Schöner Text, aber leider ziemlich utopisch, da auch sehr blumi beschrieben.
Es fehlt mir halt, der Einbezug für Hunde die "aus der Reihe" tanzen.
Hunde aus schlechten Verhältnissen für die echt einfach mal alles Besser ist als das wo sie herkommen, auch wenn vieles nicht "optimal" wirkt, Hunde die einfach "anders" sind (mein Husky ist krank und "verbrauch" würd ich den körperlich "auslasten" würd der mir nen Vogel zeigen

SEIN natürliches Umfeld ist das Sofa und da bleibt er auch gern bei Herrchen liegen, wenn ich mit den anderen rennen geh

Außerdem kenn ich viele Jagdhund- und Huskyhalter die echt besser damit fahren ihre Hundies NICHT abzuleinen
Ebenfalls zu bedenken:
Der gleiche Wissensstand, setzt nicht vorraus, dass auch die gleichen Schlüsse daras gezogen werden und "richtig" hat manchmal ganz viele Gesichter.
Merk ich ja an vielerlei, wenn ich Dinge aus Überzeugung auf bestimmte Art handhabe und viele Menschen das ganz anders machen.
Manch andere Lösung finde ich persönlich dann "falsch" und manche eben einfach nur "anders" als meine, aber nicht schlechter.
Beispiel Futter:
Ich weiß auch, dass Hunde sich von Fleisch, Knochen, Aas usw ernähren.
Ich BARFE, weil ich es gesünder finde und mein Problem ist, dass ich wenn Trockenfutter eben doch das hochqualitative vorziehe.
Leider ist es da aber so, dass GUTE Trockenfutter aufgrund ihrer hohen Qualität in recht kleinen Mengen verfüttert werden und ich glaub,d ass meine Hunde lieber nen schönes, großes Stück Pansen im Bauch haben als 300g Futter

Dennoch würde ich nie jemandem, der den Auwand BARF nicht treiben will und hochwertiges TroFu gibt unterstellen er schränke die "Lebensqualiätä" des Hundes ein.
Nächster Punkt:
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Originally Posted by Hitana
z. B. Das es "normal" ist, dass ein Hund sein Futter mit "knurren" verteidigt. Es ist in seinen Augen asozial von uns, dass wir es überhaupt wagen ihm zu nehmen. Denn in einem Wolfsrudel nimmt keiner dem anderen etwas aus dem Fang!
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und dennoch will ich bene, dass mir meine Jungs alles was sie essen möchten auch rausgeben.
Denn sie können eben auch durchaus mal Sachen erwischen die ihnen nicht bekommen würden oder gar gefährlich werden (ich meind amit nicht nen halbverwestes Kaninchen, das macht höchstens Durchfall und ich denk das ist der Spaß wert aber manchmal erwischen Hunde eben auch Gefährliches (Munin stahl als Welpe bei meinr Mutter ne Roulade samt Spieß und das er auf "aus" ALLES fallen läßt egal wie lecker es ist hat da ne Menge ärger gesparrt und da es umgehend die ausgepackte Roulade als dickes Lob gab hat er sich auch nicht in seinen Rechten beschnitten gefühlt
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Originally Posted by Hitana
oder das es z.B. normal ist, wenn ein Hund nicht alleine bleiben KANN. Er braucht Anschluss!!!
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Ja, das sehe ich genauso aber auch das kann man eben unterschiedlich interpretieren und ginge man wirklich davon aus, dass ein Hund nie ohne seine Menschen sein kann, dürfte niemand einen Hund halten, denn auch die 24/7 Hausfrau hat Situationen in denen der Hund mal nicht mitkann und damit das für Hund und Halter nicht unerträglich ist muss jeder Hund lernen das zu tolerieren.
Ich hab aus DEM Grund nie nen einzelnen Hund haben wollen und denk einfach, dass es meinem Rudel zuzumuten ist hier und da mal 6-8 und für ein Semester auch mal 10 Stunden alleine zu sein.
Hugin und Stuart interessiert das wenig (die würden auch ohne die anderen allein bleiben, Munin bleibt eher aus Höflichkeit ruhig und ohne andere Wuffs mag er das gar nicht.
Und Magni kriegt jedesmal wieder das Trotzköpfchen und hupft 10 Minuten rum, legt sich dann aber auch wieder nieder.
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Originally Posted by Hitana
Angesichts dessen wie viele Hunde in vielen Wohnungen alles andere als artgerecht vor sich hin leben, begrüße ich diese "Rechte des Hundes". Vielen Hundeseelen würde es besser gehen, wenn sich ihre Besitzer daran hielten.
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Jo, wenn man sehr hohe Maßstäbe anlegt stimmt das.
Klar gefällt meinen Hunden des große Haus und der sicher umzäunte Garten, der jederzeit zu betreten ist (nicht dass diese blöden Viecher mal rausgehen würden.. neeeein, stundenlang neben mir auf dem Sofa liegen ist ja viiiel schöner als draußen zu sein *kopfschüttel*)
Aber solche Bedingungen hat nunmal nicht jeder.
Manche Leute wohnen eben in einer Mietwohnung, müssen arbeiten gehen, können nur einen Hund finanzieren und gehen morgens und abens mit dem Hund in den Park. Und trotzdem ist es schöner, nachdem Herrchen/Frauchen von der Arbeit kommt erst schön spazieren zu gehen und dann zu kuscheln als evtl nochmal ein paar Jahre im Tierheimzwinger zu warten ob was Besseres kommt.
Man muss halt immer die Alternativen die sich für den jeweiligen Hund bieten, ansehen.
Dass man sich wenn das Alles ist was man beiten kann keinen Hund ebim Züchter extra produzierne läßt sollte dagegen klar sein, bzw auch durch den Züchter eingeschränkt werden.
Wär ich Züchter, gäbe ich in soclhe Lebenssituation auch keinen extra hergestellten Welpen.
Aber wenn sich für einen meiner Pflegehunde, die echt nur Sch.. kennen ein Zuhause mit Sofa und Streicheleinheit bietet, dann sind so "Unoptimalitäten" (ich liebe sowas, das Wort gibt es garantiert nicht und dennoch weiß jeder was ich mein

) mal echt egal
lg
Fraukie