Hallo Thomas,
es ist eine Einstellungssache und wenn du diese Einstellung vertrittst ok. Dann solltest du dich allerdings nicht beschweren, wenn dein Hund beim Verfolgen von krankem oder verletzten Tieren eben nicht wie gewohnt nach ein paar hundert Meter die Jagd abbricht - sondern möglicherweise erst wenn er an einem Kühlergrill klebt.
Die "gute Hege & Pflege" von Wildtieren und die milden Winter lassen einiges überleben, was unter normalen winterlichen Bedingen eher verendet wäre.
Auch solltest du keinen Ton des Bedauerns loslassen, sollte dir ein Jäger beweist, das er deinen ach so schnellen Hund doch im vollen Lauf erwischen kann.
"Lustig" wird´s dann für den Hund wenn er nur halb getroffen wird und im Schockzustand davonrennt. Nur halt eben nicht mehr zu dir zurück und du ihn nach Tagen - wenn du Glück hast - irgendwo verendet findest.
Wie gesagt es ist eine Einstellungssage zu Tier und Umwelt allgemein.
Meine Hunde sind mir offengestanden, für derlei Experimente viel zu schade.
Grüße Uschi
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