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Originally Posted by Joswolf
Hitana, wir hatten Heute auf nen Hunde Platz uber 20 Hunden. 4 Wolfhunden, zwei Saarloos. Könnten sich gut verstehen. Es waren auch drei Beagels da, und das waren die die Schwierichkeiten gaben. Meine Mitra war Polizist und hohlte drohende Hunde auseinander.
Also sie Mussen es nicht, aber es ist kein "Wunschdenken", es ist möglich Sie spielen zu lassen.
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Hallo!
Natürlich ist es möglich - ich sage nichts anderes. "Wunschdenken" ist aber, das
jeder Rüde mit
jedem anderen
spielt. Und das ein Rüde generell lieb ist, sich in jedes "Hundespielwiesenrudel" integrieren lässt - eben alles das was so viele Menschen von ihren Rüden erwarten. Warum auch immer? Wo sie das her haben weiß der Geier...
Ich erwarte nur von diesen Menschen, dass sie nicht gleich denken ihr Hund sei nicht normal, nur weil er eben Individualist ist, keine anderen Rüden neben sich duldet. Es gibt unter Menschen auch genug Einzelgänger, die die Gesellschaft von "Menschenrudeln" nicht wollen und auch nicht brauchen. Deswegen müssen sie auch nicht therapiert werden und zwanghaft in Gruppen gehalten werden damit sie sich dran gewöhnen.
Darum geht es mir. Ich finde meinen Individualisten toll!
Er ist super fair und nett, solange nicht ein Rüde kommt der ähnlich hoch von sich überzeugt ist wie meiner von sich. Das geht definitiv in die Hose. Und in solchen Situationen drauf bestehen zu wollen das sie doch mit einander spielen müss(t)en wäre doch echt verantwortungslos und überflüssig. Also führe ich ihn bei Fuß dran vorbei und gut. Bleibe selber souverän und packe meine stärkste Waffe "Ignoranz" aus - führe mein "Rudel" sicher vorbei, mein Hund kriegt ein Lecker, hat keine Verletzungen, ich keine Kosten und keinen Streit - also alles im grünen Bereich.
Und nun freue ich mich auf meinen Wuff, mit dem ich ne RIESEN Runde drehe.
Liebe Grüße an alle!
Sonja