Autofahren
 

Hi,
wir haben einen TWH, 9 Monate alt,
klappt alles super, keine anderen Probleme als wie mit einem anderen Hund vergleichbarer Größe, bin bis jetzt sehr zufrieden.
Ein großes Problem gibt es allerdings - das Autofahren - sie will absolut nicht fahren - auch nicht kleine Strecken,
habe schon einiges probiert - belohnen nachher, Homöopathische Mittel - alles hilft bisher nichts - wenn sie merkt das ich los will, verkriecht sie sich in die hinterste Ecke, legt sich mit dem Rücken auf den Boden und stellt an als ob es zum Metzger ging - im Auto sabbert sie heftig.
Ich habe sie in einem Hundetransportkorb - größe passt in einem Kombi im Kofferraum - ihre Geschwister - zu einem Eigentümer habe ich kontakt - sind scheinbar ähnlich veranlagt - was gibt es da für Tipps - wir und besonders der Hund wären für die Lösung unserses Problems sehr dankbar!!!!

bist Du immer gleich auch ne Runde gefahren?
Der Hund hat jetzt natürlich erstmal die Panik vorm Fahren, also würde ich nochmal ganz bei 0 aufbauen, also im Auto füttern (bei geöffnetem Kofferraum und ruhig ohne Box und mit Dir dabei.
Dann wieder raus... das zigmal wiederholen dann auchmal den Deckel zu machen -wieder zigmal ohne zu fahren... Die gelernte Angst muss sich halt erstmal wieder abbauen und das braucht vieeeeel Zeit.
Irgendwann kannste dann das Auto mal anstellen (lassen) wenn Du dabei bist usw. usf...

So habe ich unseren Autopaniker Nero jedenfalls binnen von 4 Monaten daran gewöhnt, das der Hänger okay ist... Er geht noch immer nicht gerne rein, aber sein Verhalten ist lockerer geworden und wird jetzt langsam jedes Mal besser...

Viel Erfolg und vor Allem: viel Geduld, dann klappt das!

Dein Problem ist kein TWH-Problem. Die mir bekannten - und dass sind sehr sehr viele - fahren alle gerne Auto.

Dein Züchter - wer is es?? - hätte vielleicht mal mit den Welpen in Kleingruppen ne Runde fahren sollen, das hilft wunder. Jetzt hast du den Salat. Hovi hat dir wichtige und gute Tips gegeben. Einfach mal versuchen, das Auto offen stehen zu lassen und dem Hund das stehende Auto als Schlafplatz, Futterplatz usw. anbieten. Geht natürlich nur, wenn es nicht im Straßenseitenraum ist....

Viel Erfolg und Geduld.

Christian

Hallo,

nach meinen Feststellungen bei allen drei Hunden ist es besser immer gleich längere Strecken zu fahren wie immer kurze. Damit meine ich mal mind. 100km, besser mehr. Ist einfach eine Frage der Zeit, bis sich der Hund daran gewöhnt hat. Das "Reinspringen" in das Auto, bzw. Box habe ich immer belohnt, aber nie ein "riesengetöns" dabei gemacht, schließlich soll es etwas Selbstverständliches sein!!
Falls ein sehr ausgeglichener Hund bezüglich Autofahren zur Hand, einfach dazu nehmen, kann auch helfen.
Ich kenne Hunde, wo der Züchter sehr viel mit den Welpen Auto gefahren ist, auch manchmal gar nicht. Große Unterschiede konnte ich nicht beobachten, es gibt bei beiden Varianten zu viele Ausnahmen ;-) ; wobei die erstere natürlich besser ist!

Viele Grüße
Markus

Wi haben diese Problem mit 2 meine Hunde gehabt und erledigt 100% ist. Einfach der Hund nur in Auto futtern. Das bedeutet wenn Zeit zu Futtern ist, einfach zu Auto kommen, Befehl "Einsteigen" geben und Schalle mit Futer geben. Nach eine Woche dann bei Futtern auch kurze Strecke fahren (es genug rund um Haus). Braucht es aber mindestens 1-2 Monate Geduld und keine Ausnahme !!!

Ist das relevant wer der Züchter ist ? Man kann es auch übertreiben und den Welpen noch einen Kuchen backen ......

ich habe meine Hunde alle ( und nicht nur die TWH ), einfach ins Auto ( Box ) gesetzt, ihnen was zum knabbern gegeben und dann ging es los. Die, die Anfangs noch sabberten haben das nach dem Zweiten oder Dritten Mal nicht mehr gemacht und lagen entspannt in ihrer Box.

Man kann sie natürlich auch erst in einem Tretauto ans Autofahren gewöhnen oder zeiht sie mit einem Kuddelkarren durch die Gegend ....

dachte ich bisher auch immer, aber bei Nero wurde es nicht besser (unser HuPla liegt über 100km entfernt und wir fahren 2x die Woche hin), geholt habe ich ihn auch über eine Strecke von mehreren hundert Kilometern.
Er hatte einfach so einen Stress, dass er selbst auf so langen Strecken nicht zur Ruhe kam -sabbern, kotzen, einfach alles, eben das volle Programm. Zuerst habe ich es mit Bachblüten probiert, allerdings haben die bei ihm nicht angeschlagen, ergo habe ich diesen Weg gewählt und mittlerweile geht es noch nicht 100%ig, aber er wird zusehens ruhiger und ich denke, dass wir es in wenigen Wochen soweit haben, dass er genauso gern wie der Rest der Meute Auto und Hänger fährt...

Hallo

Hier wurde auch schon darüber geschrieben: :)


http://www.wolfdog.org/forum/showthread.php?t=3701