Quote:
Originally Posted by hanninadina
Ich habe mit den Querlen der Clubs nichts zu tun, Astrid, ich bin weder noch Mitglied.
|
Richtig, du brauchst keinen Club um Unruhe zu stiften und Streit zu provozieren.
Quote:
Originally Posted by hanninadina
Ich habe Verständnis dafür, dass viele es toll finden, TWH-Deckrüden, die dicht am Wolf sind, wie Kondor mit F4, einzusetzen. Ich selbst finde das auch spannend. Aber, ich bin einen anderen Weg gegangen. Für meine Wolfs- und Wolfsmischlingliebe habe ich mir Noomi geholt. Deshalb fällt es mir leicht, zu versuchen nicht nach alten Blutlinien oder wer ist dichter dran am Wolf zu züchten, sondern mit möglichst absolut hundliche Typen rauszusuchen. Und ich hatte das glück in Italien fündig zu werden.
|
Quote:
Originally Posted by hanninadina
Labbie-Verhalten, weil es einfach angenehmer ist, wenn der eigene Hund auch auf der Hundewiese als erwachsener spielen kann.
|
Du drehst es dir tatsächlich permanent so wie du es brauchst. Vor einigen Monaten warst du noch furchtbar stolz und hast immer wieder darauf rumgeritten, dass deine Myla sooo nahe am Wolf dran ist. Wenn du nun TWH mit möglichst "hundlichem" Verhalten züchten möchtest - wieso nimmst du dann ausgerechnet Myla, der du doch immer so wölfisches Verhalten nachgesagt hast?
Im Übrigen - stell dir vor, es es gibt außer dem TWH auch genug andere Rassen, die als Erwachsene oft nicht problemlos mit jedem Artgenossen auf einer Hundewiese laufen können (abgesehen davon sind Hundewiesen für mich persönlich eine ziemlich unnötige Einrichtung die selbst dem Naturell von Hunden widersprechen - Fazit von diesen "tollen" Einrichtungen sind oft genug gestresste Hunde, die mangels Ausweichmöglichkeiten verlernt haben, sich Artgenossen richtig/respektvoll zu nähern, die dafür dort mobben oder aber "Angriff ist die beste Verteidigung" o.ä. gelernt haben). Weiters hängt das Auskommen mit Artgenossen von mehreren Faktoren ab, so z.B. auch von den Erfahrungen, die Hund mit seinesgleichen gemacht hat und nicht zuletzt auch von den Haltern selbst, die sich "unverträgliche" Hunde oft genug (unbewußt) selber formen ("you get what you train").
Quote:
Originally Posted by hanninadina
Nein Astrid, ich finde es toll, wenn möglichst viele TWHs haben. Leider gibt es im Moment nicht genügend Menschen, die dazu in der Lage wären. Deshalb erwähne ich ja immer wieder die Beispiele, wo erfahrene Hundehalter ihre TWH abgegeben haben. Drei uns allen mehr oder minder Bekannte haben wir ja nun auch hier, allen voran Petra, die aktuelle Geschäftsführerin des TWH Clubs die eine ca. 10 Monate alte Hündin aufnimmt und wieder abgibt. Ich selbst bin darüber sehr traurig, weil ich die Hündin von Florian an M.E. vermittelt hatte, weil ich selbst Tala mit 11 Monaten aufgenommen habe und nicht noch ne Hündin nehmen konnte, das lief zeitgleich damals. Oder Helmut, der erste 1. Vorsitzende des Freien TWH Clubs oder Ole und Teresa, die vorher noch ne 2. Hündin dazu geholt haben. Ich kann noch eine ganze Reihe erfahrene TWH Halter aufzählen.
|
Ich kenne die Leute, die du aufzählst nicht persönlich und sie sind mir auch von Beiträgen hier im Forum nicht großartig im Gedächtnis. Der einzige, der sich mir hier wirklich eingeprägt hat (und das ist jetzt leider nicht als Kompliment gemeint) und einen Hund abgegeben hat, bist du.
Es interessiert mich außerdem nicht die Bohne, wer alles einen Hund abgegeben hat, interessant wäre meiner Meinung nach viel eher das "Warum" - und es macht einen ziemlichen Unterschied, ob man einen Hund abgibt, weil es Probleme mit dem bereits bestehenden "Rudel" gibt oder ob jemand seinen Hund abgibt, weil er/sie überfordert ist (da ist dann wieder interessant, was genau ihn/sie überfordert). Hund abgeben ist nun mal nicht gleich Hund abgeben.
