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Draußenschlafen von 7-8 Wochen alten angeleinten TWH
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Wenn ja fände ich das eher zum Ausrasten und Heulen als zum schmunzeln... Frauke |
Hallo Frauke,
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Amy, schläft gern in der Hütte und ich bin im Nachhinein froh, daß die Methode Erfolg hatte und unproblematisch für alle war. Unabhängig davon kenne ich nicht wenige Hundebesitzer deren Hund kaum je ein Haus von innen gesehen hat. Amy ist draußen, in einer Scheune mit angrenzender Wiese mit Ihrer Mutter und den anderen acht Welpen groß geworden. Wenn ich hier lese, wie viele große Probleme haben, Ihre Hunde allein zu lassen, fühle ich mich durchaus mit meiner Vorgehensweise bestätigt. Sei jedenfalls versichert, daß ich zu keinem Moment das Gefühl hatte Sie quält sich ernsthaft, und ich bin ein sensibler Mensch. Zum Thema "Welpen nicht erst in der 12. oder 16. Woche von der Mutter trennen" findest Du hier im Forum sehr viele interessante Diskussionen. Soweit ich die vielen Beiträge verstanden habe, ist man sich einig, daß TWH sich schneller entwickeln und deshalb in der achten Woche im neuen Rudel sozialisiert werden sollten. Diesen Weg gehen, wenn ich es nicht falsch verstanden habe auch die meisten Züchter. Um ehrlich zu sein, fehlten auch nur noch zwei Tage an der kompletten achten Woche. Ich habe die erste Nacht mit Ihr auf einer Matratze verbracht und der Hund war am nächsten Morgen wie ausgewechselt, unbeschwert und freudig erregt. In der folgenden Nacht habe ich sie im Flur gekrault bis sie schlief und in der darauffolgenden Nacht schlief sie allein im Flur. Auch in Ihrer ersten Nacht in der Hütte war ich da bis sie schlief, und sei versichert der Hund schläft früh länger als ich, so daß ich sie meist wecken muß. Auch mein verschwitztes altes T-Shirt in der Hütte ist bis heute nicht vor Wut angefressen Also zürne mir bitte nicht, ich habe vorab sehr viel Staub in diesem und anderen Foren und Hundebüchern gewischt, denn mein Hund soll es, als mein Partner, so gut wie möglich bei mir haben. Dazu gehört natürlich auch, daß ich Ihn nach meinem Verständis so erziehe, daß er am besten mit seiner Umwelt klar kommt. Amy ist in keinster Weise schreckhaft, aufgeschlossen und wesensstark, sie sitzt ruhig und interessiert neben läumigen Maschienen oder knallenden Pistolen, frist keine Möbel, zerkaut nicht mein Auto und geht unangeleint an Joggern Radfahrern und sogar Hunden vorbei. Bisher denke ich, habe ich noch keine gar so großen Fehler gemacht. Wissen tut man natürlich alles erst hinterher. Also, sorry :wink: |
Hallo Kay..
Ich weiß nicht was ich sagen soll, Deine Worte machen mich ehrlichgesagt fassungslos.. Quote:
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Ob mit der 8. oder 12. Woche abgeben, darüber kann man streiten. Eine Abgabe VOR der 8. Woche ist verboten und wo kämen wir hin, wenn jeder gegen geltende Gesetze verstoßen würde, weil er "anderer Meinung ist"? Dass TWH-Welpen sich schneller entwickeln und deshalb früher abgegeben werden sollen halte ich für eine armseelige Ausrede. In JEDEM anderen Fall heißt es, der TWH sei ein Spätzünder, kommt später in die Pubertät, wächst bis zum 3. Lebensjahr und ist auch eben frühestens mit 3 Jahren geistig so erwachsen, dass man eine konkrete Aussage über sein Wesen machen kann. Aber als Welpe soll er sich doppelt so schnell entwickeln wie andere Hunde? Nein sorry, das geht für mich persönlich nicht zusammen. Quote:
