Gute Morgen Uschi,
auf dem Land steht man eben früher auf.
Emonationalität spielte bei der Domestikation der Hunde eine nicht unwesentliche Rolle.
Und in unserer Wohlstandsgesellschaft (auch bei uns in der Familie) natürlich auch.
Wäre aber am Anfang der Hund nur um seiner selbst willen und ohne weiteren Nutzen gehalten worden, hätten wir heute wahrscheinlich gar keine Hunderassen mehr.
Ich möchte doch Deine Frage versuchen zu beantworten.
Wenn sich ein Hund aus was für Gründen auch immer nicht mehr zum Hüten eignet wird er meist an arglose städtische Wohlstandshundehalter weiter verkauft, die dann mit ihren sogenannten Problemhunden in Hundeschulen zur "Verhaltenskorrektur" kommen.
So hat dann schließlich jeder etwas von diesem ausgemusterten Hund.
Und wir sind auch gerade deswegen in der glücklichen Lage weder von der Hundezucht leben zu müssen noch unsere Hunde als Sport- und Arbeitsgeräte abschieben zu müssen wenn sie denn krank wären, um auf Deinen letzte Absatz noch einzugehen.
Grüße,
Michael
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