich "draussen" (wo auch immer das sein mag) wohler fühlen. |
P.S: nach nochmaligem durchlesen frag ich mich, was du mit deinem Ursprungspost eigentlich bezwecken willst. Natürlich sei es dir gegönnt, dich hier frei zu äussern, dennoch würde mich der Sinn des Ganzen interessieren.
Zuerst schreibst du, der TWH wäre kein Haustier - ok, das mag deine Meinung sein, obwohl ich mich frage, wieso du nach nur 2 Monate Zusammenleben mit einem solchen Hund eine derart pauschale Behauptung aufstellst, gleichzeitig aber beleidigt reagierst (so wirkt es jedenfalls), wenn dir langjährige Halter dieser Rasse gegenteilige Meinungen darlegen. Du scheinst das Bedürfnis zu haben, zukünftige TWH-Interessenten zu warnen, sagst gleichzeitig, dass du deiner Züchterin aber nicht geglaubt hast, als sie dich über etwaige Probleme informierte. Für MICH wirkt das ziemlich überheblich - einerseits unterstellst du damit allen Interessenten, den gleichen Fehler wie du zu machen, andererseits glaubst du, dass die Welt jetzt darauf gewartet hat, dass du die Leute aufklärst? Drittens frage ich mich, wie du in 2 Monaten Zusammenleben mit deiner TWH-Hündin alle Probleme (wir wissen immer noch nicht, welche das gewesen sein sollen) behoben haben willst. Ich meine - freut mich für dich, wenn dem so ist; vielleicht verrätst du uns einfach dein Patentrezept? Ich persönlich stosse jedenfalls immer wieder auf neue Verhaltensweisen oder kreative Ideen meiner Hündin, an denen es zu arbeiten gilt. Ehrliche Aufklärungsarbeit bedeutet für mich jedenfalls nicht, Pauschalurteile über eine ganze Rasse zu verfassen, sondern gezielt die Probleme beim Namen zu nennen, sich auch einzugestehen, wenn man mal nicht weiter weiß und über Ursprung und Lösung der unerwünschten Verhaltensweisen zu diskutieren. Ich glaube damit ist Interessenten und TWH-Neulingen wesentlich mehr geholfen als mit einem "Der TWH ist kein Haustier" oder "Der TWH ist noch ein halber Wolf" oder ähnlichem (beides übrigens Aussagen, die ich nicht bestätigen kann bzw. sehe ich dies nicht so). |
Hallo Patricia.
Wenn er morgens die Wohnung verlässt, die ganze Zeit unterwegs ist, beschäftigt wird, ab 20 Uhr erst zurück kommt, wo ist das Problem? Es kommt alles nur auf die artgerechte Haltung an! Genau so habe ich das gemeint. Bei mir läuft das ähnlich ab. Aber was meinst Du? Glaubst Du im Ernst, dass alle TWH-Besitzer sich diese Zeit für Ihre Hunde nehmen können? Ich glaub das nicht. OK, vielleicht habe ich mich ja etwas krass ausgedrückt mit "kein Haustier". Gemeint war natürlich: Hund morgens kurz raus, tagsüber im Haus oder Zwinger, abends nochmal raus und gut. Genau so, wie Du das von dem u.g. Rüden beschreibst. ich kenne einen TWH-Rüden, der im Haus mit Garten lebt. Und was soll ich dir sagen? Der Hund ist total unglücklich (Einzelhund), wird nicht erzogen und beschäftigt, lebt fast nur im Garten. Eigentlich müsste er in eine andere Familie. Wenn der erstmal richtig erwachsen ist, werden die ganz schön Probleme kriegen. Fazit: Haus mit Garten oder riesen Gehege bedeutet nicht gleich Himmel auf Erden. Letztendlich ist es sch… egal, wo man lebt, wenn man eine artgerechte Haltung gewährleisten kann. Ist es nicht so? So ist es! Du fängst ein Thema an, man antwortet, und du blockst bei allem ab. Niemand wollte etwas Böses. Die Überreaktion verstehe ich nicht. Naja, mit abblocken hat das wohl nichts zu tun. Auf solche Geschosse hab ich keinen Bock. Ich habe ja hier auch niemanden beleidigt oder angegriffen. Die Überreaktion war wohl auf der anderen Seite. Ines |
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Ich gestehe, ich verlasse mit keinem unseren Hunde morgens das Haus oder Grundstück um sie den ganzen Tag über zu betüddeln, zu beschäftigen, sie auszulasten, sie zu überfordern um dann am Abend um 20 Uhr wieder mit ihnen Heim zu kehren. :-) Leute Leute....... Gruß Uschi |
Guten Morgen,
also dass der TWH anspruchsvoll ist, wird sicher niemand abstreiten. Obwohl es auch genügend andere Rassen gibt, die sich mit morgens und abends kurz raus und dazwischen auf Sparflamme nicht zufrieden geben. Also so anders ist er da jetzt auch wieder nicht. Dennoch denke ich, dass eine rund-um-die-Uhr-Betüddelung des TWH weder notwendig noch sinnvoll ist. Bei uns ist es so: nach dem Aufstehen 10 Min. Lacki-Runde, dann am frühen VM vorm arbeiten gehen ne größere Runde (ca. 1 Std.), dann sind sie ca. 6 Std. alleine. Heimkommen, entweder Hunde in Garten und spielen/üben oder gleich am Hundeplatz spielen/üben für ca. 30 - 60 Minuten. Danach wieder Pause. Vorm schlafen gehen nochmal für 10 Min. zum lösen raus. Thats it. Und das braucht mein WSS genauso wie mein TWH. Ich halte mich immer wieder gerne an den Satz: you get what you train. Oft wird ein Hund ja regelrecht zum Action-Junkie erzogen. Wenn mein Hund von Klein auf gelernt hat, ständig unterwegs und auf Trab zu sein, wird er das natürlich auch irgendwann brauchen und fordern. Ist ja auch bei den Border Collies ein großes Thema - die werden beschäftigt und gefordert was das Zeug hält, bis sie gaga sind und dann heisst es: der Border braucht rund um die Uhr Arbeit blablabla. Blödsinn, er hat einfach nicht gelernt, auch mal abzuspannen. Ich denke ein ausgewogenes Maß an Beschäftigung und Ruhephasen, sowie an physischer wie psychischer Auslastung (10 Min. Free-shapen schaffen einen Hund zB. genauso wie 1 Std. spazieren gehen) sind wichtig - das aber bei jedem Hund. Sowohl mein TWH als auch mein WSS waren die erste Zeit sehr aktiv - beim WSS haben wir noch den Fehler gemacht zu denken - der is nachm spazieren gehen immer noch nicht müde, muss zu wenig gewesen sein, also nächstes Mal mehr. Hat sich immer mehr hochgeschraubt bis wir einen komplett hibbeligen Junghund hatten, der keine Minute still sitzen konnte. Er musste dann erst mühsam lernen, auch mal zu entspannen. Beim TWH haben wir von Anfang an nicht so viel Action gemacht und haben jetzt eine Hündin, die auf jeden Fall Auslastung und Beschäftigung braucht, aber nicht in übertriebenem Maß. Klar war die Welpenzeit anstrengend - einen putzmunteren Welpen kann man ja auch nicht einfach so abstellen. Aber da muss man halt einfach durch. Wenn man von klein auf permanent dem Hund Aufmerksamkeit widmet, braucht man sich nicht wundern, wenn ers später fordert... |