Hier ein paar Denkanstöße: § 2 Allgemeine Anforderungen an das Halten (4) Ein Welpe darf erst im Alter von über acht Wochen vom Muttertier getrennt werden. Satz 1 gilt nicht, wenn die Trennung nach tierärztlichem Urteil zum Schutz des Muttertieres oder des Welpen vor Schmerzen, Leiden oder Schäden erforderlich ist. Ist nach Satz 2 eine vorzeitige Trennung mehrerer Welpen vom Muttertier erforderlich, sollen diese bis zu einem Alter von acht Wochen nicht voneinander getrennt werden. § 7 Anforderungen an die Anbindehaltung (2) Die Anbindung muss 1. an einer Laufvorrichtung, die mindestens sechs Meter lang ist, frei gleiten können, Ist das nicht der Fall spielst Du zusätzlich auch noch mit der Gesundheit Deines Hundes. Aber ob Du über eine derartige Laufleine verfügst weiß ich ja nicht. Wenn nicht riskierst Du, dass Dein Hund sich erwürgt, sich Gliedmaßen abquetscht oder sich bei verheddern mit einem Hinterbeinchen das Gelenkband reißt, davon kann mein husky ein Lied singen er wird das rechte Hinterbein niemals wieder normal verwenden können. 2. so bemessen sein, dass sie dem Hund einen seitlichen Bewegungsspielraum von mindestens fünf Metern bietet, 3. so angebracht sein, dass der Hund ungehindert seine Schutzhütte aufsuchen, liegen und sich umdrehen kann. (7) Die Anbindung ist verboten bei 1. einem Hund bis zu einem Alter von zwölf Monaten, Quelle: http://www.gesetze-im-internet.de/tierschhuv/ Ich denke, dass ist alles sehr unmissverständlich. Frauke |
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Petra |
Hallo Frauke,
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http://www.wolfdog.org/deu/articles/1304.html Ich erlaube mir kein Urteil, wann der richtige Zeitpunkt sein sollte, da muß ich ein wenig den Züchtern und erfahrenen Leuten, wie hier im Forum vertrauen. Jedoch habe ich meine Amy in der achten Woche bekommen und habe damit, wie ich hoffe gegen keins der aufregenden Gesetze in diesem Lande verstoßen. Was aber viel wichtiger für mich ist als ein Gesetz, ist der Umstand, daß meine Kleine sich bei uns wohl zu fühlen scheint, und dafür würde ich im schlimmsten Fall sogar Gesetze brechen. Quote:
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Sorry, ich gehe in mich und grüble über meine Fehler, aber ich kann noch nicht glauben, daß ich das Schlechteste, oder auch nur ein schlechtes Herrchen bin. Überzeuge mich, und nenne mir bessere Wege mit einem kleinen "Wölfchen" den ganzen Tag zu verbringen, ich bin für jede Belehrung offen, denn dazu soll das Forum da sein. |
Guten Morgen,
Petra: Ich weiß ehrlich gesagt nicht welchen Vorteil das für Amy hat, dass es anderen Hunden gelich schlecht oder schlechter geht. Quote:
WIe gesagt Abgabe mit 8 oder 12 Wochen ist nen Diskusionsthema, da es eine frage der Meinung ist. Abgabe vorher ist verboten und steht deshalb nicht zur Diskusion. Quote:
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Ich kann ohnehin nicht verstehen warum man sich einen Hund und dann noch einen derartig jungen Einzelhund anschafft, wenn man nicht bereit ist seinen Wohnraum mit dem Hund zu teilen, das Tier bei seinem Rudel zu belassen. Eher habe ich Verständnis dafür den Hund "notgedrungen" alleine zu lassen weil man Hundefutter verdienen muss als dass ein Rudeltier alleine ist obwohl sein Rudel daheim ist. Ich persönlich denke, dass Amy da von einem geräumigen Zwinger und einem Zweithund mehr hätte als von diesem totalen Rudelausschluss. Wenn ich nichteinmal mit geltendem Gesetz bei Dir landen kann WIE soll ich dann daran glauben mit VERNUNFT argumentieren zu können? Das deutsche Tierschutzgesetz ist weißgott schmal genug und wir wissen alle, dass es eigentlich nicht ausreichend ist. Wenn Du also "damit leben kannst" Dich über diese minimalen gesetzlichen Rechte Deines Tieres hinwegzusetzen und meinst es ginge ihr damit gut.. was soll ich mir da noch die Finger blutig schreiben? Mach DU mal wie DU denkst, ich bin kein Weltverbesserer und werde Amy nicht helfen können. Ich nehme mir das Recht, dass sie mir leid tut und gehe nun arbeiten. Frauke |
Hallo Frauke,
zürne mir nicht, aber ich will es noch klarstellen. Ich habe meine Amy mit knapp acht Wochen bekommen und sie schläft ausschließlich Nachts an der Leine in ihrer Hütte, bis sie die Grundstückgrenzen akzeptiert hat. Ansonsten ist das Tier den ganzen Tag, und damit meine ich immer, mit mir, seinem Familienrudel oder zwei anderen Hunden auf dem Grundstück zusammen, ob im Haus, Garten oder Wald. Sie mußte noch nie heulen, weil sie irgendwo alleine eingesperrt war. Ich stimme Dir also vollkommen zu, einen Hund stänig allein zu lassen ist wirklich schlimm, dann hat der Halter die Partnerschaft nicht verstanden und wird schnell auch eine Quittung bekommen. Du must mich in der Sache völlig mißverstanden haben. |