Quote:
Originally Posted by hanninadina
Astrid es gibt kaum eine andere Hunderasse, wo so oft die HUnde abgegeben werden. Wären sie hundlicher, würden sie auch besser in die Leben der Menschen passen und sicher noch da.
|

Dann frage ich mich, wieso die Tierheime überquellen vor lauter Pits, Staffs u.ä. sowie deren Mischlingen ebenso wie DSH und deren Mixen. Es geht nicht um hundlicher (wobei deine Definition von hundlich nicht die meine ist) oder den Bedürfnissen der Gesellschaft entsprechender, denn das beträfe zig andere Rassen ebenso bzw. gibt es auch genug Menschen die mit einem - deiner Meinung nach ja absolut hundlichen und in die Gesellschaft passendem Hund wie einem Labrador oder einem Golden Retriever nicht zurecht kommen. Es geht rein darum, ob der Hund charakterlich zum Hundehalter passt und ob sich dieser ausreichend informiert hat, die Bedürfnisse des jeweiligen Tieres befriedigen kann (und will) und auch gewillt ist, dazu zu lernen und bei etwaigen Problemen an eben diesen zu arbeiten (sich im Fall dabei auch Hilfe zu suchen).
Quote:
Originally Posted by hanninadina
Ich bekomme täglich Mails von Menschen, die sich nach Wolfsmishclingen, Wölfen TWH erkundigen, Ich gebe bereitwillig immer und immer wieder Antworten und empfehle Literatur. Und ganz oft sagen die se Menschen mir, danke, keiner Antwortet sonst. Und danke, ich glaube, dass ist doch nicht die richtige Rasse im Moment für uns. Die Erfahrung hatte ich auch gemacht, das viele einfahc nicht antworten, sondern auf ihrem Hype sitzen und die unwissenden neugierigen, unwissend lassen. Sorry, ich habe keine Probleme meine "Probleme" mitzuteilen als Warnung.
|
Seltsam, ich habe damals auf meiner Informationssuche zu dieser Rasse eine ganze Menge Züchter angeschrieben und von jedem einzelnen sehr freundlich und auch absolut ausführlich Infos erhalten. Umgekehrt kann ich mich erinnern, dass in allererster Linie du derjenige warst, der andauernd mit Horrorgeschichten aufgetrumpft hat und Interessenten nahe gelegt hat, sich was anderes zu suchen. Wie schon erwähnt, finde ich ehrliche Auskünfte sehr wichtig - man sollte weder beschönigen noch übertreiben. Aber ich kann mich ehrlich gesagt nicht daran erinnern, von dir damals irgendetwas Brauchbares erfahren zu haben. Schön, wenn sich das jetzt geändert haben sollte.
Quote:
Originally Posted by hanninadina
Astrid, es geht mir nur darum, TWHs zhu shützen.
|
Das ist sicher sehr löblich, nur bin ich mir ganz sicher, dass du das nicht erreichst, indem du hier permanent Schmuzwäsche wäscht. Die in letzter Zeit von dir eröffneten Threads handeln nur von "Der hat dies gemacht", "der hat das gemacht", blablabla *Fingerzeig*. Tw. gehts hier ärger zu als in der DSH-Szene und die sind schon "gaga" genug. Wenn ich diese Plattform hier an Interessenten (ja stell dir vor, auch ich werde sehr oft zu dieser Rasse befragt) empfehle, dann immer mit dem Verweis, nicht alles für bare Münzen zu nehmen, weil "die TWH-Leute" schon "a bissl an hocken" haben (mich miteingerechnet, weil andernfalls würd ich hier keine ellenslangen Beiträge an jemanden verfassen, der eh bekannt dafür ist, sich nix sagen zu lassen und alles zu verdrehen).
Eine Rasse "schützen" fängt in allererster Linie bei der Erziehung der Interessenten an, denn die entscheiden letztendlich darüber bei wem sie kaufen und wie ihr Tier dann die jeweilige Rasse repräsentiert. Und ein Interessent interessiert sich i.d.R. Anfangs kaum für Linien, welcher Züchter welchen Deckrüden eingesetzt hat und blabla, sondern hat viel für den Charakter, das Verhalten der Tiere - in vielen Fällen kommt zu allererst: sind die wirklich so extrem/schwierig/arg... wie man immer hört. Alleine daran sieht man ja schon, wie wichtig seriöse Aufklärung wäre - die sollte an erster Stelle stehen und nicht das ständige mit dem Finger auf andere zeigen. Weiters steht dann auch sehr oft zur Debatte: welche Züchter sind "gut", wo kann ich mich hinwenden und gerade hier wäre es wesentlich sinnvoller, begründete Empfehlungen abzugeben, warum einem dieser oder jener Züchter zusagt, statt dauernd andere in den Dreck zu ziehen und zu sagen: dort nicht. Jemand der ständig mit dem Finger auf andere zeigt, ist für mich (und viele andere auch) jedenfalls nicht ernst zu nehmen.