Cytat:
Zum Thema Sichthetzen sehe ich, daß meine 3 Hunde ehr nach dem Geruch gehen, ganz klar die Spur verfolgen und zwar abchecken von welcher Richtung das Wild den Weg gekreuzt hat. Sicht des Wildes ist ehr selten der Fall, außer wir "überraschen"das Wild und es steht plötzlich vor uns.
Da ich olfaktorisch nahezu blind bin und akustisch auch nicht gerade besser, bin ich froh, daß meine Hunde mir ganz deutlich die Nähe zum Wild anzeigen worauf ich dann gewappnet bin. Es reicht schon ein winziges Nase hoch und die Luft einziehen, wer seine Hunde kennt und achtsam ist, kann sie lesen.
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Jep , man sollte seine Hunde kennen und die Vorzeichen richtig deuten . Wenn " die Beute " erst mal zu sehen ist , kann es zu spät sein und der Hund startet durch ( bei mehreren Hunden ist es ansteckend ) , weil Hunde nun mal in erster Linie Sichthetzer sind . Und ich glaube auch nicht , man ein Rudel führt welches einen hohen Jagdtrieb auf weißt , das wenn erst mal der Tanz los gegangen ist man mit irgend welchen " Abbruchkommandos " das Rudel bändigt ( da ja jeder Hund anders im Charakter ist und sicher auch der Ausbildungsstand bei mehreren Hunden nicht immer exakt gleich ist ). Ein stark im Trieb stehender Hund läßt sich nur schwer ab rufen , wenn er charakterlich auch noch ein Defizit hat ist es fast unmöglich . Ein Halter sollte seine Tiere kennen und entsprechend im Vorfeld reagieren können , wie bille es schreibt . Entscheidend ist auch die Distanz zum HF und auch die zur Beute .
Und trotzdem sage ich nach wie vor , das es für einen Hund kein Leben ist ständig an der Leine herum gezerrt zu werden ( hatte mich damit nicht ausschließlich auf dich bezogen Teschi )