Hallo Miguel
Kann schon sein das ich es falsch verstanden habe , aber auch die Schäferhunde waren nicht von Anfang an so , und wenn du mal ehrlich bist , so solltest du auch wissen das auch bei den SCHH nur ein geringer Teil das auf weißt was du verdammst . Sieh es einfach mal auf die Population der gesamten Rasse . ( bei den heute nat. nicht mehr )
Quote:
ob er aber der ideale Part für einen Wolf in den 50er Jahren gewesen ist, bezweifle ich sehr stark.
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Nun das mag ich nicht einschätzen , da ich nicht weiß was man sich damals dabei gedacht hat ( von öffentlichen Gedanken mal ab gesehen ). Aber ich denke auch , das der Schh nun mal der Hund Nr.1 zu dieser Zeit war , es gab eben keinen Arbeitshund der ihm ebenbürtig war ( zu mindest kein so bekannter ) , wenn man jetzt das Grundanliegen der TWH Zucht sieht oder zu mindest was es mal werden soll , so kann man eben nach vollziehen wie so der dt.SCHH. Ich bin auch der Meinung , wenn man einen von mir aus Husky genommen hätte würde es andere Probleme geben , Huskys z.B. neigen auch sehr gern bei Nichtauslastung zum Ausbrechen . Ein Hund der im Wesen fest ist , bewegt sich sehr souverän in seiner Umwelt , und die Schh die ich kannte ( das waren nicht wenig - aus den Ostlinien ) waren alle samt keine Schisser, sie waren wesensfest , sicher auch dominant , was sie vor allem waren , sie waren klar im Kopf .
Das Verhalten mancher TWH führe ich nicht auf die Schäferhundeinkreutzung zurück , viel mehr ist es das Wesen der Tiere selbst , sie sind nicht wesesnfest , neigen schnell zur Histerie weil sie eben im Wesen sehr zu wünschen lasen . Ich könnte auch sagen das haben sie vom Wolf , der einen gewissen Freiheitsdrang und Rudeltrieb auf weist.
Ich gehe trotzdem nicht davon ab , das in erster Linie der Halter an dem Verhalten seiner Tiere den größten Anteil hat . Und auch Wölfe eines Rudels sind nicht sozial einem anderen Rudel gegenüber . Du hast Myla erwähnt , das sie eine Alubox zerlegt wenn ein Hund an ihr vorbei geht ,kann es sein , das sie zu sehr gedrückt worden ist und ihre Reaktion nur eine " Angriff ist die beste Verteidigung " Haltung ist , weil sie in solchen Situationen eben voll auf die Mütze bekam ? So was habe ich mal gehört und das wäre auch eine Erklärung . Meine Cheyenne ist eine sehr hyperaktive Hündin , aber sie weiß wie sie sich in der Öffentlichkeit zu benehmen hat sie bewegt sich frei und sicher , weil sie weiß das ihr nichts passieren kann . Chumani war auch so , und sie war ja wie Christian immer wieder sagte ein F5 . Fazit , es gibt Leute die können eben mit Hunden und es gibt welche die es eben besser mit Hamstern versuchen sollten ( war jetzt mal überheblich )