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Originally Posted by hanninadina
Ist schon klar, wenn ich mit heller freudiger Stimme oder mit deutlicehr Freude auf den Hund zugehe, freut er sich mehr. Bei Myla ist es so, dass es schon reicht, wenn meine Kinder morgens zum Frühstück runter kommen, ohne sie weiter zu beachten, dann springt sie an und versucht zu zwicken. Ich meine sogar, dass sie dann besonders "grob" ihre Freude durch Beißen in den Unterarm u.ä. zeigt, wenn sie sich besonders freut. Denn wie ich oben schon gesagt habe, springt sie Fremde "nur" an und zwickt da meistens nicht.
Aber wie gesagt ihre Mutter gilt als Hyperaktiv und so denke ich, dass sie eher ein Einzelfall ist bei der ihr eigenen Wehemenz. Ich denke auch, wie Ralf es sieht, dass es eine Frage des Alters ist. So war es bei meinen anderen Hunden auch. Und informiert habe ich mich auch und von den13 Hunden, die ich im Vorfeld bei 3 verschiedenen Züchtern kennengelernt habe, waren gerade mal 2 die etwas heftiger waren. Also was soll ich da annehmen? Dass das doch wohl eher die Ausnahme ist, wenn einer zwickt und nicht umgekehrt. Jedenfalls kann ich mir schon gut vorstellen, dass das andere schon abschreckt. Wir bekommen es gehandelt und ihr werdet lachen, trotz dieser Zudringlichkeiten gehen die 9jährigen Freundinen meiner tochter lieber zu der zur Zeit ca. 60 cm hohen Myla als zu dem 68 cm hohen schwarzen Briardrüden, obgleich der eine Seele von Hund ist zumindest mit Menschen und Hündinen und kastrierten Rüden.
Tja, jetzt sind wir schon wieder vom Thema ab.
Grüße
Christian
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Hallo Christian!
Scheinbar hast du das mit dem Anspringen, "ist schon klar" (im Bezug auf den vorherigen Beitrag) etwas falsch verstanden. Da ging es wohl mehr um Besucher, oder Fremde. Das könnte wieder von Jemandem falsch aufgefaßt werden.
Was deine Kinder betrifft, so ist das jetzige Verhalten von Myla (Zwicken/Packen) als nicht für unnormal anzusehen. Möglicherweise ist sie etwas vehement, aber versucht jetzt zu testen, wie weit sie gehen kann, dabei im Augenschein ihre Rudelposition in eurer Struktur zu festigen. Dies ist z. Zt. mit Wolfsähnlichem Verhalten darzustellen.
Wenn du nicht willst, daß sie mal über deinen Kindern steht, dann versuche Denen jetzt schleunigst beizubringen, mit der entsprechenden Konsequenz gegenüber Ihr vorzugehen!
Bei Fremden kommt dieses "Zwicken" (hängt auch vom Verhalten der Leute ab), bei etwas Erziehung, eher weniger vor.
Ob ihre Mutter als hyperaktiv gilt, lassen wir so mal dahin gestellt. Hauptsache du wirst, nach den ganzen Vorgängen zu urteilen, nicht hyperaktiv.
Allgemein gesehen, hat sich aus der Erfahrung heraus gezeigt, daß die Hunde mit zunehmendem Alter um so ruhiger und ausgeglichener werden. Vorausgesetzt man tut das nötige dazu!
Mit den TWs mußt du dich dein Leben lang, mit viel Gefühl und Geduld auseinander setzen können, ansonsten verlierst du schnell die Lust. Mit übermäßigem Druck kann auf Dauer da keine erfolgreiche Beziehung aufgebaut werden!
Dabei solltest du deine Briard-geschädigten Erkenntnisse getrost in die Schublade packen!
Was das Thema betrifft: Ist schon seit längerer Zeit ins Allgemeine entglitten! :P
Also dann, nicht falsch verstehen.
Grüßchen,
v. Ww. B. Rudel