Hallo
Alles in allem gesehen war es ein sehr freundliches, auch friedliches Wolfshundelager. Mal von den paar kleineren Beißereien, bzw. Verletzungen abgesehen. Dies muss man aber dann den Besitzer ankreiden, wenn sie ihre Hunde nicht einschätzen, bzw. unter Kontrolle halten können!
Dass bei der Bonitation/Körung Hunde vorgeführt werden, wo man doch eigentlich vorher schon weiß, dass sie sich nicht vermessen lassen, dann sollte dies doch besser unterbleiben.
Wenn dann ein Maulkorb angelegt werden muss und der Hund auch noch in die Knochen getreten wird, so dass er die erste Zeit überhaupt nicht mehr richtig auftreten kann, bekommt man doch stark das Zweifeln!! Hoffe mal dies ist nicht die Alltäglichkeit.
Bei der Spezialzuchtschau ist doch teilweise etwas einseitig bewertet worden. Kann auch etwas an den Unkenntnissen des Richters, bzw. an der Parteizugehörigkeit des Ringschreibers gelegen haben!

Die Parteizugehörigkeit bezieht sich auf gewisse Hunde aus bestimmten slowakischen Linien, bzw. auf deren Besitzer. Zumindest mal sollte doch bei einer Spezialzuchtschau nicht ein Vorstandsmitglied des ausrichtenden Clubs, das auch nebenbei noch die Funktion des Ausstellungsleiters inne hat, als Ringschreiber agieren!
Da aber die Clubmitglieder (außer 6-

nicht gerade helfend zur Seite standen, kann man dies noch als Notlösung akzeptieren.
Im Großen und Ganzen aber ein gelungenes Treffen, dass sich sehen hat lassen können.
Man muss schon Ina und Michael Eichhorn ein Lob aussprechen, für das gelungene Management. Ohne ihren Einsatz wäre dieses Wolfshundelager nicht zustande gekommen!
Das schönste aber doch war die Ruhe der Natur und das Beobachten der Wölfe im Nationalpark-Bayerischer Wald.
In diesem Sinne
Gruss
Wulfman TW