Hallo Astrid,
was meinst Du? Ab wann kann man denn einen TWH allein lassen? Nee, natürlich kannste nicht den ganzen Tag draußen herumlaufen. Ist sicher auch nicht so gemeint. Also unsere Lütte ist jetzt 4 Monate alt. Meine anderen Hunde konnte ich schon relativ früh ans Alleinsein gewöhnen (natürlich keine 10 Stunden). Bei ihr trau ich mir das noch nicht so. Gerade, weil eben viele schreiben und erzählen, dass die Möbeleinrichtung oft dran glauben muss. (Im Auto bleibt sie schon ganz gut allein.) Ihr trau ich das auch zu, ohne Witz, dass sie alles demoliert. :grins Ines |
Hallo Ines,
also ich hab mit meiner mit 4 Monaten richtig mit üben angefangen. Davor war mir v.a. wichtig, Bindung und Vertrauen zu meinem Hundekind aufzubauen, wobei ich ab ca. 3,5 Monaten begonnen hab, vermehrt mal eben kurz aus Zimmer/Wohnung zu gehen. Wirklich nur kurz, aber dafür halt mehrmals am Tag, damit sie lernt, dass es nix schlimmes ist, wenn ich weggehe. Wenn sie hin und wieder gewinselt hat, hab ich gewartet, bis sie wieder still war und bin dann erst wieder reingegangen - ohne Trara beim zurückkommen. Ab ca. 4 Monaten hab ich angefangen, die Zeit wo ich weg bin langsam zu steigern - erst 5 Minuten, dann 10 usw.; beim weggehen hat sie einen Kauartikel oder den Kong bekommen, mit dem sie in meiner Abwesenheit zu tun hatte. Als wir auf etwa 3 Std. waren, hab ich dann angefangen, auch wieder arbeiten zu gehen - zuerst eben nur für 2 Std. und das dann einfach langsam wieder gesteigert. Davor war ich mit ihr spazieren, wobei ich der Meinung bin, es ist besser, einen kürzeren Spaziergang zum lösen und schnüffeln zu machen (muss also gar nicht herumtoben sein - v.a. kein Balli werfen, das pusht den Hund hoch) und daheim dann noch ein kleines Denkspielchen, dass sie v.a. geistig müde wird. Anfangs ging alles gut, dann hat sie irgendwann begonnen, sich Beschätigung zu suchen - waren allerdings immer Dinge, die herumgekugelt sind. Also haben wir alles aus ihrer Reichweite geräumt. Hatten wir beim WSS genauso. Und ich muss zugeben, ich hab das mit dem Spaziergang und den Denkspielchen davor einfach nicht so genau genommen. Selber Schuld. Mit 7 Monaten kam sie dann durch Zufall drauf, dass das Innenleben der Couch spannend ist. Tja blöde Sache, aber wie gesagt - ich war selber schuld, weil einfach zu faul. Da wir ein Hochbett haben, haben wir dann den Bereich darunter (wo sie eh immer schon in der Nacht in einer Box geschlafen hat) mit einem Gitter versehen (ist schwer zu erklären - jedenfalls ist es jetzt eine überdimensionale Hundebox). Nun gehe ich vorm arbeiten wirklich ne knappe Std. spazieren, baue da ein paar Übungen und Schnüffelspiele ein und wenn ich arbeiten gehe, kommt sie in ihre Box - gemeinsam mit Kong oder Kauzeug. Hat sie sehr schnell akzeptiert (wie gesagt - Box kannte sie von Anfang an), sie randaliert da drinnen nicht, die heult nicht und somit ist die Sache vorerst vom Tisch. Ist für uns jetzt nicht die Optimallösung, aber ich denke, sie wird mit zunehmendem Alter auch ruhiger werden (ich denk mir immer, sie schläft die ganze Nacht, wie soll ein junger, aktiver Hund den VM über dann auch noch ruhig sein?) und dann auch langsam wieder mehr und mehr von der Wohnung zur Verfügung bekommen. Ich hab vorm allein bleiben auch immer Schiß gehabt, weil man eben viel liest, aber im Nachhinein wars lang nicht so schlimm, wie ichs mir vorgestellt hab. |
Hallo Astrid,
na supi. Wir wollten ihr sowieso einen größeren Käfig/Box holen. In dem jetzigen bleibt sie schon wunderbar allein (bisher haben wir ca. 20 Minuten nicht überschritten), allerdings waren wir da aber auch noch im Haus auf ner anderen Etage, so dass sie uns auch immer hören konnte. Ok. Wir werden es dann mal mit aus-dem-Haus-gehen versuchen. Bin mal gespannt. Herzlichen Dank für die Tips. Wirklich sehr aufmunternd und aufschlussreich. Gruß Ines & Co. |
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Du hast Angst um dein Mobiliar und so weiter , das kann man verstehen , aber bist du nicht die , die denken kann ? Du hast bei einem vier Monate alten TWH schon solche , ich sag mal Panik , ich ersehe daraus , das dein Hund dir in dem Alter schon sagt wo es lang geht , was bitte willst du machen wenn er erwachsen ist ? Eine Seite weiter vorn schreibt Ina genau das was ich auch denke . Ein wenig mehr in Richtuing Tier gedacht und das menschliche oder besser mystische mal weg gelassen und deine Kleine so erzogen wie deine Hunde die du schon hattest , dann geht es auch . Oder hattest du auch Probleme mit deinen anderen Hunden ? |
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bitte verallgemeinere nicht dieses exakte Beispiel. Es ging nur darum aufzuzeigen, das ein Leben in einer Wohnung mit TWH funktioniert. Und nicht darum, wie man den Tag gestalten muss. Sicher ist es überhaupt nicht notwendig einen TWH rund um die Uhr zu beschäftigen. Ebenfalls Erziehungssache. Mach ich natürlich auch nicht, jeder normale Mensch hat mal etwas anderes zu tun. Die paar Stunden, während ich in der Schule bin, ist meine Hündin im Zwinger. Und das ist überhaupt kein Problem für sie. Denn danach gehen wir stundenlang spazieren bzw. wird beschäftigt. Nachts schläft sie auch bei mir. Besonders das Wochenende nutzen wir für Aktivitäten. So handhabe ich es zumindest. Jeder hat ein anderes Individuum mit anderer Erziehung, Charakter und Einstellung. LG Patricia |
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LG Patricia |
Also Ines, ich habe und nehme die Zeit fur meine Hunde. Aber was meinst du mit"Gemeint war natürlich: Hund morgens kurz raus, tagsüber im Haus oder Zwinger, abends nochmal raus und gut. Genau so" ich frag mich, warum willst du einen Hund. Morgens und abents mal ne Runde und das war's, nimm dir dan einen Teddy bear.