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Du findest es ok einen Welpen nachts draußen anzubinden. Ich finde das unter aller Sau und verboten ist es zu allem Überfluss auch noch. Da kannst Du Dich auf den Kopf stellen meiner Meinung nach ist Deine Art Amy nachts zu halten Tierquälerei. Gewöhn Dich an den Gedanken, dass Du meine Meinung diesbezüglich nicht ändern wirst. Frauke |
Kay,
lass es sein, Dich mit Leuten, wie Frauke, zu streiten. Diese, die Hunde vermenschlichende Gilde, weis und kann alles besser. Du musst Dich nicht rechtfertigen, wann Du Deine Hündin zu Dir geholt hast. Du hast schon die richtigen Hinweise gelesen, und die kommen aus den Ursprungsländern. @Frauke, Du bist mir immer noch eine Antwort schuldig. Oder willst Du nicht antworten, was Ihr in Eurer Gouruwelt / Sekte / ??? so treibt :mrgreen: |
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http://www.wolfdog.org/php/index.php...ewtopic&t=5024 Mod |
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Hier nun etwas merkwürdig Komisches: Du behauptest schon die ganze Zeit (in verschiedenen Beiträgen) Amy 2 Tage vor Beendigung der achten Lebenswoche bekommen zu haben. :) Die Zitate dagegen sagen aber etwas ganz anderes voraus; also hast Du sie doch mit ca. 6 Wochen bekommen? :? Was mir weiterhin als unverständlich erscheint: Warum leinst du sie des Nachts an der Hütte an - doch nicht etwa um ihr damit das Akzeptieren der Grundstücksgrenze anzutrainieren? :roll: Könntest sie doch ebensogut mit in die Wohnung nehmen, wo Amy doch eh so gut durchschläft. Oder läuft sie etwa in der Nacht beim Rauslassen weg?! :| Gruss |
Ach du güte was denn hier los?
Ich hab das Gefühl das hier jemand sein Hund / Hunde in Watte packt. Na die Vitrine muss aber groß sein *gg* Also erstmal find ich das unter aller ... wie Frauke sich im Ton vergreift, obwohl Cry so ruhig bleibt und offen über alles schreibt. Ich bin nicht dafür das man einen Hund an die Hütte festbindet, der Hund sollte sich schon frei bewegen dürfen. Und auch wie alt der Hundvon Cry wirklich war als er einzog ist mir ein Rätsel... Ich habe hier schon oft an anderer Stelle geschrieben das ich meinen Hund mit der 5. WOCHEN bekommen hab (ja jetzt kannst du mich steinigen Frauke, das interssiert mich nur überhaupt nicht :cheesy: ) Das war zwar so überhaupt nicht geplant und mich darauf einlassen würde ich mich darauf auch nicht ein 2. mal, aber das ist ne andere Geschichte. Meiner musste mit genau 6 Wochen lernen allein zu bleiben in einem Raum, weil er ein Unfall hatte, der mir keine andere Wahl lies. Die Woche davor schlief er aber auch schon allein in einer Transportbox, ein Raum neben unser Schlafzimmer und unser Schäfermix war in der Nähe dieser Box. Ab der 6. schlief der Schäfermix ebenfalls ein Raum weiter, aber ohne Sichtkontakt. Obwohl es ein Unfall war der mich dazu brachte mein Hund "ein zu sperren" bin ich heute mehr als froh. Bereits nach einem Tag nach diesen Unfall, ging mein Hund freiwillig auf sein neuen Schlafplatz, als wenn das schon immer seiner gewesen wäre. Ich habe keine Probleme meine Hunde zu Hause allein zu lassen. Ich kann sie locker um die 8-10std. alleine lassen, ohne das ich Angst haben muss ob noch alles steht zu Hause. Tut mir leid, aber um meine Hunde in Watte zu packen brauch ich ne Menge von dem Zeug. Sind immerhin keine Hamster :wink: LG Nicole |
Frauke, ich gebe dir recht, als ich gelesen habe, dass Kay so einen jungen Hund Nachts draußen schlafen lässt - Kay wo wohnst du eigentlich, bei uns ist es bis auf die letzten Tageschweine kalt draußen -, auch wenn er einen beheizten Fußboden hat, -wie denn das?- hat es mir ein bißche ndie Mütze vom Kopf geschlagen.
