Hallo Hovawart
"Rücksicht auf die Belange Dritter ist eigentlich das Zauberwort in solchen Situationen. Und der Schutz anderer (egal ob Mensch oder Tier) sollte Vorrang vor dem eigenen Ego haben. "
Gut - meine Hunde stellen keine Gefahr dar. Deswegen sind mir Dritte egal... Sie sind nicht angeleint es sei denn ich sehe eine mögliche Beisserei zwischen Hunden voraus.
"Rücksichtslos" in den Augen der Dritten, die von meinen Hunden menschliches Verhalten erwarten? Ja bestimmt.
Deswegen ziehe ich mir wohl den Schuh an, wenn Du schreibst:
...Beim Lesen einiger Beiträge hier wundere ich mich garnicht, dass es in der Bevölkerung mittlerweile so einen Hass auf viele Hundehalter gibt...
Vielleicht sind da Hundehalter drunter die ihre Hunde einfach mal Hund sein lassen. Mir geht es nämlich so das ich langsam einen Hass auf "Nichthundehalter" entwickle, die normales Hundeverhalten gar nicht mehr erkennen (wollen) und wegen Kleinigkeiten überreagieren. Und ich reagiere auf Hundehalter allergisch, die auch noch genau dem zustimmen und ihre Hunde in das gewünschte Regelkostüm stecken das die Allgemeinheit erwartet. Der Hund ist lieb und umgänglich? Vielleicht ist er abgestumpft und hat sich aufgegeben...!
Ich kann es nicht mehr hören wie Hunde in den Menschenaugen sein sollen, was sie nicht dürfen, was sie müssen und können sollen.
Nicht falsch verstehen. Ich gehöre zu denen die durchaus erzogene, alltagstaugliche Hunde haben und das als notwendig erachtet, aber man sollte auch nicht vergessen das man "Hunde" hat und einfach mal wegschauen wenn sie hinter nem Karnickel herrennen und 3 Minuten "frei" sind! Ohne wie Du so schön sagst "schmerzhaft" daran erinnert werden das sie unter Kontrolle zu sein haben.
Wahrscheinlich reagiere ich über, kann sein. Und ja ich bin da ziemlich verbohrt und uneinsichtig. Aber hauptsache meinen Wuffs gehts gut!
Gruß
ich