Jos |
Hallo
Hab mich grad neu registriert, weil ich als neue Besitzerin von einem 5 Monate alten TWH Rüden mal den Ruf der Rasse ein bischen verteidigen muss. Ich muss gestehen, dass der Kleine bei mir wirklich vom ersten Tag an das "harte Leben" kennen gelernt hat. Nach 2 Wochen Eingewöhnungszeit hab ich ihn jeden Tag mit zur Uni geschleppt, d. h. er musste jedern früh mit mir zum Bahnhof latschen, halbe Stunde Bahn fahren (in einer Tasche), dann zur Uni laufen und in den Vorlesungen ruhig unter dem Sitz liegen und die Klappe halten in den Pausen auch mal angebunden irgentwo vor der Tür warten). Alle Leute , die den Hund in der Uni kennen gelernt haben, sind jetzt bestimmt der Ansicht, dass TWHs besonders problemlose Hunde sind, weil er das von ERSTEN Tag an ohne jegliche Probleme gemeistert hat. Nur musste ich anfangs nach min 2 Stunden Vorlesung mit ihm raus, weil er noch nicht so lange dicht gehalten hat. Aber mit 3 Monaten hat er ohne Probleme 4 Stunden am Stück still gelegen. Er wohnt mit mir in einer winzigen Wohnung ohne Garten (und 5 Mitbewohnern) - kennt also auch keine Zäune, und ist deshalb noch nie auf die Idee gekommen wegzulaufen...wenn wir nicht grad auf der Hauptstraße sind, geht er immer ohne Leine. Auch kann ich ihn jetzt schon als Reitbegleithund ohne Probleme auf Ausritte mit dem Pferd mitnehmen...nur duschen muss er bedeutend häufiger als meine Schäfermixhündin...er wird wohl der erste Hund werden, für den ich ein Hundshampoo kaufe, weil er sich ziemlich oft in Scheiße legt, und dann ganz stolz ankommt. Nach dem Motto "rich mal Frauchen, diesmal ist es wirklich ein toller Duft". Zum Thema " die Hunde gehören nicht in eine Wohnung" fällt mir immer wieder die Szenen ein, wie ich meinen TWH immer in den Hintern treten muss, damit er bei Regen und kaltem Wind überhaupt aus der Haustür geht :lol: Bis jetzt kann ich den Hund nur als super schlau bezeichnen. Er beherrscht schon eine Unmenge an Kommandos, und hört außer wenn er mit anderen Hunden spielt immer aufs Wort. Und trotz aller Horrorgeschichten zum TWH und dem allein bleiben, kann er mit seinen lütten 4,5 Monaten zu Haus, im Auto und angebunden vor Geschäften ohne Probleme allein bleiben...allerdings musste er noch nie länger als 20 Min auf der Straße oder in der Wohnung warten...im Auto mit der Schäferhundin wartete er von Anfang an ruhig auch mehrere Stunden OHNE irgendwas zu zerbeißen. Aber ich muss - um nicht einen falschen Eindruck bei potentiellen Besitzer zu erwecken sagen, dass ich mir viele böse Blicke bei meinen Mitbewohnern als auch bei Passanten für meine beinharte Konsequenz mit dem ach so süßen Kleinen eingefangen hab. 8) Fehler (die auch ich natürlich gemacht hab) ...wie z. B. ohne nachzudenken ein Leckerli rüberzuschieben, obwohl er nicht tut was er soll ...merkt er sich Jahrhunderte...und ich glaube gern, dass Leute, die "so nem süßen Welpen" einfach mal die Welt entdecken lassen, ein ganz schön arges Problem kriegen können. Allerdings wäre auch meine Schäferhündin nix für das Modell antiautoritäre Erziehung gewesen. Ich mag es am TWH dass er "sagt" was er denkt und Probleme gelöst werden können, und der Hund sein Unwohlsein nicht in sich reinfrisst, wie es vielen Rassen anerzogen wurde. Für mich eines der besten Haustiere ever...neben Schäferhunden!!!! ;-) |
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alles, was Du geschrieben hast, ist richtig und nachvollziehbar. ABER: Es ging und geht hier Niemanden um irgendwelche Horrorgeschichten, sondern darum, was eventuell passieren kann!!! Die Lösung, warum alles mit Deinem 4,5 Monate (!) alten TWH so gut läuft, hast Du selbst dargelegt - nie länger als 20 Minuten allein, rund um die Uhr ist der Hund bei Dir, beschäftigst Du Dich mehr oder weniger mit ihm, ein Zweithund ist auch noch da, wenn ich Dich nicht falsch verstanden habe. Das ist fast der Idealfall (den sich jeder TWH wünscht ;-) ). Glaubst Du, dass das der Normalfall ist? Versetze Dich mal in die Lage, wie es aussehen würde, wenn Du normal Deine 8 .. 10 Stunden arbeiten gehen müßtest (also außer Haus wärst), den Hund nicht mit auf die Arbeit nehmen dürftest, er allein (ohne Zweithund) und in einer winzigen Wohnung bleiben müßte, ... . Glaugst Du allen Ernstes, dass das dann auch alles so gut laufen würde? |
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sorry wenn mann täglich 8...10 stunden am arbeiten ist muss mann sich auch keinen hund anschaffen.. dem tier zuliebe nicht. ausser mann hat möglichkeiten den hund betreuen zu lassen... gruss jeanette |
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Ich glaube, da liegst du etwas daneben... Quote:
Die Lösung ist wohl eher, dass Anuk Ihren Welpen als ganz normalen Hund behandelt und ihn entsprechend erzieht ;-) Quote:
Petra |
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Da stimme ich Dir zu 8). Das wird aber leider nicht immer beachtet. Und andererseits nehmen viele Rassen, die der Eine und Andere bereits hatte und hat, das stundenlange Alleinsein nicht unbedingt so übel wie unsere TWHs. Viele TWH-Besitzer haben ja 2 und mehr Hunde, großen Auslauf / Gehege etc. und sie sind meist auch niemals den ganzen Tag allein, da einer der Partner zu Hause ist bzw. nicht beide in Vollzeit beschäftigt sind. Mir ging es nur darum darzustellen, dass es auch nicht der Normalfall ist, einen Hund, wie von Anuk beschrieben, 24 Stunden am Tag zu betütteln und dann zu sagen, es gibt gar keine Probleme. Die kommen vielleicht dann, wenn Anuk nicht mehr studiert und ohne Hund arbeiten gehen muss. Er hat dann nämlich nie gelernt, auch mal allein zu sein. Meine Hunde müssen auch 5 .. 6 Stunden ohne uns auskommen, werden auch dann nicht ununterbrochen betüttelt - aber, sie haben es gelernt und sind außerdem zu Zweit ;-). Allerdings beschäftige ich mich trotzdem täglich mehrer Stunden mit ihnen, so dass meine bessere Hälfte machmal daran erinnern muss, dass sie auch noch da ist :lol:. @ Petra: Ich glaube mit Deinen Ausführungen liegst Du zumindest teilweise daneben. |
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Da kann ich Petra nur zu 100% recht geben. Ina |
Ina,
die Sichtweisen sind halt verschieden ;-), und dass Du manchmal andere hast, damit kann ich leben. ABER, was ist denn nun richtig bzw. wie zu bewerten :rock_3 ? Das: Quote:
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..."im Auto ... Stunden OHNE irgendwas zu zerbeißen" - wer läßt denn (s)einen Hund über Stunden allein im Auto, egal ob mit oder ohne Box? Für so etwas habe ich nun absolut kein Verständnis, wenn diese Aussage wahr sein sollte. |
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Also ich kann in den Ausführungen von Anuk auch kein "betütteln" erkennen. Aber vielleicht haben wir nur eine unterschiedliche Auffassung von "betütteln". Und warum sollte der Hund später ein Problem mit etwas haben, womit er bisher anscheinend kein Problem hat? Quote:
