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Old 28-01-2009, 22:08   #50
hanninadina
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Zum Thema Junghunde bespielen "temperamentvoll" erwachsene Hunde u.ä.

" Hunde zeigen aktive Unterwerfung als eine sehr "freudigen", stark spielerisch anmutenden Auftritt, der durch hopsende Bewegungen, Anspringen des Partners usw. gekennzeichnet ist. Übergänge zu spielerischen Verhaltensweisen sind die Regel. Häufig sind diese nur Schwer(!) von der aktiven Demut zu trennen."

Prof. Dr. Fed-Pet Hundepschyologie S. 119.

Und genau das ist doch das "Problem", dass in der Regel - ich spreche nicht von den Ausnahmen - ein TWH aktive Unterwerfung, die den Hunden eben fehlt, siehe Zitat von oben in meinem anderen statement und auch meine eigene Erfahrung, von andern Hunden einfordert. Aber meisten passiert genau das, was Fed-Pet wissenschaftlich untersucht, beschreibt, hopsende Bewegungen, Übergänge zu spielerischen Verhaltensweisen, nämlich rumrennen oder wegrennen. Und das mag ein durchschnittlicher TWH eben gar nicht, wenn er nicht erst mal kontrollieren kann, wer ist es denn und zwar in Demut vor ihm liegend.

Der TWH gibt auch Gas und stellt den anderen Hund in kurzer Zeit und hilft dann eben aktiv nach, dass der andere sich unterwirft.

Und genau dass ist eben, dass TWHs eine dominante Hunderasse sind.

MIr fehlt hier von den Marktschreierischen Eichhorns das Auseinandersetzen mit der von ihnen doch angeblich geschätzen Frau Dr. Fed-Pet. Zu der Anzahl der unterschiedlichen Mimiken usw.

Auch gehören sie doch zu denjenigen, die jedem Empfehlen, der sich einen TWH zulegt, das Buch "Der Wolf" von Zimen zu lesen. Andere Züchter sagen, was für nen Quatsch, ich verkaufe doch Rassehunde und nicht Wölfe.

Und meine persönlichen Erfahrungen mit Wölfen und Menschen, die privat Wölfe halten, untermauern das ganze.

Astrid, ich habe hier fachlich belegt, was auch meine Erfahrungen sind. Setzt euch bitte damit auseinander. Du bist ja nun soweit sehr ehrlich, indem du schreibst, wie du dein TWH-Leben erlebst.

Es gibt noch weitere subjetive Erfahrungen. Weil Menschen mit TWHs in der Regel, wie Black rider geschrieben haben, doch eher irgendwann alleine dastehen, schaffen sie sich noch Nr. 2 und 3 an. Das haben wir doch auch häufig.

Astrid, das miteinander mit anderen Hunden, ist für unsere eigenen Hunde wichtig, weil das erst artgerechtes Halten eines Hundes ist. Und nicht, weil es Probleme gibt, weiche ich aus. Ich verstehe dich, so hab ich auch mal eine Zeit lang gedacht, was solls, muss ja nicht auf die Hundewiese. Ist eben kein Hund dafür. Aber wie gesagt, einfacher wäre es alle Male. Und was ist falsch daran, mit anderen Menschen Kontakt zu haben? Es ist eher asozial, über andere die mehr mit sich beschäftigt sind als mit ihren Hunde, negativ darzustellen. Wie oft ist jeder einzelne von euch, in Sommerlagern und Ausstellungen im Jahr? Und wieviele Tage, Wochen und Monate bleiben übrig? Genau, das tägliche Leben ist doch das wichtige, nicht sich an irgendwelchen wenigen Tagen im Jahr mit gleichgesinnten zu treffen, so schön das ist.

Es ist mir immer wieder schleierhaft, das es hier immer noch Menschen gibt, die sich ständig selbst eins in die Tasche lügen.

Christian
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