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Old 16-08-2009, 15:33   #6
dogsnoopy
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Originally Posted by Sabrina S.Sch. View Post
Hallo Digsnoopy,
ich wollte von dieser Erfahrung nur berichten, weil mich das sehr bewegt hat. Oder sagen wir, bewegt ist der falsche Ausdruck, eher bis heute traurig macht. Ich mach mir immer noch Vorwürfe, dass ich das zu spät erfahren hab und nichts, aber auch rein gar nichts tun konnte, um das zu verhindern.

Da fühlt man sich irgendwie hilflos. Ich frag mich immer, ob ich etwas hätte tun können. Weil ein mulmiges Gefühl hatte ich ja, als sie mir den Hund gezeigt hat. Hätte ich es vorausahnen sollen? Hätte ich irgendwas tun sollen? Sie melden? So ganz ohne Beweise?
Ich weiß nicht. Ich weiß nur, dass ich es nicht vergessen kann und immer wieder mich frage, wie es hätte anders laufen können, wenn ich aufgrund des mulmigen Gefühls reagiert hätte.

Liebe Grüße
Sabrina

Hätte, Könnte, Sollte,...... Vorwürfe bringen garnichts.
Wenn Du Vermutungen hast das bezüglich eines Tieres irgendetwas nicht richtig läuft dann geh hin,... biete Hilfe an, Zeige Interesse usw. ...
rein garnichts bringt es sich jetzt des Hätte- und Könnteleben auszumalen und in Selbstvorwürfen zu versinken... Nimm den Kopf hoch und überleg/ denk darüber nach wie Du es das nächste Mal (was ich nicht hoffe) tun wirst!

Selbstkritik ist zwar gut, aber sollte nicht zu Selbstmitleid werden um in Vorwürfen zu zerfließen. Gib dem Hund und Dir die Möglichkeit seinen Frieden zu finden.
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Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft -
vielmehr aus unbeugsamen Willen.
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