Meinen Hunden stinkt es mehr, wenn ich sie ganz zu Hause lasse, als wenn ich sie mitnehme - auch wenn sie im Auto bleiben müssen. Petra |
Ist ja wahnsinn, wie viele Antworten sich hier in nur einem Tag angehäuft haben:shock::shock::shock:
Ein paar Sachen sollte ich vielleicht noch mal richtig stellen,...vielleicht hab ich mich unklar ausgedrückt. Es stimmt, dass ich ihn schon die meiste Zeit des Tages um mich hab. Allerdings kann von betüddeln keine Rede sein. Obwohl er bei mir ist, kann ich ihm natürlich nicht ständig meine Aufmerksamkeit widmen- die hat er nur, wenn wir irgendwas üben oder spazieren gehen. Auch der Zweithund ist nicht ständig hier, er kennt das Âlleinsein also auch ohne Zweithund. Ich lasse ihn tatsächlich auch mal für 2-3 Stunden im Auto, da schläft er friedlich (auch wenn er immer auf meinen Sitz kriechen muss und nicht hinten bleibt...*grrrr*), was soll daran falsch sein?... Es gibt tatsächlich auch Tageszeiten, wo ich mal ohne Hund was erledigen muss...und da ich nicht an meinem Wohort studiere, müsste ich ihn sonst den ganzen Tag zu Hause allein lassen..das würde ich keinem Hund zumuten. Auch mit meiner Schäferhündin hab ich so gemacht als sie klein war....auch keiner anderen Rasse würde ich zumuten sich den ganzen Tag allein zu Hause zu langweilen, ob sie was zerstören oder nicht. Im Auto können sie wenigsten noch die Straße beobachten, wenn sie nicht gerade schlafen. |
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gegen "eine Weile" mal im Auto warten müssen, wenn es die Außentemperaturen zulassen (!), sagt doch niemand etwas. Das ist doch auch normal, denn Hunde dürfen ja auch nicht überall mit hingenommen werden. Anuk schrieb aber in ihrem Beitrag von Stunden (!) im Auto, und das ist doch etwas anderes. M.E. auch nicht normal. Oder willst Du mir allen Enstes erzählen, dass Du Deine Hunde stundenlang im Auto läßt. |
Hallo Anuk,
schön, dass Du Dich nochmal geäußert hast. :) Quote:
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Es gibt leider sehr viel Hunde (ganz allgemein), die wirklich 10 und mehr Stunden allein sein müssen, ob im Zwinger, im Gehege oder in der Wohnung, weil die Besitzer berufstätig sind. Wenn ich mir in meiner näheren Umgebung in unserem Dörfchen umschaue, ist das sogar der überwiegende Teil. Das tut mir immer sehr Leid. Aber daran wird man sicher nichts ändern können. Allerdings könnte ich mir so etwas für (m)einen TWH nicht vorstellen. Es würde nach meiner Erfahrung und der vieler Freunde und Bekannter mit Sicherheit nicht funktionieren. |
Ich hab das Glück in einem Bereich zu arbeiten/ im Moment zu studieren(Zweitstudium), in dem ich die Hunde (zumindest bis jetzt) auch zu den Arbeitsstellen immer mitnehmen konnte (z.T. hat die sogar mitgearbeitet:p). Die Schäferhündin würde auch ohne Probleme 8 Stunden allein zu Hause bleiben und würde sich nicht mal beschweren darüber. Aber ich weiß, wie sehr sie (still) darunter leiden würde, deshalb muss sie es nicht. Wenn ich 8 Stunden non stop in ner Bank arbeite, sollte ich mir vielleicht wirklich keinen Hund anschaffen. Da ich aber weiß, dass ich ohne Hund nicht sein kann (meine Familie hatte seit meiner Geburt Hunde, meinen ersten eigenen hatte ich mit 7, den zweiten mit 8 8))...auf jeden Fall hab ich das bei meiner Berufswahl auch immer (mit) bedacht. Von daher erwartet den Kleinen kein böses Erwachen:lol:
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Hallo Ines,
nimm es leicht! Ich habe vor ca. 4 Jahren das gleiche getan wie du. Leider verstehen hier einige nicht, dass sie gar nicht mitbekommen, wieviele ihre TWHs zwischen 4 Monaten und 20 Monaten abgeben. Wenngleich Markus schon recht hat, das in vielen Bereichen so, dass die, die Probleme haben sich öfter und lauter outen, als die, die keine Probleme haben. 'Aber Ines, die Mutter deiner Hündin ist als nicht unproblematisch bekannt. Sie ist ein "Hammer" und meiner Myla Crying Wolf von ihrer Heftigkeit nicht unähnlich. Und dass ist natürlich das Problem der Anfänger, sie kennen die Linien und die ZUchthunde nicht. UNd leider gibt es Züchter, die dann nicht konsequenter Weise ihre Welpenerwerber rigoros auswählen. Massimo mit Oliver Passo del Lupo und ich mit Myla haben mal spasseshalber den(!) AlphaTWH-Wurf geplant. Aber nur dann, wenn wir 8 Leute finden, die in der Lage wären, so ne Tiere zu halten. Oli ist der männliche Myla. Aber, es ist schon war, es gibt Menschen, die von Beginn an Konsequent sind nicht nur mit Hunden sondern mit allen in ihrem Leben, und die haben es leicht, selbst wenn sie vorher keinen Hund hatten. Und es gibt Menschen, die im Leben nicht diese Konsequenz haben und die müssen ganz viel lernen. Mir ging es auch so! Nur so kann man einen TWH gut über die Runden bringen. Ina, du hast Recht, die gerne auch von mir wölfische Aggressivität im TWH, kommt nach meinen eigenen ERfahrungen doch eher vom DSH! Aber, das wird sich ändern, wenn sie geschlechtsreif geworden sind. Auch Tanja Askanis Wölfe waren als Jungtiere liebe "Kuschelwölfe" und heute sind sie die klaren aggressiven Wölfe und es kann außer Tanja eigentlich keiner (Jörg) noch, der da nicht mehr arbeitet, mehr zu ihnen ins Gehege. Uschi, es ist schon so, für TWHs sollte man sehr viel Zeit haben. Es sind ganz viele andersrassige Züchter an den TWHS gescheitert, weil sie sich nicht vorstellen konnten, dass es doch etwas anderes ist. Ich habe Tala mit 11 Monaten auch von jemanden übernommen, der sehr sehr viel Erfahrungen und noch mehr Hunde hatte. Der Punkt ist aber auch, die Züchter klären auf und die meisten glauben es einfach nicht, dass es doch etwas anderes ist. Nicht Chris.... Miguel hat es am Anfang gut geschrieben. Dem ist nichts hinzuzufügen. Ich denke, dass ich vor Jahren schon immer und immer wieder auf das, was passieren kann aufgeklärt habe. Übrigens Ines, Tala ist Hund durhc und durch, mit dem ich sogar auf Anhieb den VDH-Hundeführerschein, die 40 km Ausdauerprüfung usw. gescahfft habe. Arbeite viel und konsequent, lass dem Welpen nichts durchgehen. Der hat "harte" Gene, auch schon die beiden Elterntiere sind nicht von traurigkeit, also, es vererbt sich ja alles auch über 2 Generationen. Monika, falls du mitliest, hast du Ela noch? Christian |
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Ina |
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Ich bleibe dabei, ich werde mich auch mit meinem TWH nicht als Vagabund betätigen um tagsüber durch die Lande streichen, damit ich meine Einrichtung vor dem Hund schütze. Auch werde ich meinen Hund wie alle übrigen auch, nicht zum Workaholic erziehen nur damit er in Augen mancher ausgelastet ist. Wenn ich nicht mit der Hündin klar komme, kann ich ja hier um Rat suchen. Grüße Uschi |
@ Christian, deine Aussage über Tanjas Wölfe kann ich so nicht stehen lassen! Es ist durchaus möglich, zu diesen ins Gehege oder zusammen mit Tanja spazieren zu gehen.