Wie bitte schön soll der Welpe lernen, wo er hin darf und wo nicht, wenn er angeleint ist? Soll er immer nur einen Radius von 8 m haben? Schon mal überlegt, dass ein so kleiner Welpe ein Baby ist? WEnn er denn durchschläft, warum kann er nicht im Haus bleiben, ich denke, deine gesamte Familie steht hinter dem TWH? Dem Einzelhund sein Rudel ist die menschliche Familie. Kay, du tust so, als ob es du deinen Hund richtig gut aufziehst. Ich habe so ein bißchen den Verdacht, du machst uns - und dir was vor -. Ich selbst habe hier auch nicht erwähnt, dass meine Frau ein Problem mit Myla hatte. Erst zum Schluss. Darum habe ich dir auch geschildert, dass du dir wirklich klar werden musst, dass bestimmte Sache nicht gehen mit einem TWH. Wenn du soviel mit deinem Hund machst, wird es sicher kein Problem ihm klar zu machen, wo er hindarf und wo nicht?! Wobei du selbst sagst, dass er sich im Grunde frei bewegen darf. Dein Verhalten mit dem Welpen halte ich auch für tierschutzrelevant!!! Natürlich muss man nicht mit dem Welpen schlafen, aber einen Raum, Ort, wo er instinktiv wahrnimmt, wo die Familie ist und gerade als Welpe, halte ich alle Male für angezeigt. Du willst uns doch wohl nicht sagen, dass dies der Fall sei, draußen in der Hütte? Wenn du jetzt schon einen Kettenhund drauß machst, wie wird es denn, wenn du merkst, dass AMy nicht auf dem Grundstück bleibt? Für meinen Geschmack fängst du echt früh an, dich selbst zu belügen! Ich wusste gar nicht, dass hier soviel im Forum über die Abgabe von 12- bzw. 16. Wochen alten Welpen steht. Habe ich noch nichts von gelesen. Ich kann mich daran erinnern, dass, ich glaube smartwolf war es, der auch Tierarzt ist, mal ausführte, dass im Grunde die Hunde erst mit 12 Wochen von ihrer Familie weggeben werden sollen. Frauke, das eine schließt das andere auch gar nicht aus. Grundsätzlich wäre es immer wünschenswert, wenn die Welpen bis 12 Wochen bei ihren Geschwisten blieben. Das macht aber nur dann Sinn, wenn es Züchter sind, die die Welpen in der Zeit vernünftig prägen und sozialisieren. Meines Wissens ist es wissenschaftlich belegt, dass Welpen, die bis zu 12. Woche bei ihrem Erstrudel bleiben, viel weniger Probleme mit anderen Hunden haben, als die, die zu früh weggenommen werden. Sie können sich nämlich in ihrem Spiel = Ernst festigen und die anderen Hunde in Ruhe "lesen" lernen. Da die meisten Welpen zu anderen Menschen kommen, die nicht unbedingt andere Hunde odeer gar Welpen haben, und sie in der Nachbarschaft und Hundewiese nur sporadisch mit anderen Hunden und meist auch nicht unbedingt Welpen zu tun haben, lernen sie in ihrem Rudel natürlich sehr viel! Ihr wisst selbst, dass die TWHs in der Mehrzahl Rassisten sind. Mit ihresgleichem kommen sie noch ganz gut klar, aber mit anderen geht es rund, wenn sie älter werden. Dass hier TWH-Züchter sagen, die Welpen müssen mit 5 -5 & Wochen zu ihren neuen Herrchen liegt einfach daran, dass die kleinen Kerle in der Tat zu diesem Zeitpunkt 2 bis 3 Wochen weiter sind als andere Welpen. DAs FRauke ist in der Tat so. Auch Wolfswelpen lernen viel schneller und sind schneller weiter. Ein Zeichen ihrer Intelligenz. Das widerspricht aber nicht dem, dass sie im Kopf lange Jungbleiben und erst mit ca. 3 Jahren erwachsen werden. Das Tun übrigens fast alle großen Hunde. Da unterscheiden sich die TWHs nicht viel. Aber in der Welpenphase sind sie viel schneller! Christian |
Ich möchte mich Christian in dieser Sache voll und ganz anschließen !
