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Nicole, ich freue mich, dass du so einen passiven TWH hast. Es streitet sich auch niemand, was ein TWH können muss. Der TWH wurde quasi wie ein Herdenschutzhund gezüchtet, um Republikflüchtlinge zwischen dem ersten und zweiten GRenzzaun zu stellen. DAs beinhaltet auch, dass er die Aufgabe hatte, derartige Menschen zu töten, wenn es denn sein musste. Das war in seine eigene Entscheidung gestellt. Son ein "Weicheich" wie du anscheinend hast, habe ich auch, Tala. Deshalb habe ich auch einen VDH-Hundeführerschein mit ihm bestanden, einer der wenigen TWH. Du kannst mir glauben, ich kann sehr wohl unterscheiden, wie meine Tiere sind. Ich leben mit 10 Hunden zusammen, von unserer Tanzmarie einer 11jährigen Mopshündin bis zu meiner schwarzen Wolfshündin mit 20 Monaten. Ich kenne alle Facetten des Hundelebens und hatte das glück in den vergangenen 13 Monaten nahezu alle anderen Tierarten kennen zu lernen. Ich habe Wildschweinferkel zum beliebtesten Haustier Deutschlands geführt und sitze gerade mit einem Papagei auf der Schulter vor dem Laptop. Ich kenne TWH, die schutzhundmässig geführt werden und eben Weicheier wie Tala, den ich über alles Liebe. Deshalb bitte, dass ist kein Angriff. Aber der Durschnittstwh ist ein dominanter Chef mimender Hund!
Und Astrid oder Nicole, einer von euch hat es geschrieben, warum setzt sich keiner, vor allem die Eichhorns, nicht damit auseinander, was ich zitiert habe. Und auch erklärt habe aus eigener Anschauung. Ich wundere mich über die Kritik, es ist doch mehr als anschaulich, was ich erlebt habe und wissenschaftlich belegt habe. Warum redet ihr um den heißen BRei herum? Mir wird klar, wenn du schreibst Nicole, keiner hat was in dem Bereich deiner Hunde zu suchen, wie es bei dir abgeht. Schau auf meine hp, dann weisst du, wie es bei mir abgeht. Da ist der Teufel Myla entspannt auf dem Sofa, eine fremde Frau hält einen ihrer Welpen auf dem Arm und zeigt es einem Myla fremden Wolfshundrüden. Bei mir dürfen alle mitten unter meinen Hunden sein. Dafür habe ich sie! Und nicht, um sie allein zu lassen und keine Fremden ran zu lassen. Wenn ich meine Hunde so wegsperren oder nur mit ausgesuchten Leuten spazieren gehen lassen würde, wie Astrid, mein Gott, dann hätte ich auch keine Probleme!!!! Aber das ist langweilig, das ist nicht artgerecht und das nützt mittelfristig niemanden. Wenn ich das so machen würde, dann wäre das Leben meiner Hunde und mein Leben arm. Ich sag mal ganz brutal als alter Kommunalpolitiker und Mensch,der gerne unter Menschen ist, das ist asozial!
Asozial, ist kein Schimpfwort, das heißt einfach nur, nicht gesellschaftsfähig, allein sein, nur unter ausgesuchten Menschen. Das ist mir einfach zu langweilig. Aber jedem so, wie er es mag. Aber deshalb lass ich mich von euch nicht angreifen. Mittlerweile glaube ich, dass meine Tiere sozialer sind, als manch andere hier.
Steffen, schreib mal was, du hast mir noch vor wenigen Monaten gesagt im Wolfshundelager im Spessart, weiss gar nicht was du willst, Myla und Tala sind doch die Ruhe selbst. Ja, es mag so sein. Auch Margo auf deren Innenhof mit 30 Hunden keine Stress, aber anscheinend, reicht mir das nicht. Ich fände es mal spannend, euch mit euren Hunden zu erleben. Ich glaube langsam, das wir irgendwie eine unterschiedliche Sprache sprechen. Ich würde mich echt freuen, mal den ein oder anderen zu sehen mit seinen Hunden unter Hunden.
Christian
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