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Keine Ahnung wer du bist, aber ich bin mit Tanja befreundet, sie war vor 2 Wochen hier bei mir, sie kennt alle meine Tiere und ich gehe alle 2-3 Monate mit ihr Noran und Noomi spazieren. *gelöscht* Du meinst wahrscheinlich die Arctic Wölfe, aber auch Nanouk wird immer angeleint!
Also, ich meinte die Grauwölfe, die eigentlich jeder durch Funk und TV kennt. UNd mit Noran ist es auch nur eine FRage der Zeit. Schau im englischne Forum, da sind doch vom letzten Spaziergang vor 6 Wochen mit Massimo die ganzen Fotos, da siehst du auch Noran mit Mass und mich mit Noomi außerhalb eingezäunten Geländes "Gassi" Gehen. Christian |
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Vielleicht sollten doch einige Leute hier mal drüber nach denken , ob es vielleicht auch ein wenig an ihnen liegt das die " wölfischen Gene " heraus kommen , oder sogar gewollt ist . Zum Allein bleiben im Auto , ich habe einen Hänger , wenn ich ins Ausland fahre , bleiben die Hunde schon auf der Fahrt Stunden allein in ihrer Box , außer das es ein wenig wackelt ist da kein Unterschied zu dem Allein bleiben im Stand . Oder was meint ihr wo meine Hunde Nachts schlafen wenn Scheißwetter ist und ich auf Treffen oder so was bin ? Jeder hat seine eigene Box ohne Blickkontakt zu den anderen oder zu mir . Also , es ist nicht die Regel , aber sie sollten auch mal mehrere stunden allein im Auto oder dem Hänger sein können. |
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Hallo hanninadina
"Monika, falls du mitliest, hast du Ela noch?" Jo ich habe sie noch |
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Ina, wie ich schon schrieb, es ist sicher normal, wenn die Vierbeiner mal im Auto warten müssen, z.B. während eines kurzen Einkaufs im Supermarkt o.ä. – entsprechende Witterung vorausgesetzt! Quote:
dass, wovon Du beschreibst, und der Ausgangspunkt dieser Diskussion sind m.E. zwei völlig verschieden Dinge. Du schreibst von Fahrten mit den Hunden. Und da ist es natürlich völlig egal, ob sie stundenlang bei Dir im Auto oder in der Box auf dem Anhänger sind. Der Unterschied ist, sie wissen Du bist dabei! Selbst wenn sie die Nacht in der Anhängerbox schlafen müssen. Warum ich so vehement gegen das (wörtlich verstandene) "stundenlange" Alleinlassen der Hunde im Auto bin? Ganz einfach!
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Norbert,
weder Torsten noch ich haben das gemeint. Wenn wir weite Reisen unternehmen und alle Hunde mitnehmen oder im Hotel kein Hund erlaubt ist oder es ein Wolfshundetreffen mit vielen Hunden ist oder ich z.B. mit mehreren Hunden einen Mantrail-Workshop mitmache übernachten die Hunde im Auto und warten da auch bis sie dran sind denn das ist ihnen lieber als angekettet zu sein. Es ist also nicht gemeint, dass ich sie zum Einkaufen mitnehme, das tue ich nur sehr selten und es ist auch nicht so das ich dann in Sichtweite bin. Das man seinen Hund nicht im warmen, geschlossenen Auto läßt muß hier ja wohl nicht diskutiert werden, daraus das einige Leute dazu dumm genug sind (ist ja auch schon mit Babies vorgekommen) ist aber ja wohl nicht abzuleiten, dass es generell besser ist den Hund zuhause zu lassen. Nochmal, ich meine genau das: Den Hund stundenlang im Auto alleine zu lassen. Meine tun genau das gleiche wie Petras in solchen Fällen, sie schlafen, ob zuhause oder im Auto. Ina |
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weder das Eine, noch das Andere habe ich irgendwo geschrieben, behauptet oder zum Ausdruck gebracht. Bitte, bitte interpretiere nicht immer etwas in meine Beiträge hinein -Danke! |
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Wo habe ich konkret etwas von angeketteten Hunden geschrieben, und wo das es besser ist, die Hunde generell zu Hause lassen? Ina, ganz konkret wo steht so etwas? Willst Du die User hier für "dumm verkaufen", mir irgendwelche Aussagen unterstellen? So langsam muss es wirklich Jedem auffallen, dass Du eine blühende Phantasie hast :lol:. Du kannst Dinge lesen, die nirgends geschrieben wurden! |
Hallo Christian,
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Und herzlichen Dank für die NETTEN Worte. So macht posten auch Spaß.:grosscool Gruß Ines |
Ist ja heiß, wie ihr euch hier in Grund und Boden diskutiert und aneinander vorbei redet:lol::lol::lol:
Dass man seinen Hund nicht bei Sommerhitze ins Auto steckt, hab ich jetzt mal als unter Hundeleuten als bekannt vorausgesetzt. Ich hab grundsätzlich gesagt, dass es meinen Hunden (und anscheined nicht nur meinen) immer viellllll lieber ist im Auto mitzukommen, auch wenn sie noch lange warten müssen. Bis jetzt ist mir auch noch keiner an Klimaschäden zu Grunde gegangen...von daher8)8)8) |
Hallo Norbert
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Jede Rasse hat ihre spezifischen Eigenheiten , und wenn man sich vor her nicht richtig informiert , sollte man danach nicht entsetzt sein ...... Cool finde ich es immer wieder , das gerade die Menschen , die vor her schon mal eine Rasse hatten , sie so einigermaßen hin bekommen haben , denken das sie jetzt verallgemeinern müssen . Man es gibt wesentlich schlimmere Hunde als den TWH , wenn du da keinen Draht hast , gibt es ständig Stress aber nicht solchen in dem es nur um kaputte Sachen oder Dinge geht . Diese Hunde haben aber nicht das Wort " Wolf " in ihren Namen und von da her sind sie nicht so mystisch wie der TWH . Und was noch wichtiger ist , ihre Halter wissen auf was sie sich ein lassen ( vor dem Erwerb schon ) und gehen auch dem entsprechend mit diesen Tieren um . Sie sagen eben nicht na ja , das ist ein Herdenschutzhund der muss so sein , nein sie stellen sich auf die Tiere ein und erziehen sie dem entsprechend . Wenn ich die Beiträge von bestimmten Leuten lese kommt der Eindruck rüber , das der TWH immer nur Druck braucht um ihn zu händeln , wer so denkt sollte mal seine Einstellung und Fähigkeiten überprüfen . Konsequenz heißt nicht ständig Druck machen . Bei wesensstarken Tieren kann Druck auch Gegendruck bewirken .... schon mal drüber nach gedacht ? Quote:
Die wenigsten Leute warten auf einen Hund wenn sie von anderen Züchtern sofort einen bekommen können . |
also ich habe nun die diskussion lange genug verfolgt und ich frage mich wohin sie geführt hat.