Wer von den elementarsten Dingen der Hundehaltung und des Hundeverhaltens nichts versteht oder keine Möglichkeit hat ihn art- und alters(!)gerecht unterzubringen, sollte sich m. E. entweder: 1. keinen Hund anschaffen , oder aber zum Mindesten (!) 2. die Auskünfte und Mitteilungen der Mitglieder dieses Forums MIT Kenntnissen beherzigen und sein Verhalten dementsprechend umstellen. Und wenn er ( oder sie) ein Mensch mit Charkter ist, sich vielleicht auch einmal für einen guten Rat bedanken... Gruß Smartwolf (der inzwischen NICHT mehr erstaunt ist über die Unwissenheit etlicher User dieses Forums.) |
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Seit jahrtausenden leben Hunde mit Menschen - aber seit jahrtausenden leben Hunde auch ausserhalb der Wohnbereiche des Menschen. Auch in vielen anderen Ländern ist es nicht üblich, seinen Hund im Haus zu halten. Sind all diese Hunde deshalb wirklich "arme Kreaturen"? Oder liegt es vielleicht einfach daran, dass viele Menschen in Deutschland inzwischen ein etwas „verschobenes“ Bild von ihren Hunden haben und sich diese am liebsten „um den Bauch binden“ würden – und anscheinend mit vielen Dingen mehr Probleme haben, als unsere Hunde selber. Ich denke kaum, dass Amy so „friedlich“ schlafen würde, hätte sie ein Problem damit, in ihrer Hütte zu übernachten. Ich persönlich sehe auch keinen Unterschied darin, ob ich nun eine Welpen in die Küche oder in einen Kennel im Flur übernachten – oder ob ich ihn draussen schlafen lasse. In jedem Fall hat er seinen zugewiesenen Platz - ohne menschliche Anwesenheit. Nein, ich persönlich würde meinen Welpen auch nicht gleich mit 8 Wochen „aussiedeln“, aber das gilt für mich persönlich – und hat nichts damit zu tun, wie das andere Menschen händeln. Meine Schäferhündin musste übrigens aber der 12. Woche auch im Kennel nächtigen. Die ersten zwei Nächte hat sie deshalb auch gewinselt. Ich kann sie heute immer und überall alleine lassen – und sie schläft nachts am liebsten im (geöffneten) Zimmerkennel… Meine Hunde sind – wenn ich irgendwo hin gehe – meist mit dabei. Da ich aber 4 Hunde selten mit in ein Hotel nehmen kann und will, schlafen diese nachts in ihren Boxen im Auto. Ich weiss nicht, wie viele Leute mich deshalb wohl als „Tierquäler“ ansehen würden (und es sicherlich auch schon getan haben) – obwohl meine Hunde absolut kein Problem damit haben, wie einige wohl bezeugen können. Denn sie tun in der Box auch nichts anderes als bei mir im Zimmer: Sie schlafen!!! Petra PS: Seltsamerweise scheinen Hunde (auch TWHs), die von Klein auf gelernt haben, eine Zeit lang alleine zu bleiben, später keine Probleme damit zu haben, auch mal alleine zu sein… |
Hi Petra,
Deinem Beitrag kann ich absolut zustimmen! Meine Onka wollte von allein mit gut 1/4 Jahr Nachts nur noch draußen im Gehege bei Timmy bleiben - und es war Ende Januar und noch recht kalt. Geschadet hat es nichts, denn die Hütte ist warm, und sie tut es auch heute noch. Im Sommer schläft sie in aller Regel sogar unter freien Himmel, da liegt nur der "alte" Timmy in der Hütte. Onka kommt zwar regelmäßig ins Haus, beschnüffelt und inspiziert alles, aber dann - sie will raus. TWH sind Naturburschen, und keine "Kuschelhunde - Kuschelwölfe" und das sollten sie auch bleiben. |
Ist ja merkwürdig , auf der einen Seite gibt es hier Leute , die einen Paragrphen vom Tierschutzgesetz an den anderen reihen und sich über Haltungsmaßnahmen von Leuten äußern , und hier wird gleich zwei mal dagegen verstoßen ( Abgabe des Welpen im Alter von 7 Wochen und anlegen an eine Hütte des Selbigen ) Aber stimmt ja , man soll ja seinen Hund nicht an die emotionale Kette legen - da ist es schon besser , wenn man ihn gleich früh ans Alleine sein gewöhnt :mrgreen:
Gruß |
