Hallo
ich denke , das es egal ist wer oder was an der Entstehung des TWH beteiligt waren ( zu mindest für dieses Thema hier - bitte nicht falsch verstehen ) . Fakt ist , das eine Rasse kreiert worden ist , an die man dann bestimmte Erwartungen hatte . Eben diese Erwartungen waren doch erst der ausschlaggebende Punkt um europäischen Wolf mit einem Schäferhund zu kreuzen . Anfänglich ein Experiment mit dem Ziel an die Erwartungen der Nachkommen . Als es funktionierte sollte das " Produkt " einen " Namen " bekommen . Die Anerkennung als eigenständige Rasse und so mit definiert in einem Rassenstandard mit Einstufungen für vorgesehene Aufgaben . Ich will sagen , das die Tiere nicht dazu gemacht worden um " sinnlos auf diesem Planeten zu wandeln " Da irgend wann mal jede Rasse so gezeugt worden ist , sie weiter durchgezüchtet worden ist um ihrer eigentlichen Bestimmung gerecht zu werden , ist es gerade deswegen für mich nicht nach zu vollziehen warum nicht mit dem bestehenden Potential versucht wird ,weiter für den guten Fortbestand und Entwicklung in Richtung eigentlicher Bestimmung zu sorgen.
Wenn ich mal lese was Christian hier von sich gibt , erkenne ich immer wieder Widersprüche in seinen Aussagen .
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Und torsten, meine eigenen Ziele sind sicher andere als deine. Denn für mich ist es immanent wichtig, aus dem TWH, ruhige weniger aggressive hunde zu Züchten, die einfach nur Hund sind. Mein Ziel ist es nicht, Verpaarungen vor zu nehmen, die noch möglichst dicht am Wolf sind.
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Nur liegt es auf der Hand, wenn man mit dem Rassegründer befreundet ist, unzählige Körungen und Ausstellungen zusammen gemacht hat, selbst über 20 Würfe mit Weltsiegern, Arbeitshunden (wofür die TWHs mal gezüchtet wurden und was hartl natürlich gut heißt) usw. hervorgebracht hat, dass man dann auch mal überlegt, wie geht es weiter
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Also Tanja, du bist doch auch teilweise "Wissenschaftlerin" als angehende Frau Dr. meinst du nicht, dass es irgendwann (nach langer Zeit) mal einen Reiz auslösen könnte, mal was Neues zu probieren, wenn hinter dir auch noch jemand steht, der der Vater von allem ist?
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Und das kommt von einem Züchter ( oder zu mindest glaubt er einer zu sein ) der mit seiner Zucht unter dem VDH züchtet und so mit akzeptiert hat die Rasse in seiner Reinheit weiter zu züchten .
Ich weiß nicht ob die Notwendigkeit besteht " neue Linien " zu schaffen . Aber ich weiß das es ein Schritt zurück und man wieder von vorn anfangen muss um das eigentliche Ziel zu erreichen . Was noch beängstigend ist , das man einen Wolf nimmt der nun überhaupt nicht im TWH vertreten ist und einen Hund der noch nicht einmal reinen Ursprungs ist . Für mich ist das Verrat an der eigenen Rasse , es ist um so schlimmer das ausgerechnet die , die maßgeblich an der Gründung und weiteren Entwicklung der TWH beteiligt waren jetzt ihr eigenes " Produkt " auf den Müll werfen .
@ Christian - Zucht hat nicht nur was mit Blutlinien zu tun , sondern auch mit Vernunft und Umsicht , da hat nat. Fanatismus zu Wölfen weniger Platz .