ich muss torsten recht geben, hieR wird der TWH vielzuoft als "das schwarze schaaf" unter den hunden dargestellt. ich kann nur aus meiner erfahrung sagen ....alle probleme die ein TWH mitsich bringen KANN kommen auch bei jeder anderen rasse vor. ich finde es in sofern in ordnung wenn man als TWH interesant darüber informiert wird welche eigenschaften diese rasse mitsich bringt aber was ich nicht ok finde ist, das grundsätzlich davon ausgegangen wird das dieses verhalten bei nahe zu jedem welpen aufzutauchen hat. ich denke je offener ich an eine sache heran gehe um so besser kann es laufen, wenn ich aber schon darauf warte das sich probleme stellen ist doch die gefahr der überreaktion eher gegeben...weil ja soooooo oft schon geraten wurde streng und mit druck zuantworten. aber genau was schon erläutert wurde ...druck erzeugt gegen druck....ich habe ein motto ..." liebevoll konzequent" ps. von stundenlangen aufenthalten im auto (wirkliche wartezeiten) halte ich auch nichts . |
Ne, ne Kerstin. Das mit dem, es gibt in jeder Rasse "Problemfälle" und deshalb sei das vergleichbar mit den TWHs ist falsch. Natürlich gibt es auch Problemfälle bei den durchgezüchteten Rassen. Aber, bei den TWH ist der Anteil deutlich größer, weil sie eben noch nicht durchgezüchtet sind und zu dicht am Wolf sind. Da gibt es eben schon in einem Wurf erhebliche Unterschiede. In der Bandbreite wirst du das bei den "normalen" Rassen nicht finden. Es gibt einfach auf die deutsche Population gesehen zu viele frühzeitige Abgaben und zwar auch von Hundeerfahrnenen menschen. DA sollte man sich nichts vormachen.
Christian |
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Komisch? Dann habe ich bisher drei Ausnahmehunde?? *vberdutzt dreinguck* |
ich bestreite dies ja auch nicht. sicher ist der TWH aufgrund seiner genetischen veranlagung nicht wirklich mit jeder anderen hunderasse zuvergleichen mir ging es vielmehr darum, das oft versucht wird sowohl die hunde wie auch die "züchter" über einen kamm zuscheren. und wie du selbst schon sagst,: kommt es in einem wurf zu vielen verschiedenen facetten der anlagen. aber ist es nicht so das es viele besitzer und hunde es schaffen eine "normale " -beziehung- zuführen? und nicht wie so oft beschrieben immer nur mit horrorsituationen zurechnen ist? ausgang dieser diskusion steht ja die aussage....
ein TWH sei kein haustier....wobei ich dies für absoluten schwachsinn halte(aber meine meinung) ein TWH ist ein hund und ein hund ist ein haustier. jeder der sich mit dem gedanken trägt sich ein haustier anzuschaffen macht sich in der regal die mühe und informiert sich über die eigenschaften und sollte dann überlegen ob er die vorraussetzungen zur haltung diese tieres erfüllen kann. abgesehen davon sollte die chemie zwischen halter und hund stimmen, denn wenn das nicht der fall ist dann kann jeder hund vom "lamm zum wolf " mutieren. |
Viele haben aber ausbruchsichere Möglichkeiten ihre TWH unterzubringen auch Markus, der drei Normale TWH hat.... Dadurch entspannt man viele Möglichkeiten.
Christian |
christian!
nicht jeder TWH besitzer hat aber eine haus mit garten und damit die möglichkeit sich eine solche einrichtung anzuschaffen. weiter würde dies ja bedeuten das ausschliesslich nur haus und garten besitzer sich solche hunde halten können. es bruchte bei mir kein TWH der eine hundebox in fahrzeug zerlegte und kein TWH der über einen 2m zaun kletterte und kein TWH der stuhlbeine zerlegte und kein TWH der besitzer in die verzweiflung trieb und kein TWH der selbst aus einem zwinger kam ..... |
Habe ich dich verwechselt, bist du nicht Kerstin? Hast du denn jetzt einen TWH? Ausnahmen bestätigen die Regel. Die Regel ist, TWH, Besitzer, Haus, Garten pp. Man kann auch ein Zimmer in einer Wohnung "herrichten".
Ist doch eigentlich ganz einfach meine Aussage. Die Streuung bei nicht durchgezüchteten Hunden ist logischer Weise viel viel breiter als wenn eine Hunderasse seit 500 Generationen gezüchtet wird. In einem "Wolfsmischling" kann mehr Hund aber auch mehr Wolf sein. Und durch die Nähe F 6, F 7 kommt es eben mehr vor, kleine Chaoten haben. Margo hat mal geschrieben, wer einen TWH hat, braucht schwarzen Humor. Und simply, kannst auch mal auf die homepage von Züchter Eichhorn schauen, der hat damals vor 5 Jahren auch ausgiebig von den "schlimmen" Erfahrungen geschrieben. Christian |
Hallo,
naja wir haben zwar einen Garten, aber weder Zwinger noch "Verwahrbox" noch ein speziell eingerichtetes Zimmer. Wenn wir Lobo alleine irgendwo einsperren würden würde er sicherlich Theater machen, weil er zu uns will, aber in der Wohnung bleibt er auch stundenlang alleine wenn es denn mal sein muß. Das einzige Problem ist Fressbares, da findet er wirklich alles, vor allem Kräuterbonbons ;) Ansonsten ist er sehr wohl ein Haustier, und liegt vor dem Ofen und döst. Zum Thema Auto: Auch unsere beiden sind sehr gerne im Auto, auch stundenlang wenn es das Wetter erlaubt, das ist überhaupt kein Problem. Ihr Motto scheint zu sein: "Dabei ist alles!" ;) Insofern viele Grüße an alle "Ausnahme-TWH´s" und viel Erfolg beim Üben allen "Normalen" ;) |
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mir ist auch klar das es besonderheiten bei dieser rasse gibt und das man sich selbst nichts vormachen sollte bevor und nachdem man sich für einen TWH entschiden hat, aber ich meine doch nur ..ein TWH kann auch ein ganz normaler hund sein ! |
@Christian: Heuer hat in den Dorf in welchen ich wohne ein Dackel ein komplettes Wohnzimmer zerlegt, von einen Arbeitskollegen von mir ein Mischling sämtliche Schuhe zerfetzt; sind dies nun F 500 oder F 256???
Auch was ein Zwinger damit zu tun hat ist mir rätselhaft? Ich kenne so unterschiedliche Haltungsbedingungen, bei denen es die Hunde gut haben, leider auch das Gegenteil. Man muss die Haltung im ganzen sehen und nicht wie Du immer nur einen Teil davon -> Schubladendenken!! Dein „körperliches Auslasten“ und “F-XXX“ hat schon so einen Bart, vielleicht liegt da der Hase im Pfeffer?? Viele Grüße Markus |
Kerstin,
im Prinzip macht es mehr Sinn doppelt auf die Schwierigkeiten in der Haltung mit TWHs einzugehen als einmal zu wenig und es gibt eine Reihe von TWHs und auch Exemplare die würde ich nieeemals zu mir ins Haus holen, aufgrund ihrer Agressivität und ihrer Verhaltensstruktur und davon gibt’s ne einfach ne Menge! Makus, du hast tolle Hunde und suchst Dir auch zu dir passende Hunde aus, sodaß ich Dir abnehme, dass Deine Lieben nicht das wiederspiegeln was Christian proklamiert. Christian, du hast dir weiß Gott die schwierigsten TWHs ausgesucht! Myla der Hyperaktive TWH, Tala der in frühen Jugend schwer gelitten hat! Und ich behaupte auch bewusst, zumindest hat Dir Edit Molnar beim Abholen bereits gesagt, dass du Probleme bekommen wirst. Damals war Christian offensichtlich noch ein Neuling und er hat die Warnung ignoriert oder dachte sich wohl: …das gibt’s bei anderen Rassen auch! Vielleicht macht es mehr Sinn darüber zu sprechen, dass es eben auch Blutlinien oder Zuchtlinien gibt, die agressiver, griffiger, hyperaktiver sind als andere, denn es gibt sie scheinbar auch, die ruhigen, kuschligen TWHs.Auch unsere sind keine Schlaftabletten ganz im Gegenteil, Ausbruchskünstler, Essenklauer, das ganze Programm! Alleine die Kontroverse Diskussion sollte Anlaß geben, dass nicht der eine oder andere Recht hat, sondern dass es berechtigte Gründe gibt warum Tomas sein Lobo ruhig vorm Kamin sitzt oder warum Christians Myla gerade die Aluminium-Autobox aufgebrochen hat, weil ein Hund am Auto vorbeilief.Das alles hat nicht nur mit Erziehung etwas zu tun, wenn der eine oder andere das meint. Auch habe ich den Verdacht, dass um so agressiver unser TWHs sind, umso mehr kommt der alte blöde Schäferhund durch, was mir gar nicht gefällt. Ich hasse das!! Saludos Miguel |
Der TWH ist KEIN Haustier
also meine sind auch Auto Narren!!! Ich habe eine Box drin, da meine Anka mint ihre Haare auf meinem Sitzplatz verteilen zu müssen.