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http://dl.wolfdog.org/pics/gallery/d...896_006_04.jpg oder http://dl.wolfdog.org/pics/gallery/d...i/chiwa005.jpg Auf jedenfall haben meine (alle!!) Tiere die Wahl: sie können drinnen oder draussen sein, so wie SIE es wollen (und nicht gezwungenermassen; Leine, Zwinger). Sie machen davon auch gebrauch. ABer: schlussendlich sind sie immer lieber da wo ich bin .. ob drinnen oder draussen... take care Wölfel P.S. man sag ja: was der Welpe nicht kennt das vermisst er nicht ... dazu folgendes: meine Hunde kommen aus kathastrophalen Verhältnissen (und wenn ich das sage ist dem auch so, ich bin kein "Softie") .. sie kannten das alles nicht, waren beigott alles andere als verwöhnte Kuscheltiere und dennoch sind sie, wenn die Witterung schlecht ist lieber im geschützen Bereich im Haus |
Hallo an Alle,
vorab Dank an Steffen, das er die Disskusion aus den Andekdoten ausgeklingt hat, es wäre Schade um das Thema der lustigen Begebenheiten. Ich habe alles zu diesem Thema hier noch einmal gelesen und kann nur noch einmal wiederholen, daß wir Amy mit sieben Wochen und fünf Tagen bekommen haben. Anderslautende Vermerke kann ich nicht finden und sie wären auch falsch. :? Speziell zu den Kommentaren der zu frühen Trennung von der Mutter und den anderen Welpen möchte ich hier auch an dieses Thema erinnern. http://www.wolfdog.org/php/index.php...ewtopic&t=3614 Gerade Christian, hat zu diesem Thema viel geschrieben, und ich kann den Sinneswandel nicht vollends nachvollziehen. Aber, sei es drum die Sache ist passiert und ich kann die knappe achte Woche auch nicht mehr ändern. Noch einmal zur Problematik Leine kontra Zwinger. Meine Amy verbringt keine Zeit Ihrer "Wachphase" an der Leine, außer sie muß nachts mal. Tagüber ist sie grundsätzlich frei und hat immer Beschäftigung mit dem Rudel und anderen Hunden auf dem Grundstück. Ich glaube, nicht jeder kann seinem Hund so wenig Einsamkeit bieten. Auch lehne ich bisher den Bau eines Zwingers ab, um mir und anderen Rudelmitgliedern nicht die Möglichkeit zu geben den Hund einfach mal für ein Stündchen "auszuschalten". Der Mensch ist faul. Näheres zu den örtlichen Gegebenheiten findet Ihr hier: http://www.wolfdog.org/php/index.php...ewtopic&t=4958 Eure Diskussion hat mich jedoch dazu angeregt, die Situation zu überdenken und den Hund schneller an das "offene Grundtück" zu gewöhnen, so daß ich früher auf die Leine am "schlafenden Hund" verzichten kann. Dann habe ich endlich was ich immer wollte, den freien Lebensgefährten in Form des Tieres. Und noch einmal an Christian, bitte unterschätze mich nicht. Ich habe mir die Mühe gemacht und fast alle Deine 560 Beiträge hier im Forum gelesen. Deine Situation schien mir vergleichbar und ich wollte erkennen wie es zur Abgabe von Myla kam, um Fehler bei meiner Erziehung zu vermeiden. In diesem Zusammenhang noch einmal Dank für Deine ehrlichen Beiträge nach der Trennung. Natürlich steht es mir nicht zu Dich in irgend einer Form zu kritisieren. Jedoch werde ich jederzeit bemüht sein meinen Hund zu lesen, das zum Beispiel Situationen der Einsamkeit wie bei Myla die im Käfig in einem Raum gesperrt war, nicht auftreten können. Auch füttern meine Kinder die Amy, spielen viel mit ihr und gebrauchen die üblichen Befehle, so daß anfängliches "Zwicken" abgestellt werden konnte. Seid allgemein versichert, ich lese und nicht nur hier, reichlich und gewissenhaft und versuche das Beste für mich und Amy aus all den vielen Meinungen zu sammeln. Das Wichtigste bleibt jedoch für mich jederzeit mein Hundchen und Ihre Art mir Zeichen zu geben was sie will und was nicht und ich habe fast endlos Zeit, mich mit Ihr zu beschäftigen. :wink: |
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Semantische Spielerei :) Frauke |
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