Wolfi: Ich züchte selber nicht, soweit ich weiß, ist es aber folgendermaßen:
HD A heißt keine HD
HD B ist Übergangsform und bekommt Zuchterlaubnis, sollte idealerweise aber mit HD A verpaart werden.
Bei HD C (leichte HD) gibt es Einschränkungen, Verpaarung nur mit A und Kontrolle der Nachzucht. Nur wenn es dort keine HD gibt, darf ein weiterer Wurf gemacht werden.
Ab D darf meines Wissens nicht gezüchtet werden.
Aber vielleicht schreibt noch ein Züchter dazu, ob das so stimmt.
Uschi, die HD ist bei unseren Hunden ja offiziell ausgewertet. Der VDH hat von sich aus nachgeforscht. Es war der letzte Wurf der Mutterhündin, diejenigen, die aus vorhergehenden Würfen ausgewertet wurden, waren HD-frei. Wahrscheinlich hat also der Rüde das vererbt. Erst hieß es, dass er aus der Zucht genommen wurde, soweit ich weiß, wurde er aber doch wieder eingesetzt, ich bin mir aber nicht ganz sicher. Mit dem Bruder wurde aber weitergezüchtet.
Bezüglich der Epilepsie hast du dann wahrscheinlich das vorher nicht mitbekommen. Ich habe dem Züchter das mitgeteilt, ich habe aufgrund von Nachforschungen auch erfahren, dass es weitere verwandte Hunde mit Epilepsie und auch mit Herzproblemen gibt, habe auch den entsprechenden Züchtern dieses mitgeteilt. Daraufhin bin ich stark angegriffen worden, ich solle nicht so einen Quatsch erzählen, wer weiß, was mein Hund hat und warum und ich wolle wohl nur die Zucht kaputtmachen....
Ich hatte das keineswegs im Sinn, sondern wollte lediglich darauf aufmerksam manchen, dass man bei der weiteren Zucht vielleicht abwarten sollte, ob es bei anderen Nachkommen auch noch Probleme gibt.
Leider - wie schon geschrieben - traut sich niemand, sich diesbezüglich zu äußern.
Es ist ja auch nicht sicher, ob Esca die Epilepsie wirklich geerbt hat. Sie kann genausogut "einfach nur so" entstanden sein. Deshalb verstehe ich schon, wenn es für einen Züchter schwierig wird, aber ich persönlich würde als Züchter da kein Risiko eingehen wollen.
Gruß Marion
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