In meinem Haus gibt es kein Hundezimmer, die Möbel sind von Biedermeier bis modern Landhausstil, mit geerbten Teppichen und alles ist heil! Die Hunde liegen frei des Nachts allein auf Ihren Schaffellen die nicht angefressen sind.Ich habe keine Verwahrbox. Mein Zaun ist ein Maschendrahtzaun von 1.5m ohne speziellen Schutz! Der Zwinger wird nur benutzt, wenn Besuch kommt der Angst vor Hunden hat, oder die Gefahr besteht, dass die Hunde mitsamt den Kindern draussen auf der Strasse spielen zu können! da meine Kinder die Türe nicht zu machen und alles offen lassen ist es besser so! Das gefährdetste in meiner Wohnung ist fressbares! Gruß Birgit |
Christian
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Wenn ich hier so lese , kann einem ja der Gedanke kommen das man für den TWH eine Qualifikation braucht , die am besten von gewissen Leuten ab genommen werden muss. |
Torstendie These die ich gebracht habe, daß umso mehr Agressivität umso mehr Schäferhund ist im TWH, hat nix mit der Diskreditierung des DSH zu tun.
Du hast das in den falschen DSHals gekriegt. Vielmehr damit, daß TWH Besitzer sich nix darauf einbilden sollen einen agressiven Wolfsmischling, Alias TWH zu besitzen. Denn das bedeutet nach meiner These nichts anders, als das sie einen sehr dominanten, agressiven Schäferhund an der Leine haben. Und noch etwas Torsten,Du hast gutes Recht den DSH zu verteidigen, daß ist auch völlig ok, ob er aber der ideale Part für einen Wolf in den 50er Jahren gewesen ist, bezweifle ich sehr stark.Wir wissen von den Saarloos die weiß Gott unter dieser Saarloos-Zucht gelitten haben jedoch eines: Sie sind nicht so agressiv wie es unsere TWHs gegenüber Artgenossen sind.In den Saarloos sind viele Husky, Malamuten und weiße Schäferhunde eingekreuzt.Saarloos haben jedoch andere große Defizite, aber Agression gegenüber Artgenossen ist nicht das Dominierende.Man muß alles beim Namen nennen und man muß auch objektiv bleiben, so sehr wir unsere Rasse lieben, sie sind verfluchte Mobber und gegenüber Artgenossen griffig!Kenne logischerweise auch DSH die ein Traum von Hund sind, Torsten.Das war sooo nicht gemeint.SaludosMiguel |
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Ich find, dass der Schäferhund eine der besten Parter für den Wolf war...was denn sonst..ein Jagthund vielleicht oder ein Goldie???? Meine Schäferhundin ist nicht agressiv, weder zu menschen noch zu Artgenossen...noch zu unseren Katzen. Schäferhunde sind mit der richtigen Erziehung absolute Traumhunde, außer dass dass die Gesundheit nicht mehr mitspielt....versaut, von der Scheiß Zucht auf Aussehen.
Von den Saarlos kenne ich nur ein Exemplar, und der Hund ist völlig bekloppt, der hat so eine Panik vor der Welt. Hab auch von anderen gehört, dass die oft völlig verängstigt sind...also da ist mir ne ne bischen robusteres Wesen lieber;-) |
Hallo Miguel
Kann schon sein das ich es falsch verstanden habe , aber auch die Schäferhunde waren nicht von Anfang an so , und wenn du mal ehrlich bist , so solltest du auch wissen das auch bei den SCHH nur ein geringer Teil das auf weißt was du verdammst . Sieh es einfach mal auf die Population der gesamten Rasse . ( bei den heute nat. nicht mehr ) Quote:
Das Verhalten mancher TWH führe ich nicht auf die Schäferhundeinkreutzung zurück , viel mehr ist es das Wesen der Tiere selbst , sie sind nicht wesesnfest , neigen schnell zur Histerie weil sie eben im Wesen sehr zu wünschen lasen . Ich könnte auch sagen das haben sie vom Wolf , der einen gewissen Freiheitsdrang und Rudeltrieb auf weist. Ich gehe trotzdem nicht davon ab , das in erster Linie der Halter an dem Verhalten seiner Tiere den größten Anteil hat . Und auch Wölfe eines Rudels sind nicht sozial einem anderen Rudel gegenüber . Du hast Myla erwähnt , das sie eine Alubox zerlegt wenn ein Hund an ihr vorbei geht ,kann es sein , das sie zu sehr gedrückt worden ist und ihre Reaktion nur eine " Angriff ist die beste Verteidigung " Haltung ist , weil sie in solchen Situationen eben voll auf die Mütze bekam ? So was habe ich mal gehört und das wäre auch eine Erklärung . Meine Cheyenne ist eine sehr hyperaktive Hündin , aber sie weiß wie sie sich in der Öffentlichkeit zu benehmen hat sie bewegt sich frei und sicher , weil sie weiß das ihr nichts passieren kann . Chumani war auch so , und sie war ja wie Christian immer wieder sagte ein F5 . Fazit , es gibt Leute die können eben mit Hunden und es gibt welche die es eben besser mit Hamstern versuchen sollten ( war jetzt mal überheblich ) |
Torsten,
ja, in den 50er Jahren war das wohl so und als Grenzhund sollte der Hund klar im Kopf und selbstsicher sein, das macht schon Sinn, logisch!</p> Für die Zwecke des Militärs war der DSH auch der absolut Richtige, daß denke ich auch, aber eben nur für diese Zwecke. Haben wir es wohl oder übel den skrupellosen Züchtern der damaligen Zeit zu verdanken, daß Sie die gutmütigen Exemplare dieser Rasse erhielten und die agressiven ums Haus brachten, nur so haben wir diese Hunde die wir jetzt haben. Das ist paradox, aber die Skrupellosigkeit von früher ist das Glück unserer heutigen TWHs, mit mehr Anteil an DSH oder eben mehr Histerie von Mutter Natur wie du sagst, Torsten Gute Nacht Miguel |
@Miguel: Wenn es dann so an den Linien liegt, warum wollte Christian dann mit Myla züchten? Kann ich so dann folglicherweise nicht nachvollziehen,....
Sicherlich gibt es Linien, welche ich alleine von den Wesen her nicht zu einer Verpaarung heranziehen würde, allerdings wüßte ich da nicht sehr viele! Ich kenne fast keinen Hund, egal welche Rasse, der noch nie etwas kaputt gemacht hat; übrigens Kinder kenne ich ebenso wenig, mich eingeschlossen *grins* Selbst am Tonbandgerät meines Erzeugers habe ich mich versucht, dann wurde die CD erfunden ;-) Ich muss mal in Nitra nachfragen, ob dann der DSH, der Wolf, der Tscheche oder der Slowake durchkommt!? Viele Grüße Markus |
ich finde diese diskusion langsam mühseelig...
wenn uns die geschichte der hundezuchte etwas gelert haben sollte dann doch diese das nicht immer alles so geaufen ist wie es gewünscht war. es spielt doch auch im grunde überhauptkeine rolle von welcher rasse man nun ausgeht... sicherlich ist beim TWH die genetische veranlagung durch den wolf vieles anders....aber was den nun genau ? sol den nun der wolf für das "schwere" halten des hundes verantwortlich sein oder der DSH weil er im laufe seiner zucht nicht mehr wesensfest war? das gleiche spielchen ist fast bei kindern zusehen ...ganz der papa ... aber ich gehe einfach vom tier aus , von seinem charakter. wenn es so wäre wie einige es hier sehen dann müsste ja jeder der sich einen TWH ins haus holt jeden morgen angst haben anstatt sich zufreuen ein solches schönes tier zubesitzen. jeder spass an dem zusammen leben wird doch hier im keim erstickt. ich verstehe das manchmal nicht mehr, ich gebe doch denen recht die zu der aussage stehen ..ein TWH hat besondere eigenschaften mit denen man umzugehen hat...aber ich verstehe es nicht wenn so getan wird das alle TWHs so seien..wenn dies der fall sein sollte ..dann frag ich mich allen ernstens wer will den dann noch so einen hund haben?.....ich kann nur hoffen das dem TWH eine durchzuchtung wie es dem DSH erging erspart beibt, weil sonst von diesen tollen tieren nicht viel übrig bleibt... |
Hey Simply, ich bin ganz deiner Meinung!
Ich habe mittlerweile auch 3 TW und man sieht, bzw. merkt deutlich den Unterschied untereinander. Gruss |
Hallo :)
Wenn ich das hier alles so lese, denke ich immer mehr, dass ein TWH doch nicht das richtige für mich ist. (leider) MFG |
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ja, vielleicht. Aber ist denn das so schlimm, daß ein TWH nix für Dich ist? Jeder Mensch hat die Möglichkeit sich auf dieses Tier einzulassen, sofern er Zeit dafür Wenn du genug Zeit hast, ein Naturfreund bist und körperlich belastbar sowie Humor besitzt und Dich gut informierst, dann warum nicht? Du kannst ja mal von Dir berichten Stadtwolf! :p Saludos Miguel |
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ich denke wir beide sind mit den Zlatas schon sehr verwöhnt, zumindest diejenigen die ich kenne würde ich persönlich bedenkenlos empfehlen. Christians Wurf war ja bewußt mit Grey-wolf gemacht, ein ruhiger Zeitgenosse, das sollte ja Mylas Hyperaktivität kompensieren, wenn man so will.. Einen ruhigen Rüden auf eine Hibbelige Hündin zu setzen macht erstmal Sinn. Ob notwendig und überhaupt ist eine andere Frage. Aber es gibt Abnehmer für reine hyperaktive TWHs, man mag es nicht glauben. Undzwar Bekannte in der Szene mit jahrelanger THW-Erfahrung :shock: Blutlinien: Ja, vielleicht ist das bei Dir so. Aber du gestehst es ja ein, daß einige Blutlinien tatsächlich schwieriger sind. Sehe ich ja genauso, zumindest gibt es klassiche Beispiele. Diejenigen die länger mit THWs zu tun haben wie z. B. Michael E. haben da vielleicht mehr Durchblick und mehr know how, der letzten Jahrzente kann man fast schon sagen. Lieben Gruß an das Rudel :p Saludos Miguel |
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Genau das hab ich ja gemacht Miguel.... :) MFG Jens :rock_3 |
Ich frag mich grad, wieso man mit so einer Hündin überhaupt züchten muss:shock::shock::shock:
Da sich Verhaltensmerkmale wissenschaftlich nachgewiesen vererben würd ich doch nicht auf Teufel komm raus mit sowas züchten.:|..und die Beschreibung hört sich ja wirklich extrem an...da sollte man auch kein Glücksspiel betreiben und hoffen, dass ein ruhiger Rüde es richtet...die Genen können auch Generationen später wieder rauskommen. Für sowas fehlt mit echt das Verständnis, wenn man weiß, dass man Welpen produzieren kann, die es im Leben nicht einfach haben werden und immer wieder anecken....und man kann wohl auch nicht davon ausgehen, dass sich die nächsten Generationen immer wieder Koplettfreaks für sowas als Abnehmer finden. |
Hallo
jeder Hund als Individuum hat seine " hauseigenen Eigenschaften " und die sollte ein guter Halter in die richtigen Bahnen lenken können ... , Ich finde es falsch innerhalb einer Rasse ( egal in welcher ) zu vergleichen , die Erwartungen von Interessenten die mal einen TWH gesehen haben der lieb war werden dann unter Umständen enttäuscht genau so umgekehrt . Wenn bestimmte Veranlagungen da sind , gleich welcher Art , sollte man in der Lage sein mit diesen richtig um zu gehen . Ein Hund wird sicher mit diesen Veranlagungen geboren , er wird aber im Laufe seines Lebens auch durch seine Umwelt geformt ( sprich Haltung , Erziehung , usw.). Zweifels ohne , kann man den TWH nicht mit den gebräuchlichen durchschnittlichen Rassen vergleichen , aber was ist der Unterschied ? Meiner Meinung nach ist es nicht die " Lust zu beißen " es ist nicht die " Aggressivität " wie man sie normalerweise definiert und mit angriffslustigen Hunden verbindet . Kann es nicht einfach so sein , das der TWH eben kein " Arschkriecher " ist , wie viele andere Rassen ? Kann es sein das ein Teil der Besitzer oder Halter oder was auch immer , damit nicht um gehen können , oder nur bis zu einem gewissen Grade ? Ein großes Problem sehe ich in den vorgefertigten Meinungen oder Erwartungen, die teils aus abenteuerlichen " Aufklärungen " her rühren . Auch sehe ich eine immer größere " Vermenschlichung ", Einige haben immer noch nicht verstanden das Tiere nicht nach menschlichen Vorstellungen handeln und finden das was naturell ist eben abartig oder auch bedauernswert oder mitleidig oder oder oder ...... wenn die Tiere dann anders reagieren , sind die meisten Menschen enttäuscht und schieben ihre Unfähigkeit auf das Verhalten der Tiere . Andere wieder haben ein Defizit was sie weg machen wollen und holen sich eben mal einen Hund der als relativ schwer erziehbar gilt, wenn sie dann auch Probleme haben , weil sie ein Tier haben was ihnen eben nicht in den Arsch kriecht und ab duckt , merken sie zwar das sie wieder mal versagt haben aber gestehen sich die Wahrheit nicht ein und schieben es auf die Tiere . Sorry , Einiges was ich hier lese ist für mich akzeptabel , aber das Meiste kann ich nicht nach vollziehen . Entweder ich weiß vor her was ich bekomme , stelle mich drauf ein , oder ich raufe mich dann später zusammen und lerne von einander . Es gibt immer eine Ursache , die auch eine Wirkung nach sich zieht ....... |
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